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NIEDERRHEIN Mehrzad Marashi beim Courage

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Besucher trugen ihre Sorgen vor

ASPERDEM. Lebhafte Ge- spräche führten Pfarrer Nor- bert Hürter, Leiter der Seelsor- geeinheit Gocher Land und die etwa 30 Besucher im Asperde- ner Jugendheim. Die KAB As- perden, Hassum und Hom- mersum hatte zu dieser Veran- staltung eingeladen.

Nach einem kurzen Rückblick auf die 2.000 Jahre seit Christi Geburt und der sich seitdem bil- denden kirchlichen Gemein- schaften führte die Diskussion schnell in die Gegenwart und Zukunft der Gemeinden in der Seelsorgeeinheit Gocher Land.

Die Besucher trugen einige Sor- gen und Nöte vor. Fragen, auf die ihnen der in Kessel legende Pfarrer Antworten gab.

Pfarrer Norbert Hürter macht sich für den Erhalt der Seelsor- geeinheit stark. Die Katholiken der Seelsorgeeinheit sollen wei- terhin in ihren Dörfern Heilige Messen und Andachten feiern können.

Unterstützung durch die in Goch leben Priester ist nur begrenzt möglich, da sie zum Teil im Ruhestand leben und mit Rücksicht auf ihr Alter nicht immer gefordert werden kön- nen. So begrüßte er die Idee, dass die Kirchenchöre auch mal in den anderen Gemeinden eine Messe mitgestalten. Hier sollten sich die Chöre untereinander abstimmen.

In der Seelsorgeeinheit ist vie- les schon an Gemeinsamkeit gewachsen und es wächst auch noch weiter.

Das möchte der Pfarrer der sechs Gemeinden auch unbe- dingt so weiter unterstützen.

Pfarrer Norbert Hürter hofft, dass die Seelsorgeeinheit in die- ser Form noch lange Bestand hat. Die Kirche in Asperden bleibt erhalten und auch das Pfarrbüro.

MITTWOCH

26. MAI 2010

GOCH

Vorlesen zum Auftakt der WM

Zum Auftakt der Fußball- WM am 11. Juni lesen die Vorlesepatinnen der Stadtbücherei Goch je- weils um 15.30 Uhr und um 16.15 eine Geschichte rund umd den Fußball.

Alle Mädchen und Jungen von 3 bis 5 Jahren sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

NIEDERRHEIN Mehrzad Marashi beim Courage

Der DSDS-Sieger 2010 Mehrzad Marashi kommt zum Jugendfestival Cou- rage am 18. September am Schloss Moyland. Und mit ihm erobern Culcha Candela, Dominik Büchele und Annemie die Open- Air-Bühne. Auch Mykel Johnson wird den jugend- lichen Fans nicht unbe- kannt sein. Der Kartenvor- verkauf fürs Festival Cou- rage beginnt jetzt.

ASPERDEN

Tag der offenen Tür im Kindergarten

Am Samstag, 12 Juni2010 veranstaltet der Kinder- garten St. Vincentius Asperden, in der Zeit von 14 - 18 Uhr einen “Tag der offenen Tür”. Alle Interes- senten und besonders die, die demnächst einen Platz für ihr Kind in einem Kin- dergarten suchen, sind herzlich eingeladen.

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Klosterfest der Steyler Missionare

GOCH/ STEYL. Zum „Klo- sterfest“ laden die Steyler Mis- sonare am 29. und 30. Mai be- reits zum fünfen Mal ein und haben Kultur, Spaß und Musik und ganz viel für die Seele zu bieten. Mit mehr als 100 Veran- staltungen, 30 Spielaktionen und 40 infoständen ist es das größte Missionsfest in Deutschland. „Bei gutem Wet- ter erwarten wir mehr als 15.000 Besucher“, erklärt Bru- der Heinz Kleist, der Organisa- tionsleiter des Klosterteamfe- stes. Kabarett mit „ne bergische Jung Willibald Pauels“ erwar- tet die Besucher, Musik vom Startrompeter Bruce Kapusta und für die jungen Gäste eine Hundestaffel sowie Zirkus- und Zaubervorstellungen. Neu in diesem Jahr ist das angebot für Jugendliche: Die Sommer- Rock-Night wird am Samstag Abend vor den Toren des Klo- sters gefeiert. „Bid Dave & the Mad Farmers“ und „Friday Night Blues Band“ werden die große Steyler Bahn-Bühne stürmen. „Doch auch viele spi- rituelle Angebote wie Medata- tionen und Taize-Nacht hat unser Klosterfest zu bieten“, so Bruder Kleist.

Der Erlös des Sankt Augusti- ner Klosterfestes fließt in die Hilfsprojekte der Steyler Mis- sionare. Geld soll das Fest so wenig wie möglich kosten. Des- halb sind die Orfanisatoren auf das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen angewiesen.

„Wir brauchen 300 Menschen, die Lust haben etwas Gutes zu tun“, so Bruder Kleist. Die auf- gaben sind vielfältig: vom Ton- techniker, Getränkeverkauf, Essensausgabe und Bühnenbe- treuung. Auf der Homepage de Klosterfestes www.augustiner- klosterfest.de können sich Inter- essierte registrieren lassen.

Uedemer Volkslauf wie bei den Olympischen Spielen

GOCH. Am 19. Juni trifft sich die internationale Laufsze- ne zum achten Mal in Uedem zum großen Volkslauf. Wie bei den olympischen Spielen wer- den selbst die Bambini- und Schüler-Läufe gemessen. „Es ist an der Zeit das Training zu intensivieren“, kündigt Hans- Wilhelm de Haan an, der erste

Vorsitzender des Uedemer Volkslauf e.V. und Mitorgani- sator. Alle Hobby-Läufer sind aufgerufen! Am Samstag, 19.

Juni, laufen in der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr Freizeit-, Hobby- und Spitzenläufer sowie Inli- ner-Skater in verschiedenen Rennen über 500, 1.500, 5.000 und 10.000 Meter um den Sieg

oder aus Spaß. Die Organisato- ren erhoffen sich ein großes Teilnehmerfeld und würden sich insbesondere über eine Teilnahme der Kindergärten und Schulen freuen. Ein Teil des Erlöses der Laufveranstal- tung wird den fünf Kindergär- ten in Uedem und Keppeln ge- spendet, teilt Hans-Wilhelm de

Haan mit. Darüber hinaus werden die teilnehmerstärkste Kindergartengruppe und Klas- se der Geschwister-Devries- Grundschule mit einem Son- derpreis ausgezeichnet. Die Bambini (Jahrgänge 2003 und jünger) stehen bei ihrem Lauf um 17 Uhr unmittelbar vor dem Inline-Skater-Rennen im

Rampenlicht. Der Schülerlauf wird um 16 gestartet und der Jedermann-Lauf für Jugendli- che und Erwachsene über 5.000 Meter um 16.15 Uhr.

