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Thäler Kerbe-Verein erhält den Bürgerpreis 2019 für die Thäler Kerb als größtes Bürgerfest der Stadt

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 23. Januar 2020 Kalenderwoche 4

Thäler Kerbe-Verein erhält den Bürgerpreis 2019 für die Thäler Kerb als größtes Bürgerfest der Stadt

sprünglich aus der Steiermark kommt, erklärte die Gründe, „warum sein Herz für die Goe- the-Universität brennt“ und was genau er unter seinem Auftrag an der Universität, der „Third Mission“, also der dritten Säule der Universi- tät neben Forschung und Lehre, versteht. Die Besonderheit der Goethe-Universität liege nicht in ihrem Alter, denn mit ihrer Gründung 1914 sei sie vergleichsweise jung, sondern in der Tatsache, dass sie von Bürgern als Stif- tungs-Universität gegründet worden sei. Zu diesen Wurzeln einer Stiftungs-Universität 2008 zurückgekehrt, sei der Goethe-Uni damit schon ein hohes Maß an Selbstverantwortung und Verantwortung für die Gesellschaft quasi in die Wiege gelegt worden.

Volluniversität mit 16 Fachbereichen

Dass die Universität heute mit 48.000 Stu- dierenden und 16 Fachbereichen zu den drei größten Hochschulen Deutschlands zähle, sei jedoch auch dem unter Roland Koch für das Land Hessen 2000 aufgelegten mehrere Mil- liarden schweren Schulbauprogramm zu ver- danken. Davon hätte die Uni mit der Entwick- lung des Campus Westend, Campus Ried und auch dem Campus Niederrad (Uniklinikum) in hohem Maße profitiert.

Die „Volluniversität“ mit 600 Professoren und vielen tausend Mitarbeitern übernehme Ver- antwortung, indem sie Forschung und Lehre für die Gesellschaft organisiere. „Die Akteu- re in der Politik und Wirtschaft erwarten, dass Forschung und Lehre in die Gesellschaft ge- spiegelt wird und auch wieder zurück“, sagte der Vizepräsident. Und genau dieser Aufgabe komme die Universität in ganz verschiedenen Bereichen und mit ganz unterschiedlichen Programmen nach. Als Beispiele nannte er im Gesundheitssektor die Leukämie-Forschung.

Hier haben die Forscher der Goethe-Uni einen Zelltyp entdeckt, der immunmobilisie- rend wirkt, berichtete er. Über einen Partner konnte damit zwischenzeitlich ein Medika- ment entwickelt werden, dass die Abstoßung bei Stammzelltransplantationen verringert und damit die Überlebenschance bei Leukämiepa- tienten erhöht.

Aber auch den Bereich Finanzen nannte er als Beispiel, Verantwortung zu übernehmen für die Gesellschaft: Mit der Gründung des „House of Finance“ als Teil der Goethe-Universität hätte

die Universität in Zeiten der Bankenkrise eine dem Finanzplatz Frankfurt angemessene Lehr- und Forschungsstätte entstehen lassen, die mit daran arbeiten soll, dass Europa auch zukünf- tig eine starke Finanzarchitektur hat.

Schubert-Zsilavecz zeichnete ein umfassendes Bild der breit aufgestellten Universität, die in ihrer „Night of Science“, die auf großes In- teresse stößt, allen Interessierten mit wissen- schaftlichen Vorträgen einen Einblick in die Forschung gibt, deren Studenten eine Poli- klinik etabliert haben, an der Menschen ohne Krankenkarte unter Anleitung von Professoren von Studierenden behandelt werden und die Studierenden mit hervorragenden Leistungen durch Unterstützung von Staat und Unterneh- men zwölfmonatige Stipendien ermöglicht, sodass sie sich ganz und gar auf ihr Studium konzentrieren können. Als armer Bauernbub wisse er, was es bedeute, wenn man sich sein Studium selbst finanzieren müsse. So erinner- te er in diesem Zusammenhang auch daran, dass man dankbar sein dürfe, in einer demo- kratischen Gesellschaft aufzuwachsen und stu- dieren zu dürfen und heute in einem vereinten Europa zu leben, dessen Erhaltung und Frie- den ein weiteres wichtiges Ziel sei, für das die Universität mit einem EU-Sommerfest dieses Jahr ebenfalls werben will.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – Begrüßt wurden die ein-

treffenden Gäste zum Neujahrsdialog 2020 in der Stadthalle, das hat schon Tradition, von den Kronberger Rittern, die ein Spalier bilde- ten. Schnell war das Foyer der Stadthalle mit Gästen gut gefüllt. Mit einem Gläschen Sekt in der Hand wurden die besten Wünsche für das schon begonnene Jahr ausgetauscht. „Heue ist es dafür noch nicht zu spät“, war die einhellige Meinung. Binnen weniger Minuten waren die Bürger ins Gespräch vertieft, sodass es auch nach dem deutlichen „Schulgong“, der zu vernehmen war, noch einige Minuten dauern sollte, bis alle Gäste einen Sitz- oder Stehplatz gefunden hatten und Ruhe einkehrte für die Anmoderation des Neujahrsdialoges durch die städtische Gleichstellungsbeauftragte Heike Stein. Den musikalischen Auftakt unternahm der Kronberger Musikverein, der auf der ver- heißungsvoll frühlingshaft mit Primeln in den

Stadtwappenfarben geschmückten Bühne be- schwingte Melodien erklingen ließ.

Verantwortung für die Gesellschaft

Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilvavecz ge- lang es in seinem halbstündigen Vortrag zum Neujahrsdialog ein überzeugendes Plädoyer für die Goethe-Universität, deren Vize-Präsi- dent er ist, zu halten. Der Wahlhesse, der ur-

Schunkelrunde: Nach der Bürgerpreisvergabe an den Thäler-Kerbe-Verein stimmten Bürgermeister Klaus Temen (rechts) gemeinsam mit Bernd Girold, dem Thäler-Kerbe-Verein, seinem Vorsitzendem Volker Müller (Zweiter von links), dem Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche

(links) und dem Musikverein das Thäler Kerbelied an. Fotos: Westenberger

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Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilvavecz hielt ein Plädoyer für die Goethe-Universität.

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In der Welt von Sabor leben die Menschen in verschiedenen Kasten mit einer angeborenen Gabe – vom Phoenix über Habicht bis hin zum Spatz. Außer den Krähen, zu denen Stur, eine junge Hexe, gehört. Von allen gehasst, weil sie in der Gesellschaft ganz unten stehen und doch von allen gebraucht, weil sie die Opfer der Sündenseuche von ihrem Leid erlösen.

Und immer auf der Flucht vor den Oleander- Junkern. Deshalb lautet die wichtigste Regel der Krähen „Sorge für die Deinen!“ Bis sich eines Tages ein vermeintliches Seuchensignal im Palast als Hilferuf einer ganz anderen Art entpuppt. Prinz Jasimir und sein Leibwäch- ter Tavin bitten die Krähen um Hilfe, um ei- ne Intrige der bösen Königin zu verhindern.

Unter Sturs Schutz müssen sie – die Häscher der Königin auf den Fersen –Verbündete fin- den, um den König und die gesamte Kaste der Krähen zu retten. Ein Eid kettet die drei ungleichen Menschen schließlich unweiger- lich aneinander. Doch können sie in diesem Kampf ums Überleben einander vertrauen?

Margaret Owen erschafft in ihrem Debüt eine düstere Fantasy-Welt voller Spannung, Magie und dreidimensionalen Charakteren mit allen Ecken und Kanten. Die Sprache und leben- digen Dialoge beschwören eine Geschichte von Abenteuer, Intrigen, Vertrauen und Verrat herauf. „Knochendiebin“ ist der erste Teil der zweibändigen Reihe „Die Kasten von Sabor“.

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Den Bogen von der Goethe-Universität nach Kronberg zu schlagen, war dem Professor eingangs schon nicht schwer gefallen: In der schönen Stadt im Grünen wohnten nicht nur viele Uni-Professoren und Uni-Mitarbeiter, sondern dort gebe es schließlich auch den Opel-Zoo, den er als Vater von fünf Kindern jahrelang angesteuert habe, sagte er. „Und unsere Uni hat dem Opel-Zoo die Stiftungs- professur für Wildtierbiologie zu verdan- ken.“ Und wenn man Menschen zur Region Hessen befrage, würden nicht gerade weni- ge Kronberg kennen. Das sei unter anderem auch der Kronberg Academy mit ihrer inter- nationalen Bekanntheit zu verdanken, mit der man dieses Jahr die Veranstaltung „Sci- ence meets Music“ entwickelt habe.

