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o. ¨o. Professor an der k. k. technischen Hochschule in Wien

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Paper-ID: VGI 191002

Feier zu Ehren des Herrn Ministerialrates Prof. Dr. W. Tinter anl ¨aßlich der Vollendung seines 70. Lebensjahres

Eduard Doleˇzal

1

1

o. ¨o. Professor an der k. k. technischen Hochschule in Wien

Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessungswesen ¨ 8 (1), S. 3–25 1910

BibTEX:

@ARTICLE{Dolezal_VGI_191002,

Title = {Feier zu Ehren des Herrn Ministerialrates Prof. Dr. W. Tinter anl{\"a }{\ss}lich der Vollendung seines 70. Lebensjahres},

Author = {Dole{\v z}al, Eduard},

Journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessungswesen}, Pages = {3--25},

Number = {1}, Year = {1910}, Volume = {8}

}

(2)

Feier

zu Ehren des Herrn Ministerialrates Professor Dr.

W.

Tinter anläßlich der Vollendung seines

70.

Lebensjahres.

Von Prof. E. Dole:&al in Wie1J.

3

Am

19.

Dezember, am G o l d e n e n S o n n t ag·e des Jahres

1909,

herrschte festliche Bevveg·ung in den Riiumen der Technischen Hochschule; zu Ehren des Herrn :Ministerialrates o. ö. Professors Dr. 'vVilhelm T i n t e r \rnrde anläßlich der Vollendung seines

70.

Lebensjahres unter imposanter

:\Ii

t\\·irkung aller betei!ig·ten Kreise eine wirklich erhebende Feier nranstaltet, die erste in ihrer Art an dieser Hochschule.

Elf :\Iitglieder de.s Professorenkollegiums, durchwegs ehemalige Schüler

Prof.

Tinters, hatten in dankbarer Verehrung für ihren einstigen Lehrer einen Fest­

ausschuß gebildet und in umsieh tig·er Weise den glänzenden und würdevollen Verlauf der seltenen Feier Yorberei tet.

Der Festsaal der Technischen Hochschule mit den prächtigen überlebens­

großen Statuen Ihrer :\Iajestäten des Kaisers Franz Josef

I.

und des Kaisers Franz, des Gründers der Anstalt, machte in seinem reichem Blumenschmucke und in der strahlenden Lichtfülle, welche die nach Originalzeichnungen Prof.

G

rn b er s hergestellten Kronleuchter ausstrahlten, einen �iußerst stin11nu11gsvollen Eindruck.

Schon lange vor

11

Chr, der für den Beginn der Feier festgesetzten Stunde,

\rnr der schöne Saal von vornehmen Festg·ästen dicht gefüllt.

:\'lan bemerkte unter den Anwesenden den Vertreter des :\linisteriums für 1-:.ultus und Unterricht :1Iinisterialrat Rudolf Ritter v. P o

11

a c k; Ihre Exzellenzen Feldrnarsclrnlleutnant Franz Rieger, .AbteilungsYorstancl im k. u.

k.

Reichs-Kriegs­

�linisterium; J. v. Cei p e k, General-Bau-Ingenieur; Vize-Admiral A. v. K a l mh;

Llie Sektionschefs Dr. l\l. H u s s a r e k 1·on H e inle i n und Dr. Fr. B e r g e r; Seine :\lagnifizenz den Rektor der Hochschule für Bodenkultur Jul.

:\!

ar eh e t; die Generäle

F.

Leh r l und

Vv'

o l t e r; die Hofräte: Prof. Dr.

V.

v. L a n g, Generalsekretär der lrnis .. Akademie der Wissenschaften; Prof. Dr. E. Wei ß, emer. Direktor der l'ni­

ven;itäts-Stermrnrte; J. B ac h e r von der k. k. n.-ö. Statthalterei; Hofrat A. B r o c h, emer. Direktor des Triangulierung·s- und Kalkul-Bureaus; G. B o z de c h, Strombau­

Direktor, Hofrat J. Jus a, Eviclenzhaltungs-Direktor im k. k. Finanzministerium ;

J.

:\Irasi ek, Vorstand der Direktion für den Bau der \Vasserstraßen; die emer.

Universitätsprofessoren Dr. R. Pfi bram, Dr. R. \Ve g s c heider und Dr.J. Wiesner;

:\Iinisterialrat Dipl. Ing. L a u da; das Professorenkollegium der Technischen Hoch­

schule in Wien nahezu vollzählig·; die emer. Professoren dieser Anstalt Hofräte

Dr.

A.

Bauer

und J. G. Ritter v. S c h o e n; Kanzleidirektor des Rektorates der

k. k. Techn.

Hochschule in Wien Regierungsrat E. R i eh t e r; die Professoren Th.

Bach, Dr. C.

Carda und Dr. J. D e l l von der deutschen Technischen Hoch·

schule in Prag; den Leiter des Graclmessungsbureau Regierungsrat Dr. N. Schramm,

den

Eviclenzhaltungs-Direktor Regierungsrat K. Schw a r z, Präsidenten E. Zif f e r,

Zentraldirektor Th. Pierus,

Oberbergrat A. R ü c k er, zahlreiche höhere Stabs-

(3)

+

offi:t.ierc, Vertreter des

k.

u.

k. Xfilit:irg·eog.,-aph ischcn lm;titutes und

viek

h

ö

h

e

re B

'amten am;

den technischen \linisiericn.

Anwesend ·waren auch

sechs

ehemalig·c

A

ssis

t

ente

n

des _lubilars, die sich sfüntlich

bereits

in a11gesehc11c11 Stcllung;en be.tlndc11: f-�calschuldircktnr, a. n.

Pro­

fessor A.

Adle r,

Inspektor der Nordbahn J. ·i.,:,ljaba, ]ns

p

cktnr der Norcl\\·cstbahn Dipl. lng. J. Waltl1cr,

B

auinspektor

der

Stadt \<\'ien S. Wellisch,

lhurat

im Eisenbahnministerium

Dr. F. Tm k

a

und

Obcrbauknmmiss:.tr

d

r Staatsbahnen

F. Henrich.

l\'11;-1.pp nir

11

Phr erschien, ynm Fest;wsschussc geleitet, \linist rialrat

Tinte

r mit seiner Frau (iemahlin und dem l'inzig;en Snhnl',

dem

l�ichter in

\leunkirchcn, Dr. \\'ilhelm

Tin t

e·r.

Dekan n. Prnf'essor l>r.

1(

v. J�cckenschuß begrü

itc nun

di'

Festg;iste und den J11bilar mit folg·c11der \rnrmem1

fun<lcncr

Ansprn ·hc:

Hoc.h::t11schnliche Versa.mrnlung·!

Herr

\ l

i

n

istc

r

ialrat

Prof. Dr.

Wilhelm Tinter, \\·elcher

seit

mehr als

36 J

ahr

e

n

in

yerdienstvollster Weise an der \/Viencr Techni�H.:hen Hochschule

wirkt, vollendet

heute

sein 70.

Lebe ns

j

1tlu. Dieser Taµ; sollte ni ·ht \·nri.iberg·chen,

nhne

c.Jaß den vielen Verehrern, Freunden und Schiilern des Jubilars c;eleg·enheit

ge­

boten

w�tre, ihre

c;l\ickwünsche in solenner

Weise

zum Ausdruck zu bring-en, und deshalb haben sich jene .\fäg·lieder des PrnfessnrenkoJlegiums dieser H

chscbulc.

deren

Lehrer Herr �finisterialrat Dr.

Ti 11

te

r

einst ,,·ar, zur

\'ernostalltmg-

einer

Feier

vereinig;t.

Es war nicht leicht. den Herrn �linis!·crialrat zu beweµ;en, die Erlaubni.

hiezu

zu

g-ehen. Wer den Jubilar kennt, kennt aueh dessen

grof�e

Bescheidenheit;

im S

ti

l

len arbeiten, sein

l3cst

s leisten ohne rauschende Ancrken11u11g-

zu ford

rn oder auch nur zu erwarten, das

war ja

seit jeher

ein

Crundzug im

Wesen dieses

anspruchslosen,

ccll.en

�la11nes.

Aber es

Kelang- uns doch, die

\'orgebrachte11

Be­

denken zu zerstr uen, und nun

kn11ntcn

wir die dem Jubilare nahes rhen<lcn

Kr •ise

b

i

tten, hier zu erscheinen.

Namens des

Festaui;;:chusscs

habe

ich die Ehrr, alle Teilnehmer a11 d r heutigen Feier

au[ das

wärmste und herzlichste zu begrüßen und ihnen dafür

Dank

z1:1 sagen,

daß

sie unserer Einladung; so

g·erne und

so zahlreich

Folge ge­

leistet

h

a

b

en.

Das

gHinzencle

Bild

dieser Versammlung zeigt, welch' große Sym­

pathien dem Jubilar allseits entg-etrengebracht werden.