Nach dem Rennen der Inline- Skater über zehn Kilometer um 17.15 Uhr startet um 18 Uhr der Hauptlauf über 10.000 Meter. Der Uedemer Volkslauf

hat sich in den letzten Jahren zum Geheimtipp am Niederr- hein entwickelt. Erstmalig wird der Skaterlauf mit einer neuen, Zeitmessanlage wie bei den Olympischen Spielen aufge- zeichnet. Voranmeldungen bis 16. Juni im Internet unter www.uedemervolkslauf, Tele- fon 02825/ 336.

Zum Tag der offenen Tür am Asperdener Flugplatz gab es Kaiserwetter. Das bedeutete auch für die Tandemspringer: Tolle Sicht bei Absprung aus circa 4.000 Meter Höhe. Das Gute am Tandemsprung: Auch Anfänger können den „Sprung aus den Wol- ken wagen“, denn der „Reiseführer“ sorgt für eine gute Landung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Tandem ganz ohne Fahrrad

Das Leben in Afrika ist ganz anders

„Südafrikanische Fotografie 1950-2010 Apartheid-Struggle-Democracy“: Fotoausstellung aus Afrika ab dem 30. Mai im Museum Goch

GOCH.Die ganze Welt schaut auf Südafrika! Die Fußball-WM steht kurz bevor und alles dreht sich um Nationalmannschaften, Spiele und Tore. Dass ein sol- ches Großereignis wie die Welt- meisterschaft überhaupt in Süd- afrika stattfindet,„ist ein großer Schritt nach vorn!“, weiß Dr.

Stephan Mann. Denn er versteht zwar weniger von Fußball, doch er hat sich mit dem Land beschäftigt. Mit seiner kulturel- len Seite, mit seiner Entwick- lung von der Apartheid, über den Bürgerkrieg und die Kämp- fe bis hin zur Demokratie. „Die Fotografien zeigen diese Verän- derungen ganz deutlich!“, staunt

der Museumsleiter. Denn 180 Arbeiten sind zusammen gekommen von insgesamt 18 Künstlern jeglichen Alters. Älte- re Semester wie David Goldblatt (*1930) und Peter Magubane (*1932) zeigen das Leben in Afrika von seiner abgeschiede- nen Seite. Schwarze von der weißen Bevölkerung strikt getrennt. „Es gab sogar eigene Bushaltestellen nur für Farbi- ge“, sagt Dr. Stephan Mann. Aus den Zeiten des Aufstandes und des Bürgerkrieges stammen Fotografien weinender Frauen, von toten Kindern im Arm des Soldaten, vom Militär. „Das ist harter Stoff“, sagt Mann.

Erschreckend für ihn: „Die Bil- der ähneln sich so. All das hät- ten auch Bilder aus Israel sein können.“ Und trotzdem geschieht so was immer wieder.

Viele, besonders die älteren Fotografen, haben ihre Arbei- ten auch in Zeitungen wie dem bekanntesten Magazin „Drum“

in Afrika veröffentlicht und ver- folgten deshalb einen rein doku- mentarischen Anspruch. Jetzt in der demokratischen afrika- nischen Welt hat sich der künst- lerische Blickwinkel durchge- setzt und zeigt ein völlig neues Selbstbewusstsein der Menschen in Afrika.„Man kriegt ein Gefühl für das Land“, so Dr. Mann und

findet: „Das Leben in Afrika ist ganz anders als wir glauben!“.

Dass noch immer fast alle Foto- grafien in Schwarz-Weiß sind, mag ein Stilmittel sein.

Kurz vor dem Anstoß der Fußball-WM wird die Foto- Ausstellung im Museum Goch eröffnet. Ab Sonntag, 30. Mai, um 11.30 Uhr geht’s hier weni- ger um Fußball als um die sozio- kulturelle Seite des Landes.

Auch das Kinderprogramm

„kids opening“ findet statt. Und für Schulen gibt es Begleitma- terial zu den „Südafrikanischen Fotografien - Apartheid-Strugg- le-Democravy“.

Stefanie Deckers Junge Fotografie aus Südafrika hat bereits einen Mainstream-

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Ausgabe 2 / 2010

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Hähnchenbrustfilet kg 15.90

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kl. Kochschinken 100 g 11.20

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}

Frühlingshaft geht’s auf dem hof Verhoeven in Keppeln zu. Im Osterferienspaß haben 18 Kinder Schmetterlinge gebastelt, Ponys ausgeritten und Hunde ausgeführt. Und mit bunt geschminkten Schmetterlingsgesichtern ist es den Kindern sogar gelungen, besonders viele Sonnenstrahlen

anzulocken. NN-Foto: Stefanie Deckers:

Die Uraufführung des neuen Jugend-Theaterstücks Momo- reloaded zeigte das Kölner- Künstler-Theater nun auf Ein- ladung der Gocher Kultour- bühne im Kultur- und Kon- gresszentrum Kastell. Mehr als 300 Schüler und Lehrer aus dem gesamten Kreis Kleve sahen diese Vorpremiere. Das Thea- terstück, aus der Feder des Thea- terleiters Georg zum Kley, griff dabei Michael Endes „Momo“

auf und zeigte eine moderne Fassung über den Umgang mit

der Zeit in einer schnelllebigen Gesellschaft. Neben Momo (gespielt von Evgenia Tarutin) wurden weitere Figuren wie Meister Hora (gespielt von Georg zum Kley), die Grauen Herrn (gespielt von Christine Schaller und Daniel Printz) sowie die neuen Mitschüler von Momo durch mehrfache Rol- lenbesetzung eingebaut. Die Regie führten Ruth und Georg zum Kley.Die schnell wechseln- den Rollen mit Jonglage und die bewusst eingesetzte Musik mit

Gesangseinlagen zeigte das schauspielerische Talent der Akteure. Themen wie Schüler- VZ oder ein künstlicher Freund aus der virtuellen Welt betonten die Aktualität der Geschichte und den Zuschnitt auf die heu- tige Jugend. Gekonnt war auch das Thema Mobbing in die Geschichte eingebunden wobei Momo selbst zum Opfer wurde.

