GANTER PROPERTY DEVELOPMENT GMBH
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitnau Verkehrstechnische Untersuchung
Erläuterungsbericht
Projekt-Nr. 612-2402
Juni 2020
Inhaltsverzeichnis
1. Aufgabenstellung... 1
2. Ortsbesichtigung und Bestandsaufnahme ... 1
3. Vorgesehenes Erschließungssystem ... 4
4. Verkehrserzeugungsberechnungen ... 5
4.1 Bestand ... 5
4.2 Geplantes SO1 Pflege und Wohnen ... 6
4.3 Geplantes WA ... 6
4.4 Geplantes SO2 Feriendorf Breitnau ... 6
4.5 Summe der Verkehrsmengen ... 7
5. Zusammenstellung prognostizierter Verkehrsmengen ... 7
6. Verkehrliche Bewertung ... 8
Abbildungen
Abb. 2-1: Straßenquerschnitt Im Talgrund Süd ... 2Abb. 2-2: Gehweg Einmündung Im Talgrund/ Am Sonnenberg ... 2
Abb. 2-3: Bushaltestellen Dorfstraße ... 3
Abb. 3-1: Städtebaulicher Entwurf mit Freiflächengestaltung, Quelle: Fuchs Maucher Architekten und Faktorgrün 2018 ... 4
Tabellen
Tab. 5-1: Verkehrsbelastungen der Streckenzüge in den verschiedenen Fällen ... 8Anlagen
Anlage 1 Bestandsplan Ortsbesichtigung Anlage 2 Verkehrserzeugungsberechnungen Anlage 3 Ausweichstelle Lageplan
Abkürzungen
DTV Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke
DTV-W Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke an einem Werktag Kfz Kraftfahrzeuge
MIV Motorisierter Individualverkehr SO Sondergebiet
SV Schwerverkehr: Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Höchstgewicht von mehr als 3,5 t
TG Tiefgarage
WA Allgemeines Wohngebiet
Quellenverzeichnis
[1] Forschungsgesellschaft für Straßen – und Verkehrswesen (FGSV), Köln (Heraus- geber), Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen RASt 06, Ausgabe 2006.
[2] Hessisches Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen: Heft 42 der Schriftenrei- he der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung: Integration von Verkehrs- planung und räumlicher Planung, Dr.-Ing. Dietmar Bosserhoff, Wiesbaden, 2000 [3] Dr.-Ing. Dietmar Bosserhoff: Programm Ver_Bau: Abschätzung des Verkehrsauf-
kommens durch Vorhaben der Bauleitplanung mit Excel-Tabellen am PC, Januar 2016
1. AUFGABENSTELLUNG
Das Plangebiet „Bodenacker“ liegt südlich des Kernorts der Gemeinde Breitnau und schließt an die vorhandene Sportplatzfläche am südlichen Ortsrand an. Unmittelbar an das Plangebiet angrenzend, befindet sich am westlichen Rand das Hotel Haus Breit- nau.
Das 2,3 ha große Plangebiet wurde, bevor es die Firma Ganter erworben hat, landwirt- schaftlich genutzt. Geplant sind eine Pflegeeinrichtung mit ergänzenden Nutzungen (Physiotherapie, Cafeteria etc.), betreutes Wohnen, Service Wohnen sowie ein Ferien- dorf.
Hierfür wurde bereits der Bebauungsplan „Bodenacker“ mit Satzungsbeschluss vom März 2019 aufgestellt. Im Rahmen der Erstellung des B-Planes wurde auf eine detail- lierte Überprüfung der verkehrlichen Auswirkungen verzichtet, da die Verträglichkeit aus Erfahrungen ähnlicher Projektentwicklungen unterstellt werden konnte. Die gericht- liche Überprüfung dieser Vorgehensweise sieht hier allerdings das Erfordernis einer genaueren Betrachtung.
2. ORTSBESICHTIGUNG UND BESTANDSAUFNAHME
Im Rahmen einer Ortsbesichtigung wurden das Gebiet und die verkehrlichen An- schlusspunkte hinsichtlich der verkehrlichen Randbedingungen besichtigt. Neben den Zugänglichkeiten für den Kfz-Verkehr wurden auch die Belange der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer aufgenommen. Der Bestandsplan mit den gemessenen Fahrbahn- und Gehwegbreiten und den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten ist in Anlage 1 dar- gestellt.
