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Steinbach. In der Rückschau mutet die Idee geradezu aberwitzig an.

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Academic year: 2022

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Von Hans-Jürgen Biedermann

Steinbach. In der Rückschau mutet die Idee geradezu aberwitzig an.

Aber in den 1960er-Jahren sollte die denkmalgeschützte St.-Georgs-Kirche tatsächlich auf das Abstellgleis bugsiert und zur Kulturkirche degradiert

werden. Stattdessen war auf dem Gelände an der Untergasse ein Kirchenneubau geplant. Doch schließlich fehlte es am Geld für das Gotteshaus. Gut 50 Jahre später wird auf dem Grund und Boden der evangelischen Gemeinde aber wirklich gebaut. Neben dem Gemeindezentrum sollen 15 Wohnungen hochgezogen werden.

Die Konzentration des Gemeindelebens in der Nähe des Bürgerhauses war damals keine Fik- tion, sondern Realität. Die Stützpfeiler für den Glockenturm wurden bereits gegründet und sind noch heute an der Treppe vor dem Kin- dergarten zu erkennen. Dabei bedarf es aber der Hilfestellung und des kundigen Blicks von Pfarrer Werner Böck, der sich zum Bauexperten in der Gemeinde entwickelt und das aktuelle Projekt von Anfang an begleitet hat. Im Oktober 2015 beschloss der Kirchen-

vorstand, die Wiese zwischen dem Gemeinde- zentrum und dem Altenpflegeheim von Aven- di mit einem dreistöckigen Wohnhaus zu be- bauen.

Lerngemeinschaft

Das 300 Quadratmeter große Rechteck wird für einen Erbpachtzins an die Zentrale Pfarr- vermögensverwaltung der Landeskirche in Darmstadt abgetreten, die bereits 18 derartige Flächen bebaut hat. Ursprünglich sollten hier auch „anerkannte Asylbewerber eine Perspek- tive für die Integration finden“, wie es in dem von Böck formulierten Konzept hieß. Mittler- weile sind Senioren die alleinige Zielgruppe, deren Zahl in der Alterstufe 75 plus in der Ge- meinde um 20 Prozent zugenommen hat. 15 Wohnungen sollen dem Bedarf gerecht wer- den und „diesen Menschen in Steinbach eine geistliche Heimat“ und eine Bleibe-Perspekti- ve geben. Aus der unmittelbaren Nachbar- schaft zum Gemeindezentrum könne sich

„eine Lerngemeinschaft auf Gegenseitigkeit“

entwickeln, stellt Pfarrer Böck in seiner Agen- da über „seniorengerechtes Wohnen“ in der Gemeinde fest.

Von Flüchtlingen als Mieter in dem Kirchen- haus ist nicht mehr die Rede. Die wegen der überhitzten Konjunktur galoppierenden Bau- preise treiben die Miete auf zwölf Euro pro Quadratmeter hoch, erläuterte der kirchliche Vermögensverwalter Markus Keller bei einer Gemeindeversammlung von St. Georg. Des-

halb verbietet es sich, von bezahlbarem Wohnraum zu sprechen, wenngleich die Woh- nungsgröße zwischen 50 und 60 Quadratme- tern die Miete ingesamt in Grenzen hält. „Wir fokussieren uns auf seniorengerechtes Woh- nen,“ gibt Werner Böck die Richtung vor. Da- mit leistet die Gemeinde einen Beitrag zur Minderung der Wohnungsknappheit, die laut Kirchengemeinde bis 2030 in Steinbach den Bau von 500 Wohneinheiten erforderlich macht. Zugleich werde das Quartier am Bür- gerhaus als „soziale Meile“ fortentwickelt.

Das ursprüngliche Konzept ist noch in einem anderen Punkt korrigiert worden. Zuletzt wur- de auch die Hoffnung begraben, im Erdge- schoss des Neubaus eine Tagespflege anzubie- ten. Die Diakoniestation Kronberg/Steinberg spricht nunmehr von einem „Stützpunkt mit ambulanter Pflege und Demenz-Beratung“.

Geschäftsführer Stephan Bentz begründet die Entscheidung mit dem generellen Perso- nalnotstand in Pflegeinrichtungen. Bauherr und Kirchengemeinde bedauern den Be- schluss des Diakonieverbands, denn der Be- darf für eine Tagespflege sei unbestritten.

Fertigstellung 2021

Der Zeitplan für das auf 2,5 Millionen Euro geschätzte Wohnungsbauprojekt sieht vor, den Bauantrag in den nächsten Wochen beim Hochtaunuskreis einzureichen und den Spa- tenstich im Herbst zu terminieren. Die Bau- zeit wird auf ein Jahr geschätzt.

Keine Tagespflege im Neubauprojekt

25. Jahrgang Donnerstag, 12. März 2020 Kalenderwoche 11

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 Auflage: 26.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung

für die Stadt Steinbach sowie die Stadt Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

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Pfarrer Werner Böck zeigt auf die Wiese neben dem Gemeindezentrum, die als Baugrund für 15 Senioren-Wohnungen vorgesehen ist. Foto:HB

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Ausstellungen

„Spagat, oder: Wo ist das Grün?“, Künstlergruppe Farbwerke Oberursel, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 3. April)

„Grenzenlose Frauenwelt-Traumwelten“, Arbei- ten von 21 Künstlerinnen aus Oberursel und Umge- bung, Rathausfoyer (bis 27. März)

„filigran . flächig“, Plastiken von Astrid Lincke-Zu- kunft und Oxidations-Bilder von Ingrid Sperrle, Gale- rie m50, Ackergasse 15a, dienstags, donnerstags und freitags 16-18 Uhr, samstags 10-12 Uhr (bis 3. April)

„Die fünfte Jahreszeit“, Sonderausstellung, Vortau- nusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, sams- tags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 28. Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie

„Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstel- lung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10- 17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo-Cirkels, Traute-und-Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. März

Großer Bücherflohmarkt, Stadtbücherei, Eppstei- ner Straße 16-18, donnerstags, freitags 10-13 und 15- 18 Uhr, samstags 10-13 Uhr (bis 14. März)

Freitag, 13. März

Blutspendetermin, DRK, Taunushalle, Oberstedten, Landwehr 6, 15.30-20 Uhr

Samstag, 14. März

Heidepflege, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Stierstädter Heide, unterhalb Sportplatz, Königsteiner Straße, 9.30-15 Uhr

Selbstverkäufer Basar, Pfarrzentrum St. Aureus und Justina, Im Himmrich 3, 10-12 Uhr

Frühlingskleider-Basar für Second Hand-Damen- bekleidung, SPD, Stadthalle, 12-14 Uhr

Lions Frühjarsklassiker mit Noel Wilde und Erich Wenge, MainKammerOrchester Frankfurt – Werke von Mozart, Barber und Haydn, St. Ursula-Kirche, 18 Uhr

Sonntag, 15. März

Frühlingsbasar „Alles rund ums Kind”, evangelisches Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen, Tau- nushalle Oberstedten, Landwehr 6, 10-12 Uhr Basar für Kinderkleidung, Spielsachen, Umstands- mode und Babyzubehör, Turnhalle, Platanenstraße, Stierstadt, 10.30-12.30 Uhr

