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PRIME Z690-P D4
G18744 Erste Ausgabe August 2021
Copyright © 2021 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrück- liche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in Wiederaufrufsystemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, abgesehen von vom Käufer als Sicherungskopie angelegter Dokumentation.
Die Produktgarantie erlischt, wenn (1) das Produkt ohne schriftliche Genehmigung von ASUS repariert, modifiziert oder geändert wird und wenn (2) die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.
ASUS BIETET DIESES HANDBUCH IN SEINER VORLIEGENDEN FORM AN, OHNE JEGLICHE GARANTIE, SEI SIE DIREKT ODER INDIREKT, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BESCHRÄNKT AUF INDIREKTE GARANTIEN ODER BEDINGUNGEN BE-
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsinformationen ...iv
Über dieses Handbuch ...v
PRIME Z690-P D4 Spezifikationsübersicht ...vi
Verpackungsinhalt ...x
Installationswerkzeuge und Komponenten ...xi Kapitel 1: Produkteinführung
1.1 Bevor Sie beginnen ... 1-1 1.2 Motherboard-Layout ... 1-2 Kapitel 2: Grundinstallation
2.1 Ihr Computersystem aufbauen ... 2-1 2.1.1 CPU Installation ...2-1 2.1.2 Installation des Kühlsystems ...2-3 2.1.3 DIMM Installation ...2-6 2.1.4 M.2 Installation ...2-7 2.1.5 Motherboard Installation ...2-9 2.1.6 ATX Stromversorgung ...2-11 2.1.7 SATA-Geräteanschlüsse...2-12 2.1.8 E/A-Anschlüsse auf der Frontseite ...2-13 2.1.9 Erweiterungskarte installieren ...2-14 2.2 Rücktafel- und Audio-Anschlüsse des Motherboards ... 2-16 2.2.1 Hintere E/A-Anschlüsse...2-16 2.2.2 Audio E/A-Anschlüsse ...2-17 2.3 Erstmaliges Starten ... 2-20 2.4 Ausschalten des Computers ... 2-20 Kapitel 3: BIOS- und RAID-Unterstützung
3.1 Kennenlernen des BIOS ... 3-1 3.2 BIOS-Setup-Programm ... 3-2 3.3 ASUS EZ Flash 3 ... 3-3 3.4 ASUS CrashFree BIOS 3 ... 3-4 3.5 RAID Konfigurationen ... 3-5 Anhang
Hinweise ...A-1 Garantie ...A-6 ASUS Kontaktinformation ...A-8 Service und Support ...A-8
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
• Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
• Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitun- gen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Wenn möglich, entfernen Sie alle Stromkabel vom bestehenden System, bevor Sie ein Gerät hinzufügen.
• Vor dem Anschließen oder Entfernen von Signalkabeln vom Motherboard, müssen alle Netz- leitungen ausgesteckt sein.
• Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine Verlängerungs- schnur verwenden. Diese Geräte könnten die Erdung unterbrechen.
• Prüfen Sie, ob das Netzteil auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
• Ist das Netzteil defekt, versuchen Sie nicht, es zu reparieren. Wenden Sie sich an den qualifi- zierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
• Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten sollten Sie alle mitgelieferten Handbücher gewissenhaft lesen.
• Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
• Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
• Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt nicht an einem Ort auf, an dem es nass werden könnte.
• Stellen/legen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
• Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
• Ihr Motherboard darf nur in einer Umgebung mit einer Temperatur zwischen 0 °C und 40 °C
Über dieses Handbuch
Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards brauchen.
Wie dieses Handbuch aufgebaut ist
Dieses Handbuch enthält die folgenden Abschnitte:
• Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die neuen Technolo- gien, die es unterstützt. Es beschreibt Schalter, Brücken und Konnektoren auf dem Mother- board.
• Kapitel 2: Grundinstallation
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei der Installation der Systemkomponenten ausführen müssen.
• Kapitel 3: BIOS- und RAID-Unterstützung
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das BIOS starten, das BIOS mit dem EZ Flash-Dienstpro- gramm aktualisieren und RAID unterstützen.
Wo finden Sie weitere Informationen
In den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen, sowie Produkt- und Software-Updates.
1. ASUS Webseite
Die ASUS Webseite (www.asus.com) enthält aktualisierte Informationen über ASUS Hardware- und Softwareprodukte.
2. Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente, wie z.B. Garantiekarten, die von Ihrem Händler hinzugefügt wurden. Diese Dokumente sind nicht Teil des Standardpakets.
Anmerkungen zu diesem Handbuch
Um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Schritte ausführen, beachten Sie die folgenden Symbole, die in diesem Handbuch benutzt werden.
ACHTUNG: Informationen, um beim Ausführen einer Aufgabe Schäden an den Komponenten und Verletzungen zu vermeiden.
WICHTIG: Anweisungen, denen Sie folgen MÜSSEN, um die Aufgabe zu vollenden.
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen, die Ihnen helfen, die Aufgabe zu vollenden.
PRIME Z690-P D4 Spezifikationsübersicht
CPU
Intel Sockel LGA1700 für 12. Generation Intel Core™, Pentium Gold und Celeron Prozessoren*
Unterstützt Intel Turbo Boost Technologie 2.0 und Intel Turbo Boost Max Techno- logie 3.0**
* Siehe www.asus.com für die CPU Support-Liste.
** Die Unterstützung der Intel Turbo Boost Max Technologie 3.0 ist abhängig vom CPU- Typ.
Chipsatz Intel Z690 Chipsatz
Speicher
4 x DIMM, Max. 128 GB, DDR4 5333 (OC)/5133 (OC)/5000 (OC)/4800 (OC)/4600 (OC)/4400 (OC)/4266 (OC)/4133 (OC)/4000 (OC)/3866 (OC)/3733 (OC)/3600 (OC)/3466 (OC)/3400 (OC)/3333 (OC)/3200/3000/2933/2800/2666/2400/2133 MT/s nicht-ECC, ungepufferter Speicher*
Dual-Kanal-Speicherarchitektur
Unterstützt Intel Extreme Memory Profile (XMP) OptiMem II
* Die tatsächliche Speicherdatenrate hängt von den CPU-Typen und DRAM-Modulen ab. Weitere Informationen finden Sie unter www.asus.com in der Liste qualifizierter Anbieter von Speichermodulen.
Grafik
1 x DisplayPort**
1 x HDMI™-Anschluss***
* Die Grafikkartenspezifikationen können je nach CPU-Typ variieren. Bitte schauen Sie unter www.intel.com nach Updates.
** Unterstützt 4K@60Hz wie bei DisplayPort 1.4 angegeben.
*** Unterstützt 4K@60Hz wie bei HDMI 2.1 angegeben.
Erweiterungssteck- plätze
Intel Prozessoren der 12. Generation*
1 x PCIe 5.0/4.0/3.0 x16 Steckplatz Intel Z690 Chipsatz**
1 x PCIe 4.0/3.0 x16 Steckplatz (unterstützt x4 Modus) 2 x PCIe 3.0 x16 Steckplätze (unterstützen x4 Modus) 1 x PCIe 3.0 x1 Steckplatz
* Bitte schauen Sie in die Tabelle zur PCIe-Verzweigung auf der Support-Webseite.
