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Fröhlich und die KunstUwe Fröhlich hat bei der Kunstinfusion der KUHnst Turm Niederrhein e.V. kennengelernt

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31. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 2. AUGUST 2017

Nach dem Königsschuss geht es am Sonntag um den Titel des Kaisers

Die St. Hubertus Bruderschaft lädt am Wochen- ende zu Kirmes und Schützenfest. Seite 7

Düsseldorfer Caravan-Salon zeigt die aktuellen Trends

NN verlosen 10 x 4 Freikarten für das Treffen der internationalen Caravan-Branche. Seite 12

Rudel-Bildung erwünscht:

Klever Klasse(n)tiere

An der Montessorischule entstehen fünf Miteinan-

der-Sitzskulpturen. Seite 20

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Do. Fr.

23° 18° 22° 16°

Bürger säubern Samstag den Waldpark AKTION �������������

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SGE ist Ausrichter für Gemeindepokal

Die Waldpark-AG Neuer Tiergarten im Arbeitskreis Kermisdahl-Wetering im Kle- vischen Verein für Kultur und Geschichte lädt am kommenden Samstag, 5. August, ab 9 Uhr zur Säuberung des Spielbergs in Donsbrüggen ein. Der Park-Hü- gel konnte unter Federführung des Forstes wiederhergestellt werden. Der starke Regen der letzten Wochen hat nun aber ortsfremdes Unkraut, das weder zum Wald noch zur Donsbrüg- ger Heide passt, wuchern lassen.

Davon soll die eisenzeitliche Landmarke nun mit Hilfe ehrenamtlichen Engagements befreit werden. Eingeladen sind alle Bürger – auch Kinder und Jugendliche – die Freude am Gärtnern und Arbeiten in Wald und Flur haben. Festes Schuh- werk, Arbeitshandschuhe und Trinkwasser bitte mitbringen.

auf Tour Leser Reporter

Fröhlich und die Kunst

Uwe Fröhlich hat bei der Kunstinfusion der KUHnst Turm Niederrhein e.V. kennengelernt

NIEDERRHEIN. (hf) Uwe Fröh- lich ist – man kann das sagen – eine Art Kulturfreak. Schwer- punkte: Musik und Theater. „Bei mir kann es vorkommen, dass ich für ein Konzert des Pianis- ten Brad Mehldau nach Frank- furt fahre oder mir an einem Wochenende alle Königsdramen Shakepeares hintereinander an- schaue. Musik und Theater sind meine Leidenschaft.“ Und jetzt:

Die Kunstinfusion mit den Nie- derrhein Nachrichten.

Fröhlich reist mit dem Zug an. „Ich bin früher zur See ge- fahren, aber ein Auto habe ich nie besessen. Das macht den Be- such von Theater und Konzer- ten manchmal zum Abenteuer, aber im Zug oder Bus lerne ich viele Leute kennen.“ Eingeladen hat der KUHnst Turm Nieder- rhein in Geldern. Wie praktisch:

Der Wasserturm steht gleich am Bahnhof und das Empfangs- komitee auch. Erschienen sind der 1. Vorsitzende Peter Busch und der Geschäftsführer Georg Wenzel. Es geht unbürokratisch zu: „Ich heiße Peter“, sagt Peter.

Uwe heißt Uwe und Georg heißt Georg. „Also sagen wir du.“ Das Programm des ersten Tages: Ein bisschen reden über den Verein, die Geschichte, die Kunst. Ein Besuch im Atelier des 1. Vorsit- zenden. Abends grillen. Das hier wird keine Tröpfcheninfusion – das hier wird Kunst im Strahl.

Gegründet wurde der Verein 1993. Peter Busch sagt: „Wir sind der Verein mit den meisten Vorsitzenden.“ Von wegen ‚Je- der Mensch ist ein Künstler‘... es muss heißen: Jedes Mitglied ist ein Vorsitzender.

Verrückte Sachen haben sie ge- macht im Verein: „Siehst du den Grabstein da draußen?“, fragt der Peter den Uwe. Sie sitzen in der Küche des Wasserturms. „Da ha- ben wir damals den Kulturraum Niederrhein beerdigt. Später ha- ben wir denen eine Rechnung geschickt mit Bitte um Beteili-

gung an den Beerdigungskosten.

Drei Jahre später haben wir um Beteiligung an den Kosten für die Grabpflege gebeten. Bekommen haben wir nichts.“ Nein – es soll nicht so klingen, als hätten die Turmler nur dummes Zeug im Kopf.

Wenn der Peter anfängt, über Kunst zu reden, wird Haltung fühlbar. Im Atelier zeigt er dem Uwe die „Heiländer“ – eine Serie von Objekten, in deren Zentrum jeweils ein Kruzifix steht. Busch verpackt Botschaften. Wenn er den Heiland auf die Spitze einer Boden-Luft-Rakete montiert, soll das keine schnelle Pointe sein. Irgendwann kommt er auf die zwei K zu sprechen. Busch meint Kunst und Knast. Damals, als sie den Turm bekamen und nicht wussten, wie sie jemals

den gigantischen Wassertank aus der Spitze entfernen sollten, halfen Gefangene aus Pont. Die Verbindung der beiden K dauert bis heute an. „Aber das siehst du morgen“, sagt Peter. Es geht zu- rück zum Turm. Grillen ist ange- sagt. Dazu ein guter Tropfen und noch mehr Gespräche. Busch und Wenzel erzählen von den Ausstel- lungen, die hier stattfinden – sie erzählen vom Turmstipendium, in dessen Verlauf jährlich mehre- re Künstler für ein paar Wochen im Turm produzieren. „Und die wohnen dann auch hier.“ Auch Uwes Bett ist schon bezogen:

Schlafen im alten Bahnwaggon.

(Toilette übern Gang im Turm.

Dusche auch.) Gute Nacht, Herr Fröhlich.

Frühstück um 9 Uhr. Zweiter Teil der Kunstinfusion. Heute

geht es zum Knast nach Pont. Seit 25 Jahren gibt es dort das Projekt

„The Wall“. Busch macht Kunst mit Häftlingen. Unterstützt wird er von Sozialarbeiterin Nadine Trepmann. Sie ist Nachfolgerin von Franz-Josef Fleuren. Peter Busch: „Franz-Josef war unser Mann der ersten Stunde. Bei ei- nem solchen Projekt brauchst du ja Unterstützung von innen.“

Längst sind Uwe, Peter, Georg und Nadine vor dem Knast ange- kommen. Kunst all überall. Eine der ersten Aktionen von „The Wall“ war der Schriftzug „Sehn- sucht“ auf der Betonwand, die Freiheit von Gefangensein schei- det. Längst ist der Schriftzug ein Markenzeichen der Anstalt ge- worden. Peter zeigt Uwe den „Ro- sengarten des Anstaltsleiters“, das

„Stelenfeld“, den „Zebrastreifen“,

den „Balanceakt“. Alles wird er- klärt und mit Geschichte(n) ver- sehen. Warum gibt es eigentlich keine Führung durch die Projek- te von „The Wall“?