Figurentheater, „Yakari – Der kleine Indianerjun- ge“ ab 3 Jahre, Karfunkel-Figurentheater, Stadthalle, Oberurseler Straße 55-57, 16 Uhr

Montag, 16. März

Polizeiliche Bürgersprechstunde, Rathaus, Raum 503, 16-17.30 Uhr

Offener Spieleabend für alle Altersstufen, Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, 18.30 bis 22.30 Uhr

Dienstag, 17. März

Dienstagskino, Drama, Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Mittwoch, 18. März

Konzert „Bekannt Charmant – Musik aus dem Ba- rock bis hin zu leichtem Jaz“, Duska Bormann-Erb, Nestor Benitez Prado, Petra Bornhövd und Marianne Hansen, Traute und Hans Matthöfer-Haus, 16 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 19. März

Kindertheater „Grüffelo“ ab 3 Jahre, Mobiles Theater Pophy’s und Konsorten, Literaturtage, Rat- haus, 10 Uhr

Lesung und Gespräch „Über Hiphop, Galatasaray und Hawaii“mit Cihan Acar, Literaturtage, Brasserie, Stadthalle, 19 Uhr

Komödie „Gretchen 89ff“ mit Agnieszka und Torsten Kleemann, Alte Feuerwache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Freitag, 20. März

„Friday Night Jam Session“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19.30 Uhr

Vernissage „Kunst, Musik und DesignTech“, Arbei- ten von SchülerInnen aus den Prüfungen in Kunst, Musik und Design Technology, Frankfurt Internatio- nal School, An der Waldlust 15, 17-19 Uhr

Lesung, „Lies das Buch! Literatur in einfacher Spra- che“ mit Hauke Hückstädt und Alissa Walser, Lite- raturtage, Brasserie, Stadthalle, 20 Uhr

Samstag, 21. März

Flohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße, Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr Stadtführung „Camp King – Spuren einer wechsel- vollen Geschichte“ mit Sylvia Struck, Treffpunkt:

Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Vortrag, „Erzählung – Macht – Identität“ mit philo- sophischen Impulsen, Stefan Kappner, Literaturtage, 15.15 Uhr, Brasserie, Stadthalle, 15.15 Uhr

Autorenlesung „Das Auge des Adlers“ mit Dana und Ulrich Müller-Braun, Literaturtage, 17 Uhr, Brasse- rie, Stadthalle, 17 Uhr

Lesung „Liebe, Ehe Zeitvertreib – Capricen aus der Belle Epoque“ mit Susanne Schäfer, Klavier: Rolf Kohlrausch, Literaturtage, Brasserie, Stadthalle, 20.15 Uhr

Konzert „Chanson D’Amour“ mit Liedern von Grieg, Fauré, Hahn u.a. – Helena Harju (Mezzo- sopran), Seeun Choi (Klavier), Ritva Prinz (Modera- tion), evangelische Kreuzkirche, Goldackerweg 17, 18 Uhr

Sonntag, 22. März

Doppelporträt von Peter Kurzeck und Andreas Meier „Der vorige Sommer und der Sommer davor“

/ „Die Familie“ mit Ulrich Sonnenschein und Andre- as Maier, Literaturtage, Brasserie, Stadthalle, 11 Uhr Frühstückskino, Frauenfilm, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 11.30 Uhr

Buchvorstellung und Gespräch „Der Baum denkt“

mit Saskia Hennig von Lange und Jakob Hoffmann, Literaturtage, Brasserie, Stadthalle, 14.30 Uhr Slampoetrie „Niemand weiß, wie man mich schreibt“ mit Nektarios Vlachpoulos, Literaturtage, Brasserie, Stadthalle, 17 Uhr

Klassisches Kasperltheater „Kasperl und das golde- ne Ei“ ab 4 Jahre, Kasperlkompanie Bad Homburg, Alte Feuerwache, Pfarrstraße 1, 15 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst in Hessen rund um die Uhr 116117 ÄBD Vordertaunus

in den Hochtaunus-Kliniken

Zeppelinstraße 20,61352 Bad Homburg montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags 7 bis 24 Uhr

feiertags und an Brückentagen 7 bis 24 Uhr Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt im Universitätsklinikum Frankfurt

Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main Kinder- und Jugend-ÄBD Frankfurt-West/

Main-Taunus im Klinikum Frankfurt Höchst Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main mittwochs, freitags 16 bis 20 Uhr

samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

feiertags und an Brückentagen 9 bis 20 Uhr

Taunus Nachrichten

www. .de

Ab sofort fi nden Sie

weitere Termine auch jederzeit im Internet unter:

Samstag, 14. März

„Steinbach repariert“, ehrenamtlicher Reparatur- service, Stadtteilbüro der „Sozialen Stadt“, Wiesen- straße 6/Ecke Untergasse, 10-13 Uhr.

„Cool Kids Basar“ für Schulkinder, Förderverein des Betreuungszentrums, Grundschule, Hessenring 35, 14-16 Uhr

Montag, 16. März

Spieleabend, Die Brücke, Ratsstube, Gartenstraße 21, 18-22 Uhr

Schauspiel „Vater“ von Florian Zeller, Kultur- und Partnerschaftsverein, Bürgerhaus, Untergasse 36, 20 Uhr

Samstag, 21. März

Bambini-Basar, Elternbeirat, Kita Wiesensrolche, 10–12 Uhr

Konzert, „Piano X Strings – Frühlingserwachen“ mit Mainhattan Strings, evangelisches Gemeindehaus, Untergasse 29, 19 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst geht ab 8.30 Uhr für 24 Stunden. Von 20 bis 6 Uhr, an Sonn- und Fei- ertagen ganztägig, wird eine gesetzliche Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Die aktuel- len Notdienst-Apotheke ist zu erfahren über 22833 988(Handy) und über 0137-88822833 (Festnetz).

Donnerstag, 12. März

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Freitag, 13. März

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Samstag, 14. März

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Sonntag, 15. März

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Montag, 16. März

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Dienstag, 17. März

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Mittwoch, 18. März

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Donnerstag, 19. März

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 20. März

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 21. März

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 22. März

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf An den Drei Hasen 39

61440 Oberursel

Klarinetten in der Hospitalkirche

Oberursel (ow). Wieder einmal bietet die Konzertreihe „Pro Musica“ des Kulturkreises Oberursel einen musikalischen Leckerbissen in der Hospitalkirche, Strackgasse 12. Am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) spielt das Klarinetten-Trio Schmuck.

Dieses junge, dynamische Trio bietet feinste Kammermusik auf höchstem Niveau. Neben der außergewöhnlichen und seltenen Kombi- nation von Klarinette, Bassetthorn und Bass- Klarinette zeichnet es sich durch sprudelnde Spielfreude, magischen Dialog und homoge- nes Zusammenspiel aus.

