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Impressum. Übrigens... Erntedankfest?

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Academic year: 2022

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Impressum

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Weiler ViSP: Carmen-Caterina Eßlinger

Redaktion: Inge Beer, Martin Butschek, Carmen-Caterina Eßlinger, Petra Hermann, Angelika Sziel u.a.

Titelbildgestaltung: Angelika Sziel Fotos: sofern nicht anders gekennzeichnet: Eßlinger Wir verwenden Bilder und Grafiken aus: „Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“

Pfarramt Weiler/Rems

Pfarrerin Carmen-Caterina Eßlinger Pfarrstraße 33

73614 Schorndorf-Weiler Telefon 0 71 81 / 7 40 83 Fax 0 71 81 / 97 95 79 E-Mail:

Pfarramt.Weiler-Rems@elkw.de Montags Ruhetag

Öffnungszeiten:

Di : 10–12 Uhr Fr: 14–16 Uhr Sekretärin Inge Beer Kirchenpflege

Wulf Henrik von Krosigk Telefon 0 71 81 / 4 92 87 53 Bankverbindung:

Kirchenpflege Weiler/Rems KSK Waiblingen

IBAN: DE04 6025 0010 0005 0064 49 BIC: SOLADES1WBN

Mesnerin

Beate Kugler, Telefon 7 62 41 Hausmeisterin Evangelisches Gemeindehaus (Pfarrstr. 35) Silvia Opitz, Telefon 7 30 02

Übrigens ...

Erntedankfest?

In vielen Kulturen und Religionen werden seit langer Zeit Ernte- dankfeste gefeiert.

Die Juden feiern das Laubhütten- fest (Sukkot) sogar 7 Tage lang als Fest der Freude und in Erin- nerung an die Zeit in der Wüste.

Christen danken Gott für die Gaben der Ernte und feiern Gottes Schöpfung, deren Bewah- rung uns am Herzen liegen sollte.

© Erzbistum Köln / Jonas Heidebrecht

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G L A U B E N

UND LEBEN

IN WEILER

1/2021 HERBst

GEMEINDEBRIEF DER

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Gemeinsam Gott erleben

Liebe Weilermer

Achtsamkeit und Entschleunigung sind inzwischen in vieler Munde.

Meist geht da dabei um die Acht- samkeit für sich selbst, die Ruhe für den eigenen Körper und die eigene Seele. Der Monatsspruch für Oktober fordert uns da etwas mehr heraus:

Lasst uns aufeinander achthaben und einan- der anspornen zur Liebe und zu guten Werken. (Hebr.

10,24)

Christ sein bedeutet nicht, dass ich immer nachgeben muss oder der Fußabstreifer der Gesellschaft bin. Ich bin nicht dazu da, die Wünsche aller Mit- menschen zu erfüllen. Sondern Christsein bedeutet, dass ich mit der Liebe, die Gott mir entge- genbringt, immer wieder neu auf meine Mitmenschen zugehe und ihnen mit offenen Augen und Ohren begegne. Nicht nur mit sich selbst beschäftigt zu sein, sondern achtsam für die anderen und für die Not der anderen zu bleiben.

Dazu dürfen wir uns gegenseitig immer wieder ermutigen, damit wir im Stress des Alltags nicht nur uns selbst sehen.

Einige Möglichkeiten, wie das Achtgeben auf den anderen mög- lich ist, finden Sie hier in unse- rem Gemeindebrief. Wir freuen uns daran, wo das Miteinander mit unseren katholischen Geschwistern und mit der evangelischen Kirchengemeinde Winterbach immer wieder sichtbar werden kann. Wir freuen uns an Akti- onen, die Gemein- schaft fördern, an Ehrenamtlichen, die sich für andere und ihre Gemeinde ein- setzen. Und darüber hinaus gibt es auch Möglichkeiten, wie man nicht nur Zeit und Geld spenden kann, um anderen zu helfen, sondern vielleicht auch mal das alte, unge- nutzte Handy oder den Haarzopf.

Viel Spaß beim Lesen unserer Gemeindebriefausgabe

Ihre Pfarrerin

Carmen-Caterina Eßlinger

Achtsam angedacht

Grafik Pfeffer

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Gemeinsam Gott erleben Verheißung in der Not

Ich gebe es zu, beim Lesen des Alten Testamentes habe ich die Hinweise auf einen kommenden Messias schlichtweg übersehen. Nicht so die Juden. In der Zeit nach der Auf- zeichnung der Schriften des Alten Testamentes haben sie ganz genau hingesehen und ihre Hoffnung ist gewachsen zu einer großen Kraft, einer Kraft, die den Weg für Jesus Christus als Vollender dieser Verhei- ßung vorbereitet hat.

Eingeordnet wird das Jesajabuch in die Zeit vor und nach der Verschlep- pung des halben Volkes der Juden nach Babylon. Es ist eine Zeit der großen Bedrängnis. Das kleine Volk ist zwischen die Fronten verschie- dener Großmächte geraten. Das Nordreich Israel ist gefallen, das Süd- reich Juda ist vom gleichen Schick- sal bedroht. Die Menschen haben Angst, zu recht, wie

die Geschichte zeigen wird. Ihre ganze ver- traute Welt ist dabei unterzugehen. Viele werden unfreiwillig als Gastarbeiter nach Babylon verschleppt, in ein fremdes Land mit anderen Göttern.