Die

umfa

.. ng-reiche T�i.tig-k:eit

des

Herrn �lin-isteritllrates

Dr. Tin

ter auf wissenschaftlichem

c;ebietc.:\ als

Hochscl1ullehrcr,

in

hoch1rngeseheücn 11ichtakade­

mische

1

1

Ä.mtern und Körperschaften

und

als

\\·arrnnihlender Freund

der 'tu<lenten

wird Herr .Prorektor

Prnll'Ssor

Doldal,

der jetzige V

rtreter

der

Lehrkanzel

für Niedere Geodäsie, welehe

Herr

linisterialrat

Dr. Tinter in dell Jahren 1873

bis

1885

innehatte, beleuchten; mir

wurde die

ehrenvolle

Aufgabe zuteil, dem

Jubilare die Glückwünsche

des Festaust:Ptmsses darzubri11gen.

Hochgeehrter Herr Ministerialrat!

Wir alle

waren Ihre

Schüler

und

jeder von

uns

denkt

mit

Freude

an die

Zeit zurück, da

er in firnen

einen

ausgezeichneten Lehrer und

g·iitigen,

stets hilfs-

(4)

,"\

ht>reiten vfüerlichcn Freund ;ds Fiihrer hatte,

dessen u11bedi11gtc

l;c.."rcchtig·keil

und titrenge Pfüchterfüllung jedem

Hörer !'lir

seine künftige Lebensfiihru11g -

i11

welcher Richtung

immer

sich

diese bewegen

sollte --

als Vorbild Llic11e11 ko1111ic.

Und

seit wir selbst dem

Professorenkollegium

dieser

Hoch�;chule 't11gehüre11, ,·er­

chren

'Nir

in Ihnen den

bewährten

l\'.atgeber

voll

reifer Lebenserra.hrung-, der

alle11 Kollegen in liebenswürdigster \Veise

entgeg

nkommt.

Leider werden

Sie, hocl1geehrter

Herr

Ministcrialr::i.L

schon in

absL'hbarcr

7.eit sich

vom

Lehranite

zurückziehen und aus unserer �litte scheiden;

wir ''erd

eil

Sie schwer

vermissen, Ihr Name

und di Erinnerung an

Ihr!:' Pllichttrcuc

und

Ihren

Eifor

fi.ir jede gute Sache

werden

in

der

Tradition

des Hauses gl:wiß erhalten

bleiben. Befreit von

clen ;\föhen t11Hl Sorgen 'les Berufes, mögen Sie dann an der

Seite lhrer hochverehrten

Frau Ciemahli11

und

llm�s Herrn Sohnes, mit welchen Sie die Bande reinsten

Familicng-li.ickes

verbinden, einen frohen Lebensabend genießen

in dem

Bewußtsein

rns!los

Ulld errnlgreich gearbeitet

zu haben, hochgeschätzt

vo11

lhre11 Fachgenossen,

Kollcg·cn u11d Schülern. Goi

t schenke

lhnen,

hochgeehrter

Herr

l\linistcrialrnt, nnch

viele, \'iele Jahre

unge­

trlihten Glückes

-

dies

unser

aus

aufrichtigem Herzen kommender Wunsch!

Als s.ich der stiirmische fkifall, der den \\nrt

'

1

1

ck-.:

l�cd111..:r: lolg-lt\

g-elcµ;t

hatte, betrat d "I' l)r

1rcktor

n.

Prnfessor E. D

n

1

e

ii.

a l

die Hed11crtribi.i11e

um

diP

Festr··de zu halten,

Frohen Herzens beg-rüßen wir

h ute. hochYcrehrt.c

Fest\'ersammlung-, unsern

lieben Jubilar an seinem

siebzigsten Geburtstage wieder illl \ ullbc-sitzc sci11cr CeSl!l1tlhcit

und in jugendlich

r Sdrnffensfrcudc in

unserer \litte.

Als Forsch ·1·

rastlos

im Dienste der

\Vi:senschalt, als

f ,cilrer seit mehr als

einem \lenschcnalter uncrmi.idlich

und mit seltenl�m Erfolge

fatig·,

als

\le.isch

verehrt von

al

len

,

die

Gelq:;enhcit halten,

ihn

n�ihcr

kennen zu lernen.

kann Prnfessor Tin

tcr an diesem .Jubclt,age mit voller u1Hl gl:'rcch!1�r Hefriedi­

g·ung

au(

die

lange I\'.cihc \'011

Jahren zuruckbli :k{:ll, die arhci

lserfüllt hinll'r

ihm

liegen.

Am J

9. }) zcmber 1839

zu

Jauernig in (ls!errcichisch-Schlcsien g·eb(1re11,

hat er seine .Mittelsd1nlstudie11

in Trnpp:LtJ und \\'it'n zuriickg·cleg-t und

an unscrc�r Anstalt,

die ihn sp�i.ter

zu ihren hcnorrag·endsten

Lehre.rn

dhlcn s11llte,

seine

t

· drnische

Studien

absolviert.

In der Praxis

betätigte er

sich ;,weieinhalb

Jahre

als lng·e11ieur-A.ssistent der k. k.

priv.

österr.

Staatscisenbahngesellschaft.

Hier

er rnrb er

."ich

dii: genaue Bekannt8chaft

mit

jenen Aufgaben der

praktischen (;cometrie, welche clie

aus­

g·edehnten Eisenbahnbauten namentlich bei Trassicrunµ;en

an den Ing·cnicur stell

·n und

bei

welchen es

sich nicht

nur

um

eine

zw�ckmlißige

und

genaue, sondern

auch,

um eine möglichst rasche

Ausfi.ihrung· Jiandelt; hier machte

er dit.• nützliche

Beb1n11tschaft zahlreicher tüchtig·cr

Ingenieure, von hier

laufen di Fäden, die ihn

während seiner g·anzen ab.dcmischen

La.nfbahn

mit

d n l\'l.ännern und den

.�nforderungen

ct··r Praxis

verbanden, aus.

Im fahre

J 864 wurde

er zum

Assistenten für

praktische

Geom •tril, uucl zwei

(5)

6

Jahre später 1866

;mm Assistenten

bei

der neu kreierten

Lchrkan?el für

Höl1crc

c:;eodäsie

und

Sphärische

Astronomie crna1111r. In dieser S

t el

lung· zeigte sich

ha!d

sein'

besondere

Bcfii.11ig·ung

zum Lehr::unte

und 'konnte er

si

'li

schon

im Jahre

1869 als Privatdozent

habifitiercn.

SC'inc

\'orlcsung-cn

«Lbcr

T

h

e orie und Ge­

brauch

d er

g- eo cLi t i

s c h

c

n

T n s

t r u m n t c u

n

d

ü b

c

r d i

c

� [

c 1. h o

d

c d c r kleinsten Quaclrntc� \rnrden

v<n1

den

Hiircrn

der ]ng·e11ieurschulc sehr zahl­

reich besucht

und

crhraclitc11 bereits den

1rnerirlig-lichen Beweis, wie s hr Tintcr

:lll. )fatcricn ,cin1.:s Fa

·hcs

beherrschte und

wie

sehr C'r

es

n�rsland, das Jntcr­

'SSe

bei

seinen Hörern zu

\\'C'ckcn.

Diese

\'nrlesung·cn \\·urden rnn clcm jun�en Cclehrten auch noch weiter abgehalten, als t'r im

J

:thre

1 870

zum a. 0. Professor für

Hiihrrc C1cod:isic

und Sphärische Astronomie an

der

k. u. k. Technischen

Jlilifar-Ak:tden1ic crn:u1nt

w

urd

e

.

Hi r hing·

Tint'er sofort mit der g-riil.He11 L

us

t

\\'ohn

'

n

den

h sondcrcn Encrg·ic

,·ull 1111d

g·a11;1, in verbundenen PflidHeu

auf.

und Liehe

uuJ der ihm in11e­

dL·11

mit·

der

11 'll �n

Stelhuw :-., Schon .im Jahre 187 1

erschienen autogT::tphiert

seine Vortr1igc über The ·irie

und

Gebrauch

µ;eocUitischer

histrumcnte.

den '11

in

kurzen

l

n

t

er

v

a

ll

cn die Vortr1ige über

Höhen; C

·ocViisic un

d

Lanclbi.rtenthcnric, Sphiirische Astronomie

und :\ie­

dere Geodäsie

folgten. Dur h

die

se

im

Laufe \'Oll ;/,\\ ei

J

ahren herausgegebenen

Schriften

offenbarte Tintcr (:in

g·anz

ung-cwöhnlichcs Arbeitsvermögen und eine universelle Reherrschung-

d s �·csamtl 11 liebietrs der

Ceocfasic und Sph;irischcn

Astr rnomic.

Wie

erfolgreich sich Tinter's Lelir6ti�·keit

an der

\lilifar-r\kadcmie g·estal­

tete, beweist

die g-roßc

\\'

rts 'hiitzung,

die er

als %ivilist sehr

rasch im

Kreise

der

militärischen

ProfeFlsorcn

crnrng, und seine

Beförderung- zum Ordinarius schon J l/'1 Jahre nach

seiner Ernt.�nnunµ;, beweisen

ferner mehrere Anerkennungs- und

DHnkschreiben

des k.

u.

k. R

ichs-1\:ricg-sministcrium�.

sowie seine bereits

im

Jahre 187�

rfolgtc Berufung· zum

o. 'Professor

<lcr prakti:cl1en

c;c mctric an der k.

k.

Technisch

·n Hrichschule

in

Wien.

