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Volkswirtschaftliche Perspektiven in turbulenten Zeiten

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Academic year: 2022

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(1)

Edgar Walk Chefvolkswirt Metzler Asset Management GmbH 5. Kirchliches Investmentforum Würzburg, 14. September 2021

Volkswirtschaftliche Perspektiven

in turbulenten Zeiten

(2)

Agenda

Finanzmärkte

und Zinsen Inflation Klimawandel

©stock.adobe.com/denisismagilov/ps-ixel /MichaelJay

(3)

Finanzmärkte und Zinsen

©stock.adobe.com/denisismagilov

(4)

USA – 2021 = 2000 + 2005 ?

* Auf Basis der I/B/E/S Gewinnschätzung für die kommenden 12 Monate; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

9 11 13 15 17 19 21 23 25 27

1988 1998 2008 2018

31.8.2021

MSCI USA: Bewertung wie 2000 US-Immobilienmarkt: Bewertung wie 2005

80 90 100 110 120 130 140

1970 1980 1990 2000 2010

31.3.2021

2020

Wohnimmobilienpreise-Mieten-Verhältnis

Kurs-Gewinn*-Verhältnis

(5)

USA – rekordniedrige Realzinsen als Erklärungsfaktor

* Bis 2004: nominale Rendite abzgl. Kerninflation; ab 2004: reale Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.8.2021; ; ©stock.adobe.com/Porcupen Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Reale Rendite* 10-jähriger Staatsanleihen in %

-3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6

1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020

(6)

-2 0 2 4 6 8 10

1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020

USA – keine exzessiv niedrigen Risikoprämien

* Auf Basis der Dividendenrendite des „Datastream Residential REITS Index“; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.8.2021 Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

in %-Punkten (Gewinn- bzw. Mietrendite abzgl. realer Rendite 10j. US-Treasuries)

Wohnimmobilien*

Aktien

Aktienblase

Immobilienblase

Ex-ante

Risikoprämie:

(7)

Bleiben die Realzinsen unverändert niedrig:

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Ertrag von

Wachstumsrate der

Gewinne pro Aktie plus Dividendenrendite

Wohnimmobilien Aktien

Wachstumsrate der Mieten plus

Mietrendite

(8)

USA – Realzinsen beeinflussen das Wachstum seit 2008 nicht mehr, spiegeln aber auch nicht mehr Kapitalangebot und -nachfrage wider

* Bis 2004: nominale Rendite abzgl. Kerninflation; ab 2004: reale Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.7.2021 Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Reale Rendite* 10-jähriger Staatsanleihen in % und BIP in % ggü. Vj.

-15 -10 -5 0 5 10 15

1962 1966 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018

Real- zins Realzins und BIP beeinflussen sich

gegenseitig – laut Kausalitätstest

Seit 2008 besteht keine Beziehung

mehr BIP

(9)

USA – Störung des Kreditmechanismus als Erklärung

* Bis 2004: nominale Rendite abzgl. Kerninflation; ab 2004: reale Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.7.2021

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

-10 -5 0 5 10 15

-5 0 5 10 15 20 25

1962 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 Kreditaufnahme des privaten Sektors

in % ggü. Vj.

Differenz: BIP-Wachstum – Realzins

in %-Punkten

(10)

Mögliche Gründe für die Störung im Kreditmechanismus

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Bilanzreparatur

Leistungsschwache Banken Angst vor zu hohen Schulden

Demografie: wenig Investitionen und hohe Sparneigung

(11)

USA – bestes Kreditangebot seit 2005 plus positive Kreditnachfrage;

Normalisierung des Kreditzyklus wahrscheinlich

* Bis 2004: nominale Rendite abzgl. Kerninflation; ab 2004: reale Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.7.2021 Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Umfrage zur Kreditvergabe der Banken (Saldo der Befragten)

-90 -70 -50 -30 -10 10 30 50

1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021

Kredit-

angebot

Kredit-

nachfrage

(12)

USA: Trendwende in der Geldpolitik ist eingeleitet

* Bis 2004: nominale Rendite abzgl. Kerninflation; ab 2004: reale Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen; Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.8.2021 Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

-2 -1 0 1 2 3 4 5 6

-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10

1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021 Reale Rendite* 10-jähriger Staatsanleihen in % Schattenleitzins der

US-Notenbank in %

(13)

Schlussfolgerungen

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

 Hohe Sparquote der privaten Haushalte und ultra-lockere Geldpolitik können niedrige Realzinsen erklären

 Der private Kreditzyklus scheint jedoch wieder in Gang zu kommen

 Niedrige Realzinsen können dabei wie ein Turbo auf die Kreditnachfrage wirken

 Hohe Inflationsrisiken, da auch eine hohe staatliche Kreditnachfrage besteht

 Geht die US-Notenbank zu hohe Risiken ein?

