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WETTER �������������

42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 18. OKTOBER 2017

Halloween wird auch beim Kasper richtig spannend

Puppentheater für Kinder in

der Stadtbücherei Goch. Seite 4

Verdienstkreuz am Bande für Maria Küsters

Ehrung für die Gründerin des Ambulanten Hospizdienstes der Malteser. Seite 12

Herbstliches Klassik-Konzert im Gocher Kastell

Pauline Oostenrijk (Bild) und The Hague String Trio treten am nächsten Sonntag auf. Seite 16

Do. Fr.

20° 10° 16° 13°

Arbeiten an der Reichswaldstraße

AKTUELL ������������

Die Reichswaldstraße in Sonsbeck-Labbeck ist zwischen der L 77 (Uedemer Straße bzw.

Labbecker Straße) und der Villa Reichswald, Reichswaldstraße 2, in Uedem voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Marien- baumer Straße und den Huf- schen Weg umgeleitet. Die Stra- ßenbauarbeiten zum Rückbau eines Brückenbauwerks haben bereits begonnen. Die Arbeiten bis zur Fertigstellung des Ersatz- baus werden zirka zehn Wochen dauern.

Begabungen fördern

Am Städtischen Gymnasium Goch startet ein neues Projekt

GOCH. Kinder nicht nur fit für einzelne Fächer machen, sondern auch die Persönlichkeitsentwick- lung im Blick behalten – darauf ist das Projekt „Talente entde- cken – Interessen entwickeln“

angelegt, das im März 2018 am Städtischen Gymnasium Goch startet. Gedacht ist es für die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen. Mit fachlicher Unterstützung von Entwick- lungspsychologe Dr. Robin Pflü- ger wird ein schriftlicher Test durchgeführt – der ist freiwillig und die erhobenen Daten wer- den mittels eines professionellen Verfahrens absolut vertraulich behandelt. Der Test umfasst die Bereiche Logik, verbale und nu- merische Fähigkeiten, Lesefä- higkeiten, Rechtschreibung und Interessenschwerpunkte. Drei bis dreieinhalb Stunden dauert das alles. So sollen frühzeitig Bega- bungen und Interessen diagnos- tiziert werden.

Im Rahmen eines Elterna- bends wird das Konzept vorher vorgestellt. „Mich überrascht immer wieder die hohe Teilneh- merzahl“, berichtet Dr. Pflüger, der ähnliche Projekte bereits an anderen Schulen betreut. Denn es geht nicht um abstrakte IQ- Werte, vielmehr sollen die ge- sammelten Daten den Lehrern dabei helfen, Schüler und Eltern gezielter zu beraten, zum Bei- spiel bei der Wahl von Fächern oder bei Fragen zur Schullauf- bahn. Die Klassenlehrer bekom- men im Rahmen des Projektes eine Fortbildung zum Umgang und zur Anwendung der Daten.

„Es soll eine neue Kommunika- tionsstruktur zwischen Eltern, Schülern und Schule aufgebaut werden“, erklärt Dr. Pflüger.

„Wir müssen die Kinder da abholen, wo sie bei uns ankom- men – nach der Grundschule.

Deshalb bietet sich ein Diagno- severfahren in der 5. Klasse an“, betont auch Erprobungsstufen- Koordinatorin Katharina Mas-

low, „so können wir frühzeitig in die Förderung einsteigen.“ Das junge Kollegium des Städtischen Gymnasiums freue sich schon über die Förderung, die den brei- teren Blick auf das Kind mög- lich macht. „Eltern nehmen ihre Kinder oft mehr in ihren Schwä- chen, als in ihren Stärken wahr“, so Maslow, „dann kann man mit Eltern ganz anders reden – wenn Eltern bei Stärken unterstützen, hilft uns das.“

Dem Projekt vorausgegangen sind längere Planungen, denn für die Umsetzung mussten auch Sponsoren gewonnen werden.

Mit im Boot sind der Förderver- ein des Gymnasiums, die Ver- bandssparkasse Goch-Kevelaer- Weeze und die Stadtwerke Goch.

Thomas Müller, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse, führt als Grund für das Engagement den demographischen Wandel an, der zu immer mehr Wettbewerb um Talente führen werde: „Es braucht gut ausgebildete Men- schen.“ Stadtwerke-Geschäfts- führer Carlo Marks betont zu-

dem den miteinander-Aspekt:

„Das ist ein weiterer Schritt, die Stadt im sozialen Bereich besser zu machen.“

Auch Gilbert Wehmen, Vorsit- zender des Fördervereins, ist von dem Projekt angetan: „Hier be- treten wir Neuland; wir können eine ganze Jahrgangsstufe ganz- heitlich fördern.“

Drei Jahre lang gibt es dafür von der Sparkasse und den Stadt- werken je 3.000 Euro und vom Förderverein zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

