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Dreamteam: Web 2.0 und der Katalog

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Academic year: 2022

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Dreamteam:

Web 2.0 und der Katalog

Anne Christensen

Fortbildung „Web 2.0 für Bibliothekare“,

Leipzig, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften

7.September 2007

(2)

In den nächsten 90 Minuten

... denken wir noch mal kurz allgemein über die „Bibliothek 2.0“ an

... beobachten die Konkurrenz für Bibliotheken und ihre Angebote

... erfreuen uns an innovativen Katalog 2.0- Projekten

... überlegen, welche Chancen und Risiken der Katalog 2.0 birgt

(3)

Bibliothek 1.0

Neuigkeiten

Neuerwerbungslisten

Linksammlungen

kontrolliertes Vokabular

Katalog

E-Mail-Auskunft

Perfekt

von Profis für Amateure

Bibliothek 2.0

Weblog

RSS-Feeds

Social Bookmarking

Folksonomies

„Entdeckungstool“

Auskunftsnetzwerke

immer „beta“

von Profis und

Amateuren, für beide

(4)

Bibliothek 1.0 Bibliothek 2.0

(5)

Bibliothek 1.0 Bibliothek 2.0

in ein e

Rich tun g

Par tizipat

ion

(6)

Bibliothek 2.0 – ein Hype?

(7)

Vielleicht.

(8)

Aber auch ein Weg zu benutzernahen

Informationsdiensten!

(9)

Was kann der Bibliothekskatalog

vom Web 2.0 lernen?

(10)

Einiges!

(11)

Web 2.0-Dienste verändern die

Erwartungshaltung der Benutzer an

Kataloge und Datenbanken.

(12)

Einige Beispiele:

(13)

Eigene Literaturlisten anlegen

(14)

Mehr über Bücher und ihre Leser erfahren

Schlagworte der Benutzer

Empfehlungsdienste

(15)

Bibliografische Informationen besser aufbereiten

Darstellung von Publikationsverläufen Zitierformat

(16)

Menschen mit ähnlichen Interessen finden - und von ihnen lernen

Wer sammelt, was ich gesammelt habe, und was sammeln diese Menschen noch?

(17)

Menschen mit ähnlichen Interessen finden – und mit ihnen in Kontakt kommen

(18)

Informationen aus verschiedenen Quellen vermischen

Google Book Search mit Visualisierung der in dem Titel

„Around the world in 80 days“ vorkommenden Orte über Google Maps

(19)

Literaturlisten in andere Umgebungen exportieren

Anzeige von Neueinträgen aus einer Bibliografie im Weblog

(20)

Diese Beispiele zeigen:

(21)

Bibliotheken sollten reagieren.

(22)

Bibliotheken sollten müssen

reagieren.

(23)

Katalog 2.0 – Die Theorie

(24)

„So what are some requirements for the ideal catalog?“

„Among other things it should recognize clusters of knowledge, show the lineage of publications, identify authors, make

previously unknown connections between works visible to the user, and show the

authoritativeness and popularity of sources.“

Kristin Antelman, NCSU

http://mblog.lib.umich.edu/web20/archives/2007/06/mlibrary20_kick.html

(25)

Der Katalog 2.0 beschränkt sich nicht auf die bloße Präsentation

bibliografischer Daten.

(26)

Der Katalog 2.0 stellt Beziehungen zwischen Titeln und Benutzern

her.

(27)

Es finden implizte „Gespräche“

über das in den Bibliotheken gespeicherte Wissen statt.

Theorie dazu vgl. R. David Lankes:

Participiatory Networks: The library as a conversation

(28)

Die Arbeit am Katalog 2.0 hat begonnen.

Praxisbeispiele:

http://wiki.netbib.de/coma/Katalog2.0

(29)

Bessere Suchtechniken:

Drilldowns – Katalog der NCSU

(30)

Mashup mit Amazon: VuFind

(31)

Mashup und Visualisierung:

Peel Project

(32)

Beziehungen zwischen einzelnen Titeln herstellen:

Kölner Universitäts-Gesamtkatalog

(33)

Soziale Vernetzung über den Katalog:

Da geht noch was!

(34)

Kölner Universitäts-Gesamtkatalog und Bib-Tip aus Karlsruhe werten Nutzerverhalten aus.

(35)

Persönliche Listen, öffentlich sichtbar

gemacht, sind jedoch ebenso wichtig für den

„sozialen Katalog“

(36)

Soziale Vernetzung über Listen bei Amazon

(37)

Katalog 2.0 in Hamburg:

„Rechercheplattform zur

Literaturversorgung virtueller Lernräume“

(38)

Export von bibliografischen

Daten: Beluga

(39)

Bibliotheken

Lernmanagementsysteme

Studierende

Diskussion

Multimedia Texte

Literaturlisten

Die Bibliotheken im E-Learning-Kontext

(40)

Export

 E-Learning- Plattformen

 Literatur- verwaltung

 Weblogs

 ...

 Mashups

- Amazon - Wikipedia

- Social Bookmarking - Bibliothekarische Daten - Google Maps

Bibliothek2 Bibliothek2

Bibliothek

Metadaten

Web Service

(XML-Schnittstelle)

Beluga: Innovative Rechercheplattform

8.168.500 +

Bücher, Zeitschriften, Artikel, AV-Medien ... aus

14

Bibliotheken bzw.

Bibliothekssystemen Hamburg-Index

(41)

Katalog 1.0

(42)

Katalog 1.0

Systemarchitektur

Integriertes Bibliothekssystem

Erwerbung Katalogisier-

ung

Aus- und Fernleihe

OPAC

(43)

Katalog 2.0

Systemarchitektur

Katalog 2.0

auch bekannt als next generation catalog,

discovery tool ...

Integriertes Bibliothekssystem

Erwerbung Katalogisier-

ung

Aus- und Fernleihe

OPAC Export

Web Service

(XML-Schnittstelle)

Abfrage Ausleihstatus

(44)

Katalog 2.0

Mashups

Partizipation

(45)

Beluga und Mashups

Mehr Informationen zum Buch, zum Beispiel:

Online-Lexika: Artikel zu Schlagworten und Personennamen aus der bibliografischen

Beschreibung

Social Bookmarking und Technorati:

Internetseiten und Weblogs zum Thema

Amazon: Titelbilder, Inhaltsverzeichnisse, Kurzbeschreibungen, Rezensionen

(46)

Beluga und Partizipation

Literaturlisten können öffentlich zugänglich gemacht werden

 mit 70.000 anderen teilen

Klick auf Tags führt zu Titeln, die andere Benutzer mit demselben Tag belegt haben

 von 70.000 anderen lernen

Tags e-learning baumgartner einführung cms

Ähnliches

finden Dieses Buch ist auf 4 Listen

(47)

Katalog 2.0 –

Fünf Herausforderungen

1. Suchmaschinentechnologie

2. Bibliografische Datenformate: RAK 2.0?

3. Usability der Oberflächen

4. Anbindung von anderen bibliografischen Datenbanken und Link Resolvern/COinS 5. Genug Benutzerbeteiligung: Erreichen

der „kritischen Masse“

(48)

Unsere Kataloge können mehr sein

als Inventarlisten!

(49)

Katalog und Web 2.0 sind in der Tat ein Dreamteam!

Anne Christensen

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg IuK-Technik und Digitale Bibliothek anne.christensen@sub.uni-hamburg.de

(50)

Lektüretipp:

Themenheft Bibliothek 2.0

Bibliothek. Forschung und Praxis. 31 (2007) 2 http://www.bibliothek-saur.de

Referenzen

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