** Unterstützt Intel Optane Speicher der H-Serie im an den PCH angeschlossenen PCIe-Steckplatz.
Speicher
Insgesamt werden 3 x M.2 Steckplätze und 4 x SATA 6 Gb/s Anschlüsse unterstützt*
Intel Prozessoren der 12. Generation
M.2_1 Steckplatz (Key M), Typ 2242/2260/2280/22110
- Intel Prozessoren der 12. Generation unterstützen den PCIe 4.0 x4 Modus.
Intel Z690 Chipsatz**
M.2_2 Steckplatz (Key M), Typ 2242/2260/2280 (unterstützt PCIe 4.0 x4 Modus)
PRIME Z690-P D4 Spezifikationsübersicht
Ethernet 1 x Realtek 2,5 Gb Ethernet
WLAN & Bluetooth Nur V-M.2 Steckplatz (Key E, CNVi & PCIe)*
* Das WLAN-Modul muss separat erworben werden.
USB
USB hinten (insgesamt 6 Anschlüsse) 1 x USB 3.2 (Gen2x2) Anschluss (1 x USB Typ-C) 1 x USB 3.2 (Gen2) Anschluss (1 x Typ-A) 2 x USB 3.2 (Gen1) Anschlüsse (2 x Typ-A) 2 x USB 2.0 Anschlüsse (2 x Typ-A) USB vorn (insgesamt 9 Anschlüsse)
1 x USB 3.2 (Gen1) Anschluss (unterstützt USB Typ-C)
2 x USB 3.2 (Gen1) Header unterstützen zusätzliche 4 USB 3.2 (Gen1) Anschlüsse 2 x USB 2.0 Header unterstützen zusätzliche 4 USB 2.0 Anschlüsse*
* Der USB_E1 Anschluss, USB_E2 Anschluss, USB_E3 Anschluss und USB_E4 Anschluss teilen sich die Bandbreite.
Audio
Realtek 7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC
- Unterstützt Jack-Detection (Buchsenerkennung), Multistreaming, Frontblen- den-Jack-Retasking (Buchsenneubelegung)
- Unterstützt bis zu 24-Bit/192 kHz Wiedergabe Audioausstattung:
- Audioabschirmung
- Optischer S/PDIF-Ausgang hinten - Hochwertige Audio-Kondensatoren - Fest zugeordnete PCB Audioebenen
Rückseite E/A-Anschlüsse
1 x USB 3.2 (Gen2x2) Anschluss (1 x USB Typ-C) 1 x USB 3.2 (Gen2) Anschluss (1 x Typ-A) 2 x USB 3.2 (Gen1) Anschlüsse (2 x Typ-A) 2 x USB 2.0 Anschlüsse (2 x Typ-A) 1 x DisplayPort
1 x HDMI Anschluss 1 x V-M.2 Steckplatz (Key E) 1 x Realtek 2,5 Gb Ethernet-Anschluss 5 x Audio Anschlüsse
1 x Optischer S/PDIF Ausgang 1 x PS/2 Tastatur / Maus-Kombianschluss
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
PRIME Z690-P D4 Spezifikationsübersicht
Interne E/A-Anschlüsse
Lüfter- und Kühler-bezogen 1 x CPU-Lüfter-Header (4-polig) 1 x CPU OPT-Lüfter-Header (4-polig) 1 x 4-poliger AIO Pumpen-Header 3 x Gehäuselüfter-Header (4-polig) Strombezogen
1 x 24-poliger Hauptstromanschluss 1 x 8-poliger +12V Stromanschluss 1 x 4-poliger +12V Stromanschluss Speicherbezogen
3 x M.2 Steckplätze (Key M) 4 x SATA 6 Gb/s Anschlüsse USB
1 x USB 3.2 (Gen1) Anschluss (unterstützt USB Typ-C)
2 x USB 3.2 (Gen1) Header unterstützen zusätzliche 4 USB 3.2 (Gen1) Anschlüsse 2 x USB 2.0 Header unterstützen zusätzliche 4 USB 2.0 Anschlüsse
Sonstiges
3 x Ansteuerbare (Gen2) Header 1 x Aura RGB-Header 1 x CMOS-löschen-Header 1 x COM-Anschluss-Header 1 x Frontblenden Audio-Header (AAFP) 1 x SPI TPM-Header (14-1-polig) 1 x 20-5-poliger System-Panel-Header 1 x Thunderbolt™-Header
Sonderfunktionen
ASUS 5X PROTECTION III
- DIGI+ VRM (- Digital Power Design mit DrMOS) - LANGuard
- SafeSlot
- Überspannungsschutz - Edelstahl-Rückseite E/A ASUS Q-Design - Q-DIMM - Q-Slot
ASUS Thermal Solution - Flexibler M.2-Kühlkörper - VRM-Kühlkörperdesign
PRIME Z690-P D4 Spezifikationsübersicht
Softwarefunktionen
ASUS Software-Sonderfunktionen Armoury Crate
- AURA Sync - Fan Xpert 4 AI Suite 3
- Dienstprogramm für Leistung und Energieeinsparung TurboV EVO
EPU DIGI+ VRM ASUS CPU-Z
Norton Anti-Virus Software (Kostenlose Testversion) WinRAR
UEFI BIOS ASUS EZ Do-It-Yourself - ASUS CrashFree BIOS 3 - ASUS EZ Flash 3 - ASUS UEFI BIOS EZ Modus
BIOS 192 (128+64) Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Handhabbarkeit WOL für PME, PXE
Betriebssystem Windows 11, 64-bit; Windows 10, 64-bit
Formfaktor ATX Formfaktor
12 Zoll x 9,2 Zoll (30,5 cm x 23,4 cm)
Spezifikationen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Schauen Sie bitte auf der ASUS Webseite nach den neuesten Spezifikationen.
Verpackungsinhalt
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.
Motherboard 1 x PRIME Z690-P D4 Motherboard
Kabel 2 x SATA 6 Gb/s Kabel
Sonstiges
1 x E/A-Blende 1 x M.2 Gummistückpaket 2 x M.2 SSD Schraubenpakete Installationsdatenträger 1 x Support DVD
Dokumentation 1 x Benutzerhandbuch
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
Installationswerkzeuge und Komponenten
Philips (Kreuz)-Schraubenzieher
PC Gehäuse Netzteil
Intel LGA 1700 CPU CPU-Lüfter, kompatibel mit Intel LGA 1700
DDR4 DIMM SATA Festplattenlaufwerk
SATA optisches Laufwerk (optional) Grafikkarte (optional)
M.2 SSD Modul (optional) 1 Tüte mit Schrauben
Das Werkzeug und die Komponenten, die in der Tabelle aufgelistet sind, sind nicht im Mother- board-Paket enthalten.
Kapit el 1
Produkteinführung 1
Kapitel 1: Produkteinführung
• Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen.
• Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
• Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
• Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
• Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard, Peripheriegeräten oder Komponenten führen.