Uwe und Peter arbeiten sich von Kunstwerk zu Kunstwerk.

Die beiden verstehen sich bes- tens. Sie haben beide ein Faible für die Grauzonen des Lebens – für all das, was am Ende anders ist als es wirkt. Längst ist aus der Kunstinfusion eine Seeleninfusi- on geworden.

„Als vor drei Jahren der Franz- Josef gestorben ist, dachte ich erst, dass ich jetzt aufhöre. Dann kam Nadine und es war klar, dass wir weitermachen müs- sen“, sagt Peter, und Uwe nickt.

Bei „The Wall“ verarbeiten sie häufig Schrott aus der Anstalt.

Das Stelenfeld ist aus Resten der Mauerkrone entstanden, die ir- gendwann erneuert wurde. Alles hat seine Geschichte. Und dann steht man plötzlich vor einer Tür, die auf die Mauer gemalt wurde:

„Fluchttür. Bitte geschlossen hal- ten“ lautet die Aufschrift. Und dann steht da noch: „Schlüs- sel beim BAUleiter. Bitte beim Wachdienst melden.“ „Das hat damals einen ziemlichen Auf- stand gegeben“, erzählt Peter.

Man könne doch nicht eine Tür auf die Gefängniswand malen.

Buschs Erklärung für den „BAU- leiter“: „Diese Tür gibt es doch nur außen. Drinnen ist keine.

Und wenn jemand durch diese Tür fliehen würde – wo käme er denn hin? Rein. Nicht raus.“ Die Sache war erledigt.

Uwe ist beeindruckt. Die Infu- sion hat das Herz erreicht. Uwe sagt: „Was ihr hier macht, geht mir zu Herzen. Es wäre schön, wenn wir uns mal auf einen Kaffee in Kleve treffen würden.

Ich lad‘ euch ein.“ Die Turmler nicken. „Wird gemacht.“ Dann bringen sie Uwe zum Zug. „Bis demnächst mal. War schön mit dir.“ „Dito“, sagt Uwe.

Uwe Fröhlich besichtigt Kunst. NN-Foto: HF

„Enge Gassen, dicke Mauern“

KRANENBURG. Unter dem Motto „Enge Gassen und dicke Mauern…“ findet am Sonntag, 6. August, um 14 Uhr eine Stadt- führung durch den historischen Ortskern Kranenburgs statt. Der Stadtführer nimmt die Teilneh- mer mit auf eine rund andert- halbstündige Entdeckungstour entlang der Sehenswürdigkeiten Kranenburgs. Neben dem Müh- lenturm, dem Wahrzeichen der Gemeinde, werden die alten Stadtmauern, enge Gässchen so- wie die Stifts- und Wallfahrtskir- che St. Peter und Paul besichtigt.

Treffpunkt ist am Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhof- straße 15. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Erwachsene, Kin- der bis zwölf Jahre sind frei. An- meldung unter Telefon 02826/

7959 und per E-Mail an touri- stik@kranenburg.de.

Offene Gärten in den Ferien

KLEVERLAND. Auch in den Sommermonaten können Gar- tenfreunde die „Offenen Gärten im Kleverland“ besuchen. So öffnet am Freitag, 4. August, der Garten Hakenbeck in Emme- rich-Vrasselt, in dem sich ver- schiedene, sehr abwechslungs- reiche Gartenräume erkunden lassen. Am Samstag, 19., und Sonntag, 20. August, ist der nie- derländische Garten „Tuin de Villa“ in Persingen geöffnet, der inmitten des malerischen Na- turschutzgebietes Ooijpolder liegt. Am Sonntag, 20. und 27.

August, können sich Gartenin- teressierte außerdem den „Viller the Garden“ anschauen, der ei- ne Hommage an die englischen Gartengestalterinnen ist. In den historischen Klever Gärten fin- det am 20. August um 11 Uhr eine Führung statt (Anmeldung bei Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve, Telefon 02821/84806) und am 27. August ist der Garten des Museum B.C. Koekkeok-Haus in der Klever Innenstadt geöffnet.

Die SGE Bedburg-Hau 05 ist am Sonntag, 6. August, ab 14 Uhr Ausrichter des diesjähri- gen Fußball-Gemeindepokals.

Auf der Platzanlage an der Schulstraße in Hasselt tritt der Bezirksligist als Titelverteidiger an, das Turnier wird im Modus

„Jeder gegen jeden“ gespielt.

Eine Partie dauert jeweils 30 Minuten, gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz. Der Gemein- depokalsieger wird unmittelbar nach dem letzten Spiel geehrt.

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MITTWOCH 2. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KLEVE. Die drei Landtagsab- geordneten der CDU für die Kreise Kleve und Wesel, Char- lotte Quik, Margret Voßeler und Dr. Günther Bergmann, trafen sich nun zum Informations- austausch mit der Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal (HRW), Dr. Heide Naderer auf dem Klever Campus.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die rasante Entwicklung der HRW seit ihrer Gründung am 1. Mai 2009 und der Errichtung der Standorte in Kleve 2012 und Kamp-Lintfort 2014. Mittlerwei- le sind an der Hochschule mehr als 6.500 Studierende aus über 100 Ländern eingeschrieben, seit dem Sommersemester 2016

bietet die Hochschule insgesamt 25 Bachelor- und elf Master- studiengänge in den Bereichen Naturwissenschaft, Wirtschafts- wissenschaft und Technik sowie im Bereich Gesellschaftswissen- schaft, Sozial- und Gesundheits- wissenschaft an. Der Großteil der Studiengänge wird in englischer Sprache angeboten.

Thema des Gesprächs war, wie diese Erfolgsgeschichte ste- tig weitergeführt und nachhaltig unterstützt werden kann. Als Al- leinstellungsmerkmal der Hoch- schule Rhein-Waal stellte die Präsidentin den anwendungs- und praxisorientierten Lehran- satz heraus.

Naderer berichtete auch über verstärkte grenzüberschreitende Aktivitäten, sodass die Hoch- schule auch künftig ein weiteres wichtiges Scharnier in der Zu- sammenarbeit Nordrhein-West- falens mit den Niederlanden sein wird. Die drei Abgeordneten waren sich einig, dass die Hoch- schule, die damals unter Mini- sterpräsident Dr. Jürgen Rüttgers gegründet wurde, eine sehr gute Entwicklung genommen habe.

Die Hochschule sei eines der Leuchtturmprojekte am Nie- derrhein und man freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Seit 50 Jahren ist Angelika Deckert beim Friseursalon Bouwmann in Wissel beschäftigt. Sie hat dort bereits ihre Ausbildung absolviert.