Die straßenräumliche Situation im südlichen Bereich von Breitnau ist geprägt von teil- weise schmalen Straßenabschnitten. Während die Straße Am Sonnenberg und der nördliche Teil der Straße Im Talgrund mit einer durchschnittlichen Breite von 5,5 m den Begegnungsfall Pkw/ Lkw [1] noch ermöglichen, so fallen die Straßenbreiten auf dem südlichen Teil der Straße Im Talgrund deutlich geringer aus. Auf diesem ca. 60 m lan- gen Abschnitt, der künftig als Erschließungsstraße zu dem neuen Planungsgebiet „Bo- denacker“ dienen soll, schwankt die Straßenbreite zwischen ca. 3,60 m und ca.
4,20 m. Folglich sind dort selbst Pkw/ Pkw Begegnungen nur noch eingeschränkt bis nicht mehr möglich (vgl. Abb. 2-1).
Für den Fußgängerverkehr bestehen entlang der Straßen Am Sonnenberg und Im Talgrund einige Einschränkungen. Es sind Am Sonnenberg und im nördlichen Ab- schnitt der Straße Im Talgrund lediglich einseitige Gehwege mit einer durchschnittli- chen Breite von ca. 1 m auf der nördlichen Straßenseite vorhanden (vgl. Abb. 2-2).
Südlich der Einmündung Im Talgrund/ Am Sonnenberg fehlen Gehwege gänzlich.
Abb. 2-1: Straßenquerschnitt Im Talgrund Süd
Abb. 2-2: Gehweg Einmündung Im Talgrund/ Am Sonnenberg
Im Zuge der Ortsbesichtigung wurden ebenfalls Teile der Dorfstraße und die Straße Im Wiesengrund untersucht. Die Dorfstraße verbindet Breitnau mit der B 500. An der Ortseinfahrt gilt auf der Dorfstraße zunächst eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Mit dem Beginn der Bebauung auf der nördlichen Straßenseite beginnt dort eine Tempo-30 Zone. Der größte Teil der Straße verfügt lediglich über einen einseiti- gen Gehweg auf der nördlichen Straßenseite. An der Einmündung Dorfstraße/ Am Wiesengrund wird der Gehweg der Straße Am Wiesengrund für ca. 40 m weitergeführt.
An der Bushaltestelle auf der südlichen Seite der Dorfstraße befindet sich ein Aufstell- bereich von etwa 30 m, der allerdings nicht an das übrige Gehwegnetz angeschlossen ist (vgl. Abb. 2-3).
Abb. 2-3: Bushaltestellen Dorfstraße
Im Wiesengrund lässt sich eine ähnliche infrastrukturelle Situation hinsichtlich der Straßenraumgestaltung feststellen wie Am Sonnenberg und Im Talgrund. Es ist ein schmaler einseitiger Gehweg vorhanden.
Neben der Einmündung Dorfstraße/ Im Wiesengrund an der Ortseinfahrt besteht eine zusätzliche Verbindung der Straßen in Form einer Querspange. Dieser Wege hat eine schmale Breite ohne Gehwege. Laut Beschilderung an beiden Enden wird dieser Weg nicht gestreut.
3. VORGESEHENES ERSCHLIEßUNGSSYSTEM
Das Erschließungssystem des neuen Baugebietes sieht nach dem städtebaulichen Entwurf des Büros fsp.stadtplanung im Wesentlichen eine Mischverkehrsfläche vor, in der die Fußgänger und der übrige Verkehr auf einer gemeinsamen genutzten Fläche geführt werden. Die Erschließung soll durch den Ausbau des vorhandenen Forstwegs am westlichen Rand des Plangebiets erfolgen. Die befahrenen Straßen innerhalb des Quartiers sollen nur soweit realisiert werden, dass die erforderliche Erschließung (Feu- erwehr, Müll, TG-Zufahrt) gewährleistet und eine effektive Verkehrsberuhigung erreicht werden kann. Für den ruhenden Verkehr sollen entlang der Erschließungsstraße zahl- reiche Stellplätze in Querausrichtung angeordnet werden und für die Wohnbebauung im Nordosten ist eine Tiefgarage vorgesehen.
Abb. 3-1: Städtebaulicher Entwurf mit Freiflächengestaltung, Quelle: Fuchs Maucher Architekten und Faktorgrün 2018
Nördlich des Planungsgebietes, an der Straße Am Sonnenberg, wurde der Bau einer barrierefreien Bushaltestelle beschlossen. Diese Haltestelle soll bis Ende 2020 fertig- gestellt und mit dem Fahrplanwechsel in Betrieb genommen werden.
