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das jüdische Haus im Jähre 5687 *).

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(1)

Đie Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus im Jähre 5687 *).

Zusammengestellt von Dr. Leopold Fischer in Vršac.

Die sefardischen Gebräuche, welche von den Folgenden abweichen, sind in den unten­ stehenden Anmerkungenvom Herrn Landes­ rabbiner Dr. I. Alkalay in Beograd ver­

merkt. Alle Angaben, die bereits im vorste­ henden Kalender erwahnt sind, wurden hier in diesem Teile nicht wiederholt.

Mittwoch, 8. Sept. (ה״ר DnV). Abends vor dem Tempel­

gang ist ןילישבת תרש zu machen. Hierauf werden die Lichter zu Ehren des Festtages entzundet und man spricht die Segens­

*) S pogledom na to što braća iz Vojvodine, za koje su poglavitona- pisani ovi obredi, ne razumeju kako treba zemaljskijezik, a da bi se ušte- dilo u izdacima oko štampe, ove godineiznosimo liturgiskeobičaje uhramu i kući samo na nemačkom jeziku.

Allgemeine Betrachtungen.

1. Die hier angegebenen sefardischen Abweichungen dürfen nicht als allgemein geltend betrachtet werden, denn es finden sich manche sefard.

Gemeinden, deren Gebrauche von den hier Erwahnten in einigen Punkten differenzieren.

2. Um Wiederholungen in den Anmerkungen vorzubeugen seienhier diejenigen Eigenheiten des sefardischen Rituals aufgezahlt,welche diesesvom aschkenasischen Ritual in jedem Gottesdienste unterscheiden: a) תירחש be­ ginnt mit dem Gebet Hannas (nicht mitלדגי) ; b) וד והwirdvor ■ימאש ורב gesagt; c) החנמ beginnt mit dem Psalm 84, nachherfolgen die שUDרpund dannerst ורשא; d) die האכנה )המקה) vom n"D geschieht immer vor dem Leinen.

3. Differenzen in den liturg. Texten: a) im Kaddisch הינק־וב חמצה ו

ברקי שמ י יח

ה ; b) Keduscha im תירהש und החנמ sagt man ךצירענו ךשידקנ, im ףסומ die -ל ונחי רתב; die verlangerte Kedusche in תירחשvon Sabbath kennt man bei den Sefardim nicht; c) im הרשע הנמשhaben wir beim התא

ג 3 ו:

ר auch fur den Sommer eine Formel eingeschaltet: wir sagen לטהדירומ, r □ינשה תתרת haben wir zwei Texte, einen für den Sommer, beginnend mit UDDD und der zweite fur den Winter, der mit ןנילע ־רת beginnt, vor 1 זחתה2 sagt man ונצרתו ud ץופחת םיברה -תחרב התאו; d) man sagt in allen Gebeten םולש םיש. ausserdem sind in der הרשע הנמש kleine un-

(2)

24 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

sprüche: ביט □V לשרנ קילדהל und ונייחהש• Beim Abendgottesdienst1) nach üPDi^n wird des Roš-hašono durch ועקת gedacht'). In die nban werden die für die 10 Busstage bestimmten Verse einge­

schaltet. Nach der הלסת folgt der für Roš-hašono festgesetzte שי

י "") mit 4ונייחהוש), ebenso auch im Hause. Nach ונילע sagt man•') täglich abends und früh (nach dem Tagespsalm) den 27. Psalm:

רוא י ו עשי

ר 'n ד .. Beim וד Verlassen des Gotteshauses begrüsst man die Verwandten und Bekannten mit dem Wunsche: nPlB הנשר 6בתבת), einer Dame sagt man: יבתכת -dib הנשל, mehreren Her­

ren: ובתכת הב(ט n^5, mehreren Damen: 31- הנבתכתb הנשל. Beim Abendessen pflegt') man beim Genüsse süssen Obstes ןוצר ׳n׳ zu sagen.

Donnerstag, 9. Sept. (I. Tag n“n). Im :״'“"’-Gebete sagt man תובורק und רצ . ת Nachher folgt בבלמ ועבצ. צ Thora­

rollen werden ausgehoben. Zur ersten Thora werden 5 Personen und zur zweiten nur der TBDO aufgerufen. Nach "PBDO wird Šofar geblasen. Am Schlnsse des pD'o-Gebetes erteilen die Ko­ hanim den Segen. Nach dem —o-Gebete geht man zu einem Flusse oder zu einer Wasserquelle, um ךילשת zu machen. Beim

ק

שור ’) nach dem pnJto-Gebete wird sowohl im Tempel wie auch ש) Der Abendgottesdienst an beiden n"n-Abenden wird bei den Sef. mit dem Psalm 81: ונזוע םיקלבל והורה als dem n"n-Psalm eingeleitet.

י) Statt ועקת sagen die Sef. סב-מש □T’D'i.

’) שודק wird in den Tempeln an den Feiertagen, in vielen Gemeinden auch an den Sabbaten, nicht gesagt, weil man vor­

aussetzt, dass ein jeder es zuhause sagt.

4) Vor ונילע sagt man Psalm 24 ש nachher einen ןוי^ר יהי׳ in wel- ehern die guten Wünsche für das neue Jahr ausgedrückt werden.

6) Nach ו — singt man . שנ לד

ב) Man begrüsst sich gegenseitig mit den Worten וכזת םינשל

בר

תו .

) Vor dem Abendmahl, jedoch nach 2TO ist es sefardi- scher Gebrauch zu essen: a) Apfel in Zucker gedünstet, b) Por­

ree, c) Spinat, d) Kürbis, e) Dattel, f) den Kopf eines Lammes, g) Fisch, und vor dem Genüsse jedes einzelnen sagt man den für jedes besonderen ןוצר i-i, welcher die guten Wünsche für das kommende Jahr symbolisch ausdrückt (s. sefardische Machsor).

bedeutende Abweichungen oder verschiedene Worte werden in der Reihen­

folge umgestellt; e) in vielen sef. Gemeinden macht manםיסתוצישנam הש

ת

ת eines jeden Sabbats, ebenso eines jeden Feiertages, am □"- wird am תתהש wie am ףסו ם geduchnet, am - ׳ו auch im ,-;T^-Gekete.

4. An den Tagen, wo kein ןונחת gesagt wird, fallt auch ך-ןב .צ ש

ר und חצנמל immer weg.

5. Die Sefardim haben weder ןקרופ םוקי׳ noch irgend welche תחשת und תובחה.

(3)

Gebräuche für den Tempel und für dasjüdische Haus. 25 im Hause ונייחהש gesagt. Die Lichter zu Ehren des Festtages entzündet man erst nach dem Maarivgebet, wobei auch ונייחהש gesagt wird.

Freitag, 10. Sept. (II. Tag ה"ר). Gebetordnung des הש

ת

ת - und bD^-Gebetes wie gestern. Abends bevor man ins Gotteshaus geht, werden die Lichter zu Ehren des. Sabbats ent- zundet, im nn:,s-Gebete bleibt מ'י ' weg. Im 0“ תחb-Gesang wird die Strophe תענתה nicht gesagt. In die הלפת des Maarivgebetes, wie auch in jede הלכת bis zum □'T-Feste sind die im Gebetbuche fur die 10 Busstage vermerkten Einschaltungen zu sprechen. Im

מ נ ן

תובא werden die Worte שדקה “לבה gesagt. ןיקילדב המב bleibt weg.

Samstag, 11. Sept. Irn irn־^-Gebete sagt man :רתה ל

ש תב בוש

ה . Beim nntn-Gebete wird in der Thora aus dem Ab­ schnitte הכרבה תאה gelesen und 3 Personen aufgerufen. “תקדצ

צ ר

ק wird gesagt. Im Maarivgebete sagt man םעונ 'היו ,שורק התאו und “ל pT). הלרבה wie an jedem Sabbatausgang.

Sonntag’, 12. Sept. (Fasten Gedaljas ־ה ). Täglich bis דנ zum םירופכה □V-Feste werden morgens תוחילב gesagt, ferner וניבא

כלמ

ונ beim תתהש und beim nnj'2-Gebete. Der Vorbeter schaltet in die הרשע התביש den Absatz נבעו zwischen לארשי לאונ und ונאפר ein. Zur Thora werden 3 Personen aufgerufen. Die Vorlesung aus der Thora beim שתהש-Gebete ohne טפמרי und beim nnjn-Gebete mit 1 2‘ריטפמ). Beim Bnm-Gebete sagt jeder Fastende in der הנומש הרשע beim Absatz ונלוק עמש das mit TüP beginnende Bittgebet und anstatt בר םולש den Abschnitt שלש םש und der Vorbeter spricht auch םמהת תסרר. Das w^lt-Gebet sagt Letzterer wie im תתnש-Gebete.

