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Förderverein Hardtbergturm: Weitblick in die Zukunft statt in die Ferne

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Mammolshain (hhf) – Träumer sind sie schon, aber keine Traumtänzer – Visionäre eben auf dem bisher recht erfolgreichen Weg zur Verwirklichung ihres Zieles. Die wirt- schaftlichen Folgen der Corona-Krise werden aber vermutlich den Weg zum Ziel nun länger machen, als bisher zu ahnen war.

Dennoch liegt die Überarbeitung der Website gerade in den letzten Zügen, denn solange der alte Hardtbergturm noch zu klein und wegen Baufälligkeit gesperrt ist, mangelt es dort erst einmal an Fernblick.

Um das wieder zu ändern, hat der Förderverein Hardtbergturm e. V. zunächst mit Weitblick das Konzept für einen Neubau entwickelt, an des- sen Verwirklichung nun eifrig gearbeitet wird.

Dazu gehört auf jeden Fall der eindrucksvolle Internetauftritt „www.hardtbergturm.de“, der sich auch durchaus dazu eignet, vom Wohn- zimmer aus einige schöne Blicke in die Natur am Hardtberg und in die Rhein-Main-Ebene zu werfen. So kompakt und hochwertig ist die eingesetzte Technik, dass die Vorführung der Neuerungen auf der Jahreshauptversammlung via Laptop und Beamer nicht recht gelingen wollte.

Effizient und zielstrebig

Ohne Wahlen und Anträge, dafür aber parallel zu anderen großen Versammlungen am glei- chen Abend hatte Hans-Dieter Hartwich als Vorsitzender kein Problem, die Tagesordnung unter Berücksichtigung aller persönlichen Rückfragen in einer knappen Stunde „durch- zuziehen“. Das vergangene Jahr war von sechs Vorstandssitzungen und der Erarbeitung des neuen Turmkonzeptes geprägt, das im Ju- ni auch in der Königsteiner Woche vorgestellt worden war. Danach hatte man sich ganz der Einwerbung von Spendengeldern gewidmet, was bereits „von dem einen oder anderen Er- folg gekrönt“ wurde.

Auch in nicht-finanzieller Hinsicht ging es weiter voran, so freute sich der Verein über his-

torische Bilder von der Einweihung des alten Turmes und erfuhr, wie schwierig es ist, ein Modell des von ausgefallener Stahl-Architek- tur dominierten Neubaus auf einem 3D-Dru- cker herzustellen. Noch schwieriger gestaltete sich allerdings nachher das Reparieren des auf einer „Dienstreise“ gebrochenen Modells ...

Ungeachtet dessen freuten sich die Förderer über große Resonanz auf vielen Terminen, vor allem die Veranstaltung zur Vorstellung des neuen Turmkonzeptes war gut besucht. Neben dem Hochtaunuskreis hat auch die Stadtver- waltung Gelder zugesagt, die letzteren liegen sogar schon im Haushaltsplan fest, sind aller- dings an die Einwerbung reichlicher „Dritt- mittel“ gebunden. Für die Planungen im Jahr 2019 hatte das Stadtparlament schon einmal 50.000 Euro bereitgestellt, dazu den Bauan- trag und Förderanträge auf den Weg gebracht.

Nicht billig, aber langlebig

Nun sind wieder große und kleine Spender gesucht, jeder Cent zählt, denn der geplante Stahlturm stellt eine „ziemliche Investition“

dar. Dafür ist er aber auch für eine „lange Lebensdauer“ ausgelegt und wird mit seiner Höhe von 27,5 Metern nach allem Fachwissen auch nicht mehr von den Baumkronen aus der Nachbarschaft eingeholt werden.

Theoretisch – so weit sind die Planungen gediehen – könnte schon in diesem Jahr der Startschuss zum Bau gegeben werden, aber auch nach der Einweihungsfeier sieht der Förderverein sich in der Pflicht weiterzuma- chen, denn auch Unterhalt und Reparaturen wollen finanziert sein. Nachhaltige Überle- gungen für den „Turm mit Weitblick“, dessen grandiose Aussicht vor zwei Jahren schon ein- mal per Hubsteiger getestet worden ist.

Künftige Besucher werden sich zwar zu Fuß auf den Weg nach oben machen müssen, doch sorgt ein ovaler Querschnitt des Turmes für ein bequemeres Begehen der Treppen und es gibt mehrere Ebenen, um zwischendurch eine

Pause einzulegen und vielleicht bewusst auch einmal in die Baumwipfel zu schauen. Eine darauf bezogene Informationsinitiative von Naturschutzorganisationen wird ebenfalls an- gestrebt.

Schließlich wurde auch in die Überlegungen einbezogen, dass man mit dem teuren Ge- rät, das für den Neubau notwendig ist, auch den alten Turm abreißen kann, das spart ei- niges und der Stahlschrott dürfte ebenfalls Geld bringen – gewissermaßen soll also der alte Turm beim Neubau in Zahlung gegeben werden. Und je schneller die Baumaßnahme erfolgt, desto weniger können die Kosten ex- plodieren, also pressiert es dem Förderverein, der übrigens auch ein eigenes kleines Vereins- vermögen abzurechnen hat, mit dem unter an- derem alle Werbemaßnahmen finanziert wer-

den. Fortsetzung Seite 4

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 16. April 2020 Nummer 16

Förderverein Hardtbergturm:

Weitblick in die Zukunft statt in die Ferne

Noch fest auf dem Boden stehend, gehen die Gedanken des Vorstandes des Fördervereins Hardtbergturm bereits weit in die Zukunft – dann

wollen sie sich knapp 30 Meter höher wieder ablichten lassen Foto: privat

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Ein Leuchtturm muss nicht unbedingt an der Küste stehen: Das geplante Wahrzeichen der Region soll auch nachts angestrahlt werden und den Mammolshainern so den Weg in ihren sicheren Hafen weisen – die übrigen Menschen der Region aber auf einen Besuch zum Hardtberg einladen.

Grafik: Förderverein

Uns können Sie auch im Internet lesen.

www.taunus-nachrichten.de

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königsteins Erster Stadtrat Jörg Pöschl ap- pelliert in seiner Eigenschaft als Dezernent für Sportangelegenheiten an die Mitglieder aller städtischen Vereine (und hier im Beson- deren an die Mitglieder der über 20 Sportver- eine in der Stadt), in Zeiten von CORONA ih- re Solidarität mit den jeweiligen Vereinen zu zeigen. „Mich erreichen in den letzten Tagen einige Nachrichten, dass bei dem einen oder anderen Verein schon erste Abmeldungen von Mitgliedern eingehen, die aufgrund der mo- mentanen Situation kein Sportangebot in ih- rem Verein vorfinden, speziell im Kinder- und Jugendsport“, so Jörg Pöschl. „Unabhängig davon, wie lange diese Restriktionen in die- ser Form noch aufrechterhalten werden, bitte ich Sie, sich jetzt mit Ihrem Verein zu soli- darisieren und Ihre Mitgliedschaft oder die Ihrer Kinder aufrechtzuerhalten. Die Vereine brauchen Sie jetzt, um hier nicht in unver- schuldete finanzielle Schieflagen zu geraten.“

Ein jetziger Aus- und späterer Wiedereintritt sei hier sicher zu kurz gedacht und würde die zumeist ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder zudem noch mit einem hohen Verwaltungs- aufwand belasten.