Die Schüler nutzten im Anschluss an die Vorstellung die Gelegenheit, ihre Eindrücke zum Stück wieder zu geben.

Momo in einer modernen Version

BEDBURG-HAU. In diesem Jahr erlebt das Moyländer Kräutergartenfest seine nun- mehr elfte Auflage. Termin ist das erste Juniwochenende (5.

und 6. Juni).

Alle reden vom Wachstum.

Die Moyländer auch. Nicht nur die Kräuter wachsen - auch der Markt. Von rund 30 Ständen im vergangenen Jahr wurde auf über 40 Stände aufgestockt.

„Gartenzwerge gibt es nicht in der Angebotspalette“, so Jan- nie Uhlenbrock-Lueb,„aber die Herren dürften sich freuen, denn es werden erstmals auch Rasenmäher angeboten.“ Tech- nik, die begeistert.

Im Zentrum des Angebots stehen allerdings andere Dinge:

Bücher zum Thema Kräuter und Garten, sowie Nützliches und Dekoratives für Garten und Balkon und natürlich Pflanzen.

Wer zum Moyländer Kräuter- gartenfest kommt, darf in Sachen Pflanzensortiment immer auch Besonderes erwar- ten. Kräuter, Stauden, Büsche sowie alte und neue Rosenarten werden zum Verkauf angebo- ten, aber auch Marmeladen und Honig sind Teil des Angebots.

Erstmals soll auch mittels einer Ölmühle frisches Öl hergestellt werden.

Am Samstag, 5. Juni, wird das Kräutergartenfest von mor- gens 10 Uhr bis in die Nacht

(23 Uhr) dauern. Das I-tüpfel- chen dabei: Musik vom „Duo Gliklech“ (Klezmer- und Zigeu- nermelodien) und von „Los Garimpieros“ (Thomas Geis- selbrecht, Gitarre und Jan Schu- macher, Gesang), die im Wech- sel und an verschiedenen Orten spielen werden. Samstag um 15.30 und Sonntag (11.30 Uhr und 16.30 Uhr) lädt Gabi Wil- lenberg zu einer Wanderung unter dem Titel „Kulinarisch neu entdeckt - Heimische Wild- kräuter“ ein.

Für Kinder werden Seifen- gießen und Papierschöpfen, Unkraut-Memory, Wiesenral- lye und Schminken angeboten.

Am Sonntag um 14 Uhr liest Roswitha Iasevoli aus ihrem Buch „Nacktschnecken im Paradies“ und tauscht mit Besu- chern wissenswerte Tips über Blumen und Pflanzen aus. Ster- nekoch Jörg Müller sorgt für Köstlichkeiten ganz anderer Art und setzt dabei unter anderem auf Siebenkornbrot mit Kräu- terquark oder Penne mit Pesto und Apfelkuchen.

Am Samstag und Sonntag sind auch wieder die „Cicerone“

unterwegs. Das Motto: Fragen kostet nichts.

Führungen durch den Kräu- tergarten gibt es samstags stündlich zwischen 14 und 17 Uhr sowie sonntags zwischen 11 und 17 Uhr. H. Frost

Kräutergartenfest mit buntem Programm

Angebot von der Kultur bis zum Unkraut

GOCH. Rund um den Fest- tag des Heiligen Christo- phorus ist der Wallfahrtsort Goch am Niederrhein auch in diesem Jahr das Ziel für Reise- mobilisten aus dem In- und Ausland. Die Arnold-Janssen- Reisemobilwallfahrt ist Euro- pas einzige Wallfahrt für Rei- semobilisten.

Vom 22. bis zum 25. Juli erwarten die Stadt Goch und die Pfarrgemeinde St Arnold Janssen mehrere hundert Wohn- mobile aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz.

„Die Reisemobilwallfahrt wird erlebnisreiche und besinn- liche Momente haben. Dabei stehen Begegnungen im Vor- dergrund, denn das kulturelle und spirituelle Programm rich- tet sich an Gäste und Gocher gleichermaßen“, sagen der Wall- fahrtsseelsorger Pater Hans Peters (SVD) und Torsten Kau- ling von der Stadt Goch. Acht Wochen vor dem Beginn der Wallfahrt feilen die Stadt Goch und die Pfarrgemeinde St.

Arnold Janssen als Veranstalter an den letzten Programmpunk- ten. Höhepunkt der Wallfahrt

ist ein Gottesdienst unter freiem Himmel mit anschließender Prozession und Fahrzeugseg- nung am 25. Juli.

Teilnehmer der Wallfahrt soll- ten sich frühzeitig entweder im Internet bei www.reisemobil- wallfahrt.de oder telefonisch unter +49 (0)2823/ 97 18-133 anmelden.

Pro Fahrzeug kostet die Teil- nahme 30 Euro. Inbegriffen sind vier Übernachtungen auf dem Gocher Friedensplatz inklusive Strom sowie Ver- und Entsor- gung. „Wir rechnen wieder mit weit über 200 Reisemobilen auf dem Friedensplatz. Alle beteili- gen sich an der Prozession zu Pfarrkirche St. Maria Magdale- na, das ist ein beeindruckendes Bild“, so Kauling.

Pater Hans Peters (SVD) wird die Reisemobile segnen und an allen Tagen der Wallfahrt als Ansprechpartner auf dem Frie- densplatz sein.

„Die Reisemobilwallfahrt in Goch ist ein sehr persönliches Ereignis. Auch während der Seg- nung der Fahrzeuge ist immer Zeit für ein kurzes Gespräch, der persönliche Kontakt ist uns allen wichtig“, sagt Pater Peters.

Prozession mit 200 Reisemobilen in Goch

3. Arnold-Janssen-Reisemobilwallfahrt

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GOCH.Im Familienzentrum Pusteblume in Goch fand nun der vierte Kooperationsabend des Netzwerkes statt. Jedes Jahr kommen die Kooperations- partner des Familienzentrums zusammen, um sich über ihre gemeinsame Netzwerkarbeit auszutauschen. Dieses Jahr konnte Marion Gebauer, die Fachberaterin für Familien- zentren vom Paritätischen Wohlfahrtsverband in NRW, mit ihrem Vortrag „Chancen kommunaler Netzwerke“ in- teressante Informationen rund um die Arbeit von Familien- zentren vermitteln. Außerdem hatten die Partner des Famili- enzentrums Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten für die gerade gestartete Betreuung der Unterdreijährigen zu be- sichtigen.

