Klaus Vogel
Das
Textbau-Training
Systematische Übungen zu unterschiedlichen
Textsorten
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Inhalt
Zur Arbeit mit dem Textbau-Training. . . 5 Vorschläge zur Unterrichtsarbeit . . . 9 Beobachtungsbogen zur Textkompetenz . . 11 Bereich I
Schwerpunkt: Text-Oberfläche – Einladung, E-Mail, Spielanleitung, Kochrezept
Textbeispiel:
Metins Geburtstagseinladung. . . 13 Inhalt / Textmerkmale . . . 14 Fehler finden . . . 15 Grundwortschatz:
Gegensatzpaare zuordnen . . . 16 Sätze mit „weil“ verknüpfen. . . 17 Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 18 Textbeispiel:
Graziellas E-Mail an die Oma . . . 19 Inhalt / Textmerkmale . . . 20 Wort- und Satzgrenzen /
Satzzeichen setzen . . . 21 Satzglieder umstellen . . . 22 Text überarbeiten. . . 23 Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 24 Textbeispiel:
Igors Lieblingsspiel:
Schokoladen – Wettessen . . . 25 Inhalt / Textmerkmale . . . 26 Grundwortschatz:
Nomen der Spielbeschreibung . . . 27 Textverknüpfungen ersetzen . . . 28 Ableitungen mit „wickeln“ . . . 29 Textaufbau übertragen / Weiterschreiben. . 30 Textbeispiel:
Sibels Lieblingssüßspeise: Baklava. . . . 31 Inhalt / Textmerkmale . . . 32 Verben einsetzen. . . 33 Grundwortschatz: Nomen (Küche) . . . 34 Wortzusammensetzungen:
Bedeutungen erklären . . . 35 Textteile ordnen / Weiterschreiben . . . 36
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Bereich II
Intentionale Textsorten:
Berichtende, beschreibende und erzählende Texte, Fachtexte Textbeispiel:
Pauls Bericht vom Sportunfall . . . 38
Inhalt / Textmerkmale . . . 39
Verben in der 1. Vergangenheit . . . 40
Textteile ordnen / W-Fragen . . . 41
Textverknüpfungen einsetzen . . . 42
Erlebniserzählung in Bericht umformulieren . . . 43
Textbeispiel: Beschreibung eines Zugvogels. . . 44
Inhalt / Textmerkmale . . . 45
Textverknüpfungen und Textaufbau üben. . 46
Merkmale zuordnen / Weiterschreiben . . . . 47
Textbeispiel: Beschreibung einer Person . . . 48
Inhalt / Textmerkmale . . . 49
Grundwortschatz: Merkmale von Personen . . . 50
Merkmale zuordnen / Weiterschreiben . . . . 51
Textbeispiel: Pedros Erzählung vom Fußball-Opa. . . . 52
Inhalt / Textmerkmale . . . 53
Wort- und Satzgrenzen / spannend erzählen . . . 54
Parallelgeschichte schreiben / Perspektivwechsel. . . 55
Stichpunkte ausformulieren / spannend erzählen . . . 56
Textteile überarbeiten / Weiterschreiben . . 57
Textbeispiel: Fachtext zum gesunden Pausenfrühstück. . . 58
Inhalt / Textmerkmale . . . 59
Grundwortschatz: Obst und Gemüse . . . 60
Textverknüpfungen einsetzen . . . 61
Informationen erarbeiten . . . 62
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 63
Bereich III Literarische Texte: Fabel, Märchen, Schwank Textbeispiel: Antike Fabel: Die Schildkröte und der Hase . . . 65
Inhalt / Textmerkmale . . . 66
Textverknüpfungen üben . . . 67
Textteile ordnen . . . 68
Textbeziehungen erklären . . . 69
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 70
Textbeispiel: Afrikanische Fabel: Der stolze Schmetterling . . . 71
Inhalt / Textmerkmale . . . 72
Treffende Eigenschaftswörter . . . 73
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 74
Textbeispiel: Grimms Märchen: Der süße Brei. . . 75
Inhalt / Textmerkmale . . . 76
Verben in der 1. Vergangenheit . . . 77
Textteile ordnen . . . 78
„Bandwurmsätze“ zerlegen . . . 79
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 80
Textbeispiel: Indisches Märchen: Ein wirklicher Freund . . . 81
Inhalt / Textmerkmale . . . 82
Wort- und Satzgrenzen / Satzzeichen setzen . . . 83
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 84
Textbeispiel: Ein Schwank über Till Eulenspiegel. . . . 85
Inhalt / Textmerkmale . . . 86
Textverknüpfungen / Fürwörter . . . 87
Verben in der 1. Vergangenheit . . . 88
Textteile ordnen . . . 89
Kreativität entfalten / Weiterschreiben . . . . 90
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Bereich I
Schwerpunkt:
Text-Oberfläche
Einladung
Persönliche E-Mail Spielanleitung Kochrezept
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Metins Einladung (1)
LesetextMetin hat bald Geburtstag.