1 “ל ןתיו sagt man vor n im Hause, aber niעm1עs im Tempel.

s) Bei den Seferdim gibt es auch im nn^-Gebete kein טפב

י

ר .

s) Am תפב ברע sagt man dieselben תוחילס wie an den 10 Busstagen (s. das edfardieche Machsor).

Freitag17 . Sept. (תפב cv ברע). Die Gebetordnung der 8תוחילס) in der Fruh ist folgende: הקד 'n לצה ר bis הלכת עבש, hier­

auf folgt ררקבת קרא, קדקדו =א >ןרן ןודא, nachher der ןומב w11dter mit הצרי beginnt, דבז bis תביא ץראהי, dann בלוק עמש und die הדיו, jedoch nur ein einziges Mal und ךק דב tto bis ת1י^ילבבי. Dann folgt ש“ק des Vorbeters und das F^1äglichF ZMorgengebst. Im Letzteren wird הרותל TOTO, ferner חתןונ und חצנמל ausgelassen.

Auch וובלב ivnx wird in diesem Jahre gesagt. Das in^-Gebet wird zeitlich verrichtet und besteht aus תשא, der הרשש תומש fur die Wochsntagd bis םולשה הת1ע, worauf die יודיו und אטח לע folgt, we1עעע der Vorbeternicht wiederhol. Man beeilt sich mit dem Abendessen, um es wenigstens eine Stunde vor Nacht zu been­

(4)

26 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

den und um der Vorschrift entsprechend 25 Stunden zu fasten.

Bevor man in den Tempel geht, legt man die Schuhe ab und zieht Pantoffel an, welche keine Ledersohle haben. Die Hausfrau entzündet die Lichter und spricht den Segensspruch: לש רנ קילדהל

ש תב לשו םוי

םירופכה . Nachher pflegt man Jahrzeitslichter anzu­

zünden (in manchen Gemeinden geschieht dies im Tempel). Das '“”2 5>Gebet muss ein wenig vor Sonnenuntergang begonnen werden. Vor Beginn des Gottesdienstes umhüllt man sich im

ט ל

תי und spricht den Segensspruch: תיצמ חטעתהל. Nach ירדנ לכ folgt תבשה םייל ־יש רוכזמ und dann ונייחהש. in vielen Gemeinden sagt der Vorbeter den ונייחהש vor rwn arb ריש רומזמ- in der n~on des Maarivgebetes sind die Einschaltungen fur Sabbat zu sprechen. Nach der הלפת wird ולכיו und ncN po gesagt. Hierauf folgt das Ritual für den !5 ררנ^-Abend. ויכלמ

׳

pdn wird aber nicht gesagt. in vielen Gemeinden werden auch die vom ninb□ über­

nommenen Gebetstücke mit "שש c'nnשש beginnend nicht gesagt.

Samstag, 18. Sept. (רופכ םוי). An diesem Tage zieht man ebenfalls keine Schuhe, sondern Pantoffeln ohne Ledersohle an und eilt ins Gotteshaus. Sowohl im תירהש wie im pcic und nmc-Gebete werden תוחילס gesagt. Die Zahl und die Auswahl derselben richtet sich nach der Sitte des Ortes, jedenfalls müssen aber die החיתפ, wenigstens eine החילס, ferner ומזפן und n~\Vge- sagt werden. ונכלמ וניבא bleibt auch im rr־^-Gebete wegi).

Hiernach hebt man 2 Thorarollen aus. Zur ersten Thora werden 7 Personen und zur zweiten nur der ריטפמ aufgerufen. Nachher folgt תיבשי תרכזה“) nach der ublichen Ceremonie, diesem schliesst sich das םימחרה ca-Gebet an. Das rpiO-Gebet soll noch vor Mit­

tag begonnen werden. Am Schlusse des erteilen die Priester den Segen. Zu החנמ werden 3 Personen zur Thora aufgerufen und die dritte Person ist zugleich טפמרי , nach Schluss des Buches Jona liest man לש ׳ם aus Micha Vii. 20—8י.

in der הלפת des הלעו--Geלttts, wie auch im ־־־ ist ונמתח׳ םותחו und םתהני an Stelle von Tcnc etc. zu sagen. Bevor der Vorbe­

ter mit der Wiederholung der nbcn beginnt, wird die Bundeslade geöffnet״) und bleibt, bis Ende desselben offen. Am Schlusse wird einmal Šofar geblasen. in der הימש nnbin des Maarivgebetes wird W221n התא eingefiigt, חלרבה wird so wie an jedem Sabbataus­

gang gemacht.

■Sonntag-, 9י. Sept. An diesem Tage wie auch an den folgenden Tagen bis einschliesslich 2n ורמא (d. i. 2. Okt.) wird kein ק2חה gesagt.

x) ויכלמir>s wird gesagt, nur werden diejenigen Satze, die auf ein יירה hindeuten, ausgelassen.

) Bei den Sefardim gibt es kein ריכזמ.

3) Die Bundeslade wird geoffnet noch vor Beginn des תליענ- Gebetes wahrend man die Hymne ־ליל־ NT לא sagt und bei rfN wird sie schon geschlossen.

(5)

Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus. 27 Montag, 29. Sept. Im nnn'-Gebete bleibt auch אירו שוהר und ץצר ־n־ nach der Thoravorlesung weg, jedoch ךרא לא C'CN und חצנמל‘) werden gesagt. Aus der Thora wird der An­

fang des Abschnittes ncncn nan vorgelesen.

Mittwoch, 22. Sept. (תוכס cny). Über das Entzünden der Lichter s. oben das am Mittwoch, den 8. Sept. Gesagte. Abends bevor man in den Tempel geht muss |pc׳cn ברע gemacht werden.

Im Maarrivgebete* 2) sagt man die mit םיכירעמ bezeichneten Ein­

Schaltungen. Nachher sagt der Vorbeter 3>3 * 5 6קד ) und Tonn

'

. Wenn man in die Sukah eintritt, sagt man zuerst den hierfur bestimm­

ten ןוצ־1 יהי, nachher macht man

',n

p. Den Segensspruch -בש־

סכ ו כ

ר sagt man vor T״nn׳. Der Segensspruch nccc c׳H ist an allen 7 Tagen des Sukotfestes gleich nach dem Segensspruche Ncncn zu sagen.

ף Auch das wird ausgelassen.

2) Vor dem Maarivgebete sagt man den Psalm (42): לאכ גרעת, welcher fur das mcic-Fest bestimmt ist.

3) שידק macht man nnr im Hause, ab er nicht im Tempel.

*) Hierbei sagt man einen besonderen, fur das rrclC-Fest bestimmten ןוצר ־n־.

5) Siehe die allgemeinen Bemerkungen uber das Duchnen bei den Sefardim.

6) In vielen sefardischen Gemeinden sagt man die nTWin gleich nach dem b5n־Gebet.

Donnerstag■, 23. Sept. (I. Tag des Huttenfestes). Im nnn׳-Gebete wird רצוי gesagt. Nach der n5cn nimmt man den Lulav und den Esrog in die Hand und sagt den Segensspruch uber Lulav und Tonn׳. Es folgt das ganze Halelgebet. 2 Thora­

rollen werden ausgehoben1׳). Zur ersten Thora werden 5 Perso­

nen und zur Zweiten nur der ־nccc aufgerufen. Am Schlusse der des rciO^-Gebetes erteilen die Priester den Segen. Nach der n5cn wird eine Thorarolle ausgehoben, mit welcher man sich zum Almemor stellt und sagt w:P'inG) und ךתיכא ןעמל. Der Vorbeter und alle Anwesenden, die einen Lulav besitzen, umkreisen einmal den Almemor. Hat Jemand am ersten Abend des Festes in der Sukah nicht speisen konnen, so sagt er am nächsten Tage bei der Mahlzeit nach dem Segensspruch ncicc c׳H den i

c

nn׳. Am Abend sagt man die ccnPO fur den zweiten Abend. Nach der n5cn des Maarivgebetes folgt 'inp mit Tonn׳. Der Segensspruch nc'cc c׳T wird in der Sukah erst nach ימק gesagt. Die Lieh- ter zu Ehren des Festtages werden nach dem Maarivgebete ent- zundet, wobei die am ersten Abende erwahnten Segensspruche gesagt werden.

