Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel VOB/A 1
1. Einleitung zum Vergaberecht 1.1 Das aktuelle Vergaberecht
1.2 Aktuelle Entwicklungen des Vergaberechts 1.2.1 Jüngste und wichtigste Änderungen 1.2.2 EU-Legislativpaket
1.2.3 ÖPP-Beschleunigungsgesetz 1.2.4 Ausblick
1.3 Von der EU-Richtlinie bis zur Verdingungs
ordnung 9
1.4 Aufbau der VOB 10
1.5 Wer muss welches Vergaberecht beachten? 11
2. Grundsätze des Vergaberechts 12
2.1 Wettbewerbsgedanke 12
2.2 Transparenzgebot 13
2.3 Vergabe an geeignete Bieter 14
2.4 Vergabefremde Aspekte 14
2.5 Diskriminierungsverbot 16
2.6 Wirtschaftlichkeitsprinzip 16
2.7 Subjektive Bieterrechte 16
3. Öffentlicher Auftraggeber 17
3.1 Klassische öffentliche Auftraggeber (§ 98 Nr. 1
GWB) 17
3.2 Funktionale und subventionierte Auftraggeber 17 3.3 Auftraggeber aus dem Sektorenbereich 20
3.4 »In-House-Geschäfte« 21
3.5 Übersicht 25
4. Einordnung nach VOB, VOL oder VOF 25
4.1 Bauleistungen 25
4.2 Baukonzessionen 27
4.3 Grundstücksgeschäfte der öffentlichen Hand 30
4.3.1 Erschließungsverträge 30
4.3.1.1 Echter Erschließungsvertrag 31 4.3.1.2 Unechter Erschließungsvertrag 32 4.3.1.3 Auslegung nach dem Wortlaut 32 4.3.1.4 Normzweckorientierte, europa
rechtskonforme Auslegung 33
so00ONCOK3
4.3.2 Entwicklung der Rechtsprechung auf
europäischer Ebene 33
4.3.3 Rechtsprechung der nationalen Nach
prüfungsinstanzen 35
4.3.3.1 Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 13.06.2007 - Verg 2/07 -
Fliegerhorst Ahlhorn 36
4.33.2 Beschluss des OLG Düsseldorf vom 12.12.2007 - »Oer-Erken-
schwick« 37
4.3.33 Beschluss der Vergabekammer Münster vom 26.09.2007 - VK
17/07 39
4.33.4 Beschluss des OLG Düsseldorf vom 06.02.2008 - Verg 37/07 -
Wuppertal 40
4.3.3.5 Beschluss der Vergabekammer Brandenburg vom 15.02.2008 -
VK 2/08 41
4.33.6 Beschluss der Vergabekammer Hessen vom 05.03.2008 -
69d-VK-06/2008 - Stadtallendorf 42 4.33.7 Beschluss des OLG Bremen vom
13.03.2008-Verg 5/07 42
4.33.8 Beschluss des OLG Karlsruhe vom 13.06.2008 - 15 Verg 3/08 43 4.33.9 Beschluss der Vergabekammer
Baden-Württemberg vom
16.06.2008 - 1 VK 18/08 45
4.4 Dienstleistungen 46
4.4.1 Freiberufliche Leistungen 46
4.4.2 Sonstige Leistungen 46
5. Europa weite oder nationale Ausschreibung? 49
6. Wahl der richtigen Verfahrensart 52
6.1 Regelfall: Öffentliche Ausschreibung 52 6.2 Ausnahme I: Beschränkte Ausschreibung 53 6.3 Ausnahme II: Freihändige Vergabe 54 6.4 Ausnahme III: Wettbewerblicher Dialog 55
7. »De-facto-Vergabe« 57
7.1 Rügepflicht 57
7.2 Rechtsschutz bei De-facto-Vergabe 57
8. Leistungsbeschreibung 59
8.1 Grundsätze der Leistungsbeschreibung 60
8.2 Vorgabe von Erzeugnissen/Leitfabrikat 62
8.3 Altemativpositionen 63
8.4 Losweise Vergabe 64
9. Ablauf der Ausschreibung 65
9.1 Recherche-Möglichkeiten 68
9.2 Angebotserstellung 70
9.2.1 Vermeidbare Fehler 70
9.2.2 Aufklärungsmöglichkeiten 71
9.2.3 Verhandlungen zwischen Auftraggebern
und Auftragnehmern 71
9.3 Wertung der Angebote 73
9.3.1 Eröffnungstermin 73
9.3.2 Prüfung der Angebote 74
9.3.3 Wertung der Angebote 75
9.3.3.1 Auszuschließende Angebote 75