Die Buslinien 7216 und 7261, die bisher an der Kirche gewendet haben, sollen künftig eine Schleife über die Straßen Am Sonnenberg und Im Talgrund fahren. Die Schleife wird dabei nur in eine Richtung befahren und führt zu einer Mehrbelastung der beiden Straßen von 25 Busfahrten pro Tag. Darüber hinaus können noch zusätzliche Belas- tungen durch die Anruf-Sammel-Taxis in den frühen Morgen- bzw. späten Abendstun- den entstehen, die allerdings keine nennenswerten Auswirkungen auf die Verkehrs- qualität haben.
Im Vorfeld der Linienplanungen wurden Testfahrten durch die Busunternehmen durch- geführt, um die Befahrbarkeit der neuen Route sicherzustellen.
Angesichts der durch das Planungsgebiet „Bodenacker“ zu erwartenden Fahrgaststei- gerungen, ist die Anbindung dieses Gebiets an das ÖPNV-Netz verkehrlich sinnvoll.
4. VERKEHRSERZEUGUNGSBERECHNUNGEN
Zur Abschätzung des durch das Plangebiet erzeugten Kfz-Verkehrs wurde eine Ver- kehrserzeugung mittels der bundesweit üblichen Methodik der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung [2] erstellt und mit dem Programm VERBAU [3] berechnet.
Es lassen sich damit empirische Kenngrößen des Einwohner-/ Beschäftigten- oder Be- sucherverkehrs bestimmen. Hierfür werden Eingangsdaten, wie die Anzahl der Wohneinheiten, herangezogen.
Die Ergebnisse der Verkehrserzeugungsberechnungen sind in der Anlage 2 darge- stellt.
4.1 Bestand
Da im Bestand keine Belastungsdaten im Umfeld des Planungsgebiets verfügbar wa- ren, wurde zunächst eine Verkehrserzeugungsberechnung der aktuellen Belastungen für den südlichen Teil der Straße Im Talgrund durchgeführt. Das Haus Breitnau, der Waldspielplatz, der Bolzplatz, die Wirtsmühle und das Mooshäusle sind dabei in die Betrachtung aufgenommen worden.
Im Bestand hat das Hotel Haus Breitnau Platz für 128 Gäste und 20 Beschäftigte. Für die Berechnung der Verkehrserzeugung wird von einer 100-prozentigen Auslastung als Worst Case ausgegangen. Da nach Aussage des Hotelbetreibers ungefähr die Hälfte der Gäste mit dem Bus anreist, wurde der MIV-Anteil entsprechend auf 50 % festge- legt.
Die Wirtsmühle und das Mooshäusle wurden mit 10 Bewohnern angesetzt und der Waldspielplatz und der Bolzplatz mit 30 Besuchern.
Insgesamt ergeben sich für den Bestand etwa 210 Fahrbewegungen/24h für den Stra- ßenzug Im Talgrund Süd. Aufgrund der vorhandenen Wohnbebauung im Talgrund Nord lassen sich dort rund 300 Kfz/24h abschätzen. Die Straße Am Sonnenberg dürfte insgesamt ebenfalls mit Verkehrsbelastungen von etwa 300 Kfz/24h belastet sein.
4.2 Geplantes SO1 Pflege und Wohnen
Das Sondergebiet SO1 soll dem Wohnen mit Pflegeschwerpunkt dienen. Es sollen da- bei 44 Pflegeplätze und 17 Wohneinheiten mit 29 Plätzen für das betreute Wohnen zur Verfügung stehen. Es werden 20 Beschäftigte für das Gebiet angenommen. Die weite- ren zulässigen Nutzungen in dem Sondergebiet sind freie Berufe und Dienstleistungen des Gesundheitswesens, wie z.B. Arzt, Physiotherapie und Massagen und ergänzende Dienstleistungen, wie z.B. Café, Kiosk und Friseur. Es ist allerdings nur ein Einzelhan- delsbetrieb mit maximal 100 m² Verkaufsfläche zulässig. Da von starken Überschnei- dungen zwischen dem Besucherverkehr und dem externen Kundenverkehr ausgegan- gen werden kann, wird der Verbundeffekt dort relativ hoch angesetzt.
Es ergeben sich etwa 180 Fahrbewegungen/24h (jeweils 90 Kfz/24h im Quell- und Zielverkehr).
4.3 Geplantes WA
Der nordöstliche und mittlere Bereich des Planungsgebiets ist als allgemeines Wohn- gebiet ausgewiesen. Auf diesem Gebiet sollen 52 Wohneinheiten mit 132 Plätzen für das Service Wohnen und 17 Wohneinheiten mit 29 Plätzen für das betreute Wohnen entstehen.
Ausgehend von diesen Eingangsgrößen ergeben sich ca. 340 Kfz-Fahrten pro Tag (jeweils 170 Kfz/24h im Quell- und Zielverkehr).