Hier

bot

sich ihm r

ei

chli

c

h

e (;·e!egenheit,

seini:

pä !agogischen

und wissen

­

sc.haftli

hen Bestrebungen

in Taten

umrnsctze11 und bald

wurd auch

seine gewiß ung wöhnliche Arbeitskntft

aufs �iul3erst"

in Anspruch g-enommcn, als er durch

Jahre das

ituationszeichnen

mit

uneig·enniitzi.gc:m

Eifer doppelt hielt, als

er in� lge

der

Erkrankung Prof.

Herr's

in

Jen

.fahren

1879-1881 neben seiner eig ntlichen

Lehrverpflichtung- �tu ·h

111lch di<' Vortriige

über Sphäris hc i\stronornie und H"h re

G odi•sk b sorg·te.

i'Ja ·h dun

Tode Herr's

iihenrnhrn er im _laltr

1 885 definiti\·

die L hrkanzel

diese:

b •rühmt 11

1clehrtcn,

liir

di ·

er g-ewiU

der

würdigsk

wärter

'\ ·1r, und wurle ihm

bei dii:-scr

Celeg-cnheit der

D

ank

m1d di'

Anerken­

nung de.

hohen .'.\Jinistcriums

nir Kultus und

L!nten.icht für

seine bi. hcrig-e crfoJo._

b reiche,

lehramtliclw \\

irksamkeit ausgcsprocheu.

AJs di Technische Hochschule

in Aachen im .J11hre 1869

durch Prof.

1'. a \' e n reorganisiere \\·urde, \\'ar T

intcr unter jcn n \liinncrn, die

rür dc·n

Lehr·

�tuhl der Geodäsie

i.n .

ussicht genommen \1·are11,

ein

deutlirhcs Zekhen

,

daß

(6)

der J�uf

d es C e l e h r t en

sch o11

d a m a l s

berei t s ii ber d i t'.

( ; re11z p fa l i lc

seines V a.fl' r · l a n d c s h i n ausgeclru ngcn

war. T i n t c r' s

t i ef ausg;C'pdgtl's

patrinrisclles (; efiih l h ii.t t c' es

aber nich t

zu i{el asscn ,

einem l�u fc i n s

,\

ushnd Folg·L'

zu l ci s l L'11 . u n d dil'

Tiitig'keit des

ausgezeich n et en

Lehrers \riire 11 nhl u n kr a l le n l

1nsti.i.nckn

sei 11cm

\'ater l a n d e erh a l ten geb lieben.

T i n ter's

Vortr�tg;t', denen

au d 1 i d 1 m e i n e

Ei nfii h rung in d ie Hiihcrc

( i cf l d iisic u n d

Sphi1risLl1c

Astro n o m i e v erd :u1 kc,

sirnl

111 .i r

u n d

\1 1 l li l a l l <' l l sc•im· n

Schii iL'rn

i n l cbh �

ftcr

E r i 11 11 c ru 11$4·

dürc:h d i e

l ogische

�chii r f l' des

A u f b a u e s . d u rc h

die

k l a r e u n d

Li b ·rsich tliche

B e h and l t t n g- auch

der sdm i crigsll' n l 'rob k m c .

d u rc h d as \l' U c: h­

tig-e Herausarbei ten des

\r esen t l ic h e n

1' crncs

au

d

1 a u s

der erdrückendsten .\lasse

von

�\(a teriaJ

u n d Det ai l s .

Als Leh rer Jer

p r a k. t i sc: l i �� 11

l ; c< 1 1H l' t 1·ic 11:1 1

T i n kr l i t• n 1 i r!':q_� e 1 1 tl i<c1,·i rkt .

Selbst über c i n l' rei c h e

Fi.i l l c

pra k l ischer l�ri'a.hnrngt•n

,-nrtigcnd, \'crs l a 1 1 d er

es s l et s vorlrefflid1 ,

�;e i n t:

Hi_i r·cr in d i L' lkdii 1·f1 1 i sst:

1 k 1·

J lra s i s

ci 1 1 z u fii h r c n ,

sie m i t

der

rntionctlcn

B c l i an d l u 11 1-;

der

gT1 1d : i t i sc h c11 l1 1stn1 1 fü•11 l v Y c r t ra u l z u 111acl 1 t· 1 1 ,

i h rcH B li ck i'ii 1· di L'

rn :t 1 1 1 1 i g fa c h c n

l k1 lhach t u 11gT 1 1

;u Sl h :.Lrf1· 1 1 ,

11 ekh c - d i e r\ rb c i l

l ll l A u l.n ah m c tc rra i 11

crfnrd

• r 1 1 .

Da Ti11 kr d .i c ß c h an d l u n�·

"

der lnslrl l lllL' l l k m i t

1 1H.: istl'rli ai'l n J l a n d

ill' l1l' r rsd1 t . da seine

G c·sc h i ck l i d1kei t

bei Jer J\

usf

üh

r u11

g· geud�i tisclll'r

u 1H I

: 1s trn1wmiscl 1cr

A rbe i t e n 1 1 n u d i ' Ul·.11a11ig'k.c.it svi n r·r B c o b a

litu ng·c n g·c w i l.\ s1.'l11· scln\'cr

z u ü l in­

t re ffen

sind,

war

ur

a u <: h

i m mer u u i's e i frigste bes t rebt , di cs1' i'lir ck n

1r rak tisc l 1 L· 1 1

G·eorfäten

so

\\ ich tig«.;n

E ig-c11schartc11 1 1 ach

\fijg l i ch k ei ! au!" sei n l' l l1 i r cr

zu

Li hcr ­ tragc11 ,

u 1 1 d t a ts:ich l i c h erfn� u c 11

si ·h Tin tC'1"s

S chiikr :t l lge 111 e i 1 1

ci iles bcSP i i d nc u l � u fcs als

1 iic li t i g e VNm cssu 1 1 g·si nRc 1 1 i cu rc .

B csn 1 1 c k r s u 1 1 ti.:: rs t ii l z 1

\\' t 1 rdt· d i e \\'i rksa m k c i l sci 1 1 L'r \'ort riLg·L· durch clii:·

d1 111 cigT n

·

111ei�;!crh:tft c

z e i c h 11 n i s 1: lw

\\ i c1krµ,::ti)l' 1 k r g·e1 1 d :lr isclh' 11 u n d

ast r1 1-

11oinisc hcn J ns t n1 m rn tc .

\\-eich r i esig·c

:\r!J L·i tsk isl u 11g-, \1cl rl 1·

'-'l') l 1'11 11 J 1·dnkcli1rn d 1•s ( ; esc!J i c k

11 : t r c r forder l il'lt , u m d i e l hr s t c l l u J1 gc 11

dic'-'L'r

! 1 1 s l ru 111 L' 1 1 k

i11

l i 11 t n ' s �c h ri l°t L· 1 1 1.u

s c h1Lfk11 1 die

g·crad c·zu

m u s krg · i l t ig· u i l d i'i i r 1 : \ 1 1 �<' /'.1· i t

1 1 H l i i l d l i l' l i �: ( · 11 1 i 1· d c 11 s i 11 d ,

11·as \rn h l

n u r

j l'lll' n i l l

zt1

lwu r tei l l'll 11 1 1 d

1 1 1

11

ii n l 1 g t · n ' L' r m i >�� l· 1 1 , i l i l'

sei hst sil"h

intc 11si 1-

m i t d l'ra rti gcn ,'-\rl.w i l L' n

IJl'sc l i : i l.1 i g i

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Tin ler

s te l l te

ii bcrluu p t

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g·a nZL' ,\ ;·hc i tskr; Lfl i 11

i l l' l l l l i c 1 1 s l d v r ! l 1 1 c l i ­ :clrnlc ;

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Jah re11 I S.')::?--- 1 8.'-i-I-,

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Bau i ng-

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l ii r l uh.

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C cn m e l c r

1 1 1 1 d l\ 1i l t11 r ti:c ll 1 1 i k n

11 1 1 d a l s \l i l g l i l'd d e r 1.

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· lic \\'n!i l :r 1 1 111 l � L·kto1· zu r liiic h s l c 1 1

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D i e

l ic1 irTa�·c11 dc l .c l 1 r t it 1 i :,;'kci t l ' n i l·. T i 1 1 l 1:rs 11

u rd t' : 1 1 1 1.·! 1 i 1

11

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; 1 l i r1· 1 K' J 1 d 1 m:h

d i '

\' crk i h 11 1 1 �

des

l lu fr � t l st i l c l s a u sg·eze i d1 1 1 l' I

Al� lllll

d i e

\ l i t t t:

<kr <)()er J ahre :u1 d i e

��· h a ff11 1 1 g-

der �� eotl:i tisd1L· n k u 1 s<"

(7)

geschritten rurde, bet

e i

li

g

te

sich Prof.

Tinter werktä tig·

an der Organ isation der­

s-eJben

und auch gegenwärtig-, wo

eine

eingreifende H eorganisation

dieser Kurse in

Verhandlung steh t , . beteiligt

sich M

inis

t

er

i

alrat

Tinter wieder h in geb u n gsvoll an den

bezüglichen

Arbeiten.

