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(51) Int Cl.: H01M 4/32 ( ) H01M 4/04 ( )

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Academic year: 2022

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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents im Europäischen Patentblatt kann jedermann nach Maßgabe der Ausführungsordnung beim Europäischen

2 439 809 B1

TEPZZ 4¥98Z9B_T

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EP 2 439 809 B1

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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Patenterteilung:

03.04.2013 Patentblatt 2013/14 (21) Anmeldenummer: 11007464.8 (22) Anmeldetag: 14.09.2011

(51) Int Cl.:

H01M 4/32(2006.01) H01M 4/04(2006.01)

(54) Verfahren zur Herstellung einer positiven Nickel-Hydroxidelektrode für einen Nickel- Metallhydrid- oder Nickel-Cadmium-Akkumulator

Method for producing a positive nickel-hydroxide electrode for a nickel-metal hydrid or nickel-cadmium battery

Procédé de fabrication d’une électrode nickel-hydroxyde positive pour un accumulateur hydride métal- nickel ou nickel-cadmium

(84) Benannte Vertragsstaaten:

AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität:09.10.2010 DE 102010048009 (43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:

11.04.2012 Patentblatt 2012/15

(73) Patentinhaber: Hoppecke Batterie Systeme GmbH 59929 Brilon (DE)

(72) Erfinder:

• Schaffrath, Uwe, Dr.

34497 Korbach (DE)

• Ohms, Detlef, Dr.

37085 Göttigen (DE)

• Benczur-Ürmössy, Gabor, Dr.

70199 Stuttgart (DE)

• Markolf, Rainer 34477 Twistetal (DE)

• Schmelter, Katja 59929 Brilon (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring Intellectual Property

Am Seestern 8 40547 Düsseldorf (DE) (56) Entgegenhaltungen:

EP-A1- 1 176 649 EP-A2- 1 187 239 US-A- 5 466 546

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Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- lung einer positiven Nickel-Hydroxidelektrode für alkali- sche Akkumulatoren, z.B. einen Nickel-Metallhydrid-Ak- kumulator oder Nickel-Cadmium-Akkumulator. Alkali- sche Akkumulatoren, z.B. Nickel-Metallhydrid-Akkumu- latoren oder Nickel-Cadmium-Akkumulatoren, sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es ei- nes gesonderten druckschriftlichen Nachweises an die- ser Stelle nicht bedarf.

[0002] Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren und Nik- kel-Cadmium-Akkumulatoren verfügen über eine positi- ve Elektrode aus Nickelhydroxid. Die negative Elektrode ist aus einem Metallhydrid gebildet. Als Elektrolyt kommt eine Lauge, beispielsweise eine Kalilauge zum Einsatz.

[0003] Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren haben sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewehrt. Sie bieten im Ver- gleich zu Nickel-Cadmium-Akkumulatoren bei gleicher Spannung in etwa die doppelte Energiedichte. Darüber hinaus sind sie haltbarer als Nickel-Cadmium-Akkumu- latoren und kommen vollständig ohne das giftige Schwer- metall Cadmium aus.

[0004] Die positive Nickel-Hydroxidelektrode eines Nickel-Metallhydrid-Akkumulators verfügt als Trägerma- terial über eine Elektrodenträgerstruktur. Diese kann bei- spielsweise aus einem vernickelten Vliesmaterial gebil- det sein. Die Elektrodenträgerstruktur nimmt die Aktiv- masse der Elektrode auf. Diese kann beispielsweise in Form einer Paste vorliegen und durch Vibrationsfüllen in die Elektrodenträgerstruktur eingebracht sein. Die Aktiv- masse enthält als Hauptbestandteil Nickelhydroxid. Zur Verbesserung insbesondere der Leiteigenschaft können dem Nickelhydroxid Leitzusätze zugegegeben sein, zum Beispiel Graphit, Kohlenstoff und/oder auch Metallpul- ver.