Freitag, 24. Sept. (II. Tag des Huttenfestes). Im nnn׳- Gebete wird der nsn des zweiten Tages gesagt. Nach der nPcn nimmt man den Lulav und den Esrog zur Hand und sagt den Segensspruch uber den Lulav ohne ונייחהש. Es folgt das ganze

(6)

28 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

Halelgebet. 2 Thorarollen werden aüsgehנbFn, zur ersten werden 5 Personen und zur zweiten nur der ריטפמ aufgerufen. Die Gf­ betordnung des rpio ist wie gestern, in der אנעזערה folgt חיתשקא. Abends, bevor man ins Gotteshaus geht, werden die Lichter zu Ehren des Sabbats entzündet. Im ידוד תתל bleibt die Strophe ירעבתר weg. In die דלבת des Sabbattages ist אבד הלעי einzusetzen.

pp'P־D n»D wird nicht gesagt.

Samstag25 ,־. Sept. (דעומה Tn תבש). lm non2-־GFbFtF wird דצדי gesagt. Nach dem ganzen Haieigebete spricht der Vor­

beter שי־^ mit לבקתת und hiernach liest man das Buch KoheteR).

Man hebt 2 Thorarollen aus, zur ersten Thora werden 7 Perso­

nen aufgerufen. Aus der zweiten Thora wird dem TDDD: םדב ינשה

םייםו vorgelesen*2 * 4). In dem היט•במ-SeFerת>sprüch ist des Sabbats und des Sukkotfestes zu gedenken. Es folgt c'p' jpn'D, תשא, Einheben der Thorarollen und die חלפת ףךימ des Sukkotfestes, in welcher die Einschaltungen fur den Sabbat ein­

zulugen sind. Nachher werden bei geöffneter Büכeeslaee die תייעשה : nnw םוא gebetet. Beim ככרמ-GebetF wird aus der Thora der Anfang des Abschnittes דת-דבר תאד vorgelesen. קרב ךתקדצ bleibt weg. Im Maarivgebete wird רעוג יהיי und שודק התאו nicht gesagt, jedoch אי ןתייף wird gebetet. דל־ךבד wie an jedem Sab­

batausgang.

*) Bei den Sef. wird Koh. nicht gesagt.

2) Siehe den Kalenderteil, wo eine kleine Abweichung bei den Sef. vorkommt.

ב) Wird nur im Hause gesagt.

4) Das Dיnכש-GFbet verrichtet man ohne Tefilin.

ל) Bei den Sefardim sagt man den gekürzten דשר.

6) Für die mW'“. haben die Sefardim ein anderes Ritual (,mpin לאוד אדא). Bezüglich der Reihenfolge s. oben Anmerkung 6 der Seite 27.

StmMagj 26. Sept. (II. Tag דעומה Das !nm^-Gebet wird in pPdd gebetet*). In jede דדשע דדומש ist אדיו הלעי wahrend der Halbfeiertage einzusetzen. Nach der הישע הד^ש werden die קל^ת abgenommen, rnan sagt das ganze Haielgebet. Zur Thora werden 4 Personen aufgerufen. Der ersten Person wird םי יבו 2ידשה^) der zweiten: ^Dnn □?Di, . der dritten: monn בדבו und der vierten Person: 'P'Dnn םיבו ^Pi?

־

םדבו vorgeiesen. Der Vor­

beter sagt שידק 'Dn, Einheben der Thora, pKp אבו 'Dm- Hier­

nach betet man die דלפת pDia der Feiertage mit der auf diesen Tag bezüglichen Einschaltung, jedoch wird als השודק nur ,DHpn5 6) gesagt. Nach dieser דלפת nimmt man eine Thor-arone aus der BüneeeiaeF, stellt sich mit dieser zum Almemor und man sagt:

העשוה und יעוש ךודעאי). Der Vorbeter und alle Anwesenden, die einen Lulav besitzen, umkreisen den Aimemor.

(7)

Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus. 29

Montag, 27. Sept. (III. Tag דעומה לוח). Die Gebetord­

nung ist wie am Sonntag, 26. Sept. Aus der Thora wird für die erste Person: יעיב ים*ם \ fur die zweite: T“'—1 dt3\ für die dritte: יששח םיי־ו und für die vierte Person: םעבו jcnn □toi ישימחת vorgelesen. in der תנעשות sagt man תועשומל Px.

Diieתstag, 28. Sept. (IV. Tag העומה Pin). Die Gebetord­

nung ist wie am Sonntag, 26. Sept. Aus der Thora wird für die erste Person: ישימחה םוי־ו, fiir die zweite: ועשי □ויםו, für die dritte: V'3tnn םויםו und für die vierte Person: םוי3ו ׳'tf'Dnn □וישו ffn vorgelesen. In der הנעשה sagt man jwion ןודא. Abends nach dem Maarivgebet und nach dem Abendessen pflegt man das V.

Buch Mosesi) durchzulesen und spricht vor und nach dem Lesen die im ןיקת enthaltenen Gebete. Nachher liest man die Psalmen.

Mittwoch, 29. Sept. (הבר אנעשוה). Im nהnל-Gebett wird minp הענומ und חצנמל mit den folgenden Psalmen gesagt, nach ־דשי יא nur חבתשי. Nach der ע״ש legt man die ןיליפת abj), sagt das ganze Halelgebet, ךומכ pN, beim Ausheben der Thora werden die 'für die Feiertage bestimmten Oebete, so auch תודמ נ״י gebetet. Vor dem Umtragen der Thora sagt der Vorbeter JW,

רחא und ולדג laut der Melodie für Roš-hašono, לכה לע< חושיו. Für die erste Person wird aus der Thora: ישימחה םויםו, für die zweite:

wn □יי□׳, für die dritte: jmfn םויםו und für die vierte Person:

םויכו יששה בשה םיבי

ו ע

י vorgelesen, שידק יצח und Einheben der Thora. Nach ]VsP N21 ירשא betet man die הלפה poio der Feier­

tage mit der auf diesen Tag bezüglichen Einschaltung. Als ודק

ש

ה wird ךצירענ mit ונריהא ההא gesagt. Nach der הלכה werden alle in der Bundeslade sich befindenden Thorarollen ausgehoben und man stellt sich mit denselben zum Almemor. Man sagt alle

עהח ז

תונע und umkreist 7 Mal den Almemor. Vor םינומא הנעת legt man den Lulov weg und nimmt die NJJhtnn zur Hand. Nach dern Einheben der Thorarollen gebraucht man die nW

־־־.

und sagt

den vorgeschriebenen !וצר יהי. Es folgt וייקלאכ ןיא und UTj. Abends vor dem Tempelgang muss ןילישבת ברע gemacht werden, nachher entzündet man die Lichter zu Ehren des Festtages und spricht hierbei die Segenssprüche, die oben ftir den 8. Sept. erwahnt sind. im Maarivgebete sagt man die םיביםע□. Man macht Emp mit

הש ח ניי

ו . Auch an diesem Abend und am folgenden Tage wird in der Sukah gespeist, jedoch sagt man jetzt nicht den Segens­

spruch ncicn □שיל.

Donnerstag, 30. Sept. (תרצע ישמש). Im ^־w-Gebete י) Man ist die ganze Nacht wach und liest nicht nur das fünfte Buch Moses, sondern noch viele andere Stellen aus der Thora und aus den übrigen Büchern der heiligen Schrift, beson­

ders aber wird das Buch der Psalmen gelesen und nach jedem Teile der fünf Bücher der Psalmen ninP eingeschaltet. Fur diese Nacht haben die Sefardim ein besonderes Ritual.

“) Keine Tefillin, siehe oben Seite 28 Anm. 4.

(8)

30 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

wird רצוי gesagt. Es folg: das ganze Halelgebet. Man hebt 2 Thorarollen aus. Zur ersten Thora werden 5 Personen und zur zweiten nur der ריטפמ aufgerufen. Es folgt n'istnt תרכזה''), dann 2 םימחרהn und ירשא, Einheben der Thorarollen und die ~5cn. In dieser הלפת wird schon חורה בישמ gesagt, sobald der Tempel­

diener dies vor der הלפה verkündet. Bei der Wiederholung der הלפת durch den Porbeter werden die Gebete ftir Regen (םשג) eingeschaltet. Die Priester erteilen am Schlusse des 8ףפומ־ם61נ^״

den Segen. Das Mittagmahl ist die letzte Mahlzeit in der Laub- hiitte. Im Maarivgebete sagt man die 2םיכירעמ). Nach der הלפת folgt תעדל תארה התא, man hebt alle in der Bundeslade sich be­

findenden Thorarollen aus, umkreist 7 Mal’) den Almemor, nach­

her gibt man die Thorarollen mit Ausnahme dreier zurück und sagt PDC, דהא, ולד! Wahrend man in diesen 3 Thorarollen die Ab­

schnitte aufsucht, welche morgen vorgelesen werden, singt der Vorbeter Melodien des Roš-hašono und Jomkipur. Nach dem Ein­

heben dieser 3 Thorarollen macht der Vorbeter שידק. (Hierüber s. oben beim 9. Sept.). Man entzündet die Lichter erst nach dem Maarivgebete.

