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luropäisches Patentamt European Patent Office Jffice european des brevets ») Veröffentlichungsnummer: J PATENTANMELDUNG EUROPAISCHE

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luropäisches Patentamt European Patent Office Jffice european des brevets

») Veröffentlichungsnummer: J 3 4 6 6 4 4

EUROPAISCHE P A T E N T A N M E L D U N G

Anmeldenummer: 89109125.8 Sj) Int. Cl.4: B29C 4 3 / 5 8

§) Anmeldetag: 20.05.89

§) Priorität: 11.06.88 DE 3819916 2) Anmelder: Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Altendorfer Strasse 103 D-4300 Essen 1(DE) S) Veröffentlichungstag der Anmeldung:

20.12.89 Patentblatt 89/51 Benannte Vertragsstaaten:

ES FR IT SE g) Erfinder: Brüssel, Richard

Hauptstrasse 106 D-7519 Sulzfeld(DE)

S) Verfahren zur Dosierung der Materialmenge bei der Herstellung von Formteilen aus härtbaren Formmassen.

© Bei einem Verfahren zur Dosierung der Material- menge bei der Herstellung von Formteilen aus härt- baren Formmassen, bei dem eine Harzmattenbahn zugeschnitten und die einzelnen Zuschnitte zu Mat- tenpaketen gestapelt und dem Werkzeug einer parallellauf-geregeiten und mit einem Wegmeßsy- stem für den Abstand der Abspannplatten versehe- nen Presse zugeführt werden, wo die Mattenpakete als Formteil kompaktiert werden, wird ein konstantes Formteil-Volumen dadurch erzielt, daß die Formteil- Dicken mittels des Wegmeßsystems zu einem defi- nierten Zeitpunkt gemessen und die Meßwerte als Regelgröße für die Größe der Zuschnittsfläche ver- arbeitet werden.

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I EP 0 346 644 A2 2

Verfahren zur Dosierung der Materialmenge bei der Herstellung von Formteilen aus härtbaren Form- massen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosie- rung der Materiaimenge bei der Herstellung von Formteilen aus härtbaren Formmassen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Eine programmierbare Geschwindigkeits- und Kraft-Regelung für eine gattungsgemäße Presse ist z.B. aus der US-A-4 076 780 vorbekannt. Die dort beschriebene Presse besitzt vier jeweils an einer Ecke des die untere Formhälfte tragenden Pres- sentisches angeordnete Meßtaster, welche die Ab- stände bzw. die Parallelität des die obere Form- hälfte tragenden Pressenstößels vom Pressentisch ermitteln und zur Regelung der Preßgeschwindig- keit und der Preßkraft mittels eines Gegenhaltesy- stems verwenden. Hierzu ist das aus den vier Meß- tastern bestehende Wegmeßsystem mit einer Steuerung verbunden, die über servo-gesteuerte Hydraulikventile die hydraulischen Gegenhalter an den vier Ecken des Pressentisches steuert, die der über den Pressenstößel eingebrachten Preßkraft entgegenwirken. Hierdurch lassen sich durch unge- naue Pressenstößelführung hervorgerufene poröse Stellen im fertigen Formteil vermeiden.

Um die Verarbeitung von härtbaren Formmas- sen (sog. SMC = sheet moulding Compound) zu Formteilen mittels Pressen wirtschaftlich durchfüh- ren zu können, wird eine weitgehende Automatisie- rung angestrebt. Insbesondere gilt das für die Ver- fahrensschritte, die zwischen der Harzmatte als Vormateriai und dem fertigen Formteil liegen. Bei den bekannten Verfahrensweisen wird die auf Rol- len gewickelte folienbeschichtete Harzmatte abge- spult, von der Folienbeschichtung befreit und dann zugeschnitten. Danach werden die Zuschnitte ge- wogen paketiert bzw. dosiert, bevor sie der Presse zugeführt werden. Nach der Entnahme des fertigen Formteils aus dem Preßwerkzeug muß das Formteil ggf. noch entgratet werden.

Bei den geschilderten Arbeitsgängen macht die Konsistenz der Harzmatten jedoch Probleme. Das in der Praxis vorkommende obere bzw. untere Flä- chengewicht der Harzmatte weicht oftmals stark, zum Teil erheblich über 5 %, vom idealen Mittel- wert ab. Dies kann zu erheblichen Schwankungen der Formteil-Dicke sowie auch zur starken Gratbil- dung an den Formteilen führen.