Das ungewöhnliche „Dienstjubiläum“ wurde jetzt gemeinsam mit Seniorchefin Maria Bouwmann und Saloninhaberin Annette Hoge- kamp und allen Mitarbeitern gebührend bei op den Huck in Appel-

dorn gefeiert. Foto: privat

Gewerkschaft NGG warnt

vor „Spardiktat“ bei Unilever

Mögliche Verkauf des Margarine-Geschäftes beträfe auch Werk in Kleve

KLEVE. Der Übernahme-Poker um Unilever geht weiter. Im Rahmen einer umfassenden Spar-Strategie des Konzerns ist auch das Klever Werk betroffen.

Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen.

Nach Informationen von NGG-Geschäftsführer Hans- Jürgen Hufer plant Unilever den Verkauf des Margarine-Ge- schäfts. „Damit ist auch unklar, was langfristig mit den gut 90 Beschäftigten im Werk passieren soll“, sagt Hufer. In Kleve stellt das niederländisch-britische Unternehmen Margarine und Streichfette der Marken Becel und Rama her.

Der Vorsitzende des Kon- zernbetriebsrats, Hermann Soggeberg, fordert eine „solide Zukunftsperspektive“ für die Beschäftigten. Es dürfe keine Gewinnmaximierung auf ihrem Rücken geben. Am gestrigen Dienstag nahmen das Klever Werk per Video-Stream an einer zentralen Betriebsversammlung mit Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, der NGG-Vor- sitzenden Michaela Rosenberger sowie dem DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann teil.

Der Hintergrund: Im Februar hatte Unilever ein Fusionsange- bot der Kraft Heinz Company in Höhe von 143 Milliarden Dollar zurückgewiesen. Im April kündi-

gte der Konzern an, den Gewinn bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent erhöhen zu wollen. Außerdem soll das Margarine-Geschäft verkauft und die Dividende um zwölf Prozent gesteigert werden.

„Unilever will sich offenbar für ein neues Übernahme-Angebot fit machen“, ist Hufer überzeugt.

Unilever ist mit einem Umsatz von zuletzt 53 Milliarden Euro einer der größten Hersteller von Verbrauchsgütern weltweit. Im deutschsprachigen Raum be- schäftigt der Konzern rund 5.000 Mitarbeiter an elf Standorten.

Zwischen Hamburg und Wien laufen unter anderem die Mar- ken Knorr, Magnum, Lätta und Dove vom Band.

90-jähriger Mann tot aufgefunden

NIEDERRHEIN. Der vermisste 90-jährige Senior aus Geldern ist tot. Der seit Sonntag dem 23. Juli aus einer Seniorenresi- denz vermisste Mann wurde am Sonntag in Geldern im Bereich der Niersauen in einer Böschung an der Niers gefunden. Bei Ern- tearbeiten hatte ein Landwirt den leblosen Körper auf der anderen Uferseite entdeckt und die Polizei verständigt. Vermutlich war der Mann zum Zeitpunkt der Auffin- dung bereits längere Zeit tot. Der Bereitschaftsdienst Opferschutz der Klever Polizei übernahm die Benachrichtigung der Angehöri- gen des 90-Jährigen. Die Ermitt- lungen haben bislang keine Hin- weise auf ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergeben.

Nach der Gründung im August 1957 im Hause „Koekoek“ (Hau) treffen sich die Mitglieder des Kegelclubs „OME WEM“ unter Leitung des Präsidenten Michael Papen nunmehr seit 60 Jahren alle 14 Tage Montags zum ver- gleichenden Wettkampf. Obwohl im Laufe der Jahre die Austra- gungsorte der Kegelwettkämpfe mehrfach gewechselt werden mussten, hat man schließlich im

„Ratskrug“ in Materborn eine neue Heimat gefunden.

Maßgeblichen Anteil am andau-

ernden harmonischen Clubleben hat der langjährliche unermüd- liche Einsatz von Schriftführer und Kassierer Ewald Rinke, der auch diese Mal wieder die anste- henden Jubiläumsfeierlichkeiten geplant und organisiert hat.

Weitere Kegelbrüder sind Wil- helm Bredemeier, Peter Fischer, Karl-Heinz Plorin, Herbert Loock und Manfred Purcel.

Sollte jemand Interesse haben mit zu kegeln, kann er sich ger- ne unter folgender Rufnummer melden: 02821/ 28305. Foto: privat

Kegelclub feiert 60-Jähriges Lee beim

Klaviersommer

KLEVE. Das dritte Konzert des Klevischen Klaviersommers am Sonntag, 6. August, ab 17 Uhr be- streitet nicht, wie geplant, Alek- sandra Mikulska, sondern ein Pianist, der die Konzertmuschel schon aus dem Jahr 2015 kennt:

YongKyu Lee.

Schon als junger Pianist er- regte YongKyu Lee die Aufmerk- samkeit von Pianisten wie Alexis Weissenberg und Marta Agerich.

Seine Interpretation des „Gas- pard de la Nui“ fand ihre volle Anerkennung und er spielte dieses Werk mit nur 15 Jahren so sensationell, dass ihm der 1.

Preis im internationalen Wett- bewerb Viotti-Varallo, Italien, zugesprochen wurde. Ursprüng- lich stammt er aus Südkorea, er hat aber den Großteil seines Le- bens in Deutschland verbracht.

Auch in seinem Heimatland ist er ein gefeierter Pianist. Höhe- punkt war ein festliches Neu- jahrskonzert in Anwesenheit des koreanischen Präsidenten und der Regierung, das im Fernsehen übertragen wurde.

Auftritte führten ihn schon in die großen Hallen auf der ganzen Welt. Derzeit ist er an der Ha- nyang Universität in Seoul als Professor tätig.

Das Programm des Konzerts wird vor Ort angesagt. Der Eintritt ist frei, der „Spenden- schwan“ wird an gewohnter Stel- le für freundliche Spenden aufge- stellt. Weitere Infos unter www.

klevischer-klaviersommer.de.

YongKyu Lee spielt am Sonntag im Klever Forstgarten. Foto: privat

Die Senioren-Union des Stadt- und Gemeindeverbandes Kalkar/

Uedem hatte zu einem Tagesausflug nach Gouda mit großem Kä- semarkt und in die Porzellanstadt Delft eingeladen. Dort wurde eine Porzellanmanufaktur besichtigt. Ein Stadtrundgang rundete das Pro-

gramm ab. Foto: privat

CDU-Abgeordnete im Dialog mit Hochschule-Rhein-Waal

Ein wichtiges „Scharnier“ zwischen NRW und den Niederlanden

Die Landtagsabgeordneten Dr. Günther Bergmann, Margret Voße- ler und Charlotte Quik im Gespräch mit der Hochschulpräsidentin Dr.