Freitag1 ,־. Okt. (הרות nnc’tf). lm minc-Gebete werden vor !־ומשב die ebenfalls mit noict beginnenden Einschaltungen ge- sagt2), nachher ־דצןי. Nach dem ganzen Halelgebete sagt man

התא תארה

תעדל wie gestern Abend. Zur ersten Thora werden zunachst alle im Tempel anwesenden Manner und Knaben, die schon הרצמ רב waren, aufgerufen, nachher die Knaben bis zum 13. Lebensjahre gemeinsam. Diese sagen “!אלט;־; nach dem letzten Segensspruche über die Thora. Der Vorbeter sagt niSTD und ruft den הרות ןתח auf. Hat man die Vorlesung aus dieser Thora­

rolle beendet, werden die 2. und 3. Thorarollen auf den Almemor gelegt, die erste Thorarolie emporgehoben und zusammengerollt.

Auch die Thorarolle stellt man zuruck auf ihren Platz. Der Vor­

beter sagt תושרמ fur den תישארב ןתה und ruft ihn auf. Wurde das Vorlesen auch aus dieser Thoraroile beendet, so werden die 3 Thorarollen auf den Almemor gelegt, der Vorbeter sagt שידק sn, ־ hierauf wird die zweite Thorarolle emporgehoben und zusammen­

gerollt, dann die dritte geoffnet und der טפמרי aufge1■ufnר. Nach dem TCN^ebet folgen תובא ללכה רשא etc. Die Priester erteilen heute nicht den Segen^. Nach ישלע י sagt man zum letzten Male den 27. Psalm: יעשיו יריא ־ה nnb. Abends, bevor man ins Gottes­

haus geht, werden die Lichter zu Ehren des Sabbats entzundet.

') Die Sefardim kennen kein ריכזמ.

2) Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

3) Die Sefardim umkreisen am 4 תרתע יעמש Mal, am Abend.

7 Mal und am הרות nno^־r-Tage 3 Mal den Almemor mit den Thorarollen.

4) S. Seite 23 Punkt 3 e) der »Allgemeinen Betrachtungen«.

(9)

Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus. 31 Im ידוד bleibt die Strophe 'רענתה weg. Auch 2קקילדמ המ wird nicht gesagt.

Samstag;, 2. Okt. Dieser Sabbat fuhrt den Namen:

WK2n2 תבש. Im nniT1-Gebete sagt man רצוי: niNia nmcb.

Nach jpnio cv folgt das Gebet der אFumנכdsweihe: pm יהי. Im nn^-Gebete bleibt ־־ppnu weg. Nachmittag liest man '122 '2n2, d. s. die Psalmen 104 und 120—134. Diese Psalmen werden je­

den Sabbatnachmittag gelesen bis einschliesslich 9. April1).

Freitag, 8. Okt. (Neumond). In jede ע״ש wird N2!1 דלעי eingesetzt. ! חתונ und ח22מל bleiben weg. Im mm-Gebete sagt man das halbe Halelgebet, eine Thorarolle wird ausgehoben ,und 4 Perso­

nen aufgerufen. Nach קישל אבי תוא legt man die j^w ab und betet die nbsni סומף fur den Neumond. Nach לעוני und nach dem Tagespsalm sagt man 2ישפנ י2ר (Psalm 104). Auch in die nPsn des Maarivgebetes wird א2י1 הלעי eingeschaltet.

Samstag, 9. Okt. (Neumond). Im תוכnש-GFbetF sagt man

׳רצי', welcher fur ש־ז^ וארו הבש bestimmt ist. Man sagt das halbe Halel und hebt 2 Thorarollen aus. Inder הלפה שסומ sagt man anstatt n2i n:cn das nu nn2. Im nn»Gebete bleibt qnpns weg. In die

ו י

ע״ des Maarivgebetes wird N22 ?6־^ nicht mehr eingeschaltet.

Samstag, 23. Okt. im ת'כnש-GFbFtF sagt man n2“2 רה

א nrns□. Nach תשא vor dem Einheben der Thora sagt der Vorbeter 211 'ששחו '21 רררהל -קבו

'

eT).

Montag, 2ל. Okt. Wenn der Vorbeter die ע״ש des ־t־!^-

Gebetes wiederholt, sagt man im Abschnitt ונל חרב nach den Worten: 1WS יכ die ת^ילס für האמדק nW).

DDnnerstag, 28. Okt. Gebetordnung wie am Montag, den 2ל. Okt. Man sagt ישיבה תשעתי rnrrnb2).

Montag, 1. Nov. Gebetordnung wie am Montag, den 2ל. Okt. Man sagt 22'2n ינש תינעתל Sn^cf*).

Donnerstag, 4. Nov. Nachmittag sagt man die Gebete des p2״T'. Nachher folgt Jltnn- mit לבpnת, hierauf Psalm 20:

ל שמ

ח .

Samstag, 6. Nov. Nach pmc cip' folgt das Gebet der אFumondewFihF jinn 'n'. Im nmo-Gebete bleibt pnpn2 weg. In die nnm הנומש des Maarivgebetes wird א2י דלעי eingeschaltet.

Sonntag, 7. Nov. (Neumond). Gebetordnung wie am Freitag, den 8. Okt., jedoch wird in die ע״ש des Maarivgebetes

י הלע י1

א2 nicht mehr eingeschaltet.

Dienstag, 39. Nov. Im nntr■Gebete bleibt ptnn weg.

Zwischen dem 'החנמ und Maarivgebete wird im Tempel das erste י) Die Sefardim lesen allsabbatlich ohne Unterschied der Jahreszeit יפא אשמה und nOrn n1. Aber '122 2י2ר lesen sie nur am 12n, wenn derselbe nicht auf einen Sabbat fällt.

2) Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

(10)

32 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

Chanukalichtchen angezundet, wobei auch der Segensspruch ש

חה

תל gesagt wird. Im Hause werden die Chanukalichter stets nach dem Maarivgebete, sobald Nacht ist, angezundet. Wahrend der 8 Chanukatage ist in jede nbcn, wie auch in das Tischgebet der Abschnitt

ra

־ לש und iTnno ימיב eingeschattet.

Mittwoch, 1. Dez. (1. Tag Chanuka). Nach der T" des 'inr^-Gebetes sagt man das ganze Halelgebet. p:nn und n&ob bleiben weg. Eine Thorarolle wird ausgehoben, zu welcher man 3 Personen aufruft. Abends werden 2 Lichter angezundet. Die Chanukalichtchen werden stets von links nach rechts angezundet und sagt die vorgeschriebenen 2 Segensspruche.

Donnerstag, 2. Dez. (2. Tag Chanuka). Gebetordnung wie gestern. Auch d

־

snךראלא und der ןוצר ־הי nach der Thora­

vorlesung werden nicht gesagt. Abends werden 3 Lichter an- gezundet.

Freitag, 3. Dez. (3. Tag Chanuka). Man betet zu Hause החנמ und zündet 4 Chanukalichtchen an. Die Sabbatlichter entzundet man erst nachher. Im Tempel werden ebenfalls vor

“jj-J יכלו) die Chanukalichtchen angezundet.

Samstag, 4. Dez. (הכונח raw). !m T~

w

-Gebete wird י

רצו gesagt, welcher fur den ersten Sabbat des Chanuka festge­

setzt ist. Nach der תלשת folgt das ganze Halelgebet. 2 Thorarollen werden ausgehoben. Nach ןקרופ cipi folgt das Gebet der Neu­

mondsweihe: pcn ־ . Im nn30-Gebete bleibt pnpT2 weg. lii der שהי ע״

des Maarivgebetes im Abschnitte ונילע “־a beginnt man םטמו לט ]Ti zu sagen und sagt diese Worte taglich in jeder ע"א der Wochen­

tage bis zum Pessachfeste. Nach dem Maarivgebete werden zwi- sehen CTip nnw und לל ןרו ל Chanukalichter angezundet, jedoch wird “Pncn wie gewöhnlich erst nach ךל ]Ti gemacht. Im Hause macht man aber zuerst הלרבה und dann zundet man die ל Cha- nukalichter an.

Sonntag5 ,״. Dez. (ל. Tag Chanuka). Gebetordnung wie Mittwoch, den 1. Dez. Abends werden 6 Lichter angezundet. In die אע" des Maarivgebetes wird אביו הלעי eingeschaltet.

