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Archiv "„Trau Dich!“ Eine gemeinsame Sprache" (19.08.2013)

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„TRAU DICH!“

Eine gemeinsame Sprache

Das interaktive Theaterstück ist Teil einer bundesweiten Initiative zur Prävention des sexuellen Missbrauchs.

Kinderrechte, körperliche Selbstbe- stimmung und sexueller Kindes- missbrauch sind die Themen des Theaterstücks „Trau dich!“, das Anfang März in Berlin uraufgeführt wurde. Das interaktive Stück der deutsch-schweizerischen Künstler- gruppe „Kompanie Kopfstand“ ist ein Element der gleichnamigen bundesweiten Initiative zur Prä- vention des sexuellen Kindesmiss- brauchs, die im November 2012 gestartet ist und bis Ende 2014 läuft. Das Bundesfamilienministe- rium hat die Initiative gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesund- heitliche Aufklärung (BZgA) kon- zipiert. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sollen gestärkt wer- den und Informationen erhalten, wo sie im Falle eines Übergriffs Hilfe finden können. „Sexueller Kindesmissbrauch kann tiefe Spu- ren hinterlassen, ein Leben lang“, sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in Berlin. „Vor diesen schrecklichen Gefahren wollen wir Kinder und Jugendliche schützen. Deshalb haben wir die bundesweite Initiative zur Präven- tion des sexuellen Kindesmiss- brauchs mit dem Theaterstück

‚Trau dich!‘ gestartet.“ „Tagesthe- men“-Sprecherin Caren Miosga wird die Initiative begleiten.

Prof. Dr. med. Elisabeth Pott, Di- rektorin der BZgA, erklärte: „Prä- ventionsmaßnahmen müssen sich auch an die Erwachsenen richten, denn sie sind für den Schutz der Kinder verantwortlich. Deswegen werden vor den Aufführungen die Eltern informiert und die schuli- schen Fachkräfte fortgebildet, um sie für die Thematik zu sensibilisie- ren.“ Miosga sieht Kommunikation als wirksame Prävention des sexu- ellen Missbrauchs von Kindern.

Die Initiative bietet Eltern, Leh- rern und pädagogischen Fachkräf-

ten Informationen, Veranstaltungen und Fortbildungen an. Über das Online-Portal www.trau-dich.de werden Kinder mit altersgerechten Materialien angesprochen. Für den niedrigschwelligen Kontakt unter-

stützt die Initiative mit der unent- geltlichen bundesweiten „Nummer gegen Kummer“ (0800 1110333), einem Beratungstelefon für Kinder und Erwachsene. Informationen:

www.trau-dich.de Kli

Wer eine Privatklinik bauen oder die Arztpraxis umgestalten möchte und hierfür einen designorientierten Gestalter sucht, wird eventuell ARCHITEKTURPORTAL

Design für die Arztpraxis

beim Architektur-Suchportal unter www.architektursuchportal.de fün- dig. Das kostenfreie Portal bietet vielseitige Suchmöglichkeiten nach erfahrenen Architekten und Innen- architekten und ermöglicht einen schnellen Überblick zu den ge- wünschten Themen.

Zu finden sind mehr als 60 Bei- spiele für hochwertige Klinikbau- ten sowie für Praxis- und Apothe- kengestaltung mit Hilfe von Kate- gorien oder eigenen Suchbegriffen.

Das Portal listet hochkarätige Bü- ros, die in diesem Bereich aktiv sind. Über die Adressdaten der Bü- ros und per Link zu deren Websites lässt sich die Recherche vertiefen oder der Kontakt mit den Architek- ten und Designern aufnehmen. EB

„Kompanie Kopf- stand“, eine deutsch- schweizerische Künstlergruppe während der Urauf- führung des Stückes

„Trau dich!“ auf der Bühne des Renais- sance-Theaters Berlin

Foto: dpa

Viele Beispiele für hochwertige Klinikbauten oder Arztpraxisgestal- tung lassen sich auf der Website unter www.architektur suchportal.de recherchieren.

Foto: raumkontor Innenarchitektur

[87] Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

|

Heft 33–34

|

19. August 2013

K U L T U R T I P P S

Referenzen

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