Es ist bekannt, die Harzmattenpakete für ein Formteil abzuwiegen und Unter.- bzw. Übergewich- te durch Material-Zugaben bzw. -Entnahmen (Zuschnittskorrekturen) auszugleichen. Hierbei wer- den jedoch spezifische Gewichtstoleranzen der zu Mattenpaketen aufeinander gestapelten einzelnen Harzmattenzuschnitte nicht berücksichtigt, was durch die dadurch bedingten unterschiedlichen

Rauminhalte zu größeren Unterschieden in der Dik- ke von Formteil zu Formteil führen kann.

Nach dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, die geschnittenen Harzmattenlagen 5 (Zuschnitte) einzeln zu wiegen und bei Gewichtsab- weichungen die nachfolgend zu schneidenden Harzmattenlagen in ihrer Fläche zu korrigieren. Da- durch kann man zwar Gewichtsabweichungen bei den einzelnen Harzmattenpaketen gering halten, je- io doch kann - trotz der großen Aufwendigkeit dieses Verfahrens - auch hierbei das unterschiedliche Vo- lumen der Harzmattenzuschnitte ebenfalls nicht be- rücksichtigt werden. Außerdem bleiben auch noch andere vom Preßvorgang abhängige Einflüsse, wie 75 z.B. eine auf unterschiedlichen Preßkräften beru- hende verschieden ausfallende Gratbildung an den fertigen Formteilen, ohne Berücksichtigung.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfin- dung, für ein Verfahren der eingangs genannten Art 20 Maßnahmen anzugeben, durch die in einem weit- gehend automatisierten Prozeß ein gleichbleiben- des Volumen der Formteile bei weitgehend glei- cher Qualität und Porenfreiheit gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die 25 Formteil-Dicken mittels des Wegmeßsystems der Presse zu einem definierten Zeitpunkt gemessen und der bzw. die Meßwert(e) als Regelgröße für die Größe der Zuschnittsfläche verarbeitet wird (werden).

30 Das erfindungsgemäße Verfahren hat vor allem den Vorteil, daß, da die Harzmattenzuschnitte aus- schließlich volumetrisch dosiert werden, auf ein Wiegen der Harzmattenzuschnitte verzichtet wer- den kann, wodurch die komplette Wiegestation ein- 35 gespart wird.

Das neue Verfahren nutzt aus, daß bei den bekannten parallellauf-geregelten Pressen, bei de- nen auch die Geschwindigkeit und die Kraft des Pressenstößels bzw. auch des beaufschlagbaren 40 Pressentisches geregelt wird, ohnehin ein Weg- meßsystem bildende Wegmeßtaster vorhanden sind. Die Signale dieses Wegmeßsystems werden im Rahmen der Parallellaufregelung auf ein elektro- hydraulisches Servoventilsystem gegeben, das die 45 auf den Pressenstößel wirkenden Kippmomente, die z.B. aus dem Werkzeugfüllvorgang resultieren, unmittelbar ausgleicht und dadurch eine hohe Pa- rallelität der Tisch- und Stößel-Aufspannflächen während des Preßhubes garantiert. Die dort anfal- 50 lenden Meßwerte werden erfindungsgemäß nun- mehr zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Verwen- dung zur Regelung der Zuschnittsflächen-Größe verwendet. Welche Maße der Zuschnittsfläche da- bei herangezogen werden, kann von der Flächen- 2

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orm des Zuschnitts abhängen, die zwar in der tegel, aber nicht in jedem Fall rechteckig ist. Bei echteckigen Formen kann die Regelung auf einfa- :he Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß der

\ntrieb eines Vorschubapparates für die Harzmat- enbahn als Stellglied des Regelkreises verwendet vird. Dieser Antrieb bestimmt dann die Größe des /orschubweges und damit das Maß der Breite des eweiiigen Zuschnitts. Die Meßwerterfassung für jen Vorschubweg erfolgt vorzugsweise direkt an jem Vorschubapparat oder auch indirekt über ei- len Winkeldekoder an der Motorwelle, die eine

=tolle zum Abspulen der Harzmattenbahn antreibt.

Daß bei dieser Regelungsart die Ausregelung ter Größe der Zuschnittsfläche erst am nächsten xler übernächsten Zuschnitt erfolgt, wirkt sich auch bei großen Flächengewichtstoleranzen der Harzmattenbahn nicht nachteilig aus, denn in den landesüblichen Harzmattenbahnen treten in der Regel keine abrupten, sondern nur solche Schwan-

<ungen auf, bei denen sich gerinfügig zu- bzw.

abnehmende Änderungen des spezifischen Ge- wichts, des Flächengewichts oder auch der Dicke jber eine längere Strecke hinziehen und dadurch durch die Regelung ohne weiteres beherrschbar sind.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die aktuell gemessene Formteil-Dik-

<e mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und aus der Differenz ein Korrekturwert ermittelt, jer mit dem Basiswert für die Größe der Zu- schnittsfläche verknüpft wird. Durch iterative An- wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf diese Weise der regelungsspezifische Faktor nach und nach optimiert werden, so daß ein adapti- ver Regelkreis entsteht, mittels dessen die Formteil-Dicke immer feiner ausgeregelt wird.

