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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Eine Analyse nach pragmatischen Gesichtspunkten

Alexander Hampel

Diplomica Verlag

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Hampel, Alexander: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg: Eine Analyse nach pragmatischen Gesichtspunkten. Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2014 Buch-ISBN: 978-3-8428-8865-4

PDF-eBook-ISBN: 978-3-8428-3865-9

Druck/Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2014

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Hermannstal 119k, 22119 Hamburg

http://www.diplomica-verlag.de, Hamburg 2014 Printed in Germany

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Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung 1

1. Vorstellung der Thematik 1

2. Vorgehensweise 1

3. Forschungsstand 3

4. Begrifflichkeiten 6

II. Gewaltfreie Kommunikation nach Marschall B. Rosenberg 6 1. Zum Aufbau des Buches „Gewaltfreie Kommunikation – Eine 6

Sprache des Lebens“

2. Marshall B. Rosenberg 7

Die Theorie Rosenbergs 7

3. Der Begriff „gewaltfrei“ bei Rosenberg 9

4. Die vier Komponenten der GFK 11

4.1 Beobachtung 11

4.2 Gefühle 12

4.3 Bedürfnisse 13

4.4 Bitten 15

5. Empathie 16

6. Zusammenfassung 16

III. Theoretischer Teil 17 1. Erving Goffman – interaction Order 17

2. Pragmatik 20

2.1 H. Paul Grice – Theorie der Implikaturen 20 2.2 John L. Austin/John Searle – Sprechakttheorie 22

3. Zusammenfassung 26

IV. Analyse 26

1. Beobachtung 26

1.1 Syntax 27

1.2 Sprechakttheorie 34

1.3 Theorie der Implikaturen 37

1.4 Face-work 38

1.5 Fazit 39

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2. Gefühle 41

2.1 Syntax 41

Lexeme in Verbindung mit fühlen/Gefühl 42 2.2 Sprechakttheorie 47

2.3 Theorie der Implikaturen 50

2.4 Fazit 51

3. Bedürfnisse 51

3.1 Syntax 52

3.2 Sprechakttheorie 54

3.3 Theorie der Implikaturen 54

3.4 Fazit 57

4. Bitten 58

Sprechakttheorie 58

5. Zusammenfassung/Fazit 61

V. Praktisches Beispiel 63

1. Einleitung/Ziel 63

1.1 Kontext 64

1.2 Vorgehen 64

2. Analyse 65

2.1 Teil I 65

2.2 Teil II 67

3. Fazit 68

VI. Literaturverzeichnis 70

Internetquelle 73

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 73

VII. Anhang 74

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1 I. Einleitung

1. Vorstellung der Thematik

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK)1, entwickelt von Marshall B. Rosenberg, soll Möglichkeiten bieten, den Erfolg in (schwierigen) kommunikativen Situationen zu verbes- sern und zwar hinsichtlich des Umgangs miteinander, bei der Aufrechterhaltung eines posi- tiven sozialen Umfeldes. Rosenberg nutzt dazu Sprache. Er hat sich im Laufe von mittler- weile über 40 Jahren mit diesem Thema beschäftigt, sein Konzept in dieser Zeit mehrfach erprobt und immer wieder verbessert. In seinem Buch „Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Lebens“2 nutzt er verschiedene sprachliche Formen, die seiner Meinung nach, zu einer allgemeinen Verbesserung des Umfeldes eines Menschen führen sollen. Ich habe mich, im Rahmen dieser Untersuchung, dazu entschieden, mich auf die Analyse der sprachlichen Aspekte zu konzentrieren, die Rosenberg als Mittel für die GFK sieht, und diese hinsichtlich ihrer möglichen Wirkung eines gewaltfreien kommunikativen Umgangs hin zu hinterfragen.

Rosenberg gibt in insgesamt drei Kapiteln seines Werkes viele Beispiele für seiner Mei- nung nach angemessenen sprachlichen Umgangsformen, die es Menschen ermöglichen sollen, sich auch in schwierigen Situationen gegenseitig zu respektieren. Ebendiese sprach- lichen Umgangsformen möchte ich einer genaueren Untersuchung unterziehen. Dabei wird es im Folgenden um die Fragen gehen:

- Wie kennzeichnet sich die dargestellte „Gewaltfreie Kommunikation“?

- Welche Merkmale müssen für eine GFK nach Rosenberg gegeben sein?

