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Ergebnisse der Umfrage Going International Auswertung Bayern

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Academic year: 2022

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Ergebnisse der Umfrage

„Going International“ 2021

Auswertung Bayern

(2)

2

Inhalt

TT.MM.JJJJ

I. Die Stichprobe und die wichtigsten Ergebnisse

II. Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in den Zielmärkten III. Handelshemmnisse

IV. Brexit

Fußzeile

(3)

3

Die wichtigsten Ergebnisse (1)

Stichprobe

 444 Unternehmen nahmen an der Umfrage teil (+38% im Vergleich zum Vorjahr).

 Erhebungszeitraum: 22. Januar bis 12. Februar 2021.

Geschäftslage

 Insgesamt sehr schlechte Geschäftslage (nur +6 SP *) im Vergleich zu 2020 (+33).

 Beste Geschäftslage in China (+8), in der Eurozone (+5), in den EWR-Staaten (-3) und in Asien/Pazifik (-7).

 Schlechteste Lage in Subsahara-Afrika (-69), im Vereinigten Königreich (-57), gefolgt von der Türkei (-53), Mittel- und Südamerika (-51), Naher Osten und Nordafrika (-43) und Russland (-42).

*) im folgenden Saldenpunkte

(4)

4

Die wichtigsten Ergebnisse (2)

Erwartungen

 Insgesamt ebenfalls sehr schlechte Erwartungen (+2 SP *), Ergebnis genau wie 2020.

 Erwartungen liegen insgesamt unter der Einschätzung der Geschäftslage. Ansonsten gibt es regional und länderspezifisch ein unterschiedliches Bild auf grundsätzlich niedrigem Niveau.

 Positivste Erwartungen bei China (+19), Nordamerika, (+2), Eurozone (+1), EWR- Staaten (-2) und Asien/Pazifik (-2).

 Schlechteste Erwartungen für das Vereinigte Königreich (-53), gefolgt von der Türkei (- 38), Subsahara-Afrika (-33), Mittel- und Südamerika (-30), Ost-/Südosteuropa (-29), Russland (-27) und Naher Oster/Nordafrika (-20).

*) im folgenden Saldenpunkte

(5)

5

Die wichtigsten Ergebnisse (3)

Handelshemmnisse ohne Corona - Barrieren

 Zuwachs an Handelshemmnissen 2021 mit 51 %, im Vergleich zu 2020 gleich geblieben (2019: 49 %; 2018: 37 %).

 TOP Hemmnisse: Verstärkte Sicherheitsanforderungen (56%), Lokale

Zertifizierungsanforderungen (43%), Einschränkung Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt (29%).

Handelshemmnisse ohne Corona – Länder/Regionen

 Barrieren v. a. in der Eurozone (43%), im VK (41%) und in Nordamerika (35%), dicht gefolgt von China (34%) und Russland (33%).

 Weniger Zuwachs an Barrieren haben Subsahara-Afrika (8%) und Japan (8%).

(6)

6

Die wichtigsten Ergebnisse (4)

Corona-bedingte Handelshemmnisse - Barrieren

Hauptbarrieren sind Reiseeinschränkungen (78%), Absage von Messen/Veranstaltungen (70%) und verschobenen Investitionen (50%), gefolgt von weniger Nachfrage (49%) und Problemen bei Lieferketten (40%).

Weniger bedeutende Barrieren sind Liquiditätsengpässe / fehlende Finanzierungen (16%).

Bei Corona-bedingten Problemen in der Lieferkette werden als Gegenmaßnahmen v. a.

neue oder zusätzliche Lieferanten gesucht (53%) oder die Lagerhaltung erhöht (32%).

Corona-bedingte Handelshemmnisse – Länder/Regionen

Ähnlich wie bei den Nicht-Corona Hemmnissen besonders große Zuwächse in der Eurozone (43%), in Deutschland (44%), China (40%), im VK (30%), und in Asien/Pazifik (26%).

Schlusslichter sind: Nordafrika (5%) und Japan (5%)

(7)

7

Die wichtigsten Ergebnisse (5)

Brexit - Risikofaktoren

 Hauptrisikofaktoren sind Zollbürokratie (74%), Logistikprobleme (56%) und Rechtsunsicherheit / fehlende Planbarkeit (51%).

 Als weniger risikoreich werden Wechselkursrisiken (25%), sinkende Importe (19%) und Mitarbeiterentsendung (18%) angesehen.