„Sonst heißt es immer: Was kann der Verein

für mich tun? Bitte drehen Sie es jetzt mal um und fragen, was Sie nun für Ihren Verein tun können. Und da sage ich ganz deutlich:

Bleiben Sie gerade jetzt Mitglied, anstatt vorschnell auszutreten oder womöglich noch anteilige Rückforderungen zu stellen“, so der Erste Stadtrat. Zumal auch der Landessport- bund Hessen (lsb h) als Dachorganisation aller hessischen Sportvereine deutlich macht, dass Mitglieder ohnehin formaljuristisch keinen Anspruch auf Teilrückzahlung ihrer eventuell bereits vorab gezahlten Mitglieds- beiträge haben, wie Pöschl in seiner weiteren Eigenschaft als Vize-Präsident des dem lsb h angehörigen Sportkreis Hochtaunus ebenso erläutert.

Vielmehr stößt lsb h-Präsident Dr. Rolf Mül- ler hier ins gleiche Horn wie der Erste Stadt- rat. Müller: „Treten Sie nicht aus, sondern würdigen Sie mit Ihrem Verbleib das große ehrenamtliche Engagement, von dem jeder Einzelne von uns jahrelang profitiert hat. So- lidarität, Gemeinschaft und Zusammengehö- rigkeit haben den Sport groß gemacht. Diese Werte sollten wir gerade in einer Krisensitu- ation wie dieser weiter leben“, bittet auch der lsb h-Präsident eindringlich.

Erster Stadtrat Jörg Pöschl appelliert an die Mitglieder der Sportvereine!

Dramatische Ostertage bei den Königsteiner Uhus auf der Burg. Zwei der drei Jungvögel fielen am Osterwochenende aus dem Nest.

Das kleinste Junge überlebte den Sturz aus acht Metern Höhe leider nicht. Das andere musste gleich zweimal gerettet werden und wird nun von Christian Wick von der Falkne- rei Falkenhof auf dem Feldberg betreut.

Die drei Jungvögel waren vor knapp drei Wo- chen geschlüpft, können noch nicht fliegen und müssen von den Eltern kontinuierlich mit Futter versorgt werden. In der Nacht zum Os- tersonntag fielen das jüngste und das mittlere Tier aus der Nische in der Königsteiner Burg- ruine. Das eine Vogeljunge war gerade von der Mutter gefüttert worden und hatte sich schlichtweg zu nah an die Kante der Nische vorgewagt. Es verlor den Halt. Das Jüngste fiel direkt hinterher. Wenig später brachte die Mutter das leblose Kleinste zurück ins Nest.

Betriebshof-Mitarbeiter im Einsatz

Der Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm kam sogar persönlich zur Burg und ver- ständigte unmittelbar Falkner Wick, der sich auf den Weg machte, um sich fachgerecht um das überlebende Jungtier zu kümmern. Helm berichtet ergänzend: „Ein Mitarbeiter des Be- triebshofs brachte am frühen Ostermorgen ei- ne große Leiter, sein Chef holte frisches Stroh aus seinem Bauernhof, mit dem wir künftige Stürze abpolstern wollten.“ Als der Falkner die Leiter emporstieg, flog die Vogelmutter sichtlich aufgeregt davon. Der Greifvogelex- perte konnte daraufhin das überlebende Junge zurück ins Nest setzen. „Die beste Methode, damit es überlebt, ist, wenn es weiterhin von der Mutter gefüttert wird“, sagt er. „Das sollte zuerst versucht werden, bevor man den Vogel mitnimmt.“ Der Falkner barg bei dieser Ge- legenheit auch das tote Junge aus dem Nest.

Nach einigen Stunden des Wartens kehrte die Mutter gegen Abend wieder zum Nest zu- rück. Sie untersuchte das wieder eingesetzte Junge zart mit dem Schnabel und fütterte es.

So ging der Plan des Falkners zunächst auf.

Zweiter Absturz

Am frühen Ostermontag wiederholte sich al- lerdings der Nischensturz des „Bruchpiloten“.

Bürgermeister Helm, der noch bei Dunkelheit mit dem Fahrrad zur Burg fuhr, hatte einen Funken Hoffnung: „Vielleicht hat das Junge den Sturz dank des Strohs ohne große Schä- den überstanden? Den Rettungsversuch war

es wert, aber ich hatte Angst, dort das zwei- te tote Junge vorzufinden. Immerhin hatte es auch in der Nacht noch sehr geschwächelt.“

Im hohen Stroh fand er das Junge, dass noch atmete. „Dann hat es Sinn, den Falkner aus dem Bett zu klingeln und Rat zu erbitten.“

Zur Sicherheit transportierte er den Jungvo- gel zunächst zu Fuß im Korb nach Hause und dann mit dem Auto zum Falkner. Dort wurde der kleine „Unglücksrabe“ nochmals unter- sucht und zeigte sich überraschend agil. Auch die nahegelegene Tierklinik wurde konsul- tiert. Ab Mittwoch sollte er auf dem Falken- hof auf dem Feldberg aufgepäppelt werden.

Wick: „Außer einem großen blauen Fleck hat er keine besonderen Blessuren. Er ist munter und hat auch schon ordentlich gefressen.“

Falknerei wird unterstützt

Der Falkner betreut nun neben dem perma- nenten Greifvogelbestand vier Jungvögel, die aufgezogen werden müssen. Das ist in Zeiten von Corona mehr als schwierig, da der Hof geschlossen ist und sämtliche Einnahmen durch Besucher und Veranstaltungen weg- gebrochen sind. Die Stadt Königstein will in jedem Fall die Patenschaft für „ihren“ Uhu übernehmen. Helm äußert sich dankbar: „Oh- ne den Falkner hätte das zweite Junge sicher nicht überlebt. Wir wollen den Falkenhof in der schwierigen Situation unterstützen und werden die tolle Arbeit natürlich vergüten.“

Seit Februar brütet das Uhu-Paar - übrigens schon im zweiten Jahr - auf der Königstei- ner Burg. Eine große Uhu-Fangemeinde beobachtet von Anfang an den Brutplatz per Webcam über die städtische Homepage www.koenigstein.de. Infos zu Spenden für den Falkenhof finden sich auf der Website www.falknerei-feldberg.de.

Königsteiner Uhus:

Rettungsaktion zu Ostern

Foto: Stadtverwaltung Die Amphibienretter haben erneut eine große

Anzahl von Erdkröten vor dem sicheren Tod bewahrt. 160 Erdkröten wurden bisher von den ehrenamtlichen Helfern des Umweltver- bandes BUND auf der Billtalhöhe entlang der B 8 eingesammelt und zum Ersatzlaich- biotop gebracht. Die städtische Dezernentin für „Grünangelegenheiten“, Gabrielle Ter- horst, hilft selbst beim „Krötentaxi“ mit. „Im Frühjahr laufen die Helfer vom BUND jeden Morgen die Amphibienzäune ab und bringen die Tiere zum neuen Teich. Ohne sie ist die- ses Projekt gar nicht möglich“, lobt die De- zernentin.

Das Forstamt und die Mitarbeiter des städt- ischen Betriebshofs sind ebenfalls am Projekt beteiligt. Der Betriebshof der Stadt König- stein hatte rechtzeitig den festen Metallzaun nachgearbeitet und die mobilen Amphibien- zäune aufgestellt. Zudem war Ende letzten Jahres in Absprache mit dem Forstamt der Ersatzteich noch einmal vertieft und der Zu- fluss verbessert worden.

Für das Ersatzlaichbiotop hatte das Forstamt einen ehemaligen verlandeten Fischteich re- aktiviert. Nun schwimmen dort keine Forel- len und Karpfen mehr, sondern die entlang der B 8 geretteten Erdkröten und Molche.

Bisher hatten die Tiere versucht, die stark befahrene Bundesstraße zu überqueren, um auf die andere Straßenseite zu den dortigen Fischteichen zu gelangen.

Erdkröten leben den größten Teil des Jahres

im Wald. Doch im Frühjahr wandern sie zu Seen und Teichen, um dort zu laichen. Dabei zeigen sie oft eine ausgeprägte Laichplatz- treue. Viele von ihnen kehren zur Paarungs- zeit an das Gewässer ihrer Geburt zurück.