Weitere Informationen rund um das Familienzentrum Puste- blume gibt’s am Tag der offe- nen Tür am 20. Juni oder bereits jetzt im Internet unter www.familienzentrum-goch.de.

Pusteblume im Netz

Unterschriften gegen die Kopf- pauschale sammelten die SPD mit den Jusos in der Gocher Fußgängerzone bei den Passan- ten.

Damit beteiligten sich die Sozia- demokraten an einer kreiswei- ten Aktionswoche der SPD gegen die Idee der schwarz-gel- ben Bundesregierung. Vielen Passanten konnten sie in teils heftigen Diskussionen die Unge- rechtigkeit der Kopfpauschale vor Augen führen, so dass sie insgesamt 70 Unterschriften gegen die Kopfpauschale sam- meln konnten. „Wir haben gezeigt, dass die Gocher Bürger

die Kopfpauschale ablehnen“, erklärt Florian Enkrott von den Jusos. Durch die Einführung einer Kopfpauschale müssten alle Bürger unabhängig vom Einkommen den gleichen Betrag für ihre Krankenversicherung bezahlen.

„Die Kopfpauschale verhindert ein solidarisches Gesundheits- system und macht jeden, der sie sich nicht leisten kann, weil er nur ein geringes Einkommen hat, zum Bittsteller beim Staat“

ergänzt Gerd Engler, der Vorsit- zende der SPD Goch. Außer- dem fürchten die Sozialdemo- kraten, dass gute medizinische

Leistungen in Zukunft nur noch über Zusatzversicherungen erhältlich sind und somit zum Luxusprodukt werden. Dadurch würde die medizinische Versor- gung stark bedroht.

Mit der Unterschriftenaktion setzten Jusos und SPD ein kla- res Zeichen gegen die Kopfpau- schale und hoffen nun, dass diese tatsächlich verhindert wer- den kann, wenn die Regierung feststellt, dass ihr der Rückhalt fehlt.

Informationen zur Kopfpau- schale finden sich auch im Inter- net auf der Seite der SPD unter www.spd.de.

Unterschriften gegen Kopfpauschale

GOCH. Kürzlich fand im Geburtshaus ihres Namensge- bers in Goch die Jahressitzung des Vorstandes und des Kura- toriums der Arnold-Janssen- Solidaritätsstiftung statt.

Vor Beginn der Sitzungen sprachen der Vorsitzende des Kuratoriums und des Vorstan- des, Pater Dr. Bernd Werle SVD und Konsul Dr. Georg Claes- sens, dem Team der Babybörse St. Maria-Magdalena ihren herz- lichsten Dank aus. Zu Beginn des Jahres war Tina Görtz stell- vertretend für das 30-köpfige Team der Babybörse an die Arnold-Janssen-Solidaritäts- stiftung herangetreten und hatte um Mitteilung gebeten, welches Projekt sie im Ausland mit einer Spende unterstützen könnten.

Käufer und Verkäufer auf der alljährlich im Frühjahr und Herbst stattfindenden Baby- und Kinderkleiderbörse im Michaelsheim geben 10 Prozent des Verkaufspreises als Spende für einen guten Zweck.

Ein unterstützenswertes Pro- jekt in Afrika war von Seiten der Stiftung schnell gefunden und bereits im Mai konnte mit Hilfe einer weiteren Spende des Teams auch Kindern in Chile finanzi- ell geholfen werden. Die enga- gierten und ehrenamtlich täti- gen Frauen haben zur großen Freude der Stiftung angekün- digt, nunmehr regelmäßig das Stiftungsengagement im Aus- land mit ihren Spenden zu unterstützen.

Die Sitzung der beiden Gre- mien der Stiftung war anders als für den Vorsitzenden des

Kuratoriums, Pater Dr. Bernd Werle SVD, für Konsul Dr.

Georg Claessens die erste Vor- standssitzung unter seiner Lei- tung seit seiner Wahl zum Vor- sitzenden im Januar diesen Jah- res. „Zunächst einmal habe ich mich sehr über die Möglichkeit gefreut, alle Vorstands- und Kuratoriumsmitglieder in mei- ner Heimatstadt wiedersehen zu können, von denen ich bekanntlich etliche Kilometer weit entfernt wohne. Ich bin mir selbstverständlich auch meiner Verantwortung als Vorstands- vorsitzender bewusst und nehme meine Aufgabe sehr ernst“, berichtet Konsul Dr.

Georg Claessens über sein Debüt.

Ernst wurde es dann nach der Wiedersehensfreude auch gleich, als es an die Abarbeitung der Tagesordnung ging. Hier war unter anderm über den Jahres- abschluss und die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009 zu beschließen.„Wir befinden uns nicht nur in Deutschland in finanziell schwierigen Zeiten“, so der Vorsitzende des Kurato- riums, Pater Dr. Bernd Werle SVD,„dies geht auch an der Stif- tung nicht spurlos vorbei. Ich hoffe sehr, dass sich die wirt- schaftliche Situation in Deutsch- land möglichst schnell wieder entspannt und so auch zu einer Belebung der Spendenbereit- schaft beiträgt. Das Kuratorium hatte - wie auch in den Jahren zuvor - jedenfalls keine Beden- ken, dem Vorstand für das Jahr 2009 Entlastung zu erteilen.“

Großer Dank an das Team der „Babybörse“

Arnold-Janssen-Solidaritätsstiftung tagte

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 26. MAI 2010

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Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zur Zeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen, wenn Sie mit größeren Veränderungen liebäugeln. Lassen Sie den Entwicklungen einfach die nötige Reifezeit.

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Die Sterne gönnen Ihnen einen relativ ruhigen Wo- chenausklang, in der Sie sich privaten und ganz persönlichen Interessen intensiver widmen können. Da könnten Sie mal Freundschaf- ten wieder etwas größer schreiben.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte in der Tasche (bzw. im Kopf) haben, sollten Sie mal in der Chefetage aufwarten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Waage 24.09.-23.10.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbedingt Verlass. Lobenswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern konkret und aktiv umsetzen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn Sie in der Partner- schaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückziehen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Schütze 23.11.-21.12.

Nicht jede neue Off erte muss das halten, was Sie sich davon versprechen.

Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues an- bietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Steinbock 22.12.-20.01.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht absolut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

Wassermann 21.01.-19.02.

Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.

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Tel. 0 28 31 / 9 77 70 26 Frau Beyhan Türkseven Niederrhein Nachrichten

KEVELAER. Am 30. Mai wird es in Kevelaer die dritte Afrika-Wallfahrt geben. Die- ses Projekt wird - wie im letz- ten Jahr - gemeinsam von Pfarrer Dr. Stefan Zekorn, Kevelaers Wallfahrtrektor, Uedems Pfarrer Theo Kröll und der Aktion pro Huma- nität veranstaltet. Kevelaers Bürgermeister, Dr. Axel Stibi, wird mit unter den Pilgern sein. Alle Bürger aus Kevelaer und Umgebung sind herzlich zur Wallfahrt eingeladen.

„Wir machen uns auf den Weg - gemeinsam mit den Men- schen aus Afrika und im Gebet miteinander und füreinander“.

So lautet die Intention auch die- ser Wallfahrt und ordnet sich damit unter das diesjährige Wallfahrtsmotto, das der Apo- stelgeschichte entnommen ist:

„Ihr werdet meine Zeugen sein.“

Prominente Besucher aus Deutschland und Afrika haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Erzbischof Michel Cartatéguy aus dem Bistum Niamey im westafrikanischen Niger wird neben dem Botschafter der Republik Benin, S.E. Isidore Bio, aus Afrika mit auf dem Pilger- weg sein. „Alle Menschen, die eine Verbindung zu Afrika haben, die aus Afrika hier bei uns leben, die Freunde und För- derer von Afrika-Projekten in unserer Region sind, sind herz- lich willkommen“, betont Dr.

Elke Kleuren-Schryvers, Vorsit- zende der Aktion Pro Huma- nität.

„Weltkirche zu symbolisieren mit einer solchen Wallfahrt und damit ein Zeugnis interkonti- nentaler Glaubensgemeinschaft zu geben, ist ein besonderes Anliegen, eine besondere Freu- de an diesem Tag für uns alle.

Wir würden uns freuen, wenn sich immer mehr Menschen die- ser Afrika-Wallfahrt und den damit verbundenen Intentio- nen anschließen würden“, so Stefan Zekorn.

„Wir sind stets sehr froh und vor allem dankbar, dass wir für das Miteinander, die Partner- schaft mit Afrika, mit Benin und dem Niger, so viele offene Her- zen und Türen und so viel Unterstützung in Kevelaer und am Niederrhein erfahren dür- fen“, meint Werner van Briel, Vorstandsvorsitzender der Stif- tung Aktion pro Humanität.

Auch die Steyler Missions- schwestern werden mit einer kleinen Delegation an dieser Wallfahrt teilnehmen. Denn Steyler Missionsschwestern sind sowohl in Ghana als auch in Togo und Benin tätig. Ihre Generaloberin, Schwester Maria Theresia Hörnemann, empfing Werner van Briel und Elke Kleu- ren-Schryvers jüngst in Rom herzlich. Die erste Station der

Wallfahrt beginnt um 14.30 Uhr beim Klarissen-Kloster. Schwe- ster Bernadette, die Äbtissin des Klosters, freut sich, die Pilger in der Klosterkirche zu begrüßen.

Um 15 Uhr gehen alle Teil- nehmer gemeinsam den großen Kreuzweg. Gebete, Meditatio- nen und Gesang an den Kreuzweg-Stationen werden Afrika und Europa näher anein- ander rücken lassen.

Neben dem bunten Wall- fahrtsbanner werden erstmals auch die große Wallfahrtsker- zen mit auf dem Weg gehen.

Gegen 16 Uhr ziehen alle teil- nehmenden Pilger durch die Hauptstrasse.

Es begleitet sie der Musikver- ein Kervenheim. Daran schließt sich ein Gebet an der Ganden- kapelle an. Gegen 17 Uhr gibt es zum Abschluss der Afrika-Wall- fahrt ein Pontifikalamt mit Erz- bischof Michel Cartatéguy im Forum Pax Christi. Es wird musikalisch vom Kirchenchor Kervenheim gestaltet.

Dritte Afrika-Wallfahrt

der Aktion Pro Humanität

Am 30. Mai werden viele Besucher in Kevelaer erwartet

Auch zur dritten Afrika-Wallfahrtam 30. Mai in Kevelaer sind Freunde und Förderer der Aktion pro Humanität aber auch alle inter-

essieren Bürger eingeladen. Foto: privat

GOCH. Eine Innovation aus Goch schlägt Wellen. Das Pi- lotprojekt der einheitlichen Behördennummer, X115, aus dem Haus „Büro Büro Goch“

beeindruckte die Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Dr.

Barbara Hendricks sehr. Sie nominierte das IT- und Tele- kommunikations-Unterneh- men für den Großen Preis des Mittelstandes von der Oskar- Patzelt Stiftung.

Dieser Wettbewerb wird seit 1994 jährlich ausgeschrieben und hat unter anderem zum Ziel, engagierte Unternehmer und ihre Erfolge zu würdigen sowie die Selbständigkeit unter dem Motto „Gesunder Mittel- stand - Starke Wirtschaft - Mehr Arbeitsplätze“ zu fördern.

Nominierungen für den bun- desweit ausgeschriebenen Mit- telstandspreis können nur Drit- te, nicht das Unternehmen selbst, einreichen.

Fünf Kriterien gilt es auf dem Weg ins Finale um den „Großen Preis des Mittelstandes“ zu erfül- len: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, Innovation und Modernisie- rung, Engagement in der Regi- on sowie Service, Marketing und die Nähe zum Kunden spielen eine Rolle. Zwölf Regional- und eine Abschlussjury werden die Wahl entscheiden - und pro Wettbewerbsregion drei Unter- nehmen als Preisträger und fünf weitere als Finalisten auszeich- nen.

Voraussichtlich im Septem- ber/ Oktober dieses Jahres wer- den die Preisträger geehrt und bundesweite Sonderpreise, bei- spielsweise für die „Unterneh- merin des Jahres“, auf dem Bun- desball in Berlin verliehen.

