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Fragen und Antworten zur Jägerschule Weierbach

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Academic year: 2022

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Fragen und Antworten zur Jägerschule Weierbach

Text- Regeln: Vereinfachend wird im Text nur der „männliche Ausdruck“ verwendet, wobei selbstverständlich auch immer der „weibliche Ausdruck“ gemeint ist. Unter Jägern ist die Ansprache mit „du“ geläufig. Darum sprechen wir auch „angehende Jäger“ mit „du“ an und finden es absolut korrekt, auch mit „du“ angesprochen zu werden.

Zu Jägerschule:

Bin ich nun angemeldet in der Jägerschule Weierbach oder nicht?

Ja, und wenn du dieses Mail bekommen hast, ist deine Kurs- Teilnahme reserviert (siehe beigelegte Liste). Die definitive „Ausbildungsauftrag“ erfolgt erst nach dem Einführungstag, durch Einzahlung des Kursgeldes.

Soll ich meine Reservation zurückziehen, wenn ich nicht im November mit dem 1.

Semester (= „Frischlings- Kurs“) beginnen will?

Ja, unbedingt und schnellstmöglich, da für den Kurs „Frischlinge“ laufend Anfragen und Reservationen eingehen und nach Erreichung der Höchstzahl eine Warteliste geführt werden muss.

Welche Personen- Daten benötigt die Administration der Jägerschule von den Teilnehmern?

Vorname, Nachnahme, Strasse und Nr., PLZ, Ort, Mail, Tel. / Natel Nr., Geb. Dat., Beruf / Tätigkeit, Lehrrevier mit Nr., FZ- Kontrollschild und allenfalls Bemerkungen.

 Zu Natel: nach Bedarf könnte allenfalls eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet werden.

 Zu Mail: ist das 1. Mittel der Kommunikation und wird möglichst tagfertig abgewickelt.

 Zu Geb. Dat.: gibt der Schulleitung einen Überblick über die Altersstruktur der Klasse. Dadurch kann die Vermittlung des Schulstoffes allenfalls angepasst werden.

 Zu Beruf / Tätigkeit: Es gibt Berufe und Tätigkeiten, aus deren Erfahrungen die ganze Klasse profitieren kann. Bsp: Tierarzt / Metzger / Biologe / Forstwart / usw.

 Zu Lehrrevier: einige Reviere haben z.B. Wildschweine und / oder Gämse im Revier, andere nicht. Aus diesen praktischen Erfahrungen kann die ganze Klasse profitieren.

 Zu FZ-Kontrollschild: Um an den Treffpunkt „der Waldeingänge“ zu gelangen,

müssen Waldstrassen befahren werden. Mit der Meldung der FZ-Kontrollschilder an die zuständige Regio-Polizei, ist die Zufahrt für diese Anlässe gestattet.

 Allgemein: Alle Daten werden „vertraulich“ behandelt und nicht an Dritte weiter gegeben.

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Was soll ich tun, wenn ich dieses Mail bekommen habe?

Was wird von mir erwartet?

Die Jagdschulleitung bittet dich um ein Rück- Mail mit folgendem Inhalt:

Angabe der oben erwähnten Daten, sofern der Platz reserviert bleiben soll oder um schnellstmögliche „Freigabe des reservierten Platzes“. (Siehe dann Beilage:

Personendaten / grün = verbindlich angemeldet // weiss = bis heute noch keine Rückmeldung erhalten).

An- oder Abmeldung zum Einführungstag.

Allenfalls ergänzende Fragen, die in diesem Schreiben nicht oder unvollständig beantwortet sind.

Wer leitet die Kurse der Jägerschule Weierbach?

Die Kurse werden von Rolf Häfliger geleitet und mit Instruktoren und Helfern begleitet.

Dieser beginnt im November und endet im Juni. Der Kurs findet jeweils am Dienstag respektive Mittwochabend statt.

Der „Frischlings- Kurs“ beginnt am Mittwoch im November um 19:30 Uhr und endet mit der Praktischen Prüfung, 2 Jahre später

Das heisst: die „Frischlinge“ (= 1. Semester) haben jeweils am Mittwochabend Schule und die „Überläufer“ (= 2. Semester) haben jeweils am Dienstagabend Schule.

Aus organisatorischen Gründen kann es zu vereinzelten „Abtauschabenden“ unter den zwei parallel geführten Klassen kommen. Dies würde jeweils möglichst frühzeitig bekannt gegeben.