Brexit – Verlagerung von Investitionsausgaben auf andere Märkte

 18 % der Unternehmen planen eine Verlagerungen von Investitionsausgaben auf andere Märkte.

 Wenn doch Verlagerungen anstehen, gehen diese in die EU außerhalb der Eurozone oder in die EFTA-Staaten (11%) sowie nach Deutschland (10%).

(8)

Vergleich zur bundesweiten Auswertung

Untertitel in max. eine Zeile

(9)

9

Der Vergleich zur bundesweiten Auswertung – besondere Abweichungen

Geschäftslage und Erwartungen - USA

Der Saldo der Geschäftslage fällt in Bayern (-13) deutlich schlechter aus als im Bund (-3).

Das Saldo der Erwartungen fällt in Bayern (+3) ebenfalls schlechter aus als im Bund (+11).

Handelshemmnisse (ohne Corona)

Bayerische Unternehmen sehen eine etwas deutlichere Zunahme der Handelshemmnisse (51%) als die Unternehmen bundesweit (47%).

In Bayern werden als Barrieren v. a. 1. Sicherheitsanforderungen (56%), 2. der Zwang zu Local Content (24%), 3. der erschwerte Zugang zu öffentlichen Aufträgen 21%) und 4. die

Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit im Binnenmarkt (29%) als gravierender angesehen als im Bund (im Vergleich: 1. 53% / 2. 20% / 3. 14% / 4. 21%).

Wachsende Handelshemmnisse werden in Bayern stärker in der Eurozone (43%) und in den ETFA- Staaten (29%) gesehen als im Bund (37% / 19%).

Bei den Corona-bedingten Barrieren liegen keine nennenswerten Unterschiede zwischen den bayerischen und den bundesweiten Zahlen vor.

(10)

Die Stichprobe

Untertitel in max. eine Zeile

(11)

I. Die Stichprobe

Größe der teilnehmenden Unternehmen nach Umsatz in Deutschland

11 n=444

18%

36%

26%

20%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

bis 500 Tsd.€ 500 Tsd. - 10 Mio.€ 10 - 50 Mio. € Mehr als 50 Mio. €

(12)

Umsatzgruppen der Unternehmen in den Umfragen der letzten Jahre

12

I. Die Stichprobe

14% 15%

14% 13% 12%

18%

43%

40% 40%

36%

32%

36%

24% 25% 25% 25%

31%

26%

19% 19% 21%

25% 26%

20%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

2016 2017 2018 2019 2020 2021

bis 500 Tsd.€

500 Tsd. - 10 Mio.€

10 - 50 Mio. € Mehr als 50 Mio. €

(13)

Anzahl der an der Umfrage teilnehmenden bayerischen Unternehmen

13

I. Die Stichprobe

449

528

366

331 322

444

250 300 350 400 450 500 550

2016 2017 2018 2019 2020 2021

(14)

I. Die Stichprobe

Branchenzugehörigkeit der teilnehmenden Unternehmen

14 n = 444

11%

7%

10%

7% 6%

3%

6% 6%

12%

19%

4%

8%

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

20%

(15)

15

Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen

(16)

II. Geschäftslage und Erwartungen: Eurozone

Geschäftslage und Erwartungen so schlecht wie noch nie.

16 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

0 10 20 30 40 50 60 70

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(17)

Geschäftssituation und Erwartungen sind so schlecht wie noch nie.

17

II. Geschäftslage und Erwartungen: Sonstige EU, Schweiz , Norwegen

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-10 0 10 20 30 40 50

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(18)

II: Geschäftslage und Erwartungen: Vereinigtes Königreich

Schlechter kann es nicht mehr gehen – das Prinzip Hoffnung bleibt.

18 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 0 10

2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(19)

II. Geschäftslage und Erwartungen: Ost-/ Südosteuropa (ohne EU)

Geschäftslage und Erwartungen weiter auf Talfahrt…

19 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(20)

Aus den positiven Erwartungen im Jahr 2020 ist nichts geworden …

20

II. Geschäftslage und Erwartungen: Russland

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-45 -40 -35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5

2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(21)

Geschäftslage und Erwartungen weiterhin im roten Bereich …

21

II. Geschäftslage und Erwartungen: Türkei

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 0

2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(22)

Kein Biden-Effekt: Geschäftslage abgestürzt, Erwartungen bleiben bescheiden.

