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TEPZZ A_T EP A1 (19) (11) EP A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: Patentblatt 2013/48

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2 667 342 A1

TEPZZ 667¥4 A_T

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EP 2 667 342 A1

(12)

EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:

27.11.2013 Patentblatt 2013/48 (21) Anmeldenummer: 13157863.5 (22) Anmeldetag: 05.03.2013

(51) Int Cl.:

G06Q 20/10(2012.01)

(84) Benannte Vertragsstaaten:

AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

Benannte Erstreckungsstaaten:

BA ME

(30) Priorität:22.05.2012 DE 102012104414 (71) Anmelder: Deutsche Postbank AG

53113 Bonn (DE)

(72) Erfinder:

• Siering, Sven 53347 Alfter (DE)

• Matzerath, Knud 53925 Kall (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte ter Smitten Eberlein Rütten

Partnerschaftsgesellschaft Burgunderstr. 29

40549 Düsseldorf (DE)

(54) Anordnung zur Einrichtung und Durchführung eines Vielspender-Sparvorhabens (57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung

(10) zur Einrichtung und Durchführung eines Vielspen- der- Sparvorhabens durch eine Sparerperson im Rah- men eines Internet- Sozialnetzwerks, wobei die Sparer- person und eine Spenderperson Mitglieder des Sozial- netzwerks sind, die Sparerperson über ein eigenes Kon- tokorrentkonto (58) bei einem Sparerperson-Bankhaus verfügt und die Spenderperson über ein Kontokorrent- konto (72) bei einem Spender-Bankhaus verfügt, mit einem Sozialnetzwerk- Server (20) mit einer Mitglieder- Datenbank (92), in der Datensätze der Mitglieder zur Ge- nerierung einer individuellen Mitglieder-Webseite (32,32’) gespeichert sind,

einem Sparvorhaben- Datensatz (53) auf einem Server (50) des Sparerperson-Bankhauses, der eine Sparerper-

son- Identifikation SI, eine Spendenperson- Kontokor- rentkonto- Identifikation SK und einen Ziel-Sparbetrag ZE enthält,

einem Sparbetrag-Verrechnungskonto (60) auf dem Ser- ver (50) des Sparerperson- Bankhauses, auf dem ein Ist- Sparbetrag IE akkumuliert wird,

einem Spenden- Steuerungsprogramm (54) auf einem Server (50) des Sparerperson- Bankhauses, das einen durch die Spenderperson eingegebenen Spendenbetrag SE von einem durch die Spenderperson eingegeben Spenderperson- Kontokurrentkonto (72) auf dem Spar- betrag-Verrechnungskonto (60) gutschreibt, und einem Sparvorhaben- Applikationsprogramm (52), das innerhalb der Mitglieder-Webseite (32,32’) der Sparer- person Steuerelemente und/oder Informationen über das Sparvorhaben anzeigt.

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Beschreibung

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Einrichtung und Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens sowie auf ein Verfahren zur Einrichtung und zur Durchführung eines derartigen Sparvorhabens.

[0002] Ein klassisches Sparvorhaben einer Sparerper- son, bei dem der Sparbetrag auf einem Kontokorrent- konto der Sparerperson gespart wird, kann im Prinzip nur dadurch realisiert werden, dass die Spenderperson (en) per Überweisung Spendenbeträge auf das Sparer- person- Kontokorrentkonto überweisen. Dies ist zum Ei- nen umständlich, und zum Anderen können die Spen- derpersonen dem Verlauf und Erfolg des Sparvorhabens nicht unmittelbar nachvollziehen.

[0003] Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Anordnung und ein Verfahren für die einfache und transparente Durchführung eines Sparvorhabens zu schaffen.

[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 sowie Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 und 6.

[0005] Die Anordnung gemäß Anspruch 1 dient der Einrichtung und Durchführung eines Vielspender- Spar- vorhabens durch eine Sparerperson. Ein Vielspender- Sparvorhaben ist ein Sparvorhaben, bei dem nicht alleine die Sparerperson einzahlen kann, sondern im Prinzip auch jede dritte Person einen Spendenbetrag auf ein Kontokorrentkonto der Sparerperson spenden kann. Da viele Personen bereits über internetgestützte Sozialnetz- werke miteinander vernetzt sind, ist die erfindungsgemä- ße Anordnung und die darauf basierenden Verfahren auf ein derartiges Sozialnetzwerk, wie beispielsweise Face- book, gestützt.