Der Prophet ruft sie auf, gerade auch jetzt in der Not, ihrem Gott zu vertrauen.

Gott ist mächtiger als die Großreiche,

die sie bedrohen. Die schreckliche Zeit wird vorbeigehen, es wird einer kommen, der sie, trotz ihrer Verstöße gegen Gottes Gebote, mit Gott ver- söhnen wird.

Die Menschen haben dies damals nicht nur im Sinne des Glaubens ver- standen haben, sondern sich auch vorgestellt haben, dass Gott ihre irdi- sche Existenz zum Besseren wendet.

Das hat er auch getan. Die Geschichte zeigt, dass auf Kriegs- und Krisenzei- ten immer wieder Frieden und gute Zeiten gefolgt sind.

Aber die Kraft der Hoffnung, die in dieser Verheißung steckt, der Glaube, das Vertrauen in Gott, hat die Juden durch Jahrtausende der Ächtung und der Verfolgung bis hin zum Holocaust hindurch getragen, und das, obwohl sie gar nicht daran glauben, dass die Verheißung durch Jesus Christus schon erfüllt wurde.

Sollten wir nicht erst recht Gott ver- trauen?

Auch wir können an dieser Hoffnung teilhaben, die Ver- heißung gilt auch uns. Es gibt keine Krise, aus der uns Gott nicht wieder herausführen kann.

Und das gilt nicht nur geistlich, son- dern durchaus auch irdisch! A.Sziel Zum Nachlesen

nenne ich hier die inter- essantesten Stellen aus Jesaja und bedanke mich bei Jimmy Parks, der sich die Mühe gemacht hat, alle Stellen herauszufinden. (1) Jes. 7,13-17; Jes. 11,1-10;

Jes. 28,14-17; Jes. 40,1-5;

Jes. 42,1-4; Jes. 53,1-5;

Jes. 59,15-21; Jes. 61,1-3, zitiert in Lukas 4,16-21.

(1) Parks, J., Messianische Prophe- tie in der Bibel, © 2021 Faithlife

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Bericht aus dem Kirchengemeinderat

fehlen muss. Außerdem können so auch ab und zu die beiden Winterbacher Pfarrer in unseren Weilermer Gottesdiensten zu Gast sein, damit beide Gemeinden sich etwas näherkommen können.

Aber auch auf der breiten Gemei- deebene möchten wir die Zusam- menarbeit fördern. Die Menschen in beiden Gemeinden sollen sich besser kennenlernen und erfah- ren, welche Gruppen und Kreise es jeweils in der Nachbarge- meinde gibt. Vielleicht gibt es ja Aktion, die einer Weilermerin in Winterbach gefallen oder einem Winterbacher in Weiler? Das wäre ein sehr schöner Schritt auf dem gemeinsamen Weg.

Für diese Aufgabe haben wir eine 50%-Projekt-Diakonstelle bewilligt bekommen, die auf 5 Jahre ange- setzt ist. Herr Christoph Wiemann Zusammenarbeit mit Winter-

bach, Doppeldienste und Diakon- stelle

Nach dem Weggang von Pfarrer Reichert aus Winterbach wurde der Pfarrplan 2024 für uns schnel- ler Realität als zunächst gedacht.

Die engere Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde in Win- terbach hat damit für uns schon begonnen. Unsere Pfarrerin Frau Eßlinger hat jetzt einen Dienst- auftrag mit 25% in Winterbach und 75% in Weiler. Ab 2022 wird die pfarramtliche Vertretung in den Sommerferien und bei Krank- heit mit Pfarrer Scheuber (100%- Stelle) und Pfarrer Baumgärtner (50%-Stelle) aus Winterbach erfol- gen.

Frau Eßlinger wird öfters in Win- terbach im AWO-Pflegeheim sein, sowie Sonntagsgottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdi- gungen in Winterbach halten.

Außerdem wird ab 2022 jeder letzte Sonntag im Monat als Dop- peldienst zwischen Winterbach (10 Uhr) und Weiler (11 Uhr) gefei- ert, so dass ein/e Pfarrer/in beide Gottesdienste machen kann. So kann Pfarrerin Eßlinger den 25

% Predigtauftrag in Winterbach erfüllen, ohne dass sie in Weiler

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wird ab Januar 2022 diese Auf- gabe übernehmen und unser Ver- netzungsprojekt „Expedition zum Wir“ umsetzen. Natürlich ist dies unter den momentanen Corona- Umständen nicht einfach. Herr Wiemann hat aber auf diesem Gebiet der Vernetzung schon viel Erfahrung gesammelt und so sind wir zuversichtlich, dass er Mittel und Wege finden wird um die Ver- netzung unserer Gemeinden zu fördern.

Schalllamellen und Kirchen­

glocken

Manche haben sich schon gewun- dert, warum die Arbeiten an den Schalllamellen am Kirchturm noch nicht begonnen haben. Schuld daran ist unsere Suche nach einer verschwundenen Urkunde – der Ausscheidungsurkunde aus dem Jahr 1891.

Diese Ausscheidungsurkunde regelt den finanziellen Unter- halt von Kirchturm und Glocken zwischen der Kommune und der Kirchengemeinde. Ende des 19 Jahrhunderts wurde für jede Kirche eine solche Vereinbarung getroffen, die heute noch gültig ist. Die Regelung der Kostenüber- nahme schwankt von Gemeinde

zu Gemeinde erheblich und daher wäre es für uns wichtig gewesen, diese Urkunde zu finden.