22

II. Geschäftslage und Erwartungen: Nordamerika

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage Erwartungen für das nächste Jahr

(23)

II. Geschäftslage und Erwartungen: Kanada

Geschäftslage und Erwartungen rauschen in die Tiefe ab.

23 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25

2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(24)

II. Geschäftslage und Erwartungen: USA

Nur ein kleiner Biden-Hoffnungsbonus: Lage schlecht, Erwartungen leicht positiv.

24 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30

2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(25)

II. Geschäftslage und Erwartungen: Mexiko

Talfahrt bei Geschäftslage und Erwartungen verstärkt sich.

25 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-40 -30 -20 -10 0 10 20

2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(26)

Geschäftslage und Erwartungen weiter konstant auf Talfahrt.

26

II. Geschäftslage und Erwartungen: Mittel- und Südamerika

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-60 -50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(27)

Die Geschäftslage und auch die Erwartungen stürzen ins Negative ab.

27

II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation: Asien/Pazifik (ohne China und

Japan)

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und

„schlechter“

Seit 2020: ohne China und Japan 2019 und Vorjahre: ohne China, aber mit Japan

-10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(28)

Nach dem Einbruch wieder starker Aufstieg bei Geschäftslage und Erwartungen.

28

II. Geschäftslage und Erwartungen: China

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und

„schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und

„schlechter“

-10 -5 0 5 10 15 20 25 30

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(29)

Geschäftslage trübt sich auf, Erwartungen sind aber im gleichen Maße im Keller.

29

II. Geschäftslage und Erwartungen: Japan

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-22

-9,696969697

-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20

2020 2021

Saldo Gaschäftslage

(30)

Kontinuierliche Talfahrt hält an, bei Erwartungen herrscht Prinzip Hoffnung.

30

II. Geschäftslage und Erwartungen: Subsahara-Afrika

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen

„gut“ und „schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen

„besser“ und

„schlechter“

-80 -70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 0

2017 2018 2019 2020 2021

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

(31)

Geschäftslage auf Tiefpunkt, Erwartungen folgen auf Abstand.

31

II. Geschäftslage und Erwartungen: Naher Osten / Nordafrika

Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und

„schlecht“

Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und

„schlechter“

-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

2016 2017 2018 2019 2020 2021

Saldo

Geschäftslage

Erwartungen für das nächste Jahr

2021: Eigene Berechnung aus „Naher Osten“ und „Nordafrika“:

(32)

Corona trübt die Geschäftslage bei vielen Ländern weiter ein.

32

II. Geschäftslage in den Zielmärkten (Saldo aus „gut“ und „schlecht“)

5

-3

-57

-33

-53

-42

8

-7

-16

-51 -43

-69

33 29

-21 -12

-60

-32

-5

2

23

-31 -35 -80 -63

-60 -40 -20 0 20 40

2021 2020

(33)

II. Erwartungen in den Zielmärkten (Saldo aus „besser“ und „schlechter“)

China ist der Hoffnungsträger

C

33 1

-2

-53

-29

-38

-27

15

-2

2

-30

-20

-33

2 2

-57

-6

-36

-9 -7

5 4

-11 -15

-26

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

2021 2020

(34)

34

Handelshemmnisse

(35)

III. Handelshemmnisse unabhängig von der Corona-Pandemie

Zunahme von Handelshemmnissen ist gleich geblieben.

35 n = 440

Ja 51%

Nein 49%

kein

Unterschied

zu Umfrage

von 2020

(36)

III. Handelshemmnisse: Zunahme unterschiedlicher Barrieren (ohne Corona)

Sicherheits- und Zertifizierungsanforderungen an der Spitze der Hemmnisse.

n=224 36

9%

21%

22%

24%

25%

28%

29%

43%

56%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Vorgaben zum Technologietransfer Erschwerter Zugang zu öffentlichen Aufträgen Höhere Zölle Zwang zu Local Content (Produktion vor Ort) Sonstiges Sanktionen Einschränkungen der Dienstleistungsfreiheit im EU-Binnenmarkt Lokale Zertifizierungsanforderungen Verstärkte Sicherheitsanforderungen

(37)

III. Handelshemmnisse: Zunahme an Barrieren in Ländern und Regionen (ohne Corona)

n=223 37

Eurozone und UK sind Spitzenreiter bei neuen Handelshemmnissen

8%

8%

10%

10%

14%

16%

18%

22%

29%

33%

34%

35%

41%

43%

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%

Japan Subsahara-Afrika Süd- und Mittelamerika Nordafrika Ost-/Südosteuropa (ohne EU) Naher Osten Asien/Pazifik (ohne China, Japan) Türkei Sonstige EU, Schweiz, Norwegen Russland China Nordamerika Vereinigtes Königreich Eurozone

Eurozone und UK sind Spitzenreiter bei zunehmenden Barrieren.