Die im Ersatzteich geschlüpften Kröten sind nun auf dieses Gewässer geprägt. Zudem hat man festgestellt, dass mit der Zeit die „Alttie- re“ mit den jungen Erdkröten zu dem neuen Gewässer mitlaufen. „Fünf bis sechs Jah- re dauert es, bis die gesamte Population auf den neuen Teich umgepolt ist“, so die städ- tische Umweltbeauftragte Birte Sterf. „Zwei Jahre haben wir nun geschafft und die ersten Erdkröten sind bereits freiwillig zum neuen Teich gelaufen“, freut sie sich. Im vergan- genen Jahr wurden 220 Tiere gezählt. Sterf:

„Wir rechnen noch mit weiteren Amphibien.

Die Kröten-Saison läuft noch.“

Krötenrettung auf der Billtalhöhe

Doppeldecker Foto: Stadtverwaltung

Königstein (kw) Die Abfallwirtschaft der Stadt Königstein reagiert auf Bürgerwünsche und bietet am Samstag, 18. April, von 9 bis 14 Uhr die Möglichkeit, den Grünschnitt aus den Gärten in extra bereitgestellten Contai- nern zu entsorgen. Hierfür werden am Park- platz vor der Bahnunterführung zum Freibad am Samstag Grünschnittcontainer der Firma Kilb aufgestellt. Mitarbeiter des Betriebs- hofs und des Ordnungsamtes überwachen den Einwurf, können den Bürgern aber mit Blick auf die besonderen Hygienevorschrif- ten nicht zur Hand gehen. Auch wird darum gebeten, bis zur Aufforderung der Mitarbei- ter das eigene Fahrzeug nicht zu verlassen.

Um allen Bürgern die Möglichkeit der Ent- sorgung zu gewährleisten, ist das maximale Volumen auf einen halben Kubikmeter pri- vaten Grünschnitts begrenzt. Gewerblicher Grünschnitt kann leider nicht angenommen werden. „Der Standort am Forellenweg wur- de bewusst gewählt, um die An- und Abfahrt reibungslos zu gewährleisten, wie es bei der schmalen Zufahrt zum Betriebshof nicht

möglich gewesen wäre“, so Gerd Böhmig, stellvertretender Leiter des Fachbereiches Planen, Umwelt und Bauen. Angelique Nin- gel, Mitarbeiterin der Abfallwirtschaft, fügt noch hinzu: „Es freut uns, dass wir abge- stimmt und gleichzeitig mit weiteren Wert- stoffhöfen der Region unseren Bürgern eine Möglichkeit anbieten können, den in den letzten Wochen gesammelten Grünschnitt fachgerecht zu entsorgen.“ Die letzten Tage mit viel Sonnenschein und erhöhter Präsenz auf dem eigenen Grundstück hatte in der ganzen Region zu vermehrten Nachfragen der Grünschnittentsorgung geführt. Um nun an keinem der Wertstoffhöfe für Staus zu sor- gen, haben sich die Kommunen und Entsor- ger im Vordertaunus abgestimmt. So werden in den nächsten Wochen an allen Wertstoff- höfen gesonderte Termine für die Grün- schnittannahme angeboten. Unabhängig davon bleibt das aktuelle Angebot bestehen, den eigenen Grünschnitt in kompostierbaren Gartenabfallsäcken zu bündeln und mit der Biotonne herauszustellen.

Grünschnittabgabe am 18. April im Forellenweg

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale veranstaltet Online-Vorträge, um über wich- tige Energiethemen zu informieren. Übers Internet gibt es live den Online-Vortrag, und Zuschauer können den Experten über einen Chat Fragen stellen. Die Teilnahme ist kos- tenlos nach Anmeldung unter www.verbrau- cherzentrale-energieberatung.de/vortraege/

möglich. Es können pro Vortrag 500 Personen teilnehmen.

Solarstrom vom Balkon

Am Dienstag, 28. April, 18 bis 19 Uhr lautet das Thema: „Steck die Sonne ein! Solarstrom vom Balkon“. Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom aus dem Netz. Doch bis- her konnten hauptsächlich Hausbesitzer So- larstrom selbst erzeugen. Jetzt gibt es aber auch für Mieter und Bewohner von Mehrfa- milienhäusern Möglichkeiten, diesen Strom zu nutzen. In dem Online-Vortrag erfahren die Teilnehmenden anschaulich, wie Verbrau- cher mit einem Steckersolar-Gerät eigenen Strom gewinnen können: am Balkongeländer, auf der Terrasse oder an der Hauswand. Tho- mas Seltmann, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale, geht auf folgende Aspekte ein: Wie funktioniert die Technik?

Welche Regeln sind beim Kauf und bei der Nutzung zu beachten?

Wie vermeide ich Konflikte mit Netzbetrei- bern, Vermietern und Nachbarn? Was kostet es? Der Online-Vortrag richtet sich vor al- lem an Mieter und Wohnungseigentümer von Mehrfamilienhäusern.

Am Donnerstag, 30. April, 17.30 bis 18.15 Uhr geht es um „Fördermittel fürs Haus“.

Fördermittel fürs Haus

Die alte Ölheizung soll weg, der Strom soll vom eigenen Dach kommen und die Wände müssten komplett oder nur zum Teil einge- packt werden?

Nie waren die finanziellen Hilfen, mit denen der Staat dabei unter die Arme greift, so um- fangreich wie in diesem Jahr.

Der Vortrag beleuchtet die wichtigsten Förderprogramme des Bundes, die zur Verrin- gerung des Energiebedarfs für Brauchwasser und Heizwärme genutzt werden können. An- ke Schark, Energieexpertin der Verbraucher- zentrale, zeigt auf, wie man die öffentlichen Gelder für sein Vorhaben nutzen kann.

Der Schwerpunkt des Vortrags liegt hierbei auf den bundesweit gültigen Förderprogram- men: zur Förderung einer neuen Heizungs- anlage und zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle wie Dach, Außenwand, oberste Geschossdecke, Bodenplatte beziehungswei- se Kellerdecke und Fenster. Der Online-Vor- trag richtet sich vor allem an private Haus- und Wohnungseigentümer, Vermieter und Kaufinteressenten.

Neben den Online-Vorträgen bietet die Ener- gieberatung der Verbraucherzentrale auch ei- ne individuelle Beratung an. Sie findet zurzeit hauptsächlich online und telefonisch statt.

Mehr Informationen gibt es auf verbraucher- zentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter der Telefonnummer: 0800-809802400.

Vorträge der Verbraucherzentrale

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Donnerstag, 16. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 16 - Seite 3

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Königstein (kw) – „Wieso verändern Wel- len das Spiegelbild im Wasser?“, wollten die Kinder der Kita Kids Camp gGmbH wissen.

Diese Frage war der Beginn eines spannen- den Forschungsprojekts, das die Mädchen und Jungen gemeinsam mit ihren Erziehe- rinnen und Erziehern entwickelten. Ein he- rausragendes Beispiel für gute frühkindliche Bildungsarbeit im MINT-Bereich, fand die Experten-Jury des Kita-Wettbewerbs „For- schergeist“ und kürte die Einrichtung als Landessieger Hessen.

651 Kitas aus ganz Deutschland haben ihre Projekte aus den Bereichen Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) beim Kita-Wettbewerb „Forscher- geist“ 2020 eingereicht. Die Experten-Jury hat nun aus jedem Bundesland einen Landes- sieger ausgewählt. In Hessen überzeugte die Kita Kids Camp gGmbH.

In einer Pfütze entdeckten die Kinder, dass sie Dinge am Grund erkennen können und dass sich gleichzeitig auf der Wasseroberflä- che Himmel, Wolken und Bäume spiegeln.