Gibt es Unterschiede oder Änderungen in Bezug auf den Übergang der Schulleitung?

Anpassungen im Ausbildungsstoff werden laufend einfliessen (z.B. Revision der AG- Jagdverordnung) und werden weiterhin rollend angepasst.

Wie hoch ist das Kursgeld für beide Semester?

Die Vorgängerklassen haben ein Schulgeld bezahlt, für beide Semester gelten. Da die Jägerschule Weierbach nicht gewinnorientiert ist und sich das Budget nach der

Teilnehmerzahl richtet, kann zum jetzigen Zeitpunkt der genaue Betrag noch nicht festgelegt werden. Am Einführungstag ist die Benutzung einer Schiessanlage / Schiesskellers vorgesehen, dessen Benutzung etwa Fr. 50.- / Person kosten wird.

Vor dem „Einführungskurs Waffen“, der von der Jagdverwaltung durchgeführt wird, bietet die Jägerschule einen eigenen, „internen Schiesskurs“ an, der auch mit etwa Fr. 50.- / Person zu Buche schlagen wird.

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Ab wann kann (soll) das Schulgeld bezahlt werden?

Anlässlich des Einführungstages werden Einzahlungsscheine abgegeben. Die Einzahlung sollte dann bis spätestens zum 1. Schultag erfolgen.

Müssen Repetenten für ein Wiederholungssemester zusätzlich bezahlen?

Nein, das Schulgeld beinhaltet auch Wiederholungssemester (was hoffentlich nicht nötig sein wird).

Sind Bücher oder sonstige Lehrmittel im Schulgeld enthalten?

Die „eigenen Lehrmittel der Jägerschule Weierbach“ sind enthalten und werden den Schulthemen entsprechend, an die Schüler abgegeben. Alle weiterführenden Lehrmittel sind nicht enthalten. Nach unserer Meinung sind die Lehrmittel der Jägerschule und das Buch „Jagen in der Schweiz“ (das sich jeder Schüler zusätzlich selber anschaffen kann / sollte) völlig ausreichend. Es ist im Bestreben der Jagdschule Weierbach, die

Schulgeldkosten möglichst tief zu halten um allen Interessierten den Einstieg in die Jagd zu ermöglichen. Das heisst: die Jägerschule Weierbach ist nicht gewinnorientiert, sondern erfolgsorientiert.

Wo finden die „Waldeingänge“ statt?

Die Schulabende sind mit dem Schulstoff stark ausgelastet und darum veranstaltet die Jägerschule ab und zu „Waldeingänge“ (= praktische Exkursionen im Wald), mit

nachfolgendem „Aser aus dem eigenen Rucksack“. Diese „Waldeingänge“ finden in der Regel jeweils an einem Sonntagmorgen von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt, sind „freiwilliger Natur“ und das Jagdhaus und die Brötlistelle steht den Teilnehmern nachträglich zur

Verfügung.

Gibt es Änderungen oder Anpassungen im Bereich von Kursen und Exkursionen?

Nein, die Kurse und Exkursionen werden gleich weiter geführt und laufend an ev. neue Gegebenheiten und Ansprüche angepasst.

Gibt es Änderungen bei den Fach- und Hilfspersonen der Jägerschule?

Die meisten Fach- und Hilfspersonen stellen ihre Dienste weiterhin zur Verfügung. Sollte Ablösungsbedarf an Fach- und Hilfspersonen bestehen, stehen geeignete Personen bereit. Insbesondere bei den Schiesstrainings und für den Waldteil der praktischen Prüfung, werden sehr versierte, schuleigene Instruktoren eingesetzt.

Gibt es Änderungen bei den Schulunterlagen?

Nein, es werden die gleichen Schulunterlagen verwendet. Im Bedarfsfall werden diese laufend überarbeitet und zeitgemäss angepasst.

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Wie laufen die beiden Semester aus zeitlicher und örtlicher Sicht ab?

Das erste Semester (= Frischlinge) beginnt jeweils anfangs November und endet im darauffolgenden Jahr, Mitte April, mit der „praktischen Prüfung“ und beinhaltet ca.

folgende Lektionen:

Anzahl: Ort:

ca. 19 Schulabende Altersheim Gränichen ca. 1 Schiesskurs Region Gränichen ca. 2-4 Waldeingänge Region Gränichen

ca. 7 Schiesstrainings Schiessanlage Obertel in Suhr (diese Schiessen werden durch die Jagdschützen Suhr (JSS) organisiert und werden den Kandidaten direkt durch die JSS in Rechnung gestellt (= ca. Fr. 300.-).

