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Apostel Zenker in Prien

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07/2011

128. Ausgabe

Juli

a u s d e m k R o s e n h e im

Apostel Zenker in Prien

Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen

Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr

wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.

Markus 16, 19 - 20

Apostel Wolfgang Zenker diente am 05. Juni 2011 in der Gemeinde Prien. Mit eingeladen waren die Gemeinden Traunstein und Trostberg.

In diesem Gottesdienst wurde Johannes Kratz, Gemeinde Prien, in das Diakonenamt und die Diakone Thiemo Dörringer, Gemeinde Trostberg, sowie Torsten Böhme und Timo Skora, Gemeinde Rosenheim, in das Priesteramt ordiniert.

„Ich hab mich auf den Sonntag mit euch sehr gefreut“ begann Apostel Zenker sein Dienen und bezeichnete den Gottesdienst als eine Möglichkeit, dem Herrn wieder ganz nah zu sein, Gnade zu erleben und Kraft für alle Sorgen des Alltags neu zu erhalten.

Das Textwort des Gottesdienstes beschäftigt sich mit der Himmelfahrt Jesu.

Himmelfahrt ist für uns nicht nur ein einmaliges Geschehen, sondern Himmelfahrt ist ein Zeichen der göttlichen Macht, Würde und Kraft, ebenso ein Zeichen der Gnade Gottes.

Zeichen der göttlichen Macht ist erkennbar daran, dass Gott Naturgesetze, hier die Erdanziehungskraft, aussetzte und Jesus gen Himmel aufgehoben wurde.

Auch Ostern war ein Zeichen der göttlichen Macht, da Jesus durch seine

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Apostel Zenker in Prien

Ausgabe 128 – 07/2011 - Seite 2 Zeichen seiner Würde und Kraft sehen wir darin, dass Jesus sich zur Rechten Gottes setzte. In Römer 8, 34 heißt es dazu: „Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.“ In unserer Gesellschaft vertreten Verteidiger Angeklagte vor Gericht. Jesus Christus verteidigt uns vor allen Anklagen des Widersachers. Ein Zeichen seiner Würde und Kraft und vor allem Zeichen seiner Gnade!

Apostelgeschichte 1, 10 - 11 beschreibt: „Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“ Zuvor sagte Jesus seinen Jüngern: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“

(Johannes 14, 3). Darin sehen wir Zeichen der Hoffnung!

… Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten … - Zeichen von Aktivität!

Der Erfolg ihrer Aktivität zeigte sich, als an Pfingsten etwa 3000 Menschen sich taufen ließen. (vgl. Apostelgeschichte 2, 41)

… Und der Herr wirkte mit ihnen … Der gen Himmel Gefahrene ist dennoch bei den Seinen.

Diese Erfahrung machten die Jünger damals und in unserer Gegenwart erleben wir das auch. Damals gab der Herr „mitfolgende Zeichen“. Auch heute gibt es solche

‚mitfolgenden Zeichen“!

Haben wir nicht auch schon Situationen in unserem Leben erlebt, in denen wir fühlten, der Herr ist uns ganz nahe? Oder Situationen, in denen uns klar wurde, jetzt hat der Herr eingegriffen, unser Gott hält jetzt die „Fäden in der Hand“? Dies sind für uns „mitfolgende Zeichen“! Auch der Frieden aus Jesus Christus, der beim Heiligen Abendmahl in die Seele gelegt wird, ist so ein „mitfolgendes Zeichen“.

Ein besonderes Gepräge erhielt der Gottesdienst durch die Spendung des Sakraments Heilige Versiegelung und durch die Ordination der Amtsträger.

Rita Sandig und Anton Kapser empfingen das Sakrament der Heiligen Versiegelung.

Johannes Kratz, Gemeinde Prien, wurde in das Diakonenamt und die Diakone Thiemo Dörringer, Gemeinde Trostberg, sowie Torsten Böhme und Timo Skora, Gemeinde Rosenheim, in das Priesteramt ordiniert.

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Apostel Zenker in Prien

Den neu ordinierten Priestern gab Apostel Zenker als Geleitwort mit auf den Weg: „Fürchte dich nicht, den der Herr spricht: Ich bin vor dir, hinter dir, neben dir und über dir!“ und erinnerte dabei an die für ihn besondere Situation bei seiner Ordination als Bischof, in der er auch dieses Wort als Kraftquelle empfing. An den neu ordinierten Diakon wandte er sich mit den Worten: „Als Diakon sind Sie der verlängerte Arm Jesu Christi.“ Den Stellenwert des Diakonenamts erläuterte der Apostel mit dem Geschehen bei der Steinigung eines Diakon Stephanus. Diakon Stephanus sah den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen (vgl. Apostelgeschichte 7, 54 - 60). Welch hohen Stellenwert hat ein Diakon in den Augen Jesu, wenn er nicht beim Vater sitzt, sondern in diesem Fall steht und Anteil am Leiden eines Stephanus nimmt.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand in der Gemeinde Prien ein Gemeindefest statt. Bei Kaffee und Kuchen oder auch „etwas Herzhaftem“ gab es noch viel Gelegenheit für schöne Gespräche und gemütlichem Beisammensein.

v.l.: BE Ott, PR Dörringer, PR Skora, AP Zenker, PR Böhme, BÄ Kriewald, PR Sargant, DI Kratz

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Seniorengottesdienst

Ausgabe 128 – 07/2011 - Seite 4

Seniorengottesdienst mit Bezirksältesten Kriewald

Am Sonntag, 15. Mai 2011, diente Bezirksältester Reiner Kriewald den Senioren des Bezirks in der Gemeinde Waldkraiburg.