Sein Wissen hält den Pharmazeuten Schu- bert-Zsilavecz jedoch nicht davon ab, als Bub aus der Steiermark Traditionen zu schätzen, und er wunderte sich deshalb bei der anschließenden Bürgerpreis-Verleihung an den Thäler Kerbe-Verein auch nicht über einen das Thäler Kerbelied singenden Bür- germeister Temmen. Stattdessen freute ihn die Kronberger Brauchtumspflege und er hat sich vorgenommen, im Juli zur Thäler Kerb, die dieses Jahr aufgrund der Europameis- terschaft im Fußball auf den 9. und 10. Juli fällt, wiederzukommen.

Großes Bürgerfest

Warum der Magistrat sich für die Verleihung des Bürgerpreises an den Thäler Kerbe-Ver- ein entschieden hat, erklärte Bürgermeister Klaus Temmen in seiner Laudatio für „die Thäler“: „Der Thäler Kerbe-Verein erfüllt durch das beispielhafte Engagement seiner Mitglieder – seit Gründung des Vereins im Jahre 1967 – die Kriterien zur Vergabe des Bürgerpreises gleich mehrfach. Die Thäler Kerb entwickelte sich durch das Wirken des Thäler Kerbe-Vereins in den letzten 50 Jah- ren zum größten Bürgerfest der Stadt und führte damit zu einer wesentlichen Bereiche- rung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens von Kronberg im Taunus“, erläuterte der Rathauschef. Die Idee, die Thäler Kerb wieder aufleben zu lassen, war 1966 auf der Kronberger Kerb geboren worden, die auf dem damaligen Parkplatz, dem Berli- ner Platz, in der Stadtmitte stattfand. Einige junge Leute hatten gehört, dass in früheren Jahren im Tal eine „Thäler Kerb“ abgehalten wurde. Der Gedanke, diese Tradition fort- zuführen, wurde schließlich auf der Decke des Felsenkellers bei der Firma Getränke Schleiffer vertieft. „Da die älteren Anwoh- ner ziemlich gut berichten konnten, wie das mit der Thäler Kerb war, fassten die jüngeren Anwesenden den Plan, im darauffolgenden Jahr wieder eine Thäler-Kerb abzuhalten“, erzählte Temmen von der Wiedergeburt der

„Thäler Kerb“. Am 3. März 1967 wurde der Thäler Kerbe-Verein offiziell gegründet, ei- ne Satzung wurde erstellt, jetzt konnte es losgehen. Die „Gründer“ des neuen Thäler Kerbe-Vereins trafen sich regelmäßig im neu erwählten Vereinslokal „Zum Weinberg“, oder für die Ur-Kronberger, bei der „Haase Anni“, berichtete er weiter. Im Jahr 1967 konnte dann die erste Thäler Kerb rund um das Vereinslokal abgehalten werden. Damals noch ohne Miss Bembel und ohne Thäler Borjemaaster, ohne viel Werbung und ohne großen Rummel. Zur Unterhaltung spielten zwei dem Verein wohl gesonnene Musiker auf dem Schifferklavier Schlager zum Mit- singen. Vorbeikommende Leute wurden ein- geladen, bei Bier, Äppelwoi und Würstchen vom Grill zu feiern.

Seither findet die Thäler Kerb alljährlich statt. „Sie bringt Jung und Alt zusammen und zeigt wie kein anderes Fest die volks- tümliche Seite unserer Stadt“, betonte Temmen. „Die Thäler Kerb ist die Mutter aller Straßenfeste in der Region und hat so eine weit über die Stadt hinausgehende Ausstrahlung entwickelt. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Thäler Kerb einen beachtlichen Anteil zum positiven Image von Kronberg im Taunus beiträgt und eine generationenübergreifende Klammer für die Bürgerschaft der Stadt darstellt. Der Verein leistet somit ein vorbildliches bürgerschaft- liches Engagement“, erklärte er.

Der Thäler Kerbe-Verein beschränkt sein Wirken jedoch nicht nur auf die Brauch- tumspflege durch die Ausrichtung der Kerb.

Er setzt die durch seine Aktivitäten erziel- ten Erlöse auch ein, um soziale Projekte zu unterstützen. So wurde in den letzten 35 Jahren beispielhaft das Kaiserin-Friedrich- Haus gefördert. Anfang jeden Jahres werden

Sachspenden an die Leitung des Kaiserin- Friedrich-Hauses übergeben. So erhielt das Haus in den letzten Jahren beispielsweise Parkbänke, Sonnenschirme, Spielkonsolen, eine große Kaffeemaschine und einen Teil einer Einbauküche.

Aber auch der Umweltschutz sei für den Thäler Kerbe-Verein ein wichtiges Thema.

Plastikbecher und Plastikgeschirr seien auf der Kerb tabu und die Mitglieder des Vereins pflegen Streuobstwiesen und haben Sitzbän- ke angeschafft, die im Kronberger Wald auf- gestellt wurden.

Temmens Freude war groß, diese Laudatio zu halten, verbindet ihn doch eine ganz be- sondere Beziehung mit der Thäler Kerb und dem Thäler Kerbe-Verein, wie er den An- wesenden verriet. „In jungen Jahren war ich schon als Kerbeborsch beim Stellen des Ker- bebaams, und später dann oben auf der Büh- ne mit dabei, denn seit vielen Jahren darf ich zur Eröffnung des Festes und gemeinsam mit dem Thäler Pärchen das berühmte Ker- belied anstimmen“, erzählt er und berichtete von der Tradition seit 1968, ein Thäler Pär- chen zu küren. „Das erste Pärchen bildeten Emma Girold und Klaus Link. Zur Miss Bembel beziehungsweise zum Thäler Borje- maaster auserkoren zu werden, ist eine ganz besondere Ehre, die im Jahr 1996 auch mir zu Teil wurde, als ich an der Seite von Miss Bembel, Elvira Sittinger, Thäler Borjemaas- ter sein durfte“, so Temmen weiter. „Wer hätte damals gedacht, dass ich hier und heu- te und als Bürgermeister der Stadt Kronberg im Taunus den Thäler Kerbe-Verein ein- mal für sein herausragendes Wirken für die Stadt Kronberg im Taunus zusammen mit Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche mit dem Bürgerpreis der Stadt auszeich- nen darf“, freute er sich, um anschließend gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche den Bürgerpreis 2019 der Stadt Kronberg an den Verein zu verleihen:

„ Unser Dank gilt dem Vorstand und allen Aktiven, die seit 50 Jahren Garant dafür sind, dass es den Thäler Kerbe-Verein und natürlich die Thäler Kerb gibt“, so Temmen.

Stellvertretend für alle Mitglieder überreich- te er diesen, bestehend aus einer Urkunde und einem Geldgeschenk, als Zeichen der besonderen Anerkennung und Wertschät- zung an den ersten Vorsitzenden des Ver- eins, Volker Müller. Die Auszeichnung soll aber darüber hinaus auch noch mehr Bürger motivieren, sich in der Gesellschaft zu en- gagieren“; sagte er und bat nun den Thäler Kerbe-Verein auf die Bühne, um gemeinsam mit ihm und den Gästen das Thäler Kerbe- Lied anzustimmen.

Dank an alle Ehrenamtlichen

Die offizielle Begrüßung der Gäste zum Neujahrsdialog 2020, zu dem die beiden Vereinsringe der Stadt, Kronberg und Ober- höchstadt gemeinsam eingeladen hatten, hatten Bürgermeister Klaus Temmen und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche zuvor ebenfalls zusammen übernommen.

„Unser Dank geht heute an all Diejenigen, die sich das ganze Jahr über ehrenamtlich und in vielfältiger Weise engagieren und für das Gemeinwohl einsetzen“, erklärten sie.

Die Aufzählung, die folgte, war lang, be- gonnen wurde bei den Unternehmern, über die Mandatsträger, die Feuerwehr, bis zu allen ehrenamtlich wirkenden Vereine und Institutionen sowie allen Mitwirkenden, die zum Gelingen und Durchführung des Neujahrsdialogs mitgewirkt hatten. „Unser besonderer Dank und Respekt gilt den in Kronberg im Taunus in so vielen Bereichen ehrenamtlich tätigen Akteuren in Vereinen, Verbänden, Stiftungen, Kirchengemeinden, sozialen Organisationen, Feuerwehren, Ret- tungsdiensten und allen anderen Hilfsorga- nisationen. Sie leisten auf kulturellem und sozialem Gebiet, bei den Städtepartner- schaften, im sportlichen Bereich sowie im Natur- und Umweltschutz, Brandschutz und allgemeinen Hilfeleistungen wertvolle und unverzichtbare Dienste“, betonten sie. Und sie dankten einmal mehr den in Kronberg im Taunus „segensreich wirkenden Stiftungen sowie allen weiteren Spendern und Sponso- ren“. „Ohne deren Engagement wären vie- le Projekte, insbesondere im sozialen und kulturellen Bereich sowie im Breitensport, nicht zu verwirklichen. Auf dieses Engage- ment werden wir auch im neuen Jahr wieder angewiesen sein“, betonten sie. Nach dem offiziellen Teil blieb an den aufgestellten Stehtischen und Getränken, die das Service- team des Altstadtkreises ausschenkte, genü- gend Zeit zum Austausch und Dialog.