Trotz

sein�r i n te nsiven

Leh rtli.tigkei t,

trotz d e

r

großen Lust

u

n

d

Liebe, m i t

denen e r

seinen

akademischen

Pfl ich ten

nachkam ,

beschäftigte s i c h

Tin tt:r den noch

ununterbrochen m i t

wissenschaftlichen L1 n tersuchu nge11 . Er h a t t e

sich

schnn im J ah re

1 864

als Assiste

n

t bei

den

fü;terreichischen n ra d rn essu ngsarbeiten au f

der

r:tstronomi

s

che

n

Station �Hoher

Sc hneeberg· �

b

e

i

Tctsch en bct-ci l ig-t u n d

z

e

ic

h

n

e

t

e

sich später

bei

der u n ter äu

ßerst

sc hwie rigen Umsfan den

d u

rc

hg

l'

fo

hr

t

en Ra. is­

messu ng- bei

Scu tari

i n

A l

bani

e

n

in

so h ervorrng·e nder \\/eise aus, daß i h m

für

seine freiwillige

und

crfo lgTeiche M i twirk u n g

das

gol de11c Verdi enstkreuz

m i t der Krone

verl.iehen

wurde.

ln dieser'

Zeit pub! i1,icrte

T

i

n

ter

e i n e ga nze Reihe

ins

tr u k ti

ver Stu dien über geodät

i

sche Instru mente, wie denn ü berhaup t

der

Schwe rpunkt von Tinten: \\1issi.:11-

!:l 'haftlicher

TtLtigkeit a.u f

i n stru men tellem Geb i e te

und

i m

Fel d

· der Prii.zisions­

beobacb tungen

liegt

. .. -'ch on sei n e ers t e n Arbe i te n sind

musterhafte M

o no

g-

ra

p

hi n , wel che au ch den Bedürfnissen

des

i n der

Praxis Rtehcn den

J n gc11ieurs rn l lkom­

m

n

R ech nung

tragen .

Es

war

d aher �g-ew iß ei n e

woh ln�rclientc

A uszeich nung

daß i hm im

Jahre

1 87:) das

A m t eines

offiziellen Berich t rsta.t tcrs

fü r

g-eocl:-iti sche

l1 n d

astronomische .Lust ru m . n t e bei

der

Wiener

Weltausste l l u ng

1 8 i3

ii bertrag·cn

w urde.

Fiir sein e hervorrngellClen

w i ssensch aftlichen l .cistu ng·c 11

verlieh ih m auch

d ie phi losophische

Fakultii.t

der

Un i \'ersi tät

l\ostock im

Jahre 1 872

das Dokt orat.

Tin ters Yerdienstro l lc Arbei t «Die enro p�iisch

( ; rad m essu n g·

i n

i hrer Be­

iiehung zu

den früher

n Gradmcssu ngsarbei ten » ,

seine sel ten � G ewandheit in der usführung ' on

Präz isionsarbei ten g;eodät isch-astronom isd1 er Natu r,

sdne pei1t·

li ehe

Genauig·kei t ·i n

der B

eobac

h tu

n

g; selbst, die hum

zu·

iibertreffen war,

sei ne

vielj ahrige

eifrige Teilnahme an

den

Arbei ten der österreich isch

n

G ra d rn essu n g

usw .

lenkten

d i e

Aufmerksamkeit

au f Tin tcr u n d er \\'Urde .i n folge des

s

en

auch

im

Jahre 1 87 3

zui'n M i tgliede

der

österreich isch e n

G ntd m cssungskornm issio n

ernannt. J n dies r hoch angesehen e n K ö rperschaft

wirk te

Tin tt'r unerm ii dJ i

·h durch

eine lange Rei h e von J a.h ren ;

außerdem sind

ynn i h m in den

Oen kschri fteu der

kais. Akademie

der

Wisse nschaften

ei ne

Reihe von

m üh c vol l c�n A rbeiten erschienen :

·a} Bestim1mmg der

Polhöhe au f

dem

Observatori u m der

k .

k .

T

chnischen Hocbsch u ]e.in \Vi 11 1 8 80,

'b) Zur B Stim m ung ckr Polhöhe au f dem

Observato ri u m

der

k . k. Techn.

Hochsc h u l e

in W

ien 1 88 1 ,

c) Besti mmung-

der Polhöhe

und der Azim u te

au f

der

Sternwarte

K rcms­

münst r

1 884 ,

d) Bl�st i m m u ng-

1

·r

Polhöhe nnd des �i imites au r

den

Stationen : K ra kau

Jau

· rli ng·1

Si. Peter bei

l\ l a g- n fu r t ,

Spieg-Ji t:1.cr

Scl tnccbcrg-.

Hoher � ·lrnecbcq.(:

Vetrlllk

u sw .

Seit dem J a h re 1 };tl()

ste h l

Ti

1

1 t r als f 1ritsi dc11t

an

d l' r Spi tz der iist

·r­

reich i:che n ( ; ra d nw.

s u o g-sko111m issif 11l

u n d i�t Bevi i ! J m ;; '.h ! i g ·i l� r fii r d it· f n krn ; i-

(8)

q

t i o n a l c Enlmess u 11 g ; i m

_l a l 1 re 1 8�8 w urde

er 1. u m

Uekg·icncu dc1 i m l� l!icltsra l c vertretenen

K

ö

ni

gr

eiche u n d Uin d e r in

d e r

Perman e n t e n K o m m ission

der

i n k r · n ation alen Erdmessung- ernan n t.

D i e

\\.crtsd1:ltl".U1 J g·,

d.cre11

s i c h T i 1 1 t e r i n

dc'n k reisen d e r prakt isch

\\ l r­

kenden

Ing e n i e u re e r fre u t e , erhe

l

lt d araus , d a(J i h m d l.'r .,

i)sterr.

l n �{t"l l i Ctl l'· u n d

A rchitekt

n-Verein » ,

i n d e:: n1 e r schon a l s j ung-er ( ; elchrier b 'll' i t willig-st L"i 11 c l�e.ihc

( 11

· t rukti \·er

Vort riii.:';e

g

e

ha

l

t

e

n

h a tt e , rn i t

der

l � e::d a k t i o 1 1 sein

er

ang;esc h c 1 1 e 1 1 i'.ei tsch rift betrau te. D u rc h n e u n J ;L lne

Y c rs:d1 Tin tc r

d i ese a u fr e i !w n d c A rh l i l l Totz

der

,· i e l sci i ig·en h1a 11sp r11 c h n a h me d u r c: l t

J i e

.-\ n fn rder1 1 11g·l'll

�wi n n

Lchrk;u11.cl

und sein(�!"

w i sse n scha ft l i c h c 11

Forsc: l 1 1mgT n .

l rn

J ahre

1 8 7 1

verü ffe n tlicl 1 l e T i n t e r

eine S r u d i L' üher d as

m e t r i s c h e

Crrnaß und Urg;ew i<.:ht dL'r

österrei ch ischen Regieru n g·,

w ck h e durch t.l as g-e,,· issen h ;Lflt.: , äußerst ci11 g·che11clc

(�u c l lenst11 J i u m 111

1

d

<l:ts

rei che, hist orisch \1 er ! \ o l le \ l a terial

i n

Fachkre isc·n kbh aft.es I n te resse

ern ct:k t c .

E r b ra c h te

a u c h d a s \'üll Pro f. H e r r

11

11

\

t il lc n d l' L

l i i 11 1 c r l ass

·1w

Lehrb u d 1

der

splüirisc h e 1 1

Aslron o m i c i n ih rer A 1mc n d u n � a u f d i e

g·cograph isch c

O r t s­

best i m m u n g· Z ll l ll

\bschluss

• ,

\\"lldtirch

l! r

d e 1 1 j

u n � c n (; <� 1 1 c f a l c 1 1 . a 1 1 gc l t c 1 1 d e 1 1 Ast rn 1 1 0 1 n c 1 1 u n d

Fnrs c h t1 111 g· srcist.! 1 1 d (' 1 1

e i n e n

seh r i ns tru k t i 1· L' ll 1,

l t rlwh c l f an

i l i L·

Hrt11d

gab .

l m Jahre

1 882 \1 n n J e Ti n tcr als :' ll i

t

g

·lie

d in die n

e

u konsli t u i1·rk � or111 :tl ·

Ei,chungs-Ko1111ni„sion b e r u r,� n

und

w u rde

i h m i n der Fo lge fü r die

nsp ricßl i d i t'

ttnd tatkräftig·c Flirderung Jer

l\. n m rn is. i 1 1 1 1 sa r b c i te11 \ricderllol t

der \•u l lc l la n k u n d <lie

bcso11 der '

A n erkenn u n g-

drs

k . k:. H a 11 d e l <.;111 i n iste ri u m s :Lusg·cspruc h c n . l m Jnl

r-� 1 8 %

fand sei ne

l a n gj:ih rigc ,

m iihe\ n l lc

T:i t i gkc i t

i n d er k . k . :\ormal·

f•:ich ung·s-Kom mission d u r c h d i e

Ern e n n u n g·

t:u m

Direkt or

derse l b l' 1 1 1 1 1 i L d e m Ti t el u 1H.I

Charak ter e i n es k. k . \ l i Hi s t cri; t l r:ttcs u n tn �kid1!:t'it ign

Bcl assu n g- i m

Lc l t r·

amte

aucl1 d i e n:rcl i c n t '

\\.iird ig·u11��·

! 111

J u beljahre

1 X1J8

\l l l l" d e

SL' i 11(' ' i cb·i t i g L· \\

i 1k .s;unl� 1 · i 1

dun-11 d ie \'l'r·

lcihung dec.; Lenpol cls-( lrdcns :tusgt�zei d rn l' l .