1.1 Bevor Sie beginnen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
Kapit el 1
1.2 Motherboard-Layout
DDR4 DIMM_A1 (64bit, 288-pin module) DDR4 DIMM_A2 (64bit, 288-pin module) DDR4 DIMM_B1 (64bit, 288-pin module) DDR4 DIMM_B2 (64bit, 288-pin module)
ASM 1442K
LGA1700
AIO_PUMP
CPU_FAN
CHA_FAN1
CPU_OPT
COM_DEBUG
M.2_3(SOCKET3)
M.2_1(SOCKET3) M.2_2(SOCKET3)
M.2(WIFI) M.2_1(SOCKET3)
PANEL
AAFP COM
ATX_12V_1
ATX_PWR U32G1_78U32_4
U32G1_56 Intel® Z690 Ethernet
BATTERY HDMI_DP
AUDIO
Super I/O
2260 2280 2242 PCIESATAIRST
4.0 X4 X V
M.2_3(SOCKET3)PCIESATAIRST4.0 X4VV M.2_2(SOCKET3)PCIESATAIRST4.0 X4VX
2280 22110
22110
2260 2242
2280 2260 2242
PCIEX1(G3)
PCIEX16(G3)_2 PCIEX16(G4) PCIEX16(G5)
PCIEX16(G3)_1
USB_E34 USB_E12 Audio Codec
LAN_U32G1_910 KBMS_USB1112
U32G2X2_C1
U32G2_3
23.4cm(9.2in)
30.5cm(12in)
SATA6G_4 SATA6G_3 SATA6G_2 SATA6G_1 TPM 128MbBIOS 64MbBIOS
TB_HEADER
RGB_HEADERADD_GEN 2_1ADD_GEN 2_3ADD_GEN 2_2 ATX_12V_2
DIGI+
VRM
CHA_FAN2 CHA_FAN3 CLRTC
9
8
6 17
6 11 12
5 4
11
14 13
15 19 3
6 16
5 4 1 4 2
10 9
4 18 7
Kapit el 1
Ausstattungsinhalt Seite
1. CPU-Sockel 1-4
2. DIMM-Steckplätze 1-5
3. Erweiterungssteckplätze 1-7
4. Lüfter- und Pumpen-Header 1-8
5. Stromanschlüsse 1-9
6. M.2 Steckplätze (SOCKET 3) 1-10
7. SATA 6 Gb/s Anschlüsse 1-11
8. USB 3.2 (Gen1) Typ-C Frontblendenanschluss 1-12
9. USB 3.2 (Gen1)-Header 1-12
10. USB 2.0-Header 1-13
11. Ansteuerbare (Gen2) Header 1-14
12. AURA RGB-Header 1-15
13. CMOS-Löschen-Header 1-16
14. COM-Anschluss-Header 1-17
15. Frontblenden-Audio-Header 1-17
16. V-M.2 Steckplatz (Key E) 1-18
17. SPI TPM-Header (14-1-polig) 1-18
18. System-Panel-Header 1-19
19. Thunderbolt™-Header 1-20
Kapit el 1
1. CPU-Sockel
Dieses Motherboard ist mit einem LGA1700 Sockel für die 12. Generation Intel Core™, Pentium Gold und Celeron Prozessoren ausgestattet.
LGA1700
• Stellen Sie sicher, dass Sie nur die richtige CPU für LGA1700 Sockel installieren. Installieren Sie KEINESFALLS eine für andere Sockel entworfene CPU auf dem LGA1700 Sockel.
• Die CPU passt nur in einer Richtung hinein. Wenden Sie KEINE Gewalt an beim Einstecken der CPU in den Sockel, um ein Verbiegen der Kontakte am Sockel und eine Beschädigung der CPU zu vermeiden.
• Stellen Sie sicher, dass alle Netzleitungen ausgesteckt sind, bevor Sie die CPU installieren.
• Stellen Sie nach dem Kauf des Motherboards sicher, dass sich die PnP-Abdeckung auf dem Sockel befindet und die Sockelpole nicht verbogen sind. Kontaktieren Sie sofort Ihren Händ- ler, wenn die PnP-Abdeckung fehlt oder wenn Sie irgendwelche Schäden an der PnP-Ab- deckung / Sockel / Motherboard-Komponenten sehen. ASUS wird die Reparaturkosten nur übernehmen, wenn die Schäden durch die Lieferung entstanden sind.
• Bewahren Sie die Abdeckung nach der Installation des Motherboards auf. ASUS wird die Return Merchandise Authorization (RMA)-Anfragen nur bearbeiten, wenn das Motherboard mit der Abdeckung auf dem LGA1700-Sockel eingereicht wird.
• Die Garantie des Produkts deckt keine Schäden an Sockelpolen, die durch unsachgemäße Installation, Entfernung der CPU oder falsche Platzierung/Verlieren/falsches Entfernen der PnP-Abdeckung entstanden sind.
Kapit el 1
2. DIMM-Steckplätze
Das Motherboard ist mit Dual Inline Memory Module (DIMM)-Steckplätzen für DDR4 (Double Data Rate 4)-Speichermodule ausgestattet.
Ein DDR4-Speichermodul ist anders gekerbt als DDR-, DDR2- oder DDR3-Module. Installieren Sie KEIN DDR-, DDR2- oder DDR3-Speichermodul auf einen DDR4-Steckplatz.
DIMM_B1 DIMM_B2
DIMM_A1 DIMM_A2
Empfohlene Speicherkonfigurationen
DIMM_A2
DIMM_A1 DIMM_A2
DIMM_B2
DIMM_A2 DIMM_B1 DIMM_B2
Kapit el 1
Speicherkonfigurationen
Sie können 4 GB, 8 GB, 16 GB und 32 GB ungepufferte und nicht-ECC DDR4 DIMMs in den DIMM-So- ckeln installieren.
Sie können verschiedene Speichergrößen in Kanal A und B installieren. Das System plant die Ge- samtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-Konfiguration. Der überschüssige Speicher des größeren Kanals wird dann für den Single-Channel-Betrieb eingeplant.
• Die Standard-Betriebsfrequenz ist abhängig von seiner Serial Presence Detect (SPD), welche das Standardverfahren für den Zugriff auf Informationen von einem Speichermodul ist. Im Ausgangszustand können einige Speichermodule für Übertaktung mit einer niedrigeren Frequenz arbeiten als der Hersteller angegeben hat.
• Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter voller Speicherlast ein besseres Speicherkühlsystem, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
• Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale Kompatibilität empfehlen wir Ihnen, Arbeitsspeichermodule der gleichen Version oder Datencode (D/C), von dem selben Anbieter, zu installieren. Fragen Sie Ihren Händler, um die richtigen Speicher- module zu erhalten.
• Besuchen Sie die ASUS Webseite für die aktuelle Liste qualifizierter Anbieter. Die unterstützte Speicherfrequenz ist abhängig vom CPU-Typ.
Kapit el 1
In der folgenden Tabelle finden Sie die empfohlene VGA-Konfiguration.
