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Untersuchung der Legierung THX 540 (AlMg5Si2Mn) in Abhängigkeit von verwendeten Thixoparametern

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Academic year: 2022

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Berg- und Hüttenmännische Monatshefte

Originalarbeit

BHM (2010) Vol. 155(11): 512 – 517 DOI 10.1007/ s00501-010-0609-0 Printed in Austria

© Springer-Verlag 2010

In der vorliegenden Arbeit wurde der Zusammenfassung:

gesamte Prozess des Thixogießens durchleuchtet. Ziel war es, eine Optimierung des Thixogießprozesses und in weite- rer Folge eine Verbesserung der Bauteilqualität zu errei- chen. Für das erfolgreiche Produzieren von Thixobauteilen ist die Wahl der geeigneten Legierungsgehalte innerhalb der Legierungstoleranz und des Vormaterials hinsichtlich des Gefüges für die Bolzen sowie die geeignete Erwär- mung der Bolzen im teilerstarrten Zustand entscheidend.

Um den Einfluss der Gehalte der Legierungselemente auf den Flüssig- bzw. Festanteil des Metalls zu ermitteln, wur- den Simulationen mit Thermocalc® durchgeführt. Das Ge- füge der Bolzen wurde auf seine Zellgröße hin untersucht.

Für die Ermittlung der Qualität im Bauteil wurden Rund- heitsgrad sowie intermetallische Phasen (im REM) und Gussfehler bestimmt. Bei den untersuchten Bauteilen han- delt es sich um Gussstücke für die Automobilindustrie.

Investigation of a THX540 (AlMg5Si2Mn) Alloy with Respect to its Thixoprocessing Parameters

In this study the entire thixocasting process was Abstract:

examined. The aim was to optimize the process and thus improve the quality of the as-cast part. To successfully pro- duce a thixocast part, the choice of appropriate alloy com- position, the appropriate microstructure within the billet and the appropriate heat treatment of the billets into the semisolid state were found to be critical. In order to deter- mine the influence of the alloy composition on fraction solid, simulations using Thermocalc® were conducted. For the special microstructure of the billets the cell size was ex- amined. To determine the characteristics of the castings the circularity, the intermetallic phases (examined with SEM) and the casting defects were investigated. The casting

examined was manufactured for use in the automobile industry.

1. Einleitung

Mittels des Gießverfahrens Thixogießen (englisch: semiso- lid Casting oder auch semisolid Metal, SSM) ist es möglich, hochwertige Bauteile aus Leichtmetallen mit schwierigen Geometrien in einem Formgebungsschritt zu produzieren.

Als wichtigste Anwender dieses Verfahrens sind die Auto- mobil- und Elektronikindustrie zu nennen. Die Grundlage des Verfahrens des Thixogießens ist, dass die Formgebung bei Aluminiumlegierungen innerhalb des Solid/Liquid-In- tervalls vonstattengeht (innerhalb des Schmelzinter- valls)1,2,4. Das Verfahren besitzt folgende Vorteile3:

Vergrößerung der konstruktiven Freiheit

Erhöhung der Produktivität

Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und

Dichtigkeit

Erhöhung der Dehnungs- und Festigkeitswerte ohne

Wärmebehandlung

Verbesserung der Verschleißbeständigkeit der verwen-

deten Form (abhängig vom Anwendungsfall)

Folgende Prozessschritte sind Teil des Verfahrens, wobei es für eine korrekte Vorgangsweise von großer Bedeutung ist, dass jeder einzelne Prozessschritt Berücksichtigung fin- det1,2,4:

Vormaterialherstellung bzw. Erzeugung der Bolzen

(Slugs)

Wiedererwärmung der Bolzen in den teilerstarrten Zu-

stand

Herstellung von Formteilen durch das Thixogießen

Das verwendete Vormaterial stellt beim Thixogießen ei- nen dominierenden Faktor dar. Dabei sind für einwandfreie Formgebungsprozesse einerseits eine feinzellige, globu- lare Gefügestruktur und andererseits eine ausreichende Präzision, Temperatur und ein geringer Temperaturgradient Korrespondenzautor:

Dipl.-Ing. Salar Bozorgi

Lehrstuhl für Gießereikunde, Montanuniversität Leoben, Franz- Josef-Straße 18, Leoben, Österreich

E-Mail: Salar.Bozorgi@unileoben.ac.at

Untersuchung der Legierung THX 540 (AlMg5Si2Mn) in Abhängigkeit von verwendeten Thixoparametern