(14)

USA – ein dynamischer privater Kreditzyklus und eine anhaltend hohe staatliche Kreditnachfrage = hohe Inflationsrisiken

Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 31.7.2021

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

-2 0 2 4 6 8 10 12 14

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

1962 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017 2022 Kreditaufnahme des privaten

Sektors plus Staat in % ggü. Vj.

Inflation Konsumpreisdeflator

in % ggü. Vj.

Eine ultra-straffe Geldpolitik

verhinderte eine hohe Inflation

(15)

Kernaussage

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Normalisierung

Hohe Wachstumsdynamik

= hohe Inflationsrisiken

 Straffung der Geldpolitik

= Anstieg des Realzinses um 2 %-Punkte

= -30 % US-Aktienkurse

= Deflation?

Privater Kreditzyklus

Anhaltende Schwäche Moderater Aufschwung

= ultralockere Geldpolitik

= niedrige Realzinsen

 Idealerweise schafft die US-Notenbank einen sanften Anstieg des Realzinses

 Rückgang der Aktienmarktbewertung

= Wachstum der Unternehmensgewinne

= stabile Kurse

(16)

Inflation

©stock.adobe.com/MichaelJay

(17)

Inflation ist eigentlich Staatsversagen

„Jede gewünschte Inflationsrate kann praktisch mit dem richtigen Mix aus Geld- und staatlicher Finanzpolitik erreicht werden.

Damit sind jedoch auch immer Nebenwirkungen verbunden.“

1923 Deutschland 1931

Deutschland 1970

USA 1995

Japan

“ „

(18)

Historisch entstand also oft dann eine hohe Inflation oder eine Deflation, wenn gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge falsch eingeschätzt wurden oder wenn politische Zielkonflikte entstanden, die die Geldwertstabilität nur noch zu einem

untergeordneten Ziel machten. „

(19)

Wirtschaftspolitik

Für alle Angaben auf dieser Seite gelten die Risikohinweise auf den letzten Seiten.

Inflation

Deflation

Grenzen Nullzins

Vertrauen

„Modern Monetary Theory“ – in einem deflationären Umfeld gibt es keine Grenze für die Höhe der Staatsschulden Geldpolitik – Zinsen können schnell

und unbegrenzt angehoben werden

Fiskalpolitik – direkter Einfluss auf die

gesamtwirtschaftliche Nachfrage

(20)

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5

2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020

Inflationserwartungen als Indikator des Vertrauens in die Geldwertstabilität

Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler; Stand 9.9.2021; ©stock.adobe.com/Porcupen

Inflation-Swap 10 Jahre in % Durchschnitte

2004 bis 2012

(21)

Drei Szenarien für die Weltwirtschaft

Mittelfristig moderate Inflationsrate im Rahmen des Inflationsziels der Zentral- banken – stabile Bondrenditen

Hohe Inflationsraten von 3 % bis 4 % – Renditeanstieg von 100 bis 200 Basis- punkten

Japanische Verhältnisse mit einer

Rückkehr der Inflation zu den niedrigen Werten der Vergangenen zehn Jahre – Renditerückgang von 50 Basispunkten

Basisszenario 60 %

Risikoszenario 1 30 %

Risikoszenario 2 10 %

Eintrittswahr-

scheinlichkeit

(22)

Anlagepolitik

 Keine Asset-Klasse an sich schützt vor hoher Inflation

 Inflations-Swaps sind eine Möglichkeit

Oder auf Selektionsebene

 Immobilien mit geringer Verschuldung bzw. langer Zinsbindung und Mieten gekoppelt an Inflation

 Aktien mit geringer Verschuldung und hoher Preissetzungskraft in unregulierten Märkten

(23)

Klimawandel

©stock.adobe.com/ps-ixel

(24)