Wenngleich der Büro Büro-

Geschäftsführer Christoph Kühnapfel für diesen Sonder- preis nicht ins Rennen gehen kann, freut er sich sehr auf den Wettbewerb: „Wir als Gocher Unternehmen sind stolz durch Dr. Barbara Hendricks nomi- niert worden zu sein“, sagt er,

„allein das ist eine große Aus- zeichnung für uns.“

Schlüssel zu dieser Anerken- nung ist eine seiner „Speziallö- sungen“, wie er die Innovation X 115 nennt. Die von „Büro Büro“ entwickelte Software für das Service-Telefon sorgt für Vereinfachung im Behördend- schungel. Denn mit nur einer Telefonnummer, der 115, erreicht der Kunde stets den Ser- vicemitarbeiter, der mit nur einem Klick zu allen Themen Auskunft erteilen und ihn direkt an die richtige Stelle verbinden kann. Lange Wartezeiten, End- los-Schleifen und ewiges Hin- und Her-Verbinden sind

dadurch Geschichte. Deutsch- landweit ist „Büro Büro“ das einzige Unternehmen, das die Software für eine solche Wis- sensdatenbank Verwaltungen anbieten kann. Auch das Land NRW nimmt an diesem Pilot- projekt teil. Das Motto: „115 - Der direkte Draht zu Auskünf- ten über Leistungen der öffent- lichen Verwaltung“. Dies sei die Basis einer Service-Center- Lösung, welche die Arbeit in der Verwaltung erleichtert und mehr Bürgernähe schaffe, so Kühn- apfel.

„Büro Büro“ ist ein seit dem Jahr 2000 in Goch ansässiges Unternehmen rund um Büro- bedarf, IT-Lösungen, Telekom- munikation und Digitale Drucksysteme. Drei Geschäfts- führer und neun Mitarbeiter bil- den das Team.

Nähere Informationen im Internet unter www.mittel- standspreis.com.

Nominierung zum Preis des Mittelstandes für „115“

Dr. Barbara Hendricks schlug der Jury IT-Unternehmen aus Goch vor

Die Innovation X 115 begeisterte die SPD-Bundestagsabgeord- nete Dr.Barbara Hendricks,dass sie Büro Büro und den Geschäfts- führer Christoph Kühnapfel für den Mittelstandspreis nominierte.

GOCH. Ein falscher Pass schützt nicht vor Festnahme.

Diese Erfahrung musste nun ein Türke aus dem Kreis Reck- linghausen machen, den die Bundespolizei kürzlich mit sei- nem PKW auf der Autobahn 57 bei Goch kontrollierte.

Der Beifahrer wies sich mit einem verfälschten türkischen Reisepass aus.

Dies konnte die Beamten jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass der 38-jährige Türke gesucht wurde.

Unmittelbar nach dem Abgleich seiner Fingerabdrücke stellte sich heraus, dass unter anderen Personalien ein Haft- befehl gegen ihn vorlag.

Die Staatsanwaltschaft Bo- chum hatte den Haftbefehl we- gen einer offenen Restfreiheits- strafe von 2.516 Tagen erlassen, die der Mann wegen Totschlags zu verbüßen hatte.

Weiterhin lag eine Auswei- sungs- und Abschiebungsverfü- gung gegen den Mann. Sie war von der Ausländerbehörde Recklinghausen ausgestellt wor- den. Nach der Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung sowie uner- laubter Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet brachten die Bundespolizisten den Verhafte- ten in die Justizvollzugsanstalt Kleve.

Haftbefehl

wegen Totschlag

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Neuer Transporter für die Gocher Tafel

Ein neuer Transporter sorgt bei der Gocher Tafel seit kurzem für mehr Mobilität. Finanziert wurder der Citroen Jumperr über die Trägerschaft von Arche e.V. und die Großzügigkeit von Sponsoren. Das Vorstandsmit- glied Johannes van Hall und der Marketingleiter Jochen Rade-

macher überzeugten sich nun vor Ort von der sinnvollen Zuwendung in Höhe von 5.000 Euro seitens der Sparkasse, die regelmäßig soziale Projekte der heimischen Vereine und Initia- tiven unterstützt. Die Stadtwer- ke Goche, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Lange,

halfen mit 4.000 Euro bei der Finanzierung, die nicht zuletzt durch die großzügige Rabattge- staltung des Autohauses Küoo- ers ermöglicht wurde. Der Vor- stand der Gocher Tafel unter Trägerschaft von Arche bedank- te sich bei den Spendern.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. In diesem Monat ist die Anzahl der Be- darfsgemeinschaften (BG) nach einem steten Anstieg seit September 2009 erstmals wie- der gesunken.

Landrat Wolfgang Spreen gab jetzt die aktuellen Zahlen bekannt. Im Mai 2010 sind 8.059 Frauen und Männer mit ihren Familien auf die finanzielle Unterstützung durch das Arbeitslosengeld II angewiesen.

Das sind 48 weniger als im Vor- monat. Landrat Wolfgang Spre- en wollte aber nicht bereits von einer Trendwende sprechen.

Landrat Wolfgang Spreen:

„Angesichts der allgemein immer noch schwierigen wirt- schaftlichen Rahmenbedingen ist es meines Erachtens verfrüht, die aktuellen Zahlen über zu bewerten und einen kontinu- ierlichen Rückgang bei den BG in nächster Zeit zu erwarten.”

Er freue sich jedoch feststel- len zu können, dass die erneut hohen Vermittlungserfolge von

344 (plus 10 zum Vormonat) im April zum Rückgang bei den Bedarfsgemeinschaften beige- tragen haben. Ohne die gute und nachhaltige Vermittlungsarbeit der Kommunen und den Beschäftigungsträgern sei die- ser Erfolg sicher nicht möglich gewesen.

Der Rückgang bei den Bedarfsgemeinschaften und die Vermittlungserfolge wirken sich jetzt auch positiv bei den erwerbsfähigen Hilfeempfän- gern mit minus 78 und den Sozi- algeldempfängern (überwiegend Kinder) mit minus 57 aus. Die durchschnittliche Problem- dichte bei den Bedarfsgemein- schaften ging im Kreis um 0,2 auf 26,1 je 1.000 Einwohner zurück. Durch die 344 Vermitt- lungen in eine Arbeitsstelle konnten am Ende 143 Men- schen mit ihren Familien wieder in die Lage versetzt werden, ihren Lebensunterhalt unab- hängig vom Arbeitslosengeld II sicherzustellen. Von den 344

Integrationserfolgen im Monat April, 216 Männer und 128 Frauen, konnten 143 Personen in eine Vollzeitstelle vermittelt werden. 56 Personen erhielten eine Teilzeitanstellung, 137 eine geringfügige Beschäftigung und zwei haben nunr ein Ausbil- dungsverhältnis begonnen.