D i e

T:itigk l'i t illl

Lch r: u n k , i n d n

( ;r ad 1 111:sst1 1 1g--..·

u n d \ prn1 a l -hdrn 1 1 g'>­

l( 0 1 n missi o n

k:o n n tr

d i e 11 11g·c,,·( jh nl i ch ' .

\

rlw

i t

s

l

r:t

i"

t

Ti n ters ll< l C l i i 111 1nn 1 1 i d 1 1

crschi)pfra.

Er e n tw ickel te eine

in l vnsi1'l'

Tü tigl e : t

i in . \ r b L· i t s :.u 1 ss cl i 1 1 s." L' i l 1: r \\

i rn 1:r

\\'el tausstel l u ng 1 8 73

u 1 1 d iiberhaupt

bei a l l e n \\"el l:L uss t e l l u 1 1g·c 1 t , : t 1 1

dtnt:n s i d 1 Ü

s t c rr c i c h hc te i J ig-t c ; e r

ist auch

l 1 1 l 1 :L\)c r

der

Er i n 1 1 �· nrn g s·\l c da i l l l� i 1 ,

die :u1 Liß­

li

·h d e r \\'ienL'r

u 1 1 d tkr Paris

'r

\\'el

l ausstc l l u n µ;

l H 7 8 n:rl i(·i l e n

li C J r d l' ll si 1 1 d. ( ; eg·L· 1 1 1r :Lrt ig

b ctei l i g·t s.ich

T i 1 1 k r

: 1 1 1 dc11

\1l l r:n l w i t c:11

fii r d i e·

:-;c h a lfo 1 1 g-

1frs T e c h n i s c h c ll ;\l tl S L' ll lll S u 1 1 d ist < l li1n a n 11

d c 1 \\" i t.: l t l i g·�1

·11 C ru p 1H'

Tc d rn i s d 1 l '

A rbeit.

Er

füll ,·.u: fiir

d as k 11 .

k. .\ 1 i l i

Ü l") .

.(l ' < igr�qJh

i sd l l'

l 11st i t u t i 11 \ \

iL'Jl 1 1 1 11

L u 1g·-

rei

·h '

u n d nt ti h c v o l l\'.

Verg·kir h u. 1 1 � e 1 1

Lks dur :\ mn a l t

gvhi irig·l: l l f\11111ro! lnw l t'I"· maf.ks

d u rch ,

er fand noch i rn 111cr

!.ci t zu ei11cr l�rihL' \' 011

:\lo n11g1·a p l t i e11_(il it•r ne u e

g·L·1HLi 1isd1e l n s t ru m t· 1 1 te : T;t1:.h \·n 1 e t

r ,

T:L

·liy;:.;-rap l 1 c"1 m c k r ,

l )la11 i m ckr, 1

> i sh11 z

lllL'sscr

H . s. "··, e r

bc�cli:Htigte s·ich m i t der

Bes t i m 111 u n g;

c k r l 'r J l ! r i i l H· u 11 d d ,·s

(9)

1 0

Azimutes auf

iah l reichen

St

a

ti

one

n

unseres

G radmessu ngsn ctzcs, er veröffentlichte viele inter.essa:nte

Studien beispielsweise

über

M e teori te,

über die

En tfernunge.n

auf ·der Erde im Verhältnisse zu

jenen der Hi mmelskörper , über die Messung

des

\feddianbogens von Quito

u .

s. w.

Es

ist m i r

nicht möglich , im

Rah m en ei ner

Festrede auf

alle

Publikationen u nd

wissenschaftlichen

Arbeiten Tinter's

n äher einzu

geh

en,

ja es ist mir n i ch t

einmal möglic.h, sie alle

nm aufzuzi.ihl e n ,

aber

wenn m an , wie i c h ,

als

ehemal iger Schü l er und als Fachko l l ege

alle

d iese A rbeiten mit

regem

I n teresse

verfolg·t ti ll d

stti d iert h at, wi

r

d man v o n Bewu n de rung

erfüllt für <lie

u ngC\\'Cihnliche Sch affens­

l ust u n d Sch affenskraft,

die hier zum Ausd rucke kommt.

Auch fremde Staaten haben

Tinter's

h ervorragen d e wissenschaftl iche

T�itig'keit

durch Auszeichnung·en anerkan n t , so

\\·ur<le ihm

der o ttormrn.ische

Jledschidije­

Orden verl

i

e

h

en

und ist er <weh der Besi t zer des

Ritterkr

•uzes des

kön igli ch ru mänisch en

Ordens : tcrn

' on Rum�inien .

\\iir

feiern heu te in Prof.

l\linisteri a l r-tt

Tin ter a.bcr

n i 'ht b l o ß

den

h i n g-e·

bungsvollen

Leh rer,

den

uncrmi.i d li

·hen

Forsch er,

wir feiern auch den cdelde11k

111 -

tlen Menschen , den

treuen

Kol.legen ,

den

\'�iterli chen

Fre u n d

der

Stu denten.

Wer

immer m i t

Prof. Tintcr in

1ül.h ere Berii h ru n g trat,

wird sich

gerne

an

sein ;kol l egiales Entgegen kommen,

sein

ko

n

zilian

t

es Wesen ,

seine

t

pferwillig·e Hilfsberei tschaft

erinnern.

Ministerialrat Prof.

Ti'nter, e i n

l\[ustcrb i l cl str e 1 1 gw u 1 H l

�ewissen h a fler Pfl ich t­ erfül lung, gl eich geach tet von sei n e n Ko .ll eg-cn

und <lcr

Stn<len tensch aft,

\\· irkt ein

Menschenal ter an u nserer H ochsc h u l e.

Wel.ch eine

große

ZrLhl

österreichi:cb cr Ingen ieure

dankt

ihm ihre Ausb i l d u n g

in

der

Geodäsie, diesem so wi.c htigen

u n d

grundlegenden Fach e· des Technikers !

Sch affensfreudig u n d

mit.

stet. e rn e u ter

Lust am Lch rnn widmet

e r

sich seinem

schwierig· n

und

"ernst n Fache,

unerm üdlich

be tei ligt er

sich

<'ln allen

Arbeiten im

Pi·ofcssnrenkol leg·ium u n d

sd1e u t n o c h

h e u te

trotz seines

hohen A l t ers

\'Or keiner Anstreni?;w1g· zurück. So h a t

er

sei t der G rü n d u ng d es CrcocEi.tisc

1 e11

Kurses

an unserer

Hnchsc hulc,

a l so s •it

1 3 Jalll'en , frci \\·i ll i �-.

ohn e

hiezu

v er­

pfl i chte t zu

sei n ,

zwei ll (' U C

oblig-ate

( � eg �nsUi n d e

mit

ei n er n i i.:h t

u n hedeu ten dcn wöch entlichen Stunden.zah l an d i esem Kurse li bernom me11 .

Als Mitgli �d de� Profes

ore u - K o l l eg- i u m s

ist Ti 1iter's SteUun�

e i n e g-anz

her-

vorragende. Er

gehört

allen K o m i tees

an ,

i n

denen \\' i c h t i g·e und h ei k le Fr;1gen 7.U

behandeln si nd,

in schw.i erig·cn F�i. l l e n \\'urdc ihm di ·•

Bcrichtcrst:a tung-

ann�r­

tr:tut. :ei 1Jf;' Bcri h tc si n d stren g- sac h l ich g-ehalt

n i w o h l d u r c h d a · h t ,

pr;izisv im Ausdru k und

vo n

be:ori ngcndcr

Logik

und K larh eit. Fr

besitzt i m h o h c 1 1

\hf.lc·

die Gab ', aus d

·r v e r w i c ke l tsten

;\fa teri l den k ern 1ier:1us:1.usch ;i le11 u 11 d in den

s

·hwi

rig-sten Fragen

<lic E n t\\'irrtrn�sli nic

7. u fi nden .

Ende j:L11ner d. J . \rnrclc l 'rn L Tit

kr d u rc h e i n

1. ii c:k ischcs Lciu

'11

a . u f d<Ls

Krankenla.g<rr gcwo r r .n u n d u 1 1 ti.: r brci t c t

1t

n a c h

sei n e !' ( ; cn csun g; d l'm PrcJfess1Jrcn­

kol leg-ium

sein Pensi )ll�g esuch. Das K o m i t ee , welches �ich m i t d i eser

:\11i.!;elcgcn·

h. it befaßte, trat

an

Prof. Ti 'll ter ini t

der

Bitte· h e ra11,

�t· i 1 1 e

bc \\�l11rte l\ raf1 d1�r

(10)

) l

Hochsc hule n o c b

c i 11 Jahr

zu

\Y icl rnen

u n d

di ese r· c rk l:lrk sich

t rr 1 lt:

Lkr b11 111 überstan denen schweren

K ran k h e i t, n u r

sei n em �tn:ng·en

Pll i c h ! gdii hlc f ol g-e1HJ .

au ch hiezu berei t, \\'ofü r i h m vum

Po fessnrenkol l c�·ium i n \\·;i rmst cn

\\" nrten

Uank

und A n erkennung ·HJsgesprochen

wurde.

ln seiner

gegen w;irtig

m ehr

a ls 36j ii1Jr i g- c n W i rks;1.ink0i r an u n:-ercr l

lud1- schule

h a t

Tintcr unzählige n armen Studierenden d en K a mpf

u lll s

Dasei n W t'Se1tl­

l ic h t.