Heide Naderer (v. l. ). Foto: privat

NN begrüßen vier neue Azubis

Vier neue Auszubildende haben die Niederrhein Nachrichten gestern im Verlagshaus in Geld- ern begrüßt: Anna Lämmerzahl (18, 2.v.r.) aus Bedburg-Hau und Melanie Bors (19) aus Ke- velaer beginnen eine Ausbildung

zur Medienkauffrau Digital und Print, Phillip Verstege (20) aus Nieukerk wird zum Informatik- kaufmann ausgebildet und Ru- ben Reudenbach (18, 2.v.l.) aus Kevelaer zum Mediengestalter Digital und Print. Geschäftsfüh-

rerin Beate Aßmann und Ausbil- dungsleiter Michael Jansen hei- ßen die neuen Auszubildenden herzlich im NN-Team willkom- men und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsle- ben. NN-Foto: Gerhard Seybert

KURZ & KNAPP

St. Lambertus Schützen: Zur traditionellen Teilnahme am Krönungsball der St. Hubertus- Bruderschaft Kehrum treffen sich Königspaar, Thron mit Ge- folge sowie Offiziere, Fahnenträ- ger und Schützen der St. Lam- bertus-Schützenbruderschaft 1455 Appeldorn in Uniform am Montag, 7. August, um 19.15 Uhr auf dem Bruchweg am Kehrumer Ehrenmal.

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einen, der es sozusagen schon hinter sich hat. Der sitzt nur noch im Sessel, telefoniert und sagt: ‚Na ja, mir geht‘s gut. Ich freue mich über die schlechten Kritiken für die anderen.‘ Nach all dem Karrierekampf sitzt man also im Sessel, liest Zeitung und erfreut sich und freut sich an den schlechten Berichten der ande-

ren. Das ist nicht unbedingt eine schöne Vorstellung, aber offen- sichtlich für viele zutreffend.“

Man reagiert mit einer Reger- Anekdote. Ein Kitiker verriss einst ein Werk des Komponis- ten Max Reger und machte es dem Erdboden gleich. Anschlie- ßend bekam der Kritiker einen Brief vom Komponisten: „Sehr geehrter Herr! Ich sitze hier im

kleinsten Raum meines Hauses und lese Ihre Kritik. Noch habe ich sie vor mir ... Hochachtungs- voll: Max Reger.“ Die natürli- chen Feinde des Künstlers sind die Kritiker auf der einen und die Kollegen auf der anderen Seite. Wenn einer von letzteren

„dahingemeuchelt“ wird, gibt es einen Konkurrenten weniger.

Harald Kunde/Heiner Frost

Sommerlachen im Museum

Offene Bühne im Culucu

RINDERN. Am Donnerstaga- bend, 10. August, ist die Bühne in Culucu in Kleve-Rindern, Ho- he Straße 123 ab 20 Uhr wieder offen für Musikanten aller Cou- leur und Stilrichtungen, egal ob Profi oder Hobbymusiker, egal welches Instrument gespielt oder welche Stimmen erklingen. Und natürlich ist ein interessiertes Publikum ebenso willkommen – deshalb ist der Eintritt frei. Es geht um den Spaß am (freien) Zusammenspiel mit anderen, um vielleicht ungewohnt kom- binierte Instrumente, einen Mix aus Verschiedenem. Bitte eigene Instrumente, Kabel und (Schlag- zeug-)Stöcke mitbringen, PA ist vorhanden. Am 12. August ga- stiert M.Walking on the water im Culucu.

BRH-Treff

macht jetzt Pause

KLEVE. Trotz des unbeständigen Wetters starteten die Mitglieder des BRH (Bund der Rentner, Ruhestandsbeamten und Hin- terbliebenen, KV Kleve) ihre Wanderung durch die am Rande von Kalkar-Wissel liegende Dü- nenlandschaft. Im August macht der BRH „Ferien“ und lädt wie- der am 13. September um 15 Uhr zu einem gemütlichen Bei- sammensein bei Kaffee und Ku- chen im SOS, Kalkarerstraße 10, in Kleve ein. Bei altbekannten Schlagern stimmt man sich auf den kommenden Herbst ein.

Und am Mittwoch, 11. Oktober, steht ein Besuch des Klosters Mörmter mit Führung und an- schließendem Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen auf dem Programm.

Musikfestival geht weiter

Vincent Kusters und Laura sanchez spielen heute und morgen in Kalkar

KALKAR. Nach der Kalkarer Sommerkirmes werden heute und am morgigen Donnerstag zwei weitere Klavierkonzerte von jungen und begabten Stu- denten im historischen Rathaus Kalkar präsentiert.

Heute Abend um 19 Uhr wird der niederländische Pianist und Sänger Vincent Kusters die Par- tita D-Dur von J. S. Bach, eine Chopin-Ballade und „Le Tom- beau de Couperin“ (1914/1917) von Maurice Ravel spielen. Ku- sters studiert am Konservatori- um in Maastricht im Masterstu- dium Klavier.

Die in Malaga gebürtige Spa- nierin Laura Mercedes San- chez begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren. Nach einem Studium an der Franz Liszt Akademie in

Budapest studiert sie nun an der Musikhochschule in Salamanca.

Am Donnerstag, ebenfalls um 19 Uhr, wird sie Sonaten von Beethoven, Schubert und Liszt auf dem neuen Kalkarer Flügel

im „Kammermusiksaal“ Ratssaal spielen. Der Eintritt zu beiden jeweils einstündigen Klaviera- benden ist frei; Spenden werden erbeten und gehen komplett an die jungen Pianisten.

Vincent Kusters gastiert heute in Kalkar. Fotos (2): privat

Laura Mercedes Sanchez spielt morgen Schubert.

Radtour zur

„Kokermolen“

KRANENBURG. Die Gemeinde Kranenburg bietet am Sonntag, 13. August, um 14 Uhr ab dem Tourist-Info-Center Alter Bahn- hof eine geführte Radtour durch die Düffel an. Den Abschluss der Radtour bildet eine Führung in der wiederaufgebauten Thorn- sche Mühle in den Niederlanden.

Die Mühle ist eine der seltenen sogenannten „Kokermolen“, wo- mit man Korn zu Mehl gemah- len hat. Sie ist schon seit dem 15.

Jahrhundert verzeichnet und hat Krieg, Sturm und Deichdurch- brüche erlebt. Im Anschluss da- ran bietet sich die Gelegenheit Kaffee und Kuchen im mühle- neigenen Restaurant (nicht im Preis enthalten) zu sich zu neh- men. Die Tour dauert rund vier Stunden. Für Kinder unter zwölf Jahren ist die Tour mit eigenem Rad kostenlos, Erwachsene zah- len neun Euro.

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MITTWOCH 2. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KALKAR. Am Wochenende freute sich der Reiterverein Seydlitz Kalkar über gut be- suchte Zuschauerränge und sehr gute Ritte auf den insge- samt drei Prüfungsplätzen.

Besonders gefreut hat sich der Verein um den Vorsitzenden Richard Hartung über den Start der amtierenden Junioren Euro- pameisterin in der Dressur.

Hannah Erbe vom Förderver- ein Dressur Neuss hat nicht nur im spanischen Oliva Nova drei Goldmedaillen in der Dressur gewonnen, sie sicherte sich auch auf dem Kalkar Reitturnier sou- verän den Sieg um den Preis der Innogy mit ihrem Pferd Dolce Vita, einer Dressurprüfung der Klasse M** mit 691 Punkten vor Andreas Voß auf La Jolie mit 676 Punkten.