(grammatisch-stilistisch/pragmatisch)

- Durch welche Sprechhandlungen wird die GFK verwirklicht bzw. durch wel- che Sprechhandlungen kann sie verwirklicht werden?

2. Vorgehensweise

Wie vor Allem die letzten Fragen zeigen, soll sich die Untersuchung sowohl mit gramma- tisch-stilistischen als auch pragmatischen Aspekten beschäftigen. Dazu möchte ich die Sprechakttheorie nach Austin und Searle, die Theorie der Implikaturen nach H. Paul Grice sowie die Ideen von Goffman zum Begriff face-work nutzen. Das Ziel ist es, die Beispiels-

1 Ich werde im Verlauf dieser Untersuchung überwiegend mit dieser Abkürzung arbeiten.

2 Übersetzt von Ingrid Holler, 8. Auflage Paderborn 2009.

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ätze Rosenbergs aus seinen Kapiteln 3-6 hinsichtlich der eben genannten Theorien zu un- tersuchen. Dabei werde ich nicht auf die verschiedenen Möglichkeiten des Gebrauchs der GFK eingehen, da ich mich nur auf die theoretischen Aspekte der Vorschläge Rosenbergs konzentrieren möchte. Nachhaltigere Erforschungen, hinsichtlich deren Wirkung halte ich definitiv für sinnvoll, sie passen nur nicht in den von mir angestrebten und für diese Unter- suchung angemessenen Rahmen, da hierzu eine Vielzahl praktischer Anwendung über ei- nen längeren Zeitraum von Nöten wäre.

Es wird bei der Analyse der dargestellten Sätze vorrangig nach den Illokutionen im Sinne Sprechakttheorie (SAT)3 gefragt werden und ob diese dem Wunsch, damit gewaltfrei zu kommunizieren, entsprechen. Auf Illokution wird deswegen eingegangen werden müssen, da auf die perlokutionären Kräfte4 dieser Sätze nur spekulativ eingegangen werden könnte.

Es kann jedoch z.B. anhand der SAT zunächst festgestellt werden, welche Mittel für eine gewaltfreie Kommunikation von Rosenberg vorgesehen sind und ob der entsprechende Satz zumindest das Potential hat, gewaltfrei zu sein oder nicht. Auch die Theorie der Im- plikaturen nach Grice können für die weitere Analyse herangezogen werden, da sich pau- schal einige Gemeinsamkeiten ergeben haben (z.B. das Kooperationsprinzip), anhand derer die Eigenschaften der Sätze bezüglich ihrer Gewaltfreiheit im Sinne Rosenbergs geprüft werden können.

Neben einer Analyse der gegebenen Beispielsätze, wird auch eine kurze Untersuchung des Begriffes „gewaltfrei“, den Rosenberg nutzt, angestrebt. Dies erscheint wichtig, da er sich bereits bezüglich des Names für diese Art der Kommunikation als wichtiger Punkt heraus- stellt, eine direkte und explizite Definition dessen aber nicht vorhanden ist. Es ist jedoch Voraussetzung, dass geklärt ist, was „gewaltfrei“ ist und wie dies sich in Sprache darstel- len kann, wenn eine tiefgreifendere Analyse der sprachlichen Mittel, die Rosenberg be- nutzt, vollzogen werden soll. Nur so kann im Anschluss geklärt werden, ob eben dieser Ausdruck dann gewaltfrei ist oder nicht.

Der auf die Analyse folgende Schritt wird dann eine kurze praktische Arbeit sein. Ich habe vor einiger Zeit an der Montessori-Grundschule in Greifswald hospitieren dürfen und dort beobachtet, dass die Prinzipien gewaltfreien Kommunizierens von Seiten der Lehrerinnen und Lehrer her angewandt wurden. Ich habe mich deswegen dazu entschlossen, einen Pra-

3 Im Folgenden werde ich überwiegend mit dieser Abkürzung für den Begriff Sprechakttheorie arbeiten.

4 Kann grob beschrieben werden, als Effekt einer Äußerung, der dem entsprechen kann, was S sich durch seine Illokution als solchen erhofft hat. Vergleiche dazu z.B. Staffeldt 2007.