Salar Bozorgi*, Peter Schumacher* und Christian Eder**

* Lehrstuhl für Gießereikunde, Montanuniversität Leoben, Leoben, Österreich

** SAG Motion AG, Alutech GmbH, Thixalloy Components, Lend, Österreich Eingegangen am 27. September 2010, angenommen am 11. Oktober 2010

Bozorgi et al. BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11

512

© Springer-Verlag

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Originalarbeit

im Bolzen bei der Erwärmung der Bolzen entscheidend1, 2, 4. Nach dem Einlegen des erwärmten, „butterweichen“ Vor- materials in eine Druckgussmaschine erfolgt zur Formge- bung das Verpressen mit einem entsprechenden Geschwin- digkeits- und Druckprofil in das Formwerkzeug1, 2, 4. Das Ver- fahrensprinzip ist in Abb. 1 dargestellt.

Zur Erreichung der beim Vormaterial geforderten feinzel- ligen, globularen Gefügestruktur werden beim Gießen der Bolzen im Strangguss (Rundbarren) elektromagnetische Rührverfahren oder chemische Kornfeinung angewendet.

Weiters muss zur Schaffung möglichst gleichmäßiger Er- wärmung des Bolzens für den Verarbeitungszustand die Er- wärmung bzw. Wiedererwärmung mit ausreichender Präzi- sion über den gesamten Bolzenquerschnitt sichergestellt sein4,5.

Für die Herstellung des Vormaterials von Aluminium bzw. das Gießen einer Aluminiumstange, die ein für das Thixogießen geeignetes Gefüge besitzt, ist es möglich, eine horizontale Stranggussanlage mit einem elektromagneti- schen Rührer auszurüsten. Beim elektromagnetischen Rüh- ren (MHD-Rühren) erfolgt die Induzierung eines Magnetfel- des bzw. der Wirbelströme in der Schmelze während der Erstarrung im Strangsumpf über einen Stator. Die dadurch entstehenden Lorenzkräfte sind für die erzwungenen Kon- vektionen im Strang verantwortlich. Durch diese Konvekti- onen und die dadurch auftretenden Scherkräfte zwischen erstarrenden Kristallen und der rotierenden Schmelze bre- chen bzw. schmelzen Dendritenstrukturen mit hoher Längs- ausrichtung ab und formen sich kugelig ein6.

Im nächsten Prozessschritt, der Wiedererwärmung der Bolzen in das Solidus-/Liquidus-Intervall zwischen 45–55 %, ist es einerseits notwendig, die Erwärmung homogen über den gesamten Querschnitt zu gestalten (Einstellung des Anteils der flüssigen Phase innerhalb enger Toleranzgren- zen), und andererseits erforderlich, dass der Vorgang rasch erfolgt, um ein unerwünschtes Kornwachstum durch einen zu langen Erwärmungsprozess zu verhindern7.

Dabei ist es möglich, die Bolzen in verschiedenen For- men/Lagen bzw. durch vertikal-induktive Aufheizung oder horizontal-induktive Aufheizung zu erwärmen.

Das Aufheizen der Bolzen geschieht bei der horizontal- induktiven Aufheizung in einer keramischen Schale inner- halb einer Spule. Dieser Erwärmungsweg besitzt den we- sentlichen Vorteil, dass der Bolzen im Zeitraum der Erwär- mung nur geringe Formstabilität benötigt. Dadurch kann bei dieser Verfahrensvariante im Vergleich zur stehenden (vertikalen) Erwärmung ein höherer Flüssiganteil einge- stellt werden7.

Dieses Verfahren besitzt allerdings auch Nachteile. Es wurde festgestellt, dass die Abtropfverluste, die während

der Erwärmung in der keramischen Schale erreicht werden, in das Bauteil eingeschleust und dadurch zu dendritischem Gefüge und damit verbunden zu Gussfehlern führen kön- nen7.

Eine spezielle Gefügeausbildung im Fest-flüssig-Zu- stand ist eine besondere Vorbedingung für einen erfolgrei- chen Semisolid-Gießprozess. Der Werkstoff muss zum Formgebungszeitpunkt als eine halbfeste Suspension mit geeigneter Viskosität vorliegen, wobei diese Forderung nicht von allen Legierungen erfüllt wird. Dafür ist es unab- dingbar, dass einerseits das Schmelzintervall der Legie- rung eine bestimmte Breite aufweist und andererseits spe- zielle Vorbehandlungen erfolgen (Erwärmung der Bolzen), so dass das Gefüge der Festphase nicht dendritisch, son- dern globular ausgebildet ist. Nach der Umsetzung dieser Voraussetzungen kann die Legierung die gewünschten thi- xotropen Eigenschaften für das Thixogießen erreichen8.

