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WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN

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Academic year: 2022

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Grafik: Adobe Stock Thaut Images

Hamburger Polizei Journal

Nr 6 | 2021

HPJ WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN

Die IT-Spitze im Doppelinterview

(2)

230

164

170 373 138

x A7

x A8

x A9 g.D.

x A10 x A9 m.D.

Z A H L D E S M O N AT S

1.381

Beförderungen 2021 – sowohl Verwaltungs- als auch Vollzugsbeamtinnen und -beamte Quelle: PERS 22 und PERS 322

171 x A11

87 x A12 27

x A13 g.D.

x A13 h.D. 3

12 x A14 4

x A15 2

x A16

(3)

SEHR GEEHRTE BESCHÄFTIGTE DER POLIZEI HAMBURG,

die Corona-Pandemie hat weiterhin großen Einfluss auf un- seren Alltag, im Privatleben und im Beruf. Aufgrund des starken Infektionsgeschehens gelten strikte Hygieneregeln und weitreichende Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere für diejeni- gen, die noch nicht mit einer Impfung vor dem Coronavirus geschützt sind.

Die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Auflagen im vielfäl- tigen Leben der Metropole Hamburg. Das ist ein entschei- dender Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und zum Schutz unseres Gemeinwesens, denn die besten Regelungen sind wirkungslos, wenn sie nicht beachtet werden.

Als Beschäftigte der Polizei Hamburg leisten Sie einen wichtigen Dienst für unsere Stadt. Mit großer Professionalität und persönlichem Einsatz sorgen Sie 24 Stunden am Tag für Sicherheit und Ordnung. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Delikte stetig gesunken, die Aufklärungsquote ist gestiegen. Das ist ein großer Erfolg, auf den Sie stolz sein können.

Ihre Arbeit verdient Respekt und Anerkennung. Die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs vertrauen ihrer Polizei und sind dankbar, dass ihnen geholfen wird, wenn sie in Not sind.

Im Namen des Senats danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihren Einsatz. Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute, vor allem Gesundheit, und weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit.

Dr. Peter Tschentscher

Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg E D I TO R I A L

| Foto: Senatskanzlei/ Ronald Sawatzki

(4)

INHALT

Wir sind...

5

… ein starkes Duo – Im Gespräch mit ITSL und ITL

10

... Softwareentwickler – IT 6 / IT Kooperation

14

… Alleskönner – Zu Gast bei IT 4

16

... PERLEntaucher – Update vom PERLE-Bau

19

… sportlich – AK 27 - Sport NEU

20

… bunt – Internationaler Tag der Toleranz

22

… dankbar – Belobigung am PK 33

23

… im Ruhestand – Verabschiedung von SPL/V und JL

24

… mobil – Neuer Fahrradanhänger

25

… in Weihnachtsstimmung – Adventsdienst, Grußworte und Wünsche

34

… fotogen – Und dann war da noch

37

… vernünftig – Veranstaltung fällt aus

38

... aufgestiegen – Ernennungen

39

... traurig – In stillem Gedenken

| Foto: Privat

25

| Foto: A

dobe Sto | Foto: Privat

26

IMPRESSUM

Herausgeber Polizei Hamburg

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, PÖA 2 Bruno-Georges-Platz 1, 22297 Hamburg, Telefon: 040 4286-56240,

www.polizei.hamburg

E-Mail: polizei.journal@hamburg.de V. i. S. d. P.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer Redaktion, Satz und Layout Julia Krahmer, Katharina Dehn, Nici Müller

Fotos/Grafiken

Titelbild: Adobe Stock Thaut Images Shutterstock: Seite 18: foto-select Adobe Stock: Seite 25: electriceye Seite 28: krissikunterbunt, kengmerry Weihnachtssymbole: picoStudio Seite 16/38: Fotos Polizei Hamburg Druck

Dürmeyer Print Media GmbH Druckerei, Hamburg Auflage: 1.500 Redaktionsschluss Nr. 1/2022: 21. Januar 2022

Das Hamburger Polizei Journal steht auch im IntraPol als Online-Ausgabe zur Verfügung. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion oder der Polizeiführung wieder. Änderungen eingesandter Manuskripte bleiben der Redaktion vorbehalten.

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.

Eine Weitergabe an Außenstehende oder der Nachdruck – auch auszugsweise – sind nur mit Genehmigung der Redaktion zulässig. Die Benutzung von Anschriften und Ausschnitten zur Anzeigenwerbung ist untersagt und wird als Verstoß gegen die gesetzlichen Bestimmungen strafrechtlich verfolgt.

(5)

INHALT

| Foto: P

rivat oto: Polizei Hamburg

(6)

– die IT der Polizei. Nicht erst seit der dringenden Notwendigkeit, die mobile Arbeitsfähigkeit vieler Mitarbeitenden zu gewährleisten. An Arbeit mangelt es nicht. Der Kulturwandel ist auch hier in vollem Gang. Früher hatten wir die Schreibmaschine? Nein! Früher hatten wir das Fax. Für die anstehenden Aufga- ben sattelt die IT jetzt auf und bekommt eine Doppelspitze. Seit Oktober 2021 gesellt sich Daniel Steinlandt als Strategischer Leiter IT zu Norbert Ziebarth, ITL.

HPJ – Doppelte Power, heißt das auch in Zukunft funktioniert alles doppelt so gut?

Norbert Ziebarth – In der Vergangenheit wurde deutlich, dass das reine Funktionieren einer IT nicht ausreicht. Da die Technikwelt sich immer weiterentwickelt, müssen wir uns auch strategisch der IT-Zukunft widmen. Weniger verwalten oder nur am Laufen halten, sondern mehr Innovationen liefern und Antreiber sein. Wir müssen uns als Polizei auf unsere Systeme hundertprozentig verlassen können. Das ist nicht nur der Anspruch, den die Menschen an ihre Polizei haben, sondern auch der der Mitarbeiten- den. Der Wille mit Hilfe von Technik seine Arbeit von unterwegs erledigen zu können, war deutlich. Nun hatten wir durch Corona zusätzlich externen Druck und konnten einen Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt der Polizei mit anstoßen.

Daniel Steinlandt – Norbert und ich betrachten die IT der Polizei jeweils aus einem etwas anderen Betrachtungswinkel. Die Grundidee dahinter ist, dass ich als studierter Wirtschaftsinformatiker und Norbert als Polizist in Summe einer Problembetrachtung ein besseres Ergebnis für alle herausbekommen. Momentan befinde ich mich im „Auf- nahmemodus“, höre viel und genau zu. Ich stoße überall auf interessante Dinge. Des- halb freue ich mich zur Familie der Polizei dazu gestoßen zu sein. Hier kann und hier lässt sich viel entwickeln.

HPJ – Sind eure Bereiche in Strategische und Operative Arbeit getrennt?

Daniel Steinlandt – Es gibt keine klare Trennung und die soll es auch nicht geben.

Grundsätzlich ist es so, dass wir beide uns challengen müssen. Wenn eine Fragestel- lung auftaucht, dann spielen wir uns gegenseitig die Bälle zu – mit den jeweiligen An- merkungen aus unseren individuellen Erfahrungen. Am Ende steht die gemeinsame Linie. Beide Perspektiven treiben so die Themen voran. Wir werden die Federführung zukünftig demjenigen überlassen, der für das spezielle Themenfeld besser qualifiziert ist.

ITSL DANIEL STEINLANDT UND ITL NORBERT ZIEBARTH IM INTERVIEW

STÄNDIG UNTER STROM

(7)

I N T E R V I E W

Norbert Ziebarth – Wir haben uns mit Daniel zusätzlich strate- gisch-technologisches Knowhow an Bord geholt. Natürlich wird sich das Zusammenspiel finden müssen, das Onboarding ist noch nicht abgeschlossen. Die Verzahnung ist aber eng: Operatives hat immer einen strategischen, und Strategisches auch immer einen operativen Anteil. Strategische Arbeit ist uns in der IT zwar nicht neu. Doch die Dimensionen sind derweil andere. Wir wirken dazu nur zu Zweit.

HPJ – Wie wirkt sich die Etablierung eines Kunden- managements auf die Mitarbeitenden aus?

Daniel Steinlandt – Das Kundenmanagement für Kolleginnen und Kollegen bedeutet zunächst EIN Ansprechpartner in der IT für das Anliegen. Wir müssen weg von der Praxis „ich rufe mal je- manden an, der kann da was machen“. Dahinter steht der Wille, den Nagel auf den Kopf zu treffen und den Kolleginnen und Kolle- gen das zu geben, was sie brauchen. So kommen wir zu einem Prozedere, von dem alle profitieren können und verabschieden uns von Insellösungen, die zwar erstmal funktionieren, aber über den Status des „erstmal“ nicht hinauswachsen. Das Kundenma- nagement ist hier nur ein Baustein in unserem Kommunikations- konzept. Wir brauchen Menschen in der IT, die die Sorgen und Nöte für IT übersetzen, weil sie die Anliegen nachvollziehen kön- nen. Dazu gehört auch, dass wir das viele Feedback, das wir jetzt schon bekommen, bündeln und an die richtige Stelle leiten. Wir schaffen so saubere Eingangs- und Ausgangskanäle. Also heraus aus dem kleinen Kämmerlein und hinein in einen offenen Dialog.

