• Keine Ergebnisse gefunden

Neubau Zentral- und Landesbibliothek: Auslobung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Neubau Zentral- und Landesbibliothek: Auslobung"

Copied!
113
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Neubau Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Tempelhof-Schöneberg

Nichtoffener Wettbewerb

Auslobung

(2)
(3)

Nichtoffener Wettbewerb

Neubau Zentral- und Landesbibliothek Berlin Tempelhof-Schöneberg

Auslobung

Berlin, August 2013

(4)

Herausgeber und Wettbewerbsdurchführung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Städtebau und Projekte

Referat II D Brückenstraße 6 10179 Berlin

Wettbewerbsauslobung Dipl.-Ing. Architektur Inge Schmidt-Rathert

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Referat Wettbewerbe und Auswahlverfahren mit

Ulrike Lickert, Architektin Titel

Titelfotos:

©

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Titelgrafik: ZLB,

©

Anna von Zander, 2013

Druck

A & W Digitaldruck, Berlin Disclaimer

Die in der Auslobung gewählte männliche Form bezieht immer gleicher­

maßen weibliche Personen ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde in der Regel aufgrund besserer Lesbarkeit verzichtet.

(5)

Inhaltsverzeichnis

Anlass und Ziel...7

Teil 1 Verfahren ...9

1.1 Auslober, Bedarfsträger, Nutzer...9

1.2 Art des Verfahrens...9

1.3 Richtlinien für Planungswettbewerbe...10

1.4 Teilnahmeberechtigung... 11

1.5 Preisgericht und Vorprüfung ...16

1.6 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ...22

1.7 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ...22

1.8 Ortsbesichtigung, Rückfragen ...23

1.9 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen ...23

1.10 Geforderte Leistungen...24

1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung...26

1.12 Preise und Anerkennungen ...26

1.13 Weitere Bearbeitung ...27

1.14 Eigentum und Urheberrecht...28

1.15 Verfassererklärung...28

1.16 Bekanntgabe des Ergebnisses / Ausstellung der Arbeiten ...28

1.17 Haftung und Rückgabe...28

1.18 Zusammenfassung der Termine ...29

Teil 2 Situation und Planungsvorgaben ...31

2.1 Städtebauliche Rahmenbedingungen...31

2.2 Historische Entwicklung...35

2.3 Planungsgeschichte Tempelhofer Feld...42

2.4 Parklandschaft Tempelhof ...44

2.5 Städtebauliche Qualifizierung THF / Masterplan ...49

2.6 Offener Ideenwettbewerb Standorteinbindung ZLB...53

2.7 Das Wettbewerbsgebiet...54

2.8 Technische Infrastruktur...59

2.9 Erschließung / Verkehr ...59

2.10 Planungsrecht und Bauordnungsrecht ...63

2.11 Gender Mainstreaming ...65

Teil 3 Wettbewerbsaufgabe...67

3.1 Planungsumfang...67

3.2 Die neue Zentral- und Landesbibliothek...67

3.3 Städtebaulich-architektonische Zielsetzung ...69

3.4 Die Bibliothek im 21. Jahrhundert...72

3.5 Freiflächen / Außenanlagen...72

3.6 Erschließung / Stellplätze ...74

3.7 Raum- und Funktionsprogramm...79

3.8 Funktionale Anforderungen...82

3.9 Weitere Anforderungen...101

3.10 Nachhaltigkeit / Energieeffizienz / Ökologische Zielsetzung ..102

3.11 Baukosten / Wirtschaftlichkeit...105

3.12 Barrierefreies Bauen...107

3.13 Baurechtliche Vorschriften, Normen und Richtlinien...107

3.14 Beurteilungskriterien des Preisgerichts ...108

Teil 4 Anhang ...109

4.1 Digitale Anlagen...109

4.2 Quellenangaben ... 113

(6)
(7)

7 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Anlass und Ziel

Anlass und Ziel

Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof soll in der süd­

westlichen Randzone der Neubau der Zentral- und Landesbibliothek mit einer Nutzfläche von ca. 51.000 m² entstehen. Der Standort ist durch die unmittelbare Nähe zum U- und S-Bahnhof Tempelhof und einem direkten Anschluss an die Stadtautobahn A 100 gut erschlossen.

Bisher ist die Zentral- und Landesbibliothek auf drei Standorte in der Stadt verteilt, deren räumliche Bedingungen für Nutzer und Personal unzurei­

chend und nicht bedarfsgerecht sind.

Mit dem Neubau soll durch die Vereinigung der bisherigen Standorte eine zentrale, attraktiv gestaltete Metropolenbibliothek entstehen, die für Berlin eine servicestarke Universalbibliothek darstellt.

Der Standort liegt unmittelbar an dem einzigartigen Freiraum „Parkland­

schaft Tempelhof“ und soll Anker bilden für das am westlichen Rande des ehemaligen Flugfeldes entstehende Stadtquartier Tempelhofer Damm.

Der Neubau der ZLB soll die Funktionen der Bibliothek in neuer Struktur und Qualität umsetzen und die besondere Lagegunst nutzen. Durch eine ambitionierte Architektur soll der Neubau den Standort städtebaulich un­

verwechselbar prägen, ein besonderes kulturelles Bauwerk werden und stadträumlich weithin sichtbar sein. Dem Flughafengebäude Tempelhof ist eine angemessene Baumasse entgegen zu setzen, die jedoch nicht mit einer monumentalen, sondern mit einer möglichst einladenden Geste ant­

wortet.

Der Entwurf ist unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekon- zepts zu planen.

Die Gesamtbaukosten für den Neubau der Zentral- und Landesbibliothek betragen 270.000.000 € (brutto). Der Kostenrahmen ist zwingend einzu­

halten.

Der Baubeginn ist für 2016 geplant. Die Fertigstellung soll Ende 2021 er­

folgen.

(8)
(9)

9 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Teil 1 Verfahren

1.1 Auslober, Bedarfsträger, Nutzer

Auslober Land Berlin vertreten durch die

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Hochbau V B

Fehrbelliner Platz 2 10707 Berlin Bedarfsträger

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten Brunnenstraße 188-190

10119 Berlin Nutzer

Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin Breite Straße 30-36

10178 Berlin

Wettbewerbskoordination

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Städtebau und Projekte

Referat II D Brückenstraße 6 10179 Berlin-Mitte

Inge Schmidt-Rathert, II D 1 Tel.: +49 (0)30/9025-2032 Fax: +49 (0)30/9025-2535

E-Mail: inge.schmidt-rathert@senstadt.berlin.de mit

Ulrike Lickert, Dipl.-Ing. Architektin Knaackstraße 78

10435 Berlin

Tel.: +49 (0)30/473 78 230 Fax: +49 (0)30/473 78 229 E-Mail: mail@ulrike-lickert.de

1.2 Art des Verfahrens

Die Auslobung erfolgt als nichtoffener Wettbewerb für Bewerbergemein­

schaften (Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Fachrich­

tung Tragwerksplanung und der Fachrichtung Technische Gebäudeaus­

rüstung). Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym.

Dem nichtoffenen Wettbewerb wurde ein offener Ideenwettbewerb voran­

gestellt, der am 04.04.2013 entschieden wurde. Die 8 Preisträger des of­

fenen Ideenwettbewerbs „Standorteinbindung Zentral- und Landesbiblio­

(10)

10 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

thek Berlin“ sind als Teilnehmer des nichtoffenen Wettbewerbs gesetzt, siehe auch 1.4 Teilnahmeberechtigung.

Kommunikation

Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Kommunikation mit den Teilneh­

mern erfolgt über E-Mail.

1.3 Richtlinien für Planungswettbewerbe

Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie das Rundschreiben SenStadt VI A Nr. 01 / 2013 (Einführung der RPW 2013) und die VOF (2009) zugrunde, sofern nachstehend nichts anderes aufgeführt ist.

Die Architektenkammer Berlin wirkt vor, während und nach dem Wettbe­

werb beratend mit; sie registriert den Wettbewerb. Mit der Registrierung wird bestätigt, dass die Auslobungsbedingungen der Richtlinie entspre­

chen. Die besonderen Bestimmungen für öffentliche Auftraggeber (RPW 2013, § 9 RPW) sind anzuwenden. Der Wettbewerb wird bei der Architek­

tenkammer Berlin unter der Registrier-Nr. AKB-AKB – 2013 -14 geführt.

Die Baukammer Berlin wirkt vor, während und nach dem Wettbewerb be­

ratend mit; sie registriert den Wettbewerb. Mit der Registrierung wird be­

stätigt, dass die Auslobungsbedingungen der Richtlinie entsprechen. Die besonderen Bestimmungen für öffentliche Auftraggeber (RPW 2013, § 9 RPW) sind anzuwenden. Der Wettbewerb wird bei der Baukammer Berlin unter der Registrier-Nr. BKB-2013-02 geführt.