Da es sich um ein normales Bebauungsplanverfahren handelt und die Gestaltung des allgemeinen Wohngebiets sich in der Zukunft ändern kann, musste diese Möglichkeit zusätzlich betrachtet werden. Dazu wurde die Fläche des allgemeinen Wohngebiets mit einer Netto-Baulandfläche von 0,66 ha herangezogen und auf dieser Basis eine separate Verkehrserzeugung berechnet. In diesem Fall werden durch das Wohngebiet rund 460 Kfz-Fahrten pro Tag (jeweils 230 Kfz/24h im Quell- und Zielverkehr) erzeugt.
4.4 Geplantes SO2 Feriendorf Breitnau
Im Süden des Planungsgebiets liegt das Sondergebiet SO2. Dort soll ein Feriendorf mit 17 Chalets und einem Gemeinschaftshaus entstehen. Das Feriendorf soll Platz für 88 Gäste bieten. Es werden dort 20 Beschäftigte angesetzt.
Für das Sondergebiet SO2 ergeben sich Verkehrsmengen von rund 200 Kfz/24h (je- weils 100 Kfz/24h im Quell- und Zielverkehr).
Die maximal mögliche Belegung des Sondergebiets SO2 liegt bei 102 Personen. Des Weiteren ist dort ein Einzelhandelsbetrieb mit einer Verkaufsfläche von maximal 100 m² möglich. Daher wird hier, wie auch im allgemeinen Wohngebiet, zusätzlich ein un- günstiger Fall betrachtet.
Für den ungünstigen Fall erzeugt das Sondergebiet SO2 Verkehrsmengen von rund 280 Kfz/24h (jeweils 140 Kfz/24h im Quell- und Zielverkehr).
4.5 Summe der Verkehrsmengen
Für das Ergebnis der Verkehrserzeugung werden zwei mögliche Szenarien betrachtet.
Wird die vorgesehene Nutzung im allgemeinen Wohngebiet und im Sondergebiet SO2, wie im Belegungsplan vorgesehen, umgesetzt, ergeben sich in der Summe zusätzlich rund 720 Kfz-Fahrten pro Tag.
Im zweiten Fall wird zum einen das allgemeine Wohngebiet unabhängig von der ge- planten Nutzung betrachtet, zum anderen das Sondergebiet SO2 bei maximaler Bele- gung und mit einem Einzelhandelsbetrieb. Ausgehend von diesen ungünstigen Ein- flussfaktoren werden im Planungsgebiet in der Summe ca. 920 Kfz-Fahrten pro Tag zusätzlich erzeugt.
5. ZUSAMMENSTELLUNG PROGNOSTIZIERTER VERKEHRSMENGEN
Ausgehend von den Bestandsbelastungen werden die künftigen Verkehre abgeschätzt.
Neben den beschriebenen Verkehrserzeugungsmengen wird auch eine allgemeine Prognose bis zum vorgegebenen Prognosejahr 2030 angenommen.
Unter Berücksichtigung der sehr lokalen Betrachtung im nachgeordneten und aufge- siedelten Straßennetz wird eine pauschale Erhöhung um 5% angesetzt Zusätzlich werden auch die künftigen Busverkehre mit berücksichtigt. Da sich noch keine zuver- lässigen Aussagen zu den langfristigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie machen lassen, werden hier keine Abschwächungen der Verkehrsmengen berücksichtigt.
In der nachfolgenden Tabelle (vgl. Tab. 5-1) werden die Verkehrsbelastungen für die betrachteten Fälle dargestellt. Im Prognose-Planfall 1 wird dabei von einer wie in der Planung vorgesehenen Nutzung ausgegangen, während im Prognose-Planfall 2 eine geänderte Nutzung des allgemeinen Wohngebiets berücksichtigt wird. Der erzeugte Verkehr aus dem südlichen Teil der Straße Im Talgrund wird an der Einmündung Im Talgrund/ Am Sonnenberg zu vier Fünftel/ ein Fünftel verteilt, da der Verkehr zur Bun- desstraße B 500 über die Straße Im Talgrund abgewickelt werden wird.
Tab. 5-1: Verkehrsbelastungen der Streckenzüge in den verschiedenen Fällen
Streckenzug Bestand
2020
Prog.- Nullfall
2030
Prog.- Planfall 1
2030
Prog.- Planfall 2
2030
Im Talgrund Süd 210 221 941 1.139
Im Talgrund Nord ca. 300
(davon 168 aus Talgrund Süd)
340 916 1.074
Am Sonnenberg ca. 300
(davon 42 aus Talgrund Süd)
340 484 524
6. VERKEHRLICHE BEWERTUNG
Für die Beantwortung der Fragen zur verkehrlichen Realisierbarkeit des Planungs- raums „Bodenacker“ ist einerseits die technische Abwickelbarkeit des Verkehrs auf dem schmalen südlichen Teil der Straße Im Talgrund zu prüfen.