9.3.3.2 Eignung 78
9.3.3.3 Unterangebote 80
9.3.3.4 Wertung im engeren Sinne 82 9.4 Vorinformationspflicht der Auftraggeber nach
§ 13 VgV 86
9.5 Zuschlag 89
10. Typischer Beschaffungsablauf nach der VOB 89
10.1 Bedarfsfeststellung 89
10.2 Markterhebung 89
10.3 EU-Schwellenwert 90
10.4 Richtige Verfahrensart 90
10.5 Losweise Vergabe/GU-Vergabe 91
10.6 Leistungsbeschreibung 91
10.7 Verdingungsunterlagen 91
10.8 Eigentliche Ausschreibung 92
10.9 Prüfung und Wertung 92
10.10 Zuschlag und Abwicklung 93
2. Kapitel VOB/B 95
1. Vertragspflichten vor und während der Ausführung 97 1.1 Vertragspflichten vor der Bauausführung 97
1.1.1 Ubergabeverpflichtung des Auftrag
gebers 97
1.1.2 Übergabeverpflichtung des Auftrag
nehmers 98
1.1.3 Prüfungs- und Hinweispflicht des
Auftragnehmers 99
1.2 Pflichten während der Ausführung 101
1.2.1 Pflichten des Auftraggebers 101 1.2.2 Pflichten des Auftragnehmers 104
1.2.2.1 Eigenverantwortliche Leitung der
Ausführung 104
1.2.2.2 Prüfungs- und Hinweispflicht 104 1.2.2.2.1 Umfang der Prüfungs
und Hinweispflicht 105 1.2.2.2.2 Bedenken gegen die
vorgesehene Art der
Ausführung 107
1.2.2.2.3 Bedenken gegen vom Auftraggeber gelieferte
Baustoffe 108
1.2.2.2.4 Bedenken gegen
Vorleistungen 108
1.2.2.2.5 Mitteilungspflicht des
Auftragnehmers 109
1.2.2.3 Schutzpflichten des Auftrag
nehmers 113
1.2.2.4 Selbstausführungspflicht des
Auftragnehmers 114
2. Nachtragsmanagement 116
2.1. Allgemeines 116
2.2 Anspruchsgrundlagen 118
2.2.1 Mehr- und Mindermengen gern. § 2 Nr. 3
VOB/B 119
2.2.2. Planänderungen und Zusatzleistungen
gern. § 2 Nr. 5 und 6 VOB / B 121 2.2.2.1 Systematik der Prüfung 122 2.22.2 Ankündigung der Vergütung 125 2.2.2.3 Nachtragsbeauftragung 126
2.2.2.4 Pauschalverträge 127
2.2.3 Auftragslose Leistungen gern. § 2 Nr. 8
VOB/B 129
2.2.4 Törichte Anordnungen des Auftraggebers
§ 4 Nr. 1 Abs. 4 VOB/B 131
3. Mängelbeseitigung während der Ausführung 132 3.1 Mängelbeseitigungsanspruch des Auftraggebers 133
3.1.1 Voraussetzungen des Mängelbeseitigungs
anspruches 133
3.1.2 Umfang des Mängelbeseitigungs
anspruches 134
3.1.3 Art und Weise der Mängelbeseitigung 135
3.2 Schadensersatzanspruch des Auftraggebers 136 3.2.1 Voraussetzungen des Schadensersatzan
spruches 136
3.2.2 Umfang des Schadensersatzanspruches 136 3.3 Kündigungsrecht des Auftraggebers 137 3.3.1 Voraussetzungen des Kündigungsrechts 137
3.3.1.1 Aufforderung zur Mängel
beseitigung 137
3.3.1.2 Fristsetzung 139
3.3.1.3 Androhung der Auftrags
entziehung 140
3.3.2 Kündigungserklärung 140
3.3.3 Rechtsfolgen der Kündigung 141
3.3.3.1 Ersatzvornahme 141
3.3.3.2 Schadensersatz wegen Nicht
erfüllung 143
4. Die Bauzeit 143
4.1 Ausführungsfristen 144
4.1.1 Ausführungsbeginn 144
4.1.2 Angemessene Förderung 146
4.1.3 Vollendung des Werkes 146
4.2 Behinderung 147
4.2.1 Anzeigepflicht des Auftragnehmers 147
4.2.2 Behinderungsanzeige 148
4.2.2.1 Richtige Form 148
4.2.2.2 Richtige Frist 149
4.2.2.3 Richtiger Inhalt 149
4.2.2.4 Richtiger Adressat 151 4.2.3. Verlängerung der Ausführungsfrist 152
4.2.3.1 Voraussetzung der Frist
verlängerung 152
