• Keine Ergebnisse gefunden

Sexuelle Bildung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Sexuelle Bildung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

170 Modulverzeichnis 2019 / 2020 | Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit

Sexuelle Bildung Modul 320

Code BA320 Modultyp minor Niveau specialised Kategorie Wahl ECTS-Credits 3

Modulleitung Prof. Claudia Roth Felice Allocca

Weitere Dozierende

E-Mail | Telefon claudia.roth@fhnw.ch | + 41 62 957 21 26 Methodik und Didaktik Plenumsveranstaltungen, Referate, Gruppenarbeiten, Übungen,

Fallbeispiele, Selbststudium

Leistungsnachweis Präsenz bzw. schriftliche Stellungnahme Literatur Schmidt, Gunter (2005). Das neue Der Die Das.

Über die Modernisierung des Sexuellen. 2. korrigierte Aufl.

Giessen: Psychosozial-Verlag.

Schmidt, Renate-Berenike / Sielert, Uwe (2008).

Handbuch Sexualpädagogik und sexuelle Bildung.

Weinheim / München: Juventa Verlag.

Sielert, Uwe / Valtl, Karlheinz (2000). Sozialpädagogik lehren.

Didaktische Grundlagen und Materialien für die Aus- und Fortbildung.

Weinheim / Basel: Beltz Verlag.

Sielert, Uwe (2005). Einführung in die Sexualpädagogik.

Weinheim / Basel: Beltz Verlag.

Timmermanns, Stefan / Tuider, Elisabeth/ Sielert, Uwe (2004).

Sexualpädagogik weiter denken. Postmoderne Entgrenzungen und pädagogische Orientierungsversuche. Weinheim: Juventa Verlag.

Durchführung Minimale Anzahl Studierende: 24 Maximale Anzahl Studierende: 30

(2)

171 Leitidee Sexualität kann als allgemeine Lebensenergie verstanden werden, die sich vor allem körperlicher Ausdrucksformen bedient. Sie ist sowohl sozial ge- formt als auch individuell kultiviert und zeigt sich je nach Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung und gesellschaftlichem Kontext in einer Vielfalt von sexuellen Lebens- und Ausdrucksformen. Soziale Arbeit ist in vielfacher Hin- sicht mit unterschiedlichsten Problem- und Fragestellungen in Bezug auf Sexualpädagogik und sexuelle Bildung konfrontiert. Der ganzheitliche Bil- dungsbegriff steht für die Erkenntnis, dass Entwicklungsprozesse eines Menschen als lebenslange Bildungsprozesse verstanden werden. «Sexuel- le Bildung» ist daher als Erweiterung des traditionellen Begriffs «Sexual- pädagogik» zu verstehen.

Soziale Arbeit hat die Aufgabe, Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit adäquat zu begleiten. Sie will je nach Kontext den unterschiedlichen Themen zu se- xueller Bildung professionell begegnen und dabei die Balance zwischen einer offenen Gesprächsbereitschaft und dem Respekt vor persönlicher In- timität wahren.

Modulinhalte – Theoretische Grundlagen der Sexualpädagogik und sexuellen Bildung – Sexualität im historischen und kulturellen Kontext

– Sexuelle Biografie, Sexualität im Jugendalter – Werte und Normen, sexuelle Orientierung – Intersexualität

– Sexualität und Sprache, sexualpädagogische Beratung – Sexualität und Entwicklungsbeeinträchtigungen – Sexuelle Gewalt und Opferhilfe

– Sexualpädagogischer Alltag und Rechtsgrundlagen – HIV / Aids / STI’s

– Grenzen spüren und setzen

– Methodisch-didaktische Materialien zu sexualpädagogischen Themen (Spiele, DVDs, Literatur usw.)

Professionskompetenz

Fachwissen Sozialisations- und Bildungstheorien

Prozessgestaltungsmodelle: Methoden, Verfahren und Interventionen Fach- und Methodenkompetenz Fähigkeit zur Prozessgestaltung

Selbstkompetenz Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion

FS Olten Dienstag 16.15 – 18.00 Uhr

Semester Ort Tag Zeit

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Steiner betont wiederholt, dass das Soziale nicht durch irgendwelche neuen Einrichtungen oder erdachten Programme und Theorien möglich wird, sondern dass alles auf den

Gleichzeitig ist es aber auch so inklusiv gezeichnet und be- schrieben, dass alle Eltern und Kinder- unabhängig vom Geschlecht und unab- hängig davon, ob ihre

Dies bedeutet, dass sich in einer Klasse mit 25 Schüler_Innen 1-3 schwule oder lesbische Jugendliche befinden könnten.. Diese befinden sich jedoch oft noch in der

Während der Diskussionen und Er - örterungen in der Klasse kommen vielleicht auch mal vertrauliche Din - ge ans Tageslicht, die nicht weiterge - geben werden sollten. Oder im

Alte Bäume besitzen eine ausge- sprochen hohe Strukturvielfalt und beherbergen daher sehr vie- le Arten – von höhlenbewohnen- den Vögeln, Fledermäusen oder Käfern bis hin zu

⏺ Das Thema „Geschlecht und seine Vielfalt“ ist naturgemäß für Schüler*innen sehr interessant, sodass eine aktive Mitarbeit zu erwarten ist. Andererseits bringen die

Mit Blick auf die Kinder gilt, Vielfalt mit Wohl- wollen in den Blick zu nehmen: Manche sind gerne Mädchen* oder Jungen*, andere probieren mehr ge- schlechtliche Varianten aus,

Wert hat, kann sich der Säure- schutzmantel der Haut bis zum nächsten Händewaschen nicht mehr regenerieren.. Sie wird an- fälliger gegen äußere Einflüsse wie Mikroorganismen