Die Straße ist aufgrund der mit ca. 3,50 m eingeschränkten Breite nicht im Begeg- nungsverkehr befahrbar, ohne dass auf die unbefestigten Seitenbereiche ausgewichen wird. Die Einfahrt in diesen Bereich ist also nur dann möglich, wenn der Bereich zwi- schen Knotenpunkt Am Sonnenberg/ Im Talgrund bis zur Parkplatzzufahrt Bodenacker frei ist. Aufgrund der unbebauten Situation sind die Sichtverhältnisse in beide Richtun- gen hierzu ausreichend, so dass die technische Abwicklung theoretisch möglich wäre.
Nach den „Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt)“ [1] sind Erschließungs- straßen mit einer Fahrbahnbreite von 3,50 m mit weniger als 70 Kfz/h und nur einem geringen Lkw-Verkehr belastbar. In den Planfällen 1 und 2 kann zwar ein geringer Lkw- Verkehr unterstellt werden, die Spitzenstundenbelastungen liegen mit rund 100 Kfz/h im Prognose-Planfall 1 bzw. 115 Kfz/h in Prognose-Planfall 2 allerdings oberhalb der Einsatzgrenzen.
Die Abschnittslänge einer solchen schmalen Zweirichtungsfahrbahn soll außerdem nur ca. 50 m betragen, während sich die Engstelle in der Straße Im Talgrund über eine Länge von ca. 60 m erstreckt.
Beide Punkte der Richtlinie werden also leicht überschritten. Dies deutet darauf hin, dass die technische Abwickelbarkeit in der Praxis nicht so einfach funktionieren wird.
Da durch den Bau des Planungsgebiets „Bodenacker“ die Verkehrsbelastungen auf dem südlichen Teil der Straße Im Talgrund auf etwa 940 Kfz/24h bzw. 1.140 Kfz/24h je nach Planfall steigen und somit auch Begegnungsfälle auf dieser Straße wahrscheinli-
cher werden, sollte eine bauliche Verbreiterung der Straße auf dem ca. 60 m langen Teilstück ins Auge gefasst werden.
Hierbei wird empfohlen, den Ausbau auf der westlichen Seite der Straße Im Talgrund zu realisieren, da sich auf der anderen Seite, am Sportplatz, eine kleine Böschung be- findet, deren Auffüllung mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden wäre.
Ein möglicher Lösungsansatz ist die Gestaltung einer Ausweichstelle, wie in Anlage 3 dargestellt. Darin ist eine Aufweitung der Fahrbahn auf einer Strecke von 20 m vorge- sehen, mit einer Verziehungslänge von jeweils 10 m am Anfang und am Ende der Ausweichstelle. Wie sich im Lageplan erkennen lässt, befindet sich im Bestand eine Straßenleuchte im Bereich der Aufweitung, die versetzt werden müsste. Die Art der Fahrbahnoberfläche ist grundsätzlich sowohl mit einer Asphaltdecke als auch mit einer ungebundenen Deckschicht möglich. Es muss allerdings sichergestellt werden, dass die Ausweichstelle dauerhaft und bei allen Witterungen befahrbar ist.
Wie beschrieben, würde eine solche Verbreiterung zu einer Verbesserung der Ver- kehrsabwicklung und der Sicherheit führen, die bei den zu erwartenden Verkehrsbelas- tungen im Prognose-Planfall 1 und 2 geboten wäre. Die Fahrbahnverbreiterung wird daher bei vollständiger Aufsiedlung des Plangebietes empfohlen.
Bei der Umsetzung des ersten Bauabschnitts im SO1 steigen die Verkehrsbelastungen im südlichen Talgrund auf insgesamt etwa 400 Kfz/24h an. Die Verbreiterung würde zwar auch schon positiv wirken, wäre jedoch nicht zwingend erforderlich.
Ein weiterer bei der verkehrlichen Prüfung zu betrachtender Aspekt ist die sichere Ab- wicklung für alle Verkehrsteilnehmer. Aufgrund der durch die Zone 30 sowie der an- grenzenden Nutzungen (Hotel, Feriendorf, Pflegeeinrichtungen) vorhandenen geringen Kfz-Geschwindigkeiten ist eine Verträglichkeit bei gegenseitiger Rücksichtnahme auch ohne Gehweg möglich.