Bürgerpreis 2019 geht an …

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Eine Chance ist vertan – die Chance, den 10.000 Menschen, die in Deutsch- land auf ein lebensrettendes Organ warten, neue Hoffnung zu schenken.

Stattdessen hat die Mehrheit der Ab- geordneten für den Gesetzentwurf um die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock und Linken-Chefin Katja Kipping votiert. Er sieht vor, dass die Bürger zukünftig bei Arzt und Behör- denbesuchen für das Thema sensibi- lisiert werden sollen. Zudem können sie ihre Bereitschaft zur Organspende in einem Online-Register festhalten lassen.

Genaugenommen wird sich also gar nichts ändern an der bisherigen Pra- xis, und das angesichts von 900 Men- schen, die jedes Jahr in unserem Land sterben, weil es kein Spenderorgan für sie gibt. Also eine Entscheidung gegen das Leben und für den Tod, nur weil sich andere nicht entscheiden können. Dass dieses Votum von bei- den Kirchen auch noch ausdrücklich begrüßt wurde, erscheint geradezu absurd angesichts der Stellung der Kirchen zu Themen wie Abtreibung und Suizid – da steht das Recht auf Leben und die Sünde, diesem selbst ein Ende zu machen, ja im Zentrum der Argumentation.

Was in der Diskussion auch im Vor- feld der Abstimmung im Bundestag so irritiert, ist die Tatsache, dass von den Gegnern der Widerspruchslösung immer wieder behauptet wird, dass eine solche den Bürgern in irgendei- ner Weise die freie Entscheidung über die Entnahme ihrer Organe nehme.

Das ist doch kompletter Unsinn, denn jeder Mensch hat natürlich das Recht zu dokumentieren, in welcher Form auch immer, dass er eine Organspen- de nach seinem Tod nicht wünscht.

Nur, er muss sich eben äußern! Und da liegt wohl die Wurzel des Prob- lems, die Unfähigkeit oder auch die Weigerung vieler Menschen, sich mit einem zugegebenermaßen unange- nehmen Thema wie dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, das Für und Wider abzuwägen und am Ende zu einem Entschluss zu kommen, wie im- mer der auch ausfallen möge.

Was ist höher zu werten, das Recht auf Leben oder das Recht auf ei- ne zeitlich unbegrenzte Freiheit der Entscheidungsfindung, das Leben kostet? In jedem Fall ist es eine sehr individuelle Entscheidung, die des- halb nichts im Bundestag zu suchen hat. Vielmehr wäre, wie auch bei dem sehr komplexen Thema Sterbehilfe, eine Volksabstimmung die wesentlich geeignetere Verfahrensweise. Immer- hin waren laut Umfragen über 60 Prozent der Bundesbürger für eine Widerspruchslösung.

„Jeder von uns ist gerne potenzieller Empfänger“, sagte Spahn zu Beginn seiner Rede.

Und dass sich dann auch die Frage stelle, ob nicht auch jeder ein poten- zieller Spender sein solle, außer, er sage ausdrücklich Nein. „Ja, das ist eine Zumutung, aber eben eine, die

Leben rettet.“

Kronberg (kb) – Der Kamera Klub Kronberg e.V. präsentiert Freitag, 24. Januar um 19.30 Uhr in der Stadthalle am Berliner Platz die Live-Multivision „Lofoten – 68° Nord“. Der Eintritt ist frei.

Live-Multivision Lofoten

Kronberg (kb) – Die Bundeszentrale für poli- tische Bildung/bpb veranstaltet in Zusammen- arbeit mit der Kreisau AG der Altkönigschule Dienstag, 28. Januar von 18 bis 20.30 Uhr in der Bibliothek der Altkönigschule unter Mode- ration Dr. Miriam Shabafrouz (Projektleitung, bpb) eine Lesung über die nationale Jugendbe- gegnungsstätte Kreisau. Das Dorf Kreisau in Niederschlesien hat eine deutsche Geschichte, eine polnische Gegenwart und einen europä- ischen Horizont. Mit der Grenzverschiebung nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde aus dem deutschen Kreisau das polnische Krzyzo- wa. Als Ort des deutschen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus entdeckten Deut- sche und Polen ihn später neu und begannen, sich gemeinsam mit den Ideen des Kreisauer Kreises auseinanderzusetzen. Kreisau/Krzy- zowa war deshalb im Jahr 1989 ein geeigne- ter Schauplatz für die deutsch-polnische Ver- söhnungsmesse, die am 12. November unter Beteiligung von Tadeusz Mazowiecki, dem polnischen Ministerpräsidenten, und Bundes- kanzler Helmut Kohl drei Tage nach dem Mau- erfall stattfand. Auf Initiative zivilgesellschaft- licher Akteure, unter anderem aus Polen und Deutschland und maßgeblich unterstützt von beiden Politikern, entstand an dem Ort eine in- ternationale Jugendbegegnungsstätte. Darüber sprechen die Herausgeber und Autoren Prof.

Dr. Waldemar Czachur (Germanist und Profes- sor an der Universität Warschau) und Dr. Gre- gor Feindt (Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IEG) unter anderem mit den Lehrern Martin Fichert und Daniel Keiser von der Kreisau AG der Altkönigschule Kronberg.

Im Fokus dieser Publikation stehen Menschen, die in Kreisau gelebt haben und sich mit der Vergangenheit dieses Ortes beschäftigt haben.

Das Zeitbild will auch die transnationale Viel- schichtigkeit aufzeigen und für deutsche und polnische Leser gleichermaßen bekannte und unbekannte Aspekte der gemeinsamen Ge- schichte beleuchten. Die Teilnahme ist kosten- frei, Anmeldung über die Bundeszentrale für politische Bildung.

Bedeutung der internationalen Begegnungsstätte Kreisau

Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Stamm- tisch von Heckstadt Freunde Oberhöchstadts findet Mittwoch, 29. November um 19.30 Uhr im Haus Altkönig statt. Passend zum Jah- resauftakt soll der Stammtisch den Mitglie- dern und Bürgern die Gelegenheit bieten, zu sagen, was ihnen 2020 im Hinblick auf ihren Ort auf dem Herzen liegt. Gemeinsam soll ausgelotet werden, wie sich Heckstadt enga- gieren kann.

„Was liegt mir für 2020 in

Oberhöchstadt am Herzen?“

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Donnerstag, 23. Januar 2020 KRONBERGER BOTE KW 4 - Seite 3

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Das Leid ist zu Ende, die Freude ist groß: Unser geliebter Schneider Herr Yirtan ist wieder in unserer Mitte, in unserem schönen Ortskern Oberhöch- stadt. Drei Jahre lang fehlte er nicht nur seiner Familie, sondern auch Kun- den und Freunden. Die Familie Yirtan hatte schwierige Zeiten, in der sie aber nie alleine gelassen wurde. Viele Kunden haben mitgelitten und was sagt man so schön, „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“ Familie Yirtan sowie auch die Mitarbeiter fanden viel Trost bei ihren Kunden. Jeden Tag kamen sie, um sich über die Lage zu erkundigen,

der Familie Yirtan Trost zu schenken und um eine Stütze für sie zu sein.

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Kronberg (cs) – „Wenn ich etwas in den vergangenen zwölf Jahren gelernt habe, dann dies: Auf die Feuerwehr kann ich mich immer verlassen“, mit diesem Lob eröffne- te Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) die diesjährige – seine letzte – Jahreshaupt- versammlung der Kronberger Feuerwehr. In seinem Grußwort, in dem er auch mit dem Ausspruch: „Politik und Feuerwehr haben etwas gemeinsam: Manchmal wird‘s brenz- lig“, amüsierte, hob Temmen auch die Ver- dienste von Stadtbrandinspektor Gunnar Milberg hervor, der nun nach 18 ½ Jahren abtritt, offiziell jedoch am 16. Februar ver- abschiedet wird. Sein Nachfolger, Haupt- brandmeister Thorsten Nuhn, schloss sich dem Dank in seinem Grußwort an.

In seinem anschließenden Résumé berichte- te Wehrführer und Vereinsvorsitzender Hans Jörg Hessel über den Personalstand, den Ausbildungszustand der Einsatzabteilung, Neuanschaffungen sowie die besonderen Einsätze des vergangenen Jahres. Insge- samt 129 Mitglieder zählt die Feuerwehr, 13 davon in der Nachwuchsorganisation

„Flambinos“, 21 Jugend-Feuerwehrleute, 71 Mitglieder in der Einsatzabteilung sowie 24 Personen in der Ehren- und Altersabteilung.