Die Einladung zu seiner Geburtstagsparty hat er bereits entworfen:
Einladung
Liebe/r ...
Am Freitag, dem 13. Mai, ist mein 9. Geburtstag. Feiern möchte ich aber erst am Samstag, dem 14. Mai, weil ich Freitagnachmittag Schule habe
und weil Freitag, der 13. … Du weißt schon!
Wir feiern nicht in unserer Wohnung, sondern in unserem Garten –
mit einer Grillparty, lustigen Spielen und einer besonderen Überraschung.
Du bist ganz herzlich eingeladen.
Beginn: 14.00 Uhr Ende: 18.00 Uhr
Ort: Gartenkolonie „Heckenrose“
Brünnleinsweg 27 97532 Nürnberg
Teile mir bitte bis zum 06. Mai telefonisch mit, ob du kommst.
Handy: 07432 / 689 3427 Oder schicke mir eine SMS.
Ich freue mich auf Dich!!!!!!!
Metin
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Metins Einladung (2)
Inhalt / Merkmale1. Impulse zum Inhalt:
a) Wer hat die Einladung entworfen?
b) Wozu wird eingeladen?
c) Wann wird gefeiert?
d) Wo wird gefeiert?
e) Warum ist eine Handy-Nummer angegeben?
f) Warum sollen die Eingeladenen anrufen?
g) Was meint Metin mit „Freitag, der 13.“?
2. Impulse zu Textmerkmalen:
a) Welche Teile der Einladung sind besonders hervorgehoben? Notiere.
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b) Begründe, warum diese Punkte für eine Einladung besonders wichtig sind.
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Metins Einladung (3)
Fehler findenBei diesem Entwurf sind Metin einige Fehler unterlaufen.
Kreise die 12 Fehler farbig ein. Was stimmt nicht? Begründe.
Laden
Liebe/r ...
Am Freitag, dem 13. Mai, ist dein 9. Geburtstag. Feiern möchte ich aber schon am Samstag, dem 14. Mai, weil ich Freitagvormittag Schule habe
und weil Freitag, der 13. ...
Du weißt schon !
Wir feiern gestern nicht in unserer W
ohnung, sondern in unserem Hof mit einer Grillparty, lustigen Filmen und einer besonderen Überraschung.
Du bist ganz herzlich nicht eingeladen.
Ende: 14.00 Uhr Beginn: 18.00 Uhr
Ort: Gartenkolonie „Heckenrose“
Brünnleinsweg 27 97532 Nürnberg
Teile mir bitte bis zum 06. Mai telefonisch nicht mit, ob du kommst.
Handy: 07432 / 689 3427 Oder schicke mir keine SMS.
Ich freue mich auf Dich!!!!!!!
Metini
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Sibels Lieblingssüßspeise (1)
LesetextBaklava
Rezept für 6 Portionen Zutaten für den Teig:
900g Blättertei
500g gehackte Mandeln 100g Semmelbrösel 100g Zucker
250g geschmolzene Butter Zimt, gemahlene Nelken
Zubereitung:
a) Die gehackten Mandeln, den Zucker und die Semmelbrösel mit Zimt und gemahlenen Nelken mischen.
b) Ein Drittel der Blätterteigplatten in eine gebutterte Form legen und mit geschmolzener Butter bestreichen.
c) Die Hälfte der Mandelmischung darauf verteilen.
d) Blätterteigplatten darüber legen und mit Butter bestreichen.
e) Den Rest der Mandelmischung darauf verteilen.
f) Die oberste Schicht Blätterteig auflegen, buttern, schneiden und mit Wasser besprühen.
g) Die Form in den Backofen geben und das Baklava bei 150° C goldgelb backen.
h) Den Sirup aus Zucker, Honig, Zimt, Nelken und Wasser circa 10 Min. kochen.
i) Den heißen Sirup über das gebackene Baklava gießen und circa 2 Stunden durchziehen lassen.