Einverständnis

Jeder Teilnehmer, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer und Gast er­

klärt sich durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen und der Anwendung der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) einverstanden. Verlautbarungen jeder Art über Inhalt und Ablauf vor und während der Laufzeit des Wettbe­

werbsverfahrens, einschließlich der Veröffentlichung der Wettbewerbser­

gebnisse, dürfen nur über die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt II D abgegeben werden.

Datenschutz

Jeder Teilnehmer, Preisrichter, Sachverständige, Vorprüfer, Gast und Auf­

tragnehmer willigt durch seine Beteiligung bzw. Mitwirkung am Verfahren ein, dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit o.g.

Wettbewerb bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Form einer automatisierten Datei geführt werden. Diese Einwilligung ist auf der Verfasser- bzw. auf der Zustimmungserklärung zu bestätigen. Ein­

getragen werden Name, Anschrift, Telefon, Beauftragung im Wettbewerb, Kammermitgliedschaft, Berufsbezeichnung. Nach Abschluss des Verfah­

rens können auf Wunsch diese Daten gelöscht werden (durch Vermerk auf der Verfassererklärung).

(11)

11 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Gemäß § 6 des novellierten Datenschutzgesetzes ist die Einwilligung der Betroffenen notwendig, da eine spezielle Rechtsgrundlage für die Füh­

rung dieser Datei fehlt.

Vergabekammer

Öffentliche Aufträge, die gemäß den Vergabevorschriften der EU verge­

ben werden müssen, unterliegen einem Rechtsschutzverfahren. Für die öffentlichen Auftraggeber des Landes Berlin wird dieses Verfahren vor der Vergabekammer des Landes Berlin geführt.

Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105

10825 Berlin

Tel. +49(030) 9013 8316, Fax. +49(030) 9013 7613

1.4 Teilnahmeberechtigung

Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend Ankündigung im EU- Amtsblatt vom 13.07.2013 in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfah­

ren (Teilnahmewettbewerb gemäß RPW und VOF) 42 Bewerbergemein­

schaften (Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure der Fachrich­

tung Tragwerksplanung und der Fachrichtung Technische Gebäudeaus­

rüstung) ausgewählt. 8 Bewerbergemeinschaften sind gesetzt, siehe Pkt.

1.2. Die 50 Bewerbergemeinschaften werden auf der folgenden Seite na­

mentlich genannt.

(12)

Büroname TGA Büroname Tragwerksplaner Ingenieurgesellschaft W33 mbh, Berlin Pichler Ingenieure GmbH, Berlin

IB Hausladen GmbH, Kirchheim bei München Knippers Helbig GmbH, Stuttgart EUROESTUDIOS, S.L., Madrid (E) EUROESTUDIOS, S.L., Madrid (E)

Janowski & Co Beratende Ingenieure GmbH, Berlin schlaich bergermann und partner – sbp gmbh, Berlin Petersen-Ingenieure GmbH, Flensburg Mehlhorn und Vier Ingenieurgesellschaft mbH,

Frankfurt/Main WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik

Berlin GmbH, Berlin Wetzel & von Seth GbR, Berlin

Polke Ziege von Moos AG, Zürich (CH) Schnetzer Puskas International AG, Basel-Stadt (CH) INNIUS DÖ GmbH, Dresden Krone Hamann Reinke Ingenieurbüro GmbH, Berlin

Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin

ZWP Ingenieur-AG, Berlin Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, Berlin

INNIUS GTD GmbH, Dresden Erfurth + Mathes Beratende Ingenieure, Leipzig Climaplan GmbH Ingenieure für Versorgungstechnik,

München Pfefferkorn Ingenieure, Beratende Ingenieure VBI, Stuttgart

Ove Arup Partners & International Ltd, London (GB) Ove Arup & Partners International Ltd, London (GB) MF Dr. Flohrer Beratende Ingenieure GmbH, Berlin KUNKEL + Partner GmbH & Co. KG, Düsseldorf Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH,

Stuttgart Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH,

Stuttgart

RMN Ingenieure GmbH, Norderstedt Ingenieurbüro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg

SCHOLZE Ingenieurgesellschaft mbH, Leinfelden-Echter-

dingen Mayr | Ludescher | Partner, Stuttgart

Süss Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG, Nürnberg Krebs und Kiefer Beratende Ingenieure für das Bauwesen GmbH, Berlin

Winkels Behrens Pospich GmbH, Münster Arup b.v., Amsterdam (NL)

EGS-plan GmbH, Stuttgart GTB - Berlin Gesellschaft für Technik am Bau mbH, Berlin pit Planungsteam Dipl.-Ing. Weber Bittner Funk GmbH,

Heidelberg AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln

HRVAC Consulting Engineering Co.Ltd., Tel Aviv (IL) Doron Shalev Engineering LTD., Givat Shmuel (IL) GT-Plan GmbH, Berlin IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG Köln, Köln ARCADIS Nederland BV, Arnhem (NL) ARCADIS Nederland BV, Arnhem (NL) 12

Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Folgende 8 Bewerbergemeinschaften sind gesetzt:

lfd.

Nr. Büroname Architekt Büroname Landschaftsarchitekt

1 Gussmann Atelier, Berlin

mit KeC Planungsgesellschaft, Berlin Capatti Staubach / Urbane Landschaften, Berlin 2 Studio Motta-Stapenhorst, Bergamo (I) Studio Motta-Stapenhorst, Bergamo (I)

3 Enves Arquitectos S.L.P., Madrid (E) Enves Arquitectos S.L.P., Madrid (E) 4 MARS Architekten + Uberbau, Berlin

mit Höhler + Partner Architekten und Ingenieure, Aachen TH Treibhaus & Lavaland GmbH, Berlin 5 Roberto Scarsato Architetto, Padua (I)

mit STP Architekten, Berlin TDB Landschaftsarchitektur, Berlin

6 FAR frohn&rojas Planungsgesellschaft mbH, Berlin ANNABAU Architektur und Landschaft GbR, Berlin 7 MOA – Miebach Oberholzer Architekten, Zürich (CH) T160 Landschaftsarchitektur, Zürich (CH)

8 Thomas Kröger Architekt, Berlin KUULA Landschaftsarchitekten, Berlin

Folgende 42 Bewerbergemeinschaften wurden im vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ausgewählt:

9 Mecanoo International, Delft (NL) Mecanoo International, Delft (NL)

10 Max Dudler, Berlin Hager Partner AG, Berlin

11 CODE UNIQUE Architekten, Dresden REHWALDT LANDSCHAFTSARCHITETKEN, Dresden 12 Auer+Weber+Assoziierte, Stuttgart Latz + Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner,

Kranzberg

13 Henn GmbH, Berlin Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin 14 PATRIARCHE & CO, Le Bourget du LAC (F) Schegk Landschaftsarchitekten l Stadtplaner,

Haimhausen

15 Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn 16 Jens Bothe Architects, Hamburg t17 Landschaftsarchitekten, München

17 wulf architekten GmbH, Stuttgart lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla, München 18 Nickl & Partner Architekten AG, Berlin Nowak Landschaftsarchitekten, München

19 Staab Architekten GmbH, Berlin Levin Monsigny Landschaftsarchiteken GmbH, Berlin 20 Grüntuch Ernst Planungs GmbH, Berlin A24 Landschaft, Berlin

21 JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln KLA kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg 22 Kolker Kolker Epstein Architects, Jerusalem (IL)

mit Conradi Bockhorst und Partner, Berlin Shlomo Aronson Architects, Jerusalem (IL)

23 Ortner & Ortner Baukunst GmbH, Berlin Häfner/Jiménez Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin 24 Cruz y Ortiz Arquitectos, Sevilla (E) geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin

(13)

Folgende 8 Bewerbergemeinschaften sind gesetzt:

lfd.

Nr. Büroname Architekt Büroname Landschaftsarchitekt

1 Gussmann Atelier, Berlin

mit KeC Planungsgesellschaft, Berlin Capatti Staubach / Urbane Landschaften, Berlin 2 Studio Motta-Stapenhorst, Bergamo (I) Studio Motta-Stapenhorst, Bergamo (I)

3 Enves Arquitectos S.L.P., Madrid (E) Enves Arquitectos S.L.P., Madrid (E) 4 MARS Architekten + Uberbau, Berlin

mit Höhler + Partner Architekten und Ingenieure, Aachen TH Treibhaus & Lavaland GmbH, Berlin 5 Roberto Scarsato Architetto, Padua (I)

mit STP Architekten, Berlin TDB Landschaftsarchitektur, Berlin

6 FAR frohn&rojas Planungsgesellschaft mbH, Berlin ANNABAU Architektur und Landschaft GbR, Berlin 7 MOA – Miebach Oberholzer Architekten, Zürich (CH) T160 Landschaftsarchitektur, Zürich (CH)

8 Thomas Kröger Architekt, Berlin KUULA Landschaftsarchitekten, Berlin

Folgende 42 Bewerbergemeinschaften wurden im vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ausgewählt:

9 Mecanoo International, Delft (NL) Mecanoo International, Delft (NL)

10 Max Dudler, Berlin Hager Partner AG, Berlin

11 CODE UNIQUE Architekten, Dresden REHWALDT LANDSCHAFTSARCHITETKEN, Dresden 12 Auer+Weber+Assoziierte, Stuttgart Latz + Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner,