Im Pavo Jungpferde Cup, einer Dressurpferdeprüfung der Klasse L sicherte sich Sophie Dammeyer vom RV St. Georg Kevelaer auf Volare mit einer Wertnote von 7.90 den Sieg und die schöne Siegerdecke vor Verena Wüst auf Lukas von Hoxfeld mit der Note 7.8. Der eigenen Tochter durfte die Vertreterin der Firma Pavo Antje Bossig zum Sieg in der Springpferdeprüfung der Klas- se L gratulieren. Marie-Louise Honig vom Reiterverein Blü- cher Pfalzdorf gewann sowohl die Qualifikationsprüfung für den Pavo-Cup auf Con Dinaro sowie die Springpferdeprüfung der Klasse A mit einer Wertnote von 8,2.

In der ersten Abteilung der Dressurprüfung der Klasse S mußte sich die Lokalmatadorin Anke Vogt auf Lord Leo nur dem Bruckhausener Andreas Vogt auf La Jolie geschlagen geben. In der

zweiten Abteilung siegte Astrid Geerling von Reiterverein von Driessen Asperden-Kessel auf Baumann´s Favorit mit einer Punktzahl von 767 vor Sonja Grunden vom Reiterverein Bor- ken auf San Negro mit 760 Punk- ten. Traditionell wird in Kalkar die Prüfung Prix St. Georg gerit- ten.

Der Reiterverein durfte so- gar einen Gastreiter aus Saudi Arabien begrüßen. Abdulaziz Saleh Alhagbani stellte sein Pferd Duran siegreich in der Punktes- pringprüfung Klasse L vor und und nahm den Ehrenpreis des REewe-Marktes in Empfang. Die zweite Abteilung dieser Prüfung gewann vor heimischer Kulisse Christina Neinhuis mit ihrer klei-

nen Rappstute Palimé. Spannend wurde es dann noch mal zum Ende des Turniers. Acht Teilneh- mer stark war die Siegerrunde um den großen Preis des Hotel- und Freizeitparks Wunderland.

Mit der schnellsten Runde und einem fehlerfreien Ritt konnte Laura Hetzel von der Reitsport- gemeinschaft Niederrhein den Preis aus den Händen von Han Groot Obbink vom Wunderland entgegen nehmen. Zweiter wur- de Tobias Thoenes auf Chetaro R und Roel Holthuizen auf Bibi.

Ein besonderes Lob bekam der Verein von vielen Reitern wegen der sehr guten Böden sowohl auf den Abreiteplätzen als auch auf den Prüfungsplätzen und der reibungslosen Organisation.

Marie-Luise Honig im Stechen um den Großen Preis des Wunderlands Kalkar mit Florentina.

Fotos: Heike Janßen-Lensing

Die Kalkarerin Christina Neinhuis mit Palime, Siegerin Punktespringprüfung Kl. L 2. Abt.

Die Junioreneuropameisterin Hannah Erbe nach ihrem Sieg in der Innogy Dressurprüfung M**.

KLEVE. Am Wochenende fand das Doppel-Tennisturnier zum Andenken an den Sportkame- raden Heribert Akkerman zum 4. Male statt. 76 Tennisspieler aus dem nördlichen Tennis- kreis Kleve hatten sich gemel- det. Sie spielten auf der Anlage der Klever Tennisvereinigung Rot-Weiss in den Konkurrenzen Damen „offene“ Klasse, Damen 60+ sowie Herren 40+, Herren 50+ und Herren 60+ die Sieger aus.

Bei sonnigem Wetter und an- genehmen Temperaturen gingen alle angesetzten Gruppen-, Vor- runden-, Achtelfinal- sowie Vier- telfinal-Spiele von Mittwoch bis Freitag reibungslos über die Büh- ne. Am Freitagabend fand die beliebte Players-Night unter Be- teiligung der meisten Teilnehmer mit Partnern und Freunden statt.

DJ Rainer Does heizte kräftig mit seiner „Venyl-Plattensammlung“

die Stimmung an, sodass bis weit nach Mitternacht bei einem Gläschen Wein, Sekt oder Bier gefeiert wurde.

Am Samstag ging es dann sportlich weiter. In den anstehen- den Halbfinal-Spielen mussten die Finalteilnehmer ausgespielt werden. Besonders spannend ging es bei den Herren 60+ zu.

Beide Halbfinalspiele (Dieter Tebest/Peter Normann gegen Jörg Streuff/Ludger Wulle sowie Josef Bong/Manfred Hotermann

gegen Werner Fastenrath/Hel- mut Kaufmann) wurden erst im dritten Satz (Match-TieBreak) entschieden.

Am Sonntag standen sich dann die Gewinner der Halbfi- nal-Spiele Tebest/Normann und Bong/Holtermann gegenüber.

Auch hier wurde der Sieger erst im dritten Satz (Match-Tie- Break) ermittelt. Es gewannen Dieter Tebest/Peter Normann 3:6, 6:3 und 10:7. Trostrunden- Sieger wurde die Paarung Alfred Cornelissen/Horst Schmidt. Die

Konkurrenzen Herren 40+ und Herren 50+ wurden in Gruppen- spielen ausgetragen (jeder gegen jeden). Bei den Herren 40+ siegte die Paarung Julian Schoofs/Mar- co Voss vor der Paarung Ron Banning/Lars Hilgenfeld. Bei den Herren 50+ waren siegreich die Paarung Wilfried Drissen/Rai- mund Verfers vor der Paarung Jochen Rübo/Michael Zoller.

Nicht minder spannend ging es im Finale der Damen „offene“

Klasse zu. Spielten hier doch im Endspiel die Youngster Leonie

Dohmen/Ines Kuypers gegen Karen Jenisch/Anika Brendgen.

Auch hier musste der dritte Satz im Match-Tie-Break die Ent- scheidung bringen. Es siegte die Paarung Jenisch/Brendgen 4:6, 6:3 und 10:5. Trostrundensieger wurde die Paarung Gisela Peters/

Dagmar Kanders.

Bei den Damen 60+ siegte souverän Monika Kneip mit ih- rer Partnerin Christa Konings gegen die Paarung Nikutowski/

Tannhäuser-Olfen. Trostrunden- Sieger wurde die Paarung Marlies Grüntjens/Jutta Gansel.

Bei der abschließenden Sie- gerehrung mit Pokal- und Gut- schein-Übergabe dankten die Turnierverantwortlichen Lud- ger Wulle und Jörg Streuff allen Spielern für ihre Teilnahme, den zahlreichen Zuschauern für ihr Interesse und den Helfern für ihre Unterstützung. Besonderer Dank galt wiederum den beiden Damen Barbara Blenkers und Gaby Streuff für ihr stets freund- liches Engagement bei der Bewir- tung aller Teilnehmer und Gäste.