Als sie einen kleinen Stein hineinwarfen, veränderten Wellen das Spiegelbild. Nun wollten sie mehr über Spiegel wissen. Sie vervollständigten symmetrische Bilder mit Spiegeln, experimentierten mit Spiegelpris- men und erforschten Lichtbrechungsphäno- mene. Sie stellten auch Gegenstände – und sich selbst – zwischen zwei Spiegel und staunten: „Da bin ich hundert-tausend-milli- onen-unendlich!‘“

„Die Landessieger-Projekte zeigen wieder eindrücklich: Die Kita ist ein wichtiger Bil- dungsort! Qualifizierte und einfallsreiche Pädagoginnen und Pädagogen wissen, wie forschendes Lernen im Alltag gelingt und Kinder stark macht. Dafür wollen wir sie würdigen und sie für ihr Engagement feiern“, sagt Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Vielfältige Projekte

„Es ist beeindruckend, wie vielfältig die Pro- jekte sind und mit welcher Begeisterung die Kinder ihren Fragen nachgehen. Wenn sie dabei professionell begleitet werden, entwi- ckeln die Mädchen und Jungen Vertrauen in ihre Fähigkeiten und erleben MINT-Phäno- mene als Teil ihres Alltags. Danke an die Er- zieherinnen und Erzieher, die auf diese Wei- se dazu beitragen, die natürliche Faszination der Kinder für MINT-Themen in Forscher- geist zu verwandeln“, sagt Dr. Ekkehard Winter, Juryvorsitzender und Geschäftsfüh- rer der Deutsche Telekom Stiftung.

Die Kita erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro zur Förderung der Qualität der mathematischen, informatischen, naturwis- senschaftlichen oder technischen Bildungs- arbeit. Aus allen Landessiegern wählt die Jury fünf Bundessieger, die zusätzlich 3.000 Euro erhalten.

Feierliche Würdigung

Aufgrund der Corona-Pandemie können die Landespreisverleihungen in den Kitas nicht wie vorgesehen im April und Mai durchge- führt werden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Eine Alternative für den Herbst ist bereits in Planung. Um den Erzieherinnen

und Erziehern für ihr Engagement zu danken und den Gewinn unvergesslich zu machen, laden die Initiatoren alle Landessieger zur feierlichen Bundespreisverleihung nach Ber- lin ein. Dort werden die fünf Bundessieger bekanntgegeben und ausgezeichnet. Auch die Bundespreisverleihung muss wegen der aktuellen Lage auf das Ende des Jahres ver- legt werden.

„Forschergeist“-Wettbewerb

Der „Forschergeist“ ist ein bundesweiter Kita-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Gemeinsam mit Ministerpräsi- dent und „Forschergeist“-Botschafter Volker Bouffier möchten die Initiatoren des Wettbe- werbs ein Zeichen für die wichtige Bildungs- arbeit setzen, die pädagogische Fachkräfte täglich in der Kita leisten. Dafür suchen und prämieren sie vorbildliche Praxisbeispiele, die auch bei anderen Erzieherinnen und Er- ziehern Freude, Spaß und Neugier am ge- meinsamen Entdecken und Forschen mit den Kindern wecken sollen. Alle Informationen zum „Forschergeist 2020“ sowie die Doku- mentationen der Gewinner-Projekte aus den vergangenen vier Wettbewerbsrunden und damit Anregungen zum Weiterforschen fin- den sich unter forschergeist-wettbewerb.de.

Stiftung

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der klei- nen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaften und Tech- nik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Ge- meinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungs- programm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entde- cken, Forschen und Lernen zu begleiten.

Das „Haus der kleinen Forscher“ verbes- sert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Sie- mens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung. Geför- dert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Netzwerk Hochtaunuskreis

Der Kooperationsvertrag zwischen dem

„Haus der kleinen Forscher“ und dem Hoch- taunuskreis besteht seit 2008. Die Work- shops werden in das Fortbildungsangebot der Kitafachberatung des Hochtaunuskrei- ses integriert und von den pädagogischen Fachkräften in den Kindertagesstätten sehr gerne angenommen. Seit 2008 haben insge- samt 223 pädagogische Fachkräfte aus 78 Einrichtungen im Hochtaunuskreis an über 60 Bildungsangeboten teilgenommen. Die Bildungsangebote werden mit großem Enga- gement von zwei Trainerinnen (Karin Dinter und Gefion Brunnemann-Stubbe) durchge- führt. 17 Kindertagesstätten sind bereits als

„Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert, zehn davon mehrfach.

Kita Kids Camp gGmbH gewinnt

„Forschergeist“-Wettbewerb

Spieglein, Spieglein Foto: Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

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65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Anette Fach

61440 Oberursel Tel. 06171-633366

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 16.04.

Fr., 17.04.

Sa., 18.04.

So., 19.04.

Mo., 20.04.

Di., 21.04.

Mi., 22.04.

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Königstein (kw) – Seit Beginn der Corona-

Pandemie ruht neben dem öffentlichen Leben auch die Tätigkeit vieler öffentlicher Ein- richtungen. Das geschieht zum Schutz aller, der Bürger*innen und der Mitarbeiter*innen.

Viele Menschen nutzen die Zeit und das gute Wetter, um in Haus und Garten für Ordnung zu sorgen.

Zahlreiche hessische Gemeinden verzeichnen daher mehr Anlieferungen auf den Wertstoff- höfen. Das bestätigt auch der Sprecher der Frankfurter Entsorgungs-und Service GmbH (FES), Stefan Röttele, in der Hessenschau:

Es gebe seit Beginn der Coronazeit ein etwa dreifach höheres Besucheraufkommen.

Unvermeidlich stellt sich auch in Königstein die Frage: Wohin mit den Gartenabfällen?

In Königstein ist der Wertstoffhof derzeit geschlossen, andere Kommunen haben ihre Wertstoffhöfe zumindest eingeschränkt ge-

öffnet und die Bürger können Grünabfälle abgeben.

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) schlägt deshalb vor, auch in der Kurstadt den Wertstoffhof eingeschränkt für Grünabfälle zu öffnen. Denkbar und wün- schenswert wäre, an einem Tag in der Woche zu öffnen. Über die lokale Presse könnten die Verhaltensregeln und Vorgaben zur Nutzung veröffentlicht werden. In einigen Kommunen regelten beispielsweise die Mitarbeiter die Zufahrt.

Es dürfe nur Grünschnitt in haushaltsübli- chen Mengen und nur per Kfz abgeliefert werden. Die Fahrer bleiben im Auto, bis sie an der Reihe sind, laden einzeln den Grün- schnitt ab und fahren wieder vom Hof. Auch in Königstein im Forellenweg sei diese Vor- gehensweise quasi als „Drive-in“ machbar, so die Wählergemeinschaft.

ALK schlägt vor: „Drive in“ am Wertstoffhof für Grünabfälle

Königstein – Für fünf potenzielle hessische Landesgartenschauen 2027 sind laut Presse- und Öffentlichkeitsstelle bis zum Stichtag am 31. März die offi ziellen Interessenbekundun- gen im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbrau- cherschutz eingegangen. Darunter befi ndet sich auch die interkommunale Landesgarten- schau-Bewerbung Oberhessen mit elf beteilig- ten Kommunen (Büdingen, Ranstadt, Schot- ten, Hirzenhain, Nidda, Glauburg, Limeshain, Kefenrod, Echzell, Ortenberg und Gedern).

Weiter bewerben sich Dillenburg, Franken- berg (Eder), Schwalmstadt und Bad Homburg für mehr Grün in ihrer Stadt.