[0006] Das Kontokorrentkonto der Sparerperson liegt bei einem Sparerperson-Bankhaus, wohingegen ein Guthaben der Spenderperson bei einem Bankhaus der Spenderperson liegt. Beide Kontokorrentkonten sind so- genannte Girokonten, über die der tägliche Zahlungsver- kehr abgewickelt werden kann.

[0007] Sowohl die Sparerperson als auch die Spen- derperson sind über ihren eigenen Computer mit dem Internet verbunden. Der Sozialnetzwerk-Betreiber hat ei- nen Sozialnetzwerk-Server mit einer Mitglieder-Daten- bank, in der Datensätze der Sozialnetzwerk-Mitglieder gespeichert sind. Mit Hilfe dieser Mitglieder-Datensätze kann auf den Computern der Sparerperson und der Spenderperson eine individuelle Mitglieder-Webseite der Sparerperson generiert werden. Auf diese Weise hat die Sparerperson eine individuelle Mitglieder-Webseite innerhalb des Sozialnetzwerks, auf die alle hierzu auto- risierten Personen und potentiellen Spenderpersonen, die ebenfalls Mitglieder des Sozialnetzwerks sind, Zugriff haben. Hierbei können sie mindestens einige der in dem Mitglieder-Datensatz der Sparerperson gespeicherten Informationen angezeigt bekommen.

[0008] Das Bankhaus, bei dem die Sparerperson über ein Kontokorrentkonto verfügt, wird nachfolgend stets als

Sparerperson-Bankhaus bezeichnet. Auf dem Server des Sparerperson-Bankhauses ist ein Sparvorhaben- Datensatz gespeichert, der alle relevanten Informationen eines Sparvorhabens enthält, insbesondere eine Spa- rerperson-Identifikation, also den Namen der Sparerper- son, eine Angabe über das Kontokorrentkonto der Spa- rerperson und einen Ziel-Sparbetrag. Der Sparerperson der Sparvorhaben- Datensatz enthält alle Informationen, die für das Sparvorhaben für die Durchführung des Spar- vorhabens erforderlich sind.

[0009] Auf dem Server des Sparerperson-Bankhau- ses ist ein Sparbetrag-Verrechnungskonto eingerichtet, auf dem ein Ist-Sparbetrag akkumuliert wird. Das Spar- betrag-Verrechnungskonto kann grundsätzlich ein sepa- rates virtuelles Konto sein, kann ein separates Kontokor- rentkonto sein, eine Kombination aus beiden, kann je- doch grundsätzlich auch identisch mit dem Sparerper- son- Kontokorrentkonto sein. Bevorzugt ist das Sparbe- trag-Verrechnungskonto ein virtuelles Verrechnungs- konto, dem ein entsprechendes reales separates Kon- tokorrentkonto zugeordnet ist. Für jedes Sparvorhaben kann ein eigenes separates Kontokorrentkonto und ein korrespondierendes Sparbetrag-Verrechnungskonto vorgesehen sein.

[0010] Auf dem Server des Sparerperson-Bankhau- ses ist ein Sparvorhaben-Applikationsprogramm ange- ordnet, das innerhalb der Mitglieder-Webseite der Spa- rerperson Steuerelemente und/oder Informationen über das Sparvorhaben generiert. Das Sparvorhaben- Appli- kationsprogramm ist technisch in der Lage, innerhalb der Mitglieder-Webseite des

[0011] Sozialnetzwerks in einem eigenen Rahmen oder Fenster, beispielsweise in einem sogenannten iF- rame, Inhalte des Sparvorhabens direkt anzuzeigen.

[0012] Das Applikationsprogramm steht mit dem be- treffenden Rahmen innerhalb der Mitglieder-Webseite in direkter Verbindung, so dass die zwischen dem Compu- ter der Sparerperson oder der Spenderperson einerseits und dem Applikationsprogramm auf dem Server des Sparerperson-Bankhauses andererseits ausgetausch- ten Informationen nicht über einen anderen Server, bei- spielsweise den Sozialnetzwerk-Server, laufen.

[0013] Auf dem Server des Sparerperson-Bankhau- ses ist ferner ein Spenden-Steuerungsprogramm ge- speichert, das einen durch die Spenderperson eingege- benen Spendenbetrag von einem durch die Spenderper- son eingegebenen Spenderperson- Kontokorrentkonto auf dem Sparbetrag-Verrechnungskonto gutschreibt bzw. den betreffenden Transfer steuert. Das Spenden- Steuerungsprogramm und das Sparvorhaben-Applikati- onsprogramm können grundsätzlich in einem einzigen Computerprogramm zusammengefasst sein, sind bevor- zugt jedoch in getrennten Modulen oder Programmen ausgestaltet.