3. Erweiterungssteckplätze
Trennen Sie das Stromkabel, bevor Sie Erweiterungskarten hinzufügen oder entfernen . Andern- falls können Sie sich verletzen und die Motherboard-Komponenten beschädigen.
M.2_1(SOCKET3)
PCIEX1(G3)
PCIEX16(G3)_2 PCIEX16(G4) PCIEX16(G5)
PCIEX16(G3)_1
1 2
3
4
Empfohlene VGA-Konfiguration
Steckplatzbeschreibung Einzel VGA Dual VGA Dreifache VGA
1. PCIe 5.0/4.0/3.0 x16 x16 x16 x16
2. PCIe 3.0 x16_1 - - -
3. PCIe 4.0/3.0 x16 - x4 x4
4. PCIe 3.0 x16_2 - - x4
Wenn Sie mehrere Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere Umgebungstemperatur die Gehäuselüfter mit den Gehäuselüfteranschlüssen auf dem Motherboard.
Kapit el 1
4. Lüfter- und Pumpen-Header
Die Lüfter- und Pumpen-Header ermöglichen Ihnen, Lüfter oder Pumpen zur Kühlung des Systems zu verbinden.
FAN PWM FAN IN FAN PWR GND FAN PWM FAN IN FAN PWR GND
GND FAN PWR FAN IN FAN PWM
CPU_FAN
AIO_PUMP CHA_FAN1 CPU_OPT
CHA_FAN2 CHA_FAN3
A A
B
C D
E F B
E F
D
C
• Vergessen Sie NICHT, die Lüfterkabel mit den Lüfter-Headern zu verbinden. Eine unzurei- chende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädi- gen. Dies sind keine Jumper! Stecken Sie keine Jumper-Kappen auf die Lüfter-Header!
• Stellen Sie sicher, dass das Kabel vollständig in den Header eingesteckt ist.
Header Max.
Stromstärke Max.
Leistung Standard-
geschwindigkeit Gemeinsame Steuerung
CPU_FAN 1A 12W Q-Fan-gesteuert -
CPU_OPT 1A 12W Q-Fan-gesteuert -
CHA_FAN1 1A 12W Q-Fan-gesteuert -
CHA_FAN2 1A 12W Q-Fan-gesteuert -
CHA_FAN3 1A 12W Q-Fan-gesteuert -
AIO_PUMP 1A 12W Volle Geschwindigkeit -
Kapit el 1
5. Stromanschlüsse
Diese Stromanschlüsse ermöglichen Ihnen, Ihr Motherboard mit einem Netzteil zu verbinden.
Die Stromversorgungsstecker passen nur in einer Richtung. Finden Sie die richtige Aus- richtung und drücken Sie die Stromversorgungsstecker fest nach unten, bis sie vollständig eingesteckt sind.
A
A
C
B
B ATX_12V_2 ATX_12V_1
+12V DC +12V DC +12V DC +12V DC
GND GND GND GND
ATX_PWR
PIN 1
PIN 1
GND+5 Volts +5 Volts +5 Volts -5 Volts GND GNDGND PSON#
GND -12 Volts +3 Volts +3 Volts
+12 Volts +12 Volts +5V Standby Power OK GND +5 Volts GND +5 Volts GND +3 Volts +3 Volts
PIN 1 +DC_IN +DC_IN
GND GND C
Stellen Sie sicher, dass Sie den 8-poligen Stromstecker anschließen.
• Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir, dass Sie ein Netzteil (PSU) verwenden, das der ATX 12V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) entspricht und mindestens eine Leistung von 350W liefert.
• Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräte konfigurieren. Das System wird möglicher- weise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.
• Wenn Sie zwei oder mehrere High-End PCI-Express x16-Karten benutzen möchten, verwen- den Sie ein Netzteil mit 1000W Leistung oder höher, um die Systemstabilität zu gewährleis- ten.
Kapit el 1
6. M.2-Steckplätze
Die M.2-Steckplätze ermöglichen Ihnen, M.2-Geräte zu installieren, z. B. M.2 SSD-Module.
M.2_3(SOCKET3) M.2_2(SOCKET3) B
M.2_1(SOCKET3) A
C B
A
C
• Intel Prozessoren der 12. Generation:
M.2_1 Steckplatz (Key M), Typ 2242/2260/2280/22110
- Intel Prozessoren der 12. Generation unterstützen den PCIe 4.0 x4 Modus.
• Intel Z690 Chipsatz:
M.2_2 Steckplatz (Key M), Typ 2242/2260/2280 (unterstützt PCIe 4.0 x4 Modus)
M.2_3 Steckplatz (Key M), Typ 2242/2260/2280/22110 (unterstützt PCIe 4.0 x4 & SATA Modus)
• Die Intel Rapid Storage Technologie unterstützt NVMe RAID 0/1/5, SATA RAID 0/1/5/10.
• Die Intel Rapid Storage Technologie unterstützt Intel Optane Speicher der H-Serie in an den PCH angeschlossenen M.2-Steckplätzen.
Das M.2 SSD-Modul muss separat erworben werden.
Kapit el 1
7. SATA 6 Gb/s Anschlüsse
Die SATA 6 Gb/s Anschlüsse ermöglichen Ihnen, SATA-Geräte, wie optische Laufwerke und Festplatten über ein SATA-Kabel anzuschließen.
SATA6G_2 SATA6G_1
A
SATA6G_4 SATA6G_3B
GND
RSATA_RXP RSATA_RXN
GND
RSATA_TXN RSATA_TXP
GND
B A
GND RSATA_TXP RSATA_TXN GND RSATA_RXN RSATA_RXP GND
Falls Sie SATA-Speichergeräte installiert haben, können Sie eine RAID 0-, 1-, 5- und 10-Konfigurati- on mit der Intel Rapid Storage Technologie über den integrierten Intel Z690-Chipsatz erstellen.
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, lesen Sie die RAID Konfigurationsanleitung. Sie können die RAID Konfigurationsanleitung von der ASUS Webseite herunterladen.
Kapit el 1
9. USB 3.2 (Gen1)-Header
Die USB 3.2 (Gen1)-Header ermöglichen es Ihnen, ein USB 3.2 (Gen1)-Modul für zusätzliche USB 3.2 (Gen1)-Anschlüsse zu verbinden. Die USB 3.2 (Gen1)-Header bieten Datenübertra- gungsgeschwindigkeiten bis zu 5 Gb/s.
U32G1_56 U32G1_78
USB3+5V IntA_P1_SSRX- IntA_P1_SSRX+
GND IntA_P1_SSTX- IntA_P1_SSTX+
GNDIntA_P1_D- IntA_P1_D+
GND PIN 1 USB3+5V IntA_P2_SSRX- IntA_P2_SSRX+
IntA_P2_SSTX-GND IntA_P2_SSTX+
GND IntA_P2_D- IntA_P2_D+
A _
A B
8. USB 3.2 (Gen1) Typ-C Frontblendenanschluss
Der USB 3.2 Gen 1 Type-C Typ-C-Anschluss ermöglicht es Ihnen, ein USB 3.2 Gen 1 Type-C Typ- C-Modul für zusätzliche USB 3.2 Gen 1 Type-C Typ-C-Anschlüsse zu verbinden. Der USB 3.2 (Gen1) Typ-C-Anschluss bietet Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 5 Gb/s.