Der Ausbildungsstand der Einsatzabteilung sei insgesamt als gut zu bewerten, so Hes- sel, wohingegen sich die Verfügbarkeit von Einsatzkräften gerade während der üblichen Arbeitszeiten als zunehmend problematisch gestaltet. „Die Anforderungen aus dem Ar- beitsleben werden immer beanspruchender“, so der Wehrführer. Das wirke sich auch auf die Freizeitgestaltung und somit auf den Ausbildungsbetrieb und das Vereinsleben aus.

Des weiteren informierte der Wehrführer über zwei Neuanschaffungen: eines HLF20 (Hil- feleistungslöschgruppenfahrzeug) als Ersatz

für das LF 16-12 sowie eines neuen Einsatz- leitwagens, der der Führung und Koordinati- on von taktischen Einheiten der Feuerwehr dient. Letzteres Fahrzeug wurde am Tag der offenen Tür am 1. September feierlich über- geben, während am neuen HLF20 noch die Einweisungen laufen, bis es am 31. Januar offiziell seinen Dienst antritt.

Bei den Einsatzzahlen war im vergangenen Jahr ein Rückgang zu verzeichnen. Rund 248 Mal rückte die Feuerwehr aus, im Vor- jahr waren es 302 gewesen. Die Einsätze gliederten sich in 43 Brände, 75 Fehlalar- me, 113 Technische Hilfeleistungen sowie 17 Brandsicherheitsdienste. Dabei konnte 42 verletzten oder erkrankten Personen die erforderliche Hilfe geleistet werden, vier Feuerwehrleute mussten im Zuge eines Ein- satzes ärztlich betreut werden. Als beson- dere Einsätze galten ein Wohnhausbrand im Freseniusweg, wo eine Fachwerk-Villa in Flammen stand, die Feuerwehr war hier ganze elf Stunden im Einsatz. Der Vollbrand des Gestüts Erlenhof, ein Dachstuhlbrand in Königstein sowie ein Gebäudebrand in Glashütten.

Natürlich kamen an diesem Abend auch die Beförderungen und Ehrungen nicht zu kurz.

„Der Anspruch und der erforderliche Um- fang der Arbeiten – gerade in den technischen Bereichen – ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen“, so Hessel, „Es muss an dieser Stelle klar gesagt werden, dass es nur durch die Tatkraft unserer ehren- amtlichen Kameradinnen und Kameraden möglich war, das Arbeitsaufkommen zu be- wältigen.“ In diesem Zusammenhang dank- te der Wehrführer der Stadt für die erfolgte Einstellung eines weiteren hauptamtlichen Gerätewartes sowie die Schaffung der Mög- lichkeit, bei der Feuerwehr ein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten zu können.

Politik und Feuerwehr haben etwas gemeinsam: Manchmal wird’s brenzlig

Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kronberger Feuerwehr stand die Vergabe zahlreicher Ehren-Medaillen in Silber und Gold für 20 beziehungsweise 30 Jah- re aktive Dienstzeit sowie Florians-Medaillen und Kinderfeuerwehr-Medaillen in Silber und Bronze. Außerdem wurden fünf Kronberger für ihre 50/60-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Foto: Zitzewitz

Kronberg. – Nachdem sich das neue Team mit der Hospitalmeisterin der Stiftung Hospi- tal zum Heiligen Geist, Dr. Rafaela Korte, im Kronberger Boten zur Zukunft des Senioren- stifts Kronthal geäußert hat und berichtete, dass ein für die Zukunft tragfähiges Konzept für die teilweise sanierungsbedürftigen Ge- bäude und Einrichtungen im Kronthal entwi- ckelt werden solle, positioniert sich die CDU in einer Pressemitteilung dazu: „Wir freuen uns, dass die Stiftung Hospital zum Heili- gen Geist auch den Standort Kronthal wei- terentwickeln möchte. Wir haben positiv zur Kenntnis genommen, was die Stiftung in den letzten Jahren mit viel Engagement und be- trächtlichen finanziellen Mitteln im Senioren- stift Hohenwald erreicht hat.“ „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, erklärt Bürgermeis- terkandidat der CDU, Andreas Becker, darin.

Auch wenn das Konzept für das Kronthal noch nicht feststehe, begrüße die CDU Kronberg

„den neuen Ansatz der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist“. Die Christdemokraten erin- nern gleichzeitig daran, dass noch Ende 2017

der Leiter der Unternehmensentwicklung, Christian Schug, über die Presse die Schlie- ßung des Seniorenstiftes Kronthal und den Umzug der Bewohner nach Hohenwald für die nahe Zukunft angekündigt hatte.

Die CDU selbst hatte in einer Pressemittei- lung Ende des Jahres verlauten lassen und diese Behauptung im Stadtparlament noch- mals wiederholt, dass in den Gebäuden der Stiftung möglicherweise Wohnraum für Flüchtlinge geschaffen werden könne und damit für Unverständnis, vor allem aber für Verunsicherung in der Bevölkerung sowie bei den Bewohnern und den Beschäftigten des Seniorenstift Kronthal gesorgt.

Nun nutzt CDU-Bürgermeisterkandidat An- dreas Becker die Aufklärung zum Stand der Pläne für das Seniorenstift Kronthal, um den Magistrat sogleich aufzufordern, „zeitnah das Gespräch mit der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist zu suchen, um bei der Neuaus- schreibung des Stadtbussystems rechtzeitig auf einen möglicherweise veränderten Bedarf reagieren zu können.“ (mw)

CDU meldet sich zum Seniorenstift

Kronthal zu Wort

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Kronberg. – Die SPD beantragt im Zuge der weiteren Beplanung des Bahnhofumfeldes, wie sie in ihren ersten Grundzügen im Aus- schuss für Stadtentwicklung und Umwelt am 3. September und am 22. Oktober 2010 von Burgholzer und Trieb und dem Büro Ene- Landscape Architecture (Bahnhofsumfeld- planung) vorgestellt wurden, die Einrichtung eines städtischen und auch personell besetz- ten Informationspunktes, in Kombination mit einer Mobilitätszentrale am Kronberger Bahnhof zu berücksichtigen.

Diese Info- und Mobilitätszentrale soll laut SPD neben der an diesem Platz dringend notwendigen schnellen Informations- und Orientierungsmöglichkeit – auch die Unter- bringung weiterer am Bahnhof notwendiger Funktionen, wie beispielsweise einer Pack- station, digitale Anzeigen oder Werbung, z.B.

von der Stadt Kronberg (Stichwort: Veran- staltungen), von Unternehmen, Einzelhandel, Hotel, Gastronomie und Vereinen gewähr- leisten. Die jeweiligen Werbeflächen könnten zur Mitfinanzierung dieses Gebäudes her- angezogen werden, erklärt die SPD und mit ihr die Antragsunterzeichner, der kommissa- rische SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas und die SPD-Stadtverordnete Andrea Poerschke.

Der dafür am besten geeignete Standort sei in Absprache und Koordination mit den pla- nenden Beteiligten, den Fachbüros und dem jeweiligen Grundstückseigentümer noch zu klären. Die SPD begründet ihren Antrag da- mit, dass der Bahnhof Kronberg nicht nur für die Kronberger Bürger die Drehscheibe für den ÖPNV sei, sondern auch der erste Aus- gangspunkt für die meisten Besucher Kron- bergs. „Ob als individuell anreisender Tourist

mit eigenem PKW, per Reisebus oder Rad, ob als Pendler, Hotel,- oder Konzert,-oder Veranstaltungsbesucher mit dem ÖPNV, ge- rade an diesem Ort werden schnelle Orien- tierung, hinreichende Informationen, und die notwendigen Angebote für die persönliche Mobilität selbstverständlich erwartet.“ Ein Ansprechpartner vor Ort könne Besuchern und Reisenden individuelle Auskünfte geben, wie sie vor allem von Senioren und Touristen gewünscht und deshalb auch in der heutigen Zeit noch dringend notwendig seien. Berück- sichtigt werden müsse auch, dass das Bahn- hofsumfeld in den nächsten Jahren durch die Ansiedlung des Casals Forum, das in den kommenden Wochen öffnende Hotel und mit der Sanierung des Bahnhofsgebäudes mit ei- gener Gastronomie und zudem noch mit der Neugestaltung des Busbahnhofes eine weit- reichende Aufwertung erfahre. Es sei mit ei- ner steigenden Besucherzahl in Kronberg und damit am Bahnhof zu rechnen.

Das Konzept der Real KG für das Bahnhofs- gebäude sähe ein derartiges Angebot leider nicht vor. „Deshalb halten wir es für mehr als dringend geboten, eine Informations- und Mobilitätszentrale an diesem so wichtigen Dreh-und Angelpunkt Kronbergs als städti- sche Einrichtung zu schaffen“, erklären sie.

