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Merkmalsstrukturen: Äquivalenz, Subsumtion und Unifikation

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Merkmalsstrukturen: ¨ Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation

Lea Frermann

Universit¨at des Saarlandes

May 16, 2011

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 1 / 8

(2)

Probleme mit Phrasenstrukturgrammatiken

1 Ubergenerierung¨

I Eine Phrasenstrukturgrammatik die alle g¨ultigen S¨atze eine Sprache beschreibt, wird immer ¨ubergenerieren (→Ausnahmen, Selektive Pr¨aferenzen)

2 Untergenerierung

I Fernabh¨angigkeiten, Kongruenz sind nur schwer mit PSGs zu beschreiben

zB.:This is the bookt which I think you said John recommendedt.

L¨osung: Annotation von Grammatiken mit Merkmalsstrukturen

(3)

Probleme mit Phrasenstrukturgrammatiken

1 Ubergenerierung¨

I Eine Phrasenstrukturgrammatik die alle g¨ultigen S¨atze eine Sprache beschreibt, wird immer ¨ubergenerieren (→Ausnahmen, Selektive Pr¨aferenzen)

2 Untergenerierung

I Fernabh¨angigkeiten, Kongruenz sind nur schwer mit PSGs zu beschreiben

zB.:This is the bookt which I think you said John recommendedt. L¨osung: Annotation von Grammatiken mit Merkmalsstrukturen

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 2 / 8

(4)

Merkmalsstrukturen

...sind Mengen von Merkmalen mit zugeordneten Werten

Merkmale sind implizit konjunktiv verkn¨upft

Unterspezifikation: Uber ein Merkmal, das nicht in der Struktur¨ auftritt wird keine Aussage getroffen

Werte k¨onnen atomar oder komplex sein (→ der Wert des Merkmals ist selber eine Merkmalsstruktur)

I Dies erlaubt zusammengeh¨orige Merkmale zusammenzufassen, die Merkmalsstruktur zu strukturieren (z.B. k¨onnen “Kasus“, “Numerus“ und “Genus“ als komplexer Wert des Merkmals ”Kongruenz”

zusammengefasst werden)

(5)

Merkmalsstrukturen

...sind Mengen von Merkmalen mit zugeordneten Werten Merkmale sind implizit konjunktiv verkn¨upft

Unterspezifikation: Uber ein Merkmal, das nicht in der Struktur¨ auftritt wird keine Aussage getroffen

Werte k¨onnen atomar oder komplex sein (→ der Wert des Merkmals ist selber eine Merkmalsstruktur)

I Dies erlaubt zusammengeh¨orige Merkmale zusammenzufassen, die Merkmalsstruktur zu strukturieren (z.B. k¨onnen “Kasus“, “Numerus“ und “Genus“ als komplexer Wert des Merkmals ”Kongruenz”

zusammengefasst werden)

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 3 / 8

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Merkmalsstrukturen

...sind Mengen von Merkmalen mit zugeordneten Werten Merkmale sind implizit konjunktiv verkn¨upft

Unterspezifikation: Uber ein Merkmal, das nicht in der Struktur¨ auftritt wird keine Aussage getroffen

Werte k¨onnen atomar oder komplex sein (→ der Wert des Merkmals ist selber eine Merkmalsstruktur)

I Dies erlaubt zusammengeh¨orige Merkmale zusammenzufassen, die Merkmalsstruktur zu strukturieren (z.B. k¨onnen “Kasus“, “Numerus“ und “Genus“ als komplexer Wert des Merkmals ”Kongruenz”

zusammengefasst werden)

(7)

Merkmalsstrukturen

...sind Mengen von Merkmalen mit zugeordneten Werten Merkmale sind implizit konjunktiv verkn¨upft

Unterspezifikation: Uber ein Merkmal, das nicht in der Struktur¨ auftritt wird keine Aussage getroffen

Werte k¨onnen atomar oder komplex sein (→ der Wert des Merkmals ist selber eine Merkmalsstruktur)

I Dies erlaubt zusammengeh¨orige Merkmale zusammenzufassen, die Merkmalsstruktur zu strukturieren (z.B. k¨onnen “Kasus“, “Numerus“ und “Genus“ als komplexer Wert des Merkmals ”Kongruenz”

zusammengefasst werden)

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 3 / 8

(8)

Merkmalsstrukturen

...sind Mengen von Merkmalen mit zugeordneten Werten Merkmale sind implizit konjunktiv verkn¨upft

Unterspezifikation: Uber ein Merkmal, das nicht in der Struktur¨ auftritt wird keine Aussage getroffen

Werte k¨onnen atomar oder komplex sein (→ der Wert des Merkmals ist selber eine Merkmalsstruktur)

I Dies erlaubt zusammengeh¨orige Merkmale zusammenzufassen, die Merkmalsstruktur zu strukturieren (z.B. k¨onnen “Kasus“, “Numerus“

und “Genus“ als komplexer Wert des Merkmals ”Kongruenz”

zusammengefasst werden)

(9)

Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 4 / 8

(10)

Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen

Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

(11)

Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet

Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 4 / 8

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Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

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Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 4 / 8

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Koreferenz/Pfad¨ aquivalenz vs. zuf¨ allige Wert-¨ Ubereinstimmung

Koreferenzen erzwingen die Identit¨at bestimmter Merkmalswerte (Token-Identit¨at)

I zB. m¨ussen Subjekt und Verb eines Satzes in Numerus ¨ubereinstimmen Koreferenzen werden in der Regel durch gleiche Indexe gekennzeichnet Werte k¨onnen allerdings auch zuf¨allig den gleichen Wert aufweisen (Typen-Identit¨at)

I zB. k¨onnen Obj1 und Obj2 des Verbs “geben” den gleichen Numerus haben

In diesem Fall werden beide Werte unabh¨angig voneinander angegeben und nicht weiter gekennzeichnet

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Aquivalenz ¨

Merkmalsstrukturen sind ¨aquivalent, g.d.w. sie die gleichen Informationen enthalten

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 5 / 8

(16)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?)

Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

(17)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?) Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere

Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 6 / 8

(18)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?) Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere

Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

(19)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?) Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere

Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 6 / 8

(20)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?) Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere

Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

(21)

Subsumtion

Subsumtion (v) definiert eine partielle Ordnung ¨uber

Merkmalsstrukturen, nach Grad der Allgemeinheit (warum partiell?) Allgemeinere Merkmalsstrukturen subsumieren speziellere

Merkmalsstrukturen

Def.: t1 vt2, g.d.w. die Menge der von t2 beschriebenen Elemente eine Teilmenge der von t1 beschriebenen Elemente ist.

also: t1 vt2 gdw. ||t1||⊇ ||t2||

Das Topelement (T) enth¨alt keine Informationen (subsumiert alle Merkmalsstrukturen)

Das Bottomelement (⊥) ist eine inkonsistente Merkmalsstruktur (subsumiert keine Merkmalsstruktur)

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 6 / 8

(22)

Unifikation

Unifikation (t) bildet eine neue Merkmalsstruktur durch konjunktive Verkn¨upfung zweier Merkmalsstrukturen, wenn die

Merkmalsstrukturen kompatibel sind

Def.: Die Unifikation von t1 und t2 ist die allgemeinste Struktur, die sowohl von t1 als auch von t2 subsumiert wird.

also: ||t1 tt2 ||=||t1 ||∩ ||t2 ||

Das Ergebnis ist die Schnittmenge der Elemente der eingehenden Merkmalsstrukturen

⊥, wenn die Merkmalsstrukturen inkompatibel sind

(23)

Unifikation

Unifikation (t) bildet eine neue Merkmalsstruktur durch konjunktive Verkn¨upfung zweier Merkmalsstrukturen, wenn die

Merkmalsstrukturen kompatibel sind

Def.: Die Unifikation von t1 und t2 ist die allgemeinste Struktur, die sowohl von t1 als auch von t2 subsumiert wird.

also: ||t1 tt2 ||=||t1 ||∩ ||t2 ||

Das Ergebnis ist die Schnittmenge der Elemente der eingehenden Merkmalsstrukturen

⊥, wenn die Merkmalsstrukturen inkompatibel sind

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 7 / 8

(24)

Unifikation

Unifikation (t) bildet eine neue Merkmalsstruktur durch konjunktive Verkn¨upfung zweier Merkmalsstrukturen, wenn die

Merkmalsstrukturen kompatibel sind

Def.: Die Unifikation von t1 und t2 ist die allgemeinste Struktur, die sowohl von t1 als auch von t2 subsumiert wird.

also: ||t1 tt2 ||=||t1 ||∩ ||t2 ||

Das Ergebnis ist die Schnittmenge der Elemente der eingehenden Merkmalsstrukturen

⊥, wenn die Merkmalsstrukturen inkompatibel sind

(25)

Unifikation

Unifikation (t) bildet eine neue Merkmalsstruktur durch konjunktive Verkn¨upfung zweier Merkmalsstrukturen, wenn die

Merkmalsstrukturen kompatibel sind

Def.: Die Unifikation von t1 und t2 ist die allgemeinste Struktur, die sowohl von t1 als auch von t2 subsumiert wird.

also: ||t1 tt2 ||=||t1 ||∩ ||t2 ||

Das Ergebnis ist die Schnittmenge der Elemente der eingehenden Merkmalsstrukturen

⊥, wenn die Merkmalsstrukturen inkompatibel sind

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 7 / 8

(26)

Unifikation

Unifikation (t) bildet eine neue Merkmalsstruktur durch konjunktive Verkn¨upfung zweier Merkmalsstrukturen, wenn die

Merkmalsstrukturen kompatibel sind

Def.: Die Unifikation von t1 und t2 ist die allgemeinste Struktur, die sowohl von t1 als auch von t2 subsumiert wird.

also: ||t1 tt2 ||=||t1 ||∩ ||t2 ||

Das Ergebnis ist die Schnittmenge der Elemente der eingehenden Merkmalsstrukturen

⊥, wenn die Merkmalsstrukturen inkompatibel sind

(27)

Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 8 / 8

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Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

(29)

Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 8 / 8

(30)

Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten

Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

(31)

Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

Lea Frermann (Universit¨at des Saarlandes) Aquivalenz, Subsumtion und Unifikation¨ May 16, 2011 8 / 8

(32)

Generalisierung

Generalisierung (u /∨) bestimmt jene Informationen, die zwei Merkmalsstrukturen gemeinsam ist.

Def.: Die Generalisierung von t1 und t2 ist die speziellste Struktur, die sowohl t1 als auch t2 subsumiert.

also: ||t1 ut2 ||=||t1 ||∪ ||t2 ||

In der resultierenden Menge sind also sowohl t1 als auch t2 enthalten Das Resultat entspricht jedoch oft nicht unserer Intuition

I Generalisierung mit Disjunktion

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