U32_4
Das USB 3.2 (Gen1) Typ-C-Modul muss separat erworben werden.
Kapit el 1
10. USB 2.0-Header
Die USB 2.0-Header ermöglichen es Ihnen, ein USB-Modul für zusätzliche USB 2.0-Anschlüsse zu verbinden. Die USB 2.0-Header bieten Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 480 Mb/s.
USB_E34
USB+5V USB_P1- USB_P1+ GND NC
USB+5V USB_P2- USB_P2+
GND
USB_E12
PIN 1
A B
A B
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen. Sonst wird das Motherboard beschädigt!
Das USB 2.0 Modul muss separat erworben werden.
Kapit el 1
11. Ansteuerbare (Gen2) Header
Die ansteuerbaren (Gen2) Header ermöglichen Ihnen, einzeln ansteuerbare RGB WS2812B LED-Leisten oder WS2812B-basierte LED-Leisten zu verbinden.
Ground
Data +5V
PIN 1
ADD_GEN 2_1 ADD_GEN 2_3 ADD_GEN 2_2
A A B C
B C
Die ansteuerbaren (Gen2) Header unterstützen ansteuerbare RGB WS2812B LED-Leisten (5V/Data/
Ground) mit einer maximalen Leistung von 3 A (5 V). Die ansteuerbaren Header auf diesem Board können zusammen maximal 500 LEDs bedienen.
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard, Peripheriegeräten oder Komponenten führen.
• Die tatsächliche Beleuchtung und Farbe variieren je nach LED-Leiste.
• Falls Ihre LED-Leiste nicht aufleuchtet, überprüfen Sie, ob die ansteuerbare RGB LED-Leiste in der richtigen Ausrichtung verbunden ist und ob der 5 V Anschluss mit dem 5 V Header auf dem Motherboard richtig justiert wurde.
• Die ansteuerbare RGB LED-Leiste leuchtet nur, wenn das System eingeschaltet ist.
• Die ansteuerbare RGB LED-Leiste muss separat erworben werden.
Kapit el 1
12. AURA RGB-Header
Der AURA RGB-Header ermöglicht Ihnen, RGB LED-Leisten zu verbinden.
RGB_HEADER
PIN 1
+12V G R B
Der RGB-Header unterstützt mehrfarbige 5050 RGB LED-Leisten (12 V/G/R/B) mit einer maximalen Leistung von 3 A (12 V).
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard, Peripheriegeräten oder Komponenten führen.
• Die tatsächliche Beleuchtung und Farbe variieren je nach LED-Leiste.
• Falls Ihre LED-Leiste nicht aufleuchtet, überprüfen Sie, ob das RGB LED-Verlängerungska- bel und die RGB LED-Leiste in der richtigen Ausrichtung verbunden sind und ob der 12 V Anschluss mit dem 12 V Header auf dem Motherboard richtig justiert wurde.
• Die LED-Leiste leuchtet nur, wenn das System eingeschaltet ist.
• Die LED-Leiste muss separat erworben werden.
Kapit el 1
13. CMOS-Löschen-Header
Der CMOS-Löschen-Header ermöglicht Ihnen, den Real Time Clock (RTC) RAM in CMOS zu löschen, der die Parameter für Datum, Uhrzeit, Systemkennwörter und Systemeinrichtung enthält.
CLRTC
+3V_BAT GND
PIN 1
Um den RTC RAM zu löschen:
1. Schalten Sie den Computer aus und trennen ihn vom Stromnetz.
2. Verwenden Sie einen Metallgegenstand, wie einen Schraubendreher, um die beiden Pins kurzzuschließen.
3. Verbinden Sie das Netzkabel und schalten den Computer ein.
4. Halten Sie die <Entf> Taste während des Bootvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS auf, um die Daten neu einzugeben.
Schließen Sie die Kontakte NICHT kurz, außer wenn Sie den RTC-RAM löschen. Das Kurzschließen oder Platzieren einer Jumper-Kappe verursacht Systemstartfehler!
Wenn die oben genannten Schritte nicht helfen, entfernen Sie die integrierte Knopfzellen-Batterie und bewegen Sie den Jumper noch einmal, um die CMOS RTC RAM-Daten zu löschen. Setzen Sie nach dem Löschen des CMOS die Knopfzellen-Batterie wieder ein.
Kapit el 1
15. Frontblenden-Audio-Header
Der Fronttafel-Audio-Header ist für ein am Gehäuse befestigtes Frontblenden-Audio-E/A-Mo- dul, das HD Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das eine Ende des Frontblenden-Au- dio-E/A-Modul-Kabels mit diesem Header.
PORT1L PORT1R PORT2R SENSE_SEND PORT2L
AGND NC SENSE1_RETUR SENSE2_RETUR
AAFP 14. COM-Anschluss-Header
Der COM (serielle)-Anschlussheader ermöglicht Ihnen, ein COM-Anschlussmodul zu verbin- den. Verbinden Sie das Kabel des COM-Anschlussmoduls mit diesem Header, installieren Sie dann das Modul in einer Steckplatzöffnung am Systemgehäuse.
PIN 1
COM
DCD TXD GND RTS RI
RXD DTR DSR CTS
Das COM-Anschlussmodul ist separat erhältlich.
Kapit el 1
17. SPI TPM-Header (14-1-polig)
Dieser Header unterstützt ein Trusted Platform Module (TPM)-System mit einem Serial Peri- pheral Interface (SPI), womit Sie Schlüssel, digitale Zertifikate, Kennwörter und Daten sicher speichern können. Ein TPM-System hilft außerdem die Netzwerksicherheit zu erhöhen, schützt digitale Identitäten und sichert die Plattformintegrität.
16. V-M.2 Steckplatz (Key E)
Der senkrechte M.2 Steckplatz (Key E) ermöglicht Ihnen, ein M.2 WLAN-Modul zu installieren.
M.2(WIFI)
Das M.2 WLAN-Modul und das M.2 Key E Halterungsset (senkrecht) sind separat erhältlich.
Kapit el 1
18. System-Panel-Header
Der System-Panel-Header unterstützt mehrere Funktionen für am Gehäuse befestigte Geräte.
PLED
PLED SPEAKER
HDD_LED PWRSW
RESET PIN 1
PLED+ PLED- PWRBTN# GND +5V Ground Ground Speaker
HDD_LED+ HDD_LED-
Ground RSTCON# NC PLED+ PLED-
PANEL
• Systembetriebs-LED-Header (PLED)
Die 2-poligen und/oder 3-1-poligen Header ermöglichen Ihnen, die Systembetriebs-LED zu verbinden. Die Systembetriebs-LED leuchtet, wenn das System an eine Stromquelle angeschlossen ist oder wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Ruhezustand befindet.
• Header für Speichergeräteaktivitäts-LED (HDD_LED)
Der 2-polige Header ermöglicht Ihnen, die Speichergeräteaktivitäts-LED zu verbinden. Die Speichergeräteaktivitäts-LED leuchtet oder blinkt, wenn vom Speichergerät oder von der Speichergerätezusatzkarte Daten gelesen oder darauf geschrieben werden.