Bevorzugt wird der korrigierte Basiswert als Eingangssignal wieder für den Antrieb des Vor- schubs für die Harzmattenbahn verwendet.

Vorzugsweise wird die Formteil-Dicke an den vier Aufspannflächenecken der Pressen gemessen und der hieraus berechnete Mittelwert als Regel- größe verwendet. Nach einer weiteren Ausgestal- tung der Erfindung wird die Formteil-Dicke mit hochauflösende digital/inkrementalen Meßtastern gemessen.

Es wird weiter vorgeschlagen, die Formteil-Dik- ke am Ende der Aushärtezeit zu messen. Das bringt den Vorteil einer noch größeren Genauigkeit, weiiauf diese Weise berücksichtigt wird, daß sich die Formteil-Dicke im Verlauf der Aushärtezeit noch ändern kann.

Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß werkzeugspezifische Verformungen, wie Federung und thermische Ausdehnung in der Presse gemes- sen und als zusätzliche Korrekturgrößen in die Regelung einbezogen werden. Ein Ausführungsbei-

spiel des vertanrens nacn aer trnnaung wira an- hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.

Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer 5 Harzmatten-Zuführeinrichtung und

Fig. 2 ein zugehöriges Regelungsschema.

Wie in Fig. 1 gezeigt, wird von einem Harzmat- tencoil 1 eine Harzmattenbahn 8 in Richtung des ro Pfeiles 2 abgerollt und über eine Umlenkrolle 3 einem mit Rollen versehenen Vorschubapparat 4 einer Harzmattenschneidmaschine zugeführt, der die Harzmattenbahn zu Klemmbacken 5a und 5b transportiert. Die Klemmbacken 5a und 5b werden 15 vorzugsweise pneumatisch betätigt und spannen die Harzmattenbahn 8 während der Querschneide- operation, die durch eine quer zu Förderrichtung der Harzmattenbahn bewegbare Schneidvorrichtung 7 erfolgt, beidseitig ein. Die abgeschnittenen Zu- 20 schnitte werden von einer nicht dargestellten Vor- richtung aufgefangen und als gestapeltes Zu- schnittspaket 10 dem Preßwerkzeug 9 zugeführt.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind ein Regelkreis 11 für die Preßkraft, die Preßgeschwindigkeit und 25 die Parallelität der Werkzeuge und ein Regelkreis 12 für die Formteil-Dicke dergestalt miteinander verknüpft, daß die Meßwerte der Formteil-Dicken von beiden Regelkreisen 11, 12 verarbeitet werden.

Mit 13 ist die Sollwerteingabe für die Preßge- 30 schwindigkeit vs und die Preßkraft Fs bezeichnet.

Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben werden entsprechende Steuersignale si bis s+ über diesen zugeordnete Vergleicher 14a bis 14d und nachge- schaltete Signalverstärker 15a bis 15d auf Steuer- 35 ventile 16a bis 16d von vier Preßzylindern 17a bis 17d gegeben, deren Kolbenstangen auf den Pres- senstößel einwirken.

Jeder der Preßzylinder 17a bis 17d der nicht dargestellten Presse ist einer der vier Ecken der 40 Tischfläche außerhalb des Werkzeugeinbauraumes der Presse zugeordnet und als kurzhubiger Gegen- haltezylinder ausgebildet und jeweils mit einem in- krementalen Wegmeßsystem versehen, das eben- falls an den vier Ecken der Tischfläche bzw. der 45 Aufspannplatte angeordnet ist. Aus dem Abstand, der von den Meßtastern 18a bis 18d des Wegmeß- systems gemessen und als Meßwert weiterverar- beitet wird, erhält man ein Kriterium für den Pres- senparallellauf bzw. den Abweichungen hiervon so und gleichzeitig ein Maß für die aktuelle Formteil-

Dicke.

Bei der verwendeten bekannten Pressenparal- lellaufregelung werden die Meßwerte der Meßtaster 18a bis 18d zu den Vergleichern 14a bis 14d 55 zurückgeführt (sog. Rückkopplung) und zur Korrek- tur der aktuellen Preßkraft und der aktuellen Preß- geschwindigkeit verwertet.