In den letzten Monaten hat unser Kirchenpfleger in 9 verschiede- nen Archiven nach der Urkunde gesucht – leider ohne Erfolg. Beide Abschriften, die nachweislich existierten, scheinen wohl in den Wirren der Zeit verlorengegangen zu sein.

Unsere Kirchengemeinde wird daher einen Antrag an die bürger- liche Gemeinde auf Bezuschus- sung stellen, in der Hoffnung, dass wir die Kosten nicht komplett selbst tragen müssen. Wir planen die Schalllamellen Anfang 2022 neu anfertigen und einbauen zu lassen. Die Renovierung der Läute- anlage für unsere Glocken können wir noch nicht in Angriff nehmen, da die finanziellen Mittel unserer Gemeinde dafür nicht ausreichen.

Aktionstag im Gemeindehausgar- tenVielen Dank an alle Helfenden, die beim Unkrautjäten, Büsche schneiden, beim Mulch holen und verteilen und bei anderen Garten- arbeiten im Juni 2021 geholfen haben. Ohne eure Hilfe können wir unseren großen Garten und auch

Bericht aus dem Kirchengemeinderat

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Bericht aus dem Kirchengemeinderat

das Gemeindehaus nicht in Ord- nung halten. Natürlich kam auch Geselligkeit nicht zu kurz und am Ende gab es noch einen Leberkäs- Wecken für alle.

Vielen Dank an Alle !

Nach diesem regenreichen Sommer ist schon wieder viel gewachsen und die nächste Aktion wird bald wieder nötig. Wir freuen uns auf alle, die ein paar Stunden mit- helfen können.

Patenschaft für Rosenbeet gesucht

Wer mag Blumen und hat Zeit für ein bisschen Gärtnern? Wer könnte sich vorstellen eine kleine Patenschaft für jeweils einen Teil-

bereich unserer Blumen- und Rosenbeete rings ums Gemeinde- haus zu übernehmen? Ab und zu Unkraut jäten, die Rosen zurück- schneiden, stolz darauf sein, etwas schön zu erhalten? Bei Inte- resse bitte bei Pfarrerin Eßlinger melden.

Veranstaltungen und Gottes- dienste unter Coronabedingungen Im Sommer gab es wieder zahlrei- che Lockerungen der Coronamaß- nahmen, trotzdem ist das Virus immer noch präsent und es ist zu befürchten, dass es im Herbst und Winter wieder schlimmer wird.

Ein großer Einschnitt ist für uns, dass wir seit Beginn der Corona- Krise keine Gottesdienste mehr in der Kirche feiern können, da dort nur jede 3. Bankreihe belegt werden kann. In den Sommermo- naten fand der Gottesdient auf der Gemeindehauswiese statt.

Wenn es unbeständig war oder regnete wurde der Gottesdienst ins Gemeindehaus verlegt.

Momentan ist noch offen, wann wir wieder für den Sonntagsgot- tesdienst in unsere Kirche gehen können. Auch wie die Weihnachts- gottesdienste aussehen werden, ist noch offen.

Foto: C.-C. Eßlinger

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Bericht aus dem Kirchengemeinderat

Im Gemeindehaus ist mit einigen Gruppen wieder Leben eingekehrt.

Hauskreise, Jugendgruppen, Chor- proben und Sitzungen können wieder stattfinden. Auch der Musik- und der Gesangverein proben bei uns im Gemeindehaus, da der Raum dafür groß genug ist. Natürlich geht alles nur mit Hygienekonzept und Einhaltung der Jeweils gültigen Corona-Bestimmungen.

Probleme bereiten uns nach wie vor unsere großen Veranstaltun- gen wie das Männervesperun, der Seniorennachmittag und das

Schnitzelessen. Für einige dieser Veranstaltungen konnten wir noch keine Lösung finden.

Das Schnitzelessen wurde nun als To-Go-Variante – alles zum Mitnehmen – am 3. Oktober durchgeführt. Auch die Kinder- bedarfsbörse hat ihren Verkauf auf die Wiese verlegt und mit viel Mühe und organisatorischem Auf- wand einen Wiesenflohmarkt ver- anstaltet.

Petra Hermann

Ökumenischer Gottesdienst am Salaman- derbrünnele im September 2021 mit der katholi- schen Kirchenge-

meinde und der evangelischen Kirchengemeinde Winterbach und Weiler

Fotos: P. Hermann

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Kinder

Foto: unten B. Hermann

Krippenspiel

Alle unsere bisherigen Krippenspielkinder sind ganz herzlich ein- geladen und natürlich freuen wir uns über viele neue Gesichter die gerne mitmachen möchten.

Für Sonntag, 14. November möch- ten wir alle Kinder mit Mama/Papa oder Oma/Opa ganz herzlich auf die Gemeindehauswiese einladen. Dort werden wir euch das Krippenspiel vorstellen und ihr könnt dann sagen, welche Rolle euch gefallen würde.

Bitte wetterfest anziehen!

Am ersten Advent geht es dann mit den Proben im Gemeindehaus los.

Wir freuen uns schon auf euch.

Das Krippenspiel-Team Letztes Jahr gab es am Weihnachts-

gottesdienst ein Video aus den letzten 10 Jahren Krippenspiel zu sehen, das die Weihnachtsgeschichte erzählte.

Wir waren mitten im Corona-Lock- down!