Die Straße Am Sonnenberg und der nördliche Teil der Straße Im Talgrund erfüllen die Mindestanforderungen an die Fahrbahnbreite einer Erschließungsstraße. Das Geh- wegnetz hingegen ist durch seinen einseitigen Ausbau und von nur ca. 1 m nicht sehr komfortabel für Fußgänger.
Die prognostizierten Verkehrssteigerungen in diesen zwei Straßen liegen weiterhin deutlich unterhalb der Einsatzgrenzen von rund 4.000 Kfz/24h für Wohnstraßen bzw.
nach RASt [1].
Hinsichtlich der Anbindung des Plangebietes an den ÖPNV kann festgehalten werden, dass die vorgesehene Buslinienänderung mit zusätzlicher Haltestelle am Sonnenberg aus verkehrlicher Sicht sinnvoll ist. Auch für die vorhandenen Wohngebäude entlang des Straßenzuges Am Sonnenberg – Im Talgrund profitieren von diesen Änderungen.
Auch wenn durch die neue Haltestelle die Nutzung der Bushaltestelle am Ortseingang für das Plangebiet an Bedeutung verliert, wäre die Anbindung dieser Haltestelle an das örtliche Gehwegenetz sinnvoll.
Anlage 1
Bestandsplan Ortsbesichtigung
Maßstab:
06/2020
Datum:
612-2402
Proj.-Nr.: Planbez.:
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitenau Verkehrsuntersuchung
Projektbez.:
Ganter Property Development GmbH
Auftraggeber: Water & Transportation GmbH aße5- 79110Freiburg .de Fahrbahnbreite: 5,5 m
Gehwegbreite: 1,0 m
Fahrbahnbreite: 5,5 m Gehwegbreite: 1,0 m
Fahrbahnbreite: 5,5 m Gehwegbreite: 1,0 m
Fahrbahnbreite: 4,2 m
Fahrbahnbreite: 3,6 m
Fahrbahnbreite: 5,6 m Gehwegbreite: 1,1 m
Fahrbahnbreite: 5,5 m Gehwegbreite: 1,0 m
Legende
Bushaltestelle kein Gehweg
Planungsgebiet Bodenacker Tempo 30 Zone Tempo 50
Bestandsplan Ortsbesichtigung
Anlage 2
Verkehrserzeugungsberechnungen
Anlage 612-2402
Proj.-Nr.:
Auftraggeber:
Ganter Property Development GmbH
ca. 128 Plätze
Besucherverkehr
128 Besucher
128 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil:
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 50%
Pkw-Besetzungsgrad:
Annahme: 1,3
Beschäftigtenverkehr
60 Wege/24h
42 Pkw-Fahrten/24h 20 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 70 %
20 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 3,0 Wege/Beschäftigtem
40 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
20 Beschäftigte
Anzahl der Besucher:
0,75 - 1,0 Nutzer/Platz Annahme: 1,0 Nutzer/Platz
256 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Besucher
100 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
10 Liefer-Fahrten/24h
0,5 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 06/2020
Datum:
612-2402
Proj.-Nr.:
Projektbez.:
Auftraggeber:
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitenau Verkehrsuntersuchung
Ganter Property Development GmbH
Anwohner/ Freizeit
Waldspielplatz/ Bolzplatz
30 Besucher
18 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil: 5 - 80%
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 30%
Pkw-Besetzungsgrad: 0,5 (mit Bring- und Holfahrt)
Wirtsmühle/Mooshäusle
Anzahl der Besucher Annahme: 30 Besucher
60 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Besucher
36 Pkw-Fahrten/24h 32 Wege/24h
28 Pkw-Wege/24h
22 Pkw-Fahrten/24h 10 Einwohner
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Einwohnerverkehr) Annahme: 85 %
35 Wege/24h
Wege außerhalb des Plangebiets:
10-15%
Annahme: 10 %
Pkw-Besetzungsgrad: 1,3 (Einwohnerverkehr)
Wegehäufigkeit:
3,0 - 3,5 Wege/Einwohner Annahme: 3,5 Wege/Einwohner
Lieferverkehr
2 Liefer-Fahrten/24h
Zahl der Einwohner:
Annahme: 10 Einwohner
0,05 Lkw-Fahrten je Einwohner
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 612-2402
Proj.-Nr.:
Auftraggeber:
Ganter Property Development GmbH
ca. 73 Plätze
Bewohner
73 Bewohner
44 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil:
(MIV-Anteil im Bewohnerverkehr) Annahme: 30%
Pkw-Besetzungsgrad:
Annahme: 1,3
Beschäftigtenverkehr