Der Reinerlös dieser Veranstal- tung geht wie in den letzten Jahr an eine karitative Einrichtung in Kleve. Die Übergabe des Geldbe- trages wird in der örtlichen Pres- se bekannt gegeben. Alle Spiel- paarungen und Ergebnisse sowie Fotos der Veranstaltung sind ein- zusehen im Internet unter www.

rwkleve-tennis.de.

Pokal für Normann und Tebest

Zum vierten Mal fand das Doppel-Tennisturnier zum Andenken an Heribert Akkerman statt

Die Finalteilnehmer bei den Herren 60+ (v.l.): Manfred Holter- mann, Josef Bong, Dieter Tebest und Peter Normann. Foto: privat

Domenico Giorgi gewinnt den Großen Preis der Stadt Kalkar

Spannenden Sport gab es am Wochenende beim RV Seydlitz Kalkar

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MITTWOCH 2. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Einbruch in Schuppen: Unbe- kannte haben zwischen Freitag, 11 Uhr, und Montag, 8Uhr, an der Straße Südlicher Rundweg in Bedburg-Hau einen Schup- pen auf einem Friedhofsgelände aufgebrochen. Die Täter entwen- deten ein Radio und entleerten einen Feuerlöscher.

Keller unter Wasser gesetzt: In der Zeit zwischen dem 15. und dem 29. Juli schlugen unbekann- te Täter an der Schillerstraße in Kalkar ein Kellerfenster von einem Einfamilienhaus ein. Sie durchsuchten das Gebäude und entwendeten einen Laptop sowie

zwei Spielekonsolen mit Zube- hör. Die Täter öffneten an der Kellertreppe einen Wasserhahn und setzten so den Keller unter Wasser. Ein Nachbar hatte am 20. Juli gegen 3 Uhr verdächtige Geräusche gehört, die mögli- cherweise von den Einbrechern stammten.

Seitenscheibe eingeschlagen:

Am Freitag zwischen 14.15 und 15 Uhr schlugen unbekannte Täter an der Grunewaldstraße in Kleve eine Seitenscheibe von einem schwarzen Ford Ka ein.

Die Täter klappten die Rückbank nach vorne und entwendeten ei- nen Laptop sowie einen Alukof- fer aus dem Kofferraum. In dem

Koffer befanden sich ein Tablet, eine Kamera und Bekleidungs- stücke. Der Ford war auf einem Parkplatz am englischen Fried- hof abgestellt.

VW Caddy entwendet: Am Sonntag zwischen 11.15 und 17.30 Uhr entwendeten unbe- kannte Täter an der Griether Straße einen grünen VW Caddy mit dem amtlichen Kennzeichen DU-AA 131. Der VW war auf dem Parkplatz eines Freizeit- parks abgestellt.

Mülltonnenbrand: Am Sonntag gegen 23.45 Uhr geriet an der Straße Südlicher Rundweg in Bedburg-Hau aus bislang unge-

klärter Ursache eine Mülltonne in Brand. Ein Zeuge löschte die Flammen mit einem Feuerlö- scher. Eine daneben stehende zweite Mülltonne wurde eben- falls beschädigt. Etwa 30 Minu- ten zuvor hatte der Zeuge drei verdächtige Jugendliche, zwei Jungen und ein Mädchen, gese- hen, die vom Südlichen Rundweg in Richtung Schneppenbaum gingen.

VW Multivan entwendet: Am Freitag zwischen 12 und 18.20 Uhr entwendeten unbekannte Täter an der Griether Straße in Kalkar einen schwarzen VW Mu- litvan mit dem amtlichen Kenn- zeichen RE-DS 6898. Der Trans-

porter war auf dem Parkplatz eines Freizeitparks abgestellt.

Fenster aufgehebelt: Am Don- nerstag zwischen 19.15 und 21.15 Uhr versuchten unbekannte Tä- ter an der Straße Zur Buchenhe- cke, zunächst die Kellertür eines Einfamilienhauses aufzuhebeln.

Als dies nicht gelang, hebelten sie ein Fenster auf. Die Täter kletterten durch das Fenster und durchsuchten im Gebäude meh- rere Räume. Bislang konnten noch keine Angaben zur Beute gemacht werden.

Hinweise zu allen Fällen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

14-Jährige steckte fest: Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau und der Rettungs- dienst am Montagnachmittag ge- rufen. Ein 14-jähriges Mädchen hing in einer Schaukel auf dem Spielplatz an der Peter-van-de- Flierdt-Straße in Bedburg-Hau fest, hieß es bei der Alarmierung um 13.38 Uhr. Als die Einsatz- kräfte kurz darauf intrafen, be- stätigte sich die Alarmmeldung, dass sich das Mädchen zwar in einer unglücklichen, aber nicht bedrohlichen Lage befand. Die 14-Jährige hatte sich offenbar in eine Schaukel gezwängt, die nicht mehr ihrem Alter entsprach. Die sogenannte Kleinkindschaukel

ist mit einem Korb versehen, aus dem Kinder nicht herausfallen können. Eine Stunde lang hat- te das Mädchen zunächst selber versucht sich mit Hilfe mit ihrer Freundin zu befreien. Nachdem dies nicht gelang, wählte sie die Notrufnummer 112 über das Handy der Freundin. Die Ein- satzkräfte zersägten behutsam den Korb der Schaukel und ho- ben das Mädchen heraus. Nach wenigen Augenblicken war das Mädchen unverletzt befreit und wurde vor Ort vom Rettungs- dienst betreut. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte von Feuer- wehr und Rettungsdienst unter der Leitung von Gemeindebran- dinspektor Klaus Elsmann.

POLIZEIBERICHT

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2. | Mittwoch

KLEVE

Sprechstunde des VdK

Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr

Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr

Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 10 bis 12 Uhr

Seniorentreff

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr

10. Internationaler Musiksommer Campus Cleve

Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, 19 Uhr, Eintritt frei

Gaytreff Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

QUALBURG Bunter Stammtisch

Bündnis 90/ Die Grünen laden zum offenen Dialog

Martinuskrug, Koppelstraße 39, 20 Uhr, Treff jeden ersten Mittwoch im Monat

3. | Donnerstag

KALKAR

Treffen der Anonymen Alkoholiker St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 20 bis 22 Uhr, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer KELLEN

Riswicker Bauernmarkt

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 12 bis 17 Uhr KLEVE

„Frauen treffen sich“

Frauen aller Nationalitäten sind gemeinsam kreativ und tauschen sich ausdonum vitae Regionalverband, Alber- sallee 140, 9.30 bis 11.30 Uhr, jeden ersten und dritten Donnerstag im Mon- tat, weitere Frauen sind jederzeit will- kommen

10. Internationaler Musiksommer Campus Cleve

Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, 19 Uhr, Eintritt frei

Sommerkino

„Inglorious Bastards“

Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 21 Uhr, Eintritt: sieben Euro, ermäßigt fünf

