Mikroprozessor zur Kontrolle zerebraler Insuffizienz
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Einen Kleinkomputer, mit dem informationspsychologische Größen für die Diagnose und Therapiekontrolle der zerebralen Insuffizienz gemessen werden, hat das Institut für Kybernetik, Paderborn, in Zusammenarbeit mit den Firmen Parke-Davis/
Adenylchemie, Freiburg, entwickelt. Das Paderborn-Freiburger Testgerät stellt Aufgaben, die der Patient selbständig löst, registriert die Reaktionen und wertet sie aus. Der Arzt muß lediglich die Ergebnisse interpretieren. Wegen der weitgehen- den, teils sogar völligen Wiederholungsunabhängigkeit der benutzten Tests eignet sich das System besonders für Ver- laufsuntersuchungen Foto: Parke-Davis/Adenylchemie
Kombinationstherapie
der Hyperurikämie und Gicht
Leserdienst
Hinweise • Anregungen
AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG
amtes Rechnung. Dolo- Buscopan® S besitzt je- doch die gleichen analgeti- schen, spasmolytischen und antiphlogistischen Ei- genschaften wie das aus dem Handel genommene Dolo-Buscopano. Die Do-
lo-Buscopan®-P-Ampullen sind von dieser Umstellung nicht betroffen. wa Nucleolysin® — Die BASF plant für das zweite Halb- jahr 1983 die Einführung des Bandscheiben-Präpa- rates Nucleolysin® zu- nächst in den USA. Das Präparat enthält als Wirk- stoff ein Enzym, das in der Lage ist, defekte Zwischen- wirbelkörper aufzulösen.
Bei sogenannten Band- scheiben-Vorfällen bietet sich mit der einfachen Ein- spritzung dieses Präpara- tes eine risikoärmere Alter- native zur Operation an. KI Falkamin — Dr. Falk, Frei- burg, bietet einen neuen therapeutischen Ansatz, um auf oralem Wege den vollen Eiweißbedarf des Zirrhotikers zu decken, oh- ne eine hepatische Enze- phalopathie auszulösen oder eine bestehende zu verschlechtern. Falkamin ist eine Zubereitung aus hochkonzentriertem Ei- weiß, das zu 40 Prozent aus den verzweigtkettigen Ami- nosäuren (5,4 g pro Beu- tel), L-Isoleucin, L-Leucin und L-Valin besteht. bI-r
Für die Behandlung von Hyperurikämie und Gicht stehen zwei Substanzen zur Verfügung: Allopurinol
und Benzbromaron. Sie senken beide bei einer Mo- notherapie hoch wirksam die Serumharnsäure. Bei
gesteigerter Dosis treten jedoch typische uner- wünschte Wirkungen auf.
Allopurinol führt in höherer Dosis zu klinischen Neben- wirkungen, wobei gastroin- testinale Symptome und Hautbefunde dominieren.
Allopurinol hemmt darüber hinaus die Pyrimidinsyn- these. Ziel einer Kombina- tionsbehandlung ist es da- her, die Dosis möglichst klein zu halten.
Allopurinol
plus Benzbromaron
Die Behandlung von Hyper- urikämie und Gicht durch Gabe der fixen Kombina- tion von 100 mg Allopurinol und 20 mg Benzbromaron ist so wirksam wie die Mo- notherapie mit 300 mg Allo- purinol. Setzt man bei Pa- tienten mit tophöser Gicht eine Dosis von 300 mg Allo- purinol in Kombination mit 60 mg Benzbromaron ein, so führt Benzbromaron zu einer renalen Mehraus- scheidung von Harnsäure.
Mit diesem Therapieprinzip gelingt es, eine Netto- Mehrausscheidung zu er- reichen, ohne daß zu ir- gendeinem Zeitpunkt eine Hyperuraturie induziert wird. (Zitiert nach Profes- sor Dr. F. Matzkies, Bad Neustadt/Saale beim Work- shop „Hyperurikämie" der Firma Nattermann, Köln, in Kochel am See). bl-r
Endlich Sicherheit bei Inkontinenz.
CERTINA
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84 Heft 35 vom 2. September 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A