Montag, 6. Dez. (6. Tag Chanuka und Neumond). In jede צ "א wird auch אב"" הלעי eingeschaltet. Man sagt das ganze Halelgebet. Nachher werden 2 Thorarollen ausgehoben. Zur ersten Thora werden 3 Personen aufgerufen und man verliest den Ab­

schnitt vom שד־ שאר״ Zur zweiten Thora wird nur eine Person aufgerufen und verliest den Abschnitt fur Chanuka. Nach dem Ein­

heben der Thorarollen sagt man ןייצל אבו ירשא, mnn eegt díe I^cn ab und betet die nCsn א ימ fur שדה שאר und schaltet םיסנה לע

1 Im Tempel wird das Chanukalichtchen von des החנמ- Gebetes angezundet.

(11)

Gebrauche für den Tempel und fur das jüdische Haus. 33 ein. Abends zündet man 7 Lichter an. In die ע־ש des Maarivge- betes wird אביו הלעו nicht mehr gesagt.

Diemstag, 7. Dez. (7. Tag -hanuka). Gebetordnung wie am Mittwoch, den ו. Dez. Abends zündet man 8 Lichter an.

Mittwoch, 8. Dez. (8. Tag -hanuka = הכונח תאז). Ge­

betordnung wie am Mittwoch, den ו. Dez. In der שע 'י des Maa- rivgebetes wird ם־םנה ל' nicht mehr gesagt.

Mittwoch, 15. Dez. (תבטב הרשע). Wenn der Vorbeter die ע״ש wiederholt, sagt man im Absatze w הלס nach denWorten:

,12WD יש die תרחיי^זכ. Der Vorbeter sagt וננע in der '״' zwischen נ

לאהשו und שפר. Nach dem ponn-Gebete wird eine Thora­

rolle ausgehoben. Zu החנמ nach dem ^wx-Gebete wird ebenfalls eine Thorarolle ausgehoben und die dritte aufgerufene Person ist zugleich ריב-יו). Uber die Einschaltungen in der des החנמ- Gebetes s. Sonntag, den 2ו. Sept.

Domnerstag, 23. Dez. (Fasten n"n ם״יבבוש). Gebetord­

nung wie am Mittwoch, den ול. Dez. Man sagt die mnPD für ירפ

תובש .

Donnerstag, 30. Dez. (Fasten n"n ם״יבמוש). Gebetord­

nung wie am Mittwoch, den ול. Dez. Man sagt die fur אHאו ירפ.

Samstag, 1. Jam Nach ]pniD בקי“) folgt pm m fur die Neumondsweihe.

Momtag, 3. Jam. Nachmittag sagt man die Gebete des י

קייבו. itn Hno-ÖGbete bleibt ;ונחת weg. In die ע'י ' des Maariv- gebetes wird אבה הלעו eingeschaltet.

Diemstag, 4. Jam. (Neumond). Gebetordnung wie am Sonntag, den 7. Nov.

Dommerstag, 6. Jam. (Fasten n"n

□"□־

w). Gebetordnung wie am Mittwoch, den ול. Dez. Man sagt die für אב ירפ.

Domnerstag, 13. Jam. (Fasten n"n □׳"tartf). Gebetordnung wie am Mittwoch den ול. Dez. Man sagt die nwnD für röco ירפ.

Samstag, 15. Jam. (ההדל תבש). im sagt man רצוי: ההשב השהפל הלאג.

Momtag, 17. Dez. Im nn:D-Gebete bleibt pünn weg.

Diemstag, 18. Jam. (Neujahr der Bäume). Im תורחש und nn^-Gebete bleibt pünn weg. Man bemüht sich je mehr Frucht­

arten zu essen.

Dommerstag, 20. Jam. (Fasten n"n □"בבוש). Gebetord­

nung wie am Mittwoch, den ול. Dez. Man sagt die nwD für

׳רפ ורתי .

‘) Bei den Sefardim gibt es keinen רמממ.

) An Stelle des ]pmic □p sagen die Sefardim להקל ךרבש ימ (s. das sefardische Gebetbuch).

3

(12)

34 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

Samstag, 22. Jan. Im הרוחשו)-Gebete wird רצוי gesag

t

:

' ־ ־

i רשרפל miNO.

Donnerstag, 27. Jan. (Fasten ת״ת ב"יבבוש). Gebetord­

nung wie am Mittwoch den ול. Dez. Man sagt die תותילפ fur ב

פש ב

־ו

ם 'hd.

Samstag, 29. Jan. Nach ןקרופ םיקי folgt psi ייה für die Neumondsweihe.

Montag, 31. Jan. (Fasten ת"כ Gebetordnung wie am Mittwoch, den 1ל. Dez. Man sagt die תהחילפ fur תפורת 'HD.

Dienstag, 1. Febr. Gebetordnung wie am Montag, den 3. Jan.

Mittwoch, 2. Febr. (Neumond). Gebetordnung wie am Freitag, den 8. Okt.

Donnerstag, 3. Febr. (Neumond). Gebetordnung wie am Sonntag, den 7. 2ov.

Donnerstag, 10. Febr. (Fasten ת"ת ם"״□::^). Gebetord­

nung wie am Mittwoch, den 1ל. Dez. Man sagt die ־in^o fur רפ

י תיכת .

Dienstag, 1ל. Febr. Im ־roD-Gebete bleibt כתןונ weg.

Mittwoch, 16. Febr. (;top םידופ). ponn und ורצנמל wer­

den nicht gesagt.

Donnerstag, 17. Febr. (pp םרופ ן^וש(. םדוד אוהו» ponn, י

יה ץותר

\א<

םיפא ךרא nach der Tl^c^t^í^^^ננrF^í^l^־וg und חצנמל werden nicht gesagt.

Samstag, 26. Febr. Nach ןקרופ םוקי folgt ןוצר יהי fur die Neumondsweihe.

Donnen&tag, 3. Marz. Gebetordnung wie am Montag, den 3. Jan.

Freitag, 4. Marz. (Neumond). Gebetordnung wie am Freitag, den 8. Okt.

Samstag, ל. Marz. (Neumond und ם1לקש ירב). Im תידרש- Gebete sagt man nab, welcher fur ם1לקש 'דב festgesetzt ist, nur wird als ןפ das mit וא ריבגה TD2 beginnende Stuck aus dem fur

תפו ו אר ו ח דו

ו bestimmten Ritual gesagt. Nach dem halben Haiei­ gebet hebt man 3Thorarollen aus. Zur ersten Thora werden 6 Per­

sonen aufgerufen und wird der Wochenabschnitt ידוקפ vorgelesen, zur 2. Thora wird eine Person a^geraten und die fur den Neu­

mond bestimmte Thorastelle und aus der dritten Thora wird dem TDDD aus דשד 'פ fur םילקש 'hd vorge^en. in der כעeכ שפופ sagt man anstatt תפו תפת das תרצי התא. Wenn der Vorbeter die pciD

ת פ

תל wiederholt, wird der דצוי fur םילקש 'ns eingeschaltet. Beim תכ - נפ Gebete bleibt עתקדע weg. In die א 'ית des Maarivgebetes wird 'הלו אפיו nicht mehr eingeschaltet.

י) An diesem Sabbate lesen die Sefardim die הפו bis '3K

ור אפ

ך im ארמזד יקפפ.

(13)

Gebräuche für den Tempel und für dasjüdische Haus. 35 Samstag

*

, 12. März. Im rmrw^-Gebete sagt man :רצוי 2 .רוכז תשרפיי Thorarollen werden ausgehoben.

* An diesem Sabbate schalten die Sefardim nach המצה das Lied des Jehuda ha-Levi : piDD קצl pfDD *D ein (s. das sefardische Gebetbuch).

2) Vor dem Vorlesen der בלמ wird ein ןומזפ )ונל □תופ םירופ) gesungen. Wahrend man dieses singt, werden von den Tempel­

besuchern Geldgeschenke entgegengenommen fur verschiedene Zwecke, so fur םירופ ת^.

3) Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

ו) Die p5w wird sowohl abends wie auch morgens zwi­

schen ןושע ^l und שודק ההאו vorgelesen.

ל In Beograd wird auch am zweiten □nE-Tage die p5w vorgelesen, jedoch ohne בפרב und ohne wn הא ברזו.

Donnerstag, 17. Marz. (nnoN הינעה). Gebetordnung wie am Mittwoch, den 15. Dez. Man sagt רהסא תייעתר הוחילס. Abends gibt man 2קשה תוצחמ. In die שע ' des Maarivgebetes wird nach D'TD : cTDOn 2V und DTO לסיב eingeschaltet. Nach der ע״ש sagt der Vorbeter שירק mit לבקתה, und sagt vor dem Lesen der

ינמ

בר die vorgeschriebenen 3 Segensspruchei!). Nach dem Ver­ lesen der בלמ betet man ונכיר הה הרה,

ra

“D*s*J npjn 3תנשוש).

Der Vorbeter sagt wnp.