Zu diesem Seniorengottesdienst verwendete er ein Textwort aus Psalm 145, 17-18:

Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken.

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.

Die Festgemeinde sang zum Eingang das Lied 182: „O Vaterhand, die mich so treu geführet“.

In seinem Dienen erinnerte Bezirksältester Kriewald zunächst an die Güte und Liebe Gottes, durch die sich alle Gottesdienstteilnehmer am Altar angenommen fühlen dürfen. Die

Gerechtigkeit Gottes durfte in der Vergangenheit immer erfahren werden, darum besteht im Rückblick auf unseren eigenen Glaubensweg auch viel Grund zur Dankbarkeit. Oft durfte die Zusage erlebt werden, dass unser Gott Gedanken des Friedens und nicht des Leides über uns hat (vgl. Jeremia 29, 11). Auch wenn man sich in manchen Lebenssituationen erstmal ganz tief in Demut beugen musste um die Güte Gottes zu erfahren. Im Rückschau ist es aber dennoch Dankbarkeit, die einen bewegt.

Gott hat uns auf den Weg seiner Gerechtigkeit gestellt. Dies erfasst im Glauben führt zu einem kindlichen Vertrauen in Gottes Wege. Ein Beispiel hierfür ist Abraham, der aus einer

perspektivlosen Situation heraus den Segen Gottes erfuhr. Ihm wurde der verheißene Sohn Isaak geboren (vgl. 1. Mose 17, 1. Mose 18) Haben wir nicht auch schon in scheinbar perspektivlosen Situationen heraus den Herrn erlebt? „Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?“ (vgl. 1. Mose 18, 14). Vertrauen wir doch dem lieben Gott!

Der Herr ist gnädig in allen seinen Werken. Im Betrachten seiner Schöpfung erkennt man, dass unser Gott alles perfekt bestellt hat. In der Schöpfung stimmt alles – solange der Mensch nicht böswillig eingreift. Aber von Gott ist die Schöpfung perfekt bestellt.

Gott sandte seinen Sohn für uns auf diese Erde. Der Herr hat alles für uns gnädig bereitet.

Auch die uns verheißene Zukunft zeugt davon, dass unser Herr gnädig ist allen seinen Werken. Offenbarung 21 beschreibt das neue Jerusalem, unsere Zukunft! Interessant dabei ist, dass Gott „alles neu macht“, er repariert nicht, sondern macht neu! (vgl. Offenbarung 21, 5).

Der Herr ist auch gnädig in der Gegenwart. Er lässt niemanden alleine und schenkt das rechte Wort, die rechte Speise und führt den rechten Weg!

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Seniorengottesdienst

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen. Vielleicht fühlt sich der ein oder andere alleine. Ganz besonders wenn man beispielsweise den Ehepartner schon an die Ewigkeit abgeben musste.

Trösten wir uns doch in diesen Situationen mit dem Gedanken: „Ich habe einen, der für mich da ist!“ Unser Herr ist nahe allen, die ihn ernstlich anrufen. Der junge Tobias wurde auf seiner Reise von einem Engel begleitet (vgl. Tobias 5). So wie unser Gott für Tobias sorgte, kümmert er sich auch um uns und Engel Gottes begleiten uns. Wir sind durch unseren Gott nie allein!

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Senioren Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee noch den einen oder anderen Gedanken zu bewegen.

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Goldene Hochzeit

Ausgabe 128 – 07/2011 – Seite 6 Impressum:

Verantwortlich für den Inhalt:

Reiner Kriewald, Samerberg

Redaktion und Layout:

Ingo Lizinski, Burgkirchen eMail: Inkengo@gmx.net

Goldene Hochzeit in Rosenheim

Am Sonntag, 08. Mai 2011, empfingen die Eheleute Agnes und Joachim Corneliusden Segen zu ihrer goldenen Hochzeit. Die Segenshandlung führte Bezirksältester Reiner Kriewald durch.

Der Segenshandlung lag das Wort aus Psalm 92, 14 und 16 zugrunde:

„Die gepflanzt sind im Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen. Dass sie verkündigen, wie der Herr es recht macht; er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm“.

Bezirksältester Kriewald hieß das goldene Hochzeitspaar am Altar des Herrn herzlich willkommen. Beide sind seit vielen Jahren fest verwurzelt in der Gemeinde, dies zeigt sich auch in den vielen Aktivitäten mit denen sie am Gemeindeleben teilnehmen. Besonders in der Seniorenarbeit sind beide zum Segen der Geschwister in der Gemeinde und im Bezirk aktiv.

Joachim Cornelius war insgesamt 43 Jahre als Amtsträger tätig, davon 28 Jahre als Priester. Aktuell ist er der Seniorenbeauftragte des Bezirks Rosenheim. Agnes Cornelius hielt u.a. viele Jahre lang Kinderunterrichte. All das ist sichtbar zur Freude der Gemeinde.

Beide sind weit davon entfernt zum „alten Eisen“ zu gehören.

Der Bezirksälteste gab dem Jubelpaar noch 4 „G’s“ mit auf den Weg:

1. Glaube aneinander und miteinander und gemeinsam an den Herrn 2. Geduld aneinander und miteinander haben in allen Lebenslagen

3. Gnade aus dem Verdienst Jesus Christus und Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu Christi 4. Gott hat euch begleitet bis heute

Und er fügte noch ein fünftes „G“ hinzu: Gesundheit.

Text u. Fotos: Harald Löser Agnes und Pr. i.R. Joachim Cornelius

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