Zutaten für den Sirup:
300g Zucker 250g Honig Zimt, 3 Nelken 400ml Wasser
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Sibels Lieblingssüßspeise (2)
Inhalt / Merkmale1. Impulse zum Inhalt:
a) Woran merkt man, dass Baklava eine Süßspeise ist?
b) Für ein großes Fest möchte Sibel 12 Portionen Baklava herstellen.
Was muss sie tun?
c) Woraus besteht die Nussmischung für das Baklava?
d) Wie viele Schichten Blätterteig hat das Baklava?
e) Warum muss das Baklava nach der Zubereitung zwei Stunden durchziehen?
2. Impulse zu Textmerkmalen:
a) Warum ist beim Rezept die Angabe der Portionen wichtig?
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b) Warum stehen bei den Zutaten Mengenangaben?
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c) Beim Rezept wird zwischen Zutaten und Zubereitung unterschieden.
Begründe.
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d) Wie ist der Text zur Zubereitung aufgebaut?
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Sibels Lieblingssüßspeise (3)
Verben einsetzenbacken – besprühen – bestreichen – gießen – legen – mischen – schneiden – verteilen
1. Zur Beschreibung der Zubereitung sind treffende Verben wichtig.
Setze in den Sätzen die passenden Verben ein.
a) Sibel muss die gehackten Mandeln mit Zucker und Semmelbröseln mischen.
b) Sibel muss den Blätterteigplatten in eine gebutterte Form _______________.
c) Sibel muss die Mandelmischung ___________________.
d) Sibel muss die Blätterteigplatten mit Butter _________________.
e) Sibel muss die oberste Schicht Blätterteil mit einem Messer _____________.
f) Sibel muss den Blätterteig mit Wasser _____________________.
g) Sibel muss das Baklava im Ofen _________________.
h) Sibel muss über das gebackene Baklava heißen Sirup _______________.
2. Schreibe ins Heft, was Sibel tat.
Beispiel:
a) Sibel mischte die gehackten Mandeln mit Zucker und Semmelbröseln.
3. Bildet Vierergruppen. Jeweils ein Schüler führt als Pantomime einen Schritt der Zubereitung von Baklava vor. Die anderen raten, was gemeint ist.
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Pauls Bericht vom Sportunfall ( 1)
LesetextPauls Sportunfall
Am Freitag, dem 13. November 2015, hatte die Klasse 3c
Sportunterricht in der Turnhalle der Erich-Kästner-Grundschule in
Hannover. Die Klasse übte die Rolle rückwärts. Dabei verletzte
sich der Schüler Paul W agner.
Beim Rückwärtsrollen setzte er die linke Hand falsch auf. Da Paul
nach der missglückten Rolle über starke Schmerzen klagte, wurde er
mit dem Krankenwagen ins
Krankenhaus gebracht. Dort stellte die behandelnde Ärztin eine
Verstauchung des linken Handgelenks fest.
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Pauls Bericht vom Sportunfall ( 2)
Inhalt / Merkmale1. Impulse zum Inhalt:
a) Wer ist verunglückt?
b) Wo geschah der Unfall?
c) Wann geschah der Unfall?
d) Welche Verletzung liegt vor?
e) Wie kam es zum Unfall?
f) Warum konnte der Unfall passieren?
2. Impulse zu Textmerkmalen:
Der Textschreiber hatte beim Schreiben die 6 W-Fragen im Kopf.
Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum?
In der Textgestaltung wurde die Reihenfolge individuell gestaltet.
a) Mit welcher W-Frage begann der Schreiber?
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b) Welche W-Fragen folgten.
Notiere die Fragen.