Corinna Denzer-Schmidt

Die traditionelle Fliegenkirmes wurde am Wochenende in Uedem groß gefeiert. Mit der „Oldie- thek“ am Freitagabend startete das bunte Treiben. Petrus bescherte der Kirmes zudem schönstes Ok- toberwetter, so dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Freuen sich auf das gemeinsame Projekt (vl): Gilbert Wehmen (Vor- sitzender Förderverein), Schulleiter Dr. Christoph Peters, Thomas Müller (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze), Ent- wicklungspsychologe Dr. Robin Pflüger, Erprobungsstufen-Koordina- torin Katharina Maslow, Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Carlo Marks (GeschäftsführerStadtwerke Goch). NN-Foto: CDS

Kreis-WfG: Live-Gespräche auf dem Uedemer Markt

Veranstaltung beschäftigt sich mit vielen wichtigen Themen

UEDEM. Die Weiterentwick- lung des Wirtschaftsstandortes, die touristischen Qualitäten der Schustergemeinde und die Ver- anstaltungen des Werberings in Zusammenarbeit mit der Ge- meinde werden im Zentrum der Gespräche und Diskussionen stehen, wenn es in der Gemein- de Uedem am morgigen Don- nerstag, 19. Oktober, 9 Uhr, auf dem Marktplatz heißt: „Kreis- Wirtschaftsförderung und An- tenne vor Ort – Live-Gespräche vor Publikum und Ü-Wagen“.

Auf dem Marktplatz wird der Sender die Bühne platzieren, wo Daniel Patano als Moderator des

Vormittags seine Gesprächspart- ner um Stellungnahmen bitten dürfte. So werden Bürgermeister Rainer Weber und Wirtschafts- förderer Benedikt Koenen über die gewerblichen Entwicklungen in Uedem sprechen. Insbesonde- re die Ausweisung von Grund- stücksflächen im Gewerbegebiet, der Breitbandausbau und die Entwicklung von Arbeitsplätzen stehen im Fokus der Diskussion.

Für den Werbering der Ge- meinde Uedem wird Georg van Beek aus dem bunten Veranstal- tungskalender zitieren und Tou- rismusförderin Klaudia Gärmer und Kreis-Wirtschaftsförderer

Hans-Josef Kuypers werden sich den Entwicklungen des Touris- mus in der Schustergemeinde widmen. Kurzum: Der Vormittag bietet Abwechslung in Hülle und Fülle. Die zweistündige Veran- staltung wird in der Radiosen- dung „Forum Kreis Kleve – Das Wirtschaftsförderungsradio“ am Sonntag, 29. Oktober, ab 9 Uhr, auf Antenne Niederrhein ausge- strahlt. „Mit diesem Veranstal- tungsansatz wollen wir im 25.

Jahr von Antenne Niederrhein das Interesse der Bürgerinnen und Bürger einmal mehr auf das Innere des Gemeindekerns rich- ten“, so die Kreis-WfG.

KAB-Herbstfest mit Humorist „Jopi“

FREIZEIT �������������

Der bekannte Humorist Jopi (alias Georg Winnen) wird beim Herbstfest der KAB Asperden- Hassum-Hommersum-Kessel einige seiner lustigen Geschich- ten zum Besten geben. Das Organisations-Team freut sich, dass es den Alleinunterhalter für den Abend gewinnen konnte.

Er tritt ohne Gage auf, sammelt aber Spenden für bedürftige Kinder am Niederrhein. Der

„Kessel-Buntes“ findet am Samstag, 21. Oktober, ab 18.30 Uhr, im Asperdener Jugendheim statt. Neben der Unterhaltung gibt es Essen und kalte Geträn- ke zu günstigen Preisen. Die KAB lädt alle ein, die einen unterhaltsamen Abend erleben möchten. Anmeldungen bei Hedwig und Anton Peters unter 02823/9762666 noch bis zum heutigen Mittwoch, 18. Oktober.

Hintergrund

Die Absicht, Talente besonders zu fördern, wurde von der Stiftung für Begabtenförderung durch Prof. Dr.

Franz Mönks und dem Schulamt der Stadt Goch gemeinsam mit Erprobungsstufen-Koordinatorin Katharina Maslow und Schuldi- rektor Dr. Christoph Peters bereits vor zwei Jahren formuliert. Das Projekt kann nun starten, weil die Sponsoren die Finanzierung übernehmen.

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Projekt „be Part of it“

ermöglicht soziale Teilhabe

Das Jobcenter-Projekt bringt Langzeitarbeitslose zurück in den Job

NIEDERRHEIN. Arbeitslo- sigkeit, insbesondere Lang- zeitarbeitslosigkeit, hat viele Gesichter. Ob familiäre Schwie- rigkeiten oder gesundheitliche Probleme, ob mangelnde Quali- fikation oder die schwierige Ar- beitsmarktlage vor Ort – für die Bewältigung einer oft komple- xen Realität gibt es kein Patent- Rezept. Im Kreis Kleve beziehen aktuell knapp 13.000 erwerbsfä- hige Menschen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II).