-20 0 20 40 60 80 100

1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100

Nationalismus und regionale Rivalitäten:

< 4°C Erwärmung bis 2100

Seit 1960 steigen die globalen CO

2

-Emissionen stetig

Quellen: Global Carbon Atlas, Projektionen des IPCC Sachstandsbericht (AR 6)

in Gigatonnen

Nachhaltiges Szenario:

< 1,5°C Erwärmung bis 2100 Referenzszenario:

< 3°C Erwärmung bis 2100

(25)

-35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5

0 2 4 6 8 10 12

Wirtschaftlicher Schaden (in % der weltweiten Produktion)

Erwarteter wirtschaftlicher Schaden von unterschiedlichen Temperaturanstiegen

Quellen: William D. Nordhaus & Andrew Moffat, 2017. „A Survey of Global Impacts of Climate Change: Replication, Survey Methods, and a Statistical Analysis“ NBER Working Papers 23646, National Bureau of Economic Research, Inc.; Jarmo S Kikstra et al 2021 Environ. Res. Lett. 16 094037

Darstellung der Ergebnisse von 36 Szenarien aus 27 Studien

Temperaturanstieg (in °C) Erwarteter Schaden laut statistischer Auswertung:

2,05 % bei 3 ° C 8,16 % bei 6° C Neue Studie (2021):

The social cost of carbon

dioxide under climate-

economy feedbacks and

temperature variability

(26)

Fast 90 % der wirtschaftlichen Aktivität bleibt vom Klimawandel verschont, da sie nicht draußen, sondern in Gebäuden stattfindet:

Ökonomen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Klimakatastrophe

Quelle: Nordhaus, W. (1991). To Slow or Not to Slow: The Economics of The Greenhouse Effect. The Economic Journal, 101(407), 920-937. Twitter

Richard Tol über die Folgen eines

Temperaturanstiegs von 10 °C

(27)

Die sozialen Kosten der Emissionen

Quelle: Refinitiv Datastream, Metzler

Wie groß sind die sozialen Schäden einer zusätzlichen Tonne CO2?

46 73

164 244

4.605 PAGE09 (mit Wachstumseffekten)

PAGE (aktualisiert)

Kalkuhl und Wenz (2020)

EU-CO

2

-Zertifikat

Nordhaus (2016)

 Den Großteil der negativen Auswirkungen werden die Regionen Afrika, Südasien und Lateinamerika tragen

 Kühlere Regionen wie Osteuropa, Russland und die EU könnten zunächst sogar von Temperatur- anstiegen profitieren

 Erderwärmung bedeutet eine zusätzliche ökonomische Umverteilung

USD

(28)

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5

1971 1975 1979 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015 2019

Die Entwicklung der Weltbevölkerung erlaubt keine großen Ernteausfälle

Quellen: Food and Agriculture Organization of the United Nations

Gleitender Durchschnitt der Wachstumsraten über 10 Jahre, in %

Ernteerträge

(Mais, Reis, Weizen)

Globale Bevölkerung

(29)

0 100 200 300 400 500 600

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020

Steigende Lebensmittelpreise aufgrund von Wetterkapriolen

Quellen: Refinitiv Datastream, Metzler Stand: Juni 2021

S&P GSCI Agriculture Spot Index in USD

(30)

Agenda

Finanzmärkte

und Zinsen Inflation Klimawandel

©stock.adobe.com/denisismagilov/ps-ixel /MichaelJay

Weitere Themen der nächsten Monate

(31)

©stock.adobe.com/MH; ©stock.adobe.com/denisismagilov; ©stock.adobe.com/Porcupen

Next Generation EU Draghi-

Euphorie

(32)

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15 ff. AktG „Metzler“ genannt) enthält Informationen, die aus öffentlichen Quellen stammen, die wir für verlässlich halten. Metzler übernimmt jedoch keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen. Metzler behält sich unangekündigte Änderungen der in dieser Unterlage zum Ausdruck gebrachten Meinungen, Vorhersagen, Schätzungen und Prognosen vor und unterliegt keiner Verpflichtung, diese Unterlage zu aktualisieren oder den Empfänger in anderer Weise zu informieren, falls sich eine dieser Aussagen verändert hat oder unrichtig, unvollständig oder irreführend wird.

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Rechtlicher Hinweis (1/2)

(33)

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