Kranzberg

13 Henn GmbH, Berlin Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

14 PATRIARCHE & CO, Le Bourget du LAC (F) Schegk Landschaftsarchitekten l Stadtplaner, Haimhausen

15 Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn 16 Jens Bothe Architects, Hamburg t17 Landschaftsarchitekten, München

17 wulf architekten GmbH, Stuttgart lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla, München 18 Nickl & Partner Architekten AG, Berlin Nowak Landschaftsarchitekten, München

19 Staab Architekten GmbH, Berlin Levin Monsigny Landschaftsarchiteken GmbH, Berlin 20 Grüntuch Ernst Planungs GmbH, Berlin A24 Landschaft, Berlin

21 JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln KLA kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg 22 Kolker Kolker Epstein Architects, Jerusalem (IL)

mit Conradi Bockhorst und Partner, Berlin Shlomo Aronson Architects, Jerusalem (IL)

23 Ortner & Ortner Baukunst GmbH, Berlin Häfner/Jiménez Büro für Landschaftsarchitektur, Berlin 24 Cruz y Ortiz Arquitectos, Sevilla (E) geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin

13 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Büroname TGA Büroname Tragwerksplaner

Ingenieurgesellschaft W33 mbh, Berlin Pichler Ingenieure GmbH, Berlin IB Hausladen GmbH, Kirchheim bei München Knippers Helbig GmbH, Stuttgart EUROESTUDIOS, S.L., Madrid (E) EUROESTUDIOS, S.L., Madrid (E)

Janowski & Co Beratende Ingenieure GmbH, Berlin schlaich bergermann und partner – sbp gmbh, Berlin Petersen-Ingenieure GmbH, Flensburg Mehlhorn und Vier Ingenieurgesellschaft mbH,

Frankfurt/Main WINTER Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik

Berlin GmbH, Berlin Wetzel & von Seth GbR, Berlin

Polke Ziege von Moos AG, Zürich (CH) Schnetzer Puskas International AG, Basel-Stadt (CH) INNIUS DÖ GmbH, Dresden Krone Hamann Reinke Ingenieurbüro GmbH, Berlin

Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin

ZWP Ingenieur-AG, Berlin Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, Berlin

INNIUS GTD GmbH, Dresden Erfurth + Mathes Beratende Ingenieure, Leipzig Climaplan GmbH Ingenieure für Versorgungstechnik,

München Pfefferkorn Ingenieure, Beratende Ingenieure VBI, Stuttgart

Ove Arup Partners & International Ltd, London (GB) Ove Arup & Partners International Ltd, London (GB) MF Dr. Flohrer Beratende Ingenieure GmbH, Berlin KUNKEL + Partner GmbH & Co. KG, Düsseldorf Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH,

Stuttgart Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH,

Stuttgart

RMN Ingenieure GmbH, Norderstedt Ingenieurbüro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg

SCHOLZE Ingenieurgesellschaft mbH, Leinfelden-Echter­

dingen Mayr | Ludescher | Partner, Stuttgart

Süss Beratende Ingenieure GmbH & Co. KG, Nürnberg Krebs und Kiefer Beratende Ingenieure für das Bauwesen GmbH, Berlin

Winkels Behrens Pospich GmbH, Münster Arup b.v., Amsterdam (NL)

EGS-plan GmbH, Stuttgart GTB - Berlin Gesellschaft für Technik am Bau mbH, Berlin pit Planungsteam Dipl.-Ing. Weber Bittner Funk GmbH,

Heidelberg AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln

HRVAC Consulting Engineering Co.Ltd., Tel Aviv (IL) Doron Shalev Engineering LTD., Givat Shmuel (IL) GT-Plan GmbH, Berlin IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG Köln, Köln ARCADIS Nederland BV, Arnhem (NL) ARCADIS Nederland BV, Arnhem (NL)

(14)

Büroname TGA Büroname Tragwerksplaner Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH für

Technik im Bau, Berlin Ingenieurbüro Horn + Horn, Neumünster

HL-Technik GmbH, München Fast + Epp, Darmstadt

Max Fordham LLP, London (GB) AKT II, London (GB)

INOVIS Ingenieure GmbH, München Sailer Stepan und Partner GmbH, München

BLS Energieplan GmbH, Berlin INCA Ingénieurs Conseils Associés s.à r.l., Niederanven (L)

Pfeil & Koch Ingenieurgesellschaft GmbH & Co. KG,

Stuttgart Thomas & Bökamp Ingenieurgesellschaft mbH, Münster

Planungsgemeinschaft Haustechnik, Düsseldorf Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl.-Ing. Herbert Fink mit Nicole Zahner, StudioC, Berlin

Assmann Beraten+Planen GmbH, Dortmund bwp Burggraf + Reiminger Beratende Ingenieure GmbH, München

Pinck Ingenieure Consulting GmbH, Hamburg Weiske + Partner GmbH Beratende Ingenieure VBI, Stuttgart

Vasko+Partner, Ingenieure Ziviltechniker für Bauwesen

GmbH, Wien (A) Vasko+Partner, Ingenieure Ziviltechniker für Bauwesen

GmbH, Wien (A)

R URCULO INGENIEROS CONSULTORES SA, Madrid (E) MC2 Estudio de Ingeniería, S.L., Madrid (E) HL-Technik AG, Zürich (CH) Mader/Flatz Baustatik ZT Gmbh, Bregenz (A)

Plan B - Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Hoch- und Tiefbau-Generalplanung Schröder GmbH, Ber- lin

Ernst Basler + Partner AG, Zollikon (CH) Ernst Basler + Partner AG, Zollikon (CH) AIC EQUIP S.L., Valencia (E) IDI INGENIEROS SL, Madrid (E) HETZEL, TOR-WESTEN + Partner GmbH, Berlin EiSat GmbH mit Andreas Külich, Berlin

INNIUS RR GmbH, Rosbach Arup Deutschland GmbH, Berlin

Ingenieurbüro Rathenow BPS GmbH, Dresden Weber – Poll Ingenieurbüro für Bauwesen GbR, Hamburg All-Projekt Technisches Büro Gesellschaft m.b.H., Wien (A) Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH, Wien (A) Ingenieurbüro Mayer AG, Ottobeuren RSP Remmel und Sattler Ingenieurgesellschaft mbH,

Frankfurt/Main

Obermeyer Planen + Beraten GmbH, München MSIng GmbH Matthaei Schotte Fries, Stuttgart Krawinkel Ingenieure, Krefeld Ingenieurteam Bergmeister, Vahrn (I)

INROS LACKNER AG, Rostock INROS LACKNER AG, Rostock

Huygen Installatie Adviseurs BV, Maastricht (NL) ABT bv, Velp (NL)

Studio TI società ingenieria, Rimini (I) Favero & Milan, Mirano (I)

M-E Engineers Limited, London (GB) Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co. KG, Stuttgart 14

Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Büroname Architekt Büroname Landschaftsarchitekt 25 Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin k1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GmbH, Berlin 26 Stephan Braunfels Architekten BDA, Berlin Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten und Stadt­

planer SRL, Weßling

27 Zaha Hadid Architects, Hamburg TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

28 Bär Stadelmann Stöcker Architekten BDA, Nürnberg WGF Objekt Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg 29 Paul Bretz Architekten, Luxemburg (L) Frank Kiessling Landschaftsarchitekten, Berlin

30 BOLLES+WILSON, Münster Lohaus+ Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtpla­

ner, Hannover 31 HEIDE & VON BECKERATH, Berlin

mit Efrat-Kowalsky Architects, Tel Aviv (IL) Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin

32 Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, München

33 KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Berlin HDK Dutt + Kist GmbH Landschaftsarchitekten Stadtpla­

ner, Saarbrücken 34 Architekturbüro Dipl.Ing. Delugan - Meissl ZT GmbH,

Wien (A) Burger Landschaftsarchitekten, München

35 Rafael Moneo Architekt, Madrid (E) Martínez Lapeña-Torres Arquitectos SL, Barcelona (E) 36 Baumschlager Hutter Partners, München

mit Amann Architekten, Dornbirn (A) HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten, München 37 Sergei Tchoban Architekt BDA, nps tchoban voss GmbH&Co.