Insgesamt belaufen sich die Vermittlungserfolge in den Kreiskommunen seit Übernah- me der Aufgabe im Januar 2005 durch den Kreis Kleve auf 20.260. Zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums des SGB II wurde im April 2010 ein Gesamtbetrag in Höhe von knapp 7,2 Millionen Euro auf- gewendet.

Auf den Kreis entfielen hier- von etwa zwei Millionen Euro für die Kosten der Unterkunft.

Insgesamt belaufen sich die Kosten damit in 2010 bisher auf rund 28,4 Millionen Euro. Der Anteil des Kreises Kleve liegt für diesen Zeitraum bei etwa 7,9 Millionen Euro.

Vermittlungserfolge

wirken sich positiv aus

Bedarfsgemeinschaften erstmals seit August 2009 wieder gesunken

GOCH. Ein 66-jähriger Mann aus Goch wurde in der Gocher Bahnhofstraße Opfer eines Straßenraubes.

Der Mann war am Abend gegen 21.30 Uhr in der Bahn- hofstraße in Richtung Bahnhof unterwegs. In Höhe des Schwa- nenteichs näherten sich zwei unbekannte Männer, die den Mann zu Boden schubsten.

Während einer der beiden Täter das Opfer zu Boden drückte, durchsuchte der zweite Räuber die Kleidung des Opfers. Dabei raubten die Täter dem 66-jähri- gen Gocher die Geldbörse samt Bargeld und persönlicher Doku- mente. Anschließend flüchteten die Täter entlang des Schwa- nenteichs in Richtung des Aldi- Parkplatzes an der Gartenstraße.

Die Täter sprachen beide einen ausländischen Akzent, waren etwa 1,75 Meter groß, beide tru- gen blaue Jeans. Einer hatte kur- zes dunkles an den Seiten extrem kurz geschnittenes Haar, war schlank und trug einen dunklen Pullover. Der zweite Täter hatte dunkles normal geschnittenes kurzes Haar und trug ein dun- kles T-Shirt.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/ 1080.

Bahnhofstraße

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 26. MAI 2010

Wir haben geheiratet

am 21. Mai 2010

Kathrin Martin Nehring Nehring

geb. Walkowski

Nach 2.238 Tagen haben wir uns entschlossen das Ja -Wort zu geben.

Liebe Oma Renate

zu Deinem 60sten Geburtstag wünschen wir Dir

alles Gute und viel Gesundheit.

Deine Enkel Jacqueline, Tobias und Nadja

Statt Karten

Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu unserer Goldhochzeit möchten wir uns bei unseren Kindern, Verwandten, Freunden und Bekannten

recht herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Altfried Decking und dem Kirchenchor St. Ulrich Alpen für die festliche Messgestaltung sowie der Nachbarschaft für das schöne Kränzen.

Maria und Walter Baltes

Millingen, im Mai 2010

Für die Glückwünsche und Geschenke, die ich zu meiner

1. hl. Kommunion

bekommen habe, möchte ich mich herzlich bedanken.

Zoé Brack

Alpen, im Mai 2010

6 Jahre mit Dir durch alle Höhen und Tiefen.

Du bist das Beste was mir je passiert ist. Mein

Fels in der Brandung!

Ich liebe Dich.

Dein Schatz

Deine letzte Fahrt machst Du alleine.

Aber immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.

Unsere Herzen

halten Dich gefangen,

so als wärst Du nie gegangen.

Deine Familie

Heinz

KEPPELN.„Anstoß für den Glauben“ lautet das Motto des Pfarrfestes, das die katholische Kirchengemeinde St. Franzis- kus Uedem am Sonntag, 30.

Mai, in Keppeln feiert. Beginn ist um 9.30 Uhr mit einem Fami- liengottesdienst in der Sankt Jodokus Kirche. Die Keppelner Piepmätze gestalten die Messe musikalisch mit.

Im Anschluss daran beginnt das bunte Treiben rund um die Kirche, im Pfarrheim und auf der Rosenstraße. Zahlreiche Spielstände für die Kinder, eine große Verlosung, ein abwechs- lungsreiches Unterhaltungs- programm und reichlich zu essen und zu trinken laden Jung und Alt zum Verweilen ein.

Der Erlös des Pfarrfestes wird aufgeteilt für die Mission und für eigene pfarrliche Zwecke wie die Gestaltung des Kirchplatzes in Keppeln.

Anstoß für den Glauben

GOCH.„Das erste Lebens- jahr“ ist ein Kurs für Eltern mit ihren Babys von der sechsten bis zur 16. Woche. Die Kursleiterin informiert über Spiel- und Bewegungsentwicklung und gibt Hinweise zum Umgang mit dem Kind während der Pflegesitua- tion. Die Eltern haben die Mög- lichkeit zum Erfahrungsaus- tausch, besonders die veränder- te Situation in der Familie, aber auch Fragen zum alltäglichen Umgang wie Schlafverhalten, Ernährungsumstellung sind dabei wichtige Themen.

Raum und Spielmaterial sind abgestimmt auf den Entwick- lungsstand der Babys, was sich positiv auf deren Eigeninitiati- ve und Wohlbefinden auswirkt.

Die Kinder können erste Kon- takte knüpfen.

Die Kinder sollten bequeme Kleidung tragen. Die Klein- kindpädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler, an der sich der Kurs orientiert, ermutigt zu einer Haltung der Aufmerksamkeit und Achtung dem Kind gegenüber.

Die Kurse beinhalten einen Elternabend und zusätzlich ein Familientreffen über jeweils drei Unterrichtsstunden.

Der Kurs findet statt am Dienstag, 1. Juni, und am 29.

Juni, von 16.30 bis 18 Uhr im Familienzentrum Pusteblume, Heinrichstraße 6 in Goch, Anmeldungen unter Telefon 02824/ 97 660.

Das erste Lebensjahr

HASSUM.Zum Pfarrfest lädt der Pfarrgemeinderat am Sonn- tag, 30. Mai, ab 14 Uhr am Dorf- haus ein. Das Fest beginnt mit der Heiligen Messe.

Auch für das leibliche Wohl und für musikalische Unterhal- tung ist bestens gesorgt. Neben diversen Kinderspielen, Hüpf- burg und Torwandschießen soll es auch einen Vater-Kind-Wett- kampf geben. Zum Abschluss findet dann die große Tombola mit attraktiven Gewinnen statt.