„Dies ist eine von mehreren notwendigen Maßnahmen, um dem überparteilichen An- spruch der Politik, eine zukunftsfähige und nachhaltige Tourismus- und Wirtschaftsför- derung in Kronberg zu betreiben, gerecht zu werden“, finden sie. Gerade im Bereich der Tourismusförderung befinde sich Kronberg in einem ständigen Wettbewerb mit der Stadt Frankfurt und den benachbarten Kommunen.

(mw)

SPD fordert Einrichtung einer Info-

und Mobilitätszentrale am Bahnhof

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 23.1.

Fr. 24.1.

Sa. 25.1.

Mo. 27.1.

Di. 28.1.

Mi. 29.1.

Apotheken Dienste

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Straße 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997

Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Kur-Apotheke

Alleestraße 1, Bad Soden Tel. 06196/23605 Apotheke am Kreisel

Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9929140

Kronberg (kb) – Das neue Jahr startet der Altstadtkreis mit seinem allmonatlichen Tref- fen (immer am letzten Montag im Monat) Montag, 27. Januar um 19.30 Uhr in der Post- haus Brasserie am Berliner Platz in Kronberg.

Mitglieder, Freunde und Interessierte sind sehr herzlich eingeladen, einen Blick auf die kommenden Aktivitäten, Termine und Veran- staltungen in 2020 zu bekommen. Weitere In- formationen zum Aktionskreis Lebenswerte Altstadt Kronberg finden Interessierte auf der Homepage: www.altstadtkreis-kronberg.de.

Altstadtkreis-Treffen im Posthaus

Kronberg (kb) – Am späten Nachmittag des 15. Januar kam es nach Polizeiangaben auf der B455 zwischen Königstein und Oberur- sel zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Pkw beteiligt waren. Eine 43-jährige Frau aus Königstein befuhr mit ihrem Seat ge- gen 17.45 Uhr die Bundesstraße aus Rich- tung Königstein kommend in Fahrtrichtung Oberursel. Vor der Einmündung der Alt- königstraße setzte sie in der Absicht, nach rechts abzubiegen, den Blinker. Dies nahm ein 50-jähriger BMW-Fahrer, der aus Rich- tung Kronberg kommend von der Altkönig- straße nach rechts auf die B 455 abbiegen wollte, wahr. Der Mann verließ sich auf das Abbiegesignal des Seats und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Die 43-Jährige hatte sich jedoch – nach eigenen Angaben wegen einer zunächst falschen Wegbeschreibung – umentschieden und setzte ihre Fahrt gerade- aus fort.

So kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Seat fuhr auf das Heck des BMW. Dabei wurden die 43-Jährige sowie ihr im Fahrzeug befindliches neunjähriges Kind leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte beide in eine nahegelegene Klinik.

Der Seat musste von der Unfallstelle abge- schleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

Frau und Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Kronberg (kb) – An der Ampelkreuzung der B 455 am Falkensteiner Stock kam es nach Polizeiangaben am Montagmorgen zu ei- nem Verkehrsunfall. Gegen 8.50 Uhr war ein 53-jähriger Neu-Anspacher mit seinem Audi aus Richtung Oberursel kommend in Fahrt- richtung Königstein unterwegs. Kurz vor der Ampelanlage musste der Mann verkehrsbe- dingt anhalten. Eine 32-jährige Frau aus dem Main-Kinzig-Kreis, die mit ihrem Mercedes hinter dem Audi fuhr, bemerkte die Bremsung ihres Vordermannes zu spät. Der Mercedes fuhr in das Heck des Audi, wobei ein Sach- schaden von schätzungsweise 16.000 Euro entstand. Die Fahrerin des Mercedes wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr kam zum Einsatz, um die Unfallstelle von ausgelaufe- nen Betriebsstoffen zu säubern. Beide Fahr- zeuge waren nicht mehr fahrbereit und muss- ten abgeschleppt werden.

Verletzte Autofahrerin nach Unfall am Falkensteiner Stock

Kronberg. – „Die KfB möchte die Sicher- heit am Berliner Platz erhöhen, nachdem in jüngster Zeit die Berichte über Vorfälle, unter anderem Körperverletzung, Sachbeschädi- gung, Diebstahl im Kronberger Stadtgebiet und insbesondere dort wieder zugenommen haben“, erklärt sie in einer Pressemitteilung.

Sie hat daher den Antrag gestellt zu prüfen, die Videokameras, die vor Jahren am Berliner Platz installiert wurden, zur Aufzeichnung in Betrieb zu nehmen. Die Video-Aufzeichnung hätte zum einen eine abschreckende Wirkung und könnte Straftaten schon im Vorfeld ver-

hindern oder deren Häufigkeit senken. Zum anderen können Aufzeichnungen bei Sach- beschädigungen oder anderen Straftaten der Aufklärung, zur Identifikation und Beweis- führung dienen. Videoaufzeichnungen auf öffentlichen Plätzen könnten einen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisten, das Si- cherheitsgefühl der Bürger stärken und haben eine hohe Akzeptanz. „Diese Technik wird in Kronberg beispielsweise seit Jahren in der Tiefgarage und den privaten Gebäuden ober- halb des Berliner Platzes eingesetzt“, ergänzt die KfB abschließend. (mw)

KfB: Videoaufzeichnung für mehr Sicherheit am Berliner Platz

Kronberg. – Die CDU Kronberg warnt drin- gend davor, die Sicherheitslage in Kronberg zu verharmlosen oder gar zu ignorieren. „Die Vorfälle, über die jüngst in der Presse berich- tet wurden, verdeutlichen, dass wir auch in Kronberg ein Sicherheitsproblem haben“, so der CDU-Bürgermeisterkandidat Andreas Becker. Beispielhaft dafür stehe der Angriff auf einen Autofahrer in Schönberg Anfang Januar. „Wir müssen das Thema Sicherheit ernst nehmen und dürfen die Probleme nicht herunterspielen und verharmlosen“, so Be- cker. „Wir können es nicht tolerieren, dass Bürgerinnen und Bürger in Kronberg tätlich angegriffen werden oder Seniorinnen und Senioren angepöbelt werden und sich nicht mehr auf den Berliner Platz trauen“, macht er unmissverständlich klar. „Bei Gewalt gegen Menschen gibt es für mich keine Toleranz“, so Becker weiter. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, hatte die CDU in den Haushalts- beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 – gegen den Rat des städtischen Leiters des Ordnungsamtes, Volker Humburg, der inner- halb der Haushaltsberatungen darüber infor- mierte, dass die zusätzlich eingestellten Mit- tel für Sicherheitsstreifen ausreichten und die Straftaten bereits zurückgegangen seien – zu-

sätzliche Mittel für private Sicherheitsdiens- te beantragt. Die Fraktionen von SPD, UBG und Grünen hatten damals eine Kürzung der von der CDU beantragten zusätzlichen Mittel durchgesetzt. „Jetzt sehen wir, wie wichtig solche Haushaltsmittel auch für präventive Maßnahmen gewesen wären“, erklärt nun der CDU-Stadtverordnete Mike Ambrosius dazu.

„Es wäre zu kurz gedacht, wenn wir nur auf Sicherheitsstreifen setzen würden“, führt An- dreas Becker weiter aus. Neben der Einrich- tung eines Jugend-Cafés, welches die CDU bereits im vergangenen Jahr beantragt hat (wir berichteten), fordern die Christdemokra- ten nun, dass die städtischen Jugendpfleger eine „aufsuchende Jugendarbeit“ betreiben sollen. „Die weitaus meisten Jugendlichen aus Kronberg sind freundlich und nett und wollen sich mit Freunden treffen, um eine gu- te Zeit zu haben. Aber es gibt leider auch ein- zelne Gruppen, die immer wieder für Ärger sorgen“, weiß Becker, der sich als Bürger- meister dafür einsetzen will, „dass es mehr Polizei- und private Streifen in allen Stadt- teilen gibt. Wir alle müssen uns in Kronberg sicher und geborgen fühlen können“, betont der CDU-Bürgermeisterkandidat abschlie- ßend. (mw)

CDU will Sicherheitslage in Kronberg nicht auf die leichte Schulter nehmen

Oberhöchstadt. – Die diesjährige Jahres- hauptversammlung der SPD findet 24. Janu- ar um 19.30 Uhr im Herbert-Alsheimer-Saal im Dalleshaus in Oberhöchstadt statt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wird ebenfalls Bürgermeisterkandidat Christoph König sich und Eckpunkte seines Wahlpro- gramms „Zusammen geht mehr“ vorstel- len. Zunächst stehen auf der Tagesordnung jedoch der Bericht des Vorsitzenden, des Fraktionsvorsitzenden, des Kassierers und

des Kassenprüfers, die Aussprache zu den Berichten, die Entlastung des gesamten Vor- stands sowie die Wahlen der Revisoren und der Delegierte zur UB-Konferenz.