• Systemlautsprecher-Header (SPEAKER)
Der 4-polige Header ermöglicht Ihnen, den am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher zu verbinden. Der Lautsprecher ermöglicht Ihnen, Systemsignale und Warntöne zu hören.
• Header für die Ein-/Austaste / Soft-Off-Taste (PWRSW)
Der 3-1-polige Header ermöglicht Ihnen, die Ein-/Austaste für das System zu verbinden.
Drücken Sie die Ein-/Austaste, um das System einzuschalten oder in den Ruhezustand oder Soft-Off-Modus zu versetzen (je nach den Einstellungen des Betriebssystems).
• Header für die Reset-Taste (RESET)
Der 2-polige Header ermöglicht Ihnen, die am Gehäuse befestigte Reset-Taste zu verbinden.
Drücken Sie die Reset-Taste, um das System neu zu starten.
Kapit el 1
19. Thunderbolt™-Header
Der Thunderbolt™-Header ermöglicht Ihnen, eine Thunderbolt™-E/A-Zusatzkarte zu verbin- den, die von der Intel Thunderbolt™ Technologie unterstützt wird, sodass Sie Thunderbolt™-fä- hige Geräte in einer Reihenschaltungskonfiguration anschließen können.
PIN 1
FORCE_PWR TB_CIO_PLUG_EVENT SLP_S3# SLP_S5#
GND RTD3_SW
I2C_SCL I2C_SDA I2C_IRQ# RTD3_POWER_EN S_SLP_S0#_IDLE PERST_N WAKE#
TB_HEADER
• Die Thunderbolt™-E/A-Zusatzkarte und das Thunderbolt™-Kabel sind separat erhältlich.
• Bitte besuchen Sie die offizielle Webseite Ihrer gekauften Thunderbolt™-Karte für weitere Details zur Kompatibilität.
Die Thunderbolt™-Karte kann nur verwendet werden, wenn sie im PCIEX16 (G3)_2 Steckplatz installiert ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Thunderbolt™-Karte in den PCIEX16 (G3)_2 Steckplatz installiert ist.
Kapit el 2
2
Basisinstallation
2.1 Ihr Computersystem aufbauen
Die Abbildungen in diesem Abschnitt sind nur als Referenz gedacht. Das Motherboard-Layout kann je nach Modellen variieren, aber die Installationsschritte sind die gleichen.
Kapitel 2: Grundinstallation
2.1.1 CPU Installation
• Stellen Sie sicher, dass Sie nur die richtige CPU für LGA1700 Sockel installieren. Installieren Sie KEINESFALLS eine für LGA1155, LGA1156, LGA1151 und LGA1200 Sockel entworfene CPU auf dem LGA1700 Sockel.
• ASUS haftet nicht für Schäden aufgrund falscher CPU-Installation/-Entfernung, falscher CPU-Ausrichtung/-Platzierung bzw. für Schäden durch Unachtsamkeit des Nutzers.
Seien Sie vorsichtig beim Anheben des Befestigungshebels. Achten Sie darauf, den Befestigungshebel beim Lösen noch festzuhalten. Ein Loslassen des Befestigungshebels un- mittelbar nach dem Lösen kann dazu führen, dass der Befestigungshebel zurückfedert und Ihr Motherboard beschädigt wird.
Kapit el 2
Kapit el 2 2.1.2 Installation des Kühlsystems
So installieren Sie einen CPU-Kühlkörper und Lüfter
• Falls erforderlich, tragen Sie die Wär- meleitpaste auf dem CPU-Kühlsystem und der CPU auf, bevor Sie das Kühlsys- tem installieren.
Kapit el 2
• Wir empfehlen die Verwendung eines LGA1700-kompatiblen Kühl- systems auf einem Motherboard der Intel 600-Serie.
• Zusätzliche Löcher für LGA1200-kompatible Kühlsysteme sind auch auf den ASUS Mother- boards der Intel 600-Serie verfügbar.
Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend, sich mit Ihrem Kühlsyste- manbieter oder -hersteller über die Kompatibilität und Funktionalität des Kühlsystems zu beraten.
• LGA1200-kompatible Kühlsysteme vom Push-Pin-Typ können nicht auf diesem Motherboard installiert werden.
LGA1200
LGA1700
Kapit el 2
So installieren Sie einen AIO-Kühler
• Wir empfehlen die Verwendung eines LGA1700-kompatiblen Kühlsystems auf einem Mother- board der Intel 600-Serie.
• Zusätzliche Löcher für LGA1200-kompatible Kühlsysteme sind auch auf den ASUS Mother- boards der Intel 600-Serie verfügbar. Wir empfehlen Ihnen jedoch dringend, sich mit Ihrem Kühlsystemanbieter oder -hersteller über die Kompatibilität und Funktionalität des Kühlsys- tems zu beraten.
• Wenn Sie einen AiO-Kühler installieren möchten, empfehlen wir Ihnen, den AiO-Kühler nach der Installation des Motherboards in das Gehäuse zu installieren.
AIO_PUMP
CPU_OPT CPU_FAN
Kapit el 2
2.1.3 DIMM Installation
So entfernen Sie ein DIMM
Kapit el 2 2.1.4 M.2 Installation
1 1
2 So installieren Sie eine M.2 SSD-Karte
3
OPTIONAL
3 3
• Stellen Sie sicher, dass Sie das mitgelieferte M.2 Gummipad anbringen, bevor Sie Ihr einseiti- ges M.2 Speichergerät installieren.
• Bringen Sie NICHT die mitgelieferten M.2 Gummipads an, wenn Sie ein doppelseitiges M.2 Speichergerät installieren. Die vorinstallierte Gummiauflage ist mit doppelseitigen M.2
Kapit el 2
4 5
4 5
4 5
6 8 8
7
Kapit el 2 2.1.5 Motherboard Installation
1. ASUS Q-Shield (E/A-Blende) in die Gehäuserückwand einsetzen.
Scharfe Kanten und spitze Stellen können zu Verletzungen führen. Wir empfehlen, dass Sie vor der Installation von Motherboard und E/A-Blende schnitt- oder stichfeste Handschuhe anziehen.
2. Installieren Sie das Motherboard in das Gehäuse. Achten Sie hierbei darauf, dass die hinteren E/A-Anschlüsse genau auf die E/A-Blende in der Gehäuserückwand ausgerichtet sind.
Kapit el 2
3. Setzen Sie sechs (6) Schrauben in die durch Kreise markierten Bohrlöcher ein, um das Mother- board im Gehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben NICHT zu fest! Sonst wird das Motherboard beschädigt.
Kapit el 2 2.1.6 ATX Stromversorgung
Stellen Sie sicher, dass Sie den 8-poligen Stromstecker anschließen.