Nach einem Impuls von Bürgermeister Leon- hard Helm (CDU) hätte sich kurzfristig auch Königstein im Taunus bewerben sollen (wir berichteten). Infolge zahlreicher ungeklärter Fragen und teils erheblichem Gegenwind aus der Lokalpolitik sowie dem Ausbremsen des Großteils der politischen Aktivitäten durch die Corona-Pandemie ist eine Bewerbung der Bur- genstadt für 2027 vom Tisch. Alternativ stand mittlerweile für selbiges Anliegen ein Versuch für 2031 im Raum. „So viele Kommunen ha- ben sich noch nie für eine Landesgartenschau in Hessen beworben. Das zeigt, dass die Städ- te und Gemeinden die ökologischen, städte- baulichen, touristischen und wirtschaftlichen Vorteile einer Landesgartenschau zu schätzen wissen“, so Umweltministerin Priska Hinz.

„In Kommunen, die eine Landesgartenschau ausrichten, entstehen neue Möglichkeiten, Na- tur in der Stadt zu erleben. Es werden Orte der Erholung geschaffen, Grünfl ächen und Parks tragen zu einem besseren Klima in der Stadt

bei. In Zeiten des Klimawandels, in dem un- sere Städte immer heißer und heißer werden, ist das von großer Bedeutung. Eine Landes- gartenschau bringt kurzfristig viele Besuche- rinnen und Besucher in die Stadt, aber auch nach dem Event bleibt langfristig die grüne Infrastruktur erhalten. Unabhängig von den Besucherzahlen wird die Gemeinde nachhal- tig weiterentwickelt“, ergänzte die Ministe- rin. Erstmalig bewirbt sich diesmal ein kom- munenübergreifender Zusammenschluss aus Oberhessen. Dies wird durch eine Änderung der Förderrichtlinie möglich. Ebenfalls wurde geändert, dass eine Gartenschau nun anstelle von sechs Monaten auch nur drei Monate dau- ern kann. „Damit wollen wir einen Anreiz für kleinere Kommunen geben, sich zu beteiligen.

Durch das neue Format werden diese entlas- tet“, erklärte Hinz. „Insbesondere für Mittel- zentren zeigt sich die Gartenschau als Turbo für die Regionalentwicklung und stärkt damit auch den umliegenden ländlichen Raum“, sind sich die Präsidenten und Vorsitzenden der Ver- bände der Fördergesellschaft Landesgarten- schauen Hessen und Thüringen mbH einig.

Im zweiten Schritt des Bewerbungsverfahrens werden die interessierten Städte und Gemein- den nun eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, anhand derer die Landesregierung darüber entscheiden will, welcher Bewerber letztlich den Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau 2027 erhält. Das Land fördert die Landesgartenschau 2027 mit bis zu 3,5 Millionen Euro. Die Landesgartenschau in Hessen fi ndet alle vier Jahre statt. Nächste Landesgartenschaustadt im Jahr 2023 ist das osthessische Fulda. (pu)

Bad Homburg unter Bewerbern für Landesgartenschau 2027

Fortsetzung von Seite 1

Baumkuchen

Ein großer Baumkuchen gehört ebenfalls dazu, den bekam nämlich das 100. Mitglied zum Eintritt überreicht – ein gelungenes Symbol für den Turm mitsamt seiner Umge- bung. Die Wirkung solch origineller Einfälle ließ sich bei der Übergabe auch gleich fest- stellen, denn Edmund Biekowski hat sich aus Überzeugung zum Förderer des Hardtberg- turmes bekannt, obwohl er aus Radevorm- wald kommt. Im Zuge mehrerer Klinikauf- enthalte in Königstein hatte er die Entstehung des Vereins und der Turm-Pläne verfolgt und sich nun entschlossen, fest mit dabei zu sein.

Solches Engagement wiederum ist sicher dazu geeignet, weitere Mitstreiter zu finden, und Geldgeber natürlich. Spendenquittungen stellt der Verein – diese Meldung ist den För- derern sehr wichtig – turnusgemäß zu Jah- resbeginn aus, wenn das alte Jahr im Verein abgerechnet ist und die Spender noch Zeit bis zur Steuererklärung haben, bei Bedarf bekommt jeder aber selbstverständlich auch sofort den Beleg.

Förderverein Hardtbergturm …

Königstein (kw) – Die Orientierungslauf- Abteilung des Schulsport-Club Königstein e.V. hat - ebenso wie die Volleyball-Abtei- lung - den Trainingsbetrieb vollkommen eingestellt. Da Bewegung und Sport an der frischen Luft erlaubt und sogar erwünscht ist, haben sich die „Oler“ des SC Königstein etwas Besonderes einfallen lassen: den soge- nannten Letra-Orientierungslauf.

Jede Woche neu

Jede Woche gibt es 13 neue Orientierungs- laufposten im Taunus rund um Königstein, die angelaufen werden können. Jeder Posten ist mit einem Buchstaben gekennzeichnet, der danach ähnlich wie beim Spiel Letra-Mix oder Scrabble zu möglichst vielen Wörtern zusammengesetzt werden muss. Alle Buch- staben haben Punktwerte, die addiert werden.

Wird ein Buchstabe in zwei Wörtern ver- wendet, zählt er zweimal. Gewonnen hat das Team mit der höchsten Punktzahl. Bei glei- cher Punktzahl zählt der frühere Einsende- termin. Den Gewinnern winken jede Woche kleine Preise - meist Gutscheine für Geschäf- te oder Cafés in der Region.

Ideale Abwechslung für Familien

Die Karten zu den wöchentlich wechseln- den Wanderungen/Orientierungslaufbahnen können auf www.sckoenigstein.de/orientie- rungslauf heruntergeladen und selbstständig abgelaufen werden. Die Strecken sind auf der Ideallinie zwischen 4 und 6 km lang, wer sie läuft, ist etwa 45 Minuten unterwegs, Wan- derer rechnen mit der doppelten Zeit. Durch die Kombination aus Posten fi nden, wandern und rätseln sind die Orientierungsläufe ideale Corona-Unternehmungen für Familien. Die Posten sind überwiegend so gesetzt, dass sie über Pfade und Wege angelaufen werden kön- nen. Als Postenschirm fungiert ein rot-weißes Flatterband mit einem Buchstaben. Ein biss- chen Abenteuer ist jedes Mal garantiert!

Orientierungswanderungen rund um Königstein

Königstein (kw) – Es gibt sie auch in diesen Zeiten: schöne Erlebnisse und Überraschun- gen. Ein anonymer Spender aus Königstein hat sich mit dem Flammkuchenhaus Valen- tins in Verbindung gesetzt. Er wollte Essen spenden für Menschen, die in diesen Tagen Gutes für andere tun – die Helden des Alltags.

Die Pächterfamilie Napolitano hat sofort an die Mitarbeiter*innen von Caritas Pfl ege und Betreuung vor Ort gedacht.

Und die Nummer der Königsteiner Caritas gewählt. Ein Anruf, der Freude auslöste. Al- le Mitarbeiter*innen im Dienst durften ihren persönlichen Flammkuchenwunsch äußern.

Schon nach einer halben Stunde stand der Bote vor der Tür und es konnte geschlemmt werden – mit dem vorgegebenen Abstand, alleine im Einzelbüro oder dann später zu Hause.

Denn auch die Caritas achtet streng auf die Einhaltung des Kontaktverbots. Eine schöne Idee, die vielleicht auch Nachahmer fi ndet.

Flammkuchen für die Helden des Alltags

Unsere Leserin, Claudia Hofmann, Initi- atorin der Aktion „Musik vom Burgturm“, Finkenweg, Königstein, schreibt unter der Überschrift „Gemeinsam statt einsam“ Fol- gendes: Am Ostersamstag erklang um 18 Uhr bei absoluter Stille und Vogelgezwitscher

„Musik vom Burgturm“ in die geöffneten Königsteiner Fenster und hoffentlich auch in die Herzen.