.-leich tert. Sei n

\\'Crkfät ig·c L i e b e fü r

j cfü•n

Teil

der l-liin:rsch :lf t,

d i e

i m sch weren Ring·t� n ,

t 1 1 1 t c r d r ü c k e n d e n f·: n t b e h ru 1 1 g-' 1 1

empor

1.t1 r

Hiiltc streb t e ,

c 1 1 t ­

sprang· einem tief

rcl igii.isen ( ; t·fii h le ,

einer et' h 1 ch ris!l i c h r n Cari t:ls.

Durch viel e

.Ja.hre

sta n d

Ti n ter ;ds \'o rsLrnd

an

der �pi tze des \'er

· i 1 1 es zur

Un terstützung dürftig-er u nd

w ü r J i ger

Hörer

�t n u nserer

Hoch:0d1ulc und seinen rastlosen

Bemüh u n g e n ,

se i n e m

z i c l b C \\ n ßtcn \'orgchcn

ist

es

i n

ers t e r

Li n i e

:w

danken1 wenn das

S t am rn htpi t a l

d ieses \'erci nc: aus b 'schci

J e n en .-\ n Ci n g·en bis zu d

r

b

tr1ich tlichen l liihc

Y n 11

e i n e r

V i crlc l 111 i l l i 1 1 1 1 � r( l n e n c 11 1 pc 1rg·c 1rnchsen

ist .

Ti n tcr h a t es ,·erstiuu l e 1 1 ,

das

J n t e r c �;sl' \

iL·lcr H'l'. h n i:c h l' r 1-.: iirpersc ltaCten und hcrvorra�_;--'11cie11

J n d u s t rie l l e n

Cii r diesen

scg·c n .Tci ch 11· 1 rk L' 1H . lc11 Vere i n z u

wecken und.

s o

ist d rselb� nun i n d er Lag·e,

\\'t'll ig·stcns

a n 1 1 ii.h crnd dcu :1 11 i h n

heran trc t cn < l ' n

Forcl cru n µ;cn

z u

c n l"sprcclH• n .

In

A n erken n u ng: sei n er

g«Lll(, ; 1 u f3cr�·cwiil111 lirli

" 1 1

\'erd i t:1hk

u m

die f i n a n­

zielle Hebu n g- des

L n t e rs t ii tz11 ng·sve rci 11cs, i n

\\. i i r d i g·i1 11i..;

dl'I bei der d u r r l i 1 li

Jahre inrieg· habt n Lci tll 11g der C csclüiflc bew irscn r n

<

l bjek.Li \' i t :i.t u11J

pc i n l i t· h n

(jcrechtig-kei tsl.icl wunk Ti n ter e i n e scl tt'nc

_.·\ u szl'i cl rn u 1 1 g-

d u ffli · l il'

\\'ah l z u m E h r

nmi tg·licd

e z u t e i l .

S e i n e

h u m an i titre

'I ;il:igkt � i l tH'st: h di n k k

s i t

lt a b n n i 1· h t au l- ! h' n

L.'11t c

stii tzt1 n g·s,·erc i 11 , a u c h

: t l s h;L,-·i dt·n t Ul':-:

1-1 1 r:1tr0ri n 111s

fii r i l:ts

l ' u d 1 1 l l i 1 1 u 1 1 1 t' ll l

f

a

l

t .t· t c e r

c i n r seh r

crsprief. l l i c l i c

\\' ir k s:1 m k e i t .

L' nJ \\' tC o ft !J;Li e r , \1· e 1 1 1 1 d i r \' o t �r<ilJ

11 : 1 r. \1.,'ll \1

t·s s i c h tlarnin

h :rn J c l tt: ,

d a ß i n 11-irk l i d1 es Tak 1 1 t 11id1 1 d u rc h q u ;ilc n <fo rn:1 i L'ri,· J I ,· �<>rgc 11

a u s der

L'rl· i l �;

Yer11 i ß 'nden lhhtt µ;criss<.' 1 1

''

e1'(k:, SL' i bs t n 1 i l l< :ll 11 o i l Ta !

h l' i fc 11 i l

c i 11t.','--'l..;Ti lh- n !

\\'ie all '

w i rk l ich \

M n e h m fli l

t

k

1

1 d

en

.\k11�ci!l' 1 1

h l 1 c b l ' I ,

t k r i 1 1

v 1 1 1 t· 1 1 1 U t· i 1 1 t · 1 1

FI 'Cktn Schlesiens

1 r · h 1 1 r l ' n " u rd c , 1 i l rn o l i l

hn

1,e11 1

B n u l

t1 1 1 . I

1:, , , .,c f 1 1 ·r t r i 1 · l 1

i 1 1

lcr C l foßsh-td t

frs l h i e l r<· 1 1 , r l u c l 1 S L i ll l' I'

l -lc i 1n:L1

st l'ls

i 1 1 11L·\Jt'lll h-i 1 1 n vr11 1•i n �·t·r k11 k .

Von 1.kr

u 1 1 1 1 m · 1 ;;ßl i L · l 1 C'1l

\\

.a

l

1

r

lH·

i

t ;1 11sg1'hc1 1 d,

da!.\ d i �· 1 klw11� 1 k r a l l g e m e i n e n Wohlfahr t in

crsl1;'r

L i 1 1 i l'

< l u rcli

die l khu 11'.' d ('�

l ii l d 1 1 11 g ;. 1 1 i ' , : 1 1 1 "

bl'd i n � I ist, b m ü h te:

er

sich

<u1 g·,• l c !.!, l'l l t l i ·hst l ! l d 11 1 1 u 1 1 1 t·r l 1 1-, ,t· l 1 t • 1 1 1 1 1 1 1

t l i ,·

. \ 11 1,g·l·s i <i l t 11 1 1 �:

d

s

Sch u hn�sc11s i

1

1 :ei n e m

(

; <'liurt snr : t' .

F ü r sei n

ai1rop1·,_· ru ng·:-w1i llcs

\\'i rkl'tl i n d i t'S\'I 1

! 1 1 1 'i i t·!i t \ \ 111·dt· t' i'

d u rt'li

d ! I' l•: rn n n u n g z u m E h r ' 11 h ii 1·g·L· r

sc i n n 1 k [ m �lls�.c1nci 11 d c

) :tu ·rni;:. �ccl i r i .

. \ 11 „ ! 1

r l i · r Be:r,i rkssch u l ral FrC" i \\'aldau u n d

d er :;di l(•sisl'11t·

L:111 d1.·'ishnlt al 11 i i 1 d i g: 1 c 1 1 \\ i 1·1. k r·

hol t

s i n c 1111cig-r n n ii ! 1. i ge

1 Be11 1 ii h u 11g-L'll.

\V�i.h n�n <l \\" i r h i e r

Hrsa 111 11H!l l

s i 1 1 d ,

\\ l'r1k11 1 � ar u 1 ll : 1 1 1 d r i 11 der

l c rn t·ll

l ki rn:tt .

h o rll \'t;rehrtcr H e r r �Ii n i�t crinlrat ,

\" l t! lv l.h l l l l; b a r c l i l' rze n l h r r g;e de 1 1 · L· 1 i .

. \ 111· li

1·i e k

I h rer Freu n d �'\ d .i e nic h t in u n sL'f 'r

� l i ! l.e w e i l e n k.i.i 11 n c1 1 ,

wi..: ;·d ,·n sid1

; 1 m

heu t ige n

T ag·r d es

h r c h kcsclü i L z t L'll u n d t reu e n

1,:- , ,u cg·en

t:;i··nw u n d

i l : 1 1 1 J.: \ ,; 1 i

t'ri 1 1 1 1 t · r11

(11)

Hier,

in dieser hochanseh n lichen Versamm lu ng,

in

der

so viele

l hrer ehe­

maligen Sch i.iler

anwesend

si n d , die

zum

großen Tei le Ihn e n

yerdanken,

was sie

im Laufe der

J ahre geworden , kön n e n

Sie

sich sic h er 11 111 \\'oben

fü h len \ron dem

warmen

Hauch e

d es

Dan kes, der

Ih n e n ans v i elen I-1e rzen en t g-egen d ri n g t.

Und Ihnen , dem

edel denke n d e n � l ensch e n , \\'i r<l es si cher der schi_inste Lohn sei n fii r ei n ganzes, l a n ges \lensche nl eben vo l l A rbeit un d

}llihe,

\1·en n

Sie

an

diesem Jubeltage sehen

kön n e n , daß d i e Sar n e n kürn e r , d i e S i e reich

l

ich :tusgestreu1·,

feste

W u rzeln

gefaßt und

sto l ze Früch t e g-er rag

'll

haben !