Thixotropie bezeichnet ein besonderes rheologisches Verhalten, das durch eine erhebliche Viskositätsabnahme unter mechanischer Belastung unter Schubspannungen ge- kennzeichnet ist8. In Abb. 2 ist die Viskositätsänderung von thixotropen Werkstoffen schematisch dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass eine niedrigviskose, fließfähige Suspen- sion in Abhängigkeit von der Scherbelastung aufgewiesen werden kann. In der unbelasteten Stellung erfolgt die Be- zeichnung der geometrischen Ausbildung der Festphase als verknüpfter Korncluster, der ein räumliches Skelettnetz- werk mit gewisser Stabilität ausbildet. Beim Aufbringen ei- ner Schubspannung geschieht das Aufbrechen dieser Über- strukturen, und es liegt danach eine fließfähige Suspension aus Feststoffpartikeln in der flüssigen Matrixphase vor8. Für thixotropisches Verhalten bedeutet demzufolge der halb- feste Zustand einer Legierung zwar eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Zusätzlich ist vor allem die Ausbildung eines geeigneten Mikrogefüges eine wesentli- che Forderung8.

Für einen vorgegebenen Werkstoff ist es möglich, eine weitere kritische Voraussetzung direkt aus dem Phasendia- gramm und dem Phasenzustand herauszulesen. Dies ist in Abb. 3 erläutert. Reinmetalle und naheutektische Legierun- gen wie Typ 1 weisen keine Thixoformbarkeit auf, da kein Zweiphasengebiet (Schmelze + α) existiert, das als Voraus- setzung wesentlich ist. Der Typ „einphasig“ in Abb. 3 stellt einen Werkstoff mit einer chemischen Zusammensetzung unter der maximalen Löslichkeit des Mischkristalls CMax

dar, bei dem durch die ausreichende Löslichkeit der Legie- rungselemente im Mischkristall kein Eutektikum auftritt8.

4 Seite

Erhöhung der Produktivität

Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und Dichtigkeit Erhöhung der Dehnungs- und Festigkeitswerte ohne Wärmebehandlung Verbesserung der Verschleißbeständigkeit der verwendeten Form (abhängig vom Anwendungsfall)

Folgende Prozessschritte sind Teil des Verfahrens, wobei es für eine korrekte Vorgangsweise von großer Bedeutung ist, dass jeder einzelne Prozessschritt Berücksichtigung findet1,2,4:

Vormaterialherstellung bzw. Erzeugung der Bolzen (Slugs) Wiedererwärmung der Bolzen in den teilerstarrten Zustand Herstellung von Formteilen durch das Thixogießen

Das verwendete Vormaterial stellt beim Thixogießen einen dominierenden Faktor dar. Dabei sind für einwandfreie Formgebungsprozesse einerseits eine feinzellige, globulare Gefügestruktur und andererseits eine ausreichende Präzision, Temperatur und geringer Temperaturgradient im Bolzen bei der Erwärmung der Bolzen entscheidend1, 2, 4. Nach dem Einlegen des erwärmten, „butterweichen“ Vormaterials in eine Druckgussmaschine erfolgt zur Formgebung das Verpressen mit einem entsprechenden Geschwindigkeits- und Druckprofil in das

Formwerkzeug1, 2, 4. Das Verfahrensprinzip ist in Abb. 1.1 dargestellt.

Abb. 1.1: Schematisches Verfahrensprinzip nach5

Vormaterialherstellung

Thixogießen Erwärmung

Abb. 1: Schematisches Verfahrensprinzip nach5

7

Seite

Abb. 1.2: Schematische Darstellung der Viskositätsänderung bei thixotropen Werkstoffen nach8

Für einen vorgegebenen Werkstoff ist es möglich, eine weitere kritische Voraussetzung direkt aus dem Phasendiagramm und dem Phasenzustand herauszulesen. Dies ist in Abb. 1.3 erläutert. Reinmetalle und

naheutektische Legierungen wie Typ 1 weisen keine Thixoformbarkeit auf, da kein Zweiphasengebiet (Schmelze + α) existiert, das als

Voraussetzung wesentlich ist. Der Typ „einphasig“ in Abb. 1.3 stellt einen Werkstoff mit einer chemischen Zusammensetzung unter der maximalen Löslichkeit des Mischkristalls C

Max

dar, bei dem durch die ausreichende Löslichkeit der Legierungselemente im Mischkristall kein Eutektikum auftritt

8

.