[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung zeigt das Sparvorhaben-Applikationsprogramm den auf dem Verrechnungskonto akkumulierten Ist-Sparbetrag auf der Mitglieder-Webseite der Sparerperson an. Die An-

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zeige des Ist-Sparbetrages erfolgt jedoch nicht notwen- digerweise als absoluter Betrag, sondern beispielsweise in einer Verrechnungs- Währung oder aber als prozen- tualer Anteil an dem Ziel-Sparbetrag. Auf diese Weise können die hierzu autorisierten Sozialnetzwerk-Mitglie- der den Verlauf des Sparvorhabens miterfolgen.

[0015] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ge- neriert das Sparvorhaben-Applikationsprogramm einen auf der Mitglieder-Webseite der Sparerperson angezeig- ten Spendenschalter, der mit einer Spendeneingabe- Seite auf dem Server des Sparerperson-Bankhauses verknüpft ist. Der Spendenschalter wird also von allen hierzu autorisierten Sozialnetzwerk-Mitgliedern auf der Sparerperson-Webseite gesehen und kann von diesen betätigt bzw. angeklickt werden. Durch Anklicken des Spendenschalters wird das betreffende Sozialnetzwerk- Mitglied auf die Spendeneingabe-Seite geleitet, in der die Spenderpersonen den Spendenbetrag und die erfor- derlichen Angaben zu seinem Spenderperson- Konto- korrentkonto eingeben kann. Die Spendeneingabe- Sei- te wird unmittelbar von dem Sparvorhaben- Applikations- programm generiert, so dass die von der Spenderperson gemachten Eingaben direkt an den Server des Sparer- person-Bankhauses gesendet werden, nicht jedoch über einen anderen Server außerhalb des Sparerperson- Bankhauses.

[0016] Gemäß dem Verfahren zur Durchführung des Vielspender- Sparvorhabens sind die folgenden Verfah- rensschritte vorgesehen:

Aufruf des Sparvorhaben- Applikationsprogramms durch die Spenderperson,

Eingabe der Spendendaten einschließlich eines Spendenbetrags und der Angaben zu dem Spender- person- Kontokorrentkonto durch die Spenderper- son in das Sparvorhaben- Applikationsprogramm, Übermittlung der Spendendaten von dem Sparvor- haben-Applikationsprogramm an das Spenden- Steuerungsprogramm, und

Transfer des Spendenbetrags durch das Spenden- Steuerungsprogramm von dem Spenderperson- Kontokorrentkonto auf das Verrechnungskonto.

[0017] Zunächst stellt die Spenderperson mit ihrem Computer, beispielsweise durch Anklicken des Spen- denschalters auf der Mitglieder-Webseite der Sparer- person, eine Verbindung zu einer Spendeneingabe- Webseite her, die durch das Sparvorhaben-Applikations- programm auf dem Spenderperson- Computer darge- stellt wird. Die Spenderperson gibt die Spendendaten über die Spendeneingabe- Webseite in das Sparvorha- ben-Applikationsprogramm ein. Als Spendendaten sind alle Daten anzusehen, die für den Transfer des Spen- denbetrags erforderlich sind, also insbesondere die Hö- he des Spendenbetrags und alle Angaben zu der Bank-

verbindung der Spenderperson und der Autorisation für den Transfer des Spendenbetrags. Die Autorisation hängt im Wesentlichen von der rechtlichen Gestalt des Transfers ab, wobei hierbei der Bankeinzug, auch Last- schrift genannt, bevorzugt zu nennen ist. Bei dem Bank- einzug wird das Sparerperson-Bankhaus autorisiert, bei dem Spenderperson-Bankhaus von dem betreffenden Kontokorrentkonto den betreffenden Betrag einzuzie- hen. Alternative Spendenbetrag-Transfer-Formen sind grundsätzlich alle zulässigen Transfer-Formen, z.B. die Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte, PayPal etc.