4. | Freitag

KEHRUM

Comedyabend mit „Obel“

Festzelt der St. Hubertus Bruderschaft Kehrum, An der Kirche, 20.30 Uhr, Ein- lass 19.30 Uhr, Abendkasse 18 Euro KLEVE

Spieletreff für Flüchtlingskinder SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 12 Uhr

Frühstück für Jedermann SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 13 Uhr

10. Internationaler Musiksommer Campus Cleve

Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120, 19 Uhr, Eintritt frei

Treffen der Al-Anon-Familiengruppe Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 20 bis 22 Uhr

5. | Samstag

ASPERDEN

8. Revival-Party auf auf Kloster Grae- fenthal

Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 19.30 bis 22.30 Uhr

DONSBRÜGGEN

Alte Mühle Donsbrüggen hat geöffnet Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 10 bis 14 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken unter Telefon 02821/ 28882

KEHRUM Kaiserschießen

Festzelt der St. Hubertus Bruderschaft Kehrum, An der Kirche, 18 Uhr, Nach dem Wettbewerb Tanzabend KRANENBURG SCHOTTHEIDE Dorfrock Schottheide

Alte Schule, Kuhstraße 41, 19 bis 1.30 Uhr, In 2017 findet das inzwischen Kult- gewordene Open Air Event „Dor- frock“ in der Schottheider Dorfmitte zum mittlerweile 14.Mal statt. Eintritt frei.

MATERBORN

Trauercafe Cafe Zuversicht Burg Ranzow, Kirchweg 1, 15 bis 17 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich

6. | Sonntag

HASSELT

Turnier um den Fußball-Gemeindepo- kalVereinsgelände der SGE Bedburg-Hau, Schulstraße 1, 14 Uhr

KEHRUM

Schützenfest der St. Hubertus Schüt- zen Kehrum

Festzelt der St. Hubertus Bruderschaft Kehrum, An der Kirche, 10 Uhr, Gottes- dienst in der Kirche, anschließend Früh- schoppen

KLEVE

Öffentliche Führung

Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11.30 Uhr

Klaviersommer: Konzert mit YongKyu LeeForstgarten Kleve, Parkplatz an der Wasserburgallee, 17 Uhr, Eintritt frei KRANENBURG

Stadtführung „Enge Gassen und dicke Mauern“

Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15, 14 Uhr, Teilnahme 5 Euro (Kinder bis 12 Jahre frei)

7. | Montag

KEHRUM

Schützenfest der St. Hubertus Schüt- zen Kehrum

Festzelt der St. Hubertus Bruderschaft Kehrum, An der Kirche, 17.30 Uhr, 7 Uhr morgens Wecken, 17.30 Uhr Abho- len zur Parade, abends Krönungsball im Zelt

KLEVE

Offener Treff der Aids-Hilfe Kreis Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 19 bis 21 Uhr

8. | Dienstag

DONSBRÜGGEN Alte Mühle hat geöffnet

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 14 bis 17 Uhr KLEVE

Sprechstunde der Deutschen Rheuma- Liga Kleve

Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr, Raum A3, Kon- takt von 14.30 bis 16 Uhr unter Telefon 0201/82797772

Meditation in der Kapelle des Kran-

kenhauses

St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 17 Uhr

Treffen der Selbsthilfegruppe Borderli- neIntegrationsnetz Winterberg-Altenburg, Albersallee 146, 18 Uhr, Information unter Telefon 02821/780012 Konzert „Juego de Siempre“ mit Arte- musie

B.C. Koekkoek-Haus, Kavarinerstraße 33, 19 Uhr, Einlass 18 Uhr, Karten 10 Euro

Infoabend Geburt

St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 19.30 Uhr, Treff ist am Haupteingang KRANENBURG

Eltern-Sprechstunde

Awo Kita Storchennest, Grabenstraße 1, 8 bis 10 Uhr

Erwerbslosenberatung der Awo Awo Kita Storchennest, Grabenstraße 1, 14.30 bis 16 Uhr

9. | Mittwoch

KELLEN

Kellener Schützenverein lädt zur „Kir- mesversammlung“

Kellener Schützenhaus, Zur Alten Kir- che 50, 19.30 Uhr

KLEVE

Sprechstunde des VdK

Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 bis 12 Uhr

Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr

Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 10 bis 12 Uhr

Seniorentreff

SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr

Gaytreff Kleve

Café Hope, Regenbogen 14, 20 bis 22 Uhr

KRANENBURG

Kräuterspaziergang mit Niederrhein- Guide Gabi Willenberg

Kranenburg, Kranenburg, 17 bis 19 Uhr, Kosten: acht Euro, Anmeldung unter Telefon 02826/ 9187600, Treff am Kranenburger Bruch, B9 gegenüber Bushaltestelle Tüthees

MITTWOCH 2. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Widder 21.03.-20.04.

Hervorragender Tag für Gespräche, Planungen und Besprechungen. Sie sind geistig sehr beweglich und stellen sich rasch auf andere Menschen ein. Machen Sie be- rufl ich und privat Nägel mit Köpfen!

Stier 21.04.-21.05.

Was immer Ihnen heute zu Ohren kommt, sollten Sie mit gesunder Skepsis bewerten.

Gutgläubigkeit bringt Ihnen höchs- tens Nachteile ein, sowohl im Job, wie auch in privater Hinsicht.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Sterne gönnen Ihnen Ruhe. Da dürfen Sie mal wieder fünf ge- rade sein lassen und sich nach getaner Arbeit in private Vergnügungen stür- zen. Der Partner freut sich, wenn Sie mehr Aufmerksamkeit für ihn haben.

Krebs 22.06.-22.07.

Den Job haben Sie lo- cker im Griff und dem- entsprechend zügig erledigt. Gut so, denn die Liebe ist das absolute Thema des Tages. Venus und Neptun sorgen mit vereinten Kräften für einen emotionalen Höhenfl ug.

Löwe23.07.-.23.08.

Ausgezeichnet! Das Stimmungstief ist überwunden und unabhängig von möglichem Bezie- hungsfrust, den Sie nach wie vor gründlich klären sollten, geht es heu- te endlich wieder um Ihre Karriere.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ein Glück, das kleine Stimmungstief löst sich in Wohlgefallen auf. Wenn sich die Anforderungen im Job in Grenzen halten, spricht nichts gegen einen frühen Feierabend. Neh- men Sie sich Zeit für den Partner.

Waage 24.09.-23.10.

Die Waage bekommt Hilfe von allen Seiten und steht nicht alleine da. Machen Sie das Beste aus Ihrer Situation. Danken Sie es Ihren Mitmenschen! Vielleicht sollten Sie mal ein privates Weinfest geben?

Skorpion 24.10.-22.11.

Eine neue Bekannt- schaft hinterlässt bei Ihnen einen tiefen Ein- druck. Einen tieferen zumindest, als Sie sich eingestehen möchten! Vielleicht bahnt sich eine Beziehung an, viel- leicht sogar eine feste Partnerschaft.

Schütze 23.11.-21.12.

Berufl ich befi nden Sie sich endlich wieder in einer glücklicheren Phase, als es bisher der Fall war.