Heute erfolgt der Einsatz von Werkstoffen überwiegend mit einer chemischen Zusammensetzung zwischen C

Max

und C

E

für das

Thixogießen. Der Grund hierfür liegt in deren Schmelzintervall mit einem günstigen, kontrollierbaren und reproduzierbaren Festanteil (Mf

S

) bzw.

Flüssiganteil (Mf

L

) von ca. 45 % bis 55 %

8

.

Abb. 2: Schematische Darstellung der Viskositätsänderung bei thixotropen Werkstoffen nach8

Bozorgi et al.

BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11 © Springer-Verlag

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Originalarbeit

Heute erfolgt der Einsatz von Werkstoffen überwiegend mit einer chemischen Zusammensetzung zwischen CMax und CE für das Thixogießen. Der Grund hierfür liegt in de- ren Schmelzintervall mit einem günstigen, kontrollierbaren und reproduzierbaren Festanteil (MfS) bzw. Flüssiganteil (MfL) von ca. 45 % bis 55 %8.

2. Werkstoff und experimentelle Methoden

Für dieses Projekt wurden alle Versuche zur Vormaterialher- stellung und der Herstellung des Bauteils im Legierungsbe- reich der Thixalloy Components Legierung AlMg5Si2Mn (Code: Thixo540, SAG. GmbH) durchgeführt. Die Bolzen des Vormaterials hatten folgende Abmessungen: Format Ø 88, Länge 180 mm. Für die Versuche wurden Proben aus dem Bolzen und dem angefertigten Bauteil genommen. Abbil- dung 4 zeigt Bauteil und Bolzen.

Der Einfluss der Gehalte an Legierungselementen auf den Flüssig- bzw. Festanteil des Metalls wurde untersucht.

Hierzu wurden Simulationen mit Thermocalc Classic®9 TCC

(Scheil-Gulliver) auf Basis der Database (TTAL5) durchge- führt. Diese Database ist unter anderem für die verwendete Legierung AlMg5Si2Mn geeignet.

Mit Hilfe von Erwärmungsversuchen kann festgestellt werden, ob die für das Thixocasting erforderliche Tempera- tur bzw. Temperaturverteilung erreicht wird. Die optimalen Erwärmungsparameter sollen dabei ermittelt werden.

Der Erwärmungsversuch wird auf Basis der Ergebnisse von TCC-Simulationen durchgeführt. Die Vormaterialbolzen wurden in einer feuerfesten Keramikschale erwärmt. Die leistungsstarke Anlage erlaubte sehr kurze Erwärmungszei- ten. Zur genauen Erfassung der Bolzentemperatur bzw.

Kontrolle der homogenen Erwärmung der Bolzen wurden Thermoelemente im Bolzen platziert. Um die Heizleistung flexibel einstellen zu können, wurde die Anlage mit einer einstellbaren Erwärmungsfrequenz bis 650 Hz und einer Maximalleistung von ca. 100 kW betrieben. Die Erwärmung eines Bolzens auf diese Weise dauerte 10 min. Die Erwär- mungsversuche der Bolzen wurden auf einer horizontalin- duktiven Erwärmungsanlage (siehe Abb. 5) im Betrieb der SAG Thixalloy Components GmbH durchgeführt.

Zur genauen Erfassung der Bolzentemperatur wurden für jeden Aufheizversuch je vier Thermoelemente pro Bol- Abb. 3: Schematisches Phasendiagramm einer binären Legierung

nach8

9 Seite

Abb. 2.1: Vorne: Bauteil mit Anschnittsystem, hinten: Bolzen

Der Einfluss der Gehalte an Legierungselementen auf den Flüssig- bzw.

Festanteil des Metalls wurde untersucht. Hierzu wurden Simulationen mit Thermocalc Classic® 9 TCC (Scheil-Gulliver) auf Basis der Database (TTAL5) durchgeführt. Diese Database ist unter anderem für die verwendete Legierung AlMg5Si2Mn geeignet.