Abschließend folgt ein gemütliches Beisam- mensein beim gemeinsamen Wurstessen.

Änderungen in der Tagesordnung sind vor- behalten. Anträge sind bis drei Tage vorher schriftlich oder per E-Mail (thomas@tho- mas-kaempfer.de) beim Vorsitzenden einzu- reichen. (mw)

„Zusammen geht mehr“ – Christoph König stellt sein Wahlprogramm vor

Kronberg (kb) – In der Aula des B-Baus (Oberstufengebäude) der Altkönigschule, Le Lavandou Str. 4, findet Donnerstag, 30. Ja- nuar von 11.30 bis 13 Uhr eine Oberstufen- veranstaltung (Q3) mit dem Münchner Uni- versitätsprofessor Dr. Michael Schrödl statt.

Die Schülerinnen Frida Ruf, Sophie Goetz, Laura Wohlwendt, Konstantin Eckhardt und Jannik Steinkamp werden in dieser Veran- staltung aus Michael Schrödls aktueller Pu- blikation „Unsere Natur stirbt“ (München 2018) kurze Textauszüge vorlesen und ge- meinsam mit dem anwesenden Q3-Abiturs- jahrgang diskutieren. Organisiert wird die Veranstaltung von den AKS-Lehrern Wolf- ram Gaigl und Christian Schmeiser. Der in München lebende Biologe Prof. Dr. Michael

Schrödl ist Leiter der Weichtiersektion der Zoologischen Staatssammlung München und Universitätsprofessor an der Fakultät für Biologie der Ludwig-Maximilians-Uni- versität. Schrödl hat seine Forschungen zum aktuellen Artensterben und dessen Auswir- kungen auf die industrielle Landwirtschaft unter anderem in Interviews des Bayeri- schen Fernsehens vorgestellt, erläutert und kommentiert. Seinen Darlegungen zufolge hätte ein „business as usual“ den weltwei- ten Zusammenbruch der industriellen Land- wirtschaft bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts zur Folge. Der Zugang zu noch verbliebenen Anbaugebieten und Wasserressourcen wür- de dann mit militärischer Gewalt geregelt werden.

Diskussion zu „Unsere Natur stirbt“

mit Dr. Michael Schrödl

Schönberg (kb) – Sieben Schülerinnen und Schüler des Kronberger Emanuel Feuermann Konservatoriums nehmen mit ihren Kam- mermusikensembles an der Auftaktrunde von „Jugend musiziert“ teil. In einem Kon- zert, Freitag, 31. Januar um 18.30 Uhr in der Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstra- ße 50 stellen sich die jungen Geiger und Cel-

listen im Alter zwischen neun und 19 Jahren in Duo- und Trio-Besetzungen mit ihren ge- planten Wettbewerbsbeiträgen vor. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Erwin Schulhoff, Carlos Gardel und Alfred Schnittke. Der Eintritt ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.

Konzert des Emanuel Feuermann

Konservatoriums

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Donnerstag, 23. Januar 2020 KRONBERGER BOTE KW 4 - Seite 5

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Teil 13: Der Scheidungsantrag

Nach Ablauf des einjährigen Getrenntlebens kann die Scheidung beantragt werden. Nicht selten taucht die Frage auf, wohin dieser Antrag zu richten ist und wer ihn stellt. Es besteht Anwaltszwang, was bedeutet, dass der Scheidungsantrag nur durch einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin gestellt werden kann. Zuständig ist das Familiengericht. Dort wird der Antrag eingereicht und dann durch das Familiengericht dem anderen Ehepartner zugestellt. Ob der Scheidungsantrag für Sie von Vorteil oder von Nachteil ist, müssen Sie mit Ihrem anwaltlichen Berater besprechen. Die Zustellung des Scheidungs- antrages löst den maßgeblichen Stichtag für den Zuge- winnausgleich (Ausgleich des in der Ehe erwirtschafteten Vermögens) und für den Versorgungsausgleich (Ausgleich der in der Ehe erworbenen Rentenansprüche) aus. Des-

halb gilt der uneingeschränkte Rat, spätestens nach Ab- lauf der Jahresfrist prüfen zu lassen, welche Vor- oder Nachteile durch ein darüber hinaus gehendes Getrennt- leben bestehen.

Für den Scheidungsantrag werden als notwendige Unter- lagen die Heiratsurkunde und bei gemeinsamen minder- jährigen Kindern auch deren Geburtsurkunden benötigt.

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Oberhöchstadt (kb) – Zum Kinder-Sing- Tag des Dekanats Kronberg am 15. Februar in Kronberg-Oberhöchstadt sind alle Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren aus dem ganzen Main-Taunus-Kreis sowie Kronberg und Königstein eingeladen.

Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr werden sie gemein- sam mit den Dekanatskantoren Katharina Bereiter und Bernhard Zosel sowie Kirchen- musikerin Barbara Müller aus Oberhöchstadt Lieder singen und spielen. Dabei werden sie eine der bekanntesten Wundergeschichten des Neuen Testaments – die „Speisung der 5000“ – kennenlernen, bei der mittels wun- dersamer Vermehrung Tausende mit fünf

Broten und zwei Fischen gesättigt werden.

Um 16 Uhr werden die Kinder gemeinsam mit Pfarrerin Ina Petermann mit den einge- übten Liedern eine Andacht in der Kirche ge- stalten. Willkommen sind alle Kinder – egal, ob sie schon einmal in einem Chor gesungen haben oder nicht.

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr in der Evange- lischen Kirche, Albert-Schweitzer-Straße 2 in 61476 Kronberg-Oberhöchstadt. Im Teil- nehmerbeitrag von 10 Euro sind Verpflegung und Singheft enthalten. Bernhard Zosel bittet um Anmeldung bis 5. Februar an bernhard.

zosel@dekanat-kronberg.de oder unter der Telefonnummer 06173-5612.

Kinder-Sing-Tag des Dekanats Kronberg

Kronberg. – Die SPD-Fraktion hat den städtischen Gremien zur Beratung und Be- schlussfassung einen Antrag eingereicht, der vorsieht, dass die Stadtverordnetenversamm- lung in Ergänzung zu der am 14. Juni 2018 beschlossenen Vorlage 5131/2018 („Elektro- mobilität“) folgende Beschlüsse fasst:

Erstens mit dem Netzbetreiber und den in der Region tätigen Energieversorgern Kontakt aufzunehmen, um abzuklären, welche Ergän- zungen im Leitungsnetz bei der steigenden Zahl von E-Kraftfahrzeugen notwendig wer- den, um die benötigten Strommengen vor Ort zur Verfügung zu stellen,

Zweitens mit den Anbietern zu klären, wel- che Investitionsmittel in etwa benötigt wer- den und wer die Kosten für die notwendigen Maßnahmen übernimmt,

Drittens dieses Thema nach der Einstellung der Klimaschutzmanagerin/des Klimaschutz- managers mit hoher Priorität zu bearbeiten.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte in ihrer Sitzung am 14. Juni 2018 zum Thema

„Elektromobilität“ einen drei Punkte umfas- senden Auftrag beschlossen und darum gebe- ten, der Stadtverordnetenversammlung über das Ergebnis der Prüfung zu berichten. Zum Bedauern der SPD liege dieser Bericht noch nicht vor. „Im Zuge der zunehmenden Klima- problematik hat das Thema Elektromobilität inzwischen einen noch höheren Stellenwert“, erklärt die SPD und mit ihr die Unterzeich- ner der Antrags, die SPD-Stadtverordnete Andrea Poerschke und der kommissarische Fraktionsvorsitzende, Wolfgang Haas. „Mit der von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Schaffung einer Stelle für ei- nen Klimaschutzmanager wurden die perso- nellen Voraussetzungen dafür geschaffen, das

Thema Klimaschutz auf lokaler Ebene mit dem erforderlichen Nachdruck zu verfolgen“, erklären sie. Die Automobilindustrie und Bundespolitik setzten zunehmend auf Elek- tromobilität. „Bis 2030 sollen Fahrzeugzah- len erreicht werden, deren Energiebedarf laut Einschätzung von Fachkreisen das heutige Stromnetz an seine Grenzen bringen wird“, so Poerschke. Dies betreffe vor allem die Leis- tungsfähigkeit des Leitungsnetzes und damit auch die Hausanschlüsse sowie die vermehrt erforderlichen öffentlichen Stromtankstellen.

„Dies wird wahrscheinlich eine Erweiterung der Stromnetze erforderlich machen, wobei insbesondere in den Abend- und Nachtstun- den das Netz verstärkt belastet sein wird.

Hierzu sind Investitionen notwendig. Ferner wird voraussichtlich – neben der Ausweitung der Netzkapazitäten – die Energiegewinnung gesteigert werden müssen“, erläutert die SPD in ihrer Antragsbegründung.