Die Jägerschule Weierbach unterstützt die Schüler mit eigenen Schiess- Instruktoren.

min. 3 Übungen Der „Waldteil der praktischen Prüfung“ wird anlässlich der Schiesstrainings- Daten, vor Ort durch schuleigene Instruktoren vermittelt. Jeder Schüler soll (muss) diesen Teil der praktischen Prüfung, drei Mal üben und dazu stehen jeweils 2 Schiess- Daten zur Auswahl, damit an einem Tag nicht mehr als die Hälfte der Klasse geschult werden muss.

ca. 1-2 Schulabende Halle 54, Gränichen, Erklärungen zu „eigenen Waffen“

Das zweite Semester (= Überläufer) beginnt jeweils anfangs November und endet im

darauffolgenden Jahr, Ende Juni, mit der „theoretischen Prüfung“ und beinhaltet ca. folgende Lektionen.

Anzahl Ort:

ca. 21 Schulabende Gränichen

ca. 4-5 Schulabende Region Gränichen 1 Schulabend Waffengeschäft

1 Exkursion Flachsee oder Jagdschloss ca. 2-4 Waldeingänge Region Gränichen (Exkursionen) 1 Jagdparcours Region Gränichen (Exkursionen)

1 Zertifizierung Region Gränichen durch die Jägerschule

Wie kann ich mich bis zum November 2018 auf die Jägerschule vorbereiten?

Als erstes sollte jeder Schüler ein Lehrrevier haben, in dem der Jagdlehrgang absolviert werden kann. Das „Jagdlehrgangbüchlein“ kann beim Sekretariat des AJV (Jagd Aargau) bestellt werden. Weitere Vorbereitungen sind eigentlich nicht nötig, da der ganze Stoff im 1. Semester durchgenommen und im 2. Semester noch einmal vertieft wird. Sollte sich trotzdem jemand vorbereiten wollen, eignet sich als Lehrunterlage das Buch: „Jagen in der Schweiz“ ISBN: 978-3-7262-1425-8 (dient zu einem grossen Teil als Grundlage der AG- Jagdprüfung). Und sollte sich jemand noch weiter vertiefen wollen, eignet sich noch das Buch: BLASE die Jägerprüfung, ISBN: 978-3-494-01434-0 und das Buch: KREBS Vor und nach der Jägerprüfung, ISBN: 978-3-8354-0085-6

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Diese Bücher sind aber relativ teuer, sehr umfassend und somit besteht die Gefahr, dass man sich „verzettelt“. Zusätzlich sind diese Bücher auf die Deutsche Jagd ausgerichtet und darum ist z.B. der „Rechtsteil“ für den Aargau nicht massgebend.

Als umfassendes Nachschlagewerk eignet sich insbesondere „der KREBS“. Diesen kann man sich aber auch im „späteren Jägerleben“ auf den Geburtstag oder zu Weihnachten schenken lassen.

Wie läuft ein Schulabend ab?

In der Regel wird an jedem Schulabend ein Test von 20 bis 50 Fragen durchgeführt. Diese Tests dienen in erster Linie der Wiederholung und in zweiter Linie der Lernkontrolle. Im zweiten Block wird jeweils ein neuer Stoff vermittelt, den man auf den nächsten

Schulabend lernen sollte. Am darauffolgenden Schulabend wird dieser Stoff dann in einem Test wiederholt und dient zugleich als Lernkontrolle des vergangenen Schulabends. Der ganze Stoff ist in diesen Rhythmus eingeteilt und der Wissensstand wird somit laufend erweitert.

Zu Waffen und Schiesstrainings:

Soll ich mir bereits eine Waffe kaufen oder ausleihen? (z.B. vom Jagdgötti) Ja, warum nicht, wenn man sich sicher ist, dass man Jäger werden will.

Die Waffen sind nun einmal wichtige Werkzeuge für die Jagd und als Jäger wird man mindestens eine Büchse und eine Flinte führen müssen. Sehr wichtig ist, dass man sich nicht irgendeine Waffe kauft und diese dann nicht passt. Da macht eine Leihwaffe manchmal mehr Sinn, weil man diese wieder retour geben kann wenn man damit nicht zurechtkommt. Für die Praktische Prüfung im April braucht es eine Büchse mit min.