Darunter sind viele, die länger als vier Jahre Transferleistungen beziehen und trotz aller Anstren- gungen nicht in Arbeit vermittelt werden konnten. Seit knapp zwei Jahren führt das Jobcenter Kreis Kleve ein Modellprojekt zur „So- zialen Teilhabe am Arbeitsmarkt“

durch, das überschrieben ist mit

„be PART of it“. Das „PART“

steht hierbei für „Perspektive Arbeit Teilhabe“. Bei diesem Pro- jekt werden 43 Arbeitsplätze für einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten gefördert. Hierfür stellt das Bundesministerium für Ar- beit und Soziales maximal rund 1,9 Millionen Euro zur Verfü- gung. „Das Modellprojekt bringt Langzeitarbeitslose wieder in Beschäftigung und eröffnet ih- nen neue Chancen. Dabei geht es auch um das Gefühl, ein Teil

des Arbeitsmarktes, ein Teil der aktiven Gesellschaft zu sein“, er- läutert Landrat Wolfgang Spreen.

Diese soziale Teilhabe steht im Mittelpunkt des neuen Modells, das insbesondere Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchti- gungen und Familien im Blick hat. In vielen Bedarfsgemein- schaften leben Kinder, denen aufgrund der Langzeitarbeitslo- sigkeit nicht vorgelebt werden kann, welche wichtige und sozial bedeutsame Rolle eine beruf- liche Tätigkeit im Leben spielt.

Aus diesem Grund ist ein sozia- ler Arbeitsmarkt mit öffentlich geförderter Beschäftigung für Leistungsberechtigte im SGB II, die keine unmittelbare Aussicht auf eine reguläre, ungeförderte Beschäftigung haben und min- destens vier Jahren im Leistungs- bezug sind, unerlässlich. Seit dem Start des Projekts konnten 29 Projektplätze beispielsweise in den Bereichen Landschaftspflege, Erziehung und Beratungsdienste besetzt werden. Bis Ende 2018 können somit noch weitere 13 Beschäftigungsstellen realisiert werden. Die geförderten Ar- beitsplätze müssen zusätzlich, wettbewerbsneutral und im öf- fentlichen Interesse liegen. Die Jobcenter unterstützen die so- ziale Teilhabe am Arbeitsmarkt durch flankierende Maßnahmen,

beispielsweise durch Qualifizie- rungsbausteine. Ziel ist eine Ar- beitsaufnahme auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Der aktuelle SGB-II-Monats- bericht des Jobcenters Kreis Kle- ve verzeichnet erneut eine gesun- kene Zahl von Bedarfsgemein- schaften (BG). Im September lebten in den 9.491 BG (minus 108 gegenüber August) insge- samt 17.678 Menschen, davon 12.916 erwerbsfähige Leistungs- berechtigte und 4.762 Sozialgeld- empfänger – in der Regel Kinder.

Erfreulich hoch blieb die Zahl der Vermittlungen in Arbeit, die mit einer dreimonatigen Wartezeit in der Statistik abgebildet werden.

Insgesamt 412 Personen konnten im Mai 2017 vermittelt werden (Mai 2016: 364). 273 nahmen eine sozialversicherungspflichti- ge Tätigkeit auf; 139 Leistungs- bezieher arbeiten nun in einem Minijob.

Zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums des SGB II wurde im August 2017 ein Betrag in Höhe von rund 10,29 Millio- nen Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kleve und die Kommu- nen entfielen hiervon etwa 2,82 Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft. Bisher lagen die finanziellen Aufwendungen im Jahr 2017 (Januar bis August) bei insgesamt 80,6 Millionen Euro.

Handwerker spenden für gute Sache

Der Klever Georg „Jopi“ Winnen ist seit vielen Jahren auf den klei- nen und großen Bühnen im Kle- verland und weit darüber hinaus bekannt. So unterhielt er mit seinen Dönkes die Handwerker des Kreises Kleve auf dem Hand- werker-Frühschoppen und stellte sein Engagement wieder in den

Dienst der guten Sache. Durch eine amerikanische Versteige- rung sammelten die Handwer- ker zusätzlich Geld und stockten den Betrag anschließend auf eine runde Summe auf. Kreishand- werksmeister Ralf Matenaer (l) aus Bedburg-Hau, Till und Ge- org „Jopi“ Winnen (r) trafen sich

mit Hildegard Wolff. Sie nahm für den Verein Impuls, der Frau- enberatungsstelle im Kreis Kleve (www.fb-impuls.de), die Spende gerne entgegen. Damit wird die Arbeit des Vereins, Frauen und Mädchen in Not zu helfen, un- terstützt.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Im Zuge des Grillens mit Sponsoren im Feuerwehrdepot Keppeln wurde auch die neue Küche im Depot an die Feuerwehrkameraden übergeben. Die Firma Schaffrath, vertreten durch die Filialleiterin M. El-Kad- douri-Rennwald, und die Volksbank an der Niers, vertreten durch den Leiter der Uedemer Geschäftsstelle, Franz Steenmans (m) haben es mit ihrer Spende ermöglicht, dass für die Löschgruppe Keppeln eine neue Küche eingebaut werden konnte. Darüber freut sich auch Löschgruppenführer Werner Heuvens (r). Das Depot wurde in einer neunmonatigen Bauphase nur mit Hilfe von Sponsoren und Einsatz der gesamten Löschgruppe umgebaut und erweitert. Vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung. Foto: thomas Momsen