[0018] Nach der Eingabe der Spendendaten in das Sparvorhabens-Applikationsprogramm werden die Spendendaten an das Spenden-Steuerungsprogramm übermittelt bzw. übergeben. Das Spenden-Steuerungs- programm initiiert und kontrolliert anschließend den Transfer des Spendenbetrags von dem Spenderperson- Kontokorrentkonto auf das Verrechnungskonto. Hierzu eignet sich insbesondere das Lastschrift-Verfahren . [0019] Vorzugsweise prüft ein entsprechendes Prüf- programm auf dem Server des Spenderperson-Bank- hauses regelmäßig, ob der Ziel-Sparbetrag erreicht ist oder ob ein durch die Sparerperson bei der Einrichtung des Sparvorhabens angegebener Spar- Endzeitpunkt er- reicht ist. Wenn der Ziel-Sparbetrag oder der Spar- End- zeitpunkt erreicht ist, initiiert das Spenden-Steuerungs- programm die Überweisung des Ist-Sparbetrag von dem Sparbetrag-Verrechnungskonto auf das Sparerperson- Kontokorrentkonto. Anschließend wird die Sparerperson hierüber informiert und wird das Sparvorhaben gelöscht.

[0020] Gemäß einem Verfahren zur Einrichtung eines Vielspender-Sparvorhabens sind folgende Verfahrens- schritte vorgesehen:

Eingabe der Spardaten des Sparvorhabens ein- schließlich einer Angabe des Sparerperson- Konto- korrentkontos und des Ziel-Sparbetrags über das Sparvorhaben- Applikationsprogramm,

Übertragung der Spardaten von dem Sparvorhaben- Applikationsprogramm zu dem Sparvorhaben- Steuerungsprogramm,

Prüfung der Spardaten durch das Sparvorhaben- Steuerungsprogramm,

bei positiver Spardaten- Prüfung: Übertragung einer Sparvorhaben-Freigabe von dem Sparvorhaben- Steuerungsprogramm an das Sparvorhaben- Appli- kationsprogramm, und

Einrichtung eines Spendenschalters durch das Sparvorhaben-Applikationsprogramm auf der Mit- glieder-Webseite der Sparerperson.

[0021] Die Sparerperson gelangt beispielsweise durch Anklicken eines Werbebanners auf eine Sparvorhaben- Eingabe-Webseite, die von dem Sparvorhaben-Applika-

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tionsprogramm generiert wird. Die Webseite weist eine Sparvorhaben-Eingabemaske auf, über die das Sparvor- haben durch die Sparerperson eingegeben werden kann. Hier gibt die Sparerperson die notwendigen Spar- daten des Sparvorhabens ein, nämlich eine Identifikation des Sparperson-Kontokorrentkontos, den Ziel-Sparbe- trag, einen Spar- Endzeitpunkt und einen Spar- Gegen- stand. Die Spardaten gelangen auf diese Weise in den Sparvorhaben-Datensatz auf dem Server des Sparper- son-Bankhauses. Die Spardaten werden anschließend zu dem Sparvorhaben-Steuerungsprogramm übertra- gen, das in die eingegebenen Spardaten auf Plausibilität prüft. Ferner prüft das Sparvorhaben-Steuerungspro- gramm, ob das durch die Sparerperson angegebene Sparerperson-Kontokorrentkonto bei dem Sparerper- son-Bankhaus existiert. Gegebenenfalls können weitere Überprüfungen bezüglich der Seriosität der Sparerper- son durchgeführt werden.

[0022] Bei positiver Prüfung der Spardaten wird das Sparvorhaben von dem Sparvorhaben-Steuerungspro- gramm freigegeben, und diese Freigabe an das Spar- vorhaben-Applikationsprogramm übersandt. Das Spar- vorhaben-Applikationsprogramm generiert anschlie- ßend einen virtuellen Spendenschalter auf der Mitglie- der-Webseite der Sparerperson.

[0023] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wird nach der positiven Prüfung der Spardaten ein Aktivie- rungskode durch das Sparvorhaben-Steuerungspro- gramm oder durch das Sparvorhaben-Applikationspro- gramm generiert. Anschließend wird durch das Sparvor- haben-Steuerungsprogramm eine Verifizierungsüber- weisung durchgeführt, indem ein niedriger Verifizie- rungsbetrag von dem Sparerperson- Kontokorrentkonto auf das Sparbetrag- Verrechnungskonto überwiesen wird. Mit der Überweisung wird in einem Freitextfeld des Überweisungs- Datensatzes der Aktivierungskode über- mittelt, der als Freitext in dem der Sparerperson zugäng- lichen Kontoauszug sichtbar wird. Innerhalb einer Akti- vierungs- Frist von beispielsweise zwei Wochen muss die Sparerperson diesen Aktivierungskode für die end- gültige Aktivierung des Sparvorhabens in ein entspre- chendes Aktivierungskode-Eingabefeld eingeben, das von dem Sparvorhaben-Applikationsprogramm gene- riert wird. Bei Eingabe des korrekten Aktivierungskodes wird das Sparvorhaben endgültig freigegeben. Falls die Eingabe des korrekten Aktivierungskodes nicht, nicht korrekt oder nicht rechtzeitig vor Ablauf der Aktivierungs- Frist eingegeben wird, wird das Sparvorhaben nicht frei- gegeben. In diesem Fall können beispielsweise alle be- reits eingegangenen Spenden wieder auf die Kontokor- rentkonten der Spendenpersonen zurücküberwiesen werden.