Sayaka Schmuck, Felix Welz und Til Renner spannen mit ihrem Programm den Bogen mit

Werken von klassischen Komponisten wie Mozart und Dvorák bis hin zu moderne- ren Stücken bekannter Jazzkomponisten wie Irving Berlin und Paul Desmond, bekannt un- ter anderem aus seiner Mitwirkung im Dave Brubeck Quartett in den 50er- bis 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Karten zum Preis von 22 und 20 Euro, für Mitglieder des Kulturkreises von 20 und 17 Euro, für Schüler und Studenten zehn Euro, gibt es per E-Mail an tickets@kulturkreis- oberursel.de, unter Telefon 06171-9128526, im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, Telefon 069-1340400 oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Ein außergewöhnliches Konzert lässt das Klarinetten-Trio Schmuck am Sonntag, 22. März, in

der Hospitalkirche erwarten. Foto: Pro Musica

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Donnerstag, 12. März 2020 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 11 – Seite 3

Frühlingserwachen mit dem

Musikprojekt „Piano X Strings“

Steinbach (stw). Nach dem erfolgreichen

„Semesterkonzert“ im evangelichen Gemein- dehaus, Untergasse 29, schließt sich am Samstag, 21. März, ein neues Highlight der Initiative „Musik für alle!“ an. Das junge Streichorchester „Mainhattan Strings“ besteht aus ambitionierten Musikern der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt und beschreitet mit dem Projekt

„Piano X Strings – Frühlingserwachen“ neue Wege. Im Zentrum des Konzertprogramms steht das erste Klavierkonzert in a-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das er im Alter von zwölf Jahren komponierte. Dem zu Un- recht selten gespielten Werk will Johannes Ehinger, Klaviersolist aus den Reihen des Or- chesters, frischen Wind einhauchen. Ehinger ist Stipendiat der Yehudi Menuhin Live-Music

-Now-Stiftung, Student an der HfMDK Frankfurt und Absolvent der Wiener Universi- tät für Musik und Darstellende Kunst. Rund um das Mendelssohnstück erscheint das Pro- gramm „very british (and a little irish)“, ange- lehnt an Mendelssohns spätere Wahlheimat.

Umrahmt von zwei Orchesterwerken des Tau- sendsassas Percy Aldridge Grainger, be- kommt ein weiteres Original für Klavier und Streicher, „Eclogue for Piano and Strings“

von Gerald Finzi, eine Bühne. Gewohnt unge- wohnt – gefällig und überraschend – erstaun- lich anders: Frühlingserwachen!

Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert ist Ge- legenheit, bei einem Umtrunk ins Gespräch zu kommen. Über eine Spende für die musikali- sche Arbeit in der evangelischen St.-Georgs- Gemeinde sind die Veranstalter dankbar.

Fragebogenaktion

führt zu guten Ergebnissen

Steinbach (stw). Es war den Anwohnern der Berliner Straße bis 12. Dezember 2019 mög- lich, der Stadt ihre Einschätzungen und Anre- gungen zur Neugestaltung der Berliner Straße im Rahmen einer Fragebogenaktion mitzutei- len. Die Umgestaltung der Berliner Straße stellt eine bedeutende städtebauliche Maß- nahme im Rahmen des Förderprogramms

„Soziale Stadt“ dar. Durch die Beteiligung konnten Mängel im Bestand erfasst und die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger erfragt werden. Mitarbeiter der Stadt informierten die Bürger am Informationsstand „Soziale Stadt“

über die Ergebnisse.

Aus der Aktion ging hervor, dass mehr als 50 Prozent der Teilnehmer ihr Wohnumfeld als

„gut“ bis „sehr gut“ bewerten, während etwa 15 Prozent unzufrieden sind. Probleme sehen die Anwohner im Stellplatzmangel und im ho- hen Verkehrsaufkommen in der Berliner Stra- ße. Auch das Fehlen von Nahversorgern wird kritisch gesehen. Beeinträchtigungen werden auch im Bereich der Gehwege durch einen zu schmalen Querschnitt und Mängel im bauli- chen Zustand wahrgenommen. Zudem wurde angemerkt, dass für Kinder aufgrund schlech-

ter Sichtverhältnisse wegen parkender Autos und teils hoher Geschwindigkeiten im Ver- kehr zusätzliche Gefahren bestehen. Die An- bindung an die öffentlichen Verkehrsmittel wird mehrheitlich als „gut“ bewertet. Kritik betraf insbesondere die Frequenz der Busse und die Stellplatzsituation am Bahnhof. Auch die gefühlte Sicherheit im Verkehr ist mit ei- nem Anteil von 70 Prozent hoch. Dennoch besteht laut Umfrage weiterer Bedarf an ver- kehrsberuhigenden Maßnahmen. Gerade bei Radfahrern fällt das Sicherheitsgefühl gerin- ger aus, eine fehlende Radinfrastruktur wird bemängelt.

17 von 100 Haushalten sind an der Nutzung von Carsharing-Angeboten interessiert, 18 von 100 würden zudem die Einrichtung von Ladesäulen für E-Fahrzeuge begrüßen. Eine weiteres Thema war der Bestand an Grünan- lagen in der Berliner Straße. Aus den Ergeb- nissen geht hervor, dass vorhandenes Grün gut angenommen wird, jedoch mehrheitlich zusätzliche Pflanzungen gewünscht sind. Im Rathaus wird die Fragebogenaktion als für die Planung der Berliner Straße „überaus hilf- reich“ empfunden.

Baulandverkauf bedeutet

einen Geldsegen für die Stadt

Steinbach (HB). Die Baulandpreise haben in der Vortaunusstadt eine Rekordhöhe erreicht.

Bei der Versteigerung des Taubenzehnten 2 wurden für ein Eckgrundstück mehr als 1400 Euro pro Quadratmeter geboten. Die Einnah- men landen zu einem erheblichen Teil in der Stadtkasse und verschaffen der Kommune Spielraum für Investitionen in die Soziale Stadt.

Die meistbietende Versteigerung der Parzellen lag wieder in den Händen der Hessischen Landgesellschaft (HLG), die den Kommunen diese Dienstleistung bis zur notariellen Beur- kundung abnimmt. Für die zwölf Grundstü- cke am Praunheimer Weg wurde wieder ein Mindestgebot von 670 Euro festgesetzt, ein Betrag, der schon am Alten Cronberger Weg um rund 300 Euro übertroffen wurde. Das Missverhältnis zwischen Angebot und Nach- frage machte vor allem die erste Tranche deutlich, als 47 Kaufinteressierte ihre schrift- lichen Angebote abgaben. Während zum Auf- takt ein Durchschnittspreis von 1100 Euro zu Buche schlug, waren es bei der zweiten Ver- steigerung bereits gut 1200 Euro und beim finalen Durchgang lag der Angebotsschnitt bei mehr als 1400 Euro. Dem Vernehmen nach haben sich zwei Steinbacher eingekauft.

Die Erlöse jenseits von 670 Euro, so hat es das Stadtparlament beschlossen, werden für die Soziale Stadt abgeschöpft. Für deren Pro- jekte muss die Stadt ein Drittel der Investiti- onssumme aufwenden, um die Voraussetzung für die Komplementärfinanzierung durch

Bund und Land zu erfüllen. Im Fall der gerade begonnenen Sanierung des Pijnacker Wegs sind das 200 000 Euro und bei der Beleuch- tung für den Asphaltweg zwischen Bahn- und Industriestraße 40 000 Euro. Demnächst wird die Untergasse aufgemöbelt, und die Berliner Straße steht ebenfalls auf der Agenda. Kalku- lierte Kosten für die Stadt: rund eine Million Euro.