KG, Berlin mit SPEECH Tchoban & Kuznetsov, Moskau (RUS) pukland, Berlin

38 e2a eckert eckert architekten ag, Zürich (CH) Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg 39 Mangado y Associados, Pamplona (E)

mit Hoidn Wang Partner, Berlin PROAP:Estudos e Projectos de Arquitectura Paisagistica LDA, Lissabon (P)

40 Dominique Perrault Architecture, Paris (F)

mit PSP Architekten, Berlin Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin 41 Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH,

Berlin sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH,

Berlin

42 gmp International GmbH, Berlin WES GmbH Landschaftsarchitektur, Berlin 43 Riegler Riewe Architekten ZT-Ges.m.b.H., Graz (A) Gesswein Landschaftsarchitekten, Ostfildern 44 Hascher Jehle Planungsgesellschaft mbH, Berlin hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin 45 asp Architekten Stuttgart, Stuttgart Stoss Landscape Urbanism, Boston (USA)

46 KohlmayerOberst Architekten, Stuttgart Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart 47 Gerber Architekten GmbH, Dortmund Gerber Architekten GmbH, Hamburg

48 Wiel Arets Architects (WAAN bv), Amsterdam (NL) OKRA landschapsarchitecten bv, Utrecht (NL) 49 ARCHEA (ARGE ARCHEA -MALE), Florenz (I)

mit MALEARC (ARGE ARCHEA -MALE), Berlin Franchi + Associati, Pistoia (I)

50 3XN, Kopenhagen (DK) Alexandre Mellier Landschaftsarchitekt / MAN MADE LAND, Berlin

(15)

Büroname Architekt Büroname Landschaftsarchitekt 25 Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin k1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GmbH, Berlin 26 Stephan Braunfels Architekten BDA, Berlin Valentien + Valentien Landschaftsarchitekten und Stadt-

planer SRL, Weßling

27 Zaha Hadid Architects, Hamburg TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

28 Bär Stadelmann Stöcker Architekten BDA, Nürnberg WGF Objekt Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg 29 Paul Bretz Architekten, Luxemburg (L) Frank Kiessling Landschaftsarchitekten, Berlin

30 BOLLES+WILSON, Münster Lohaus+ Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtpla- ner, Hannover

31 HEIDE & VON BECKERATH, Berlin

mit Efrat-Kowalsky Architects, Tel Aviv (IL) Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin

32 Nieto Sobejano Arquitectos, Berlin Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, München

33 KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Berlin HDK Dutt + Kist GmbH Landschaftsarchitekten Stadtpla- ner, Saarbrücken

34 Architekturbüro Dipl.Ing. Delugan - Meissl ZT GmbH,

Wien (A) Burger Landschaftsarchitekten, München

35 Rafael Moneo Architekt, Madrid (E) Martínez Lapeña-Torres Arquitectos SL, Barcelona (E) 36 Baumschlager Hutter Partners, München

mit Amann Architekten, Dornbirn (A) HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten, München 37 Sergei Tchoban Architekt BDA, nps tchoban voss GmbH&Co.

KG, Berlin mit SPEECH Tchoban & Kuznetsov, Moskau (RUS)pukland, Berlin

38 e2a eckert eckert architekten ag, Zürich (CH) Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg 39 Mangado y Associados, Pamplona (E)

mit Hoidn Wang Partner, Berlin PROAP:Estudos e Projectos de Arquitectura Paisagistica LDA, Lissabon (P)

40 Dominique Perrault Architecture, Paris (F)

mit PSP Architekten, Berlin Bernard und Sattler Landschaftsarchitekten, Berlin 41 Sauerbruch Hutton Gesellschaft von Architekten mbH,

Berlin sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH,

Berlin

42 gmp International GmbH, Berlin WES GmbH Landschaftsarchitektur, Berlin 43 Riegler Riewe Architekten ZT-Ges.m.b.H., Graz (A) Gesswein Landschaftsarchitekten, Ostfildern 44 Hascher Jehle Planungsgesellschaft mbH, Berlin hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin 45 asp Architekten Stuttgart, Stuttgart Stoss Landscape Urbanism, Boston (USA)

46 KohlmayerOberst Architekten, Stuttgart Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart 47 Gerber Architekten GmbH, Dortmund Gerber Architekten GmbH, Hamburg

48 Wiel Arets Architects (WAAN bv), Amsterdam (NL) OKRA landschapsarchitecten bv, Utrecht (NL) 49 ARCHEA (ARGE ARCHEA -MALE), Florenz (I)

mit MALEARC (ARGE ARCHEA -MALE), Berlin Franchi + Associati, Pistoia (I)

50 3XN, Kopenhagen (DK) Alexandre Mellier Landschaftsarchitekt / MAN MADE LAND, Berlin

15 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Büroname TGA Büroname Tragwerksplaner

Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH für

Technik im Bau, Berlin Ingenieurbüro Horn + Horn, Neumünster

HL-Technik GmbH, München Fast + Epp, Darmstadt

Max Fordham LLP, London (GB) AKT II, London (GB)

INOVIS Ingenieure GmbH, München Sailer Stepan und Partner GmbH, München

BLS Energieplan GmbH, Berlin INCA Ingénieurs Conseils Associés s.à r.l., Niederanven (L)

Pfeil & Koch Ingenieurgesellschaft GmbH & Co. KG,

Stuttgart Thomas & Bökamp Ingenieurgesellschaft mbH, Münster

Planungsgemeinschaft Haustechnik, Düsseldorf Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl.-Ing. Herbert Fink mit Nicole Zahner, StudioC, Berlin

Assmann Beraten+Planen GmbH, Dortmund bwp Burggraf + Reiminger Beratende Ingenieure GmbH, München

Pinck Ingenieure Consulting GmbH, Hamburg Weiske + Partner GmbH Beratende Ingenieure VBI, Stuttgart

Vasko+Partner, Ingenieure Ziviltechniker für Bauwesen

GmbH, Wien (A) Vasko+Partner, Ingenieure Ziviltechniker für Bauwesen

GmbH, Wien (A)

R URCULO INGENIEROS CONSULTORES SA, Madrid (E) MC2 Estudio de Ingeniería, S.L., Madrid (E) HL-Technik AG, Zürich (CH) Mader/Flatz Baustatik ZT Gmbh, Bregenz (A)

Plan B - Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Hoch- und Tiefbau-Generalplanung Schröder GmbH, Ber­

lin

Ernst Basler + Partner AG, Zollikon (CH) Ernst Basler + Partner AG, Zollikon (CH) AIC EQUIP S.L., Valencia (E) IDI INGENIEROS SL, Madrid (E) HETZEL, TOR-WESTEN + Partner GmbH, Berlin EiSat GmbH mit Andreas Külich, Berlin

INNIUS RR GmbH, Rosbach Arup Deutschland GmbH, Berlin

Ingenieurbüro Rathenow BPS GmbH, Dresden Weber – Poll Ingenieurbüro für Bauwesen GbR, Hamburg All-Projekt Technisches Büro Gesellschaft m.b.H., Wien (A) Gmeiner Haferl Zivilingenieure ZT GmbH, Wien (A) Ingenieurbüro Mayer AG, Ottobeuren RSP Remmel und Sattler Ingenieurgesellschaft mbH,

Frankfurt/Main

Obermeyer Planen + Beraten GmbH, München MSIng GmbH Matthaei Schotte Fries, Stuttgart Krawinkel Ingenieure, Krefeld Ingenieurteam Bergmeister, Vahrn (I)

INROS LACKNER AG, Rostock INROS LACKNER AG, Rostock

Huygen Installatie Adviseurs BV, Maastricht (NL) ABT bv, Velp (NL)

Studio TI società ingenieria, Rimini (I) Favero & Milan, Mirano (I)

M-E Engineers Limited, London (GB) Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co. KG, Stuttgart

(16)

16 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

1.5 Preisgericht und Vorprüfung

Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter

Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter

Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter

Jórunn Ragnarsdóttir Architektin, Stuttgart Christine Binswanger Architektin, Basel HG Merz

Architekt, Berlin / Stuttgart Jo Coenen

Architekt, Amsterdam Marcel Meili

Architekt, Zürich Eelco Hooftman

Landschaftsarchitekt, Edinburgh Dr.-Ing. Klaus Rückert

Beratender Ingenieur für Tragwerksplanung, Berlin Heike Hanada

Architektin, Berlin Jens Casper Architekt, Berlin Jost Haberland Architekt, Berlin Antje Freiesleben Architektin, Berlin Leonard Grosch

Landschaftsarchitekt, Berlin Michael Müller

Senator für Stadtentwicklung und Umwelt

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

André Schmitz Staatssekretär

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten Volker Heller

Managementdirektor der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin

(17)

17 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Daniel Krüger

Bezirksstadtrat für Bauwesen

Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin Sabine Giebenhain

Stellvertretende Direktorin Universitätsbibliothek

Ludwig-Maximilians-Universität München Christine Brunner

Bibliotheksdirektorin Stadtbibliothek Stuttgart Stellvertretende Regula Lüscher

Sachpreisrichterinnen Senatsbaudirektorin

und Sachpreisrichter Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Manfred Kühne

Leiter Abteilung Städtebau und Projekte

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Dr. Konrad Schmidt-Werthern Leiter Abteilung Kultur

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten Dr. Jonas Fansa

Baureferent

Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin Oliver Schworck

Bezirksstadtrat für Jugend, Ordnung, Bürgerdienste Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin

Dr. Klaus Ulrich Werner

Leiter der Philologischen Bibliothek der Freien Uni­

versität Berlin Sachverständige Dr. Christine Regus

Referatsleiterin Einrichtungsförderung Bibliotheken Der Regierende Bürgermeister von Berlin

Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten Helge Rehders

Leiter des Grundsatzreferates

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten Dr. Ulrich Bernhardt

Koordinator Bau- und Grundstücksangelegenheiten Der Regierende Bürgermeister von Berlin

Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten

(18)

18 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Hermann-Josef Pohlmann Abteilungsleiter Hochbau

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Birgitt von dem Knesebeck

Referatsleiterin Projektmanagement B

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Ralf Burkhard Hammelbeck Referat Projektmanagement B

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Andreas Schemm

Referat Projektmanagement B

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Joachim Sichter

Referatsleiter Städtebauliche Projekte und Investiti­

onsvorhaben

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Corinna Borch

Referat Städtebauliche Projekte und Investitionsvor­

haben

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Takis Sgouros

Referat Städtebauliche Projekte und Investitionsvor­

haben

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Siegmund Kroll

Leiter Stadtentwicklungsamt

Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Andreas Baldow

Fachbereichsleiter Stadtplanung Stadtentwicklungsamt

Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Gabriele Natschke

Technisch / wirtschaftliche Prüfung und Genehmi­

gung - Hochbau

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

(19)

19 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Kerstin Ossowski

Technisch / wirtschaftliche Prüfung und Genehmi­

gung - Hochbau

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Meike Clasen

Referat Grundsatzangelegenheiten des öffentlichen Bauwesens

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Horst Wohlfarth von Alm Abteilung Verkehr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Kerstin Schmidt Abteilung Verkehr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Beate Profé

Abteilungsleiterin Stadt- und Freiraumplanung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Ursula Renker

Referat Freiraumplanung und Stadtgrün

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Annette Mangold-Zatti

Referat Naturschutz, Landschaftsplanung

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Gerhard W. Steindorf Geschäftsführer

Tempelhof Projekt GmbH, Berlin Gabriele Kaupmann

Leiterin Planung & Entwicklung Tempelhof Projekt GmbH, Berlin Norbert Gaede

Tempelhof Projekt GmbH, Berlin Peter Berner

ASTOC Architects and Planners, Köln

(20)

20 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Peter Ostendorff

Referatsleiter Wettbewerbe und Auswahlverfahren Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Inge Schmidt-Rathert

Referat Wettbewerbe und Auswahlverfahren Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Almut Jirku

Referat Wettbewerbe und Auswahlverfahren Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Martina Grün

Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin Kai Nikolaus Grüne

Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin Hella Schwemer-Martienßen

Direktorin der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen

Christoph Schmidt Geschäftsführer

Grün Berlin GmbH, Berlin Frank Struck

Berliner Immobilienmanagement GmbH, Berlin Gabriele Meier

Berliner Immobilienmanagement GmbH, Berlin Cagla Ilk

Beirat für Frauenspezifische Belange

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Sybille Uken

Beirat für Frauenspezifische Belange

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

N. N.

Beratender Ingenieur für Technische Gebäudeaus­

rüstung, Berlin

(21)

21 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Vorprüfung Ulrike Lickert Architektin, Berlin Norbert Giebels Architekt, Berlin Birgit Dietsch Architektin, Berlin Ulrike Kurz Architektin, Berlin N. N.

Landschaftsarchitekt, Berlin Kostenprüfung N. N.

Kostenprüfer N. N.

Kostenprüfer Energieeffizienz /

Nachhaltigkeit Alexander Schellhardt Ingenieurgesellschaft BBP

Berlin Bauconsulting GmbH,

Swenja Klatt

Ingenieurgesellschaft

Berlin BBP Bauconsulting GmbH,

Tragwerksplanung N. N.

Beratender Ingenieur für Tragwerksplanung Verfahrensbeteiligte Peter Kever

Architektenkammer Berlin Marion Pristl

Baukammer Berlin

Gäste Johannes Stumpf

Landeswettbewerbsausschuss Architektenkammer Berlin

Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin

(22)

22 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

1.6 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

Der Auslobungstext wird den Teilnehmern vorab in digitaler Form per E- Mail am 26.08.2013 zugesandt. Die digitalen Anlagen zum Wettbewerb stehen gleichzeitig zum Download (durch Erhalt eines Passwortes) zur Verfügung.

Die gedruckte Auslobungsbroschüre wird am 28.08.2013 per Post an die Teilnehmer versendet. Die Modelleinsatzplatte wird im Zusammenhang mit der Beantwortung der Rückfragen versendet.

1.7 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten

Die Arbeiten müssen spätestens am 06. November 2013, 17.00 Uhr in der

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Referat Wettbewerbe und Auswahlverfahren Brückenstraße 6 (Jannowitz Center)

10179 Berlin Raum Nr. 4.026

eingegangen sein (es gilt nicht das Datum des Poststempels). Die Wett­

bewerbspläne sind gerollt in einer eckigen Versandbox einzureichen.

Das Modell ist bis zum 13. November 2013, 17.00 Uhr an gleicher Stelle einzureichen. Das Modell ist in transportgerechter und wieder verwend­

barer Verpackung einzureichen.

Der Verfasser trägt die Verantwortung, dass die geforderten Leistungen am 06. November 2013 bzw. am 13. November 2013 (Modell), jeweils 17.00 Uhr vorliegen.

Die Wettbewerbsarbeiten sind zur Wahrung der Anonymität in verschlos­

senem Zustand ohne Absender oder sonstigen Hinweis auf den Verfas­

ser, aber mit der Kennzahl und dem Vermerk „Neubau Zentral- und Lan­

desbibliothek Berlin“ einzureichen. Bei Zustellung durch Kurierdienst ist der Empfänger als Absender anzugeben.

Kennzeichnung der Arbeiten

Die Wettbewerbsarbeiten sind in allen Stücken nur durch eine gleichlau­

tende Kennzahl zu bezeichnen. Sie ist aus sechs arabischen Ziffern zu bilden und in einer Größe von 1 cm Höhe und 4 cm Breite auf jedem Blatt und Schriftstück in der rechten oberen Ecke anzubringen.

Der Wettbewerbsverfasser hat die Verfassererklärung mit seiner Anschrift in einem verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag mit der gleichen Kennzahl abzugeben, mit der er seine Wettbewerbsarbeit gekennzeichnet hat. Dieser Umschlag ist gleichzeitig mit der Wettbewerbsarbeit abzuge­

ben. Die Verfassererklärung ist nicht in digitaler Form einzureichen.

(23)

23 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

1.8 Ortsbesichtigung, Rückfragen

Ortsbesichtigung

Das Wettbewerbsgebiet ist täglich zu folgenden Zeiten frei zugänglich:

August 6:00 - 21:30 Uhr September 6:00 - 20:30 Uhr Oktober 7:00 - 19:00 Uhr November 7:00 - 18:00 Uhr Rückfragen

Rückfragen zur Auslobung können schriftlich gestellt werden. Sie müssen bis zum 11. September 2013 um 16.00 Uhr bei folgender E-Mail-Adresse eingegangen sein:

mail@ulrike-lickert.de

Bei den Rückfragen ist auf die entsprechenden Teilziffern der Auslobung, auf die sie sich beziehen, Bezug zu nehmen.

Ein Rückfragenkolloquium findet nicht statt. Die Beantwortung der Rück- fragen erfolgt in Abstimmung mit dem Preisgericht. Die Zusammenstel­

lung aller eingereichten Fragen und deren Beantwortung werden den Be­

teiligten am 18. September 2013 per E-Mail zugesandt und sind Bestand­

teil der Auslobung.

1.9 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen

Unterlagen des Wettbewerbs sind:

- die vorliegende Auslobung

- die Zusammenstellung der Rückfragen und deren Beantwortung - digitale Daten zum Download (vollständiges Verzeichnis siehe Teil 4

Anhang), u. a. die im Folgenden aufgeführten Planunterlagen und Dokumente:

- Übersichts- und Arbeitsplan als dxf- und dwg-Datei - Übersichtsplan als pdf-Datei im M 1:500

- Informationspläne und Planungsunterlagen - Luftbilder, Fotodokumentation

- Raumprogramm - Formblätter - Verfassererklärung Hinweis

Jeder Teilnehmer des Wettbewerbes verpflichtet sich, die vorliegenden di­

gitalisierten Daten und Pläne nur für die Beteiligung am Wettbewerb zu nutzen. Daten, die im Rahmen der Bearbeitung als Zwischenprodukte an­

fallen und nicht an den Auslober abgegeben werden, sind nach Abschluss des Wettbewerbs zu löschen.