Handelsschüler trafen sich nach 63 Jahren wieder

Gocher entlassjahrgang von 1954 kam zusammen

GOcH. Vor 63 Jahren hatten sie die Handelsschule in Goch er- folgreich absolviert und waren in alle Winde verstreut – jetzt traf sich der 1954er-Entlas- sungsjahrgang erneut in der Weberstadt zum Klassentreffen wieder.

Irene Friedrichs (Cloßen), Peter Neikes und Leo Hoiboom hatten eingeladen und zahlreiche ehemalige Mitschülerinnen und Klassenkameraden waren er- schienen. Sogar aus den USA hatte die dort lebende Gisela Witte (Valkyser) ein schriftliches Grußwort an die Ehemaligen geschickt. Mit großem Interesse stellten die auswärtigen Teilneh- mer bei einem ausgedehnten Bummel durch die Gocher City fest, wie sehr sich das Stadtbild im Zentrum in den vergangenen Jahren verändert hat. Nach Kaffee

und Kuchen staunten viele, wie sich der historische Schwanen- teich zur Nierswelle gewandelt hat, über moderne Seniorenwoh- nungen, wo sich einst die Gärt- nerei Echelmeyer befand, oder aber über den Wandel in der Go- cher Geschäftswelt und aktuelle innerstädtische Baumaßnahmen.

Bei einem gemeinsamen Abend- essen im Sporthotel De Poort stellten die heutigen Ruheständ- ler allgemein fest, dass sie für ihr Alter doch noch ganz schön fit seien. Entschuldigungen wegen Verhinderung und Grußworte Ehemaliger wurden verlesen. An diesem gemütlichen Abend dau- erte es nicht lange, bis alle durch die zahlreichen Erinnerungen und mitgebrachten Fotos von früher wieder in Gedanken an die eigentlich doch sehr schöne Schulzeit schwelgten.

Sie waren dabei: Ursula Oeser (Kern), Herbert Veltkamp, Leo Hoi- boom, Inge Brudereck-Huhn (Koch), Peter Neikes, Henny Liesting (Monssen), Max Michels, Anni Georgens (Cox), Renate Kaufmann (Kemmler), Erwin Johann, Giesela Lüdemann (Burow), Hermann Die- derichs, Irene Friedrichs (Cloßen), Siegfried Fleskes, Dirk Schmitz und

Johannes Tönnissen. Foto: privat

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Subway All(ein): Musical über Liebe und Angst und das Leben

Der Vorhang für die Family Singers hebt sich wieder am 18. November im kevelaerer bühnenhaus

Pfalzdorf. Nach den Er- folgen des „ostermusicals“

(2006) und „Immanuel – das Weihnachtsmusical“ haben die family-Singers aus Pfalzdorf im November 2016 „Subway all(ein)“ dreimal vor insgesamt 1.800 begeisterten zuschauern in der aula des augustinianum Gaesdonck bei Goch aufgeführt.

Die ausschließlich positiven Rezensionen von Medien und Besuchern ermutigten die Ver- antwortlichen des Stückes, auch in diesem Jahr das Musical wie- der auf niederrheinischen Büh- nen aufzuführen.

Anders als beim Oster- und Weihnachtsmusical spielt Sub- way-All(ein) nicht im Gelobten Land in ferner Vergangenheit, sondern in der U-Bahn der deut- schen Hauptstadt Berlin. Denn hier treffen Menschen (Jung und Alt) vieler Nationalitäten, unter- schiedlicher sozialer Hintergrün- de und Hautfarben auf engem Raum aufeinander.

Inhaltlich knüpft es jedoch an den Vorgängerwerken an: Was haben die Menschen eigentlich aus den Lehren Jesu gelernt?

Wie verhält sich der Mensch in der Gemeinschaft? Lebt er „al- lein“ als Individuum, im Kampf um Prestige, Anerkennung und Macht? Oder handelt er als Teil des Ganzen und ist „All ein“ mit seinem sozialen Umfeld?

Welchen Einfluss haben Lie-

be und Angst auf die Entschei- dungen und Handlungen der beteiligten Rollen?

Brunnen der Ideen für die- se Geschichte war die aufkom- mende Flüchtlingssituation, die ihre Spuren auch im Umfeld der Family-Singers zeichnete.