Sicher seien die lokalen Anbieter bereits in Überlegungen und Planungen, wie die an- stehenden Veränderungen bewerkstelligt werden können. „Doch auch die Kommunen werden hiermit beansprucht werden“, so die SPD. „Diese infrastrukturellen Fragen früh- zeitig zu erörtern, um daraus als Stadt auf- bauend planen zu können, ist Ziel dieses die Vorlage 5131/2018 ergänzenden Antrags.“

Entsprechend der Ergebnisse könne so die E-Mobilität in Kronberg gefördert, der CO2- Ausstoß verringert und die dazu notwendige Infrastruktur geplant und frühzeitig installiert werden. „In den Gesprächen beziehungswei- se Verhandlungen sollte auch erörtert werden, ob Kronberg als Modellstadt für Kommunen vergleichbarer Größenordnung fungieren könnte“, fordert die SPD. (mw)

SPD will Elektromobilität fördern und frühzeitig dazu Fragen erörtern

Im Recepturkeller spielt Samstag 25. Januar ab 20 Uhr die Band Therapy Dogs. Die vier- köpfige Frankfurter Band Therapy Dogs steht für Cover Rock der besonderen Art. Während der Musiktherapie werden die Genre-übliche Stücke der etwas härteren Art nicht ausgelas- sen, das Markenzeichen der vier Therapiehunde ist jedoch ihre Interpretation bekannter Rock/Pop-Songs. Die Lieder werden dabei aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und neu in Szene gesetzt. Dabei lassen sie nie Druck und Härte vermissen. Ganz im Sinne von

„Pop trifft Poser – Disco trifft Hardrock“ – ob nun Donna Summer oder Van Halen – die Bandbreite der Songs macht einfach Spaß. Die Erfahrung der vier langjährigen Musiker, kombiniert mit ihrer Leidenschaft und Spielfreude, kann man bei den Auftritten spüren. Am Ende des Abends lautet die Diagnose einfach nur: Therapie gelungen. Der Eintritt zum

Konzert ist frei. Foto: privat

Therapy Dogs im Recepturkeller

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg teilt mit, dass sich der Veranstaltungsort für die szenische Lesung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Mon- tag, 27. Januar um 19.30 Uhr, geändert hat.

Neuer Veranstaltungsort ist die Stadtbüche- rei Kronberg, Hainstraße 5. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung per E-Mail an kultur@

kronberg.de oder telefonisch 06173-703- 1330 oder 703-1331 wird erbeten. Was haben die Ausgrenzung und Entrechtung und die anschließende Vernichtung der europäischen Juden und Andersdenkender in der NS-Zeit mit der Bürgergesellschaft heutzutage zu

tun? Lassen sich Rückschlüsse ziehen, Par- allelen und Mechanismen erkennen? Unter dem Titel „Ausgrenzen-Entrechten-Vernich- ten“ setzen sich die Schauspieler Marjam Azemoun und Frank Sommer mit dieser Thematik in einer szenischen Lesung mit in- teraktiven Momenten, Zeitzeugenberichten, Textausschnitten aus aktuellen Büchern und Videomaterial auseinander.

Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche und Bürgermeister Klaus Temmen laden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und alle Interessierten ab 14 Jahren zu dieser Veran- staltung in die Stadtbücherei ein.

Gedenkveranstaltung am 27. Januar

in der Stadtbücherei

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Kronberg (kb) – Am 16. Januar 1970 haben 19 junge Frauen und Männer im Nassauer Hof den Club Humor und Freude Oberhöch- stadt gegründet. Einige von ihnen waren vorher als Kerbeburschen aktiv und so hat man sich die Fortsetzung der Brauchtums- pflege verbunden mit gemeinsamen Freizeit- aktivitäten auf die Fahne geschrieben.

In der ersten Hälfte der 70er-Jahre wurde der Kerbetanz veranstaltet. Mit dem Bau des Brunnens im Garten des Nassauer Hof be- gann 1975 die bis 2001 anhaltende Serie der Brunnenfeste. Parallel dazu erfolgte auch die Bewirtung der von der Stadt veranstal- teten Fichtenkonzerte. Stets standen jedoch die gemeinsamen Aktivitäten, das gemütli-

che und fröhliche Beisammensein im Vor- dergrund. Wandern, Kegeln, Feste besuchen, Geburtstage feiern und vor allen Dingen die teils mehrtägigen Ausflüge, insbesondere in den runden Jubiläumsjahren. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens haben 20 Mitglie- der, darunter sieben Gründungsmitglieder, eine viertägige Fahrt nach Oberstdorf un- ternommen. Mit einem Festmenü am Grün- dungstag, 16. Januar, verbunden mit einem Rückblick auf unzählige Erlebnisse in den vergangenen 50 Jahren wurde das Jubiläum gefeiert. Mit Eisstockschießen, einer Fahrt zum Söllereck und so manchem Schnäps- chen verbrachte man vier sonnige und fröh- liche Tage in Oberstdorf.

50 Jahre Club Humor und Freude Oberhöchstadt

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens unternahmen 20 Mitglieder, darunter sieben Grün- dungsmitglieder, eine viertägige Fahrt nach Oberstdorf. Hier ist die Gruppe bei schönstem Wetter auf dem Plateau der Flugschanze zu sehen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Ab dem 3. Februar startet das neue Semester der vhs-Hochtaunus. Ak- tuelle, vielseitige Bildungsthemen zeichnen auch im Frühjahr und Sommer das neue Ver- anstaltungsangebot aus. Wer mag, kann an der Volkshochschule (Weiter-)Bildung ganz lebendig, spannend und erfolgreich in seinen Alltag integrieren. Auch in Kronberg steht hierzu ein attraktives Programm zur Verfü- gung.

In Kooperation mit dem Burgverein Kronberg bietet die vhs ab April eine Veranstaltungsrei- he mit theoretischen und praktischen Teilen an. Interessierte können hier mehr zur His- torie der Burg Kronberg erfahren. Wer mag, kann sein Wissen anschließend auch ehren- amtlich in Führungen auf der Burg weiter- geben. Spannendes Wissen bieten auch der Vortrag von Oliver Piecha „Syrien, der Neue Nahe Osten und Europa“ am 18. Juni und zwei Exkursionen der Reihe „Was Menschen heilig ist“ am 28. April in die Westend-Syn- agoge und am 16. Juni in das Frankfurter Ti- bethaus.

Einen Schwerpunkt setzt die vhs in Kronberg im neuen Semester im Bereich Literatur. So stellt sich im März der Wiener Picus Verlag vor, präsentiert seine Geschichte, Erfolge und Rückschläge, aber auch seine Novitä- ten im Frühjahr 2020: Cornelia Travniceks Roman „Feenstaub“, Michael Franks Ro- man „Schmalensee“ sowie zwei zauberhafte neue Bilderbücher. Neun Wortköchen aus der Kronberger vhs-Schreibwerkstatt laden am 3.

Februar zu einer Lesung in die Stadtbücherei ein. Zu verkosten und hören gibt es ein Pot- pourri aus Skizzen, Shortstories, Träumen, Märchen, Krimis, Erzählungen und Entwür- fen, garniert mit kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischen Einlagen – al dente. Eine weitere Lesung mit Grit Kalies „Raumzeit“

findet am 21. Februar in der Kronberger Bü- cherstube statt. Der Literaturkreis „Runde für Frauen“ diskutiert im kommenden Semester

Leben und Frauengestalten Theodor Fonta- nes, und der vhs-Aktivkreis betrachtet Höl- derlin und seine Geschichten zwischen den Zeilen.

Ein weiteres künstlerisches Highlight stellt die Ausstellung des vhs-Keramikkurses im Rahmen des Keramik-Marktes am 5. April dar. Für alle, die künstlerisch lieber selbst aktiv werden möchten, stehen auch im neuen Semester Keramik-, Zeichen- und Aquarell- kurse der vhs in Kronberg zur Verfügung.

Mit Semesterbeginn im Februar starten zahl- reiche Sprachkurse verschiedener Niveau- stufen in Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Ebenso die meisten der Gesund- heitstrainings, die die vhs Hochtaunus in Kronberg anbietet. Yoga, sanft oder intensiv, mehrere Feldenkrais-Workshops sowie „Pila- tes & Bodywork“ stehen zur Auswahl.

Die pädagogischen Infoabende für Eltern, Fachkräfte, Erzieher*innen und Tagesmütter behandeln im Frühjahr und Sommer The- men wie Helikopter-Eltern, Beziehungen als Grundlagen sozialen Lernens, Formen kind- licher Weltaneignung, Märchen und bieten eine Einführung in die Gewaltfreie Kommu- nikation nach Rosenberg.