(24)

24 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

1.10 Geforderte Leistungen

Von den Teilnehmern werden folgende Leistungen erwartet:

Geforderte Leistungen in Papierform

1. Lageplan M 1:2.000, Darstellung der unmittelbaren stadträumlichen Bezüge (Ausschnitt siehe Abb. 13, Seite 53)

2. Städtebauliches und landschaftsplanerisches Konzept für den Wett­

bewerbsbereich im M 1:500 mit Darstellung der Gesamtsituation, Baukörper, der Zufahrten und Stellplätze, Erschließung, Zugänge, Freiraumgestaltung

3. Grundriss der Eingangsebene mit Darstellung der angrenzenden Freiflächen einschließlich der äußeren Erschließung im M 1:200 4. Grundrisse aller weiteren Geschosse im M 1:200

5. Ansichten aller Gebäudeseiten im M 1:200

6. Alle zum Verständnis des Entwurfs erforderlichen Schnitte im M 1:200 7. Fassaden- bzw. Systemausschnitt mit Teilansicht im M 1:20 (der In­

formationsgehalt soll annähernd dem eines Schnittes im M 1:50 ent­

sprechen), beispielhaft zur Vermittelbarkeit von Materialität, Gestalt­

qualität mit Aussagen zur Konstruktion, Materialarten und -dicken inkl. Dämm- und Speichermassenkonzept, opake und transparente Flächen, Blendschutz / Sonnenschutz

8. Drei räumliche Darstellungen: Außenansicht vom Stadtplatz, Außen­

ansicht Parkseite, Innenansicht nach freier Wahl

9. Zeichnerische Darstellungen zur Verdeutlichung der Gebäudephilo­

sophie

10. Schema der Medientransportanlage

11. Erläuterungsbericht (getrennt von den Plänen, max. 5 DIN A 4 Seiten) zu den unter Pkt. 3.14 aufgeführten Beurteilungskriterien, u. a. zu:

- Erläuterung und Begründung des Entwurfskonzeptes - Aussagen zu Konstruktion und Materialien

- Aussagen zur Wirtschaftlichkeit - Aussagen zur Barrierefreiheit

- Aussagen zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz (Belüftungs- und Belichtungskonzept, Wärmeübertragung, Wärmespeicherung, Wä­

meerzeugung, Kälteübergabe und Kälteerzeugung, thermische So­

laranlage, Photovoltaik)

sowie zu den weiteren unter Pkt. 3.14 genannten Kriterien

Alle Aussagen sind besonders hinsichtlich kostenrelevanter Überle­

gungen darzustellen.

12. Baubeschreibung nach DIN 276 (neu) zu den KG 300, 400 und 500 13. Prüfpläne (gefaltet):

Ein Satz aller Grundrisse, Schnitte und Ansichten, vermaßt und mit Eintragung

- der Raumbezeichnungen gemäß Raumprogramm - der für die Berechnungen notwendigen Maße - Eintragung der Raumgrößen

- im Bereich der Ansichten: eindeutige Kennzeichnung der opaken und transparenten Fassadenflächen sowie der energetisch rele­

vanten Fassadenelemente (z.B. Sonnenschutz, fassadenintegrierte Solartechnikflächen), zu öffnende und feststehende Fassadenflä­

chen

- Dachaufsicht M 1: 500 mit eindeutiger Kennzeichnung der opaken

(25)

25 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

und transparenten Dachflächen bzw. Dachoberlichter sowie der en­

ergetisch relevanten Bauteile (z.B. Photovoltaik, Solarthermie) und ggf. der Gründachflächen

14. Berechnungen auf Formblättern (siehe Anlage 4_1_04_Formblätter) 01_ZLB_Neu_Formblatt_Gebaeudekennwerte.xls

02_ZLB_Neu_Formblatt_Nutzflaechen_TF.xls

- Nutzflächen NF in der Aufschlüsselung gemäß Raumprogramm - Technische Funktionsfläche TF

- Brutto-Grundfläche BGFa - Brutto-Rauminhalt BRIa (V) - Gebäudehüllfläche (A)

- Verhältnis Brutto-Grundfläche a / Nutzfläche (BGFa / NF) - Verhältnis A / V

- Überbaute Fläche - Grundstücksgröße ZLB

Die für die Nachvollziehbarkeit der Berechnungen notwendigen An­

gaben sind auf den Prüfplänen (siehe 13.) darzustellen.

Folgende Werte werden durch die Vorprüfung ermittelt: DAF (Dach­

flächen), HTF (Horizontale Trennflächen), BAF (Basisflächen), AWF (Außenwandflächen), IWF (Innenwandflächen), BAU (Baugrube).

Die hierfür notwendigen Angaben / Vermassung sind auf den Prüfplä­

nen darzustellen.

15. Erhebungsbogen Energie, siehe Anlage 4_1_04_Formblätter 03_ZLB_Neu_Formblatt_Energetische_Gebaeudequalitaet.xls, Berechnungen und Angaben zu energetisch relevanten Flächen 16. Modell M 1:500 unter Verwendung der vorgegebenen Einsatzplatte 17. Verfassererklärung, siehe Anlage 4_1_04_Formblätter

18. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen

Zusätzlich geforderte Leistungen in digitaler Form

Zusätzlich sind folgende Leistungen in digitaler Form auf CD-Rom zu er­

bringen (für Vorprüfung, Ergebnisprotokoll und Veröffentlichung):

- die Präsentationspläne als Windows-kompatible .tif-Datei(en) in einer Auflösung von bevorzugt 300dpi (ggf. LZW-komprimiert)

- die Präsentationspläne als pdf-Datei(en) mit eingebundenen Pixel­

darstellungen in einer Auflösung von bevorzugt 300dpi - die ausgefüllten Formblätter als .xls-Datei (Microsoft Excel)

- die geforderten Leistungen nach Nr. 13 (Prüfpläne) als CAD-Datei im Format .dwg oder .dxf (AutoCAD, Version 2000 oder tiefer)

- den Erläuterungsbericht als pdf-Datei - die Baubeschreibung als pdf-Datei

- Verzeichnis der eingereichten Unterlagen als pdf-Datei Als verbindliche Form der Arbeit gilt der Papierausdruck.

Hinweise zu den geforderten digitalen Leistungen

„Offene“ Dateien aus Layout-Programmen (z.B. InDesign, QuarkExpress, Illustrator etc.) können nicht berücksichtigt werden. Bildmaterial, das nicht im genannten Windows-kompatiblen .tif-Format vorliegt, kann nicht be­

rücksichtigt werden.

Die CD-ROM selbst trägt als Titel nur die sechsstellige Kennzahl, mit der auch die schriftlichen Pläne gekennzeichnet werden (z.B. 123456). Die

(26)

26 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

einzelnen Dateien auf der CD-ROM müssen wie folgt benannt werden:

Der erste Teil des Dateinamens ist die sechsstellige Kennzahl, danach folgt ein Unterstrich und anschließend der eigentliche Dateititel, gefolgt von der Formatangabe, z.B. „tif“.

Beispiele:

- Lageplan: 123456_lageplan.tif

- Grundrisszeichnung Erdgeschoss: 123456_grundriss_eg.pdf

- Prüfpläne: 123456_pruefplan_eg.dwg

In den Dateinamen dürfen keine Leer- und Sonderzeichen vorkommen.

Die CD-ROM ist für Windows-kompatiblen PC zu erstellen. Macintosh- Formate können grundsätzlich nicht verwendet werden.

Allgemeine Hinweise

Jeder Teilnehmer darf nur eine Arbeit ohne Variante einreichen. Gemäß RPW § 5 Abs. 2 werden Darstellungen, die über die in der Auslobung ge­

forderten Leistungen hinausgehen oder gegen bindende Vorgaben des Auslobers verstoßen, von der Vorprüfung ausgesondert. Farbige Darstel­

lungen sowie erläuternde Skizzen sind zugelassen.

Für die Präsentation der Wettbewerbsarbeiten stehen pro Wettbewerbs­

teilnehmer max. fünf 2 m hohe Rolltafeln mit einer Hängefläche von 1,96 m (Breite) x 1,46 m (Höhe) zur Verfügung.

Ausschlusskriterien / Verstoß gegen bindende Vorgaben

Es werden keine bindenden Vorgaben im Sinne der RPW 2013 § 5 Abs. 1 und § 6 Abs. 2 formuliert.

Wettbewerbsbeiträge, die während der Laufzeit des Wettbewerbs veröf­

fentlicht werden, verstoßen gegen die in § 1 Absatz 4 und § 6 Absatz 2 RPW 2013 geforderte Anonymität und sind von der Beurteilung auszu­

schließen.

1.11 Beurteilungsverfahren und Vorprüfung

Das Beurteilungsverfahren ist unter § 6 Abs. 2 der RPW 2013 sowie in der Anlage VI und VII der RPW 2013 dargestellt.

Ergänzend gilt Folgendes:

Die zugelassenen Arbeiten werden entsprechend RPW 2013, Anlage VI vorgeprüft. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe können die Sachverstän­

digen zur Unterstützung der Vorprüfer hinzugezogen werden. Dem Preis­

gericht werden die Ergebnisse der Vorprüfung als Entscheidungshilfe zur Verfügung gestellt, die Beurteilung der Arbeiten bleibt dem Preisgericht vorbehalten.

1.12 Preise

Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des § 35, § 40, § 52 und § 56 der HOAI 2013 ermittelt. Für Preise und Anerken­

nungen stehen insgesamt 400.000,- Euro (netto) zur Verfügung.