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xisteil anzuschließen, in dem ich eine Unterrichtsstunde von dieser Montessori-Schule auf- nehme und diese Aufnahme auf die vorher bestimmten Merkmale hin überprüfe. Dieser Praxisteil soll, wie bereits gesagt, lediglich als Beispiel für eine mögliche Umsetzung der GFK dienen. Es werden im Rahmen dieser Untersuchung keine großangelegten Ge- sprächsanalysen stattfinden.

Ich möchte anmerkt, dass das Konzept Rosenbergs, wie schon erwähnt, auch in vielen an- deren pädagogischen und sozialen Bereichen Anklang gefunden hat und zumindest in Tei- len mit genutzt wird, auch ohne expliziten Hinweis darauf (vgl. z.B. Altmann 2010). Hinzu kommt, dass auch Rosenberg sein Theoriekonzept auf Grundlage anderer Forschungen gestellt hat und dass es durchaus vorkommen kann, dass sich diese (pädagogi- schen/psychologischen/sozialen) Konzepte ähneln. Das Risiko, dass es bei den Aufnahmen in der Grundschule nicht zu entsprechenden Beobachtungen im Sinne der GFK kommen kann, ist mir durchaus bewusst. Auch dies wäre ein Ergebnis, das einen Erkenntnisgewinn hervorbrächte. Höchstwahrscheinlich wird die GFK in theoretischer Reinform nie auftau- chen. Dies ist meiner Meinung nach auch von Rosenberg beabsichtigt, da ich denken, dass er sich der Variation von Sprache in verschiedenen Situationen durchaus bewusst ist. Ein Hinweis dazu findet sich in der recht vagen Beschreibung der sprachlichen Vorgehenswei- se. Dazu später mehr.

Der Vorteil dieses praktischen Verfahrens liegt darin, dass ich eventuell prüfen kann, in- wieweit die von mir beobachteten (bestenfalls gewaltfreien) Illokutionen auch wirklich ebenso von den Sprechern gemeint waren und ob eine entsprechende Wirkung bei den Hö- rern erzielt wurde.

3. Forschungsstand

Die Theorie Rosenbergs ist bereits in einigen sprachwissenschaftlichen Arbeiten genutzt worden,5 jedoch ohne, dass dabei eine explizite Auseinandersetzung mit seinen Vorschlä- gen dabei stattgefunden hätte. Abhandlungen direkt zu Analysen der GFK unter sprachli- chen Aspekten gibt es meinen Recherchen nach zu diesem Zeitpunkt nicht. Lediglich Röthke beschäftigte sich im Zuge ihrer Dissertation mit einigen sprachlichen Merkmalen der GFK (vgl.: Röthke 2009, 81-153). Dies bedeutet nicht, dass sich mit Rosenbergs Theo- rien noch nicht auseinandergesetzt wurde. Der überwiegende Teil einer Auseinanderset- zung fand jedoch unter psychologischen bzw. soziologischen Kontexten statt und befasste

5 Vgl. hierzu zum Beispiel Röthke 2009.

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sich mit Kritiken, Evaluationen und Vorschlägen zur Erstellung von Trainingsprogram- men.6 Sehr wohl gibt es auch sprachwissenschaftliche Werke und Autoren, die sich mit Gewalt durch bzw. in Sprache beschäftigen.7 Ich werde überwiegend auf sprachwissen- schaftliche Literatur zurückgreifen, dabei vor allem auf die sprachtheoretischen Abhand- lungen der bereits genannten Autoren Goffman, Grice, Austin und Searle sowie Auseinan- dersetzungen durch andere Autoren (wie beispielsweise Rolf oder Staffeldt). Sie sollen herangezogen werden, um das theoretische Grundkonzept dieses Buchs zu bilden.

Das von mir gewählte sprachwissenschaftliche Konzept zur Beschreibung der sprachlichen Vorgehensweise bei der GFK ist demzufolge ein Vorschlag und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit (wie das die genutzten Konzepte grundsätzlich nicht tun). Ich möchte damit aufzeigen, wie die Theorie der GFK sprachlich funktioniert. Im besten Falle ergeben sich daraus Möglichkeiten, einen der oft als kritisch betrachteten Punkte zu verbessern, nämlich den der Alltagstauglichkeit.

Die allgemeine Theorie der GFK, werde ich noch ausführlich thematisieren (vgl. Kap. II).