So begann das Produktionsteam als erstes, aktiv an Integrations- Projekten mitzuarbeiten und bereits bestehende Netzwerke zu ergänzen. Auf diesem Weg wur- den Kontakte zu Flüchtlingen aus unterschiedlichen Regionen der Welt geknüpft. Es wurden Geschichten und Informationen ausgetauscht und im Laufe der Zeit auch vor allem Freundschaf-

ten geknüpft. Der Besuch eines Mitwirkenden in Berlin brach- te dann die Idee des passenden Bühnenbildes. Seine Erlebnisse während Fahrten mit der BVG schrieb er auf und teilte sie mit der kreativen Gruppe. Diese wurden angereichert mit Ge- schichten und Erfahrungen ei- niger Flüchtlinge, die sich bereit erklärten, ihre Rolle im Stück zu spielen und im Chor mitzusin- gen. Alle Szenen wurden von den Schauspielern unter der Leitung von Doro Hoeing eigenständig entworfen. Christine Albers, Tanzpädagogin choreographierte verschiedene Tanzszenen.

Ex-Stomp-Mitglied Warren

Richardson studierte rhytmische Stompszenen ein. Die Musik wurde von Manuel Hermsen und Daniel Verhülsdonk komponiert.

Insgesamt wirken über 100 Schauspieler, Sänger und Musi- ker mit, darunter die bekannte Sopranistin Annette Regnitter, der Rapper Jens „Nesti“ Ernesti, Frontmann Jeroen Block der Kle- ver Band „Three Red Shoes“ und der Kinderchor aus Kessel. Diese werden von einem klangfarben- reichen Orchester begleitet, des- sen Kern das „Converse String Quartet“ aus Düsseldorf bildet.

Weitere Highlights, wie Vide- oprojektionen und Tanzeinla- gen, machen das Stück zu einem kurzweiligen und vielseitigen Erlebnis.

Die Family Singers gastieren am Samstag, 18. und Sonntag, 19. November im Kevelaerer Bühnenhaus. Der Beginn ist um 19.30 Uhr beziehungsweise 16 Uhr. Eine weitere Aufführung wird am Sonntag, 10. Dezember, um 17 Uhr, in der Klever Stadt- halle sein. Die Tickets für die Kevelaerer Veranstaltung können beim Kevelaer Marketing erwor- ben werden. Für Kleve ist das Bürgerbüro Kleve eine zentrale Vorverkaufsstelle. Bei der Kul- turbühne in Goch sind Karten zu allen drei Veranstaltungen er- hätlich. Vollzahler zahlen jeweils 21 Euro, Kinder bis 14 Jahren elf Euro.

Die Proben für die kommenden Aufführungen haben schon wieder begonnen und alle Beteiligten fiebern dem 18. November entgegen.

Foto: privat

Goch. Mitte der 1970er-Jahre entstand in Köln nach einer Idee von heinz zolper die „PGa II-Galerie – Palazzo Grande arte“ der Kölner Produktions- gemeinschaft „ars“.

In diesem mobilen Raum für Kunst wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen Werke von Heinz Zolper, Theo Lam- bertin jr., Charly Banana, Brigitte Burgmer, Sigmar Polke, Michael Buthe, Jürgen Klauke und vielen anderen ausgestellt, Künstler die man auch heute noch kennt und Bedeutung haben. Der Kunst wa- ren keine Grenzen gesetzt, ob es nun Malerei, Medien oder Ob- jekte waren. Man war hier vom Kunsthandel unabhängig.

Wichtig war für alle Künstler, dass kleinformatige Werke/Mini- aturen dort ausgestellt wurden.

Der Gocher Herrmann van der Wouw hat diese Idee neu aufge- griffen und seine „Palazzo Ga- lerie“ gegründet. Die „Palazzo Galerie“ ist einen Meter breit, einen halben Meter hoch, misst in der Tiefe 60 Zentimeter und gilt mit diesen Maßen als kleinste Galerie der Welt. Anders als die seinerzeit auf Köln beschränkte Präsentation, möchte Hermann van der Wouw mit seiner Galerie auf Reisen gehen. Sie soll in ganz Deutschland und den Nachbar- ländern gezeigt werden. Frei nach seinem Motto „Kunst bewegt – Kunst bewegen!“

Die erste Station nach der Vor- stellung in Goch waren bis zum 8. Oktober die Flottmann-Hallen in Herne. Die außergewöhnliche Ausstellung kommt jetzt zu ih- rem Ursprungsort Goch zurück.

Unterschiedliche Künstler Der Heimatverein Goch e.

V. präsentiert ab Samstag, 21.

Oktober, im Haus zu den Fünf Ringen „Die kleinste Galerie der der Welt“. Für die Ausstellung, die in Goch gezeigt wird, vereint van der Wouw unterschiedliche Künstler: Riccardo Brugnone, Brigitte Burgmer, Robert Förch, Frank Herzog, Gottfried Lam- bert, Theo Lambertin, Udo San- der und Heinz Zolper. Einige der

jetzigen Palazzo-Künstler waren schon in den 1970er-Jahren Mi- niaturisten. Der Heimatverein Goch e. V. war begeistert von der Idee dieser kleinen Galerie. Mit der Präsentation der Ausstellung im Fünf-Ringe-Haus möchte der Heimatverein sein „etwas ru- hendes Engagement“ für Kunst und Kultur wieder verstärken.