Freitag*, IS. Marz. (םתוס). Wenn der Vorbeter die ע״ש im הירחצ-Gebete wiederholt, sagt man רצח. Nach der עע 'י sagt der Vorbeter wnp שב und hebt eine Thorarolle aus, zu welcher 3 Personen aufgerufen werden. Nach dem Einheben derselben wird die ^יומי) vorgelesen und der Vorbeter sagt vorher die 3 Segensspruche. Nach dem Verlesen der p5dd sagt man ונבר הא ברה und 3בקעי תנשוש). Es folgt ןושל אבו ירשא, jedoch i3e2btt חצנמל weg.

Die קליפת legt man erst nach dem Verlesen der בלמ ab. Man erfüllt die ב^^^ des תונמ חוישר. In die ע״ש des Maarivgebetes wird םיםנב רע nicht mehr eingeschaltet.

Samstag*, 49. Marz. Im תירהש-Gebete sagt man רשה 5הנושאר הקספהל). Beim nnx-Gebete bleibt ךת־רצ weg.

Samstag, 6ר. Marz. Im ^,^-Gebete sagt man רציי : n

m

תשרפל. ר Thorarollen werden ausgehoben.

Donnerstag, 4. April. Nachmittag sagt man die Ge­

bete des ק״כוי. Nachher קנחה,שדק mit רבקתה, hierauf בsalm : .0ר ל

צנמ

ח .

Samstag, ר. April. Im צירnש-Gjbete sagt man :ר יתי ר

ל. פ ר תש תחה

ר Thorarollen werden ausgehoben. Nach ipnfD םוקי folgt ןוצר ב* fur die Neumondsweihe. Bei der Wiederholung der הלפה im pDfT־Gebete wird ebenfalls רצח gesagt. Im pnJC-Gebete bleibt ךהקדצ weg. In der ע ''' des Maarivgebetes wird אבה הלעי eingeschaltet.

Sonntag, 3. April. (Neumond). Gebetordrnmg wie am Sonntag, den 7. Nov. Wahrend des ganzen Monates Nissan sagt

3*

(14)

36 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

man kein זונחת, keinen ןוצר יהי Montag und Donnerstag nach der Thoravorlesung, jedoch םיפא ךרא לא und חצנמל werden gesagt, aucii ךתקדצ im nmc-Gebete der Sabbate bleibt weg.

Donnerstag, 14. April. (םירוםב תינעת). Nach dem תירחש- Gebete macht der Rabbiner dpd für die Erstgeborenen^. In den Ortschaften, wo kein Rabbiner ist, müssen die Erstgeborenen den ganzen Tag fasten und sagen dann in der ע״ש des nniD-Gebetes יננע im Abschnitte fjnfp .מ . Nach dem Maarivgebete, sobald Nacht ש ist, macht man ץמח םקי־ם, sagt hierbei den vorgeschriebenen Se­

gensspruch und den ersten ארימה לכ.

Freitag, 15. April. Vormittag um 10 Uhr wird der ץמח verbrannt, jedoch wird hierbei der zweite ארימח לכ nicht gesagt.

Auch ist Vormittag der Segensspruch: * 2^הסיעה ן□ הלח שתה) über die Mazzoth zu sagen.

) Auch in Ortschaften, wo ein Rabbiner ist, sind die Erst­

geborenen ebenfalls verpflichtet zu fasten.

2) Nur wenn man השכ rnt® zu iause bereitet.

נ) DTi ttmi ist ungefahr um 8*/2 Uhr morgens.

4) Die Sefardim sagen es nicht.

■') Die Sefardim sagen es vor רכרכ, weil die הרפת nicht wie­

derholt wird.

Samstag, 16. April. (biTin תבש und חספ ddV). Im תירחש- Gebete sagt man ntb: bwn nDlA Vormittag ist der zweite לכ ארימה zu sagen. Nur bis 9 Uhr früh darf man ץמח geniessen1). Im niJD-Gebete bleibt תקרשך weg. Nachmittag liest man zu הause aus der Pessach-iagada von ירש םידכע bis וניתונוע לע בבבלף. Im Maarivgebete sagt man In diese nbcn ist IDbinni) einzuschalten. Die Lichter zu Ehren des Festtages darf man erst nach dein Maarivgebete anzünden und sagt hierbei die Segens­

sprüche:םום םר bw רנ קיירהל und Tmnnit׳. Zuerst ist aber ttnnp mit n5־Di zu machen. An den ersten צ Abenden des Festes wird im Tempel kein שודק gemacht. Zu iause wird an diesen Aben­

den Seder gegeben.

Sonntag, 17. ApriL (I. Tag des Pessachfestes). Im ninntP- Gebete sagt man רכוי. Das ganze ialelgebet. Man hebt צ Thora­

rollen aus, zur ersten werden ל Personen und zur zweiten nur der ריכפכ aufgerufen. Nach ריטפמ! folgt ששא . Einheben der Thorarol­

len, die nbnn ppD. Bei der Wiederholung■’) dieser nban ףםום wird das Gebet um Tau (לכ) eingeschaltet. iiernach hört man auf

בישם

חורה in der הרפת zu sagen. Die Priester erteilen den Segen.

Im Maarivgebete wird □יבשעמ gesagt. Nach der הלפת zahlt man Omer: noijt? דהא םר םרה. Man entzündet die Lichter zu Ehren des Festtages erst nach dem Maarivgebete und sagt die צ Se- gensspriiche wie gestern.

Montag, 13. April. (II. Tag des Pessachfestes). Im תשחש־

Gebete sagt man רצוי. Das ganze ialelgebet. Man hebt צ Tho­

(15)

Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus. 37 rarollen aus, zur ersten werden 5 Personen und zur zweiten nur der ריטפמ aufgerufen. Am Schlusse der Wiederholung der הלפת er­

teilen die Priester den Segen. In die ע״ש des Maarivgebetes wird התא

ה פ תנ

ט und אביו הלעי eingeschaltet, רטמו לט ;תו hort man auf zu sagen. Nach der ע״ש zahlt man Omer: nnivb□ימי טש םרה. So­

wohl im Tempel wie im Hause macht man nbnnn ohne Licht und Gewürz, sondern nur bei einem Glas Wein oder anderem Getränk und sagt den hierauf bezuglichen Segensspruch und לידבמה.

Dienstag19 ,־. April. (I. Tag דעומה לוח). Im n^ne-Ge- bete bleibt min5 רומומ weg. In die ע״ש wird n5v einge­

schaltet. Nach der ע״ש das halbe Halelgebet, 2 Thorarollen wer­

den ausgehoben, zur ersten werden 3 und zur zweiten nur eine Person aufgerufen. An diesem Tage legt man die קלפתי) erst nach dem Vorlesen aus der ersten und vor dem Vorlesen aus der zweiten Thorarolle ab, an den anderen Halbfeiertageri hin­

gegen gleich nach der ע״ש vor dem Halelgebet. Nach dem Vor­

lesen hebt man die Thorarollen ein, man sagt ןויצל אבו ׳neN ohne hierauf folgt die תלתת po^ fur die Feiertage mit der Ein­

schaltung der fur diesen Tag2) bestimmten Verse. Als nenpwird jedoch eepp') gesagt. למאי יממ ריש nach ובילע bleibt weg. Auch in die ע"ש des הח - נמ und des Maarivgebetes wird אביו הלת einge­

schaltet. Das Maarivgebet verrichtet man erst, wenn es Nacht ist.

Man zahlt Omer: noivb □ימי ne^e םטה.

Mittwoch. 9ב, April. (II. Tag רתוכה לוח). Gebetordnung wie gestern. Abends zahlt man Omer: תמועל □ימי העברא םטה.

Donnersfag, בו. April. (III. Tag דעומהלוה). Gebetord­

nung wie am Dienstag, den 9ו. April. Abends zahlt man Omer:

תשמ י םמ

; ע ו

רמ n םטה.

Freitag, בב. April. (IV. Tag דעומה לוח). Gebetordnung des nrn^-Gebetes wie am Dienstag, den 9ו. April. Abends vor dem Tempelgang entzundet man die Lichter zu Ehren des Fest­

tages und spricht nur den einen Segensspruch: תבש לש רנ p'pnnb י

םו

בומ ^ei ohne ונייחהש. Nach dem nnto-Gebete sagt man (je nach נמ

ה

ו des Ortes) הונרנובל. Im ידודהכל wird der Vers תענתה ausgelas­

sen. םיכירעמ werden nicht gesagt. Vor der לבתה kommen die Verse rtrtei und רבדיו. In allen Gebeten sind die Einschaltungen fur den Sabbat zu sagen. Nach der תלכת folgt ולביו und nON ןומ, jedoch

1 Die Sefardim beten das תתרש-Gebet an diesen Tagen ohne ןיליפת.

2) דעומה לוהז wird bei den Sefardim a^Li^c^t^LU^kll^c^h durch die Worte: הוח enp ^^רמן םויבו הזה תוצמה וה םויבו gekennzeichnet, hin­

gegen sagt man am ט״וי: יווו enp א־^ בוט םויבו ebenso am nwc-Feste.

s) Die Sefardim sagen den gekürzten רתוכ, d. i. bis enp enp enp und nachher folgt die nenp der Wochentage.