Energie von 2000 J auf 200 Meter (= z.B. Kal .30/06) und eine Flinte, wenn möglich im Kal. 12 / 70 oder 12 / 76, wegen dem Stahlschrot. Für die Schiessprüfung auf die

Rehscheibe, würde die Energie von 1000 J auf 100 Meter reichen, was jedoch zur Folge hätte, dass man mit 3 Waffen an die Prüfung müsste. Wenn man sich also dazu

entscheidet, dass man sich eigene Waffen zulegen will, ist es ausserordentlich wichtig, dass man sich vorgängig sehr gut informiert, was ideal, sinnvoll und bezahlbar ist. Als Jägerschule geben wir keine Anempfehlungen in Bezug auf die bekannten

Waffengeschäfte im Kt. AG ab. Die Jägerschule verfügt auch über ein paar Waffen, die notfalls an die Schüler ausgeliehen / abgegeben werden können. In Zukunft möchten wir damit aber eher zurückhaltend sein, weil „der Waffenhandel“ nicht zu den Kompetenzen einer Jägerschule gehört. Fragen der Schüler zu Waffen und Ausrüstung beantworten wir aber jederzeit gerne, nach bestem Wissen, langjähriger Erfahrung und immer neutral.

Wo kann das Schiessen geübt werden?

Die Praktische Prüfung muss auf dem Schiessstand in Suhr geschossen werden. Die Jagdschützen Suhr ermöglichen ca. 7 bis 8 Schiesstrainings ab Ende Februar. Dazu kann / muss ein Schiessbüchlein gelöst werden, das einem zum Training berechtigt. Die

Jagdschulen haben darauf keinen Einfluss und bekommen auch keinen Anteil. Die Jagdschulen stellen während diesen Trainings „Schiess- Fachpersonen“ zur Verfügung,

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Auf die Daten dieser Schiesstrainings haben die Jagdschulen auch keinen Einfluss wobei vorwiegend an Samstagen trainiert werden kann. Einigen Schülern wird das Training vielleicht nicht reichen um die Prüfung erfolgreich bestehen zu können. In solchen Fällen müsste man dann in eigener Regie noch auf Indoor- Brünig, Felder- Jagdhof oder Selgis, usw. ausweichen.

Unsere Jägerschule veranstaltet vor dem eigentlichen Schiesstraining in Suhr einen

„Waldeingang“ mit den Themen: „persönliche Waffen“, „Sicherheitsregeln“, usw. und wenn der entsprechende Schiessplatz wiederum zur Verfügung steht, einen internen

Schiesskurs für jagdliches Schiessen. Gemäss kürzlich zugestelltem Schreiben der Jagdverwaltung, besteht die Idee, dass neu eine Höchstanzahl an Prüflingen an die

Frühlingsprüfungen zugelassen werden sollen und die Überzähligen, erst im Herbst an die Prüfung können. Dazu gibt es aber noch kein geeignetes Schiess- Trainingskonzept, wie dies im Frühling der Fall ist. Darum rate ich allen unseren Frischlingen 2018-2019 an, sich frühzeitig an die praktische Prüfung Frühling 2019 anzumelden. Ein offizielles

Anmeldeformular und das Datum, sind noch nicht bekannt und die Anmeldungen dürfen erst erfolgen, wenn das offizielle Anmeldeformular auf der Home- Page der

Jagdverwaltung aufgeschaltet ist. Erfahrungsgemäss wird das in etwa im Sommer 2018 der Fall sein. Der Anmeldung muss dann auch noch ein „aktueller Strafregisterauszug“

(nicht älter als 3 Monate) und ein „Jagdversicherungsnachweis“ beigelegt werden.

Zu Praktische- Prüfung:

Wie läuft diese Teil- Prüfung ab?

Diese Teilprüfung findet jeweils im April statt und ist in 2 Teilprüfungen unterteilt:

1. Jeder Prüfling wird 20 Minuten von einem Experten über folgende Themen abgefragt:

Jagdrecht, Waffengesetz, Tierschutzgesetzt, Jagdpraxis, jagdliche Sicherheitsbelangen, Waffenhandhabung, Waffenkenntnis, Munitionskenntnis (nur die eigene Handfeuerwaffen und eine fremde Faustfeuerwaffe).