[0024] Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

[0025] Die Figur zeigt schematisch eine Anordnung zur Einrichtung und Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens.

[0026] In der Figur ist im Wesentlichen die Struktur ei-

ner Anordnung 10 zur Einrichtung und Durchführung ei- nes Vielspender-Sparvorhabens dargestellt.

[0027] Die dargestellte Anordnung 10 lässt sich in eine Internetzone 80 und eine Bankenzone 82 aufteilen. In der Internetzone 80 sind alle Elemente über das Internet physisch durch im Prinzip unsichere Verbindungen mit- einander verbunden. Zu der Internetzone 80 zählt ein Soziafnetzwerk-Server 20 eines Sozialnetzwerks, wie beispielsweise Facebook. Der Sozialnetzwerk-Server 20 weist unter anderem eine Mitglieder-Datenbank 22 auf, in der Datensätze mit Informationen über die Mitglieder des Sozialnetzwerks gespeichert sind. Der Sozialnetz- werk-Server 20 kann aus den personenbezogenen In- formationen über jedes Sozialnetzwerk-Mitglied eine in- dividuelle Mitglieder-Webseite 32,32’ generieren, die sich auf Computern 30,40 von hierzu autorisierten Sozi- ainetzwerk-Mitgliedern anzeigen lassen.

[0028] Zu jedem Mitglieder-Datensatz auf der Mitglie- der-Datenbank 22 gehört auch eine eindeutige und ein- malige Mitgliederkennung, die durch den Soziainetz- werk-Server 20 bei der Anlage des Datensatzes für ein neues Mitglieds generiert wird, und die über die gesamte Lebenszeit der Mitgliedschaft unverändert bleibt.

[0029] Zu der Internet-Zone 80 zählen auch ein Spa- rerperson-Computer 30 und einen Spenderperson-Com- puter 40, die mit Internet-Browsern ausgestattet sind, über die die von dem Soziainetzwerk-Server 20 augeru- fenen Mitglieder-Webseiten 32 dargestellt werden kön- nen. Die Mitglieder-Webseiten 32,32’ zeigen zum Einen individuelle Informationen des jeweiligen Sozialnetz- werk-Mitglieds. Zum anderen weisen die Mitglieder- Webseiten 32,32’ jeweils einen Rahmen 34 auf, bei- spielsweise einen sogenannten iFrame, in dem Dritte ih- re eigene Inhalte ausführen und anzeigen lassen kön- nen. Ein Dritter im vorgenannten Sinne ist vorliegend ein Sparerperson-Bankhaus, das einen Bankhaus-Server 50 betreibt, der ebenfalls an die Internetzone 80 ange- schlossen ist.

[0030] Auf dem Bankhaus-Server 50 läuft ein Sparvor- haben-Applikationsprogramm 52, das die Kommunikati- on zwischen den Computern 30,40 einerseits und dem Bankhaus-Server 50 andererseits übernimmt. Der Bank- haus-Server 50 ist beispielsweise bei einem von dem Bankhaus zertifizierten Hoster angeordnet. Das Sparvor- haben-Applikationsprogramm 52 ist also in einem siche- ren Bereich angeordnet, und hat während der Kommu- nikation mit den Computern 30,40 keine direkte Verbin- dung zu dem Sozialnetzwerk-Server 20. Die Verbindung zwischen dem Sparvorhaben- Applikationsprogramm 52 und den Computern 30,40 wird durch SSL geschützt, so dass alle Daten, die die Sparerperson oder die Spender- person in entsprechende Eingabemasken an ihren Com- putern 30,40 eingegeben, verschlüsselt an das Applika- tionsprogramm 52 übermittelt werden. Aus Sicht des Sparvorhaben- Applikationsprogramms 52 werden alle Abfragen auf Validität der in die Eingabemasken einge- gebenen Daten nicht in dem Browsern der Computer 30,40, sondern auf dem Bankhaus-Server 50 durchge-

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führt.