(16)

38 Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus.

המב

ןיקצלדמ bleibt weg. Man macht tfnp ohne תייההש. Im Hause beginnt der שודק mit den Worten nnV יהיו. Man zahlt Omer: (6).

Samstag, 23. April. (VII. Tag des בessachfestes). Im nr^-Gebete sagt man רצוי, welcher für niwn רד n~־tf festgesetzt ist. Nach der nnnn das haibe Halelgebet, hiernach liest man das Buch 1םירישה חש). Man hebt ר Thorarollen aus und ruft zur ersten 7 rersonen und zur zweiten nur den ריטפמ auf. Es folgt ןקרופ c׳pl* , dann תשא etc. Die Eriester erteilen an diesem Tage nicht den Segen. Beim nms-Gebete wird aus der Thora der Anfang des Abschnittes םישודק vorgelesen. Im Maarivgebete schaltet man

מר

םיבדע ) ein, welche fur den vorhergehenden Abend bestimmt sind. In der הרפד sagt man ונעתותו. Man zahlt Omer: העבש □הה

עובש

דדא □nro םימיו). Beim שידיק wird zugleich הלדדד ge­

macht. Erst nachher ziindet man die Lichter an und sagt den Segensspruch wie gestern.

Sonntag, 24. April. (VIII. Tag des ressachfestes). Im nTOO-OGbete sagt man דציי. Nach der דמכמ das halbe Halelgebet.

Man hebt ר Thorarollen aus und ruft zur ersten ל Rersonen und zur zweiten nur den ריטפמ auf. Nach ריטפמ kommt תרמשנ תרכזדר), dann םימחרד באר), hierauf לא etc. Am Schlusse der Wiederholung der nbon ^o erteilen die ?riester den Segen. In der ע '' des Maarivgebetes sagt man i:n::in דהא. Man zahlt Omer: (8). So­

wohl im Tempel wie im Hause macht man דלדכד über ein Glas Wein oder anderem Getränk mit dem hierauf bezüglichen Se­

gensspruch und צרובמה.

Montag25 ,־. April, Wie in den Tagen vor dem חספ Feste sagt man auch jetzt wahrend dieses Monates kein ןו־בחת, jedoch חצנמל wird eingeschaltet im ןול t-oi תשא. Nach dem Maarivgebete zahlt man Omer: (9).

Diensiag26 ,־. April. Abends zahlt man Omer: (10).

Mittwoch, 27. April. Abends zähit man Omer: (11).

Donnerstag, 28. April. Abends zahlt man Omer: (1ר).

Freitag29 ,־. April. Abends zahlt man. Omer: (13).

Samstag, 30. April. Im nTW-Gebete sagt man nTO:

חספ דהא pwNn תבשל. Nach ןקרופ םוקי folgt pun רי für die Neu­

mondsweihe. Sodann 2םימדדד בא). Nachmittag liest man das erste Kapitel der תיבא יקרפ. Beim nn:o-Gebet kein pnpTt Nach dem Maarivgebete zwischen התאו und ךל ןתח zahlt man Omer: (14)4).

*) Die Sefardim lesen an den Freitagabenden zwischen dem חספ und niTOO-Eeste vor דנ:ד: י_ל das םירישד ריש. An diesen Sab­

baten wird vor דדנמ je ein Abschnitt der !ריבא T־o gelesen.

ר) Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

3) דחא עובש םהש רמועל w העבש □vn.

ו) Man zahlt Omer erst nach der דלרבד.

(17)

Gebrauche fiir den Tempel und für das jüdische iaus. 39

Sonntag, 1. Mai. In die ע״ש des Maarivgebetes wird י

הלע

אביו eingeschaltet. Abends zahlt man Omer: (1ל).

Montag, 2. Mai. (Neumond). Gebetordnung wie am Freitag, den 8. Okt. Abends zahlt man Omer: (16).

öienstag, 3. Mai. (Neumond). Gebetordnung wie am Sonntag, den 7. Nov. Abends zahlt man Omer: (17).

Mittwoch, 4. Mai. Im n־'־W-Gebete beginnt man wie­

der נחתןו zu sagen. Abends zahit man Omer: (18).

בoחn^rstag, 5. Mai. Abends zahlt man Omer: (19).

Freitag, 6. Mai. Abends sagt man Omer: (0צ).

Samstag, 7. Mai. Im i׳nn^-Gebete sagt man רצ' .ש תבשל nDĐ רחא שנש• Nach קר®□יקי folgt םרמחחה ראל, hierauf ירשש. Nach­

her, jedoch vor dem Einheben der Thora sagt der Vorbeter ימ

■rri ■Strom 'D'f תינעתי ךררשף. Nachmittag liest man das II. Ka­

pitel der N'"c. Abends zahlt man Omer: (1צ).

Sonntag, 8. Mai. Abends zahlt man Omer: (צצ).

Montag, 9. Mai. Gebetordnung des n-ntf-Gebetes wie am צל. Okt. Abends zahlt man Omer: (3צ).

^ens-tag, 10. Mai. Abends zahlt man Omer: (4צ).

Mittwoch, 11. Mai. Abends zahlt man Omer: (.(צל בonnerstag, 12. Mai. Gebetordnung des ir^-Gebe- tes wie am 8צ. Okt. Abends zahlt man Omer: (6צ).

Freitag, 13. Mai. Abends zahlt man Omer: (7צ).

Samstag-, 14. Mai. Im iW-Gebete sagt man :רצוי תבשל

ש יל ש ש רחא

חכפ . Nach ipTD mpi’) folgt 1םימחרה בא) , hier­

auf ירשא etc. Nachmittag liest man das ש. Kapitel der n"đ. Abends zahlt man Orner: (8צ).

Sonntag, 15. Mai. Abends zahlt man Omer: (9צ).

Montag, 16. Mai. Gebetordnung des nTmifGebetes wie am 1. Nov. Abends zahlt man Omer: (30).

בiieחstag, 17. Mai. Abends zahlt man Omer: (31).

Mittwoch, 18. Mai. Abends zahlt man Omer: (3צ).

19. Mai. Im nn:o-Gebete bleibt נחתןו weg.

Abend zahlt man Omer: (33).

Freitag, 20. Mai. (רפועכ T'b). Im חירחש-Gebete bleibt ת:חת weg. Abends zahlt man Omer: (34).

Samstag, 21. Mai. Im n^^-Gebete sagt man : ריתי תכשל

תיעיבר רחא

חפפ . Nach חק ® folg 1םימחרה בא), dann תשא etc. Nachmittag liest man das IV. Kapitel der א״כ. Nach dem Maarivgebete, zwischen שודקהתאו und ״p ןתח zahlt man Omer: (3ל).

Sonntag, 22. Mai. Abends zahlt man Omer; (36).

Montag, 23. Mai. Abends zahlt man Omer: (37).

) Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

(18)

40 Gebräuche für den Tempel und für dasjüdische Haus.

Dienstag, 24, Mai. Abends zahlt man Omer: (38).

Mittwoch, 25. Mai. Abends zahlt man Omer: (39).

Donnerstag26. Mai. Abends zahlt man Omer: (40).

Freitag, 27. Mai. Abends zahlt man Omer: (4ו).

Samstag, 28. Mai. Im nTir^-Gebete sagt man : רצוי תבשל

תישימח רחא

חספ Nach ןקרופ Dp1־ folgt ןוצר יהי fur die Neu­

mondsweihe. Nach diesem םימחרה סאו), dann יר # etc. Nachmit­ש tag liest man das V. Kapitel der N״d. Nach dem Maarivgebete zwischen ttnnp תתאו und ךש יתת zahlt man Omer: (42).

Sonntag, 29. Mai. Abends zahlt man Omer: (43).

Montag, 30. Mai. Abends zahlt man Omer: (44).

Dienstag, 31. Mai. Nachmittag sagt man die Gebete des ק"כורו). Im nn30-Gebete bleibt נתתןו weg. In die ע״ש des Maarivgebetes wird NDH nbV1 eingeschaltet. Nach dem Maariv- gebete zahlt man Omer: (4ל). Bis zum 8. Juni einschliesslich wird ןונחת und der ןוצר יהי nach der Thoravorlesung nicht gesagt. Je­

doch סיפ« ךתא לא und חצנמל werden gesagt..

Mittwoch, 1. Juni. (Neumond). Gebetordnung wie am Sonntag, den 7. Nov. Abends zahlt man Omer: (46).