Deshalb freut sich der Bürgermeister über eine Geldspritze aus Grundstücksverkäufen von rund sieben Millionen Euro für die Sozi- ale Stadt. Diese ergiebige Quelle wird weiter sprudeln. Denn am Taubenzehnten werden noch zwei weitere Baugebiete erschlossen und ein Dutzend weiterer Grundstücke zur Versteigerung freigegeben. Hinzu kommen fünf Parzellen in der sogenannten „Tasche“

nördlich des Baugebiets Alter Cronberger Weg. Ob überhaupt – und wenn ja, wo – Steinbach wachsen soll, wird im Stadtent- wicklungsplan (SEP) festgeschrieben, dessen Version von 2006 zur Aktualisierung ansteht.

Planungsmittel sind im Etat ausgewiesen.

Der Regionale Flächennutzungsplan beinhal- tet drei weitere Baugebiete. Es handelt sich um die Fläche von der Bebauungsgrenze am Alten Cronberger Weg bis zum Reiterhof, um das Areal nördlich der Herzbergstraße und um einen Zwickel im Wingertsgrund. Der Magis- trat geht davon aus, dass der überarbeitete SEP Ende kommenden Jahres vom Stadtpar- lament verabschiedet wird. Zuvor sollen die Bürger in einem Workshop zu Wort kommen.

Neubaugebiet Taubenzehnten mit dem bereits fertigen Martinsweg: Hier werden bis zu mehr als 1400 Euro für den Quadratmeter Bauland bezahlt. Foto: HB

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Starker Mathe-Start an neuer Schule

Steinbach (stw). Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist nicht immer einfach. Von besonderem Vorteil ist für Kinder, wenn an die Hauptfächer leicht angeknüpft werden kann und das nötige Selbstvertrauen von Anfang an vorhanden ist.

Ein Kurs der Volkshochschule (VHS) in Steinbach ab 20. März an acht Terminen im- mer freitags von 17 bis 18 Uhr im Backhaus/

Bürgertreff Steinbach, Kirchegasse 1, möchte Viertklässler beim Schulwechsel auf einen starken Mathe-Start vorbereiten. Inhaltlich

wird der VHS-Kurs sich mit natürlichen Zah- len und deren Darstellung, negativen Zahlen, Einheiten und Flächen befassen. Darüber hin- aus werden den Kindern effektive Lernstrate- gien vermittelt, damit guten Noten nichts mehr im Weg steht.

Anmeldung bei Heike Schwab unter Telefon 0174-9598789 sowie bei der VHS, Füllerstra- ße 1 in Oberursel, Telefon 06171-58480, oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

Die Kursgebühr beträgt 63 Euro.

Drei „gefährliche Hunde“ gemeldet

Steinbach (HB). Ordnungsamtschef Patrik Hafeneger hat unlängst die Liste der als ge- fährlich eingestuften Hunderassen um einen Namen ergänzt und damit die zehnte Position ausgefüllt. Zu den Listenhunden gehört jetzt , wie bereits gemeldet, auch der anatolische Hirtenhund, ein Vierbeiner, der bis zu 90 Ki- logramm schwer sein kann.

Mit gefährlichen Hunden gibt es in Steinbach bislang keine Probleme. Davon sind auch le- diglich drei angemeldet: ein Rottweiler und zwei Staffordshire-Terrier. Das Exemplar aus Anatolien ist noch nicht gesichtet worden.

Hierzulande gehört der Bullterrier zu den be- kanntesten Rassen, die als gefährlich einge- stuft werden. Es sei denn, die Halter unter- werfen sich einer Reihe von Vorschriften und machen aus dem Tier keine Kampfmaschine, sondern erziehen es als braven Artgenossen.

Die vom Regierungspräsidenten erlassene und nunmehr modifizierte Hundeverordnung schreibt vor, dass der Halter mindestens 18 Jahre alt sein muss, ein tadelloses polizeili- ches Führungszeugnis hat, sachkundig ist und eine positive Wesensprüfung des Hund es vor- zeigen kann.

Grudrun Wagner übergibt Frohsinn(ig) an Melanie Jell

Steinbach (HB). Der Frohsinn hatte ein ver- trautes Gesicht. Acht Jahre lang stand Gudrun Wagner an der Spitze des Gesangvereins.

Jetzt ist der von ihr gewünschte Generationen- wechsel vollzogen worden. Melanie Jell (42) spielt fortan die erste Geige in der bald 180 Jahre alten Chorgemeinschaft. Die 71 Jahre alte Vorgängerin tritt freilich nicht ab, sondern steht nach wie vor in zwei Chören ihre Frau.

Die pensionierte Lehrerin hatte schon Monate vorher angekündigt, sie werde zur nächsten Vorstandswahl Anfang 2020 nicht mehr antre- ten. Es war ihre alleinige Entscheidung, nie- mand im Verein hat sie dazu gedrängt. Sie wollte rechtzeitig die Weichen für eine Ver- jüngung der Vereinsspitze stellen, und das war gar nicht einfach. Eine Vorsitzende fand sich erst, nachdem Gudrun Wagner mit einem Dut- zend potentieller Kanididaten gesprochen hat- te. Sie wollten gerne im Vorstand mitarbeiten, aber die Vereinsführung trauten sie sich nicht zu, hörte Wagner immer wieder als Begrün- dung für die Absagen.

Melanie Jell traut sich nun doch, und mit Bir- git Krämer hat sie eine Stellvertreterin, die ebenfalls vor vier Jahren Mitglied wurde, als der Popchor „Sing4Joy“ die Musikszene be- lebte und dem Verein ein jugendlich-frisches Image verpasste. Gudrun Wagner, die Frau

aus dem Wingertsgrundquartier, hat nicht nur für eine geräuschlose Wachablösung gesorgt, sondern in dem knappen Jahrzehnt ihrer Amtszeit ganze Arbeit geleistet. Sie erinnert sich vor allem an die Feuersbrunst im Bürger- haus, die den Frohsinn schlagartig heimatlos machte. Die Vorsitzende sorgte damals für Übungsräume und setzte alle Hebel in Bewe- gung, damit der Verein Ende 2017 zum Jubi- läumskonzert im neuen Bürgerhaus einladen konnte. Der 175. Geburtstag wurde mit einem Jahr Verspätung und mit einer Ausstellung im Backhaus gefeiert, für deren Exponate die Vorsitzende maßgeblich verantwortlich war.

In ihre Ära fällt auch der Stabwechsel in der Chorleitung, die nunmehr bei Holger Pusinel- li liegt, dem Leiter der Oberurseler Musik- schule mit Wohnsitz in Steinbach. Der 48-Jäh- rige wird als hervorragender Musikpädagoge geschätzt, der die Fäden für alle vier Chöre –

„Minis“, „Maxis“, „Sing4Joy“ und gemisch- ter Chor „La Musica“ – in den Händen hält.

„Wir wollen weiter wachsen“, gibt die neue Vorsitzende die Richtung vor. Die Popsänger freuen sich auf das Projekt „Achtziger-Jahre“, das Ende Oktober im Bürgerhaus über die Bühne geht. „La Musica“ präsentiert sich beim traditonellen Adventskonzert. Gudrun Wagner singt in beiden Chören.