Norbert Ziebarth – Wir unterbreiten kein Angebot nach dem Motto „Friss oder stirb“, sondern haben so das Ohr an dem Be- darf der Kollegenschaft und nehmen diese mit bis zu einer Lö- sung. Wir haben weitere Kolleginnen und Kollegen in die Reihen geholt, die mit einem Netzwerk versehen sind und viel Erfahrung von der Straße mitbringen.

HPJ – Wie wirkt sich die Etablierung eines Kunden- managements auf die Mitarbeitenden aus?

Daniel Steinlandt – Technische Lösungen müssen ob der Schnelllebigkeit der Technik schlanker und schneller werden.

ComVor ist da ein gutes Beispiel. Obwohl das Produkt gut läuft, weiterentwickelt und supported wird, ist das Ende mit der Entscheidung auf @rtus umzusatteln, in Sicht.

Wann muss ich mein gut laufendes Produkt, meine Cash-Cow schlachten? Das Di- lemma hat jede Firma und ist keine Überraschung. Das für den Apparat Polizei heraus-

VITA:

Daniel Steinlandt, geboren 1982

Verheiratet und Vater von zwei Kindern

Verbringt seine Freizeit bevorzugt auf der Ostsee mit der Angel in der Hand

Duales Studium an der Nordaka- demie Elmshorn zum Dipl. Wirt- schaftsinformatiker in Verbindung mit der Deutschen Telekom AG

Wechsel in die Unternehmensbe- ratung zuerst bei Boutique Allolio

& Konrad, später dann bei der SAP

Neun Jahre SAP - erst Beratung, dann Aufbau des Cloud-Geschäf- tes bis zur Führung von globalen Teams

Wechsel zum Hamburger IT Dienstleister q.beyond als Bereichsleiter für 15 Monate

Seit Oktober 2021 Strategischer Leiter IT Polizei HH

| Foto: Polizei Hamburg

(8)

zufinden, ohne auf zwingende Anwendungen zu verzichten, ist die Aufgabe. Und der muss man sich nicht nur in der Polizei stellen.

Norbert Ziebarth – In der Wirtschaft bildet man Produktlebenszyklen anhand der Boston-Consulting-Matrix ab. Wenn man sich unsere rund 200 Verfahren ansieht, dann befinden sich gut drei Viertel in dem Bereich der Cash-Cow. Das heißt, in den nächsten Jahren wird es einen großen Bedarf an Anpassung für diese Systeme geben. Dieser Umstand wird noch zu oft ausgeblendet, denn es läuft ja. Wir dürfen nicht erst umstei- gen, wenn wirklich gar nichts mehr geht, nur weil es gerade so schön bequem ist. Das ist vergleichbar mit einem Auto. Erst ist es noch schön und neu und läuft, doch dann fangen die Reparaturen an. Irgendwann muss man so viel reinstecken das es sich nicht mehr lohnt, der Poor Dog. Das bedeutet aber auch, dass wir über zukünftige Projekte, Gelder und Mitarbeitende reden müssen. Und zwar strategisch und operativ.

HPJ – Was steht noch an?

Norbert Ziebarth – Leider bedeutet derzeit keine Verfügbarkeit von Notebooks auf dem Weltmarkt auch keine Notebooks für die Polizei Hamburg. Es fehlen uns noch knapp 1.700 Notebooks, die wir schon längst hätten tauschen wollen. Aber, dass Note- books kommen, steht außer Frage. Über den Kauf von Kameras haben wir Konferenzfä- higkeit hergestellt und planen jetzt einen Schritt weiter zu gehen. Wie bekommen wir die Mannausstattung mit Notebooks hin in den Bereichen, wo es Sinn macht? Als Beispiel schwebt uns der Beginn im LKA vor. Weiter bereiten wir die Einführung des iVBS (Interims-Vorgansbearbeitungssystem; Ablösung von ComVor durch @rtus; Anm.

d. Red.) vor. Und wenn man das VBS anfasst, dann folgen daraus viele andere Sys- teme, die angepasst werden müssen. Neben der reinen Hard- und Software, der Pro- grammierung und Administration freut es mich, dass wir mit neuen Arbeitsplatz- und Raumkonzepten starten. Die IT 6 / IT-Kooperation zum Beispiel hat neue Räume

Question Marks (Fragezeichen)

MARTKWACHSUM

RELATIVER MARTKANTEIL

NIEDRIG HOCH

NIEDRIG HOCH

Question Marks (Fragezeichen)

Poor Dogs (Arme Hunde)

Question Marks (Fragezeichen)Stars

(Sterne)

Cash Cows (Geld Kühe)

? ? ?

Boston-Consulting-Matrix

(Erkrung siehe Infokasten Seite 9)

(9)

bezogen und richtetet sich gerade ein – mit Arbeitsplatzbuchung, offenen Büros, einem neuen Telefonmanagement und kundenori- entiertem Empfang.

Daniel Steinlandt – Und hier in der Liegenschaft Alsterdorf gehen wir den gleichen Weg. Wir sind noch nicht so weit wie IT 6 – die eine neue Räumlichkeit bezogen haben – aber wir zeigen, was in so einem alten Kasernengemäuer alles möglich ist, wenn alle mitge- hen. Ich bekomme gerade einen ersten Eindruck, aus welchen Richtungen sich künftig die Herausforderungen für die strategische Arbeit der IT entwickeln.

HPJ – Was wünscht sich denn die IT zu Weinachten, um die Herausforderungen zu bestehen?

Norbert Ziebarth – Wir brauchen eine strategische Personalent- wicklung mit einer vernünftigen Beschreibung der Rollen, die ich mit dem richtigen Geld hinterlegen muss. Sonst spuckt keine Suchma- schine diese offenen Stellen aus. Wir brauchen Fachkarrieren mit Perspektiven. Und in den OEen müssen wir frühzeitig in den ge- meinsamen Dialog gehen. Wir müssen mutiger werden. Mut zu Risiken und auch zu Fehlern, sprich: eine moderne Fehlerkultur.

Daniel Steinlandt – Wir müssen auch das Mindset anpassen. Die Innovationszyklen werden immer kürzer. Mein erster Eindruck ist, dass die Polizei dazu neigt, immer den nächsten Elefanten zu züch- ten, ihn anzufüttern und mit allem zu beladen, was irgendwie sinnig scheint. Davon müssen wir uns frei machen – eine Sache der gesamten Polizei. Wir brauchen kleinere und schlankere Pro- jekte. Paradebeispiel ist MobiPol. Wir haben uns für kleine, schlanke Apps entschieden. Das ist genau der richtige Weg. Wir brauchen keine Monolithen, sondern müssen in der Lage sein eine App wegzuschmeißen und zu ersetzen, wenn sie sich als nicht zielführend entpuppt. Das geht natürlich nicht überall. Den einen oder anderen Elefanten wird es noch geben müssen. Kleinteiligkeit hat auch den Vorteil, dass es günstiger ist, wenn Fehler passieren.

Wenn die Projekte zu groß sind, wird ein Scheitern sehr schnell sehr teuer. Die Kleinteiligkeit hilft uns Fehler und daraus resultie- rende Lernprozesse zuzulassen. Und die brauchen wir. Soviel kann ich aber schon sagen: Jeder Mitarbeitende, der oder die Lust auf IT und den damit verbundenen – ich sage mal flapsig – „Zauber- künsten“ hat, wird herzlich willkommen geheißen. So wie ich.

Das HPJ bedankt sich für das Gespräch und heißt Daniel recht herzlich willkommen!

| Nici Müller PÖA 2 I N T E R V I E W

INFOKASTEN:

Onboarding beschreibt im Perso- nalmanagement nicht nur je- manden in ein Unternehmen einzustellen, sondern auch mit entsprechenden Maßnahmen zu begleiten, damit er oder sie schnell Fuß im neuen Unterneh- men fassen kann

Die Boston-Consulting-Matrix veranschaulicht den Produktle- benszyklus. Die X-Achse steht für den relativen Marktanteil, die Y-Achse für das Marktwachstum Bei den Question Marks, den Newcomer-Produkten, ist eine Etablierung am Markt noch unge- wiss

Rising Stars, die Sterne eines Unternehmens, beinhalten großes Wachstum sowie großen Anteil am Markt

Cash-Cows sind Dauerbrenner.