Donnerstag, 2. Juni. Abends zahlt man Omer: (47).

Freitag, 3. Juni. Abends zahlt man Omer: (48).

Samstag, 4. Juni. Im nnw-Gebete sagt man : 'דתי תועובצ r©h תבשל. Nach ןקרופ םיקי folgt כימתרת בא1(, ירצ^ etc.

Nachmittag liest man das VI. Kapitel der א״פ. In die ע"ש des Maarivgebetes sagt der Vorbeter דיקש mit לתקתת, denn םעונ יתי) und trnp התאוב) bleiben weg, nachher zahlt man Omer: (49).

Sonntag, 5. Juni. (תועוכש בתע). Abends werden die Lichter zu Ehren des Festtages entzündet und man spricht die Segensspriiche: ביט םת לש רנ p^nnn und ונייחהש. Im Maarivge- bete sagt man כיכתעכ ). Sowohl ו im Tempel wie im Hause wird tt^nmp mit נייחהשו gemacht. Nach dem Abendmahl liest man קתןו 3תיעובש ליל).

Montag, 6. Juni. (I. Tag des Wochenfestes). Im תי־וחש- Gebete sagt man רצוי. Nach der תרפת das ganze Halelgebet. Man hebt ב Thorarollen aus, zur ersten werden ל Personen und zur zweiten nur der תיטפמ aufgerufen. Nachdem die erste Person aufgerufen ist, singt der Vorbeter abwechselnd mit der Gemeinde

־

קתמ ionpN^. Nach תיכפכ folgt תשא, Einheben der Thorarollen, die תלפת ףכיכ für die Feiertage mit den Einschaltungen fur das

') Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

ב) An den den Feiertagen vorangehenden Sabbatabenden bleibt nur רתסב בשוי weg, aber שותק תתראו sagen die Sefardim.

8) Die Sefardim verbringen die erste ־U־OW-Nacht wachend und lesen "pn, ferner Mischna und Sohar (s. Ritual für diesen Abend).

(19)

Gebräuche für den Tempel und für das jüdische Haus. 41 i1־ip*c ’v-Fest. Bei der Wiederholung der הלבד wird הורדזא ■ דתא<

תלדנדו) eingeschaltet. Am Schlusse der Wiederholung dieser דלפד erteilen die rriester den Segen. Im Maarivgebete werden 4־C“TC') eingeschaltet. Die Lichter zu Ehren des Festtages werden nach dem Maarivgebete angezundet und spricht die beiden Segens­

spruche, welche man am erten Tage spricht.

ו Die Sefardim haben dieses Gebet nicht.

ר) Die Sefardim lesen das Buch Ruth vor דדגמ an den bei­

den niV^-Tagen und zwar täglich die Halfte (am ersten Tage 7 ,3—ו, ו; am zweiten Tage 3, 8—4, רר)

3) תיבאיקרפ werden nur bis nWcw gesagt, spater sagt nun sie nicht.

Dšenstag7 ,־. Juni. (II. Tag des Wochenfestes). Im n*Tnv- Gebete sagt man m״. Nach der דלפד das ganze Hal elgebet.

Nachher liest man das Buch Ruth5‘). Man hebt ר Thoraroilen aus, zur ersten Thora werden ל Persoהen und zur zweiten nur der Ttow aufgerufen. Nach der דרטפדהכרב sagt der רימפפ:םגתפב*^) und nachher liest er die דרטפדNach טפמרי folgt תימשג דרכזד D

*D mn דא1(, תשא, Einheben der Thorarollen, die דלפה HD1D für die Feiertage mit den auf das TVCV-Fest bezuglichen Ein­

schaltungen. Bei der Wiederholung dieser דלפד wird תשאר תרדזא eingeschaltet. Am Schlusse der Wiederholung dieser דלפד ertei­

len die Friester den Segen. In die ע t des Maarivgebetes wird תא

־

ד

גו

תג

וג eingeschaltet, man macht sowohl im Tempel wie auch im Hause דלדפד ohne Licht und Gewurz, nur uber ein Glas Wein oder anderem Getränk und spricht den hierauf be- zuglichen Segensspruch und לתבמד.

Mittwoch, 8. Juni. Im דתדש und rn^s-Gebete bleibt דד

קג weg, jedoch wird דצ:דר gesagt.

Samstag, 41. Juni. Im mntf-Gebete sagt man : רצוי דבשל

רדא ש ב

תת ! und ןגדתאו דשרפל Nachmittag liest man das I. Kapitel der * 3א“פ).

Samstag׳, 48ר Juni. Im מצרחש-eebete sagt man דבדא דשרפל

ש דל

ךל . Nachmittag liest man das II. Kapitel der 3'V) Samstag־, רל. Juni. Nach ןקרופ sagt man ץצר יהי fur die Neumondsweihe. Nachmittag liest man das III. Kapitel der ״לא ’).

Mittwoch, 9ר. Juni. Nachmittag sagt man die Gebete des p“cp.

Donnerstag30 ,־. Juni. (Neumond). Gebetordnung wie am Freitag, den 8. Okt.

Freitag, ו. Juli. (Neumond). Gebetordnung wie am Sonntag, den 7. Nov.

Samstag, ר. Juli. Im n השוז -eebete sagt man דשרפל דבדא תקד. Nachmittag wird das IV. Kapitel der א gelesen.“פ

(20)

42 Gebräuche für den Tempel und für dasjüdische Haus.

Samstag, 9. Juli. Nachmittag liest man das V. Kapitel der 1א-כ).

Samstag, 16. Juli. Nachmittag liest man das VI. Ka­

pitel der א-כ').

Sonntag, 17. Jaii. (רכרכ רשע Gebetordnung wie am 1ל. Dez. Man sagt die rnn־ÓD fur ככת□ עע העבש.

Samstag, 23. Juli. Nach jpnD □np1־ folgt ןוצר ״ש״ für die Neumondsv/eihe, hernach GDDm בא2(, תשא etc. Nachmittag liest man das I. Kapitel der א״׳ב.')

Donnerstag, 28. Juli. Nachmittag sagt man die Ge­

bete des p"D'D Nachher ןונחת, ’snnp mit 3^™, hierauf Psalm :0צ חצנמל.

Freitag, 29. Juli. In die ע"ש des Maarivgebetes wird

^עי

אבב eingeschaltet.

Samstag, 30. Juli. (Neumond). Gebetordnung wie am Samstag, den 9. Okt. Naclhnnitt^ag liest man das II. Kapitel des R"D׳).

Samstag, 6. Aug. (ןוזר תבש). Nach ןקרופ ריקי folgt כא

׳□חרה□*), dann ירשא etc. Im nniO-Gebete bleibt ךתקדצ weg. Abends nach וכרכ legt man die Schuhe ab und zieht Pantoffeln an, von der Bundeslade nimmt man das תכורב ab und betet das Maariv- gebet in flüsterndem Tone. Nach der " ש י sagt der Vorbeter שידק mit יבקתת , man setzt sich auf die Erde und liest das Buch בביא und die sich anschliessenden Kinot, auch rai p יפמ"יא wird gesagt.

Nachher steht mar. auf und sagt 1שירק התא, der Vorbeter sagt das ganze שירק ohne לבקתת und wpy3). Auch im iause darf man sich nur auf die Erde, oder wie Trauernde sitzen, setzen. חלחב״

wird nicht wie gewöhnlich gemacht, sondern man sagt bloss über irgend, ein brennendes Licht den Segensspruch: שאהירואכNTD,

Sonntag, 7. Aug-. (כאכ nwn). Wahrend des ganzen Tages darf man keine Schuhe, sondern nur Pantoffeln anziehen.

Man nimmt keinen חייט, auch legt man keine ןיליבר. Im שירחש- Gebete bleibt der Segenspruch nnKDiD םאכשי רטש weg. Der Vor­

beter sagt שונ in der Wiederholung der ע״ש, םינהב no־d lasst er aus. Nach der שע׳' sagt der Vorbeter שידק יצח (p:nn bleibt weg).

Man hebt eine Thorarolle aus und ruft 3 Personen auf, die dritte Person ist zugleich ריטבב. Nach dem Vorlesen aus der Thora sagt der Vorbeter trnp ntn. Der רופככ liest die הרטפה, man hebt die Thorarolle ein und setzt sich hiernach auf die Erde und sagt die Kinot4). Nachdem man alle ניקת1 , auch die am Schlusse stehen-

r) S. Anmerkung 3 auf Seite 41.

2) Die Sefardim haben dieses Oebet nicht.

s) ו1ולע bleibt am 9. Av bei den Sefardim weg.

4) Die ת1^יק werden gleich nach der iTTCV gesagt, nachher kommt die Thoravorlesung, דממכי hierauf 1תשא, ןויצל אב und רכ wie am Abend.ש

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