Von Meret bis Frida

Steinbach (HB). Der Geschichtsverein orga- nisiert einen Besuch in der Frankfurter Schirn.

Für Donnerstag, 19. März, lädt er zum Besuch der Ausstellung „Fantastische Frauen“ in die Kunsthalle ein, die „Surreale Welten von Me- ret Oppenheim bis Frida Kahlo“ zeigt. Die Kosten von 20 Euro beinhalten RMV-Ticket, Eintritt und Führung. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr an der S-Bahn-Station Steinbach-Weiß- kirchen. Anmeldung bei Kai Hilbig per E- Mail an organisation@geschichtsverein-stein- bach.de oder unter Telefon 06171-2794 006.

Zweimal zehn Jahre Mitglied in der Partei

Steinbach (HB). Christiane Lenz und Holger Hertel haben etwas gemeinsam. Sie sind seit zehn Jahren Parteimitglieder. Sie bei der FDP und er bei der SPD. Überdies saßen beide zur gleichen Zeit im Stadtparlament. Lenz ist noch immer Stadtverordnete, Härtel war es von 2011 bis 2015. Er hat mittlerweile seinen Wohnsitz nach Mainz verlegt, nachdem er Mitarbeiter des ZDF wurde. Steinbach bleibt er als Initiator des Beachvolleyballturniers der Jusos in Erinnerung. Er war 2010 Mitbegrün- der der Steinbacher Jungsozialisten. Christia- ne Lenz hat im Geist ihres verstorbenen Man- nes gehandelt, als sie 2010 den Liberalen beigetreten ist. Das war für die Kommunika- tion in der Partei ein Glücksfall, denn zu- nächst richtete sie eine Homepage ein, dann übernahm sie die Pressearbeit. Im Stadtparla- ment widmet sie sich der Sozialpolitik. Dem TuS-Vorstand gehört sie als Pressewartin an.

Sozialdienst mit 59. Jürgen Galinski arbeitet für die Soziale Stadt. Foto: HB

Jürgen Galinski wird

mit 59 Jahren ein „Bufdi“

Steinbach (HB). Die Gemeinwesenarbeit in der Sozialen Stadt hat Verstärkung.bekom- men. Quartiersmanagerin Bärbel Andresen freut sich über einen neuen Kollegen, der mit Leib und Seele Steinbacher ist. Jürgen Galin- ski wohnt seit 33 Jahren in der Stadt und steht seit 17 Jahren an der Spitze der SPD-Fraktion im Parlament. Mit 59 Jahren ist der Telekom- mitarbeiter unlängst in den Ruhestand gegan- gen und nutzt die gewonnene Zeit zunächst einmal für ein soziales Jahr im Stadtteilbüro.

Er gehört zum Team der Caritas, erhält die Aufwandsentschädigung von 300 Euro jedoch von der Kommune.

Bislang hat die Öffentlichkeit den „Bufdi“, den im Familienministerium angesiedelten Bundesfreiwilligendienst, mit jungen Leuten verbunden, die sich unabhängig von der Be- rufsausbildung etwa in der evangelischen St.- Georgs-Gemeinde nützlich gemacht haben.

Doch nunmehr weiß man, dass es eine Alters- stufe „27 plus“ für die älteren Semester gibt, deren bundesdeutscher Veteran ein 73-Jähri- ger ist. In dessen Fußstapfen tritt Galinski, der für kleines Geld eine Vollzeitstelle mit 39 Wo- chenstunden ausfüllt. Eine Verlängerung um ein Jahr ist möglich. Er hat zunächst als Kom- munalpolitiker dafür gesorgt, dass sich Stein- bach an dem Projekt beteiligt und lernt nun- mehr die praktische Seite kennen. In den ers-

ten Wochen hat er sich bereits mit den Ju- gendlichen im Quartier beschäftigt, Paletten- möbel für den Park am Grünen Weg gebaut und dabei durch kundigen Umgang mit Werk- zeugen Pluspunkte gesammelt. Ab Februar trifft er sich mit der Gruppe alle zwei Wochen in der Grünanlage, wobei Ballsport im Vor- dergrund stehen wird. Es soll aber auch Tau- ziehen auf dem Programm stehen, das in grau- er Vorzeit eine olympische Disziplin war.

Zur Einführung in das Sozialprojekt, das den zu Wehrpflichtzeiten bestehenden Zivildienst abgelöst hat, leistete Quartiersmanagerin Bär- bel Andresen, eine studierte Sozialarbeiterin, in Fachgesprächen theoretische Vorarbeit. Zu- dem wird Galinski alle vier Wochen ein Ta- gesseminar in Wiesbaden besuchen und über- dies Anspruch auf Bildungsurlaub haben. Im Rathaus und im Stadtteilbüro an der Unter- gasse hofft man, dass sein Beispiel Nachah- mer finden wird. In der Sozialen Stadt werden künftig junge oder alte „Bufdis“ regelmäßig eingesetzt , lautet die Zielvorgabe des Ma- nagements. Wenn Galinski aufhört, soll die Nachfolge bereits geregelt sein. Betätigungs- felder gibt es genug, denn im Februar wurde ergänzend zur Fahrradwerkstatt das Angebot

„Steinbach repariert“ aus der Taufe gehoben.

Dazu haben drei versierte Steinbacher den Anstoß gegeben.

Mehr Farbe, mehr Parkplätze

Steinbach (HB). Die Soziale Stadt nimmt das nächste Bauprojekt in Angriff. In den kom- menden vier Monaten wird der Pijnackerweg saniert und damit die Verbindung von der Thüringer Anlage bis zur Geschwister-Scholl- Schule auf Vordermann gebracht. Der 250 Meter lange Abschnitt kostet 600 000 Euro,von denen ein Drittel an der Kommune hängen bleibt. Bund und Land teilen sich die restlichen 400 000.

Die Stenbacher sind wirklich nicht nachtra- gend. Obwohl die niederländische Stadt den Freundschaftsvertrag längst aufgekündigt hat, bleibt sie Namensgeber für die Wegebezie- hung in der Siedlung am Hessenring. Der Fuß- und Radweg ist freilich in die Jahre ge- kommen. Die Schwarzdecke wellt sich und bröckelt an einigen Stellen. Das wird sich än- dern, denn bis Ende Juni wird ein heller

Farbasphalt aufgetragen, den man vom Grü- nen Weg und vom Abschnitt zwischen Schule und evangelischem Kindergarten kennt. Mit der neuen Oberfläche wird der Weg zugleich von 2,50 auf drei Meter verbreitert. Auch die Beleuchtung soll auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Feuerwehr fährt im Einsatzfall künftg über den ausge- bauten Weg. Deshalb können am Hessenring zusätzliche Parkplätze, die bislang für die Zu- fahrt der Feuerwehr gebraucht wurden, wie- der freigegeben werden. Doch vor dem Block mit der Hausnummer 38 verschwinden erst einmal Parkflächen, weil sie für die Baustel- leneinrichtung benötigt werden.

In den nächsten Wochen wird die nächste Baumaßnahme im Quartier der Sozialen Stadt in Angriff genommen. Es handelt sich um die Verkehrsberuhigung in der Untergasse.