Sie sind am Markt etabliert und geben stabile Gewinne ab Poor Dogs befinden sich meist am Ende eines Produktlebens- zykluses

| Foto: Polizei Hamburg

(10)

IT 6 / IT-KOOPERATION

SOFTWARESCHMIEDE DER POLIZEI

Dank Corona ist „systemrelevant“ ein sehr überstrapaziertes Wort. Für die Kol- legin oder den Kollegen sind INPOL, mARS oder ComVor gleichwohl äußerst relevant für das System der Polizei Hamburg. Der Zugriff auf Datenbanken, das Fertigen von Berichten, das Auswerten per Software oder App muss jederzeit gewährleistet sein.

Die IT-Kooperation ist die Schmiede für all diese Anwendungen, die das tägliche Arbei- ten überhaupt erst ermöglichen. Zur Neu- und Weiterentwicklung vieler Systeme schlossen sich vor rund 20 Jahren mehrere Bundesländer zur sogenannten IT-Koopera- tion zusammen. Heute zählen dazu BB, BW HE, HH, TH mit zwei Standorten, Ham- burg-Bahrenfeld und Wiesbaden.

PRODUKTPORTFOLIO DER IT-KOOPERATION UND AKTUELLE TEILNEHMER

IT - Kooperation

INPOL

Mobilität

Biometrische Anwendungen

Polizeiliche Kriminal- statistik

PKS CRIME

end of life 31.12.2022

Sicherheits- überprüfung

(SÜP) Auskunfts-

systeme

BB, BW, HH, TH

BB, BW, HE, HH, TH, BY, HB, SH, SN, BPol

BB, HE, TH BB, BW, HE, HH, TH, BY, HB,

SH, SN, ST, BKA, BPol, ZKA

BB, BW, HE, HH, TH

BB, BW, HE, HH

BB, BW, HE, HH, TH BB, BW, HE, HH, TH, BY,

HB, SH, SN, ST, BPol

ComVor Ablösung durch

iVBS

-

(11)

T I T E LT H E M A

Davon profitieren aber alle Bundesländer, die sich aus dem Produktangebot der Koopera- tion bedienen können. Schon lange bevor man sich im Programm P20/20 zusammenge- funden hatte, wurden in der IT-Kooperation gemeinsam einheitliche Produkte entwickelt, wobei Hamburg seit 2012 die Gesamtkoordination obliegt. Und da gibt es viel zu tun.

Jede Schnittstelle unterliegt regelmäßigen Änderungen, sei es rechtlich durch bspw.

neue Länder-Polizeigesetze oder technisch durch Hard- oder Softwareentwicklung.

Die Veränderung der Systeme ist ein ständiger, nie endender Prozess. Dabei die Lauf- fähigkeit unter allen Umständen zu gewährleisten, ist die große Herausforderung. IT- Profis arbeiten mit Kolleginnen und Kollegen eng zusammen. Die Polizei formuliert praxisnahe Bedarfe, externe Dienstleister zeigen die technischen Lösungen auf.

Mobilität

mSB

mobile Sachbearbeitung

Vorgangserfassung/-eröffnung und die Vorerfassung von Inhalten für die spä- tere, stationäre Vorgangsbearbeitung

mARS

mobiles Auskunfts- und Recherche System

Anfragen und Recherchen gegen die Systeme POLAS, INPOL, SCHENGEN, ZEVIS, ZMB(Meldedaten), Datenübernahme in mSB möglich

mFoto

Gesicherte Erfassung und Übermittlung von Fotos und Videos in polizeiliche Infrastrukturen, inklusive fachlich erforderlicher Zusatzinformati- onen zum Bild/Video der geräteeigenen Kamera

mTranslate

Übersetzung von fünf Sprachen on device

und über 40 Sprachen per Text, alle Schritte werden dokumentiert und in mSB in den Sachverhalt übernommen, ermöglicht auch das Diktat

mDatky

Erfassung von Fingerprints zum Abgleich via Fast-ID gegen den Bestand von AFIS und SIS-AFIS

mScan

Einlesen von Kfz-Kennzeichen

und die MRZ (Machine Readable Zone) verschiedener Identifikationsdokumente

Biometrische Anwendung

Biometrie Client

Im Wesentlichen zwei Komponenten: Livescan und Kameraclient Einsatz im Rahmen der Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung

DaktyVis Erstellung von daktyloskopischen Gutachten sowie zur Analyse und Verifika- tion von daktyloskopischen Daten

ED-DI Daten- erfassung

Erfassung von personenbezogenen und biometrischen Daten einer Person

Lichtbild- recherche

(LiBi)

Zugriff auf die zentralen digitalen Lichtbildsammlungen Unterstützung spezi- fischer Abläufe bei Ermittlungsverfahren, wie z.B. Zeugeneinsichtnahmen, Wahllichtbildvorlagen, Täter-Übersichten, Recherche ohne Zeugen (Sachbear- beiter- Recherche), Recherche nach sonstigen Bildern (Recherche nach unbe- kannten Tätern) oder aktenfeste Dokumentation der Maßnahmen

(12)

Extrem wichtig ist dabei der regelmäßige Austausch mit zuständigen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern. Die „Überzeugungsarbeit“ für die unterschied- lichen Produktlösungen geschieht auf dieser Ebene, bei der es gilt Konsens zu be- stimmten Produkten oder Herangehensweisen zu schaffen.

SÜP AFM Anfragemanager

Zeitnahe Durchführung mehrerer hundertausend Anfragen

INPOL INPOL - L Landesdatenhaltungssystem für polizeilich relevante Daten und Bestandteil des Verbundsystems der Polizeibehörden der Länder und des Bundes

PKS PKS Erfassung und Übermittlung der Statistikdaten an das BKA

Auskunfts- Systeme

AZR Anfrage an die Daten des vom Bundesverwaltungsamt geführten Ausländerzen- tralregisters Allgemeiner Datenbestand, Visa/Vis (Reisetätigkeiten)

EWO Registerabfrage der zentralen Meldedatenbestände der Länder auf Grundlage des Bundesmeldegesetzes (BMG)

FADA

Abfrage Fahrzeugdaten der Kfz-Hersteller, Zugriff auf die Fahrzeug-Daten- banken Audi, BMW, Daimler, VW und Porsche, liefert Auskünfte zu Fahrzeug- daten, z. B. Fahrzeugidentifizierungsnummer, Motor- und Getriebe-Nummer, Produktions-Kennnummer, Multimediageräte, Airbag

Justiz Online

Abfrage von Daten aus dem Zentralen Staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregi- ster (ZStV) und aus dem Bundeszentralregister (BZR), sowie dem European Criminal Records Information System (ECRIS)

KBA

KBA bzw. die einzelnen Module der Anwendung ermöglichen den Zugriff auf die vom Kraftfahrtbundesamt bereitgestellten Registerdaten, u.a. ZFZR, ZFER, FAER, FKR

NWR Durchführung der Abfrage von Daten des beim Bundesverwaltungsamt (BVA) betriebenen Nationalen Waffenregisters (auch bezeichnet als NWR)

(13)

T I T E LT H E M A

Beteiligt sind an dem Austausch in den sogenannten Fachgruppen bis zu zehn Landes- polizeien sowie die Bundespolizei und das Zollkriminalamt. Das ist angesichts der un- terschiedlichen Zuständigkeiten, die auch mit wechselndem Personal einhergehen, ein mühsamer und langwieriger Prozess: Quasi so, als würde man im Bundestag immer die Einstimmigkeit anstreben. Daher ist strategische und langfristige Planung wichtig, um möglichst alle unter einen Hut zu bekommen.

In Zusammenarbeit mit dem Programm P20/20 wird an einer einheitlichen Program- marchitektur für möglichst viele Anwendungs- und Auskunftssysteme gearbeitet: das ZIMP - Zentrales Informationsmanagement Portal. Aber auch in der Arbeitswelt geht IT 6 voran. Als erste Dienststelle in der Polizei Hamburg haben sie ein neues Arbeitsplatz- und Raumkonzept eingerichtet.

Die neuen gläsernen Büroräume stehen auch dir offen. Im Intranet findest du mehr Informationen und – natürlich – Stellengesuche. Also schau vorbei und log dich ein.

| Nici Müller PÖA 2

Hey, alles glänzt, so schön neu.

Die Räumlichkeiten von IT 6.

|Fotos: Polizei Hamburg

| Foto: Polizei Hamburg

| Foto: Polizei Hamburg

(14)

IT 4

MIT GUTER TECHNIK DURCH DIE SAISON

| Foto: Polizei Hamburg

Aus dem Millerntor-Stadion dröhnen Fangesänge der Heimmannschaft – das ist allerdings alles, was die Besatzung des Funkstreifenwagens in der Absperrung noch hört: Kompletter Funkausfall. Ende Oktober ist FüSt-P-Einsatz anlässlich des Spiels FC St. Pauli gegen Hansa Rostock. „Wir melden uns mal ab für ´ne Klein-Repa in der Funkwerkstatt!“ Am Sonntag? Am Sonntag! Die Kollegen von IT 4 sind – wie üblich bei FüSt-P-Einsätzen – mit im Boot und genau auf diese Fälle vorbereitet und eingestellt.