Einleitend halte ich es jedoch für wichtig folgendes zu betonen: Das Werk (und damit auch zu Teilen der Autor) wirken sehr optimistisch, was den Umgang mit dieser Art des Spre- chens, sowie die Zielsetzungen anbelangen:

„Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine Art des Umgangs miteinander, die den Kommunikationsfluss erleichtert, der im Austausch von Informationen und im friedlichen Lösen von Konflikten notwendig ist. Der Fokus liegt dabei auf Werten und Bedürfnissen, die alle Menschen gemeinsam haben, und wir werden zu einem Sprachgebrauch angeregt, der Wohlwollen verstärkt. Ein Sprachgebrauch, der zu Ablehnung oder Abwertung führt, wird vermieden.

Gewaltfreie Kommunikation geht davon aus, dass der befriedigendste Grund zu Handeln darin liegt, das Leben zu bereichern und nicht aus Angst, Schuld oder Scham etwas zu tun. Besondere Bedeutung kommen der Übernahme von Verantwortung für getroffene Entscheidungen zu sowie der Verbesserung der Beziehungsqualität als vorrangiges Ziel.“ (Rosenberg 2009, 1)

6 Vgl.: Tobias Altmann 2010.

7 Vgl. hier zum Beispiel Brock/Meer 2004,Corbineau-Hoffmann/Nicklas 2000 oder Herrmann/Krämer/Kuch 2007.

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Die Grundlage dieser Theorie, „dass der befriedigendste Grund zu Handeln darin liegt, das Leben zu bereichern“ erscheint moralisch sehr hoch angesetzt und wirkt beinahe utopisch.

Dieser Eindruck verstärkt sich noch, durch die Benennung des ersten Kapitels „Von Her- zen geben“, in dem Rosenberg seine Gründe für sein Wirken inklusive einiger Beispiele beschreibt. Vergleicht man diesen Ansatz jedoch beispielsweise mit der Idee Emile Durk- heim´s, welche Erving Goffman mit aufgreift, dass die

„Persönlichkeit des Menschen […] etwas heiliges“ ist (Goffman 1971, 82),

so lassen sich definitiv Parallelen in die Soziologie und auch in die Gesprächsanalyse zie- hen. Von Goffman ausgehend, halte ich einen Bezug zum pragmatischen Umgang mit die- ser Thematik ebenfalls für schlüssig, allein aus der Tatsache heraus, dass sich Goffman relativ intensiv mit zwischenmenschlicher Kommunikation auseinandersetzte (vgl.: Goff- man 2005). Dabei bezieht er sich u.a. auf Austin und Searle sowie auf Grice, auch wenn er die Eingeschränktheit bezüglich einer genauen Erfassung von Kommunikation bemängelt (vgl. z.B.: Goffman 2005, 83/231-234).

Für eine Beschreibung der von Rosenberg genutzten Sätze eignen sich die genannten Auto- ren meiner Meinung nach jedoch sehr gut, da in seinem Buch von ihm selbst häufig einzel- ne Sätze oder aufgeschriebene Dialoge von erlebten Ereignissen als Beispiele für gelin- gende oder nicht gelingende GFK eingesetzt werden. Ich möchte das Muster dieser Sätze analysieren und davon ausgehend herausfinden, was, nach pragmatischen Gesichtspunkten, Rosenberg für gewaltfrei hält. Wie bereits erwähnt, möchte ich die Sätze zunächst nach syntaktischen Merkmalen hin untersuchen. Diese Analyse werde ich dann durch die von Austin und Searle kategorisierten Sprechakte, inklusive genauer erarbeiteter Sprechhand- lungen8 sowie Kriterien nach Grice und Goffman ergänzen. Die von Austin und Searle entwickelte sogenannte Sprechakttheorie eignet sich dahingehend für dieses Vorhaben, da es ermöglicht wird, die einzelnen Sätze, Nebensätze oder auch Wortgruppen genauer nach ihren Illokutionen – sprich dem Gemeintem hin – zu bestimmen.

Die Frage ist, ob sich anhand dieser Analyse ein Muster bestimmter syntaktischer Struktu- ren in Verbindung mit Sprechhandlungsmustern erkennen lässt. Sollte dies der Fall sein, so wäre es möglich eine Art Schablone zu erstellen, mit welcher man in der Lage wäre, schnell zu analysieren, ob es sich um gewaltfreie Kommunikation handelt oder nicht. Dies

8 Vgl. dazu z.B. Diegritz/Fürst 1999 oder Kiesendahl 2011.

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