(27)

27 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Vorgesehen ist folgende Aufteilung:

1. Preis 100.000,- Euro

2. Preis 80.000,- Euro

3. Preis 60.000,- Euro

4. Preis 48.000,- Euro

5. Preis 32.000,- Euro

5 Anerkennungen à 16.000,- Euro

Über die Preise und Anerkennungen hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entschei­

dung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den ge­

nannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

1.13 Weitere Bearbeitung

Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbei­

tung der Wettbewerbsaufgabe.

Bei der Umsetzung des Projekts wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einer der Preisträger mindestens mit den Leistungspha­

sen 2 bis 5 gemäß §§ 34, 39, 51und 55 beauftragt, sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere soweit und so­

bald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll (RPW 2013 § 8 Absatz 2). Voraussetzung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit innerhalb der Kostenobergrenze möglich ist.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils näch­

sten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Vorausset­

zungen gem. ABau Teil II, Punkt 23 erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Be­

auftragung dieser Leistungen besteht nicht.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb be­

reits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zu­

grunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).

Ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an den Wettbewerb mit allen Preisträgern wird nur durchgeführt, wenn der Auftraggeber vom Votum des Preisgerichts abweicht. Im Regelfall wird der Auftraggeber nur mit dem ersten Preisträger über die Auftragsvergabe verhandeln.

Für Architekten, die nicht Mitglieder der Berliner Architektenkammer sind, gilt § 6 Bau- und Architektenkammergesetz in der neuesten Fassung (http://www.akberlin.de/publicity/ak/internet.nsf/tindex/de_berufsrecht.

htm). Bei ausländischen Wettbewerbsteilnehmern wird die Hinzuziehung eines Kontaktbüros für die weitere Bearbeitung empfohlen.

(28)

28 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

1.14 Eigentum und Urheberrecht

Die eingereichten Unterlagen der mit Preisen und Anerkennungen aus­

gezeichneten Wettbewerbsarbeiten werden Eigentum des Auslobers. Das Urheberrecht und das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe bleiben dem Verfasser erhalten (RPW 2013 § 8 Abs. 3).

Der Auslober ist berechtigt, die zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten nach Abschluss des Wettbewerbs ohne weitere Vergütung zu dokumen­

tieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen. Die Namen der Verfasser werden dabei genannt.

1.15 Verfassererklärung

Durch ihre Unterschrift in der Verfassererklärung versichern die Wett­

bewerbsteilnehmer, dass sie die geistigen Urheber der Wettbewerbsar­

beiten, gemäß den Wettbewerbsbedingungen teilnahmeberechtigt, mit ei­

ner Beauftragung zur weiteren Bearbeitung einverstanden und zur fach- und termingerechten Durchführung in der Lage sind.

Die Verfassererklärung befindet sich als Formblatt im Ordner 4_1_04 der digitalen Anlagen.

1.16 Bekanntgabe des Ergebnisses / Ausstellung der Arbeiten

Das Ergebnis des Wettbewerbs wird (unter Vorbehalt der Prüfung der Teil­

nahmeberechtigung) den Teilnehmern, deren Arbeit mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichnet wird, unmittelbar nach der Entschei­

dung des Preisgerichts mitgeteilt, allen anderen durch Übersendung des Preisgerichtsprotokolls mitgeteilt und der Öffentlichkeit über die Presse sowie unter www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe bekannt gegeben.

Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden mit den Namen der Verfasser, der Mitarbeiter und Sonderfachleute, den Preisen, Anerkennungen und der Aufnahme in die engere Wahl und dem Preisge­

richtsprotokoll öffentlich ausgestellt. Eröffnung, Ort und Dauer der Ausstel­

lung werden den Wettbewerbsteilnehmern und der Presse bekannt gege­

ben (RPW 2013 § 8 Abs.1).

1.17 Haftung und Rückgabe

Für die Beschädigung oder den Verlust der eingereichten Arbeiten haf­

tet der Auslober nur im Fall nachweisbar schuldhaften Verhaltens. Die nicht prämierten Arbeiten von in Berlin ansässigen Teilnehmern können zu einem Zeitpunkt, der den Wettbewerbsteilnehmern rechtzeitig mitge­

teilt wird, bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - II D - abgeholt werden.

(29)

29 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 1 Verfahren

Die nicht in Berlin ansässigen Büros werden nach Ausstellung der Wettbe­

werbsarbeiten schriftlich bzw. per E-Mail angefragt, ob Interesse an einer Rücksendung ihrer Wettbewerbsunterlagen besteht. Die Rücksendung er­

folgt nur auf Bestätigung und nur dann, wenn die Unterlagen in transport­

gerechter und wieder verwendbarer Verpackung eingereicht wurden.

Werden die Arbeiten innerhalb der genannten Fristen nicht zurückgefor­

dert, so geht der Auslober davon aus, dass die betreffenden Teilnehmer das Eigentum an ihren eingereichten Wettbewerbsunterlagen aufgegeben haben und wird dann mit diesen Unterlagen nach seinem Belieben verfah­

ren.

1.18 Zusammenfassung der Termine

Ausgabe der Auslobung per E-Mail / Planungsunterlagen zum Download

Postversand der Auslobungsbroschüre 26. August 2013 28. August 2013 Rückfragen per E-Mail bis 11. September 2013, 16.00 Uhr Versand des Rückfragenprotokolls 18. September 2013 Abgabe der Arbeiten bis 06. November 2013 / 17.00 Uhr Abgabe des Modells bis 13. November 2013 / 17.00 Uhr Preisgerichtssitzung, 1. Tag 16. Dezember 2013 Preisgerichtssitzung, 2. Tag 17. Dezember 2013 Ausstellung der Arbeiten voraussichtlich Januar 2014

(30)
(31)

31 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Teil 2 Situation und Planungsvorgaben 2.1 Städtebauliche Rahmenbedingungen

Abb. 01. Das Tempelhofer Feld im Stadtgebiet. Städtebauliches Leitbild- Planwerk Innere Stadt.

Lage im Stadtgebiet

Das Wettbewerbsgebiet befindet sich innerhalb des Berliner S-Bahn- Ringes und ist damit Teil des Berliner Innenstadtgebietes. Das Wettbe- werbsgebiet gehört zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg und liegt als Teil- fläche des ehemaligen, 386 ha großen Flughafengeländes Tempelhof in der südwestlichen Randzone nördlich der südlichen Rollbahn in direktem Anschluss an den Freiraum des Tempelhofer Feldes und in fußläufiger Entfernung zum U- und S-Bahnhof Tempelhof. Das Wettbewerbsgebiet liegt im südlichen Abschnitt des zukünftigen Stadtquartiers und wird Auf- takt und südwestlicher Eingang der Parklandschaft.

Die Entscheidung für diesen Standort für den Neubau der Zentral- und Landesbibliothek erfolgte nach gutachterlicher Prüfung von diversen Standortvarianten auf der Basis eines komplexen Anforderungsprofils. Zu den untersuchten Varianten gehörten auch der Ausbau des Gebäudebe- standes der ZLB in Kreuzberg (Amerika-Gedenkbibliothek) und in Mitte (Berliner Stadtbibliothek) sowie die Nutzbarmachung der Flughafenge- bäude. Neben den kultur- und baufachlichen Vorteilen eines Neubaus so- wie der guten Anbindung an den ÖPNV, setzt das Bauvorhaben auf die- sem Standort wichtige Impulse für die Entwicklung der Quartiere Tempel- hofer Damm und Südring und führt zu einer erheblichen Aufwertung des Gesamtareals. Insbesondere aus der engen Verflechtung der Bibliotheks- nutzung mit der Parklandschaft kann die ZLB ein eigenes spezifisches

(32)

32 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Image mit starker Standortprägung entwickeln. Zudem bietet der Stand- ort großen architektonischen Freiraum, der zur Identitätsbildung des ZLB- Neubaus genutzt werden kann.

Stadträumliche Situation

Das Wettbewerbsgebiet liegt an der Schnittstelle von Stadträumen unter- schiedlichster Prägung.

Westlich des Tempelhofer Damms schließt das in den 20er Jahren nach sozialreformerischen Grundsätzen als Gartenstadt konzipierte Wohnge- biet Neu-Tempelhof an. Trotz ihrer langen Entstehungszeit bis in die 50er Jahre und des mehrfachen Wechsels des städtebaulichen Leitbildes stellt die Siedlung eine konzeptionelle Einheit aus Geschosswohnungsbauten und niedrigen Reihen- bzw. Doppelhäusern dar. Großzügige durchgrünte öffentliche und private Freiräume, darunter der zentrale denkmalgeschütz- te Parkring, prägen maßgeblich die Stadtgestalt.

Die südöstliche Ecke der Siedlung am S-Bahnhof Tempelhof ist als eigen- ständiges Ensemble gestaltet. Die Eingangssituation zum Gartenstadtge- biet ist als fünfeckiger Platzraum, die Straßenüberbauung Manfred-von- Richthofen-Straße als Stadttor ausgebildet. Im Süden umfasst die Haus- gruppe einen zur Hoeppnerstraße offenen quadratischen Hof.