4.2.3.1.1 Fristverlängerung bei Behinderung aus dem Risikobereich des
Auftraggebers 152
4.2.3.1.2 Fristverlängerung bei
Streik und Aussperrung 154 4.2.3.1.3 Fristverlängerung bei
höherer Gewalt und unabwendbaren
Umständen 154
4.2.3.2 Berechnung der Fristverlängerung 154
4.2.4 Schadensersatzanspruch 155
4.2.4.1 Schadensersatzanspruch des
Auftragnehmers 156
4.2.4.2 Schadensersatzanspruch des
Auftraggebers 159
4.3 Unterbrechung 160
4.3.1 Vergütungs- und Kostenerstattungs
anspruch des Auftragnehmers 160 4.3.2 Kündigungsrecht gemäß § 6 Nr. 7 VOB / B 160
5. Abnahme 162
5.1 Wirkungen der Abnahme 163
5.1.1 Fälligkeit der Vergütung 163
5.1.2 Gefahrübergang 163
5.1.3 Beginn der Verjährungsfrist für Mängel
ansprüche 164
5.1.4 Wechsel der Beweislast 165
5.1.5 Ende der Schutzpflicht 165
5.2 Abnahmeformen 166
5.2.1 Ausdrückliche Abnahme 166
5.2.2 Die konkludente Abnahme 166
5.2.3 Förmliche Abnahme 167
5.2.4. Fiktive Abnahme 169
5.2.4.1 Abnahme nach Fertigstellungs
mitteilung 169
5.2.4.2 Abnahme durch Benutzung 170
5.3 Verweigerung der Abnahme 170
5.4 Vorbehalte bei der Abnahme 172
5.5 Abnahme von Subuntemehmerleistungen 173
6. Mängelansprüche 174
6.1 Mangel 174
6.1.1 Vereinbarte Beschaffenheit 175 6.1.2 Anerkannte Regeln der Technik 176
6.1.3 Fehler 177
6.2 Mehrere Auftragnehmer 179
6.3 Mängelansprüche nach der Abnahme 180 6.3.1 Mängelbeseitigungsanspruch 180
6.3.1.1. Umfang des Mängelbeseitigungs
anspruchs 182
6.3.1.1.1 Mitverschulden des
Auftraggebers 183
6.3.1.1.2 Sowieso-Kosten 183 6.3.1.1.3 Vorteilsausgleichung 185 6.3.1.2 Zurückbehaltungsrecht 185
6.3.2 Ersatzvomahme 186
6.3.2.1 Kostenerstattung 188
6 3.2.2 Vorschuss 189
6.3.3 Minderung der Vergütung 191
6.3.3.1 Unzumutbare Mängelbeseitigung 191 6 3.3.2 Unmöglichkeit der Mängel
beseitigung 192
6.3.3.3 Unverhältnismäßig hoher
Aufwand 192
6.3.4 Schadensersatz 193
6.3.4.1 »Kleiner« Schadensersatz
anspruch 194
6.3.4.1.1 Anspruchsvoraus
setzungen 194
6.3.4.1.2 Umfang des Schadens
ersatzes 196
6.3.4.2 »Großer« Schadensersatz
anspruch 198
6.3.4.2.1 Anspruchsvoraussetzun
gen 199
63.4.2.2 Schadensumfang 199 6.4 Verjährung der Mängelansprüche 200
6.4.1 Regelfristen der Verjährung gern. § 13
Nr. 4 VOB/B 200
6.4.2 Abweichende Vereinbarungen 202 6.4.2.1 Vom Auftraggeber veranlasse
Abweichungen 202
6.4.2.2 Vom Auftragnehmer veranlasse
Abweichungen 205
6.4.3 Ausnahme: 3-jährige Verjährungsfrist 206 6.4.4 Lauf der Verjährungsfristen 207
6.4.4.1 Beginn 207
6.4.4.2 Hemmung 207
6.4.4.2.1 Höhere Gewalt 208 6.4.4.2.2 Prüfung des Mangels 208 6.4.4.23 Gerichtliche Geltend
machung 209
6.4.4.2.4 Einleitung des selbstän
digen Be weis Verfahrens 210 6.4.43 Neubeginn der Verjährung 210 6.4.43.1 Anerkenntnis 210 6.4.43.2 Schriftliche Geltend
machung des Mängel
beseitigungsverlangens 211
7. Abrechnung und Zahlung 211
7.1 Vorauszahlungen 212
7.2 Abschlagszahlungen 213
7.2.1 Voraussetzung und Fälligkeit 214 7.2.1.1 Vertragsmäßigkeit der Leistung 214 7.2.1.2 Nachweis der Leistung 215 7.2.2 Wirkungen der Abschlagszahlung 215
7.2.3 Folgen der Nichtzahlung 216
7.2.3.1 Verzinsung 216
723.2 Arbeitseinstellung 216
7.2.3.3 Kündigung 216