In der hauseigenen Werkstatt wird die Funk-Technik auf links gedreht: IT 412 prüft und bestätigt, dass kein Kontakt des Funkgerätes ins Digitalfunknetz besteht, dann wird

durch IT 413 das Funkgerät überprüft: hier die Verkabelung, da die Sicherungen, dort die Antenne. Am Ende ist eine fehlerhafte Span- nungsversorgung Schuld und der FuStw kann zügig seinen Auftrag wiederaufnehmen. Für diese Ad-hoc-Lagen ist die Funkabteilung bestens ausgerüstet und den Kollegen von IT 41 schnelles und effi- zientes Arbeiten eine persönliche Herzensangelegenheit.

Wie gut, dass dafür auch das hauseigene Lager der IT 411 – Logi- stik & Service – besetzt und gut sortiert ist. So können alle benö- tigten Ersatzteile direkt verbaut werden.

DER HEISSE DRAHT ZU IT 4 Hotline Digitalfunk:

62222 (24/7)

Hotline Videotechnik:

26444 Bürozeiten Mo. - Fr.

Sammelrufnummer IT 411:

26555 Bürozeiten Mo. - Fr.

(15)

Zeitgleich bestreifen zwei Kollegen die Reeper- bahn, als sie über Funk hören, dass es in der Spiel- halle in der Nähe einen Raub gab. Nach einem kurzen Sprint erreichen sie den Tatort, vom Täter jedoch keine Spur mehr. Aber es gibt dort eine Videoüberwachungsanlage. Die Videoaufzeich- nungen werden im weiteren Verlauf durch IT 421 gesichert, an der Dienststelle rechtskonform ver- wahrt und dem sachbearbeitenden LKA eine Ar- beitskopie erstellt. Im Bedarfsfall können mittels spezieller Bildbearbeitungssoftware auch noch Kleidung und Gesicht des Täters herausgearbeitet werden.

Während die Kollegen den Tatort verlassen, fahren mehrere Streifenwagen unter Inan- spruchnahme der Sonderrechte an ihnen vorbei. Sie sind auf dem Weg zu der Kita um die Ecke. Nach mehreren Einbrüchen wurde dort durch die Kollegen von IT 422 eine Funkalarmfalle installiert: dabei wurde entsprechende Technik verbaut, die sicherstellt, dass jede Bewegung innerhalb des Gebäudes eine Alarmmeldung auslöst und beim zuständigen PK signalisiert wird. Bei der Überprüfung der Räume läuft den Kollegen eine Katze entgegen. Am Ende nur ein Fehlalarm – aber die Technik läuft!

Dass die Funkausrüstung auch am PK einwandfrei läuft, hatte der Kollege von IT 413 vorletzte Woche gerade überprüft. Aufgrund von Störungen und sprachlichen Ein- schränkungen auf „dem großen Kanal“ wurde die Funkmodulplatte im Wachtisch ersetzt. Auf einen Anruf folgte direkt ein Hausbesuch, um die Einsatzfähigkeit in jedem Fall sicherzustellen. Da das Leben am PK nicht stillsteht, passiert die eigentliche Repa- ratur erst in der Funkwerkstatt.

Kurz darauf erreicht die Befehlsstelle der IT 4, die ebenfalls während jedes FüSt-P- Einsatzes besetzt ist, ein Anruf aus dem Präsidium: Das Funkgerät des Polizeiführers ist ausgefallen! Sofort begibt sich ein Funktechniker aus dem SCP zum Einsatzort und bringt mit geübten Handgriffen die Technik wieder „on Air“.

Vor einer Fankneipe unweit des Stadions bildet sich wie üblich eine größere Men- schenmenge. Etwas abseits steht ein Fahrzeug, aus dessen Dach ein sieben Meter hoher Mast in den Abendhimmel ragt. Eines der beiden Lagebildfahrzeuge der IT 421 sendet Videobilder vom Ort des Geschehens live in den FüSt-P und unterstützt so den Polizeiführer bei der Lageeinschätzung.

Das fünfte Ligaspiel endet unterdessen mit einem Sieg der Gastgeber und auch bei IT 4 wird der Feierabend eingeläutet. Die Fußballprofis sind heute nicht die einzigen Sie- ger, die vom Platz gehen – für IT 4 steht´s am Ende auch 4:0 und es war nicht einmal die ganze Mannschaft im Spiel…

| Julia Krahmer PÖA 2 T I T E LT H E M A

Reparaturarbeiten am Funkgerät | Foto: Polizei Hamburg

(16)

Die PEZ-PERLE bekommt eine neue Muschel! Das Projekt Erneuerung Leitstel- len lässt uns zum Jahreswechsel moderne Zukunftsaussichten einsehen. Wir erinnern uns: Das Ziel von PERLE ist, durch eine moderne Systemarchitektur eine zukunftsfähige, neue Einsatzleittechnik zur Verfügung zu stellen sowie die Errichtung jeweils eines neuen Leitstellengebäudes für die Feuerwehr und der Polizei.

Das Projekt PERLE-Bau steuert dabei die Planung und die Errichtung der Leitstellen- Neubauten von Feuerwehr und Polizei. Das Team besteht zurzeit aus fünf Kolleginnen und Kollegen von Polizei, Feuerwehr und dem Amt A.

Arnd Plönjes, Leiter des Projekts PERLE-Bau, spricht seinen Teammitgliedern bei die- ser Herzensangelegenheit aus der Seele:

Die Chance, aktiv das Sicherheitsniveau in der Stadt Hamburg zu verbessern durch die Schaffung moderner und zukunftsfähiger Infrastrukturen für Feuerwehr und Polizei, ist eine großartige Herausforderung. Für mich sind es gerade die organisatorischen und technischen Besonderheiten, die diese modernen Spezial- bauten ausmachen und es ist eine sehr schöne Aufgabe, in allen Phasen der Planung auf ganz spezielle Fragestellungen die rich- tigen Antworten zu finden. Ich bin sehr optimistisch, dass wir zusammen mit vielen Akteuren aus den unterschiedlichsten Disziplinen das Projektziel erreichen: Zwei anspruchsvolle Neu- bauten für die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei.

Durch die geplante Erneuerung der Einsatzleittechnik des Schwesterprojekts PERLE-IT sind die Anforderungen an die künftige Leitstelle der Polizei gestiegen. Aber auch die Möglichkeiten der heutigen Gebäudetechnik, der Akustik und Lichttechnik sollen in der DER COUNTDOWN LÄUFT

BAUTÄTIGKEITEN AB 2023

| Grafik: Vorentwurf AGN Architekten, Halle (Saale)

(17)

neuen PEZ umgesetzt werden. Das Team PERLE-Bau arbeitet dafür eng mit Polizei und Feuerwehr zusammen und steht im ständigen Austausch. Nur so lassen sich die Anfor- derungen der Kolleginnen und Kollegen aus PEZ,

Rettungsleitstelle und Einsatzabteilung der Feuer- wehr in der Planung optimal abbilden, so dass die Erhöhung der Inneren Sicherheit erreicht werden kann. Immer mit dabei: Die Sprinkenhof GmbH.

Unser städtischer Realisierungsträger bringt das Projekt als erfahrenes Unternehmen gemeinsam mit Architekten und Fachplaner z. B. für Gebäude- technik, Statik, Licht und Akustik, Außenanlagen, Funk und Baulogistik voran. Die PERLE-Projekte berichten regelmäßig der Lenkungsgruppe, die die Projektergebnisse abnimmt und bei Bedarf unter- stützt.

Das Team PERLE-Bau besteht seit Anfang 2020 und musste bereits zu Beginn einige Herausforderungen überwinden. Umso mehr freuen sich die Teammitglieder auf den Baubeginn an beiden Standorten. Die Realisierung beider Projekte steht selbstverständ- lich wie immer unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Senat und Bürgerschaft. Das Projekt PERLE sieht der erhofften Zustimmung in 2022 optimistisch entgegen.

Was genau geplant ist und wie der Fahrplan für den Neubau der PEZ ist, lest ihr im „PERLE-Bau von A bis Z“!

Ihr seid neugierig, wie es im Vergleich zum Neubau der Feuerwehr steht?

Dann schaut unbedingt ins aktuelle „Löschblatt“: QR-Code

| Julia Krahmer PÖA 2

Freianlagen Schema Neubau PEZ Grafik: AGN Architekten, Halle (Saale)

1,705,00

3,50

12,00

15,35

15,40

16,20

16,20

17,51

16,66 16,00 16,20

Block 3

Werkstattt Wohnheim

Anlieferung Fußweg Straße Fußweg

Straße

OKFF EG = 16,20m NHN Aufstellfläche

mobile Technik

(Redundanz) P

Stützwand

Anlieferung Haupteingang Grünstreifen/Hecke

P

Flurstücksgrenze Zufahrt Anlieferung

Kasematte

PEZ Hamburg Außenanlagen M 1:200 28.04.2021

I M G E S P R Ä C H

(18)

Architekten und Fachplaner

Das Projekt arbeitet zusammen mit AGN Architekten aus Halle (Saale) und Pinck Ingenieuren aus Hamburg.