[0005] Der vorbeschriebene Aufbau einer positiven Nickel-Hydroxidelektrode eines Nickel-Metallhydrid-Ak- kumulators oder Nickel-Cadmium-Akkumulators ist aus dem Stand der Technik an sich bekannt, ebenso wie Ver- fahren zu deren Herstellung.

[0006] Aus der US 6,221,529 B1 ist ferner ein Verfah- ren bekannt geworden, dem gemäß eine Nickel-Hydro- xidelektrode durch Elektrolyse zu einer positiven Nik- kel-Oxyhydroxidelektrode zum Einsatz in einer Lithium- batterie umgewandelt wird. Zu diesem Zweck wird die Nickel-Hydroxidelektrode in einem aus einer Salzlösung gebildeten Elektrolyten getränkt.

[0007] Die US 2006/0166099 A1 betrifft die Herstel- lung einer postiven Nickel-Hydroxidelektrode mit Elek- trodenträgerstruktur zum Einsatz in einem Nickel-Metall- hydrid-Akkumulator. Die endfertig ausgebildeten Nickel- Hydroxidelektroden werden im Rahmen der Endmonta- ge als dann zusammen mit dem Elektrolyten in das Ak- kumulatorgehäuse eingebracht. Der Elektrolyt kann in Form einer Salzlösung vorliegen.

[0008] Sowohl die EP 1187239 A2 als auch die Pa- tentschrift US 5,466,546 offenbaren Verfahren zur Nach-

behandlung von Nickelhydroxid -Elektroden durch einfa- che Tränkung mit wässrigen Salzlösungen.

[0009] Obgleich sich aus dem Stand der Technik vor- bekannte positive Nickel-Hydroxidelektroden bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf eine verbesserte Stromausbeute. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte positive Nickel-Hydroxidelek- trode eines Nickel-Metallhydrid-Akkumulators oder Nik- kel-Cadmium-Akkumulators vorzuschlagen, und zwar insbesondere dahingehend, dass eine verbesserte Stromausbeute erreicht ist.

[0010] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfin- dung vorgeschlagen ein Verfahren zur Herstellung einer positiven Nickel-Hydroxidelektrode für einen alkalischen Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkumula- tor, bei dem eine in einem vorangegangenen Verfahrens- schritt hergestellte positive Nickel-Hydroxidelektrode nachbehandelt wird, indem in die von einer Elektroden- trägerstruktur der Elektrode aufgenommene Aktivmasse eine Salzlösung eingebracht wird wobei das Einbringen der Salzlösung unter Vakuum durch Tränkung der Elek- trode erfolgt, wobei die Salzlösung von der Aktivmasse aufgesogen wird.

[0011] Ausgangspunkt für die erfindungsgemäße Ver- fahrensdurchführung ist eine nach dem Stand der Tech- nik in an sich bekannter Weise hergestellte positive Nik- kel-Hydroxidelektrode. Diese wird in erfindungsgemäßer Weise nachbehandelt. Dabei wird im Rahmen dieser Nachbehandlung eine Salzlösung in die Aktivmasse der Elektrode eingebracht. Im Ergebnis dieser Verfahrens- durchführung steht eine positive Nickel-Hydroxidelektro- de, in deren Aktivmasse eine Salzlösung eingebracht ist.