Darüber hinaus wird das Haus zu den fünf Ringen wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstellungseröff- nung findet am Freitag den 20.

Oktober, um 19 Uhr, statt. Die Ausstellung ist von da an jeden Samstag und Sonntag bis ein- schließlich Dienstag, 31. Okto- ber, von 10 bis 17 Uhr, geöffnet.

Die „kleinste Galerie der Welt“

im Haus zu den Fünf Ringen

heimatverein Goch eröffnet am Freitag, um 19 Uhr, die ungewöhnliche Ausstellung

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Mittwoch 18. oktober 2017 NieDerrheiN NAchrichteN

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Stier 21.04.-21.05.

Der gute Draht zu Vorgesetzten ist ein Geschenk des Himmels und es lässt sich natürlich etwas daraus machen. Sie brauchen sich nur noch von Ihrer kreativen und selbstbewussten Seite zu zeigen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auf Amor können Sie heute nicht unbe- dingt bauen. Doch zum Glück sind Sie selbst aktiv und unternehmungslustig genug, um dem Liebes- und Beziehungsleben frischen Schwung zu verleihen.

Krebs 22.06.-22.07.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zur Zeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen. Lassen Sie den Entwicklungen einfach die nötige Reifezeit. Bewahren Sie Ihre Ruhe!

Löwe23.07.-.23.08.

Die Sterne gönnen Ihnen eine relativ ru- hige Woche, in der Sie sich privaten und ganz persönlichen Interessen intensiv widmen können.

Da könnten Sie auch wieder Freund- schaften größer schreiben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte im Kopf haben, soll- ten Sie mal in der Chefetage aufwar- ten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Einfach etwas Geduld haben.

Waage 24.09.-23.10.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbe- dingt Verlass. Lobenswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern aktiv umsetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn Sie in der Part- nerschaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückziehen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Schütze 23.11.-21.12.

Nicht jede neue Off erte muss das halten, was Sie sich davon versprechen. Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues anbietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Steinbock 22.12.-20.01.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht ab- solut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

Wassermann 21.01.-19.02.

Vitalität und Nervenkos- tüm lassen in dieser Woche nichts zu wün- schen übrig. Nur die Stimmung könnte zuweilen etwas durchhängen. Doch wenn Sie sich Ihren Optimismus bewah- ren, kommen Sie gut über die Runden.

Fische 20.02.-20.03.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe und Har- monie die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und genießen Sie den erotischen Kick.

So stehen Ihre Sterne

KW 42 2017

18. | Mittwoch

GOCHAusstellung „Tavidan - Georgien und Deutschland im künstlerischen Dia- log“ (bis 19. November)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr

Vortrag über Nagelpilz

Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheider Straße 214, 18 Uhr, Anmeldung unter Telefon 0171/4885745 empfohlen Inline-Skater-Treff Goch

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 18 Uhr, weitere Infos: www.skate-on.net Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KLEVE

Vortrag Netzwerk Demenz Arnd Bader spricht über Sport und Bewegung bei Demenz

Alten- und Pflegeheim Evangelische Stiftung, Hagsche Straße 83-85, 18 Uhr, Teilnahme kostenlos, Anmeldung (aus organisatorischen Gründen) unter Tele- fon 02821/ 72320

19. | Donnerstag

GOCHPuppenspiel: „Kasper und dasGe- spenst“ für Kinder von drei bis sechs Jahren

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 15.30 Uhr, der zweite Termin ist um 16.30 Uhr, kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab in der Stadtbücherei Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in-

Goch@email.de UEDEM

Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

20. | Freitag

GOCH„Abenteuer Vorlesen: Jim Knopf findet‘s raus!“, für Kinder ab sieben Jahren

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab in der Stadtbücherei Café Damakus

Bahnhofstraße 13, 16 bis 18 Uhr, Kon- takt zu Geflohenen knüpfen oder ein- fach mal reinschauen

Eröffnung „Palazzo Galerie“

Fünf-Ringe-Haus, Steinstraße 1, 19 Uhr Wöchentliche Chorprobe

MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr

21. | Samstag

BEDBURG-HAU

Baha‘i-Gemeinde feiert 200. Geburts- tag ihres Religionsstifters

Baha‘i Gemeinde, Dechantshof 13, 14 Uhr, Anmeldung unter dieaz@aol.com GOCHAusstellung „Palazzo Galerie“

Heimatverein Goch

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 10 bis 17 Uhr

KEPPELN Apfelsaftaktion

Landschaftspflege im Kreis Kleve Naturhof Kirsel, Kirsel 123, 17 Uhr, weitere Infos: www.likk.eu oder www.

kirsel.de

PONTJahrestagung des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege

Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 14.30 Uhr, Beginn mit der Mit- gliederversammlung