Pfarrfest in Hassum

Tag der offenen Tür an der Viller Mühle in Hommersum. Dabei konnten die Besucher nicht nur ihre Wurftechnik testen - es gab auch

Puppenspiel und Märchen für Nostalgiker. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wenn Kinder trommeln

Marion Verhülsdonk trommelt mit Kindern im Gocher Familienzentrum

GOCH. „Wir sind Kinder einer Welt und trommeln, wie es uns gefällt“, ertönt ein afri- kanisches Lied, begleitet von einem immer wiederkehren- den Rhythmus-Muster auf den Trommeln. 30 Kinder versin- ken mental in eine andere Welt und erspüren den Klang der Djembes mit ihrem ganzen Körper.

Einmal jährlich findet im Familienzentrum im Verbund in vier der fünf Einrichtungen (Arnold Janssen, Irmgardis, Martin-Franz-Stiftung und St.

Maria Magdalena) ein ein- wöchiger Trommelworkshop für die Kinder im zweiten Kinder- gartenjahr statt. Die Kinder aus dem Haus der Kinder Liebfrau- en kommen ganzjährig einmal wöchentlich in diesen Genuss, da sowohl die Workshop-Lei- tung als auch die 30 Trommeln aus ihrem Haus stammen.

Nach dem gemeinsamen gespielten Begrüßungslied folgt die „Einspiel- und Aufwärm- phase“, damit die Koordination der Armbewegung in Fluss kommt. Ein befreiender Schrei der Kinder aus tiefstem Inne- ren ertönt, als sie mit einem Trommelwirbel endet.

In der anschließenden Expe- rimentierphase erfahren die Kinder, wie viele verschiedene Klänge sich auf dem Trommel- fell variieren lassen. Beim

„Regen, Regen, tropf, tropf, tropf…“ werden Finger und Hände auf unterschiedlichste Weise eingesetzt und erzeugen so eine hörbare Regenwetter- stimmung. In zwei gleichzeitig spielenden Rhythmusgruppen

begleiten die Kinder nun das afrikanische Lied „Adoua e“, indem die eine Hälfte den gleichmäßigen Takt schlägt und die andere durch Klatschen und Trommelwirbel eine lebendige Untermalung zaubert. Als dann der Indianerhäuptling „Starker Bär“ seine Stammesbrüder mit dem Ruf „Hey hagenuno“

weckt, ist die Stimmung auf dem Höhepunkt.

Jedes Kind versucht, die unterschiedlichen Indianer sowohl mimisch, stimmlich als auch vom Klang der Trommel her aus zu drücken und rhyth- misch ertönt der der Ruf aus 30 Kinderkehlen: „Noch mal, noch mal, noch mal“, bis das Spiel von vorne losgeht. „Das Trommeln vermittelt den Kindern soziale Kompetenzen und stärkt die Persönlichkeit“, so Marion Ver-

hülsdonk, Leiterin vom Haus der Kinder Liebfrauen mit zwei- jähriger Zusatzausbildung „Rhy- thmisch-musikalische Früher- ziehung“, die dieses Projekt in den Einrichtungen durchführt.

Jeder ist beim Trommeln gleichberechtigt und es entsteht ein fröhliches Miteinander. Der anfänglichen Anspannung folgt ein entspanntes Gemeinschafts- erlebnis. Durch das ganzheitli- che Zusammenspiel von Kör- per, Geist und Seele werden sowohl die sensomotorische als auch die kognitive und feinmo- torische Entwicklung gefördert.

Durch abwechselndes lautes und leises Spiel erfahren die Kinder Anspannung und Entspannung und das Konzentrationsvermö- gen wird geschult. Einen ganz wichtigen und nicht zu unter- schätzenden Wert hat das Trom-

meln bei der Sprachentwick- lung.

Durch rhythmisches Spre- chen von Wörtern und Liedzei- len oder Singen und Begleiten von Liedern anderer Kulturen entwickeln die Kinder ein Gefühl für Laute und Silben, das zunächst das Sprechen und spä- ter das Schreiben und Lesenler- nen in der Schule positiv beein- flusst. Der Wiedererkennungs- wert der unterschiedlichen Rhy- thmen ist bei den Kindern phä- nomenal.

Marion Verhülsdonk spielt einen Rhythmus auf der Trom- mel, und die Kinder ordnen ihn bereits nach dem zweiten Takt einem bestimmten Lied oder Spiel zu. Das Angebot soll nun standardmäßig jedes Jahr in den Kindertageseinrichtungen des Verbundes stattfinden.

Marion Verhülsdonk beim Trommelworkshop mit den Kleinen. Foto: Privat

Josef Thonnet bleibt Vorsitzen- der der Gocher CDU. Er erhielt bei der Mitgliederversammlung 96,7 Prozent der Stimmen.

In einer kurzen Ansprache wür- digte der Bürgermeister der Stadt Goch, Karl-Heinz Otto, die Arbeit, die Josef Thonnet mit seinem Team geleistet hat.

Die Kommunalwahl, bei der erstmals alle Direktkandidaten in Goch ihren Wahlbezirk

gewinnen konnten und das sehr gute Ergebnis bei der Bundes- tagswahl wurden besonders her- vorgehoben.

Der parlamentarische Staatsse- kretär und Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis Kleve II, Manfred Palmen, bestätigte die vorzügliche Arbeit der Gocher CDU. Manfred Palmen konnte sich selbst ein Bild über die Arbeit der Gocher CDU

machen, so verbrachte er den ganzen Freitag am Canvassing- stand und besuchte außerdem zwei Gocher Unternehmen.

Zum neuen Vorstand des CDU Stadtverband Goch gehören auch die stellvertretenden Vor- sitzenden Katharina Verhoeven- Scholz, Dr. Klaus Völling und Andreas van Boekel.

Der kaufmännische Geschäfts- führer (Schriftführer) ist Jörg

Zeiger, die Kassiererin Sandra Halmans und der Pressereferent René Gravendyk.

Als Beisitzer wurden Bärbel Schreiber, Eberhard Krings, Franz-Josef Meyer, Ansgar van de Loo, Heinz-Dieter Peyerl, Josef Koppers, Fritz Freytag, Hans-G. Szychowiak, Günter Bauer und Rudolf Verhaag gewählt.

Foto: privat

Josef Thonnet bleibt Vorsitzender der CDU

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