[0012] Infolge der erfindungsgemäßen Verfahrens- durchführung wird die Elektrode oberflächlich mit einer aktivierenden Substanz in Form einer Salzlösung aus- gestattet. Dies hat in vorteilhafter Weise die Ausbildung von halb- und elektrisch leitenden Oberflächenschichten zur Folge, wodurch die Ladungsannahme verbessert wird und unerwünschte Quellungen und/oder Alterungs- prozesse unterdruckt werden können. Im Ergebnis kann eine bessere Stromausbeute erreicht werden. Erfin- dungsgemäß geht es also nicht darum, bei der Herstel- lung von Aktivmasse Salzlösung einzusetzen. Es geht vielmehr um eine echte Nachbehandlung. "Nachbehand- lung" insofern, als dass der Ausgangspunkt für die erfin- dungsgemäße Verfahrensdurchführung eine nach dem Stand der Technik in an sich bekannter Weise herge- stellte positive Nickel-Hydroxidelektrode ist. Im Rahmen der Erfindung geht es nun darum, eine solche in einem vorangeschalteten Verfahrensschritt hergestellte und dem Grunde nach verwendungsfertige positive Nickel- Hydroxidelektrode einer ergänzenden Behandlung zu unterziehen, die dem vorangegangenen Schritt der Her- stellung nachgeschaltet ist. Eine dem Grunde nach ver- wendungsfertige positive Nickel-Hydroxidelektrode wird also im Nachgang behandelt, und zwar in der Weise, dass in die von der Elektrodenträgestruktur der Elektrode

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aufgenommene Aktivmasse Salzlösung eingebracht wird. Die Aktivmasse der Elektrode wird demnach nach- träglich mit einer Salzlösung ausgestattet.

[0013] Im Unterschied zum vorgenannten Stand der Technik nach der US 6,221,529 B1 und der US 2006/0166099 A1 geht es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch nicht darum, einen Elektrolyten ein- zusetzen, der als Salzlösung ausgebildet ist oder als eine Komponente Salzlösung enthält. Die nach der erfin- dungsgemäßen Verfahrensdurchführung hergestellten Elektroden sind nachbehandelt, und zwar insofern, als dass in die Aktivmasse der Elektroden eine Salzlösung eingebracht ist. Die so ausgebildeten Elektroden werden dann in ein Akkumulatorgehäuse eingesetzt, in welches auch in an sich bekannter Weise Elektrolyt zur endferti- gen Ausbildung des Akkumulators einzubringen ist.

[0014] Als Salzlösung kommt vorzugsweise eine Me- tallsalzlösung zum Einsatz. Dabei erfolgt die Auswahl der Salzlösung derart, dass sich die darin enthaltenen Anionen nicht störend auf die spätere Zellreaktion aus- wirken.

[0015] Grundsätzlich dient die erfindungsgemäße Ver- fahrensdurchführung dazu, in die Aktivmasse der Elek- trode durch die eingesetzte Salzlösung nachträglich ver- schiedene Dotierungen einzubringen, und zwar in die Oberfläche der Elektrode. Hierzu zählen insbesondere Metallionen von den Nebengruppenelementen, wie bei- spielsweise Zink, Mangan, Eisen, Cobalt, Niobium, Cad- mium, Kupfer, Yttrium, Lanthanide oder auch Hauptgrup- penelemente, wie beispielsweise Aluminium, Barium und Beryllium.

[0016] Das Eindringen der Salzlösung geschieht ge- mäß der Erfindung unter Vakuumtränkung, wobei die Salzlösung von der Aktivmasse aufgesogen wird. Ge- mäß dieser Verfahrensdurchführung wird die in einem vorangegangenen Herstellungsprozess hergestellte Elektrode unter Vakuum gesetzt. Es erfolgt infolge des- sen ein Einsaugen der Salzlösung in die Aktivmasse, wo- bei die Salzlösung über entsprechende Ionen verfügt und insofern auch als aktivierende Substanz bezeichnet wer- den kann. Dabei ist bevorzugt, dass die Oberflächenal- kalitat der Elektrode zu einer Ausfällung der gewünsch- ten Stoffe aus der neutralen oder schwach sauren Salz- lösung, vorzugsweise Metallsalzlösung erfolgt. Der be- sondere Vorteil der Anwendung eines Vakuums, das heißt der Vakuumtränkung liegt in einer sehr schnellen und gleichmäßigen Einbringung der Salzlösung in die Elektrode.