Für das kommende Weihnachts- fest möchten wir gerne wieder ein Krippenspiel mit vielen Kindern ein- üben und am Familiengottesdienst am Heiligen Abend aufführen. Wir werden auch dieses Jahr wieder in der Bronnbachhalle feiern, da in unserer Weilermer Kirche

die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.

Natürlich werden die Proben etwas anders aussehen als die Jahre zuvor. Wir sind aber sicher, dass unsere Krippenspielkinder wieder viel Spaß bei den Proben und der Aufführung am Heiligen Abend haben werden.

Krippenspiel 2021 „Freude in Bethlehem“

Foto: P. Hermann

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Kinder

Kinderbedarfsbörse

Kurzer Rückblick:

Im Februar 2020 hatten wir das große Glück unsere Kinderbedarfsbörse noch kurz vor dem ersten Lockdown durchgeführt zu haben.

Nach den vergangenen erfolgreichen Börsen hatten wir die Möglichkeit im Frühjahr 2020 vom Erlös der Verkäu- ferprovisionen und des Kuchenver- kaufs gleich drei Spendenaktionen zu tätigen. Neben der Finanzierung der Ausbildung von drei weiteren Trainees und dem Kauf eines neuen Beamers für unser Gemeindehaus, konnten wir auch einen Beitrag zum Therapiehund für die kleine Leni aus Urbach leisten.

Dann kam der Lockdown – was nun?

Es war absehbar, dass eine Veran- staltung in dieser Größe in unserem doch eher kleinen Gemeindehaus so schnell nicht mehr durchführbar sein würde.

Lange haben wir nachgedacht, Ideen wie z.B. die Durchführung eines über ganz Weiler verteilten „Garagen- und Hofflohmarktes“ gesammelt und mit dem Ordnungsamt diskutiert. Leider mussten wir auf Grund zahlreicher Auflagen und der sich damals zuspit- zenden Lage die Ideen wieder verwer- fen. So fiel die Herbstbörse 2020 und Frühjahrsbörse 2021 ersatzlos aus.

Zwischenzeitlich konnten wir eine E-Mail-Börse ins Leben rufen und freuen uns auch auf diesem Wege als

Kinderbedarfsbörse Weiler für Euch da zu sein und eine weitere Option anbieten zu können.

Aber damit wollten wir uns nicht zufriedengeben und so kam uns die Idee eines Wiesenflohmarkts. Nach kurzem Bangen auf Grund der unbe- ständigen Wettervorhersage, veran- stalteten wir am 17.07.2021 ein noch nie da gewesener Wiesenflohmarkt.

Natürlich unter Einhaltung der Coro- naregelungen und eines Hygienekon- zept.

Mit insgesamt 50 Tischen, verteilt auf dem Außengelände des ev. Gemein- dehauses (Terrasse sowie Wiese), konnten wieder zahlreiche Artikel rund ums Kind die Besitzer wechseln.

Diesmal war es keine sortierte Börse, sondern jeder verkaufte seine Artikel, auf einem ihm zugewiesenen Stand- platz, mit einer -größe von ca. 2x2m selber und es konnte in diesem Zuge auch reger Austausch zwischen Inte-

Wiesenflohmarkt

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Kinder

Kinderbedarfsbörse

ressenten und Verkäufer stattfinden. Teil- weise wurden die Stände sogar durch die Kinder selbst betreut, was sichtlich Spaß machte.

Überwiegend wurden die Standtische vom ev. Gemeindehaus gestellt, einige Verkäu- fer waren bereits erfahrene (Wiesen)Floh- marktbetreiber und brachten sämtliches Equipment selbst mit.

Trotz der unbeständigen Wetterprognose, fanden zahlreiche Einkäufer den Weg zu uns – das freute uns ebenfalls sehr.

Außerdem wurde wieder fleißig und lecker gebacken und insgesamt konnten 16 „to go“ Kuchen innerhalb kürzester Zeit an

Mann, Frau, Kind und Kegel gebracht werden – an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön für das Engagement.

Wir freuen uns sehr, dass wir den Schritt gewagt haben und blicken auf einen wirklich erfolgrei- chen Wiesenflohmarkt, mit sehr zufriedenen Ver- käufern und auch Einkäu- fern, zurück.

Auf diesem Wege möch- ten wir auch ein großes Dankeschön an die Ordner, Auf- und Abbau- helfer richten – ohne deren Einsatz und Unter- stützung wäre eine Umsetzung in dieser Form nicht möglich gewesen.

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Kinder

Kinderbedarfsbörse

Zurzeit sind verlässliche Pläne schwer planbar, aber wir haben bereits einen Termin für Frühjahr 2022 ins Auge gefasst. Am 26.03.2022 soll die nächste Frühjahrsbörse stattfinden.

Ob wir einen Wiesenflohmarkt oder eine sortierte Börse im Gemeinde- haus anbieten, wird dann kurzfristig, je nach aktueller Situation entschie- den.

Unsere Homepage www.boerse­

weiler.de wird immer auf dem Lau- fenden gehalten und sobald wir

Neuigkeiten haben, werden wir über unseren Newsletter informieren.

Gerne kann man unseren Newslet- ter noch unter o.g. Homepage abon- nieren – oder wer sich die Wartezeit verkürzen möchte, kann sich gerne zusätzlich für unsere „E-Mail Börse“

einschreiben. Einfach eine Mail an corona­macht­kreativ@boerse­wei- ler.de schreiben. Auch hierfür findet man alle Infos auf der Homepage.