Drei Mitglieder des Königsteiner Fanfaren- corps (aus zwei Familien) spielten in gebüh- rendem Abstand auf der Trompete, Posaune und Euphonium die Nationalhymne, ,Hal- leluja‘ und einiges mehr. Wir möchten sehr herzlich den Helfern, der Stadtverwaltung und vor allem dem Königsteiner Fanfaren- corps für dieses schöne Zeichen in einer schweren Zeit danken.

Leserbrief

Aktuell

Glashütten (kw) – Eine 21-jährige Rupperts- hainerin fuhr nach Polizeiangaben am frühen Samstagmorgen, 11. April, auf der L 3024 vom Feldberg kommend Richtung Rotes Kreuz in einer scharfen Rechtskurve gerade- aus in die dortige Leitplanke und verursachte hierbei hohen Sachschaden.

Die Fahrzeugführerin wurde nicht verletzt, stand jedoch unter Alkoholeinfl uss, was ver- mutlich einen erheblichen Teil zum Unfall beigetragen hat.

Der Schaden wird auf insgesamt rund 5.000 Euro geschätzt.

Straßenverkehr gefährdet durch Trunkenheit am Steuer

Königstein (kw) – Der Fahrer eines BMW Cabriolets erstattete Strafanzeige, nachdem nach Polizeiangaben Unbekannte sein in der Bahnstraße geparktes Fahrzeug im Zeitraum zwischen dem 2. und 5. April mutwillig be- schädigt hatten.

Der graue BMW 1er stand am Fahrbahnrand,

als der oder die Täter mit einem spitzen Ge- genstand das Stoffdach des Wagens zersta- chen. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe der Polizeista- tion Königstein unter der Rufnummer 06174- 9266-0 entgegen.

Zerstörtes Cabriodach

Informationen der Stadtverwaltung ab 16. April 2020

Liebe Bürger*innen, liebe Gäste, alle städtischen Einrichtungen und Institutionen bleiben aufgrund der Corona Pandemie bis auf

Weiteres für den

Publikumsverkehr geschlossen!

Montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr steht Ihnen das Team der Kur- und Stadtinformation

unter der Rufnummer (0 61 74) 202 251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de

gerne zur Verfügung.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Die Homepage der Stadt Königstein wird täglich für Sie aktualisiert – schauen Sie einfach mal drauf:

www.koenigstein.de Bitte, bleiben Sie gesund!

(5)

Donnerstag, 16. April 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 16 - Seite 5

Schulte Bauzentrum Rhein-Main GmbH, BauFachhandel - Baumarkt Westerbachstraße 1 · 61476 Kronberg im Taunus

Wenn Sie aufgrund der aktuellen Situation eine Abholung bei uns vermeiden möchten, steht Ihnen unser

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zur Verfügung.

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06173/60122-0 oder

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Schneidhain (kw) – Wie viele andere Lebens- bereiche hat die Corona-Pandemie vor ein paar Wochen auch den Fechtsport getroffen.

Jegliche Turniere und Fortbildungsveranstal- tungen lässt der Hessische Fechterverband seit einiger Zeit auf unbestimmte Zeit ruhen. Auch der Trainingsbetrieb bei der SG Blau-Weiß Schneidhain ist bis auf Weiteres komplett auf Eis gelegt.

Nichtsdestotrotz verzeichneten die Schneid- hainer Musketiere vor Beginn des Stillstands noch einige Erfolge. Das Event, das vor al- lem für die jüngeren Fechter das Highlight schlechthin im Turnierkalender darstellt, war der Krise noch um Haaresbreite voraus: die Hessischen Jugendmeisterschaften im Degen- fechten Anfang März.

Für die Blau-Weißen gingen zunächst die Fechter der U17 und U13 an den Start: Da- runter Karl Woschnagg, Nick Hollenbach so- wie Yorck Müller-Gebel für die U17 und die Brüder Leon und Lukas Buchert (beide U13).

Zwar ging es bei diesem Turnier um nichts Geringeres als die Qualifikation zu den Deut- schen Meisterschaften, jedoch konnten die äl- teren Schneidhainer nicht ihre gewohnte Leis- tung abrufen. Yorck Müller-Gebel landete auf Platz 15, während Karl Woschnagg und Nick Hollenbach zumindest die Finalrunde erreich- ten und den Wettbewerb auf Platz 8 und Platz 6 beendeten. Die Buchert-Brüder, die trotz geringerer Erfahrung als ihre Mitstreiter Vor- runde und erste Direktausscheidungsrunde mit Bravour meisterten, landeten am Ende auf den Plätzen 15 und 16.

Trainer Jan Zwak verließ die Turnierstätte an diesem Tag mit gemischten Gefühlen. Zwar hatten seine Kämpfer vollen Einsatz gezeigt, aber die erhofften und von den letzten Jahren gewohnten Medaillenerfolge blieben bislang aus.

Am Folgetag gingen im Wettbewerb der U11 Paul Schäfer und Levi Schlenkhoff an den Start. Beide, die bekannt dafür sind, Medail- lenjäger zu sein, fochten sich zielstrebig durch die Vorrunde: Levi entschied vier von sechs Partien für sich, Paul vier von fünf. Trotzdem blieb auch für die beiden jüngsten Schneidhai- ner der gewohnte Medaillensegen aus: Paul belegte am Ende Platz 9 und Levi, der es im- merhin bis ins Viertelfinale schaffte, Platz 8.

Die beiden Asse aus Schneidhain, Arik Mül- ler-Gebel und Vincent Spanier, starteten als Letzte des Turnierwochenendes im U15-Jahr- gang. Arik setzte schon in der Vorrunde ein starkes Zeichen: Er siegte in allen fünf Ge- fechten und platzierte sich damit in der Setz- liste für das darauffolgende K.o. unter den Top 3. Vincent zeigte sich ähnlich stark und verlor nur eine seiner fünf Partien in der Vorrunde.

Nach einem Freilos für die erste K.o.-Runde setzten sie ihre Siegesserie zunächst fort. Vin- cent schied letztendlich eine Runde vor dem Viertelfinale aus und belegte am Ende Platz 10. Arik hingegen ließ sich nicht mehr aufhal- ten. Seinen Gegner im Viertelfinale, Ognyan Zyumbyulev (Eintracht Frankfurt), dominierte er eindeutig mit 15:8-Treffern.

Erst im Halbfinale schaffte es der erste Kontra- hent des Turniertags, den pfeilschnellen und nervenstarken Arik in die Schranken zu wei- sen. Jann-Rouven Schmidt (TV Dillenburg),

wohlgemerkt 1. Platz auf der Hessischen Rangliste, entschied das Halbfinal-Gefecht gegen Arik mit 15 zu 6 Treffern für sich. Arik hielt sich mit der Niederlage jedoch nicht lan- ge auf, denn er hatte sein Tagesziel erreicht:

Die Bronzemedaille und das Verteidigen sei- nes Qualifikationsplatzes für die Deutschen Meisterschaften.

Doch damit noch nicht genug: Für den Mann- schaftswettbewerb taten sich Arik und Vin- cent mit Vereinskollege Maximilian Fries und Max-Julius Heinecke (TV Dillenburg) zusammen, um der hessischen Konkurrenz die Stirn zu bieten. In der ersten Begegnung trafen die Blau-Weißen auf die Mannschaft der SSG Bensheim. Arik und seine Kollegen übernahmen prompt die Führung und erar- beiteten sich schnell einen Vorsprung. Diesen ließen sie sich auch nicht mehr nehmen und behielten ihre Dominanz über die ganze Partie hinweg. Am Ende siegten sie über ihre Gegner mit 45:35-Treffern.