ODER UND
Kapit el 2
2.1.7 SATA-Geräteanschlüsse
ODER
Kapit el 2 2.1.8 E/A-Anschlüsse auf der Frontseite
So installieren Sie den Frontblenden- anschluss
USB 2.0
So installieren Sie den USB 2.0 Anschluss
So installieren Sie den Frontblenden Audio-Anschluss
USB 3.2 (Gen1)
So installieren Sie den USB 3.2 (Gen1) Anschluss
USB 3.2 (Gen1)
So installieren Sie den USB 3.2 (Gen1) Anschluss
Dieser Anschluss passt nur in einer Richtung. Drücken Sie den Anschluss, bis er einrastet.
Kapit el 2
2.1.9 Erweiterungskarte installieren
PCIe-x1-Karten installieren PCIe-x16-Karten installieren
Kapit el 2
So installieren Sie eine Karte der Thunderbolt™-Serie
Thunderbolt™-Header Der USB Typ-C-
Anschluss verbindet Thunderbolt-Geräte
Der MiniDP-Ein- gang wird mit dem DP-Ausgang auf dem Motherboard oder einer VGA-Kar-
te verbunden USB 2.0-Header
6-poliger PCIe-Stromanschluss
Die Thunderbolt™-Karte kann nur verwendet werden, wenn sie im PCIEX16 (G3)_2 Steckplatz installiert ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Thunderbolt™-Karte in den PCIEX16 (G3)_2 Steckplatz installiert ist.
• Schritt 6 ist optional. Verbinden Sie bitte einen 6-poligen PCIe-Stromanschluss, wenn Sie die Thunderbolt™-Schnellladefunktion des USB Typ-C-Anschlusses zum Aufladen eines Geräts mit 5 V oder mehr verwenden möchten.
• Der Typ C_1-Anschluss unterstützt bis zu 20 V-Geräte, und der Typ C_2-Anschluss unterstützt bis zu 9 V-Geräte, wenn der 6-polige PCIe-Stromanschluss verbunden ist.
• Die Karte der Thunderbolt™ Serie ist separat erhältlich.
• Bitte besuchen Sie die offizielle Webseite Ihrer gekauften Thunderbolt™-Karte für weitere Details zur Kompatibilität.
Kapit el 2
2.2 Rücktafel- und Audio-Anschlüsse des Motherboards 2.2.1 Hintere E/A-Anschlüsse
* und **: Beziehen Sie sich für die Definitionen der LAN-Anschluss LED, und Audioanschlüsse auf die Tabellen.
Rücktafelanschlüsse
1. PS/2 Tastatur/Maus-Kombianschluss 2. DisplayPort
3. USB 3.2 (Gen2) Typ-A Anschluss 3 4. Ethernet-Anschluss*
5. USB 2.0 Anschlüsse 11 und 12 6. HDMI-Anschluss
7. USB 3.2 (Gen2x2) Typ-C Anschluss 1 8. USB 3.2 (Gen1) Typ-A Anschlüsse 9 und 10 9. Optischer S/PDIF-Ausgang
10. Audio-Buchsen**
Wir empfehlen dringend, dass Sie Ihre Geräte mit Anschlüssen mit identischer Datenübertragungs- rate verbinden. Bitte verbinden Sie Ihre USB 3.2 (Gen1)-Geräte mit den USB 3.2 (Gen1)-Anschlüssen und Ihre USB 3.2 (Gen2)-Geräte mit den USB 3.2 (Gen2)-Anschlüssen für eine schnellere und bessere Leistung Ihrer Geräte.
5 6 7
1 2 3 4
8 9 10
Kapit el 2
ACT/LINK
LED SPEED LED
Ethernet-Anschluss
* Ethernet-Anschluss LED-Anzeige
Anschluss eines Kopfhörers und Mikrofons
2.2.2 Audio E/A-Anschlüsse
Audio E/A-Anschlüsse
** Audio 2-, 4-, 5.1- oder 7.1-Kanalkonfiguration Anschluss Headset
2-Kanal 4-Kanal 5.1-Kanal 7.1-Kanal
Hellblau Line In Line In Line In Seitenlautsprecher
Hellgrün Line Out Frontlautsprecher Frontlautsprecher Frontlautsprecher Rosa Mikrofoneingang Mikrofoneingang Mikrofoneingang Mikrofoneingang
Orange – – Mitte/Subwoofer Mitte/Subwoofer
Schwarz – Rücklautsprecher Rücklautsprecher Rücklautsprecher
Speed-LED
Status Beschreibung
AUS Nicht verbunden
GRÜN 2,5 Gb/s-Verbindung ORANGE 1 Gb/s- / 100 Mb/s- /
10 Mb/s-Verbindung Aktivitäts-/Verbindungs-LED
Status Beschreibung
AUS Nicht verbunden
GRÜN Verbunden
BLINKEND Datenaktivität
Kapit el 2
Anschluss von Stereo Lautsprechern
Anschluss von 2-Kanal-Lautsprechern
Anschluss von 4-Kanal-Lautsprechern
Kapit el 2
Anschluss von 7.1-Kanal Lautsprechern Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern
Kapit el 2
2.3 Erstmaliges Starten
1. Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.
3. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses.
4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.
5. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:
a. Überwachen
b. Externe Speichergeräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an) c. Systemstromversorgung
6. Nach dem Einschalten leuchtet die Systembetriebs-LED auf dem vorderen Bedienfeld des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen des ATX-Stromschalters. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-LED oder än- dert sich die Farbe von Orange in Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den “grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt das BIOS Signaltöne (siehe BIOS-Signaltoncodes) ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm.
Wird 30 Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen Ein- schaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.
BIOS-Signalton Beschreibung
Ein kurzer Piepton VGA gefunden
Quick Boot ist deaktiviert Keine Tastatur gefunden Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen
und einer Pause (wiederholt) Kein Arbeitsspeicher erkannt Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen Keine Grafikkarte erkannt Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen Hardware-Komponentenfehler 7. Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS-Setup-Pro-
gramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.
Kapit el 3
3
BIOS- und RAID-Unterstützung
Kapitel 3: BIOS- und RAID-Unterstützung
3.1 Kennenlernen des BIOS
Das neue ASUS UEFI BIOS ist ein Unified Extensible Interface, das mit der UEFI-Architektur kompa- tibel ist und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die über das herkömmliche Tastatur-BIOS hinaus geht, um eine flexible und komfortable Mauseingabe zu ermöglichen. Benutzer können so- mit das UEFI BIOS genauso einfach und unkompliziert bedienen wie ihr Betriebssystem. Der Begriff
“BIOS” in diesem Benutzerhandbuch bezieht sich auf “UEFI BIOS”, soweit nicht anders vorgegeben.
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B. Daten- trägerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und Boot-Geräte- konfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS gespeichert. Unter normalen Umständen eignen sich die Standard-BIOS-Einstellungen zur Erzielung optimaler Leistung.
Ändern Sie nicht die Standard BIOS Einstellungen ausgenommen unter folgenden Umständen:
• Eine Fehlermeldung erscheint auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffor- dert, die BIOS-Einstellungen aufzurufen.
• Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen oder Aktualisierungen erfordert.
Ungeeignete BIOS-Einstellungen können Instabilität und Startfehler verursachen. Wir empfehlen Ihnen dringend, die BIOS-Einstellungen nur unter Anleitung eines trainierten Servicemitar- beiters zu ändern.