Welche Art von „Börse“ in Zukunft auch immer stattfinden kann – wir

freuen uns auf Euch und darauf gemeinsam etwas erreichen zu können.

Euer Weilermer-Börsen- team Sandra Joos und

Célia Reuter

Fotos:

private Aufnahmen vom Börsenteam

Seite 9: Check in Seite 10: Kuchen to go Auf der Homepage sind weitere tolle Fotos

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Kinder

KEKS startet am 6.10.2021!

Bei der ökumenischen Gruppe KEKS sind alle Kinder der 1. + 2. Klasse willkommen.

Wann? immer mittwochs von 17 Uhr-18.00 Uhr

Wo? im/am Evang. Gemeindehaus

(Pfarrstr. 37)

Was machen wir? Spielen, Basteln, Draußen sein, Geschichten von Gott zu hören und Spaß und Abenteuer erleben.

Hast Du Lust? Dann komm einfach vorbei!

Bitte (wie auch in der Schule) an Mundschutz und Hygieneregeln denken.

Für Fragen, Infos usw. Tel.: 74083 (Pfarramt)

Wir freuen uns auf Dich!

Pfarrerin Carmen-Caterina Eßlinger, Max und Frederik

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Kinder

Mehr von Benjamin, der evangelischen Zeitschrift für Kinder von 5 bis 10 Jahren: www.hallo­benjamin.de / Der schnellste Weg zu einem Benjamin- Jahresabonnement (12 Ausgaben für 36,60 Euro inkl. Versand):

Hotline: 07 11 / 6 01 00 - 30 oder Email: abo@hallo­Benjamin.de

Gott hat den Menschen seine Schöpfung geschenkt.

Sie leben von den Früchten der Erde. Ohne Wach- sen und Ernten wäre kein Leben möglich. Davon erzählt die Bibel: Gott ließ die Welt in einer Sint- flut untergehen. Nur noch Noah, seine Familie und die Tiere. Sie überlebten in der Arche. Als sie wieder an Land gegangen waren, sagte Gott: „So lange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8,22) Das war ein Versprechen Gottes an die Menschheit:

Nämlich dass das Wachsen und Ernten nie enden werde. Damit hat er uns allen die Schöpfung neu

geschenkt.

Es ist Herbst: wie heißen diese Baumfrüchte?

Lösung: Buchecker , Kas tanie, Eichel

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Jugend

Bei wunderschönem Wetter wurden im Mai unsere Konfis des Jahrgangs 2020/2021 in zwei Gottesdiensten im Grünen am konfirmiert. Das Jahr war durch die Corona-Bestimmungen nicht ganz einfach. Umso schöner war es, dass die Konfirmationen so schön gefeiert werden konnten.

Konfirmationsjahr 2010 ­ 2021

Konfirmationen im Mai 2021

Bilder: C.-C. Eßlinger

Konfirmiert wurden:

Fabian Bendix, Sophie Binder, Lilly Bork, Marvin Eberle, Mika Erhart, Jakob Härer, Fee Klein, Finn Möllgaard.

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Jugend Jugend

Ein kleiner, aber feiner neuer Konfi-Jahrgang ist gestartet. Wir begrüßen:

Luisa Bohn, Julian Büche, Janina Elst, Frederike Hamm, Julia Wieler, Lara Nowak.

Zusammen mit den Jugendmitar- beitenden haben viel schon ein paar schöne Aktionen zusammen erlebt.

Neuer Konfi­Jahrgang gut gestartet

Trainée – wir sind am Start!

Zusammen mit Winterbach findet wieder ein Trainee-Kurs statt. Mit fünf weilermer Jugendlichen und Pfarrerin Eßlinger sind wir dabei. Wir

Konfirmationsjahr 2010 ­ 2021

Bilder: C.-C. Eßlinger

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Gemeinsam Gott erleben

10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 19:30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 19.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 13:00 – 16:30 Uhr

Gottesdienst mit Konfis (Eßlinger)

Gottesdienst mit Abendmahl (Eßlinger)

Gottesdienst (NN)Gottesdienst (Prädikant Köpple) Gottesdienst

(Diakon i.R. Krohmer)

Gottesdienst mit Abendmahl (Eßlinger)

Gottesdienst (Eßlinger) Gottesdienst (Eßlinger)

Welcome­Gottesdienst (Eßlinger)

Hausgebet im Advent „Licht in der Finsternis“

Gottesdienst (NN)

Gottesdienst (Eßlinger)

Kurrendeblasen Posaunenchor (Eßlinger)

17. Oktober 24. Oktober 31. Oktober 7. November 14. November 17. November Buss- und Bettag 21. November Ewigkeitssonntag 28. November 1. Advent 5. Dezember 2. Advent 6. Dezember 12. Dezember 3. Advent 19. Dezember 4. Advent

Gottesdienste

Achtung:

Änderungen der Corona-Verordnungen können auch Änderungen unse- rer Gottesdienste nach sich ziehen, die wir dann auf unserer Homepage und in unseren Schaukästen bekannt geben. Da der Redaktionsschluss bei

„Schorndorf Aktuell“ zeitlich sehr früh liegt, sind die dortigen Angaben über unsere Gottesdienste nicht immer mehr zutreffend. Bitte informie- ren Sie sich deshalb über unsere Homepage oder an unseren Schaukästen.