Mit Hilfe von Erwärmungsversuchen kann festgestellt werden, ob die für das Thixocasting erforderliche Temperatur bzw. Temperaturverteilung erreicht wird. Die optimalen Erwärmungsparameter sollen dabei ermittelt werden.

Der Erwärmungsversuch wird auf Basis der Ergebnisse von TCC- Simulationen durchgeführt. Die Vormaterialbolzen wurden in einer feuerfesten Keramikschale erwärmt. Die leistungsstarke Anlage erlaubte sehr kurze Erwärmungszeiten. Zur genauen Erfassung der

Bolzentemperatur bzw. Kontrolle der homogenen Erwärmung der Bolzen wurden Thermoelemente im Bolzen platziert. Um die Heizleistung

flexibel einstellen zu können, wurde die Anlage mit einer einstellbaren Erwärmungsfrequenz bis 650 Hz und einer Maximalleistung von ca. 100 kW betrieben. Die Erwärmung eines Bolzens auf diese Weise dauerte 10 min. Die Erwärmungsversuche der Bolzen wurden auf einer

horizontalinduktiven Erwärmungsanlage (siehe Abb. 2.2) im Betrieb der SAG Thixalloy Components GmbH durchgeführt.

Abb. 4: Vorne: Bauteil mit Anschnittsystem, hinten: Bolzen

Abb. 5: Erwärmungsanlage des SAG Thixalloy Components

10 Seite

Abb. 2.2: Erwärmungsanlage des SAG Thixalloy Components

Zur genauen Erfassung der Bolzentemperatur wurden für jeden

Aufheizversuch je vier Thermoelemente pro Bolzen (eines in der Mitte des Bolzens, zwei zwischen Rand und Mitte, eines am Rand (Abstand jeweils 10 mm) positioniert (Abb. 2.3).

11 Seite

Abb. 2.3: Positionen der Thermoelemente im Bolzen

In weiterer Folge wurde das Gefüge der Bolzen auf die vorherrschende Zellgröße hin untersucht. Für die Ermittlung der Eigenschaften der

Bauteile wurden bei diesen Rundheitsgrad sowie intermetallische Phasen (im REM, EDX) und Gussfehler bestimmt.

3. Ergebnisse

TCC-Simulationen zeigten, dass die Legierungselemente (untersucht wurden Mg, Si, Mn, Ti, Fe, Zn, Cu) einen wesentlichen, aber stark

unterschiedlichen Einfluss haben. So beeinflusst z.B. der Mg-Gehalt das Prozessfenster für erfolgreiches Thixogießen derart, dass ein geringer Gehalt eine große Temperaturspanne in der Erwärmung zulässt, ein hoher Gehalt jedoch nur eine sehr geringe Spanne. Die daraus resultierenden Temperaturverläufe, z.B für Mg über Mf S , sind in Abb. 3.1 und 3.2 dargestellt.

Abb. 6: Positionen der Thermoelemente im Bolzen

Bozorgi et al. BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11

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Originalarbeit

zen (eines in der Mitte des Bolzens, zwei zwischen Rand und Mitte, eines am Rand (Abstand jeweils 10 mm), positi- oniert (Abb. 6).

In weiterer Folge wurde das Gefüge der Bolzen auf die vorherrschende Zellgröße hin untersucht. Für die Ermitt- lung der Eigenschaften der Bauteile wurden bei diesen der Rundheitsgrad sowie intermetallische Phasen (im REM, EDX) und Gussfehler bestimmt.

3. Ergebnisse

TCC-Simulationen zeigten, dass die Legierungselemente (untersucht wurden Mg, Si, Mn, Ti, Fe, Zn, Cu) einen we- sentlichen, aber stark unterschiedlichen Einfluss haben. So beeinflusst z. B. der Mg-Gehalt das Prozessfenster für er- folgreiches Thixogießen derart, dass ein geringer Gehalt eine große Temperaturspanne in der Erwärmung zulässt, ein hoher Gehalt jedoch nur eine sehr geringe Spanne. Die daraus resultierenden Temperaturverläufe, z.B für Mg über MfS, sind in Abb. 7 und 8 dargestellt.

Die folgenden Diagramme stellen die Einflüsse der un- terschiedlichen Mg- und Si- Gehalte auf die Temperaturen, die für das Erreichen der 40 %, 50 % bzw. 60 % MfS in der verwendeten Legierung erforderlich sind, dar (Abb. 9 bis 10). Diese Diagramme ergaben sich aus den durchgeführ- ten TCC-Simulationen.