Einzel- oder Kleingruppenunterricht für Gi- tarre, Ukulele, Klavier und Akkordeon sowie Angebote im IT & Medienbereich zu Excel, Windows 10, Smartphones, Tablets & Co. für Senioren und dem Gestalten von Fotobüchern mit der kostenfreien Software von CEWE runden das Programm der vhs in Kronberg ab. Das komplette Kursangebot ist im neuen Programmheft und unter www.vhs-hochtau- nus.de zu finden. Laleh Ettlich steht vom 25.

Januar bis 15. Februar samstags von 10 bis 12 Uhr in der Stadtbücherei, Hainstraße 5 für Anmeldung und Beratung sowie telefonisch unter 06173-322137 zur Verfügung. Auch das Service Team der vhs ist in der Geschäfts- stelle, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171-5848-0 erreichbar.

Das neue Volkshochschulprogramm zeigt, wie Bildung Spaß macht

Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenar- beit mit der „Offensive Mittelstand“:

„Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende im Rathaus, Anmeldung für individuelle Termine per E-Mail an wirt- schaftsfoerderung@kronberg.de.

Kostenfreie Beratungsreihe der städti- schen Wirtschaftsförderung in Zusam- menarbeit mit dem „Verein zur Förde- rung von Existenzgründungen“: „Ori- entierungsgespräche für Existenzgründer“, Anmeldung für individuelle Termine per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@kronberg.

de. Nächster Termin am 4.2.

Energieberatung der Verbraucherzen- trale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Tele- fonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0

Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalles haus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt

3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadt- haus der Silberdisteln, Frankfurter Stra- ße 8 a: Sprechstunde der städtischen Behin- dertenbeauftragten Irmgard Böhlig. Aktuell krankheitsbedingte Pause!

Nur an diesem Tag ist die Behindertenbeauf- tragte unter der Telefonnummer 3254039 er- reichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeit- punkt kann mit ihr unter der Telefonnummer 314702 vereinbart werden.

Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Früh- stückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdis- teln

Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Her- bert Alsheimer-Saal im Dalleshaus, Altkönig straße 3: Oberhöchstädter Kinder- buchkiste. Nächster Termin am 5.2. mit dem Thema „Abenteuer“

Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider- Platz: Wochenmarkt in Schönberg

Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochen- markt in Kronberg

2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaise- rin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagen- scheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jeder- mann. Nächster Termin am 8.2.

1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst- Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30 a: Tausch- und Informationstag des Kron- berger Briefmarkensammlervereins

2. Sonntag im Monat, 14.30 Uhr, Museum Stadtgeschichte Kronberg, Schlossstraße 10/12: Öffentliche Führung, veranstaltet vom Verein für Geschichte Kronberg und der Stiftung Burg Kronberg. Öffnungszeiten des Museums generell: samstags, sonn- und feiertags von 13 bis 17 Uhr

Dauerausstellung: BraunSammlung, Wes- terbach-Center, Westerbachstraße 23 c.

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.

braunsammlung.de

Ausstellungsdauer bis einschließlich 2. 3., Stadtbücherei, Hainstraße 5: Fotoausstel- lung des Architekten Bernd Schäfer „Städte am Fluss: Amsterdam – Dresden – Frank- furt“. Zu sehen während der Öffnungszeiten dienstags, mittwochs, freitags von 10 bis 18

Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 8.3., Kulturhaus

„Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße 4 a: „Von Spitzweg bis Hölzel – Die Künst- lerkolonie Dachau zu Gast“, veranstaltet von Stiftung/Museum Kronberger Malerkolonie.

Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 19 Uhr, samstags 12 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr

Donnerstag, 23.1., 19.30 Uhr, Ausschuss- sitzungsraum im Rathaus, Katharinen- straße 7: 23. Sitzung des Ausländerbeirates Freitag, 24.1., 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-pair-Agency Alliance und dem Ausländerbeirat

Freitag, 24.1., 19.30 Uhr, Stadthalle: Live- Multivision „Lofoten – 68° Nord“ des Ka- mera Klub Kronberg

Samstag, 25.1., 15 Uhr, hinter den Kassen am Haupteingang des Opel-Zoos: Treff- punkt zur öffentlichen Führung „Dickes Fell und kalte Pfoten“

Samstag, 25.1., 18 Uhr, Johanniskirche:

„Orgelmusik zum Wochenende“

Samstag, 25.1., 20.30 Uhr, Recepturkeller, Friedrich-Ebert-Straße 6: Livemusik mit der Band „Therapy Dogs“

Sonntag, 26.1., 14.30 Uhr, Seniorenwohn- anlage Rosenhof, Am weißen Berg 7:

Neujahrsempfang von CDU Stadtverband Kronberg und Senioren-Union

Montag, 27.1., 19.30 Uhr, Stadtbücherei Kronberg, Hainstraße 5: Szenische Le- sung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung per E-Mail an kultur@

kronberg.de oder telefonisch 703-1330 oder 703-1331 wird gebeten

Dienstag, 28.1., 19 bis 20.30 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße 30: Bürgertreffen der Interessengemeinschaft „Sportfeld“ mit den drei Bürgermeisterkandidaten

Dienstag, 28.1., 19.30 Uhr, Raum Feld- berg II der Stadthalle, Berliner Platz, Heinrich-Winter-Straße 1: 25. Sitzung des Ortsbeirates Kronberg

Dienstag, 28. 1., 20 Uhr, Jugendräume der katholischen Kirche St. Vitus, Am Kirch- berg 2: Informationsabend der Arbeits- gruppe Caritas St. Vitus Oberhöchstadt der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus zur Aktion „den Kindern von Tschernobyl“

Mittwoch, 29.1., 19.30 Uhr, Haus Altkö- nig: Stammtisch des Vereins „Heckstadt Freunde Oberhöchstadts“

Mittwoch, 29.1., 19.30 Uhr, Stadthalle am Berliner Platz, Heinrich-Winter-Straße 1:

23. Sitzung des Ortsbeirates Schönberg Donnerstag, 30.1., 11.30 Uhr bis 13 Uhr, Aula des B-Baus (Oberstufengebäude) der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4:

Oberstufenveranstaltung mit dem Münchner Universitätsprofessor Dr. Michael Schrödl.

Schüler*innen lesen aus dessen aktueller Publikation „Unsere Natur stirbt“ und disku- tieren gemeinsam mit dem anwesenden Q3- Abitursjahrgang

Freitag, 31. 1., 18.30 Uhr, Markus-Ge- meinde Schönberg, Friedrichstraße 50:

Konzert des Emanuel Feuermann Konserva- toriums

Samstag, 1.2., 18 Uhr, Johanniskirche:

„Orgelmusik zum Wochenende“

Veranstaltungen 2020

Januar/Februar

Kronberg. – Den städtischen Gre- mien liegt für die laufende Sit- zungsrunde ein Antrag der SPD vor, der vorsieht, das Café-Bistro

„Alte Grundschule“ möge „ein Treffpunkt für junge Menschen ab 14 werden – und ein Treffpunkt für alle anderen bleiben.“ Das Lo- kal soll auch nach der Übernahme durch eine neue Pächterin oder ei- nen neuen Pächter für alle Gäste

offenstehen und Jugendlichen ab 14 Jahren unter Berücksichtigung des Jugendschutzgesetzes Speisen und Getränke anbieten, und zwar zu reduzierten Preisen. „Die Pla- nungen sollen gemeinsam mit dem Jugendrat gemacht werden“, erklärt die SPD und mit ihr die SPD-Stadt- verordnete Gabriela Roßbach.

„Die Stadt soll den zukünftigen Pächter wegen der geringen Ver-

dienstmöglichkeiten in entspre- chendem Umfang finanziell unter- stützen“, heißt es in dem Antrag weiter. Begründet wird der Antrag mit der Information des Bürger- meisters in seiner Antwort vom 30. Oktober auf den Prüfantrag der CDU vom 21. Februar. „In dem schreibt er, dass der Magistrat einen neuen Pächter für die „Alte Grund- schule“ sucht und gemeinsam mit

dem Jugendrat die Rahmenbe- dingungen für den Betrieb eines Jugendcafés/einer Jugendkneipe festlegen wird“, erklärt die SPD- Stadtverordnete Helga Michaelis.

Die „Alte Grundschule“ sei ein Kronberger Traditionslokal mit fes- ten Stammgästen jeden Alters. „Al- te Grundschule“ soll ein Treffpunkt für alle werden“, fügt der kommis- sarische SPD-Fraktionsvorsitzende

Wolfgang Haas hinzu. Im Lokal sollen Veranstaltungen von und für Jugendliche stattfinden können – natürlich unter Berücksichtigung des Jugendschutzgesetzes. „Ge- meinsam mit dem Jugendrat soll auch geplant werden, zu welchen Zeiten das Café/Lokal ausschließ- lich Jugendlichen zur Verfügung steht“, so die SPD abschließend.

(mw)

SPD: Ein Café-Bistro „Alte Grundschule“ für alle

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