Barrierefreiheit

Breite Türen, automatisch öffnende und schließende Türenanlagen im Eingangsbereich und Fahrstühle in alle Etagen sind in Planung.

Couch

Die Schaffung von Sozialbereichen ist vorgesehen.

Deaktivieren

Die derzeitige PEZ wird nach Inbetriebnahme der neuen PEZ übergangsweise parallel bestehen und dann zeitnah abgeschaltet.

Eckdaten Siehe Kasten.

Fenster

Sicherheitsglas im Bereich der Leitstelle und Schu- lungsraum; außenliegender Sonnenschutz geplant.

Größe

Fünf oberirdische Geschosse und ein Untergeschoss auf rund 7.000 qm.

Hausmeister

Die Betreuung des Gebäudes soll die Sprinkenhof GmbH übernehmen.

IT

IT umfasst die neue Einsatzleittechnik von Feuerwehr und Polizei – hierzu hält PERLE-IT auf dem Laufenden.

Jahr

Aufnahme des Leitstellenbetriebs geplant 2025.

Keller

Für die Gebäudetechnik ist ein UG eingeplant.

Leitstelle

Die PEZ wird – analog der aktuellen Situation – in einem Raum in die Bereiche „Notrufannahme“ und

„Funk-Sprecher“ unterteilt.

Meilensteine Siehe Kasten.

Notfall

Die Redundanz für die PEZ ist im neuen Gebäude der Rettungsleitstelle in der Eiffestraße geplant.

Objektsicherheit

Für das Gebäude wird ein Sicherheitskonzept erstellt.

Projektorganisation

Das Programm PERLE besteht aus den Projekten PERLE-Bau für die Erneuerung der Standorte und PERLE-IT (siehe IT).

Qualität

Mit dem Neubau soll eine qualitative und quantitative Verbesserung der Raumsituation geschaffen werden.

Raumkonzept

Es entstehen moderne Arbeits- und Schulungsplätze, sowie Besprechungs- und Sozialbereiche.

Sonne

Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage in Planung.

Technik

Die Stromversorgung z. B. wird so ausgelegt, dass ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet werden kann.

Untersuchung

Eine Baugrunduntersuchung und eine Bewertung des Baumbestands hat bereits stattgefunden.

Vertrauen

Die Projekte PERLE-Bau und PERLE-IT berichten regelmäßig in den Projekt-Lenkungsgremien und informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den Fortschritt.

Web

Informationen zum Neubau der Rettungsleitstelle / Einsatzabteilung und weitere Bilder findet ihr im Intra- Pol.

X-fach

Insgesamt sollen 51 Einsatzleitplätze entstehen.

Yamswurzel

Der Einbau einer 24/7 Gastroküche zur Selbstversor- gung ist geplant.

Zukunftsfähig

Bei der Auslegung berücksichtigen wir die aktuellen Standards der Gebäudeausrüstung, der Akustik, der Beleuchtung sowie der Einsatzleittechnik und bleiben offen für die weitere gesellschaftliche und tech- nische Entwicklung.

MEILENSTEINE UND ECKDATEN NEUBAU POLIZEIEINSATZZENTRALE

Neubau eines modernen Gebäudes auf der Liegenschaft Alster- dorf mit Büroräumen, Technikflächen, Besprechungsräumen, Schulungsbereich und den Räumen der Leitstelle.

Fläche Grundstück: ca. 2.300qm

BGF (Bruttogeschoss): ca. 7.000qm mit 1 UG

Entwurfsplanung: bis Frühjahr 2022

Bauantrag Einreichung: geplant Sommer 2022

Baubeginn: voraussichtlich Frühjahr 2023

Fertigstellung: geplant Sommer 2025

(19)

P E R S O N A L I E N A K -T U E L L

AK 27

DOPPELPASS...

... aus zwei mach eins. Die Fusion der Sportdienststellen AK 113 und AK 23 bringt neue Qualität ins Spiel. Mit geballter Kompetenz und Fachexpertise ge- hen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun vereint als AK 27 auf das Spielfeld.

Um das Team dieses neuen Sachgebiets „Sport“ zu leiten, wurde die Kapitänsbinde Thomas Treichel übergeben, der die Bedarfe des Vollzuges aus seinen vorherigen Funktionen, als DGL und Zugführer kennt. Das Tandem AK 27 nimmt weiter Fahrt auf und kann den internen Wissenstransfer zwischen allen Teammitgliedern optimieren.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Mannschaft kann flexibler eingesetzt und Ausfälle leichter kompensiert werden. Der evidenten Bedeutung des Sports zur Erhaltung der Gesundheit in der gesamten Polizei Hamburg kann deutlich besser entsprochen wer- den. Die Hauptdisziplin liegt in der Herstellung der physischen Basis der Nachwuchs- kräfte LA I / LA II für den Polizeivollzug unter Anleitung der Sportlehrer.

Neben der Durchführung und Koordinierung des Gesundheits- und Präventionssports (GPS) und des Sporttests für die Nach- wuchskräfte wird auch in Verwaltungs- und Gremienangelegen- heiten der Ball am Laufen gehalten, wie bspw. bei der fachlichen Beratung des Projekts Campus. Die Equipe der AK 27 ist verant- wortlich für die Ausstattung und Wartung der Sporträume und für die Entwicklung eines neuen Sportkonzepts der gesamten Polizei Hamburg und unterstützt den Wettkampf-, Leistungs- und Spit- zensport.

| Katharina Dehn PÖA 2

| Foto: Polizei Hamburg

AKTUELLE GPS ANGEBOTE:

Wir freuen uns, Euch beim TRX-Trai- ning, Tabata, Nordic Walking, Schwim- men und Retten und vielen weiteren Angeboten des GPS begrüßen zu können. Die komplette Übersicht der zurzeit stattfindenden GPS-Angebote ist im Intranet über die Quick-Links der Startseite unter „Terminänderungen und Sportangebote“ einsehbar.

(20)

POLIZEI HAMBURG BUNT - OFFEN - FAIR

Bunt ist Trumpf…Polizei Hamburg steht für Vielfalt und Diversität und beging den 26. Internationalen Tag der Toleranz mit einem kleinen Rahmenprogramm.

Das Motto des diesjährigen Gedenktags, der an die von der UNESCO festgelegten Prinzipien der Toleranz erinnern soll, lautete: „Gegen Intoleranz und Ausgrenzung – Für Vielfalt und Verständigung“.

Übergabe der Charta der Vielfalt und Siegerehrung Filmwettbewerb

Zum diesjährigen internationalen Jahrestag am 16. November 2021 wurde die von unserem Polizeipräsidenten Ralf Martin Meyer und der Staatsministerin Frau Widmann-Mauz unterschriebene Charta der Vielfalt übergeben. Coronabedingt im Rahmen einer klein gehal- tenen Feierstunde.

Im Zuge dieser Veranstaltung fand auch die Siegerehrung des Film-

wettbewerbs statt. Vor kurzem waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Hamburg aufgerufen die Vielfältigkeit und Toleranzhaltung der Polizei Hamburg video- grafisch in Form von Kurzfilmen darzustellen. Werner Jantosch durfte überraschender- weise zwei Kurzfilme zu den glücklichen Siegern küren. Über die Siegprämie von je 500 Euro freuten sich die Lehrgruppen 21/02/04 und 21/08/06. Beide Filme über-

Die Vertreter der Gewinnerfilme des Filmwettbe- werbs, Werner Jantosch vom Polizeiverein e.V., sowie Vertreter des ITK und weitere Gäste | Foto: Polizei Hamburg

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Arne Dornquast, Leiter des Amtes für Arbeit und Integration | Foto: Polizei Hamburg

(21)

A K -T U E L L

zeugten die Jury mit ihrer Kreativität und empathischen Umsetzung, sowie der tref- fenden Darstellung von Vielfalt und Toleranz innerhalb unserer Reihen. Die Gewinner- filme können über das Intranet angeschaut werden. An dieser Stelle möchten wir auch den übrigen wirklich fantastischen Einsendungen einen großen Dank aussprechen.

Ausstellung der Künstlerin Soufeina Hamed im Foyer des PP

Darüber hinaus war in der Zeit vom 15. bis 21. November 2021 im Foyer des Polizeipräsidiums eine Ausstellung der deutsch-tune- sischen Künstlerin Soufeina Hamed, auch unter dem Pseudonym Tuffix bekannt, zu sehen. Ihre Comics und Cartoons beschäftigen sich mit Alltagsdiskriminierungen, insbesondere von musli- mischen Frauen in einer westlich geprägten Welt.

Charta der Vielfalt...was ist das eigentlich?