[0031] Auf dem Bankhaus-Server 50 ist ferner ein Spenden-Steuerungsprogramm 54 vorgesehen, das auf einen Sparvorhaben-Datensatz 53 zugreifen kann. Das Spenden-Steuerungsprogramm 54 hat eine direkte Schnittstelle mit dem Sparvorhaben- Applikationspro- gramm 52. Schließlich weist der Bankhaus-Server 50 auch eine Geldverkehr-Steuerung 56 auf, die direkten Zugriff auf ein Sparerperson-Kontokorrentkonto 58 so- wie auf ein Verrechnungskonto 60 auf dem Bankhaus- Server 50 hat. Ferner kommuniziert die Geldverkehr- Steuerung 56 auf dem Server 50 des Sparerperson- Bankhauses mit einer Geldverkehr-Steuerung 74 auf ei- nem Server 70 eines Spendenperson-Bankhauses. Die Geldverkehr-Steuerung 74 auf dem Server 70 des Spen- derperson-Bankhauses hat direkten Zugriff auf ein Spen- denperson-Kontokorrentkonto 72 auf dem vorgenannten Server 70.

[0032] Zum Einrichten eines Sparvorhabens installiert die Sparerperson eine Sparvorhaben- Applikation inner- halb ihrer Sozialnetzwerk-Webseite, wodurch eine Ver- bindung von dem Sparerperson-Computer 30 zu dem Sparvorhaben-Applikationsprogramm 52 hergestellt wird. Anschließend lädt das Sparvorhaben-Applikations- programm 52 eine Sparvorhaben-Eingabemaske 36 zu dem Sparerperson-Computer 30 herunter. Die Sparper- son füllt die Sparvorhaben- Eingabemaske 36 aus, und gibt hierbei insbesondere ihren Namen, die Kontonum- mer und die Bankleitzahl ihres Kontokorrentkontos 58 als Identifikation des Kontokorrentkontos 58, einen Ziel- Sparbetrag, einen Spar-Endzeitpunkt und einen Sparge- genstand an.

[0033] Alle vorgenannten Spardaten werden von dem Sparvorhaben-Applikationsprogramm 52 über das Inter- net an das Spenden-Steuerungsprogramm 54 überge- ben, das die Eingaben prüft, und insbesondere prüft, ob das in den Spardaten angegebene Kontokorrentkonto 58 der Sparerperson existiert. Falls dies nicht der Fall sein sollte, erhält die Sparerperson einen Hinweis, dass sie ein Kontokorrentkonto bei dem Sparerperson-Bank- haus zur Nutzung der Sparvorhaben- Applikation benö- tigt, und bietet die Eröffnung eines derartigen Kontokor- rentkontos an.

[0034] Sofern die Prüfung der Spardaten positiv war, wird von dem Spenden-Steuerungsprogramm die Ein- richtung eines Verrechnungskontos 60 initiiert, auf dem der jeweils akkumulierte Ist- Sparbetrag festgehalten wird. Ferner wird durch das Sparvorhaben- Applikations- programm 52 auf der Mitglieder-Seite 32,32’ der Spar- person ein Spendenschalter 42 eingerichtet. Von diesem Zeitpunkt an können Dritte einen Spendenbetrag für das Sparvorhaben spenden.

[0035] Schließlich wird von dem Spenden-Steue- rungsprogramm 54 ein Aktivierungskode generiert. An- schließend initiiert das Spenden-Steuerungsprogramm 54 eine Verifizierungsüberweisung eines geringen Veri- fizierungsbetrags unter Angabe des Aktivierungskodes von dem Sparerperson- Kontokorrentkonto 53 auf das

zuvor bereits eingerichtete Sparbetrag-Verrechnungs- konto 60.

[0036] Für eine endgültige Freigabe des Sparvorha- bens muss die Sparerperson den Aktivierungskode, den sie ihrem Kontoauszug, der die Verifizierungsüberwei- sung ausweist, unter "Verwendungszweck" entnehmen kann, in ein entsprechendes Eingabefeld einer Aktivie- rungsmaske des Sparvorhaben- Applikationspro- gramms 52 eingeben. Erst nach Eingabe des Aktivie- rungskodes steht der auf dem Verrechnungskonto 60 ge- sammelte Betrag der Sparperson zu. Wird der Aktivie- rungskode innerhalb einer festgelegten Frist, beispiels- weise 14 Tage, nicht eingegeben, werden die auf dem Verrechnungskonto 60 gesammelten Spendenbeträge mit Hilfe des DTAUS- Verfahrens aud sie Kontokorrent- konten der jeweiligen Spendenpersonen zurück transfe- riert.