[0017] Als Druck während der Vakuumtränkung kann ein Druck von 0,001 bar bis 0,2 bar, vorzugsweise von 0,01 bar bis 0,15 bar noch mehr bevorzugt von 0,1 bar eingesetzt werden. Die Verweildauer der Elektrode im Vakuum erfolgt für 10 Sekunden bis 5 Minuten, mehr bevorzugt für 60 Sekunden bis 4 Minuten, noch mehr bevorzugt von 2 Minuten bis 3 Minuten.

[0018] Es versteht sich von selbst, dass die angege- benen Parameter zu Druck und Verweildauer in Abhän- gigkeit sowohl der Zusammensetzung der Aktivmasse

als auch der Zusammensetzung der Salzlösung entspre- chend auszuwählen sind.

[0019] Nach einer Einbringung der Salzlösung in die Aktivmasse wird die Elektrode aus der Aktivierungslö- sung, das heißt der Salzlösung genommen und anschlie- ßend getrocknet. Die Trocknung kann in einem dafür vor- gesehenen Umluftofen durchgeführt werden. Gemäß ei- nem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, eine wiederholte Tränkung mit anschließender Trocknung durchzuführen. Dabei können jeweils unter- schiedliche Aktivierungslösungen, das heißt Salzlösun- gen zum Einsatz kommen.

[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an- hand der einzigen Figur 1, die in schematischer Darstel- lung die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung zeigt.

[0021] Ausgangspunkt für die erfindungsgemäße Ver- fahrensdurchführung ist gemäß erstem Verfahrens- schritt 1 die Herstellung einer positiven Nickel-Hydroxi- delektrode gemäß dem Stand der Technik. Diese nach dem Stand der Technik hergestellte Elektrode wird erfin- dungsgemäß einer Nachbehandlung 2 unterzogen.

[0022] Im Rahmen der Nachbehandlung 2 findet zu- nächst ein Einbringen einer Aktivierungslösung in die Ak- tivmasse der Elektrode statt. Dabei erfolgt das Einbrin- gen der Aktivierungslösung in die Aktivmasse unter Va- kuum durch Vakuumtränkung 3 statt. Zu diesem Zweck wird die Elektrode in ein Vakuum eingebracht. Die Akti- vierungslösung wird infolge dessen selbsttätig in die Ak- tivmasse der Elektrode eingesogen und sie dringt in die Zwischenräume zwischen den Aktivmaterialpartikeln der Aktivmasse sowie in die Poren der Elektrode ein. Die Aktivmasse wird hierdurch mit aktvierenden Substanzen, die der Aktivierungslösung entstammen, ausgestattet.

[0023] Als Aktivierungslösung kommt insbesondere eine Salzlösung, vorzugsweise eine Metallsalzlösung in Betracht. In diesem Fall sind es Ionen der Metallsalzlö- sung, die die aktivierenden Substanzen darstellen.

[0024] Im Nachgang an die Vakuumtränkung 3, was in Figur 1 mit dem Pfeil 4 symbolisiert ist, erfolgt eine Trocknung 5 der Elektroden. In Entsprechung des Pfeils 6 können die Vakuumtränkung 3 und die anschließende Trocknung 5 der Elektroden wiederholt durchgeführt werden. Im Falle der Metallsalzlösung als Aktivierungs- lösung kommen vorzugsweise solche Lösungen mit che- misch am Neutralpunkt fällbaren Metallionen zum Ein- satz, die einen pH-Wert zwischen 2 und 9 aufweisen. Als Kationen der Aktivierungslösung finden insbesondere Elemente der Nebengruppe Verwendung, wie zum Bei- spiel Zink, Mangan, Eisen, Cobalt, Niobium, Cadmium, Kupfer, Yttrium und/oder Lanthanide. Es kommen aber auch Hauptgruppenelemente in Betracht, wie zum Bei- spiel Aluminium, Barium und Beryllium bzw. auch Mi- schungen der vorgenannten Ionen.

[0025] Bei den Anionen der Aktivierungslösung han- delt es sich vorzugsweise um solche, die redoxstabil sind, wie zum Beispiel Borate, Sulfate, Perchlorate,

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Phosphate, Metaphosphate und/oder Silikate.