Den östlichen Abschluss der Siedlung zum Tempelhofer Damm bildet eine vier- und fünfgeschossige Randbebauung mit vergleichsweise hoher Grundstücksausnutzung. Zwei parallele Baukörper sind durch hofbildende Treppenhäuser verbunden. Die Straßenfassade ist durch breite Risalite

Abb.02. Automatisierte Liegenschaftskarte ALK mit Kennzeichnung des Wettbewerbsge- bietes.

(33)

33 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Abb. 03. Luftbild 2012 mit Kennzeichnung des Wettbewerbsgebietes.

(34)

34 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

und dazwischen liegende Balkonbänder gegliedert. Die Risalite tragen ein Walmdach, das in das hohe Walmdach des Hauptbaukörpers übergeht.

An den Straßeneinmündungen bilden niedrige viergeschossige Endbau- körper symmetrische Toröffnungen zur Gartenhaussiedlung. Der Über- gang zwischen dem Eckensemble am S-Bahnhof und dieser höheren Be- bauung ist nach Kriegszerstörung durch ergänzte Baukörper der fünfziger Jahre uneinheitlich.

Mit der seit 1991 geltenden Erhaltungsverordnung wird die städtebauliche Eigenart der Siedlung Neu-Tempelhof gesichert.

An der Unterführung des Tempelhofer Damms unter der ca. 6 m über der Straße liegenden Ringbahntrasse liegen der S-Bahnhof Tempelhof und der 1929 hinzugekommene U-Bahnhof Tempelhof (Südring). Das gemein- same, in den Bahndamm eingebaute Empfangsgebäude hat Zugänge von Norden und Süden, jeweils auf der Westseite des Tempelhofer Damms.

Abb. 04. Schwarzplan mit Markierung des Wettbewerbsgebietes

(35)

35 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Von der ebenerdigen Halle führt ein Aufgang zum S-Bahnsteig, schräg ge- genüber ein Niedergang zur U-Bahn.

Der U-Bahnhof verfügt an beiden Enden über eigene Vorhallen mit jeweils zwei Zugängen, nordwestlich aus der Halle des Empfangsgebäudes, an- sonsten von den Gehwegen beiderseits des Tempelhofer Damms. Der nordöstliche Zugang in der Nähe des Eingangs auf das ehemalige Flug- feld ist derzeit geschlossen und soll wieder geöffnet werden. Er befindet sich am westlichen Rand des erweiterten Wettbewerbsgebietes.

Der nördliche Vorplatz des Bahnhofs zwischen Hoeppnerstraße und Bahnhofseingang ist mit einem eingeschossigen Gaststättengebäude be- baut, die baumbestandene Freifläche davor wird als Außensitzbereich der Gaststätten genutzt. Westlich hinter dem Gebäude befindet sich ein Park- platz.

Nach Süden wird der Bereich des Wettbewerbsgebiets durch die insge- samt ca. 130 m tiefe Verkehrsschneise der Ringbahn und der Stadtauto- bahntrasse A 100 vom dicht bebauten Gebiet um den historischen Kern Tempelhofs stadträumlich abgetrennt. Lediglich der Tempelhofer Damm, im weiteren Verlauf ab etwa der Ringbahnstraße das Geschäftszentrum des Bezirks, verbindet hier die beiden Teilbereiche Tempelhofs. Etwa 500 m südlich der Ringbahntrasse liegt der im Stadtgrundriss gut erkennbare historische Dorfkern Tempelhofs. An der Schnittstelle von Tempelhofer Damm und Teltowkanal befinden sich mit dem Ullsteinhaus und dem Ha- fen Tempelhof zwei markante Bauwerke. Der Hafen ist seit 2009 zum mo- dernen Kultur-, Einzelhandels- und Gastronomiestandort ausgebaut wor- den.

Direkt südlich der Stadtautobahn bzw. der Ringbahntrasse erstreckt sich ein großflächiges, bis nach Schöneberg im Westen und Neukölln im Os- ten reichendes, heterogen bebautes Gewerbegebiet. Der Westteil der Oberlandstraße ist durch Industriedenkmale wie die Fabrikgebäude von Gilette oder die 1922 erbauten, auch heute noch für Film- und Fernseh- produktionen genutzten Ufa-Filmstudios geprägt.

Am südlichen Rand des ehemaligen Flugfeldes, teilweise an der Böschung der Ringbahntrasse befindet sich ein Kleingartengebiet mit 33 Parzellen.

An der Ostseite des Tempelhofer Damms vor dem Eingang zum derzeit noch umzäunten Flughafengelände liegt ein baumbestandener Skater- Spielplatz, weiter nördlich ein Pausenhalteplatz für Busse der BVG.

2.2 Historische Entwicklung

Tempelhofer Feld

Als Tempelhofer Feld wird das ab dem frühen 13. Jahrhundert erschlos- sene Gebiet im Norden des um 1200 vom Templerorden gegründeten Straßendorfes Tempelhof bezeichnet. Durchquert wird es durch den 1836 zur Chaussee ausgebauten Feldweg nach Berlin im Verlauf des heutigen Tempelhofer Damms.

Das bis dahin hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Areal aus Brach-, Weide- und Ackerflächen diente ab 1722 bis zum Ersten Weltkrieg der

(36)

36 Neubau Zentral- und Landesbibliothek / Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Königlich Preußischen Armee als Truppenübungsplatz und Paradefeld so- wie während des Deutsch-Französischen Krieges und während des Er- sten Weltkrieges als Standort für Baracken-Lazarette. Außerhalb der mili- tärischen Nutzung war das Gelände allgemein zugänglich. 1830 wurde im südöstlichen Bereich eine Pferderennbahn angelegt.

Im Norden, vor dem Halleschen Tor entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die 1861 nach Berlin eingemeindete Tempelhofer Vor- stadt mit ihrer dichten Mietskasernenbebauung sowie nach dem Deutsch- Französischen Krieg umfangreiche Kasernenanlagen und andere militä- rische Einrichtungen. Die an das Tempelhofer Feld anschließende Hasen- heide diente in weiten Teilen als Schießplatz. Nach Westen und Süden begrenzten ab 1841 bzw. 1871 die Bahnanlagen der Berlin-Anhalter und Berlin-Dresdener Eisenbahnen und der Ringbahn das Feld. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Tempelhofer Feld vollständig von den Stad- terweiterungen Berlins und den angrenzenden Gemeinden umschlossen.

1910 wurde der westlich des heutigen Tempelhofer Damms gelegene, 145 ha große Teil des Militärgeländes an die Gemeinde Tempelhof ver- kauft und zur Bebauung freigegeben.

Der 1911 festgesetzte Bebauungsplan für das als Neu-Tempelhof bezeich- nete Gebiet sah ein dichtes Netz geschwungener, bogenförmiger Straßen mit einem hufeisenförmigen Parkring im mittleren Bereich vor. In einem ersten Bauabschnitt entstanden an der nordöstlichen Ecke des Geländes bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 56 Häuser in einer geschlossenen 5-geschossigen Blockbebauung mit Seitenflügeln, die zunächst für das gesamte Gebiet vorgesehen war. Die ab 1920 realisierte weitere Bebau- ung nahm das geplante Straßennetz auf, folgte jedoch ansonsten dem Konzept einer durchgrünten Gartenstadt mit 2-geschossigen Reihen- und Doppelhäusern und Vorgärten. Ein dritter, 1928 begonnener Bauabschnitt

Abb. 05. Tempelhofer Feld 1919. Das Straßennetz in Neu-Tempelhof ist eingestrichelt.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Le Jardin des Deux Rives“ in Straßburg/Frankreich _2002 Gründung von greenbox Landschaftsarchitekten _seit 2008 Partner, greenbox Landschaftsarchitekten PartG.. _seit 2010

Dachgeschoss mit PVC-Klick inklusive Sockel 5-6 cm hoch (Liefern und Verlegen CHF 80.00/m2 inkl.. Teppich: Vorplatz und Basteln

Carolin Kemkes: Meiner Meinung nach leben wir in einer Zeit, in der wir es uns gar nicht mehr leisten können, Eingriffe in die Landschaft vorzunehmen – und damit meine ich auch

Sind Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie und europäische Vogelarten betroffen, so liegt ein Verstoß gegen Zerstörung/Beschädigung von Fortpflanzungs- und

Für die konstruktiven Elemente ergibt sich in Anlehnung an deren Funktion und Wirkung als Tragwerk eine Systematik aus drei unter- schiedlichen Gruppen.. Jede dieser Gruppen

Seinen Mitgliedern – selbstständigen, angestellten und beamteten Landschaftsarchitekten – bietet der bdla eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und sichert mit gezielten

Rundgang Tarnzahl: 1302 Kennzahl: 982523 Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin.. mit ROBERTNEUN™ Architekten GmbH, Berlin

Seefeld Horw, CH Planung: seit 2020 Fläche: 7.500 m 2 Planungspartner: Joos