Die BIOS-Einstellungen und Optionen können aufgrund verschiedener BIOS-Versionen variieren.
Bitte beziehen Sie sich bei den Einstellungen und Optionen auf die aktuellste BIOS-Version.
Weitere Informationen zu BIOS-Konfigurationen finden Sie unter https://www.asus.com/support. Oder Sie laden das BIOS-Hand- buch durch Scannen des QR-Codes herunter.
Kapit el 3
3.2 BIOS-Setup-Programm
Verwenden Sie das BIOS-Setup, um das BIOS zu aktualisieren und die Parameter zu konfigurieren.
Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze Bildschirmhilfe, um Sie durch die Benutzung des BIOS-Setup-Programms zu führen.
BIOS-Ausführung beim Startup
Um das BIOS-Setup beim Start aufzurufen, drücken Sie <Entf> oder <F2> während des Power-On- Self-Test (POST). Wenn Sie <Entf> oder <F2> nicht drücken, werden die POST-Routinen fortgeführt.
BIOS nach dem POST starten BIOS nach dem POST starten
• Drücken Sie gleichzeitig <Strg> + <Alt> + <Entf>.
• Drücken Sie die Reset-Taste auf dem Gehäuse.
• Drücken Sie die Ein-/Austaste zum Ausschalten des Systems und schalten Sie es dann erneut ein. Tun Sie dies nur, wenn Ihnen der Start des BIOS mit den ersten zwei Optionen nicht gelun- gen ist.
Nachdem Sie eine der drei Optionen ausgeführt haben, drücken Sie <Entf>, um das BIOS aufzurufen.
• Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setup-Programm verwenden möchten, sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.
• Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Ein- stellungen instabil geworden ist. Wählen Sie hierzu Load Optimized Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü oder drücken Sie <F5>.
• Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte zurück- zusetzen.
• Das BIOS-Setup-Programm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.
BIOS Menü
Das BIOS-Setup-Programm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode und Advanced Mode (Erweiterter Modus). Sie können die Modi unter Setup-Modus im Abschnitt Boot-Menü oder durch Drücken der <F7>-Schnelltaste ändern.
Kapit el 3 3.3 ASUS EZ Flash 3
Mit ASUS EZ Flash 3 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.
Stellen Sie sicher, dass Sie die BIOS-Standardeinstellungen laden, um Systemkompatibilität und Stabilität zu gewährleisten. Wählen Sie hierzu Load Optimized Defaults (Optimierte Standard- werte laden) im Exit-Menü oder drücken Sie <F5>.
So aktualisieren Sie das BIOS:
• Diese Funktion kann Geräte wie USB-Flashlaufwerke mit FAT 32/16 Formatierung und nur einer einzelnen Partition unterstützen.
• Schalten Sie das System NICHT aus oder setzen es zurück während der Aktualisierung des BIOS, um Systemstartfehler zu vermeiden!
1. Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen USB-Anschluss.
2. Gehen Sie im BIOS-Setup-Programm zu Advanced Mode. Gehen Sie zum Menü Tool, wählen Sie ASUS EZ Flash 3 Dienstprogramm und drücken Sie die <Eingabe>-Taste.
3. Drücken Sie die Links-/Rechts-Pfeiltasten, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.
4. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.
5. Drücken Sie die Links-/Rechts-Pfeiltasten, um zum Feld Folder (Ordner) zu navigieren.
6. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die <Einga- betaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen, starten Sie das System neu.
Kapit el 3
3.4 ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Programm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während der Aktualisierung beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über das USB-Flash-Laufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei wiederher- stellen.
Wiederherstellen
1. Laden Sie die neueste BIOS-Version für dieses Motherboard unter https://www.asus.com/support/ herunter.
2. Benennen Sie die BIOS-Datei in ASUS.CAP oder PZ690P.CAP um und kopieren Sie die umbe- nannte BIOS-Datei auf ein USB-Flash-Laufwerk.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk mit der BIOS-Datei an einen USB-Anschluss an.
5. Die Anwendung durchsucht die Geräte automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn gefunden, liest die Anwendung die BIOS-Datei und lädt automatisch die ASUS EZ Flash 3-Anwendung.
6. Sie müssen im BIOS-Setup-Programm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um die Systemstabilität und -Kompatibilität zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass Sie <F5>
drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.
Schalten Sie das System NICHT aus oder setzen Sie es zurück, während der Aktualisierung des BIOS! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Kapit el 3 3.5 RAID Konfigurationen
Das Motherboard verfügt über die Intel Rapid Storage Technologie, die RAID 0-, RAID 1-, RAID 5- und RAID 10-Konfigurationen unterstützt.
RAID Definitionen
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten Stapeln zu lesen und zu schreiben. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für diese Konfigurati- on benötigen Sie zwei neue identische Festplatten.
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der Zweiten.
Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen Festplatte enthält. Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die Fehlertoleranz im ganzen System.
Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss genau so groß oder größer als die existieren- de Festplatte sein.
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei oder noch mehr Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konfiguration zählen eine bessere Festplattenleistung, Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität. Die RAID 5-Konfiguration ist für eine Transaktionsver- arbeitung, relationale Datenbank-Applikationen, Unternehmensressourcenplanung und sonstige Geschäftssysteme am besten geeignet. Für diese Konfiguration benötigen Sie mindestens drei identische Festplatten.
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten) errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10*-Konfiguration vereint alle Vorteile von RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue Festplatten, oder eine bestehende und drei neue.
Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer RAID-Sets finden Sie im RAID-Konfigurationshandbuch unter
https://www.asus.com/support oder durch Scannen des QR-Codes.
Kapit el 3
Anhang
Anhang
Anhang
Hinweise
Informationen zur FCC-Konformität
Verantwortliche Stelle: Asus Computer International Adresse: 48720 Kato Rd., Fremont, CA 94538, USA Telefon- / Fax-Nr.: (510)739-3777 / (510)608-4555
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Be- dingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) das Gerät muss empfangene Störungen akzeptieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte wurden für ausreichenden Schutz gegen Radiofre- quenzenergie in Wohngegenden aufgestellt. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenze- nergie und kann diese ausstrahlen. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es Störungen von Funkübertragungen verursachen. Es kann nicht für alle Installationen gewährleistet werden, dass keine Störungen auftreten. Falls dieses Gerät Störungen des Rundfunk- oder Fernsehempfangs verursacht, was durch Ein- und Ausschalten des Geräts ermit- telt werden kann, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen, um die Störungen zu beheben:
- Ändern Sie die Ausrichtung oder den Standort der Empfangsantenne.
- Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger.
- Schließen Sie Gerät und Empfänger an unterschiedliche Netzspannungskreise an.
- Wenden Sie sich an den Fachhändler oder einen erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker.
HDMI-Konformitätserklärung
Die Begriffe HDMI, HDMI High-Definition Multimedia Interface und das HDMI-Logo sind Markenbe- zeichnungen oder eingetragene Warenzeichen von HDMI Licensing Administrator, Inc.