Anzahl der Bewohner 0,75 - 1,0 Nutzer/Platz Annahme: 1,0 Nutzer/Platz
146 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Bewohner
34 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
16 Liefer-Fahrten/24h Besucher / Kunden
170 Wege/24h
119 Pkw-Wege/24h
90 Pkw-Fahrten/24h
Anzahl des Besucher und Kunden:
Annahme: 170 Besucher und Kunden
MIV-Anteil: 30 - 70%
Annahme: 70 %
Pkw-Besetzungsgrad:
Annahme: 1,3
170 Besucher Kunden
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Besucher
340 Wege/24h
Verbundeffekt:
Annahme: 50 %
0,75 - 2,25 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem Annahme 0,75 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
80 Wege/24h
40 Pkw-Fahrten/24h 20 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 50 %
20 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 4,0 Wege/Beschäftigtem
38 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
Annahme: 20 Beschäftigte
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 06/2020
Datum:
612-2402
Proj.-Nr.:
Projektbez.:
Auftraggeber:
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitenau Verkehrsuntersuchung
Ganter Property Development GmbH
Grundlage: 52 Wohneinheiten
Besucherverkehr Einwohnerverkehr
47 Wege/24h
415 Wege/24h
40 Pkw-Wege/24h
354 Pkw-Wege/24h
236 Pkw-Fahrten/24h
28 Pkw-Fahrten/24h 132 Einwohner
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Einwohnerverkehr) Annahme: 85 %
Lieferverkehr
8 Liefer-Fahrten/24h 462 Wege/24h
Zahl der Einwohner:
132 Plätze
Annahme: 1,0 Einwohner/Platz
Wege außerhalb des Plangebiets:
10-15%
Annahme: 10 %
Pkw-Besetzungsgrad: 1,5 (Einwohnerverkehr)
0,05 Lkw-Fahrten je Einwohner
Anteil des Besucherverkehrs:
0 - 15% der Einwohnerwege Annahme: 10 % der Einwohnerwege
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 85 %
Pkw-Besetzungsgrad: 1,5 - 2,0 (Besucherverkehr)
Annahme: 1,5 Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,0 Wege/Einwohner Annahme: 3,5 Wege/Einwohner
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 612-2402
Proj.-Nr.:
Auftraggeber:
Ganter Property Development GmbH
ca. 29 Plätze
Bewohner
29 Bewohner
29 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil:
(MIV-Anteil im Bewohnerverkehr) Annahme: 50%
Pkw-Besetzungsgrad:
Annahme: 1,3
Beschäftigtenverkehr
Anzahl der Bewohner 0,75 - 1,0 Nutzer/Platz Annahme: 1,0 Nutzer/Platz
58 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Bewohner
22 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
4 Liefer-Fahrten/24h Besucher / Kunden
41 Pkw-Wege/24h
32 Pkw-Fahrten/24h
Anzahl des Besucher und Kunden:
Annahme: 29 Besucher und Kunden
MIV-Anteil: 30 - 70%
Annahme: 70 %
Pkw-Besetzungsgrad:
Annahme: 1,3
29 Besucher Kunden
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Besucher
58 Wege/24h
0,75 - 2,25 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem Annahme 0,75 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
20 Wege/24h
10 Pkw-Fahrten/24h 5 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 50 %
5 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 4,0 Wege/Beschäftigtem
10 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
Annahme: 5 Beschäftigte
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 06/2020
Datum:
612-2402
Proj.-Nr.:
Projektbez.:
Auftraggeber:
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitenau Verkehrsuntersuchung
Ganter Property Development GmbH
Grundlage: 0,66 ha (netto)
Besucherverkehr Einwohnerverkehr
70 Wege/24h
623 Wege/24h
60 Pkw-Wege/24h
530 Pkw-Wege/24h
408 Pkw-Fahrten/24h
40 Pkw-Fahrten/24h 198 Einwohner
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Einwohnerverkehr) Annahme: 85 %
Lieferverkehr
10 Liefer-Fahrten/24h 693 Wege/24h
Zahl der Einwohner:
60 - 300 Einwohner/ha (WA-Gebiet) Annahme: 300 Einwohner/ha
Wege außerhalb des Plangebiets:
10-15%
Annahme: 10 %