Wer diese Teilprüfung bestanden hat, kann im Schiessstand die 2. Teilprüfung = Schiessprüfung absolvieren. Diese 2. Teilprüfung kann am selben Tag noch einmal wiederholt werden. Wenn beide Teilprüfungen erfüllt sind, ist die praktische Jagdprüfung bestanden. Diese berechtigt zum Bezug von 6 Tagesjagdpässe im Kt. AG. Wer eine der beiden Teilprüfungen nicht besteht, muss die ganze Prüfung noch einmal absolvieren.

Dies ist erst nach einer Wartefrist von min. einem halben Jahr möglich. Sollte ein Kandidat die praktische Prüfung auch beim 2. Mal nicht erfolgreich absolvieren, erfolgt eine Sperre von min. 2 Jahren.

Die Jägerschule Weierbach bildet den 1. Teil der praktischen Prüfung zusätzlich auch noch „eins zu eins“ im Prüfungsgelände aus. Diese Ausbildungssequenzen erfolgen anlässlich der Schiesstrainings. Das Ziel ist, dass alle Schüler den ganzen Prüfungsablauf 3 Mal geübt haben, bevor sie sich der Prüfung stellen. Das heisst: für die Schiesstrainings muss genügend Anwesenheitszeit eingerechnet werden. Dieses Vorgehen hat sich

bewährt und an den vergangenen Prüfungen sehr hohe Erfolgsquote eingebracht.

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Zu Einführungstag im September:

Muss ich an diesem Einführungstag teilnehmen?

Wenn möglich ja, denn dieser Tag dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Wenn die Teilnahme nicht möglich ist = bitte um kurz begründete Abmeldung.

Was erwartet mich an diesem Einführungstag?

Die Teilnehmer werden in Gruppen unterteilt, die abwechslungsweise an den Posten arbeiten.

1. Thema: Organisatorisches zur Jagdausbildung und zur Jägerschule 2. Thema: Jagdwaffen / Munition / Sicherheit

3. Thema: Bäume und Sträucher / Distanzen schätzen / Jagdhunde

4. Thema: 1. Gehversuche mit Jagdwaffen im „scharfen Schuss“ (Schiesskeller) Wer allenfalls seine eigenen Jagd-Waffen mitnehmen kann, soll dies tun. Die

Berechtigung für den Transport ist durch die Einladung gegeben = siehe Waffengesetz.

Waffen und Munition (Schrot = zwingend bleifrei) sind getrennt voneinander zu

transportieren. Flinten sind immer „offen“ zu tragen und bei den Büchsen ist das Magazin nicht eingesetzt und der Verschluss ist immer offen. Futterale und / oder Waffen- Koffer sind im Fahrzeug zu belassen. An den Flinten darf kein Gewehrriemen dran sein und an den Büchsen kann (soll) ein Gewehrriemen montiert sein (siehe auch Sicherheitsrichtlinien der Schiessanlage Suhr). Für die Teilnehmer, die noch keine eigenen Waffen haben, stehen Waffen und Munition zur Verfügung.

Die Postenarbeiten sind um ca. 12:00 Uhr beendet. Danach findet ein Aser aus dem eigenen Rucksack statt (jeder nimmt für sich selber mit, was er für sich braucht) und ein gutes Feuer wird vorhanden sein. Es macht sicher Sinn, dass man am Aser teilnimmt, da die Fachreferenten für allfällige Fragen noch zur Verfügung stehen und der

„gesellschaftliche Teil“ gepflegt werden kann. Sollte jemand den Anlass bereits um 12:00 Uhr verlassen müssen, bitten wir um kurze Mitteilung. Das offizielle Ende wird dann um ca. 13:30 Uhr sein, wobei angeregte Diskussionen selbstverständlich auch noch weiter geführt werden können.

Besonderes:

Die Jagdausbildung im Kanton Aargau ist mit ihrem System eine der umfassendsten Ausbildungen die es jagdlich gibt. Darum sind die Fähigkeitsausweise in den meisten andern Kantonen und in den meisten andern Ländern akzeptiert. Dies wiederum erfordert vom angehenden Jäger die nötige Zeit, eine grosse Motivation und viel Freude am

Erlernen des „jagdlichen Handwerkes“. Die Jägerschule Weierbach bildet jährlich bis ¾ des jagdlichen Nachwuchses im Aargau aus und sieht sich als verlässlicher Begleiter zur Erreichung der Prüfungsreife mit dem „erreichbaren und einzigen Ziel“:

„Wir sehen uns dann nach der Prüfung, an der Brevetierungsfeier auf der Habsburg“.

Weidmannsgruss

Referenzen

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