Im Halbfinale traf das Schneidhainer und Dillenburger Quartett dann auf die Startge- meinschaft Kassel/Offenbach/Dillenburg, in der unter anderem der Vizehessenmeister Jann-Rouven Schmidt vertreten war. Diese Begegnung war von Anfang an gar nicht mehr so eindeutig wie die vorangegangene. Die Schneidhainer hatten sehr zu kämpfen und vor allem der gefürchtete Jann-Rouven eroberte immer wieder die Führung zurück. Im letzten Drittel der Partie begann die Mannschaft un- ter Führung von Jan Zwak dann zu erwachen:

Max Fries und Max Heinecke leisteten gute Vorarbeit und erzielten wichtige Treffer. Den- noch stand es vor dem letzten Teilgefecht im- mer noch 38:30 gegen die Schneidhainer. Zu- letzt kam Arik Müller-Gebel auf die Planche und lieferte sich eine Schlacht, die selbst seine herausragende Leistung aus dem Einzelwett- bewerb noch übertraf: Innerhalb von nur drei Minuten setzte er atemberaubende 15 Treffer gegen seinen Kontrahenten Bulcsú Farkas (FC Offenbach), während dieser fast gar nicht zum Zug kam. Endstand 45:42 für Blau-Weiß.

Somit entschieden die Mannschaftskämpfer trotz der scheinbar komfortablen Führung des Gegners diese Partie noch durch beispiellosen Kampfgeist zugunsten ihres Teams und Arik bescherte letztendlich den Einzug ins Finale der Hessischen Mannschaftsmeisterschaf- ten. Obwohl dort die Profis der Frankfurter Eintracht warteten, denen das Quartett aus Schneidhain/Dillenburg nicht mehr viel entge- genzusetzen hatte und deutlich mit 33:45 Tref- fern unterlag, ist diese phänomenale Leistung der jungen Schneidhainer Nachwuchsathleten nur zu würdigen. Nicht nur, dass sie sich nach vielen Rückstanden wieder zusammenrafften, sondern vor allem auch, dass sie Teamgeist und Zusammenhalt unter Beweis stellten, sich immer gegenseitig wieder anfeuerten und aus dem Abseits wieder auf die Überholspur beförderten. Das zeugt von einzigartigem Kampfgeist und Durchhaltevermögen! Eben- so erfreut wie Eltern und Vereinsmitstreiter war selbstverständlich auch Trainer Jan Zwak über die Leistung seiner Kämpfer, weil einem zunächst eher glanzlosen Meisterschaftswo- chenende doch noch ein ruhmvoller Abschluss verliehen werden.

Blau-weiße Fechter sorgen für Überraschungssieg

Die blau-weiße Mannschaft: Maximilian Fries, Arik Müller-Gebel, Maxi-Julius Heinecke (TV Dillenburg) und Vincent Spanier mit Trainer Jan Zwak (von links) Foto: privat

Schneidhain (kw) – Eine achtlos in einem Blumenkübel entsorgte Zigarette hat nach Polizeiangaben vermutlich am späten Sams- tagabend einen kleinen Brand ausgelöst. Die Bewohner eines Hauses in der Wiesbadener Straße stellten gegen 22.15 Uhr fest, dass ein an ihrer Hauswand fixierter Blumenkübel in Flammen stand und löschten das Feuer selbst

mit einigen Eimern Wasser. Durch das Feuer wurden weiterhin die Hauswand des Mehrfa- milienhauses, eine Sitzbank und zwei Streu- salzfässer beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die Krimi- nalpolizei Bad Homburg sucht Zeugen und erbittet sachdienliche Hinweise unter der Te- lefonnummer 06172-120-0.

Blumenkübel in Brand gesetzt

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Hochtaunus (kw) – Schon vor dem langen Osterwochenende hatte Landrat Ulrich Krebs an die Bewohner des Rhein-Main-Gebiets ap- pelliert, den Wunsch nach Zeit in der Natur zurückhaltend und nur mit Vorsicht und Au- genmaß zu verwirklichen. „Ich verstehe Sie gut, nach dem Winter drängt es uns alle nach draußen. Auch mich. Um unsere Gesundheit zu schützen, müssen wir aber weiter vorsich- tig sein und Orte meiden, an denen wir zu vielen Menschen begegnen“, sagte Krebs.

Deshalb richtet der Landrat seinen Appell ausdrücklich nicht nur an die Bürger*innen des eigenen Hochtaunuskreises, sondern auch an die Menschen, die es auch nach Os- tern aus Frankfurt und anderen Kommunen der Rhein-Main-Region in den hohen Taunus ziehe. „Fahren Sie nicht alle auf den Feld- berg“, bittet Ulrich Krebs. Bereits am vorver- gangenen Wochenende habe die Zufahrt auf die Höhe gesperrt werden müssen, weil alle Parkplätze früh belegt waren. Auch wenn sich die Menschen überwiegend in Familien- und Zweiergruppen rund um das Plateau bewegt hätten, sagt Krebs: „Wo viele Menschen sind, steigt die Ansteckungsgefahr, bitte gehen Sie sich aus dem Weg.“

In Kooperation mit der Polizei und den Anrai- ner-Kommunen des Feldberggebietes, Ober- ursel, Königstein, Schmitten und Glashütten, macht der Hochtaunuskreis mit Bannern an einigen Brücken auf dem Weg in den Taunus und in Taunusorten auf die Abstandsregeln aufmerksam. Auf allen Parkplätzen des Na- turpark Taunus lässt der Kreis außerdem gro- ße Plakate aufstellen, die die Besucher darauf hinweisen, dass sie nicht eng parken und sich vor allem auch in der Natur den Regeln ge- mäß verhalten sollen.

Auf den Bannern und Plakaten ist auch LEO, der Löwe, abgebildet, der mit ausgebreiteten Armen die Menschen auf Abstand hält. Eine Figur, die eigens für eine Image-Kampagne des Landrats und des Kreises für Facebook kreiert wurde und nun auch in anderen Me- dien zu finden ist. LEO steht für Stärke, Sicherheit und Zusammenhalt. „LEO hat

Superkräfte und hilft, die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Kinder verstehen dieses Symbol und nehmen es an“, erklärt Landrat Krebs. „LEO informiert und erklärt charmant, aber eindringlich die Regeln, die es derzeit einzuhalten gilt. Er hält uns jedoch auch dazu an, jetzt zusammenzuhalten.“

Auf den Parkplätzen des Naturparks erinnert LEO auf Plakaten daran, dass auch Wald und Flur kein rechtsfreier Raum sind. Hier gilt wie überall, dass man nur mit Mitgliedern des eigenen Haushalts oder mit einer einzi- gen Person unterwegs sein darf. Dieselben Regeln gelten für Lauf- oder Hundetreffs. Al- le Grill- und Zeltplätze im Naturpark Taunus sind bis auf Weiteres geschlossen.

Doch der Taunus habe ja viel mehr als den Feldberg, sagt Krebs. „Viele Orte im nördli- cheren Bereich des Naturpark Taunus haben Charme, bieten viel Natur und sind deutlich weniger besucht.“ Der Landrat verweist auf die Homepage des Naturpark Taunus www.

naturpark-taunus.de, auf der sich Parkplätze im Hinterland des Kreises und viele Wander- tipps für entlegene Strecken fänden. Einhei- mische und Ortskundige bittet Krebs beson- ders, die Hotspots zu meiden: „Sie wissen, wo es im Taunus genauso schön ist wie auf dem Feldberg. Die Aussicht dort bleibt uns, wir können sie auch später wieder genießen.“

Der Landrat zeigt ausdrücklich Verständ- nis für die, die jetzt in die Natur fahren und ein wenig Ablenkung suchen. Er wisse, nur ein kleinerer Teil der Einwohner des Rhein- Main-Gebiets besitze einen eigenen Garten.