UEDEM

Radwanderfahrt des Radsportvereins

„Sturm 03“

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 14 Uhr

22. | Sonntag

GOCHAusstellung Palazzo Galerie“

Heimatverein Goch

Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 10 bis 17 Uhr

Herbstkonzert mit „The Hague String Trio“ und Pauline Oostenrijk Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 15 Uhr, Karten (15 Euro, MItglieder des Mozart(K)ring Gelre.Niederrhein frei) bei der Kultour- bühne Goch, Telefon 02823/320-202 PONTMundartmittag „För Land en Lüj“ des

„Förderkreis für Geschichte und Mundart im Kreis Kleve“

Haus der Vereine Pont, An der Dorf- wiese, 15 Uhr

23. | Montag

GOCHBeratung für geflüchtete Frauen Birgit Gerold, Awo-Kreisverband Kleve

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 9 bis 11 Uhr, weitere Infos: www.awo- kreiskleve.de/Einrichtungen/Fluecht- lingsberatungsstelle.php oder 02821/899 39 38

Offene Awo-Sozialberatung zu allen Themen rund um Erwerbslo- sigkeit und Jugendhilfe

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15,

10 bis 12 Uhr KLEVE

Treffen für Trans*Menschen IJL Jugendhilfe und Lebensberatung e.V., Regenbogen 14, 20 Uhr UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

24. | Dienstag

GOCHAbendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Wöchentliche Chorprobe Arnold-Janssen Kirchenchor Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr UEDEM

Beratung im Familienzentrum „Kun- terbunt“

Elterncafe und offene Sprechstunde Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 8.30 bis 12 Uhr, Anmeldung unter: kunterbuntuedem@web.de oder mittwochs unter 02825/8224.

Vortrag „Kalbecker Gräberfeld“

VHS Goch und Heimatverein Uedem Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 19.30 bis 21 Uhr, der Vortrag ist gebüh- renfrei

25. | Mittwoch

GOCH

Sozialtreff Goch

Informationen zu Hartz IV und Sozi- alhilfe

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informations- und Erfahrungsaustausch

Kasperle feiert Halloween in der Stadtbücherei

Franziska Linnemann und Cor- nelia Rufeger lassen am morgigen Donnerstag, 19. Oktober, jeweils um 15.30 Uhr und um 16.30 Uhr, in der Gocher Stadtbücherei die Puppen tanzen. In dem Stück

„Halloween im Kasperdorf“ gibt

es einiges an Aufregung, bevor das Halloweenfest beginnen kann. Der Räuber Urian stibitzt die letzten Winterkartoffeln aus Großmutters Vorratskeller. Kas- per und der Seppl versuchen, den Sack Kartoffeln wieder zurück-

zubekommen, dabei eilt ihnen jemand zu Hilfe. Alle Kinder von drei bis sechs Jahren sind herzlich eingeladen. Tickets gibt es für zwei Euro pro Stück nur vorab in der Stadtbücherei.

Foto: privat

Kurs: Malen im Atelier

Uedem. Die VHS bietet den Kurs „Malen im Atelier – Die wunderbare Welt der Acrylfar- be“, Malen am Vormittag im Atelier Renate Wischinski ab Mittwoch, 15. November, von 9.30 bis 11.45 Uhr, in Uedem (Kurs J2413U, Gebühr: 54 Euro) an. Grundlegende Methoden der Acrylmalerei werden vermittelt.

Handhabung sowie Farbtöne mi- schen und unterschiedliche Mal- techniken werden besprochen, ebenso das Einarbeiten von Ma- terialien ausprobiert, um indivi- duelle Gestaltungsergebnisse zu erzielen. Es werden sowohl ab- strakte als auch gegenständliche Bilder entstehen, wahlweise in freier oder nach systematischer Aufgabenstellung. Materialien sind mitzubringen, zum Beispiel Acrylfarbe, Pinsel, Leinwand oder Malpappe, Wasserbehälter, Radierer, Bleistift, Küchenkrepp und Alufolie. Eingehende Mate- rialbesprechung am ersten Kurs- tag. Anmeldungen unter Telefon 02823/6060, VHS-Geschäftsstelle Goch, oder per Internet: www.

vhs-goch.de.

Bürgermeister Rainer Weber eröffnete mit dem Fassanstich am Samstag die Uedemer Fliegenkirmes. Samstag hieß es auch zum zweiten Mal „Schlagerabend“, dieses Mal von der Freiwilligen Feuer- wehr Uedem organisiert. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Die Türen der Dorfschule Keppeln öffnen sich am Dienstag, 31. Oktober, für ein besonderes Ereignis.