Farbasphalt anstatt Risse im Asphalt – so wird die Soziale Stadt aufgepeppt. Foto: HB

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Donnerstag, 12. März 2020 OBERURSELER WOCHE • STEINBACHER WOCHE Kalenderwoche 11 – Seite 5

Abschied von Pfarrerin Adam-Mikosek

Oberursel (ow). Nach viereinhalb Jahren Dienst verlässt Pfarrerin Constanze Adam- Mikosek die Kreuzkirchengemeinde in Bom- mersheim. Constanze Adam-Mikosek, die nach der Geburt ihres zweiten Kindes der- zeit in Elternzeit ist, zieht aus familiären Gründen in den Raum Darmstadt.

Für Sonntag, 15. März, lädt die Kreuzkir- chengemeinde um 10.30 Uhr zum Gottes- dienst, in dem Pfarrerin von Dekan Tönges- Braungart aus ihrem Dienst in der Kreuzkir- chengemeinde und aus dem Dekanat verab- schiedet wird. Im Anschluss an den Gottes- dienst wird es einen kleinen Empfang geben, bei dem für die Gemeindemitglieder Gelegen- heit besteht, sich ganz persönlich bei ihr zu verabschieden.

Adam-Mikosek hat sich in vielfacher Hinsicht für die Kreuzkirchengemeinde eingesetzt. Ne- ben ihren gottesdienstlichen Aufgaben hat sie das Kindergottesdienst-Team ebenso wie den Besuchsdienstkreis neu aufgebaut und frische Ideen in die Konfirmandenarbeit gebracht.

Der Bauausschuss wurde von ihr neu for- miert, und strukturelle Verbesserungen in Kita, Krippe und Verwaltung wurden umge- setzt. Schließlich wurde die Kita-Verwaltung während ihrer Amtszeit in die Gemeindeüber- greifende Trägerschaft (GÜT) überführt, so- dass der Kirchenvorstand in Zukunft von Per- sonal- und Verwaltungsarbeit entlastet sein

wird. Der Kirchenvorstand lässt Constanze Adam-Mikosek schweren Herzens ziehen und hofft, dass die Gemeinde einen Nachfolger findet, der auch diese von ihr auf den Weg ge- brachten Projekte mit der gleichen Energie und Überzeugungskraft fortsetzen kann.

Constanze Adam-Mikosek wird am Sonntag verabschiedet. Foto: Kreuzkirchengemeinde

Konzert mit „Capella Ursellis“

Oberursel (ow). Für Sonntag, 15. März, um 17 Uhr lädt die Musikschule Oberursel zum Orchesterkonzert in die katholische Kirche St.

Crutzen, Bischof-Brand-Straße 13, ein. Das Streichorchester „Capella Ursellis“ spielt ein Konzert quer durch drei Epochen von Bach bis Rutter.

Die „Capella Ursellis“ ist das Projekt-Streich- orchester der Musikschule für Erwachsene, das sich seit mehreren Jahren immer für grö- ßere Projekte zusammenfindet. Bisher musi- zierte das Orchester, das unter der Führung von Musikschulleiter Holger Pusinelli steht, immer in großen Chorkonzerten mit. Jetzt ist die „Capella Ursellis“ erstmals allein mit ei- nem reinen Streicherprogramm zu hören. 25 Schüler und Gäste der Musikschule spielen mit. Auf dem Programm stehen die h-moll-

Suite von Johann Sebastian Bach (BWV 1067) für Flöte und Streicher – eine musikali- sche Begegnung zwischen Frankreich und Italien auf Bach’schem Boden. Außerdem die

„Suite Antiche“ von John Rutter aus dem Jahr 1979 für Flöte, Cembalo und Streicher – eines der bekanntesten Orchesterwerke des zeitge- nössischen Komponisten. Und schließlich die Streichersinfonie Nr. 10 in h-moll von Felix Mendelssohn Bartholdy, die dieser bereits im Alter von 16 Jahren komponiert hat. Als So- listen sind die beiden Musikschul-Dozenten Katrin Heller (Flöte) und Hanno Lotz (Cem- balo) dabei.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen un- ter Telefon 06171-7701 oder im Internet unter www.musikschule-oberursel.de.

3000 Schritte

Oberursel (ow). Für Mitt- woch, 18. März, lädt der städtische Seniorentreff „Al- tes Hospital“ um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spazier- gang ein. Treffpunkt ist vor der Christus kirche. Jeder ist zur Teilnahme eingeladen, ob gut zu Fuß, mit Gehhilfe oder Rollator. Ziel ist die Er- haltung der eigenen Fitness in netter Gemeinschaft. Wei- tere Infos gibt es unter Tele- fon 06171-585 333.

Seniorentreff Weißkirchen

Oberursel (ow). Der Senio- rentreff Weißkirchen im Al- ten Rathaus, Urselbachstra- ße 59, beginnt sein Pro- gramm am Mittwoch, 18.

März, von 9 bis 12 Uhr mit Spielen und Unterhaltung.

Um 9.30 Uhr ist Treffpunkt am Alten Rathaus für „Weiß- kirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“.

Von 10.30 Uhr bis 12 Uhr gibt es ein Koch- und Back- angebot. Von 15 bis 17 Uhr läuft der Spieletreff. Für Mittwoch, 27. März, ist eine Fahrt mit Wanderung ge- plant. Weitere Infos im Seni- orentreff unter Telefon 06171-585333 montags, dienstags und donnerstags ab 14 Uhr, unter Telefon 0160-98265844 oder mitt- wochs von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr im Alten Rathaus.

Fahrt ins Museum

Oberursel (ow). Unter dem Motto „Kultur auf der Spur“

plant der Seniorentreff „Al- tes Hospital“ für Donners- tag, 26. März, einen Besuch der Ausstellung „Beste Bes- te Bilder“ im Caricatura- Museums. Treffpunkt ist um 13.35 Uhr an der U-Bahn- Haltestelle Oberurseler Bahnhof zur gemeinsamen Fahrt nach Frankfurt. Die Besichtigung der Ausstel- lung dauert etwa 90 Minu- ten. Danach klingt der Tag bei Kaffee und Kuchen aus.

Die Kosten betragen sieben Euro plus Fahrtkosten. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Der Aus- flug ist für Rollatoren nicht geeignet. Anmeldung im Se- niorentreff unter Telefon 06171-585333 montags bis donnerstags zwischen 14 und 17 Uhr sowie freitags zwischen 9 und 12.30 Uhr.

Erneuerung der Wasserleitung

Oberursel (ow). Die Stadt- werke weisen darauf hin, dass im Starenweg Arbeiten zur Erneuerung der Wasser- versorgungsleitung auf einer Länge von rund 228 Metern durchgeführt werden. Die Arbeiten beginnen am Mon- tag, 16. März, und werden voraussichtlich zwölf Wo- chen andauern. Nach Desin- fektion und hygienischer Freigabe der neuen Trink- wasserleitung werden alle Hausanschlüsse an die neue Versorgungsleitung ange- schlossen oder bei Bedarf erneuert. Das Öffnen und Wiederverschließen des Rohrgrabens erfolgt ab- schnittsweise. Selbstver- ständlich werden die Grund- stücke jederzeit zu Fuß er- reichbar sein. Während der Bauarbeiten kann es zeitwei- se zu Behinderungen und Lärmbelästigungen kommen.