Wer einen habe, so der Landrat, der solle ihn bitte auch nutzen und weitestgehend zu Hause bleiben. „Nehmen Sie Rücksicht auf gesundheitlich Schwächere und helfen Sie weiter mit, die Infektionskette zu unterbre- chen.“ Nur so habe das Gesundheitssystem eine Chance, die schwer Erkrankten gut zu behandeln. „In dieser Krise wird jedem von uns viel abverlangt: viel Geduld, viel Diszi- plin, viel Verzicht. Das ist nicht leicht, aber miteinander geht es. Denn wir halten zusam- men“, sagt Ulrich Krebs.

Symbolfigur LEO wirbt für Abstand

Landrat Ulrich Krebs (rechts), Erster Kreisbeigeordneter und Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr (links) und die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin des Naturpark Taunus, Carolin

Pfaff, mit Plakat und Banner. Foto: Hochtaunuskreis

Königstein (kw) – Noch Ende Februar pro- duzierten die Mädchen der Imker AG der St.

Angela-Schule eifrig Lippenstifte aus eige- nem Bienenwachs, um sie an ihre Mitschü- lerinnen für das Projekt „1.000 Bienenkästen für Sambia“ zu verkaufen. Kurze Zeit später waren die „Uschi Gold Lippenbalsam Stifte“

fertig, aber nunmehr fehlt die Kundschaft.

Damit auch eine wichtige Einnahmequel- le. Ist doch das Ziel, 1.000 Bienenstöcke zu spenden, immer noch nicht erreicht, obwohl im Jahr 2019 bereits weitere 200 Kästen für verarmte Kleinbauern in der Nähe des South Luangwa National Park gesponsert werden konnten.

Seit fünf Jahren unterstützt die AG unter Lei- tung des Biologielehrers Klaus Herrmann COMACO, ein Genossenschaftsprojekt in Sambia. Gründer Dale Lewis startete in den 80er Jahren mit 24 Wilderern seine Idee ei- ner ökologisch orientierten Erzeugergemein- schaft. Sein Ziel war es, Farmer, die sich und ihre Familie nur durch Wilderei über Wasser halten konnten, in den Grundsätzen einer ökologischen Landwirtschaft zu schulen, statt auf teuren Kunstdünger auf Kompost zu set- zen, sie mit Gerätschaften und an den Klima- wandel angepasstem Saatgut zu versehen, um schließlich den gemeinsam erwirtschafteten Mehrertrag zu vermarkten. Die Idee wurde zum Erfolgsmodell, immer mehr Kleinbau- ern schlossen sich COMACO an.

Flüssiges Gold

Bald entstand auch die Idee, Kleinfarmern zu ermöglichen, das „flüssige Gold“ Afri- kas zu heben. Honig wird von afrikanischen Bienen an vielen Orten reichlich produziert, aber auch sehr wehrhaft verteidigt. Deshalb machen die Menschen vor Ort meist einen großen Bogen um die wilden Bienenvölker.

Mit den richtigen Bienenkästen, dem passen- den Werkzeug und vor allem einer sehr guten Schutzkleidung kann man mit den Bienen imkern. Das nötige Vorwissen ist nicht sehr umfangreich, da die Imkerei sich darauf be- schränkt, die Bienenkästen an geeigneten Standorten in 5 Meter Höhe aufzuhängen. Ab Ende Februar suchen wilde Bienenschwärme nach geeigneten Quartieren und nehmen die Kästen gerne an. Dann muss man nur noch den richtigen Zeitpunkt erwischen, um reifen Honig zu ernten und einen Blick dafür haben, welche Waben man besser im Volk belässt, um es nicht zu zerstören. Dabei, und mit der nötigen Schutzausrüstung, helfen die Bienen- Mentoren von COMACO.

Nebeneffekt: Bienenwälder

Erwünschter Nebeneffekt der sich ausbreiten- den Bienenhaltung am Land, ist die Entste- hung von Bienenwäldern. Diese sind vor der ausufernden Abholzung zur Holzkohlegewin- nung geschützt, auch das in weiten Landes- teilen übliche Abbrennen von Buschwerk ist dort nicht möglich, will man die Bienen nicht gefährden. „No trees – No bees – No bees – No money“ auf den T-Shirts der Mentoren bringt die Sachlage auf den Punkt und prägt sich ein. Solche Bienenwälder sollen einmal verschiedene Nationalparks miteinander ver- netzen und Wildtieren die Möglichkeit geben, zwischen den Parks zu wechseln. So verbin- det das Projekt „1.000 Bienenkästen für Sam- bia“ Klimaschutz und Schutz der Wildtiere mit der Verbesserung der Lebensgrundlage der Landbevölkerung. Langfristig könnte es sogar zum Ankurbeln eines ökologischen Tourismus beitragen, da die Nationalparks in Sambia eine großartige und vielfältige Natur zu bieten haben, deren Besuch sehr lohnend ist.

Wer sich für das Projekt engagieren möchte oder einen Bienenkasten spenden will, erhält weitere Informationen per E-Mail an vorsit- zender@sckoenigstein.de Spenden werden erbeten an: St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH, IBAN: DE70 3706 0193 4002 5500 20; BIC: GENODED1PAX; Verwendungs- zweck: Spende Comaco Zambia N.

SAS-Imkerinnen ausgebremst durch die COVID-19-Pandemie

Fast fertige Honig-Lippenstifte Foto: privat

Hochtaunus (kw) – Mehr als 65 stationäre und ambulante Einrichtungen der Altenpflege im Hochtaunuskreis haben jüngst Schutzmas- ken vom Land Hessen erhalten. Ausgegeben wurden die Masken an einer separaten Stelle im Kreishaus, wo sich Vertreter der Einrich- tungen das Schutzmaterial abholen konnten.

„Der Verwaltungsstab des Landkreises ist die zentrale Koordinationsstelle in der Corona- Bekämpfung. Um keine Zeit zu verlieren, haben wir gleich gehandelt und sofort nach der Lieferung mit der Verteilung der Schutz- masken begonnen. Es wurden alle stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen ver- sorgt“, sagten Landrat Ulrich Krebs und der Erste Kreisbeigeordnete Thorsten Schorr.

Um den besonderen Anforderungen der ge- fährdeten Risikogruppe der älteren Men- schen gerecht zu werden, wurden die ersten Mundschutzmasken an über 65 stationäre Pflegereinrichtungen wie Alten-, Pflege- und Senioreneinrichtungen und ambulante Ein- richtungen im gesamten Landkreis ausgege- ben. Die Schutzmasken sind für die normale Pflege ausreichend. Lediglich bei der Pflege von Patienten, die mit dem Coronavirus in-

fiziert sind, sind die Masken mit der höheren Schutzstufe FFP 2 erforderlich. Die schnel- le Abholung und Weiterverteilung der Lan- deslieferungen an Einrichtungen im Kreis gewährleisten die Mitarbeiter des Fachbe- reiches Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Anhand bestehender Notfallpläne wurden kurzfristig praktikable Verteilschlüssel erarbeitet. Im Fokus die- ses Fachbereichs stehen ferner auch die Si- cherstellung des Rettungsdienstes sowie die Vorbereitung des Katastrophenschutzes auf erweiterte Maßnahmen, falls erforderlich.

Zudem wird der Bestand an Ausrüstungen wie Schutzanzüge, -brillen und -masken an den Bedarf angepasst. Das Land hat weitere Schutzmasken und Schutzkleidung voraus- sichtlich für die kommende Woche ange- kündigt. „Wenn Nachschub kommt, werden wir diesen sofort an die entsprechenden Einrichtungen weiterleiten. Wir hoffen, dass alsbald auch die Produktion in Deutschland und Europa anläuft und die internationalen Lieferketten wieder besser funktionieren, um den hohen Bedarf zu decken“, sagten Ulrich Krebs und Thorsten Schorr abschließend.

Über 30.000 Schutzmasken im

Hochtaunuskreis ausgegeben

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