Die Charta der Vielfalt ist das größte Netzwerk für Diversity Management in Deutsch- land und zählt weit mehr als 4.000 Unternehmen zu ihren Mitgliedern. Mit der Unter- zeichnung der Charta erkennt eine Institution gesellschaftliche Vielfalt an und bekräftigt das Ziel, sich weiterhin für Vielfalt und gegen Ausgrenzung stark zu machen.

Die Polizei Hamburg intensiviert und vertieft mit der Unterzeichnung bereits begon- nene Strukturen und Werte in Sachen Diversity, wie etwa die Kampagne „Bist Du dabei?“. Zudem befassen sich verschiedene Fachdienststellen innerinstitutionell mit Themen, die der Charta entsprechen, sei es unter anderem die Dienststelle StratPE oder auch die Einrichtung des Instituts FOSPOL.

Die Charta beinhaltet sechs selbstverpflichtende Ziele:

1. Pflege einer Organisationskultur der Wertschätzung

2. Überprüfung von Personalprozessen im Hinblick auf Talente und Fähigkeiten 3. Anerkennung von Vielfalt innerhalb und außerhalb der Polizei

4. Die Inhalte der Charta zum internen und externen Dialog machen 5. Jährlich öffentlich Auskunft über Umsetzungsschritte erteilen

6. Mitarbeitende über Diversity informieren und bei der Umsetzung einbeziehen Dabei ist Vielfalt nicht ausschließlich auf die Herkunft, Religion oder Kultur beschränkt.

Auch das Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder der soziale Status, sowie der Wohnort und der Bildungsstand unterscheiden sich von Mensch zu Mensch.

Für die Polizei Hamburg ist hier von besonderer Bedeutung, dass durch einen vielfäl- tigen Personalkörper und durch geschulte Vielfaltskompetenzen ein besserer Zugang zu gesellschaftlichen Minderheiten besteht

Alle von uns sind gefragt, denn Vielfalt ist die Summe aus uns allen. Die bunte Tüte war schon immer die beste Wahl, da ist für jeden etwas dabei.

| Katharina Dehn PÖA 2

Ausstellung im Foyer des Polizeipräsidiums

| Foto: Polizei Hamburg

(22)

FRÜH ÜBT SICH

KRIMINELLE TREFFEN AUF SPÜRNASE

Die 11-jährige Maila konnte entscheidend zu der Festnahme von zwei Dieben beitra- gen. Sie hatte zwei Männer dabei beobachtet, wie diese Pakete aus dem Fahrzeug eines Paketzustellers in ein anderes Fahrzeug verluden. Mailas detektivischer Instinkt verleitete sie dazu, diese Beobachtung der Polizei zu melden. Aufgrund ihrer aufmerk- samen Beschreibungen der Personen und des Kennzeichens konnten die Täter durch die Zivilfahnder des PK 33 auf frischer Tat festgenommen werden.

Der kleinen Kommissarin in spe wurde für ihr tolles Engagement eine Belobigung aus- gesprochen und ein Präsent überreicht. Bei der Besichtigung des PK 33 mit dem Dienststellenleiter, Achim Kock und der Kollegin Laura Willnich, konnte Maila sich noch einmal mehr für den Polizeiberuf begeistern.

| Katharina Dehn PÖA 2

Maila bei ihrem Besuch am PK 33

|Foto: Polizei Hamburg

(23)

I N T E R N

PENSIONIERUNGEN VON SPL/V UND JL

IN HAMBURG SAGT MAN TSCHÜS

Im coronabedingt kleinen Rahmen verabschiedete sich SPL/V Thieß Rohweder Ende September in seinen sehr verdienten Ruhestand. Nach 42 Jahren und 93 Tagen in der Polizei Hamburg trug der Vize der SP ein letztes Mal seine Uniform, während er mit den Anwesenden in Erin- nerungen schwelgte.

Geboren in einem kleinen Örtchen auf dem schleswig- holsteinischen Land bezeichnete er selbst seinen Werde- gang augenzwinkernd mit „Aus Büttenwarder auf den Kiez“. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete sich Thieß Rohweder aus dem aktiven Dienst und mache dabei „den Weg frei für den Generati- onswechsel“.

FEIERLICH GING ES AUCH BEI DER VERABSCHIEDUNG VOM LEITER DES JUSTIZIARIATES ULRICH ETTEMEYER ZU.

„…In jedem Fall gibt es mehr Zeit für meine Frau, die auch nicht mehr lange arbeiten wird, das Haus, den nicht kleinen Garten, die drei Kinder, meine Gitarren und Bücher. Sicher wird irgendetwas Ehrenamtliches kommen, wahr- scheinlich wird Spanisch gelernt werden. Es gibt da ein Kunstinteresse. Kochen ist eine Leidenschaft und wird es bleiben. Dann sind da auch noch die Fahrräder, Reiselust und die ungeklärte Wohnmobilfrage. Auf all das freue ich mich sehr! Auch wenn mir das Gehen ein wenig schwer fällt“, endete Ulrich Ettemeyer bei seiner Verabschiedung im Rahmen der PFR.

Langeweile wird bei dem passionierten Radfahrer nicht aufkommen – bei der be- wegten Vergangenheit im Hause Polizei auch undenkbar!

Wir wünschen Ihnen – und allen anderen frischgebackenen Pensionärinnen und Pensi- onären – alles erdenklich Gute für den kommenden Lebensabschnitt!

| Julia Krahmer PÖA 2

Verabschiedung von Thieß Rohweder

| Foto: Polizei Hamburg

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer mit Ulrich Ettemeyer

| Foto: Polizei Hamburg

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Die Kolleginnen und Kollegen am PK 17 sind nah dran an den Hamburgerinnen und Hamburgern. Ab jetzt noch näher – und ihr könnt das auch!

Bei vielen örtlichen Informationsveranstaltungen immer dabei und aus der Polizei Hamburg nicht mehr wegzudenken: Das Infomobil.

Doch nicht überall ist die Zufahrt möglich, nicht jede Kollegin und jeder Kollege darf das Fahrzeug führen und am Ende finden viele Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern dann doch unter freiem Himmel statt.

Schnell kam die Frage auf: Geht da nicht noch was Anderes? Und vielleicht auch für´s Dienst-Pedelec? Und ob!

Die Firma „Hinterher GmbH“ aus München erstellte nach den Vorgaben des PK 17 einen Fahrradanhänger als Infostand mit Marktschirm.

Der Clou:

Der Anhänger entspricht den Vorgaben der StVZO.

Aufgrund seiner kompakten Maße ist er problemlos innerhalb von Gebäuden nutzbar.

Er ist umweltschonend und eine nachhaltige Alternative.

In der Fahrradstadt Hamburg ist die flexible Nutzung (nahezu) überall möglich.

Aufgrund der einfachen Handhabung ist er schnell hinter jedem Dienstrad anzubringen.

Der Polizeiverein unterstützt den Familienzuwachs und finanzierte die Anschaffung des neuen Infoanhängers. Der Anhänger bekommt einen Stellplatz in der Tiefgarage des PK 17. Er wird dort durch die Kolleginnen und Kollegen des PK 172 gehegt und gepflegt – und verliehen! Bei Interesse meldet euch unter pol-pk17Praevention oder bei Wolfgang Koch (NA: 51743).

| Julia Krahmer PÖA 2

Ideale Packmaße für den Fahrradtransport

| Foto: Polizei Hamburg

ZUWACHS

DAS INFOMOBIL HAT EINE KLEINE SCHWESTER

| Foto: Polizei Hamburg

(25)

MERRY

CHRISTMAS

AND A HAPPY NEW YEAR

Eure diesjährigen Weihnachtswünsche fürs HPJ sind MIT ABSTAND die besten…!

Auch dieses Jahr hat uns allen wieder viel abverlangt und in Weihnachtsstimmung zu kommen fällt sicher etwas schwerer. Umso schöner die wohligen Wünsche der Mit- arbeitenden zu lesen. Wir wünschen der gesamten Leserschaft eine besinnliche Adventszeit, zauberhafte Weihnachtstage und einen hoffnungsvollen, vor allem aber gesunden Start in das neue Jahr.

Eure HPJ-Redaktion

dobestock Romolo Tavani

(26)

Die Adventstafel mit weihnachtlicher Atmosphäre

| Foto: Claudia Bunks

Seit 2008 waren 17 Kolleginnen und Kollegen der Hamburger Polizei in Afgha- nistan eingesetzt. Claudia Bunks war eine von ihnen und verbrachte in Afgha- nistan gleich dreimal die Adventszeit. Gemeinsam mit den Afghanischen Part- nervertretungen und den Mitarbeitenden des German Police Project Teams (GPPT) engagierte Claudia sich 2012 in der Provinz Kunduz, sowie 2018 und 2020 in der Hauptstadt Kabul für den Aufbau und die Ausbildung der afghanischen Polizei.