Vom Blatt ins digitale Archiv

Oberursel (ow). Die nächs- te Zusammenkunft der Ar- beitsgemeinschaft Geschich- te Digital im Verein für Ge- schichte und Heimatkunde findet am Donnerstag, 12.

März, um 19 Uhr statt. Unter dem Titel „Vom Papier ins digitale Archiv“ spricht der Geschäftsführer der Firma P.P.S., Siegfried Peis, im Saal Weißkirchen der Stadt- halle über Erfahrung und Vorgehensweise von unter- schiedlichen Archiven in Deutschland.

Stammtisch

Oberursel (ow). Bei einem Stammtisch in ungezwunge- ner Atmos phäre mit interes- santen, unterhaltsamen The- men, die von allen einge- bracht werden können, macht es Spaß, sich auszu- tauschen und neue Leute kennenzulernen. Dafür öff- net der Senio rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, seinen monatlichen Stamm- tisch am Freitag, 27. März, von 17 bis 20.30 Uhr. Einge- laden ist jeder, der gute Lau- ne mitbringt und es sich bei leckerer Verköstigung gut gehen lassen möchte. Für Speisen und Getränke wird ein Kostenbeitrag in Höhe von acht Euro erhoben. An- meldung ab 17. März unter Telefon 06171-585333, per E-Mail an seniorentreff@

oberursel.de oder im Senioren treff montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12.30 Uhr.

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Kein Kind zurücklassen:

Auf den Anfang kommt es an

Oberursel (fch). Lauter gute Nachrichten gab es am Montag in der Stadtbücherei. Erster Stadtrat Christof Fink informierte: „Es gibt einen Magistratsbeschluss zum Leitbild Qua- lität vor Ort, der nächste Woche ins Parlament eingebracht wird.“ Drei Experten aus den Reihen der Deutschen Kinder- und Jugend- stiftung (DKJS) und der Berliner Hochschule für Angewandte Pädagogik verkündeten:

„Das Bündnis „Qualität vor Ort in Oberursel“

hat es unter die zehn Finalisten in der Katego- rie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ geschafft und kann auf ein Preisgeld von 25 000 oder 10 000 Euro hoffen“.

Das Erreichen der Finalrunde allein ist schon ein toller Erfolg. Das Oberurseler Bündnis hat sich erfolgreich im Feld von 1500 Bewerbern behauptet. Von diesen schafften es gerade ein- mal zehn aus acht Bundesländern in die letzte Runde, wie Michael Schröter von der Deut- schen Kinder- und Jugendstiftung, Dieter As- sel, Sozialpädagoge und ehemaliger Fachbe- reichsleiter Kinder, Jugend, Bildung der Stadt Weiterstadt, und Coach Stefan Clotz berichte- ten.

„Wir waren schon gerührt, als wir ins Halbfi- nale kamen. Dies ist bereits eine großartige Auszeichnung für unsere familienfreundliche Stadt gewesen, die mit dem Bündnis ‚Qualität vor Ort‘ und dem Motto ‚Kein Kind zurück- lassen‘ zu den 20 Modellkommunen gehört“, freute sich Daniela Neuhäuser, Leiterin Ge- schäftsbereich Familie, Bildung und Soziales.

Die städtische Kinderbeauftragte Bettina Schuster-Kunovits fügte hinzu: „Bereits mit der Benennung zur Modellkommune fing in Oberursel ein neues Zeitalter an. Es wurde ein Paradigmenwechsel mit dem Ziel ‚Oberursel ist ein Familienzentrum‘ eingeleitet.“ Christof Fink ergänzte: „Wir haben Begleiter für unse- re sehr unterschiedlichen Quartiere ausgebil- det, die Zusammenarbeit der Kitas aller Trä- ger untereinander vernetzt und gefördert.

Qualität vor Ort bildet den Schlüssel für die Zusammenarbeit.“

Im Gespräch mit den drei Fachleuten berich- teten Mitarbeiterinnen aus der Kinder- und Jugendarbeit, dem Geschäftsbereich Familie und Soziales, verschiedenen Kinder- und Ju- gendzentren, dem städtischen Kinderbüro, aus Kindergärten aller Träger, Beratungszentren, Caritas, Frühe Hilfen, Grundschulen und der Stadtbücherei über die Früchte und Synergie- effekte ihrer Zusammenarbeit. Beim Lernpro- zess habe es sich nicht um einen kontinuierli- chen Prozess gehandelt, betonten die Mitar- beiterinnen. Aber nach 2,5 Jahren „sind wir ein Team geworden und die Zusammenarbeit

klappt über die Einrichtungen und Quartiere hinweg. So haben wir einen neuen Blick auf ganz Oberursel bekommen.“

Ungebrochen ist das Interesse an der Teilnah- me in der Steuerungsgruppe, bei Veranstaltun- gen wie einem Klimalunch oder den vier Af- terwork-Partys im vorigen Jahr für die Mitar- beiter der Bündnispartner. „Alle sind begeis- tert, wollen an diesem Projekt dranbleiben und sich weiterhin für eine gute Qualität in der frühkindlichen Bildung engagieren.“ Dies sei deshalb so wichtig, weil in den ersten Le- bensjahren wichtige Grundlagen für die wei- tere Entwicklung von Kindern, ihren Bil- dungserfolg und ihre spätere gesellschaftliche Teilhabe geschaffen würden, bestätigten die Experten des Deutschen Kita-Preises.

Genauso wichtig wie eine ausreichende An- zahl an Betreuungsplätzen ist die Qualität in Kitas, Krippen und Tagespflegestellen. Das Programm „Qualität vor Ort“ befördert bun- desweit die Qualitätsentwicklung in der frü- hen Bildung, Betreuung und Erziehung, damit alle Kinder in Deutschland unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Wohnort oder dem Geldbeutel ihrer Eltern die Chance erhalten, ihre Potentiale voll auszuschöpfen.

Entscheidung in Berlin

Die Jury tagt am 7. Mai im Berliner E-Werk, um mit Hilfe von Bewerbungsunterlagen, In- terviews und Filmen die fünf Sieger auszu- wählen. „Es ist meist eine enge Auswahl, es sind bildlich gesprochen manchmal nur Milli- meter, welche die Finalisten voneinander trennen“, sagte Michael Schröter. Gehört Oberursel zu den fünf Nominierten, dann wird Bürgermeister Hans-Georg Brum in Be- gleitung von zehn Personen nach Berlin rei- sen. Die Daheimgebliebenen können sich al- les auf einem Livestream im Internet ansehen.

„Wir wollen mit diesem Preis tolle Menschen auf die Bühne heben, die ganz wichtig sind in diesem Land“, betonte Stefan Clotz.

Doch bis es soweit ist, machen sich die Exper- ten in Gesprächen mit verschiedenen Akteu- ren der Initiative ein Bild von der Arbeit vor Ort und bieten einen Workshop an. Die Ergeb- nisse des Besuchs fließen in einen Bericht für die Jury des Deutschen Kita-Preises ein. Er ist eine gemeinsame Initiative des Bundesminis- teriums für Familie, Senioren, Frauen und Ju- gend und der Deutschen Kinder- und Jugend- stiftung in Partnerschaft mit der Heinz-und- Heide-Dürr-Stiftung, der Gisela-Sdorra-Stif- tung, der Karg-Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband.