Schwierigkeiten bewältigen Sie jetzt viel lockerer und womöglich stellt sich ein Erfolg bald ein.

Steinbock 22.12.-20.01.

Mond und Venus stehen günstig. So ist es dann auch kein Wunder, dass Sie heute von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt sind. Nur zu. Reservieren Sie mehr Zeit für den Partner und ungestörte Zweisamkeit.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie sind in Ihren kreativen Ideen nicht zu bremsen, ideale Voraussetzungen, um neue Wege auszuprobieren! Gesundheitlich ist alles bestens und fi nanziell haben Sie auch keinen Grund zur Klage.

Fische 20.02.-20.03.

Mit Ihrer guten Laune stecken Sie Ihre Mit- menschen geradezu an! Da bietet sich der Zeitpunkt förm- lich an, auch einmal etwas heiklere Themen anzusprechen, die sich mit etwas Glück klären lassen.

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Rotaracter schlugen ihre Zelte auf dem Festival-Campingplatz in Parookaville auf. Nach einem spektakulären Musikprogramm haben die Clubs den Campingplatz am Montagmorgen dann nicht wie alle anderen geräumt, sondern durften Pfand sammeln. Trotz Regen und Matsch waren alle erfüllt von der pure happiness des Parookaville Festivals und haben zusammen mit dem Rotaract Club Siegen, dem Rotaract Club Paderborn und dem Rotaract Club Köln insgesamt rund 7000 Pfandflaschen gesammelt!

Der Erlös der gesammelten Pfandflaschen wird für die Finanzierung eines Musikprojektes in einer Flücht- lingsklasse verwendet. Neben Pfand wurden auch zurückgelassene Campingutensilien eingesammelt.

Vor Beginn der Festival Season 2018 wird dann ein großer Festival Flohmarkt veranstaltet. Wer den Klever Rotaract-Club kennenlernen möchte, kann Kontakt aufnehmen über die Facebook-Seite (Rotaract Club Kleve) oder schreibt eine Mail an kleve-vorstand@rotaract.de. Foto: privat

Bei der Materborner Kirmes ging es am Wochenende wieder rund. Wie in jedem Jahr lockte das Volks-

fest zahlreiche Besucher. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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KEHRUM. Am vergangenen Samstag konnte man die Keh- rumer jubeln hören: Sie haben einen neuen Schützenkönig!

Johannes Brücker wird gemein- sam mit seiner Ehefrau Edith Gochermann die St.-Hubertus- Schützenbruderschaft Kehrum regieren.

Bei herrlichem Sommerwet- ter marschierten die Schützen in den Baukamp, wo Pastor Alois van Doornick den Ehrenschuss abgab und damit die Schießwett- bewerbe eröffnete. Zahlreiche Schaulustige verfolgten, wie die Holzvögel Schuss um Schuss zer- legt wurden. In dieser Phase des Königschießens war die gesamte Familie Brücker/Gochermann aktiv: neben Johannes Brücker und seinem Sohn Michael Go- chermann drückte auch Opa Hermann Gochermann regelmä- ßig auf den Abzug.

Außerdem stand der Junior Stephan Gochermann als schei- dender Schülerprinz mit Rat und Tat zur Seite. Soviel Fleiß wurde belohnt: Michael Gochermann durfte den 4. Preis mit nach Hau- se nehmen. Die übrigen Preise der Senioren gingen an Ludger Adams, Hubert Perau und Lud- ger Schultz. Auch die Jungschüt-

zen ermittelten an diesem Tag ihren Prinzen. Die Preise holten Matthias Kronen, Lisa Heiß- ing, Celine de Lange und Zoe Adams. Die Prinzenwürde errang Matthias Kronen.

Richtig spannend wurde es beim Kommando: „Königsbe- werber vortreten“. Das ist der Moment, den die Zuschauer her- beisehnen, die Verantwortlichen aber fürchten. Die Sorgen waren völlig unbegründet, denn ohne zu Zögern traten fünf Bewerber vor, die sich einen tollen Wett- kampf lieferten. Um 21.25 Uhr brach lauter Jubel im Baukamp aus, denn Johannes Brücker hatte mit dem 74. Schuss die Königs- würde errungen. Er freut sich nun gemeinsam mit seiner Edith auf ein tolles Schützenfest am 1.

August-Wochenende.

Los geht es am Freitag, 4. Au- gust mit einem Comedy-Abend.

Der Kabarettist Obel wird mit seinem Programm „Die Obel- packung“ die Lachmuskeln stra- pazieren. (Einlaß: 19.30 Uhr, Eintritt: 18 Euro an der Abend- kasse/14 Euro im Vorverkauf bei der Gaststätte Perau).

Am Samstag, 5. August wird ein neues Kapitel in der Schüt-

zenmonarchie aufgeschlagen. Beim Kaiserschießen wird ein Nachfolger für Ludger Schultz gesucht, der dieses Amt fünf Jah- re inne hatte. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Ab 20 Uhr spielen die „Oedingsche Jonges“

auf und sorgen für gute Stim- mung beim Tanzabend.

Während des Festgottesdiens- tes in der St.-Hubertus-Kirche am Sonntag, 6. August um 10 Uhr werden die Insignien geseg- net und an das neue Königspaar übergeben. Nach der Kranznie- derlegung treffen sich Jung und Alt zum zünftigen Frühschoppen im Festzelt. Der Kirmessonntag steht traditionell im Zeichen der Freundschaft mit der St.-Birgit- ten-Bruderschaft Marienbaum.

Am Kirmesmontag, 7. August geht es schon sehr früh los, da das Tambourcorps um 7 Uhr mor- gens das Dorf weckt. Um 17.30 Uhr treten die Schützen an der Kirche an, um das neue Königs- paar samt Throngefolge abzu- holen. Das Throngefolge besteht aus: Heinz und Margret Koppers, Roland und Karla Bongers, Gerd und Ulla Koppers, Christoph und Melanie Tissen, Heinz-Josef van Brakel und Marion Slaats sowie Peter und Uschi Heißing. Um 18.30 Uhr ist die Parade und das Fahnenschwenken am Festzelt und ab 20 Uhr wird „City Sound“

zum Krönungsball so richtig ein- heizen. Zu diesem Höhepunkt der Feierlichkeiten sind auch das Kö- nigspaar aus Appeldorn mit den Schützen der benachbarten St.- Lambertus-Schützen ganz herz- lich eingeladen.

Das Festzelt wird im Schatten der St.-Hubertus-Kirche in Keh- rum aufgebaut. Dort findet das gesamte Schützenfest statt. Der

Vorstand der St.-Hubertus-Bru- derschaft lädt ganz herzlich zur Teilnahme ein und freut sich auf eine „pläsierige Kermes“!

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Das Königspaar Edith Gochermann und Johannes Brücker freut sich auf die bevorstehenden Schützenfesttage und lädt alle Bür-

ger zum Mitfeiern ein. Foto: privat

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