Bis auf das graue, nasskalte Wetter hat die Ad- ventszeit in Afghanistan mit der in Deutschland kaum etwas gemein. Während hier mit Beginn der dunklen Jahreszeit die vielen Lichter und Weih- nachtsdekorationen an Häusern und in Geschäften die ersten Anflüge von Besinnlichkeit versprühen, lässt sich der Advent im muslimisch geprägten Afghanistan lediglich im weihnachtlich geschmück- ten militärischen Bereich des Flughafens Kabuls und bei den Adventsgottesdiensten des Militär- pfarrers der Bundeswehr erhaschen.

Aber im Jahr 2020 hielt die Vorweihnachtszeit auch im „Italian House“ ihren Einzug. Der in der

„Green Zone“ (Anm.d.Red.: Bereich, der sich nicht in einem militärischen Lager befindet) gelegenen

Unterkunft, in der bis zu 25 Mitarbeitende 24/7 gewohnt und gearbeitet haben, wurde durch Claudia und ihre Kolleginnen und Kolle- gen ein kleiner Zauber der Adventszeit ein- gehaucht. Nicht zuletzt mit einem festlich geschmückten Plastikweihnachtsbaum, der bereits 2018 im Green Village aufgestellt war und seither zwei Anschläge und einen Um- zug überstanden hatte und nun die Dachter- rasse der Unterkunft festlich schmückte.

Die Feldpost von Familie und Freunden war reichlich gefüllt mit weihnachtlichen Lecke- reien. So konnte die Kollegenschaft an den Adventssonntagen bei Kerzenschein zusam- menkommen und sich die weihnachtliche Atmosphäre bei Lebkuchen, Schokolade und Kaffee auf der Zunge zergehen lassen.

Eine willkommene Abwechslung zum Ar- beitsalltag, der sich an den afghanischen Arbeitszeiten von Samstag bis Donnerstag orientierte.

Die afghanischen Köche zeigten ihre Dank- barkeit über die Anwesenheit des GPPT sowohl mit einem gigantischen Tannen- baumkuchen an Heiligabend, als auch mit

der Zubereitung eines klassischen Weihnachtsmenüs mit Gans, Rotkohl und Klößen – eine ihnen völlig fremde Speise.

Aber auch die Bundeswehr sorgte für Festtagsstimmung und trug nicht nur an den eigenen Standorten den Advent in das ferne Land, sondern sandte auch dem „Italian House“ einen echten Tannenbaum zu, welcher dem Foyer durch seinen Tannengeruch eine besinnliche Atmosphäre verlieh.

Es war das letzte Mal, dass das GPPT Weihnachten in Afghanistan verbracht hatte.

Das bilaterale Polizeiprojekt hat Ende April nach über 19 Jahren vor Ort mit dem inter- nationalen Abzug die Arbeit beendet.

Claudia Bunks: Es war eine Zeit, die mich geprägt hat und jede dort verbrachte Ad- ventszeit, jedes Weihnachten und jedes Silvester wird mir in Erinnerung bleiben. -

„Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele LICHTER, die sich nicht löschen lassen“. (Monika Minder)

| Claudia Bunks SP 2 und Katharina Dehn PÖA 2

Der gigantische Tannenbaumkuchen – zubereitet von den

AUSLANDSVERWENDUNG

ADVENTSZEIT

IN AFGHANISTAN

(27)

I M G E S P R Ä C H

Unterkunft, in der bis zu 25 Mitarbeitende 24/7 gewohnt und gearbeitet haben, wurde durch Claudia und ihre Kolleginnen und Kolle- gen ein kleiner Zauber der Adventszeit ein- gehaucht. Nicht zuletzt mit einem festlich geschmückten Plastikweihnachtsbaum, der bereits 2018 im Green Village aufgestellt war und seither zwei Anschläge und einen Um- zug überstanden hatte und nun die Dachter- rasse der Unterkunft festlich schmückte.

Die Feldpost von Familie und Freunden war reichlich gefüllt mit weihnachtlichen Lecke- reien. So konnte die Kollegenschaft an den Adventssonntagen bei Kerzenschein zusam- menkommen und sich die weihnachtliche Atmosphäre bei Lebkuchen, Schokolade und Kaffee auf der Zunge zergehen lassen.

Eine willkommene Abwechslung zum Ar- beitsalltag, der sich an den afghanischen Arbeitszeiten von Samstag bis Donnerstag orientierte.

Die afghanischen Köche zeigten ihre Dank- barkeit über die Anwesenheit des GPPT sowohl mit einem gigantischen Tannen- baumkuchen an Heiligabend, als auch mit

der Zubereitung eines klassischen Weihnachtsmenüs mit Gans, Rotkohl und Klößen – eine ihnen völlig fremde Speise.

Aber auch die Bundeswehr sorgte für Festtagsstimmung und trug nicht nur an den eigenen Standorten den Advent in das ferne Land, sondern sandte auch dem „Italian House“ einen echten Tannenbaum zu, welcher dem Foyer durch seinen Tannengeruch eine besinnliche Atmosphäre verlieh.

Es war das letzte Mal, dass das GPPT Weihnachten in Afghanistan verbracht hatte.

Das bilaterale Polizeiprojekt hat Ende April nach über 19 Jahren vor Ort mit dem inter- nationalen Abzug die Arbeit beendet.

Claudia Bunks: Es war eine Zeit, die mich geprägt hat und jede dort verbrachte Ad- ventszeit, jedes Weihnachten und jedes Silvester wird mir in Erinnerung bleiben. -

„Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele LICHTER, die sich nicht löschen lassen“. (Monika Minder)

| Claudia Bunks SP 2 und Katharina Dehn PÖA 2

Der gigantische Tannenbaumkuchen – zubereitet von den afghanischen Köchen | Foto: Claudia Bunks

Plastikweihnachtsbaum auf der Dachterrasse

| Foto: Claudia Bunks

(28)

| Foto: Bina Engel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das zweite Pandemie-Jahr in Folge – mit all seinen Herausforderungen auch für die Polizei Hamburg – geht seinem Ende entgegen. Ein Jahr, in dem insbesondere in den Sommermonaten eine gewisse Normalität zu-

rückzukehren schien, was sich auch in den Einsatz- und Fallzahlen in vielen Bereichen bemerkbar gemacht hat.

Wir alle hätten uns gewünscht, dass die Situation zum Jahresende eine andere ist als die, vor der wir gerade stehen. Aus persönlichen, aber sicherlich auch aus beruf-

lichen Gründen. Denn erneut sind wir als Innenbehörde und gerade auch als Polizei gefordert, wenn es darum geht, notwendige Maßnahmen wie die 2G-Regel zu

überwachen und durchzusetzen. Anders als in anderen Phasen der Pandemie spüren wir jedoch

vielerorts eine hohe Akzeptanz und den Zuspruch der Menschen, die wollen, dass wir alle endlich aus dieser quälenden und belastenden Situation herauskommen.

Für Ihre Verlässlichkeit und Ihre außerordentliche Einsatzbereitschaft danke ich Ihnen daher auch im Namen des gesamten Senats sehr herzlich. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien zu Weihnachten, dass Sie in dieser schwierigen Zeit ein wenig Ruhe und Entspannung finden. Genießen Sie diese Tage rund um Weihnachten im Bewusstsein für den Wert des Miteinanders und kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr.

Herzliche Grüße Ihr Andy Grote

Senator der Behörde für Inneres und Sport

(29)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in wenigen Tagen ist Weihnachten und der Jahreswechsel steht vor der Tür. Wir blicken zurück auf ein Jahr mit vielen Auf- und Abwärtsbewegungen.

Es war wieder einmal ein sehr anstrengendes Jahr, dass Sie hervorragend gemeistert haben – mit vielen Erfolgen im Alltag und einer besonders wich- tigen Rolle bei der Bewältigung der Pandemie.

Es war aber auch wieder ein Jahr mit vielen Einschränkungen, das wir jetzt – optimistisch wie wir sind – mit Hoffnungen und Zuversicht auf das Jahr 2022 beenden. In diesem Jahr drehte sich die Welt gefühlt noch schneller, immer wieder mussten wir uns auf neue Gegebenheiten und Herausforderungen einstellen.

„Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindig- keit zu erhöhen“, sagte einst Mahatma Ghandi.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesunde Adventszeit, in der Sie Momente der Erholung finden und ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie.

Ralf Martin Meyer Polizeipräsident

I N T E R N

| Foto: Polizei Hamburg

(30)

Und alle Viren dieser Welt wissen nicht, wie dankbar ich bin, so ein tolles Team bei PÖA zu haben. Von Herzen wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit und für das kommende

Zeit wir zum Leben haben – damit wir klug werden und es vernünftig gestalten.“

Ich wünsche euch allen eine möglichst besinnliche Adventszeit und viel Freude bei allem Tun und Lassen.

Janka Davids, PK 42

Wir sagen DANKE an alle Kolleginnen und Kollegen und wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Euer Team StratPE

Liebes Hamburg, liebe Kollegen!

Ich möchte mich bei allen Unterstützern herzlich für Eure Hilfe bei #der_major_

der_seele bedanken! Es sind schon 50% zusammenge- kommen. Es macht mich wirklich sprachlos, so viel Unterstützung zu haben.