[0037] Sobald das Sparvorhaben freigegeben ist, kön- nen über einen Newsfeed die mit der Sparerperson ver- bundenen Personen des Sozialnetzwerks hierüber infor- miert werden. Durch Anklicken des Newsfeed wird die potentielle Spenderperson zu einer Webseite geleitet, von der die Spenderperson eine Spendeneingabemaske 44 in Ihren Computer 40 herunterladen muss, wenn sie etwas zu dem Sparvorhaben spenden möchte.

[0038] Die Spenderperson gibt in die Spendeneinga- bemaske 44 Ihren Namen, den Spendenbetrag, die Kon- tonummer und die Bankleitzahl ihres Kontokorrentkontos 72 sowie gegebenenfalls einen Text in ein Textfeld ein.

Anschließend bestätigt sie ihre Spende durch Anklicken einer Freigabetaste.

[0039] Die eingegebenen Spendendaten werden von dem Sparvorhaben-Applikationsprogramm 52 und das Spenden-Steuerungsprogramm 54 an die Geldverkehrs- steuerung 56 weitergegeben, die über einen Last- schrifteinzug-Transfer von dem Kontokorrentkonto 72 der Spendenperson den Spendenbetrag einzieht, und auf dem Verrechnungskonto 60 gutschreibt. Ferner er- hält das Sparvorhaben-Applikationsprogramm 52 von der Geldverkehrssteuerung 56 eine entsprechende Nachricht. Das Sparvorhaben- Applikationsprogramm 52 veranlasst anschließend eine entsprechende Status- anzeige über den auf dem Verrechnungskonto 60 akku- mulierten Ist-Sparbetrag auf der Mitglieder-Webseite 31,32’ der Sparerperson, wobei die Statusanzeige bei- spielsweise eine prozentuale Anzeige des Ist-Sparbe- trags im Verhältnis zum Ziel- Sparbetrag sein kann.

[0040] Bei jedem Eingang eines Spendenbetrags auf dem Verrechnungskonto 60 wird das Erreichen des Ziel- Sparbetrags und regelmäßig, beispielsweise täglich, das Erreichen des Spar-Endzeitpunktes geprüft. Bei Errei- chen des Ziel-Sparbetrags oder des Spar-Endzeitpunk- tes wird durch das Spenden-Steuerungsprogramm 54 der Ist-Sparbetrag von dem Sparbetrag-Verrechnungs- konto 60 bzw. einem parallelen Kontokorrentkonto auf das Sparerperson- Kontokorrentkonto 58 transferiert.

Anschließend wird das Sparvorhaben durch das Spen- den-Steuerungsprogramm 54 vollständig beendet, so

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dass auch keine Spenden mehr angenommen werden.

Patentansprüche

1. Anordnung (10) zur Einrichtung und Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens durch eine Spa- rerperson im Rahmen eines Internet- Sozialnetz- werks, wobei die Sparerperson und eine Spender- person Mitglieder des Sozialnetzwerks sind, die Sparerperson über ein eigenes Kontokorrentkonto (58) bei einem Sparerperson-Bankhaus verfügt und die Spenderperson über ein Kontokorrentkonto (72) bei einem Spender-Bankhaus verfügt, mit

einem Sozialnetzwerk- Server (20) mit einer Mitglie- der-Datenbank (22), in der Datensätze der Mitglie- der zur Generierung einer individuellen Mitglieder- Webseite (32,32’) gespeichert sind,

einem Sparvorhaben- Datensatz (53) auf einem Ser- ver (50) des Sparerperson-Bankhauses, der eine Sparerperson-Identifikation, eine Sparerperson- Kontokorrentkonto-Identifikation und einen Ziel- Sparbetrag enthält,

einem Sparbetrag-Verrechnungskonto (60) auf dem Server (50) des Sparerperson- Bankhauses, auf dem ein Ist-Sparbetrag akkumuliert wird,

einem Spenden- Steuerungsprogramm (54) auf ei- nem Server (50) des Sparerperson- Bankhauses, das einen durch die Spenderperson eingegebenen Spendenbetrag von einem durch die Spenderperson eingegeben Spenderperson-Kontokurrentkonto (72) auf dem Sparbetrag-Verrechnungskonto (60) gutschreibt, und

einem Sparvorhaben- Applikationsprogramm (52), das innerhalb der Mitglieder-Webseite (32,32’) der Sparerperson Steuerelemente und/oder Informatio- nen über das Sparvorhaben anzeigt.