Aus Abb. 7 bis 8 geht hervor, dass an die Einstellung der Temperatur in der Wiedererwärmungsanlage hohe Genau- igkeitsanforderungen gestellt werden. Der geeignete Tem-

peraturbereich liegt bei 596 ± 5 °C, wobei es jedoch einige wenige Ausnahmen (5 % Mg- und 1,8 % Si-Gehalt) gibt. An- sonsten ist es nicht möglich, den für den Prozess geeigne- ten Bereich des Flüssigkeits- bzw. Festanteils (MfS) zwi- schen 45 und 55 % zu halten.

Es ist darauf hinzuweisen, dass mit steigendem Mg- oder Si-Gehalt (Abb. 9 und 10) die Temperaturen für das Er- reichen von 40 %, 50 % bzw. 60 % MfS signifikant herabge- setzt werden. Als Prozessoptimierung kann festgelegt wer- den, dass mit dem Steigen des Mg- und Si-Gehalts der Temperaturunterschied zum Einstellen eines MfS von 40 %, 50 % oder 60 % geringer wird, d. h., dass die Temperaturen für das Einstellen eines bestimmten MfS immer näher bei- sammen liegen. Dadurch kann schon bei geringen Schwan- kungen der Temperatur der vorherrschende MfS geändert werden bzw. stellt sich ein zu kleiner MfS ein, was zu Ab- tropfverlusten der Bolzen während der Erwärmung führt, oder es stellt sich ein zu großer MfS ein, was eine Ver- schlechterung des rheologischen Verhaltens nach sich zieht.

Mit Hilfe eines Bildanalysesystems wurden die resultie- renden dendritischen Zellgefüge untersucht. Wesentliche Zusammenhänge zwischen den Prozess-bedingungen und dem resultierenden Zellgefüge konnten erörtert werden. In Abb. 11 ist ersichtlich, dass der äußere Querschnittsbereich der Bolzen (bis ca. 2 mm) eine feine dendritische Zellgröße aufweist. In einem Abstand von 5 bis 7 mm von der Stran- goberfläche ist die dendritische Zellgröße signifikant redu- ziert, wenn von den Standard-Prozessparametern der Firma SAG Thixalloy abgewichen wird. In Abb. 12 wurde das Ge- füge für eine Probe, die im Standardzustand abgegossen 12

Seite

590 592 594 596 598 600 602 604 606 608 610

Temperature, C

0.45 0.46 0.47 0.48 0.49 0.50 0.51 0.52 0.53 0.54 0.55 Mole Fraction of Solid

3

575 580 585 590 595 600 605 610 615 620 625 630

Temperature, C

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 Mole Fraction of Solid

1

2

3 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 4 5 6 4 5 6 4 5

6 4

78

Abb. 7: Linke Seite: mit TCC berechnete Abkühlkurven für die AlMg5Si2Mn, rechte Seite: Detail Abkühlkurve, minimaler Mg-Gehalt (5 Gew. %)

Abb. 8: Linke Seite: mit TCC berechnete Abkühlkurven für die AlMg5Si2Mn, rechte Seite: Detail Abkühlkurve, maximaler Mg-Gehalt (7 Gew. %)

13

Seite

Abb. 3.2: Linke Seite: mit TCC berechnete Abkühlkurven für die AlMg5Si2Mn, rechte Seite: Detail Abkühlkurve, maximaler Mg-Gehalt (7 Gew.%).

Abb. 3.1: Linke Seite: mit TCC berechnete Abkühlkurven für die AlMg5Si2Mn, rechte Seite: Detail Abkühlkurve, minimaler Mg-Gehalt (5 Gew.%)

440 460 480 500 520 540 560 580 600 620

Temperature, C

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 Mole Fraction of Solid

1 2

34 565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565656565

7

7

7

8 590 592 594 596 598 600 602 604 606 608 610

Temperature, C

0.45 0.46 0.47 0.48 0.49 0.50 0.51 0.52 0.53 0.54 0.55 Mole Fraction of Solid

Abb. 9: Einfluss des Mg-Gehaltes bei 40 %, 50 % und 60 % Mfs

Abb. 10: Einfluss des Si-Gehaltes bei 40 %, 50 % und 60 % Mfs

Bozorgi et al.

BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11 © Springer-Verlag

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(5)

Originalarbeit

wurde, ca. 4,5 bis 7 mm von der Strangoberfläche von links nach rechts entfernt, dargestellt.