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Still ist es an den Dienstag Aben- den im Gemeindehaus in diesem Jahr meistens geblieben – keine Tonleiterübungen, keine schie- fen Töne, keine wohlklingenden Melodien. Wie so vieles andere mussten auch die Proben vom Posaunenchor pandemiebedingt ausfallen.

Vom Ev. Jugendwerk (ejw) werden wir zuverlässig über die geltenden Bestimmungen informiert, was Anzahl und Raumbedarf pro Musi- zierenden bei Proben und Auftrit- ten anbelangt.

Umso schöner, dass wir im April wie gewohnt den Auferstehungs- gottesdienst auf dem Friedhof musikalisch gestalten durften

Posaunenchor

„Lobet den Herrn mit Posaunen“ (Psalm 150,3)

sowie einige Gottesdienste auf der Gemeindehauswiese. Erstaun- licherweise klingen die „Klassiker“

auch ohne regelmäßige Proben ganz passabel- vielleicht gibt hier die Freude am Wiedersehen der Musikerfreunde den nötigen Motivationsschub zum Gelingen.

Nach den Sommerferien ist es mit der Ruhe dienstagabends im Gemeindehaus vorbei, denn wir versuchen die wöchentlichen Proben wieder aufzunehmen, damit das Repertoire gefestigt und erweitert werden kann.

Wir hoffen auf ein baldiges Wie- derhören, spätestens zur Kur- rende am 4. Advent!

Bild: A. Jung Birgit Geib Bild: A. Jung

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Jugend Pfadfinder

Pfadfinder übernachten, welche wir zuvor schon kontaktiert hatten, um uns einen angenehmen Fahr- teneinstieg zu ermöglichen. Denn es war gar nicht so leicht einzu- schätzen, wie offen die Menschen momentan für Rucksackreisende sein würden. Wie wir herausfin- den sollten, hatte sich durch die Pandemie glücklicherweise nichts an der Gastfreundlichkeit der Slo- wenen und Italiener geändert und wir wurden auf unserem Weg zum Meer überall mit offenen Armen empfangen. Dort angekommen, konnten wir noch zwei Tage am Strand verbringen und unsere müden Füße ausruhen, bevor es wieder nachhause ging.

Sissi Hudelmaier Ja das geht…

Die Sippe Kohlmeise der christli- chen Pfadfinder Weiler hat sich diesen Sommer Anfang August auf ein Abenteuer gewagt. Am Donnerstagmorgen ging es für sieben Mädels mit dem Auto in Richtung Italien los. Daran merkt man schon, dass dieses Jahr nicht alles so ist wie sonst, denn norma- lerweise fahren wir mit dem Bus oder dem Zug an den Startort der Wanderung, was uns in Zeiten von Corona aus planungsstechnischen Gründen jedoch als zu risikoreich erschien.

Angekommen in Gorizia, nahe der slowenischen Grenze, konnten wir in Räumen der dort ansässigen

Foto: ???

Sommerfahrt in Zeiten von Corona?

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Mitarbeiter dringend gesucht!

Eine Kirchengemeinde lebt vom Engagement vieler Ehrenamtlicher.

Dringend suchen wir Mitarbeitende für folgende Bereiche:

• Krabelgruppen / Eltern-Kind-Gruppen

• KEKS (ökumenische Jungschar für 1. und 2. Klasse)

• Seniorenclub (Kaffeenachmittag mit Programm einmal im Monat für Senioren)

• Pflege der Rosenbeete um das Gemeindehaus (in kleine Teilbereiche aufgeteilt)

• Gemeindebrief: Beschaffung und Koordination der Artikel und Bilder

• Beratung, Betreuung und Koordination der ehrenamtlichen Mitar- beiter in der Gemeinde

Vielleicht haben Sie ein Talent, für das Sie noch keine Möglichkeit gefun- den haben, es für sich und Andere fruchtbar zu machen, sie wissen nur noch nicht wie? Kommen Sie, melden Sie sich, im Gespräch werden wir gemeinsam einen Weg finden!

afik Pfeffer

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Abschied Frauenwohlfühlabend

Viele Besucherinnen sind in den letzten Jahren zum Frauenwohl- fühlabend gekommen und -ja- sie haben sich wohlgefühlt!

14 Jahre lang gab es, außer in der Coronazeit, immer zwei Veranstal- tungen im Jahr. Dabei war die Aus- wahl der Themen bunt gemischt:

Perlen des Glaubens / Die Kunst des Nein-Sagens / Düfte der Natur / Augentraining und Handmassage / Literarischer Teeabend / Tanzend in den Frühling … sind nur eine kleine Auswahl daraus.

Für die Organisatorinnen gab es immer viel zu tun. Vom Aussuchen der Themen und Referentinnen

bis hin zum traditionellen Buffet, das immer viele selbstgemachte Leckereien darbot.

Nun haben sich die Organisato- rinnen entschieden gemeinsam aufzuhören und blicken zurück mit einem kleinen bisschen Wehmut und dem Fazit: „Schön war´s !“

Ein herzliches Dankeschön an alle Frauen die sich den letzten 12 Jahren aktiv an der Organisation beteiligt haben.

Frau Ammann, Frau Götz, Frau Hörmann, Frau Hohner, Frau Kugler, Frau Lehni, Frau Moos- mann, , Frau Seibold, Frau Stahl, Frau Zimmermann.