Die Formteil-Dickepregelung unter Verknüpfung

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mit der Pressenparallellaufregelung nach der vorlie- genden Erfindung läuft im einzelnen wie folgt ab.

Die z.B. am Ende der Aushärtezeit abgegriffe- nen Meßsignale rrti bis nu der Formteil-Dicke wer- den einem Mittelwertbildner 19 zugeführt, der den 5 errechneten Mittelwert an einen Vergleicher 20 wei- tergibt, wo dieser Mittelwert mit einer eingebbaren Solldicke ds verglichen wird. Hieraus wird ein neuer korrigierter Basiswert für die Größe der Zuschnitts- fläche, insbesondere der vorgeschobenen Zu- 10 schnittsbreite der Harzmattenbahn gebildet, der ei- nem nachgeschaltete Vergleicher 21 , einem Signal- verstärker 22 und schließlich als Stellwert einer elektromechanischen Vorschubeinheit 23 des Vor- schubapparats 4 zugeführt wird. An dem Vorschub- 75 apparat 4 der Harzmattenschneidmaschine oder auch an einer Anzeigevorrichtung für die Winkelde- koderstellung an dem Antrieb des Harzmattencoils 1 werden jeweils der Istwert des Vorschubs bzw.

die aktuellen Zuschnittsmaße überwacht und die 20 betreffenden Meßwerte zu dem Vergleicher 21 zu- rückgeführt. So wird nach und nach die Zuschnitts- fläche iterativ so lange geändert, bis die ge- wünschte Formteil-Dicke erzielt ist.

Die Lage der Schnitte in der Harzmattenbahn 25 durch die Schneidvorrichtung 7 wird ebenfalls über die oben näher erläuterte Steuerung der Vorschub- bewegung festgelegt. Bei Beginn der Harzmatten- verarbeitung zur Formteilherstellung sind für die Regelung einige Grundgrößen vorzugeben, woraus 30 der übergeordnete Rechner anschließend die be- nötigten abhängigen Werte errechnet. Zu diesen Grundgrößen gehören das ideale Harzmatten-Flä- chengewicht, die gewünschten Werte für Formteil- Gewicht und Formteil-Dicke sowie ggf. das quer 35 zur Vorschubrichtung gemessene Maß der Harz- mattenbahn.

Zweckmäßigerweise wird die gesamte Pressen- aber auch die Zuschnittssteuerung als speicherprogrammierbare Steuerung ausgeführt. 40

Ansprüche

1. Verfahren zur Dosierung der Materialmenge 45 bei der Herstellung von Formteilen aus härtbaren Formmassen, bei dem eine Harzmattenbahn zuge- schnitten und die einzelnen Zuschnitte zu Matten- paketen zusammengelegt und dem Werkzeug einer paralleilauf-geregelten, mit einem Wegmeßsystem 50 für den Abstand der Aufspannplatten bzw. der bei- den Werkzeughälften versehenen Presse zugeführt werden, wo die Mattenpakete als Formteil kompak- tiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die

Formteil-Dicken mittels des Wegmeßsystems zu 55 einem definierten Zeitpunkt gemessen und der bzw. die Meßwert(e) als Regelgröße für die Größe der Zuschnittsfläche verarbeitet wird (werden).

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Meßwert der Formteil-Dicke als Regelgröße für den der Breite der Zuschnitts- fläche entsprechenden Vorschub der zugeführten Harzmattenbahn dient.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuell gemessene Formteil-Dicke mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und aus der Differenz ein Korrekturwert ermittelt wird, der mit dem Basiswert für die Größe der Zuschnittsfläche verknüpft wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der durch die Verknüpfung korri- gierte Basiswert als Eingangssignal für den Antrieb des Vorschubs der Harzmattenbahn dient.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteil-Dicke an den vier Aufspannflächenecken der Presse ge- messen wird und der hieraus berechnete Mittelwert als Regelgröße dient.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Formteil-Dicke mit hochauf- lösenden digital/ikrementalen Meßtastern gemes- sen wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteil-Dicke am Ende der Aushärtezeit gemessen wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß werkzeugspezifi- sche Verformungen, wie Federung und thermische Ausdehnung, in der Presse oder am Werkzeug ermittelt und ais zusätzliche Korrekturgrößen in die Regelung einbezogen werden.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand im unmittelbaren Bereich des Werkzeugs an dessen Trennfläche gemessen und als Regelgröße ver- wendet wird.

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Referenzen

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