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein kommt die Louisendorfer Mundarttheatergruppe zum ersten Auswärtsspiel ihrer Vereinsgeschichte in das Queekendorf. Unterstützt wird sie dabei vom Elferrat der Queekespiere, die beim Bühnenbau behilflich sind. Im 19. Jahr vom „Zwergfelltheater“, wie die Gruppe vom 1. Vorsitzenden Helmut Appenzeller liebevoll genannt wird, kommt das Stück „Liebeslust und Wasser- schaden“ eine Komödie in drei Akten auf die Bühne. Der Beginn ist um 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von acht Euro bei Jean Heiming, in der Dorfschule oder bei den Mitspielern. Desweiteren wird eine Abendkasse angeboten. Die lustige Truppe hat noch weitere Aufführungstermine in der Alten Schule Louisendorf. Am 26./27./28. Oktober zu den Abendterminen und am 29. Oktober mittags. Diese Karten sind bei Inge Frericks unter Telefon 02824/962270 zu erhalten. Foto: privat

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Pfalzdorf. Kürzlich fand wieder das traditionelle Pfalz- dorfer Erntedankfest im fest- zelt am Pfälzerheim statt.

Auch trübe Wetteraussichten konnten die zahlreichen Besu­

cher nicht von einem Besuch der Veranstaltung abhalten.

Nach dem „5. Pälzer Blume­

tausch“ am Morgen des Ernte­

danktages wurden die Feierlich­

keiten im Festzelt mit dem tradi­

tionellen Erntedankgottesdienst und der Leitung von Pfarrer Armin Rosen und Diakon Chris­

toph Huismann eingeleitet. Un­

terstützt wurden sie dabei vom Posaunenchor Pfalzdorf und der Seniorentanzgruppe der evan­

gelischen Kirchengemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst kam es zum ersten Höhepunkt des Tages mit der Proklamati­

on des Kindererntepaares Lucie Lemm und Max Angenendt vom Kindergarten Zipfelmütze. Zu Ehren des neuen Kinderernte­

paares tanzte dann die Kinder­

tanzgruppe Pfalzdorf. Im Rah­

menprogramm des Tages gab es wieder eine große Verlosung.

Es wurden die dicks ten Früchte prämiert und unter dem Motto

„Selbstgemachtes – Schön und Lecker“ boten viele Aussteller Handarbeiten und andere schö­

ne Dinge an. Pünktlich startete

dann der traditionelle Ernte­

dankumzug mit 21 Gruppen durch Pfalzdorf. Viele festlich geschmückte Wagen und zwei Kutschen sorgten für ein buntes Bild auf Pfalzdorfs Straßen. Mit­

ten dabei war natürlich die Ern­

tekönigin des Jahres 2016/2017 Regina Verhoeven in der festlich geschmückten Kutsche.

Im Anschluss an den Umzug konnte das Pfalzdorfer Ernte­

dankkomitee den langjährigen Vorsitzenden Philipp Appenzel­

ler als Ehrenvorsitzenden ehren.

Als Anerkennung für die jahr­

zehntelange Arbeit als Vorsit­

zender des Erntedankkomitees und für geleistete Arbeit für die Brauchtumspflege überreichte

der Vorsitzende des Erntedank­

komitees eine Urkunde und ein kleines Kunstwerk unter dem Titel „De Bauer vun de klään Hääd“ wie der geehrte Philipp Appenzeller auch genannt wird.

Unter Mitwirkung des Fan­

farenzugs Pfalzdorf und der Ju­

gendtanzgruppe Pfalzdorf wurde dann die neue Erntekönigin von Gochs stellvertretender Bürger­

meisterin Gabi Theissen verkün­

det. Heike Lübeck von der Nach­

barschaft Landwehr wird im kommenden Jahr als neue Ern­

tekönigin in Pfalzdorf regieren.

Bei der Krönung wurde erstmals das neue Diadem, gestiftet von Regina und Johannes Verhoeven, überreicht. Hierzu nochmals ein herzliches Dankeschön an die Spender. Nach einem schwung­

vollen Vortrag der „VHS Niers Pipes & Drums“ mit ihren Du­

delsäcken ging es dann in den gemütlichen Teil des Tages dem abschließenden Ernteball über.

Auf diese Ernte ist Richard Klaus aus Aperden mächtig stolz: Die größte und schwerste „Ochsenherztomate“ brachte ein Gewicht von

600 Gramm auf die Waage! Foto: privat

Pfalzdorfer feierten auch bei Wind und Regen wieder ihr großes Erntedankfest

erntedankkomitee ernannte Philipp Appenzeller zum ehrenvorsitzenden – neue erntekönigin ist heike Lübeck

DasWetter konnte der guten Laune nichts anhaben! Foto: privat

KURZ & KNAPP

Vortrag: „Kalbecker Gräberfeld“

am Dienstag, 24. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr, Bürgerhaus Uedem ( Kurs J1005U, gebüh­

renfrei). Das große bronze­ und eisenzeitliche Gräberfeld liegt im Kalbecker Wald nahe dem Schloss Kalbeck. In diesem Vor­

trag sollen die kulturlandschaft­

liche Einbindung, die Geschichte der Grabungen verdeutlicht, die Auswertungen der Funde und die Stellung in der Geschichte der Metallzeiten am Nieder­

rhein dargestellt werden. An­

meldungen: VHS­Geschäftsstelle Goch: 02823/973113, oder per Internet: www.vhs­goch.de.

Referenzen

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