7.3. Schlussrechnung / Schlusszahlung 218
7.3.1 Inhalt der Abrechnung 218
7.3.2 Prüfbarkeit der Abrechnung 219 7.3.2.1 Allgemeines zur Prüfbarkeit 219
7 3.2.2 Einzelfragen 222
7.4 Abrechnung von Stundenlohnarbeiten 228
8. Vertragsstrafen 228
8.1 Allgemeines 228
8.1.1 Ausgleichsfunktion 229
8.1.2 Druckfunktion 229
8.2 Voraussetzungen 229
8.2.1 Verschuldensabhängigkeit 230
8.2.2 Doppelte Begrenzung 231
8.2.3 Verbindliche Vertragsfristen 233
8.3 Wegfall der Vertragsstrafe 234
8.3.1 Vorbehalt der Vertragsstrafe 235
9. Sicherheiten 235
9.1 Sicherheiten für den Auftraggeber 236 9.1.1 Vorauszahlungsbürgschaft 236 9.1.2 Vertragserfüllungssicherheit 237 9.1.3 Sicherheit für Mängelansprüche 238
9.1.3.1 Austauschrecht des Auftrag
nehmers 239
9.1.3.2 Besonderheiten der Bürgschaft 239 9.1.4 Verjährung der Bürgenhaftung 240 9.1.5 Sicherheit durch Einbehalt oder Hinter
legung 241
9.2 Sicherheiten für den Auftragnehmer 241 9.2.1 Vertragliche Sicherheiten 241 9.2.2 Gesetzliche Sicherheiten 242
9.2.2.1 Bauhandwerkersicherung gemäß
§ 648a BGB 242
9.2.2.1.1 Zeitpunkt des
Sicherungsverlangens 242 9.2.2.1.2 Anforderungen an ein
Sicherungsverlangen 243 9.2.2.1.3 Höhe der Sicherheit 243 9.2.2.1.4 Rechtsfolgen des Sicher
heitsverlangens 244
9.2.12 Bauhandwerkersicherungs
hypothek 245
9.2.2.2.1 Verpflichteter Besteller 245 9.2.2.2.2 Umfang der Sicherheit 246
3. Kapitel Rechtsschutz 247
1. Rechtsschutz wegen fehlerhafter Vergabe 247 1.1 Primärrechtsschutz in Vergabesachen 248
1.1.1 Grundzüge und Entwicklung des Recht
schutzes 248
1.1.2 Verfahrensablauf vor der Vergabekammer 250 1.1.3 Grundsätze des Kammer-Verfahrens 250 1.1.4 Rechtsverletzungen i.S.d. § 97 Abs. 7 GWB 251 1.1.5 Antrag vor Zuschlagserteilung 252
1.1.6 Antragsbefugnis 252
1.1.7 Antrag bei Aufhebung des Vergabe Ver
fahrens 255
1.1.8 Antrag bei der De-facto-Vergabe 257
1.1.9 Rechtzeitige Rüge 257
1.1.9.1 Was ist rechtzeitig: 1 bis 14 Tage? 258 1.1.9.2 Wann ist der Verstoß erkannt? 259 1.1.9.3 Wie muss gerügt werden? 261
1.1.10 Zuschlagsverbot 262
1.1.11 Einsicht in die Akten 263
1.1.12 Entscheidung der Kammer 264 1.1.13 Einstweiliger Rechtsschutz im Kammer-
Verfahren 264
1.1.14 Verfahrensablauf vor dem Vergabesenat 265 1.1.15 Checkliste: Primärrechtsschutz im
Vergabeverfahren nach §§ 102 ff. GWB 267 1.1.15.1 Antrag auf Nachprüfung des
Vergabeverfahrens 267
1.1.15.2 Sofortige Beschwerde nach § 116
GWB 268
1.1.16 Kosten und Schadensersatz 269
1.1.17 Kosten für Nachprüfungsverfahren vor
der Vergabekammer 269
1.1.18 Kosten beim Beschwerdeverfahren vor
dem Vergabesenat 271
1.1.19 Schadensersatzrisiko des Bieters 272 1.2 Sekundärrechtsschutz in Vergabesachen 273
1.2.1 Anspruchsgrundlagen 273
1.2.1.1 Aufträge unterhalb des Schwellen
werts 273
1.2.1.2 Aufträge oberhalb des Schwellen
werts 274
2. Rechtsschutz in oder nach der Bauausführung 276 2.1 Rechtsschutz für den Auftraggeber 277 2.2 Rechtsschutz für den Auftragnehmer 278
2.3 Alternativen 279
2.3.1 Mediation 279
2.3.2 Schlichtung 279
2.3.3 Schiedsgerichtsverfahren 280
2.3.4 Schiedsgutachten 281
Stichwortverzeichnis 283