2. Anordnung (10) zur Durchführung eines Vielspen- der- Sparvorhabens gemäß Anspruch 1, wobei das Sparvorhaben- Applikationsprogramm (52) den auf dem Verrechnungskonto (60) akkumulierten Ist- Sparbetrag auf der Mitglieder-Webseite (31,32’) der Sparerperson angezeigt.

3. Anordnung zur Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Sparvorhaben-Applikationsprogramm (52) ei- nen auf der Mitglieder-Webseite (32,32’) der Spa- rerperson angezeigten Spendenschalter (42) gene- riert, der mit einer Spendeneingabe-Seite (44) auf dem Server (50) des Sparerperson-Bankhauses verknüpft ist.

4. Verfahren zur Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens mit der Anordnung (10) gemäß ei- nem der Ansprüche 1-3, mit den Verfahrensschrit- ten:

Aufruf des Sparvorhaben- Applikationspro- gramms (52) durch die Spenderperson, Eingabe der Spendendaten einschließlich eines Spendenbetrags und der Angaben zu dem Spenderperson-Kontokorrentkonto durch die Spenderperson in das Sparvorhaben- Applika- tionsprogramm (52),

Übermittlung der Spendendaten von dem Spar- vorhaben-Applikationsprogramm (52) an das Spenden-Steuerungsprogramm (54), und Transfer des Spendenbetrags durch das Spen- den-Steuerungsprogramm (54) von dem Spen- derperson-Kontokorrentkonto (72) auf das Ver- rechnungskonto (60).

5. Verfahren zur Durchführung eines Vielspender- Sparvorhabens mit der Anordnung (10) gemäß ei- nem der Ansprüche 1-3 oder gemäß Anspruch 4, mit den Verfahrensschritten:

Prüfung des Erreichens des Ziel-Sparbetrags oder eines durch die Sparerperson bei der Ein- richtung des Sparvorhabens angegebenen Spar-Endzeitpunktes, und

bei Erreichen des Ziel-Sparbetrag oder des Spar-Endzeitpunktes: Überweisung des Ist- Sparbetrags von dem Sparbetrag-Verrech- nungskonto (60) auf das Sparerperson- Konto- korrentkonto (58) durch das Spenden-Steue- rungsprogramm.

6. Verfahren zur Einrichtung eines Vielspender- Spar- vorhabens mit der Anordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1-3, mit den Verfahrensschritten:

Eingabe der Spardaten des Sparvorhabens ein- schließlich einer Angabe des Sparerperson- Kontokurrentkontos (58) und des Ziel-Sparbe- trags über das Sparvorhaben-Applikationspro- gramm (52),

Übertragung der Spardaten von dem Sparvor- haben-Applikationsprogramm (52) zu dem Sparvorhabens-Steuerungsprogramm (54), Prüfung der Spardaten durch das Sparvorha- ben-Steuerungsprogramm (54),

bei positiver Spardaten- Prüfung: Übertragung einer Freigabe des Sparvorhabens von dem Sparvorhaben-Steuerungsprogramm (54) an das Sparvorhaben-Applikationsprogramm (52), und

Einrichtung eines Spendenschalters (42) durch das Sparvorhaben- Applikationsprogramm (52) auf der Mitglieder-Webseite (32’) der Sparerper- son.

7. Verfahren zur Einrichtung eines Vielspender- Spar- vorhabens nach Anspruch 6, mit den Verfahrens- schritten:

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nach der positiven Prüfung der Spardaten:

Generierung eines Aktivierungskodes durch das Sparvorhaben- Steuerungspro- gramm (54) oder das Sparvorhaben- Appli- kationsprogramm (52),

Durchführung einer Verifizierungsüberwei- sung durch das Sparvorhaben- Steue- rungsprogramm (54) durch Überweisung eines Verifizierungsbetrags und unter An- gabe des Aktivierungskodes von dem Spa- rerperson- Kontokorrentkonto (58) auf das Sparbetrag-Verrechnungskonto (60), Eingabe des Aktivierungskodes durch die Sparerperson, und Freigabe des Sparvor- habens.

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Referenzen

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