Bezugszeichen [0026]

1 Herstellung einer positiven Nickel-Hydroxidelektro- de gemäß dem Stand der Technik

2 Nachbehandlung 3 Vakuumtränkung 4 Pfeil

5 Trocknung 6 Pfeil

Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung einer positiven Nickel-Hy- droxidelektrode für einen Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkumulator, bei dem eine in ei- nem vorangegangenen Verfahrensschritt herge- stellte positive Nikkel-Hydroxidelektrode nachbe- handelt wird, indem in die von einer Elektrodenträ- gerstruktur der Elektrode aufgenommene Aktivmas- se eine Salzlösung eingebracht wird, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Einbringen der Salzlösung unter Vakuum durch Tränkung der Elektrode erfolgt, wobei die Salzlösung von der Aktivmasse aufgeso- gen wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Trocknung der nachbehandel- ten Elektrode durchgeführt wird.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuum- tränkung bei einem Druck von 0,001 bar bis 0,2 bar erfolgt.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuum- tränkung für einen Zeitraum von 10 Sekunden bis 5 Minuten durchgeführt wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass als Salzlö- sung eine Metallsalzlösung verwendet wird.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü- che, dadurch gekennzeichnet, dass eine wieder- holte Vakuumtränkung mit anschließender Trock- nung durchgeführt wird.

Claims

1. A method for producing a positive nickel-hydroxide electrode for a nickel cadmium or nickel metal hy- dride accumulator, in which a positive nickel-hydrox- ide electrode which has been produced in a previous process step is subjected to a secondary treatment in which a salt solution is introduced into the active material received by an electrode carrier structure of the electrode, characterized in that the introduc- tion of the salt solution is realized under vacuum by imbuing the electrode, wherein the salt solution is absorbed by the active material.

2. A method according to claim 1, characterized in that a drying of the electrode which has been sub- jected to a secondary treatment is realized.

3. A method according to one of the preceding claims, characterized in that the vacuum imbuing takes place at a pressure comprised between 0.001 bar and 0.2 bar.

4. A method according to one of the preceding claims, characterized in that the vacuum imbuing is carried out in a period of time comprised between 10 sec- onds and 5 minutes.

5. A method according to one of the preceding claims, characterized in that a metal salt solution is used as salt solution.

6. A method according to one of the preceding claims, characterized in that a repeated vacuum imbuing with subsequent drying is carried out.

Revendications

1. Procédé de fabrication d’une électrode d’hydroxyde de nickel positive pour un accumulateur de nickel- cadmium ou au sodium-chlorure de nickel, dans le- quel une électrode d’hydroxyde de nickel fabriquée dans une étape de procédé antérieure est traitée postérieurement en introduisant une solution saline dans la matière active reçue par une structure por- teuse d’électrode de l’électrode, caractérisé en ce que l’introduction de la solution saline se fait sous vide par imbibition de l’électrode, la solution saline étant absorbée par la matière active.

2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu’on réalise un séchage de l’électrode traitée pos- térieurement.

3. Procédé selon l’une des revendications précéden- tes, caractérisé en ce que l’imbibition sous vide se fait à une pression comprise entre 0,001 bar et 0,2

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4. Procédé selon l’une des revendications précéden- tes, caractérisé en ce qu’on réalise l’imbibition sous vide dans une période comprise entre 10 secondes et 5 minutes.

5. Procédé selon l’une des revendications précéden- tes, caractérisé en ce qu’on utilise une solution de sel métallique en tant que solution saline.

6. Procédé selon l’une des revendications précéden- tes, caractérisé en ce qu’on réalise une imbibition répétée avec un séchage suivant.

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IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente

US 6221529 B1 [0006] [0013]

US 20060166099 A1 [0007] [0013]

EP 1187239 A2 [0008]

US 5466546 A [0008]

Referenzen

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