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Hauskreis

Hauskreis in Corona­ Zeiten

Jeden 2. Mittwoch um 19:30 Uhr trifft sich eigentlich der Hauskreis bei Sabine zuhause. Im letzten Jahr trafen wir uns dann im Freien oder ansonsten mit Maske und Abstand. Ab Oktober 2020 waren keine Treffen mehr möglich.

Wir alle merkten, dass uns ohne Hauskreis etwas fehlt. Ende Januar führten wir den ersten Hauskreis per Zomm Konferenz durch. Dies erfordert viel Disziplin von den einzelnen Teilnehmenden und auch singen können wir nur, wenn einer die Musik einspielt und alle anderen stummgeschaltet haben.

Leider können nicht alle Teilneh-

menden Zoom nutzen und so fehlt immer eine bei den Treffen.

Uns allen tut die gemeinsame Zeit immer wieder gut, auch wenn es per Videokonferenz ist.Inzwischen treffen sich alle, die wollen, bei Sabine und die anderen werden per Zoom zugeschaltet. Die Treffen werden nacheinder von den Teil- nehmenden anhand eines Haus- kreisheftes vorbereitet. So wächst unsere Auseinandersetzung mit der Bibel weiter. Wir freuen uns schon sehr auf das erste gemein- same Treffen und sind offen für neue Teilnehmende.

Sabine Götz

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Frauenkreis Miteinander

Seit 3 Jahren pilgert die Gruppe einmal im Jahr für 3 Tage entlang des Jakobswegs im Schwarzwald.

Zuerst von Loßburg über Alpirs- bach nach Schenkenzell, im 2. Jahr von Alpirsbach nach Wolfach und dieses Jahr von Halbmeil nach Hausach.

Anfang September erwartete die Pilgergruppe herrliches Spät- sommerwetter und zwischen geistlichen Impulsen, schönen Bergauf- und abstiegen, Besichti- gung von Kirchen wanderten die Frauen von Ort zu Ort.

Es wurde unterwegs gesungen und gebetet und nach anstrengen- den, teilweise steilen Aufstiegen erwartete die Frauen traumhafte Aussichten ins Tal und auf die gegenüberliegenden Hänge.

Die Verbundenheit der Frauen vertiefte sich von Jahr zu Jahr durch diese Pilgertage und bereits jetzt wurde vereinbart, auch im nächsten Jahr den Pilgerweg im Schwarzwald fortzusetzen.

Aber nicht nur das Pilgern ist ein Bestandteil des Jahresprogramms des Frauenkreises Miteinander,

regelmäßig trifft sich die Gruppe am 1. Montag im Monat zu ver- schiedenen Programmpunkten.

Immer nach den Sommerferien, wenn sich die Gruppe bei einem gemeinsamen Buffet trifft, wird die Jahresplanung bis kommen- den Sommer besprochen. Für dieses Jahr ist am 13. Dezem- ber das alljährlich stattfindende Adventsgärtlein geplant, gerne sind dazu auch Gäste und Inter- essierte Teilnehmerinnen einge- laden. Es sind die dann geltenden Hygienevorschriften zu beachten.

Das Jahresprogramm umfasst Meditative Tänze, geistliche und kirchliche Themen über die teilweise die Teilnehmerinnen referieren aber auch externe Angebote wahrgenommen werden. Das Jahresprogramm runden Ausflüge in die nähere Umgebung, die Teilnahme am Weltgebetstag und ein Theater- abend ab.

Durch das Corona-Virus und die darauffolgende Pandemie war es lange Zeit nicht möglich, sich zu treffen, was von allen sehr

Frauenkreis Miteinander

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Frauenkreis Miteinander

bedauert wurde. Alle hoffen, dass wir uns ab dem nächsten Jahr wieder, wie gewohnt, am ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr treffen können. Die Gruppe freut

sich auf neue Teilnehmerinnen, die jederzeit vorbeischauen und sich informieren können.

Organisation des Frauenkreises:

Gisela Mahr Tel. 07181 44990.

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Schnipp – Schnapp … und die Haare der Pfarrerin waren nach den Som- merferien ab. Nachdem mich viele nur mit langem Zopf kannten, ist die

„Kurzhaarfrisur“ jetzt etwas unge- wohnt. Aber es hat sich gelohnt, denn die abgeschnittenen Haare kamen einem guten Zweck zugute.

Vielleicht hat jemand von Ihnen/von euch auch vor, in nächster Zeit die längere (Corona-)Frisur loszuwerden?

Dann verwendet die Haare doch für einen guten Zweck! Gutes tun kann manchmal tatsächlich einfach sein!

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie eine Haarspende Menschen unterstützen kann.

1. z.B. bei www.haare­spenden.de werden die gespendeten Haare verkauft und der Erlös an die Orga- nisation gespendet, die man zuvor ausgewählt hat, z.B. die Deutsche Krebshilfe.

2. z.B. bei www.haarespenden.com gehen direkt die Haarspenden direkt an Menschen, die an Krebs oder Alopezie erkrankt sind. D.h.

die Haare werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Trotzdem sind Echthaarperücken teuer, da sie von Hand geknüpft werden müssen.