(38)

III. Corona-Handelshemmnisse: Zunahme an Barrieren

Reiseeinschränkungen und Veranstaltungsabsagen wichtigste Corona-Barrieren.

38

n=440 4%

16%

22%

26%

32%

35%

40%

49%

50%

70%

78%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Sonstiges Liquiditätsengpässe / fehlende Finanzierungen Eigene Produktionsausfälle / Krankheitsausfälle Erhöhte Rechtsunsicherheit Fehlende Waren / Dienstleistungen Stornierung von Aufträgen Probleme in der Lieferkette / Logistik Weniger Nachfrage nach meinen Produkten und…

Investitionen werden verschoben / gestrichen Absage von Messen / Veranstaltungen Reiseeinschränkungen

(39)

III. Corona-Handelshemmnisse: Zunahme an Barrieren in Ländern/Regionen

Auch bei Corona-bedingten Restriktionen ist die Eurozone Spitzenreiter.

39

n=174 5%

5%

5%

5%

6%

8%

9%

9%

14%

19%

26%

30%

40%

44%

55%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Japan Nordafrika Subsahara-Afrika Naher Osten Süd- und Mittelamerika Russland Ost- / Südosteuropa (ohne EU) Türkei Sonstige EU, Schweiz, Norwegen Nordamerika Asien / Pazifik (ohne China) Vereinigtes Königreich China Deutschland Eurozone

(40)

III. Handelshemmnisse: Diversifizierung/Anpassung von Lieferketten

Bei Lieferkettenproblemen werden v. a. neue oder zusätzliche Lieferanten gesucht.

40 n=171

2%

12%

14%

25%

27%

39%

53%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Sonstiges Ja, Verlagerung von Produktion ins eigene Unternehmen Ja, Verkürzung von Lieferwegen Ja, Lieferanten in mehrere Länder/Regionen verteilen Nein Ja, Erhöhung der Lagerhaltung Ja, neue oder zusätzliche Lieferanten für ein Produkt

(41)

41

Brexit

(42)

IV. Brexit: Auswirkungen des Austritts aus Binnenmarkt und Zollunion

Zollbürokratie, Logistikprobleme und Rechtsunsicherheit sind Hauptrisikofaktoren.

n =275 ; DL = Dienstleistungen 42

3%

9%

18%

19%

25%

27%

36%

40%

45%

51%

56%

74%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Sonstiges Keine besonderen Risiken Mitarbeiterentsendung Sinkende Importe aus dem Vereinigten Königreich (inkl.…

Wechselkursrisiken Zunahme nicht-tarifärer Handelshemmnisse (inkl. DL)

Mittelfristige Verlangsamung des britischen…

Zunahme tarifärer Handelshemmnisse Sinkende Exporte in das Vereinigte Königreich (inkl. DL)

Rechtliche Unsicherheit / fehlende Planbarkeit Logistikprobleme Zollbürokratie

(43)

IV. Brexit: Verlagerung von Investitionsausgaben auf andere Märkte

18 % der Unternehmen planen eine Verlagerung der Investitionsausgaben

n = 277 43

3%

4%

10%

11%

82%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Ja, nach Ost-/Südosteuropa (ohne EU) Ja, außerhalb Europas Ja, nach Deutschland Ja, in die sonstige EU, Schweiz, Norwegen Nein

(44)

44

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Alexander Lau Leiter Stabsstelle Europapolitik / Handelspolitik / Enterprise Europe Network

IHK

Lau@muenchen.ihk.de +49 89 5116-1614

Leiter der Stabsstelle Europapolitik, Handelspolitik, Enterprise Europe Network Bayern

Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern

Max-Joseph-Str 2, 80333 München

Tel. 089 5116-1614

E-Mail lau@muenchen.ihk.de

(45)

45

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