Pkw-Besetzungsgrad: 1,3 (Einwohnerverkehr)
0,05 Lkw-Fahrten je Einwohner
Anteil des Besucherverkehrs:
0 - 15% der Einwohnerwege Annahme: 10 % der Einwohnerwege
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 85 %
Pkw-Besetzungsgrad: 1,5 - 2,0 (Besucherverkehr)
Annahme: 1,5 Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,0 Wege/Einwohner Annahme: 3,5 Wege/Einwohner
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 612-2402
Proj.-Nr.:
Auftraggeber:
Ganter Property Development GmbH
ca. 88 Plätze
Besucherverkehr
88 Besucher
247 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 70%
Pkw-Besetzungsgrad:
1,5 - 2,0 Annahme: 1,5
Beschäftigtenverkehr
60 Wege/24h
30 Pkw-Fahrten/24h 15 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 50 %
15 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 4,0 Wege/Beschäftigtem
28 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
Annahme: 20 Beschäftigte
Anzahl der Besucher:
0,75 - 1,0 Nutzer/Platz Annahme: 1,0 Nutzer/Platz
352 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
4,0 Wege/Besucher
166 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
8 Liefer-Fahrten/24h
0,5 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 06/2020
Datum:
612-2402
Proj.-Nr.:
Projektbez.:
Auftraggeber:
Bebauungsplan „Bodenacker“ in Breitenau Verkehrsuntersuchung
Ganter Property Development GmbH
ca. 102 Plätze
Besucherverkehr
102 Besucher
286 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil im Besucherverkehr) Annahme: 70%
Pkw-Besetzungsgrad:
1,5 - 2,0 Annahme: 1,5
Beschäftigtenverkehr
60 Wege/24h
30 Pkw-Fahrten/24h 15 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 50 %
15 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
3,0 - 4,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 4,0 Wege/Beschäftigtem
28 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
Annahme: 20 Beschäftigte
Anzahl der Besucher:
0,75 - 1,0 Nutzer/Platz Annahme: 1,0 Nutzer/Platz
408 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
4,0 Wege/Besucher
192 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
8 Liefer-Fahrten/24h
0,5 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 612-2402
Proj.-Nr.:
Auftraggeber:
Ganter Property Development GmbH
Annahme 100 m²
Kundenverkehr
100 Kunden
60 Pkw-Wege/24h
MIV-Anteil: 30 - 85 % (MIV-Anteil im Kundenverkehr)
Annahme: 30%
Pkw-Besetzungsgrad:
(kleinflächiger Einzelhandel) Annahme: 1,2
Beschäftigtenverkehr
4 Wege/24h
2 Pkw-Fahrten/24h 2 Beschäftigte
MIV-Anteil: 30 - 70%
(MIV-Anteil z.B. integrierte Lage) Annahme: 50 %
2 Beschäftigte
Anwesenheit: 80 - 100%
Annahme: 100 %
Wegehäufigkeit:
2,0 - 2,5 Wege/Beschäftigtem Annahme: 2,0 Wege/Beschäftigtem
2 Pkw-Fahrten/24h
Pkw-Besetzungsgrad: 1,1 (Beschäftigtenverkehr) Anzahl der Beschäftigten:
70 - 90 qm/Beschäftigter Annahme: 3 Beschäftigte
Anzahl der Kunden:
Annahme: 1,0 Kunden/qm VKF
200 Wege/24h
Wegehäufigkeit:
2,0 Wege/Besucher
50 Pkw-Fahrten/24h
Lieferverkehr
2 Liefer-Fahrten/24h
0,75 - 2,25 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem Annahme 1,0 Lkw-Fahrten je Beschäftigtem
Anlagen\VU\Verkehrserzeugung-200626-jwal.cdr
Anlage 3
Ausweichstelle Lageplan
Parkanlage, Loipe
SO1
TH: 1006 GH:1010
F1
22 4,5
7 5
1,5 47,5
57
17 30
24,5 GH: 1006,5 Z: III
GH: 1003,5 Z: II
GGa/TG GH: 995,8 1,5
ST
6 6
2
4,5 7
22 Planstraße A
5
994,7 992,0
995,2 995,7
4
5 6
384/1
379
384 378
5 3
1 Whs Whs Whs Whs
Whs 384/1
Tgar
Whs Whs
20.00
10.00
10.00
5.00
3.50
best. Leuchte versetzen
E-mail: info@fwt.fichtner.de Internet: www.fwt.fichtner.de
Tel.: +49-761-88505-0 Fax: +49-761-88505-22 Water & Transportation GmbH Linnéstraße 5 - 79110 Freiburg
FICHTNER
gezeichnet:
bearbeitet:
geprüft: Maßstab:
Datum:
Anlagen Nr.:
Bauobjekt:
30.06.2020 3
Krentel Münzer Krentel
Lageplan Ausweichstelle
Ganter Breitnau
1 : 500