Möge

es Jhnen n o c h la n g-e

g-eg-ön ut s

e

i

n, sich an

den

Frii c h t e n J h res Wirk e n s zu erfreuen , möge e i n

gü t iges

G es1: h i c k I h n e n , d e m

rastlose11

A r b • i t e r,

jetzt e n d lich an der

Neige I h res Lebens Tage ucr Jü1 h e u n d d e r

E

rh0Ju

1

1

Y e rgön n e n ,

d i e belebt

sei n

rnögen durch die

Eri n n eru n g a n all d as, w a s

Sie

erso n n t, IJ u n d

g scha ffeJJ .

Die

W ü rdigung-

der

v i e l fachen

Verd ienste

d es

J

u b i l ars i n der F "strcd d es Prorektors

w u rde

von d e r Festl' e rs a m m l u n g k b h a lt akk lam i e rt .

N u n

· rgri ff

S

eine � l ag·n i li z e n z

der

l� ek. t o r d e r

Te

·lrnis;:hcn H ochsc h u l e

l .

Prof ssor L

o

B

:t u

d

i s s d as Wort, u m :\ l i n.is t e r i a l rn t T i 1 1 t

e r d e n Dank u n

d d i e G J iickwLi n sc h e der A ns ta l t , an der r so lang·e u n d so s 'g" ' 118rci · h ge w i rk t , z u

iiben11i ttel11.

H o c h g· c e h r t e r

H e r r

\l i n i s t e r i a l r a t ,

11' e r t e r

K o l l e g e !

Zur

Veranstal t u n g- ' i ne r se l te n e n , schö n e n

l'ei e r

u n ser 'r

Ho

·hsch u l c h abc·n sich heute Jhre Kol legen

t111 d ll1 1·e

Sch iiler e i n g· ru n d e n ,

g·i l t

es <loch J h rPn

sieb­

zigs ten

C t�burtstag; fe

s tl

i

ch zu beg L' h c n

u n J

l 1 i c<l u rc h

jene g;roße

\·\' c r t se h lHzu n g·

z u m

A.usdru ·k

w

l

ri 11g·e 1 1 ,

11 v k h c 1· Sie, ho

· h g·e e h rte r Herr _\ l i n iste r i a l r:tl ,

sich

al l ·ei ts

erfreue11 .

.'.\fü beredten \\'orn'n

Jiabcn

tlie

sehr

g· eh rte n

H erre n

Vo1T'u110r auf

d i e Bedeu l u n g- der hcu t i g·e n Fe ier h i n ge w i ese n . u n d e i n e t re ff l i che Sc h ildernng-

I h rer

l ang-

jil

h rig-c n Tiitigkei t , l h r 'r

Hcdeu t11 11g· a.ls

G eleh rtt� r 11 n d Forscher g·ege!P n ,

wel h ' letäere

n i c h t '1 1\H

in

u nserem

Vat erlan de,

sondern

auch

<Wßerl 1al b de·

G ru1z

n

desselben

u n ge t e i l t e \Vii rd.i p;uni�;

i l n d c t .

E s

erübrigt m i r, tl l r µ;ro ß

n

V e rd i e ns t e zu gede n k e n .

11't'lche

.

' i c, h u ch ­

g-echrter Herr

.\l i 11isteric l rar .

sich

u m. uns re Hochs ·lul l e e r ll'orlien h a b e n ,

der Hi r L ·benswuk g·e\\ idmet

,,·ar.

}fü

hoher Bcfriedi�;-ung hi11nen

Sie a u r die

Frii

·ti ti: llir ·r

a usg·

'Zeidtnct 'll , hing·ebung.

\' o l l c 1 1 , stets d e n ed e lsten /'.iclen g-e\\' c i h ten

T:ü ig-kei t Y-n riickbli ·kcn, der

e i n

u n übersehbarer

k reis

I h rer

ehemal i g·en un

d p;eg

' llW�lrtig-cn H ö rC' r seine

\\ i ssensch aft l i c h e A 11sbildu 11g·

%ll lll

Teil v e rd a n kt, und

welche kein '

sch�i n ·n�

\\' lir­

d ig-u 11g- fi n d e n k ö n n te , als j e n e d u rch d i e dank bare A n e rk e n n u n g" \\' t'khc

l h rc

. 'chtilcr dem vere h rten

Lehrer

%o l l e n .

Aber

11 i · ht

ni1 r für

u nsere

Hochschnlc h a t

de r

h

11 t i!:!.·e IJ

T:1 Q·

1 1

ei n e

o-roh ßtl .

Bedeutu ng ; auch

auf3erlrn l b dersel ben i n

we'hen

Fachkreisen

Ji.e. sei t s

u n d

j

ensei ts

der (� re11::-:e11

u nsern

:\[011arch i e fi ndet

di lleu i i p:e Fe i e r fro hen W i e d erhal l , \\' O \•on

di zahlreich

einKelauJencn 1'. tt n d ,„e b u 1 1 g-e11

/'.cug·ni� geben ,

rnn ,,·e ic hen ich

ein e

an

die

Hoc hsdrnle

geridn lle

zur Verlesu n g bri nge :

(12)

1 ,)

f 1ud:tpest , den l R. Do.cmhc r.

«W i r

si n d im C eiste i'Ug-eg·en be

i d e r

i'eil'r d 0s

siebzi

g-j

:th rigc11

_luhiUiums

D r.

\\' i l h e l m T i n t e r s

und entbieten unsere

h e rz l i ch s t e n C l i i ck\\ i i n s 1: h e

d e m a u s·

g·c·zei ch n eten hcn'O JTag·c n d e n

Professor.

I m :\!amen des Senats

der k L)n i g l . u n g·arischcn

L'n i \'ersi t:Lt

/. ll

Budapest :

L k .lul

u s

S a g- h y , ]( e k tor. )>

Dem A u ·druck

a u fr i c h t i g·c r Freud e i i b e r

d i e

E h ru 1 1 ;,; . 11 c k h e l l i 1 1 c 1 1 h l'u k s i tens ausw�ir t i g·er

1-.: rcise

u

t

e i

l 11· i r<l , fü g·c i c h d i e V e r s i c h e ru n ��;

hL'i, d:d.I unsnl' Hochs

·

h

u

l . wel ·he stoh

da rauf ist,

Sie

zu de1 1 J h ri g·en zid1 le11 z u k ii n n e 1 1 , ck11 grüßten

An teil

an I h rem heu

t

i

g

en

Feste nimmt und bi t t e ich Sie daru m ,

h uch­

g-cehrter Herr

Xl i n isteri a l ra t, i m N am e n

d e

r Hochschu l e

u nd

J h rer l{ o ! l eg·en ,

d i e

herzlich

t c n , i n n i gsten

c ; Jiick"·i.insche anhlßlich Ihres

s i e b z i gsten

G e b u rtst ages

c n t­

g·eg ' n 1.u 11chme11. :\l ög·c es I h n e n Lwsc h i e d e n sri11, n o c h

o rt

u 1 1 d o l"t

die \\'i eder­

ke h r I h res G eburlsfesles i 11 ungetrü bter

G esun d h e i t zu bcg·eh e n .

:'1h mens cJe r k.. k .

Öst errci hischcn

(

; rn.d 111 cssu 11gs· !-.: 0 111 missi o 1 1 spr ach n u 11 11H�hr

der

c rn e r . D i re k t o r J e r C 11i versi fats-Ste rn m 1 r t e

H o frat P ro f.

Dr.

J·:. \\'

c

i s s :

H o c h g e e h r t e r

'l' H 0 r r J u � i l a r !

G e s l « t t t e n Sie,

<laß

a u c h i c h

Sie i m ;..;amen

d vr k. k . ösrerre [chisc h e n C ra d - 111essu n g-skomm ission b e i d i ser schti n e n

Fcjer aufs

llerzl i c h s l r

beg-ri.ilfr . Fiir d i e

i 1 1 t e rn a t i o nale Erdm ess u n g

waren Sie, l t o ct 1 ,·erelt r tcr Herr

J u b i l ar,

sl'hnn

1·01 1 i h re n besc h ei d en e n A11 1 :i11g·c11

als 111 i t teleurnpfüsrl1e

(� racl m essun a n ,

d11rrl1

1111 n rn t• h 1·

50 Jahren

ül i g-.

Flir

J h re V e r d i e n s t e u m

rlas

L' n t e rn l'lt 1 11 c 11 \1·unfr11 Sie \'or

2 5 J

a h r e n V O il

l h r

c

1

1

i( ollcg-en

1.ll f l l

Pri.ls.idc11 t c11 der

k . k . iistcrrl' i c h isc h e 1 1 r ;r:1t l- 1ll CSSll ll g:shrn 1 m i ss i n n

ge11 �ih l 1 11 11d

h a b e n

sei t l 1 L r

i 1 1

d i ,'.->cr

l � i g·i: n srh a l L

n i ch t

1 1 1 1 r d i e A g

n d c n

d c rSL' l b c n

rn i l L ·msi L· h t u n d

� ; 1 c l i k c 1 1 11 1 1 1 i s

ge l e i t e t son dern

:tll t.'l l zn \'ielen \\ i ch l if':Cll : ts l ro1H • l l l is r l q.!,'C 1 H l : i l i s c h e 1 1 .\ rhci t c11 d c 11

:\ nslol.I g-eg«.'be11, u n d deren

D u rc h fii h r u n g

!ll i t I h ren J'l'iL:h cn

\\'i ssc·11

1 : t r k r;(1°1i g �cUi1·(kn . �!' i t ci n n

l a n g- e n

l� e i h c

V1 ) J1 J1Ll1 rcn

s i n d

.