DANKE! Ab dem 13.12.2021 begleitet mich Major als Assistenzhund in meinem Leben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten eine frohe und gesunde Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, obwohl der Weg zurück in die Normalität nur bedingt funktioniert hat, bleibt Weihnachten genau der richtige Anlass, um wieder einmal Ruhe und Frieden zu finden, auch wenn uns alle diese besondere Zeit, mit den bestehenden Einschränkungen, weiterhin vor große Herausforderungen stellt. Umso mehr wünschen wir euch von ganzem Herzen ein geruhsames Weihnachtsfest im Kreise

eurer Liebsten, Harmonie und gemütliche Stunden.

Gleichzeitig möchten wir uns für den vertrauensvollen Austausch und die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr

bedanken und wünschen Euch in dieser schwierigen Zeit vor allem Gesundheit, aber auch Glück und

Erfolg im kommenden Jahr.

Eure

Schwerbehindertenvertretung Das Team der

Gleichstellungsbeauftragten wünscht allen Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern der Polizei Hamburg eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachts-

fest und einen guten Rutsch in ein gesun- des neues Jahr. Vor allen Dingen wün-

schen wir, dass wir alle weiterhin achtsam und fürsorglich mit uns

und unseren Mitmen- schen umgehen

FROHE STILLE SCHÖNE FRIEDLICHE FRÖHLICHE GLÜCKLICHE ENTSPANNTE BESINNLICHE ZAUBERHAFTE HARMONISCHE WUNDERVOLLE W E I H N A C H T E N

Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen der LBP10 VSGT für das Engagement und die Einsatzbereitschaft trotz

Corona bedanken! Es ist nicht immer leicht, besonders im Winter und bei Regen, der sommerlichen Hitze, unter Corona-Bedingungen,

aber ihr habt alle gezeigt, was für eine tolle Dienststelle wir sind. Alle zusammen! Vielen

Dank und bleibt gesund!!!!

Andreas-Georg Thoennessen, LBP 102/VS

(31)

Ich wünsche uns allen gesunde Weihnachten und ein neues Jahr, in dem sich die Bekämpfung von Viren überwiegend digital und nicht analog abspielt!

Daniel Steinlandt, ITSL Liebe Kolleginnen und

Kollegen,

ich bewundere Euren souveränen Einsatz in der Hansestadt Hamburg, trotz schwierigster Zeiten und möchte mich dafür bei Euch, die in der ersten Reihe stehen, ausdrücklich bedanken. Ihr seid ein Vorbild für eine moderne Polizei in unserer Großstadt.

Bleibt gesund!!!

Norbert Berger, VD 03

Mein Weihnachtswunsch:

Dass wir aus dieser Zeit jetzt etwas Positives entwickeln, so dass sich unsere Kinder auf ihre Zukunft freuen können!

Hans-Jürgen Lückfett, Leiter 2. Bereitschaftspoli- zeiabteilung

Ich wünsche mir für nächstes Jahr, dass gerade in der Situation mit Covid-19 das Geld in die Hand genommen wird um unsere katastrophale IT Struktur zu verbessern.

Thomas Thiele, LKA 161 Ein großes Danke-

schön für meine Kolleg:innen in der VLZ! Immer hilfsbe- reit, immer gut drauf, immer auskunftsfähig!

IHR SEID SPITZE!

Monika Grodt-Kuhn,

Ich wünsche mir endlich ein Ende der Pandemie; Gesundheit für alle Kollegen und

Familien. Ich wünsche mir mehr Rücken- deckung / Fürsorge seitens der Politik für unseren Beruf. Außerdem mehr Ehrlichkeit /

Offenheit im Umgang miteinander und mit der Personalproblematik innerhalb

der Polizei.

Olaf Basedow, WSPK 3

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein weiteres Jahr mit der Corona-Pandemie geht vorüber. Auch dieses Jahr hat wieder besondere Belastungen und Herausforderungen im dienstlichen, aber wohl bei uns allen auch im privaten Bereich mit sich gebracht. Sie haben wieder die Herausforderungen gemeistert, das Beste aus der Situation gemacht und einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Hamburg so gut dasteht. Die Menschen in der Stadt können sich auf ihre Polizei – auf Sie – verlassen. Als Team sind wir stark!

Für Ihren unermüdlichen Einsatz und Ihre tägliche Motivation trotz aller Unwägbarkeiten und Schwierigkeiten bedanke ich mich ausdrücklich. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine möglichst schöne Weihnachtszeit mit Momenten der Ruhe und Besinnlichkeit.

Schöpfen Sie Kraft für das Jahr 2022 und bleiben Sie gesund – denn das ist das Wichtigste!

Ihr Morten Struve

In diesem Jahr brauchte es wirklich einen langen Atem, um den verschiedenen Herausforderungen des Alltags angemessen zu begegnen. Ich wünsche uns allen in der sich zuspitzenden Coronasituation die Kraft und den Mut zu behalten, um gemeinsam unsere Aufgaben auch unter schwierigen Bedin- gungen erfolgreich bewältigen zu können.

Gebt auf euch acht, bleibt gesund und habt eine besinnliche Weihnachtszeit. Mirko Streiber, LKAL

(32)

Wir alle haben wohl nicht ahnen wollen, dass auch das Jahr 2021 so herausfordernd sein wird, wie wir es bisher leider erleben mussten. Generell, aber auch gerade deshalb, ist Eure herausragende Motivation sowie die absolut professio- nelle Aufgabenwahrnehmung besonders erwähnens- und dankenswert.

Wir wünschen Euch allen eine schöne Adventszeit und hoffen, dass Ihr trotz allem zuversichtlich ins Jahr 2022 schaut. Bleibt gesund.

Ulf Schröder und Wolfgang Breust, Leitung der Verkehrsdirektion

Ich wünsche, neben Gesundheit und guten Wünschen für das jeweilige Privatleben, dass wir alle trotz der wachsenden Herausfor- derungen neben den Pandemiefolgen auch im nächsten Jahr als Polizei immer Wege der konstruk- tiven Zusammenarbeit und des kollegialen Miteinanders finden, da wir zwar unter- schiedliche Aufgaben, aber doch stets ein Ziel haben: Mit Mein Wunsch für 2022 ist, dass wir langsam wieder zu

einem normalen Leben zurückfinden, die Pandemie besiegen, damit wir hier an der WSPS unsere Lehrgangs- teilnehmerInnen, die aus dem gesamten Bundesgebiet zur Aus.- und Fortbildung nach Hamburg kommen, wieder nach altbekannter Art und Weise begrüßen können. Wir

Fachlehrer, Fachbereichsleiter aber auch die Lehrgangsteil- nehmerInnen wissen die besondere Atmosphäre der

WSPS Hamburg zu schätzen und freuen uns auf bessere, gemeinsamere, unbeschwertere Tage in

Hamburg, der schönsten Stadt der Welt!

Peter Berg, Fachbereichsleiter Küste

Ich wünsche allen Menschen in unserer großen Polizeifamilie Kraft, Zuversicht, glückliche Momente und Zusammenhalt, ohne den Focus auf Orientierung, Religion, Gesundheits- status, Hautfarbe oder sonst etwas zu legen. Ich wünsche es euch in einer Zeit, in der sich alles verändert und wahrscheinlich nichts mehr so sein wird, wie es war. Bleibt die Familie, zu der ihr bis heute durch so unzählige Gefahren und schöne

Erlebnisse zusammengewachsen seid. Seid und bleibt offen für Alle, so wie ihr es schon immer

zuvor wart.

Thomas Boche, SP 122

Natürlich wünschen wir uns alle, dass es uns im nächsten Jahr gelingt, die Pandemie endlich hinter uns zu lassen. Ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die in diesen schweren und sehr fordernden zwei Jahren Herausragendes geleistet haben. Ich wünsche allen Polizei- beschäftigten und ihren Familien Gesundheit und Kraft für das kommende Jahr. Wie sehr wir alle einander brauchen, hat uns Corona manchmal sehr schmerzlich vor Augen geführt. Aber, wir können uns aufeinander verlassen und so soll es bleiben! Bleibt alle gesund!

Ich wünsche mir sehr, dass wir nach Bewältigung der Pandemie den Blick nicht nur auf die Schicksale, die Entbehrungen und die extrem fordernde Zeit verengen, sondern bereit sind, einige Veränderungen auch als Chance zu begreifen. Das gilt beispielsweise für ein höheres Maß an Flexibilität in der Gestaltung der Arbeit, aber auch dem Ausbau der digitalen Infrastruktur an der Akademie.

Lehrenden und allen Kolleginnen und Kollegen ein frohes Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen und gemütlichen Stunden. Und lassen Sie uns trotz aller Krisen und Herausforderungen unseren optimistischen und hoffnungsvollen Blick auf ein neues Jahr 2022 bewahren.

Prof. Dr. Eike Richter, Dekan der AK

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