Die Experten Dieter Assel, Michael Schröter und Stefan Clotz (Mitte v. l.) aus den Reihen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Berliner Hochschule für Angewandte Pädago-

gik im Gespräch mit Oberurseler Akteuren. Foto: fch

Bäume und Psychosomatik

Hochtaunus (how). Seit einigen Jahren ist die Wiederentdeckung des Walds als Partner des Menschen und auch als wichtiger Gesund- heitsfaktor ein mächtiger Trend. „Man“ geht neuerdings sogar „waldbaden“ ... Jörg Fritz, Lehrer für Gartenbau, Naturkunde und Öko- logie sowie zertifizierter Naturpädagoge und Landschaftstherapeut, ist ein Pionier dieser Wiederentdeckung und als Dozent und Natur- führer sehr gefragt – der Naturheilverein (NHV) Taunus freut sich daher, auch in die-

sem Jahr seine etwa dreistündige Natur- und Baumführung anbieten zu können. Treffpunkt ist am Freitag, 20. März, um 14.30 Uhr an der Freien Waldorfschule Oberursel, Eichwäld- chenweg 8, etwa fünf Minuten Fußweg ent- fernt von U-Bahn-Haltestelle Kupferhammer.

Der im Januar wegen Krankheit ausgefallene Vortrag zur Psychosomatik von Inga Tulach (HP) kann am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr in der Stadthalle nachgeholt werden. In- fos im Internet unter www.nhv-taunus.de.

Beförderungen und Ehrungen bei der Feuerwehr Oberstedten

Oberursel (ow). Im Mittelpunkt der Jahres- hauptversammlung der Freiwilligen Feuer- wehr Oberstedten und des Fördervereins stan- den Ehrungen und Beförderungen.

Bürgermeister und Brandschutzdezernent Hans-Georg Brum, Stadtbrandinspektor Hol- ger Himmelhuber und sein Stellvertreter An- dreas Ruhs nahmen die Beförderungen von Alexander Grabellus und Keshav Bahety zum Feuerwehrmann, Julia Neitzel zur Feuerwehr- frau, Maurice Schölzel zum Oberlöschmeister und Moritz Thieme-Knaus zum Hauptlösch- meister vor. Eine Anerkennnungsprämie der Stadt für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielt Rainer Heiss, für 45 Jahre Uwe Herz- berger, Anerkennnungsprämien des Landes Hessen für zehn Jahre aktiven Feuerwehr- dienst gab es für Tina Schickling und Kevin Rudeloff.

Insgesamt konnten 40 Mitglieder des Förder- vereins in diesem Jahr ein Jubiläum begehen, jedoch waren nur acht Jubilare anwesend. 25 Jahr Mitglied bei der Feuerwehr ist Manfred Schmidt, auf 40 Jahre bringt es Erika Heueis.

Das runde Jubiläum der 50-jährigen Mitglied-

schaft feiern Geli Herber, Horst Dunse, Uwe Herzberger, Dr. Reinhold Ott und Klaus Roth.

Herausragend Gerd Förder, der seit 60 Jahren dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Oberstedtwen angehört.

Der geplanten Satzungsänderung zur Einset- zung eines hauptamtlichen Stadtbrandinspek- tors stimmte die Einsatzabteilung mit nur ei- ner Gegenstimme zu. Wie in der Versamm- lung zu erfahren war, wird außer Weißkirchen und der Wehr Mitte auch Oberstedten voraus- sichtlich Mitte 2021 ein neues Hilfeleistungs- löschfahrzeug erhalten.

Die Stadter Feuerwehr ist nicht nur als Retter und Helfer unterwegs, sondern beweist durch- aus auch Unterhaltungstalent. Die „Blaulicht- komödianten“, die Theatergruppe der Feuer- wehr Oberstedten, wird am Freitag, 26., und Samstag, 27. Juni, das Lustspiel „Zwei Bür- germeister für ein Hallelujah“ im Hof der Eb- belwoi- und Straußwirtschaft Alt-Orschel am Marktplatz aufführen. Karten gibt es im Ti- cketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, unter der Hotline 069-1340400 oder im Internet un- ter www.frankfurt-ticket.de.

Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber (2. v. l.) und Bürgermeister Hans-Georg Brum neh-

men die Beförderungen vor. Foto: Feuerwehr Oberstedten

Ursel: Kommt er jetzt, oder kommt er nicht?

Fritz: Wer denn?

Ursel: Na, der Frühling!

Philipp: Das Wetter soll zum Wochenende besser werden, wenn wir Petrus vertrauen können. Ich hatte mal bei ihm angefragt wegen meiner Baustelle.

Fritz: Ihr sprecht heute in Rätseln. Welche Baustelle bitte?

Philipp: Die in meinem ehemaligen Wohn- haus und dem dazugehörigen Museum.

Man hat mir, genau wie dir, lieber Fritz, ei- nen Ort der Erinnerung gewidmet. Und die- ser wird jetzt vergrößert und modernie- siert. Große Baustelle also und bei schö- nem Wetter arbeitet jeder Bauarbeiter lie- ber.

Ursel: Das kann ich gut verstehen. Ich möchte auch schon beim Gedanken an den Frühlingsanfang nächste Woche frohlo- cken. Genau wie meine Orscheler, die sin- gen Liebeslieder in der Kreuzkirche und eröffnen unsere neuen Literaturtage. Dazu fällt mir sofort Mörike ein: „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte...“

Fritz: Halt! Frühling hin, Frühling her. Ein Literaturfestival gab’s zuerst bei mir in Bad Homburg, damit das klar ist! Und jetzt am Wochenende wird eine Musiknacht veran- staltet. Mir zu laut und zu banal. Ich ziehe

mich in meine Gemächer zurück. Aber bei den Homburgern könnte sich so manches Frühlingsgefühl in einer solchen Party- nacht entwickeln. Dann werden wir wieder ein paar mehr. Also, wenn alles gut läuft.

Philipp: Du sprichst von Fortpflanzung als Frühlingsgedanken, Fritz?

Ursel: Oh jaaah, die Liebe und die Leiden- schaft, die Blumen und Pflanzen erblühen, und wir bekommen eine neue Brunnenkö- nigin in Orschel, was kann’s denn Schöne- res geben?

Fritz: Das kann ich euch sagen. Apropos Pflanzung. Bei mir in Bad Homburg wer- den zum 150-jährigen Bestehen von St.

Marien 150 Bäume auf dem Herzberg ge- pflanzt.

Philipp: Beindruckend und hervorragend für die Umwelt.

Ursel: Ebenfalls gut für die Umwelt und ein weiterer Pluspunkt für mein herrliches Or- schel: Es ist vorgesehen, am Brunnenfest mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln kos- tenfrei fahren zu dürfen.

Philipp: Du kannst nur an Frühling und Fei- ern denken, Ursel. Zwischendrin muss auch gearbeitet und vor allem müssen neue Ideen entwickelt werden. Wir dürfen den Zug in die Zukunft nicht versäumen.

Fritz: Dann passt mal gut auf bei der Zeit- umstellung Ende des Monats!

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