Wie aus Abb. 13 ermittelt, wurde mit der Steigerung der Gießgeschwindigkeit bzw. Abkühlgeschwindigkeit die Zell- größe im äußeren Bereich des Bolzens signifikant reduziert (bis ca. 15 mm Abstand von der Strangoberfläche). In der Strangmitte wird die Zellgröße wegen der geringen Ab- kühlgeschwindigkeit weiter vergröbert. Dendritische Zellen im Mittenbereich des Bolzens werden durch das Rühren vergröbert. Die Rührströmung breitet in der Bolzenmitte (zentraler Strangsumpf) die Erstarrungszone aus, die durch die Isothermen der Liquidus- und Solidustemperatur be- grenzt wird10. Der Anstieg und anschließende Abfall der Zellgröße in einer Entfernung von 5 bis 7 mm von der Randschale ist beeinflusst durch die Spaltbildung in der Ko- kille.

In Abb. 14 und 15 sind die entsprechenden Mikrogefüge des mittels Lichtmikroskop und REM-Versuchen untersuch- ten thixotropen Bauteils dargestellt. Die Rundheit der Kör- ner liegt im Standardbereich sehr nahe beieinander mit Werten zwischen 0,75 und 0,85. Dendritische Strukturen im Bauteil (Abb. 16 und 17) haben auf die mechanischen Ei- genschaften des Bauteils eine erheblich verschlechternde Wirkung. In Bauteilen des Thixogießverfahrens ist das Auf- treten von dendritischen Strukturen eher unüblich. Bei ei-

ner ungleichmäßigen Wärmeverteilung kommt es im Bol- zen zur Ausbildung einer unterschiedlichen Menge an MfS, das heißt zu Bereichen mit unterschiedlichem Fest-flüssig- Anteil. Die Abtropfverluste des erwärmten Bolzens können ebenfalls mit in die Gießkammer eingebracht werden und führen zu einer dendritischen Struktur im Gussteil.

16 Seite

Abb. 3.5 ist ersichtlich, dass der äußere Querschnittsbereich der Bolzen (bis ca. 2 mm) eine feine dendritische Zellgröße aufweist. In einem Abstand von 5 bis 7 mm von der Strangoberfläche ist die dendritische Zellgröße signifikant reduziert, wenn von den Standard-

Prozessparametern der Firma SAG Thixalloy abgewichen wird. In Abb.

3.6 wurde das Gefüge für eine Probe, die im Standardzustand abgegossen wurde, ca. 4,5 bis 7 mm von der Strangoberfläche von links nach rechts entfernt, dargestellt.

Abb. 3.5: Abweichung vom Standard Abb. 3.6: Ideal-Gefüge SAG Thixalloy

Wie aus Abb. 3.7 ermittelt, wurde mit der Steigerung der

Gießgeschwindigkeit bzw. Abkühlgeschwindigkeit die Zellgröße im

äußeren Bereich des Bolzens signifikant reduziert (bis ca. 15 mm Abstand von der Strangoberfläche). In der Strangmitte wird die Zellgröße wegen der geringen Abkühlgeschwindigkeit weiter vergröbert. Dendritische

Zellen im Mittenbereich des Bolzens werden durch das Rühren vergröbert.

Die Rührströmung breitet in der Bolzenmitte (zentraler Strangsumpf) die Erstarrungszone aus, die durch die Isothermen der Liquidus- und

Solidustemperatur begrenzt wird 10 . Der Anstieg und anschließende Abfall der Zellgröße in einer Entfernung von 5 bis 7 mm von der Randschale ist beeinflusst durch die Spaltbildung in der Kokille.

Abb. 11: Abweichung vom Standard Abb. 12: Ideal-Gefüge SAG Thixalloy

Abb. 13: Einfluss der Gießparameter auf die dendritischen Zellgröße im Bolzen, zwei unterschiedliche Chargen

Abb. 14: Kornmorphologie des Bauteils (Standard)

Abb. 15: REM-Aufnahme Foto (SEI), Gefüge des Bauteils (Standard)

18 Seite

Abb. 3.8: Kornmorphologie des Bauteils (Standard)

19 Seite

Abb. 3.9: REM-Aufnahme Foto (SEI), Gefüge des Bauteils (Standard)

Bozorgi et al. BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11

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© Springer-Verlag

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Originalarbeit

4. Zusammenfassung

Im vorliegenden Projekt wurden die wesentlichen Parame- ter wie die Gehalte der Legierungselemente für das Vorma- terial der Bolzen und des hergestellten Bauteils untersucht.

Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse erläu- tert:

Um den Prozess zu optimieren bzw. Abtropfverluste zu vermeiden und ein geeignetes Rheoverhalten des erwärm-

ten Bolzens zu erreichen, muss der Mg- und Si-Gehalt so eingestellt werden, dass eine stark untereutektische Legie- rung vorliegt.

Um den geeigneten Bereich des Flüssig- bzw. Festan- teils (MfS) von 45 bis 55 % in der verwendeten Legierung (Bolzen) zu erreichen, muss die Temperatur bei 596±5 °C lie- gen, wobei es jedoch einige wenige Ausnahmen gibt (5 % Mg-Gehalt T= 603 °C, 1,8 % Si-Gehalt T= 603 °C).

Die Werte der Rundheit der Körner im Bauteil sind ähn- lich, sie bewegen sich zwischen den Werten 0,75 bis 0,85.

Bei Versuchen am REM wurden im Bauteil Mg2Si, Fe-rei- che Phasen wie FeAl3, Al3Mg2 und Mn im Fe-Mischkristall gefunden.

Bei Abweichungen von Standard-Prozessbedingungen (SAG Thixalloy GmbH) können in bestimmten Bereichen des Bauteils verschiedene Gussfehler wie eutektische Sei- gerungen oder dendritische Strukturen gefunden werden.

Danksagung

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei der Salzburger Alu- minium Gruppe (SAG) THIXALLOY Components GmbH für die finanzielle Förderung und bei den Mitarbeitern der SAG für das Ermöglichen dieser Arbeit in ihrem Betrieb, für die ständige Diskussionsbereitschaft und für ihre Hilfsbereit- schaft bei der Durchführung dieses Projekts.

Literaturverzeichnis

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6 Dubke, M., und R. Jauch: Elektromagnetisches Rühren beim Strang- gießen. Metallurgie des Stranggießens. Gießen und Erstarren von Stahl. Schwerdtfeger. K., Hrsg., Stahleisen Düsseldorf (1992).

7 Niedick, I.: Eignungsbewertung und Optimierung von Vormaterial für Thixoforming. Fortschritt-Bericht VDI Verlag, Reihe 5, Grund- und Werkstoffe/ Kunststoffe, Düsseldorf (2000), 5–6.

8 Uggowitzer, P. J., G. C. Gullo und A. Wahlen: Metallkundliche As- pekte bei der Semi-solid Formgebung von Leichtmetallen. Institut für Metallforschung, ETH Zürich (2000).

9 Thermocalc.com. Thermo-Calc Software Norra Stationsgatan 93, Plan 5 SE-113 64 Stockholm Sweden, www.Thermocalc.com.

10 Zillgen, M.: Vertikaler Rheostrangguss von Aluminium-Legierun- gen. VDI Verlag GmBH, Düsseldorf (1997), Reihe 5, Nr. 489.

21 Seite

Abb. 3.11: REM-Aufnahme Foto (SEI), dendritische Struktur im Bauteil bzw. Gussfehler (Abweichung vom Standard)

4. Zusammenfassung

Im vorliegenden Projekt wurden die wesentlichen Parameter wie die Gehalte der Legierungselemente für das Vormaterial der Bolzen und des hergestellten Bauteils untersucht. Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse erläutert:

Um den Prozess zu optimieren bzw. Abtropfverluste zu vermeiden und ein geeignetes Rheoverhalten des erwärmten Bolzens zu erreichen, muss der Mg- und Si-Gehalt so eingestellt werden, dass eine stark untereutektische Legierung vorliegt.

Um den geeigneten Bereich des Flüssig- bzw. Festanteils (Mf S ) von 45 bis 55 % in der verwendeten Legierung (Bolzen) zu erreichen, muss die

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Abb. 3.10: Dendritische Struktur im Bauteil, Gussfehler (Abweichung vom Standard)

Abb. 16: Dendritische Struktur im Bauteil, Gussfehler (Abweichung vom Standard)

Abb. 17: REM-Aufnahme Foto (SEI), dendritische Struktur im Bauteil bzw. Gussfehler (Abweichung vom Standard)

Bozorgi et al.

BHM, 155. Jg. (2010), Heft 11 © Springer-Verlag

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Referenzen

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