' i L',

h nl' i 1 nrel t1·1N H n r

j uhibr.

au c h

i 1 1 d e n \\ 1 r­

st:lll d der

i 11 L ern;1 t i < • n a k11 l•: n l m rssn n ��

als

\ l i 1 � l i c d

dn

p1·r111<1llL' 1 l f c 1 1 1' 1 1 1 1 1 1 1 1 i ss i 1 l 1 1

bcru r ·n worden

u n d

haben :1t1cll i 11 d i e.-cr � t c l l n 11g-

;1 11

t l n l .,· i 1 11 11g

u n d d c 1 1 Arbei ten d i eser

l\' iirpL'rsi:IJ:L it . ' I L� t s 1·cg·l ' ll

u 1 1 d

r.- 1 d 1 t h rt1 l�l'!Hlen

. \ 1 1 1 1 · l l

l!,'l' l l • l lll lllt'll.

k h k a n n

d�Llw1·

1 111 r

in

111 c i 11 e 1 1 1 \ a 1 11 c 11 u 1 1 d d ( ' 1 11

d er k. k . 1 i�; tnr L ' it'l1 isd1 v11

( ; rad- 111essu ng-sJ.:. o rn m i ssi o 11

der

H n ff1 1 u 1 1.�

A u

s

d

n i

d� � ·brn. dal.\

1 1 1 1 s T l 1 r l'

l'rpr1d1k, 11 1isd1 :Lt 1. · hare

1-: raft 11 n.-J1

l:i 1wt'

1"I e rh a l t e n b l e i be

u n d d : i !.' �ic

1.11 1 11 \\ 1 1 l i l e 1 11 1 e r l·':un i l it·

un

d

z u m \\" o i t i L' d (' r \\-i ss ' 11srli a CI sich 111 1 d 1 \

ick j ;il11't·

l 1 1 • s tc 1 1 \\. 1 1 J i l „w i 1 1 ::; 11 1 1 1 1 u n g«� t rii b t er ( � L'is1 esk ra l t

' 1· i r e u l' 11

11 1iig·e11.

I m .\ ul'1r: q.�·e

t k<> „ls l t' t'l'l'icl1 isc h l'll

l11��·t·11it' 1 1 1·· 1 1 1 1 d .'\ rd1il l·k tc1 1„\'1·rci1l l·s

1 1 1

\\'i cn \\ an d k

sich

1 kssv 1 1 \ ' n rsk h e r l l ( 1 i'r: t t 1 1 .

l 1r• 1 l-i·s-:nr 1-:

l l1 i t'h 1'1 1 1 ·�· 1 1 1

sch11 u 11g\' f 1 i l l'11

\ \'o rlL'l l ; 1 1 1 d L · 1 1

J

u b il ar:

1 1

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e h r t

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L' r r

.\.!

i 1 1

i s t

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1 r

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t

So seh r

l'S

7 n irll

dr:in g·en

w ürde, :i ls

I h r e h e m :tlig-t·r

�chiikr

d c ll l c ; e 1'li l i l c m e i n ' r p c r s ii 11 l i c h e n Dan k b a rke i t u n d Vcrd1ru ng-

1\t1s<l ru d:

zu

g·ebcn u 1 1.<! je111.•r

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(' Jl .: 1•11 , l t\ \\' L'

l' ll'll

L ' S Jll l f'

yerg·n i\ 1 1 1

. "

(13)

zu lausch en

und .ihr

u nen tweg·tes

Wirken im Diens te der \Vohltätigkeit,

so

be­

sonders als

Vorstan.d des Ver· in

es zur

Unterstützung

dürftiger und

würdiger

Hörer

der Technischen

Hochsch ule, als

dessen

G eschäftsfü h rer ich i n

näheren Verkehr mH Ihnen trclen du rfte, zu

bewu n dern, so m u ß ich

<loch

1;or allem dem

Au ftrage des

Österreich ischen J ngenieur- u n d Arc hi t ekten-Vereines fo lgen d ,

der großen

Verdi enste gedenken, welche S i e sich u m

d i e s e n Verein

erworben

h aben

u n d

durch ·w el he

dem. elben ein sch\\'C r" u n d

n i e zu

tilgende Dankes�ch ulcl

erwachsen

ist.

-

'chon

im

Jahre

1 8 7 1

ha

b

e

n :-;ic :i.ls Vern·'L i t u n g-sra t

an d er Lei t u n g des

\

ereines mi tgewirkt 11 1ul

an dem

A u ssch usse z u r

E

i

n fü h

ru

ng des :\1et rmaßes r

e

g

en An tei l genom m e n .

Ein J

ah r sp�lter h a t te

der

Ve rei n (hts G l iick, �i i::

für die

H rdaktion

d er V

reinszeitsc h r i ft zu

ge"· i nn e n , \reiche �·ie

so dann durch \'ol l e

7

J a h r ' fli hrteu.

Außer der

großen Arbei tslast und Veran t wortu ng-, w !ehe> z u fnlg-e

Jicscr

T;ttigkei t auf Ihren Sch u l

tcrn

ru h t e , wur

d

e

Jhnen

in den Jahren 1 8 7 1) bis

1 879 audt

n o c h d i e Lci tu11g d ' r \i\'ochensch ri ft ii bertra.g-en

und

i e n ahmen

ferner

a n den mann i gfal t i gen Arbei ten

des

Vereines, w l che

damals ebenso wie heute,

v o r a l l e m

in

d n

\·erschied ncn

A ussc hi.isse n geleistet

w 1.m.1 n, rcg-en

A n t e i l . .

So seh n wir �ic nls

O b m a n n

des

V.or t ragsausschusses

d u rch v olle Yier

J ah re w i rken und

fin den

._

ic 'lls

c h r i fl fii h rer

i n dem Ausschusse für

dit.:

\reit·

m1sste llung- i n W i e n ,

SO\\·i in jenem

zur A b h i l fe

best

h c n d e r

�füng-el an den

Tech n isch e n

HoLirn

h u lcn

t :i t ig·

;

ii bcrclics zog- Sie d

e

r Verein

bei t.k 11

Beratung- '11

z u r Bezeic h n u n g ma t h

·nut is ·h ·r

C r·:il3en u n d b e i sei n e n schon

damals

au f

g

.11 e n ­ dete11

Bemühungen zur \' e rb

s

s

c r

u

n

g d e r Stel l u n g- der

Te c h n i ker

h · ra n .

Dmch ull diese Tüt ig·kc i t

haben Si ,

an de!ll

\ u fsclnrn n „;e des l1 1gcn

i

cur

­

und

Arch i tekten-V

r i n c�

i n ,·er�li

•11st\'o l l s tcr

\<'. eise

m i tgewirk t

lltHl i n der /.eil­

schri ft , welche

der Ausdru ck seines Lebens u n J

W'irken s ist, I hre seltenen

Fii.hig­

.

k c i ten ,

sowie

Jhre strc•ng '

( ; cwiss.enh.aCtig·kei t

u n d

wisscns

haftlich c

Griindli

h k

it

7Ut

G Jtung· g br:t h t Lrnd da<lur

·h

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\ nsehe n Jcs V crein cs

i n d

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g-anzcn

T

.ch n1sc hen \Veit g-eh9br.n.

So

i t .

den n

n.nr

seih,

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rsliin d l i c h ,

daß

der

Verein

den

heuiiµ;e n

Tag·

benützt,

u m

Sie seiner au fri

· h tig- • n

Di nkbarkcit

z u

crsii.:1

e rn .

E r

fügt dieser Versicheru ng ü ' n \Y u n.'ch u n d

d i e Hoffnung b e i .

c.laß J lrnen das ßewußtsei 11 dieser Dankhal'kci t u11d Jcr

A 11 erke n n 11 11g l lll' " r

reich 11

Vcrclicns:te e i n e d a u e r n d e:

ß ·' fr i d i g- lt n g gl.'. \\·ü h rc n möge unJ daß

--s

l h ncn geg·önn t sei,

·Ich no h recht

lan��c in rnll

r gei stig-er u 1 1 J k ii rperl i c h cr

Fris c l11: . lern h fri d i ­ gendcn Bc\\' u f.Hs ·in ii h<·r I h r

so

taten- u n d

· r f o l �-reichcs

Leb

' l l l 1 i n7eb

'11 z11

k�in n e n .

A uf d i e G l iickwifosclw des Üstcrr. l ng-l' n i

ur- u n

l

\ rd1i t1.: k t

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V e. r111 essu ng;sbea111 te11 ,

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betra u t

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7. u I h rem lwi1 tigen

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l 1 c r;di ch '> t e n u n d aufrich-

tigscen C l lid:„\\' tins<: IH�

7.U ii bcrn 1 i t t e l n .

Referenzen

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