Egal, ob man Haare spenden will, die dann weiterverkauft oder direkt weiterverarbeitet werden, folgende Dinge sind zu beachten:

VOR DEM SCHNEIDEN: Der gefloch- tene Zopf sollte mindestens 25 cm lang sein, damit er weiterverarbeiten werden kann! Haare vor dem Flech- ten bitte waschen, trocknen und kämmen

DER SCHNITT: Direkt unterhalb der Schnittstelle sollten die Haare gut mit einem Zopfgummi/Haarband fixiert werden, ebenso am Zopfende. So fallen die Haare später nicht „aus- einander“. Haare nun oberhalb des Zopfgummis am Kopf abschneiden (lassen).

DER VERSAND: Auf den genannten Homepages (oder auch anderen) gibt es Versandadressen und jeweils Informationen, wie und wohin man die Zöpfe dann schicken kann.

Wäre schön, wenn vielen Menschen etwas geholfen werden könnte!

HAARE SPENDEN für einen guten Zweck?

Achtsam für Andere

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Unter dem Motto „Mein altes Handy gegen moderne Sklaverei“

sammelt missio (Internationales Katholisches Missionswerk e.V.

Aachen) alte Handys für die Aktion Schutzengel (Familien in Not).

Rund 200 Millionen ausgediente Handys liegen ungenutzt in unse- ren Schubladen. Dabei können genau diese Handys viel Gutes bewirken, indem sie recycelt werden.

Missio bietet eine Alternative: die in den Handys verbauten Rohstoffe sollen wiederverwendet werden, damit der Abbau dieser Konflik- trohstoffe – oft unter Verletzung von Menschenrechten und unter unwürdigen Zuständen – einge- dämmt werden kann. Mit dem Erlös der Spendenaktion unter- stützt missio die Arbeit seiner Pro- jektpartnerinnen und Partner in Afrika, Asien und Ozeanien.

Wenn wir mit dieser Aktion auch nur ein bisschen was verändern und helfen können, haben wir schon viel erreicht.

Gegen Elektroschrott und für den Frieden

Wer mitmachen will, kann alte Handys in den Briefkasten des evang. Pfarramts einwerfen oder in den in der Schule dafür bereit- gestellten Karton legen.

Unbedingt SIM und Speicherkar- ten vorher aus dem Handy entfer- nen!

Handy inklusive Akku und Rück- schale in die Aktionsbox legen.

Sollte der Akku lose sein, müssen die Pole mit einem Klebestreifen abgeklebt werden. Das Ladegerät kann ebenfalls beigefügt werden.

WICHTIG: Sowohl bei der Wieder- verwendung als auch dem Recyc- ling des alten Handys werden die persönlichen Daten mittels her- stellereigener Verfahren gelöscht Weiter Infos unter:

www.missio­handyaktion.de

Achtsam für Andere

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alles neu ???

Evang. Kirchengemeinde Winterbach

Unter diesem Titel bringt der Gemeindebrief der Gemeinde Winterbach eine ganze Reihe Artikel über jüdischen Glauben und jüdisches Leben.

Hier bringen wir nur den Einführungsartikel:

„Am 21. Februar 2021 eröffnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Jubiläumsjahr

„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Das älteste Zeug- nis, das belegt, dass Jüdinnen und Juden auf dem heutigen Gebiet Deutsch-lands lebten, stammt aus dem Jahr 321. Auf Anfrage aus der Stadt Köln erließ der römi- sche Kaiser Konstantin damals ein Edikt, wonach Juden in Ämter der Kurie und der Stadt- verwaltung berufen werden konnten.

Das Jubiläum nahm die Evangeli- sche Kirche in Deutschland (EKD) und die deutsche katholische

Bischofkonferenz zum Anlass gemeinsam mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland die Aktion

#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst zu initiieren.

Über das Jahr verteilt werden auf Plakaten 12 Themen aufgegriffen, die Judentum und Christentum verbinden und zugleich auch die Verschiedenheit benennen. Zwei Plakate der Aktion finden sich in diesem Heft. In den Tex-ten lassen wir ganz bewusst jüdische Stim- men im direkten Zitat zu Wort kommen. Denn das ist die Stärke sowohl des Jubiläumsjahres, als

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alles neu ???

Evang. Kirchengemeinde Winterbach

auch der Plakate. Beide Aktionen helfen uns den jüdischen Glauben und jüdisches Leben in Deutsch- land besser kennen zu lernen.

Das ist wichtig und wertvoll. Denn zum einen wächst in unserer Gesellschaft erneut blinder Anti- semitismus, was es unbedingt notwendig macht, sich dem infor- miert entgegenstellen. Zum ande- ren begegnen wir im jüdischen Glauben jener Tradition, aus der unser eigener Glauben hervorge- gangen ist. Vieles von dem, was Jesus sagt, lehrt und tut, versteht nur, wer auch ein Verständnis vom jüdischen Glauben hat.

Foto: Privat

Interessanterweise gilt das auch und gerade da, wo sich die jüdi- sche und die christliche Tradition heute unterscheiden. In Nähe und Verschiedenheit zum Judentum tritt deutlich hervor, was unseren christlichen Glauben ausmacht.

Wir wünschen Ihnen geseg- nete Lektüre!

Ihr Pfarrer Marcus Baumgärt- ner“

3

Inhalt

In ha lt

Foto: Jean-Paul Martin

Titelthema: Jüdisches Leben in Deutschland 4-23 Jüdisch und christlich – näher als du denkst 4

Gewachsen in der Krise 5-6

Auszeit vom Alltag 7-9

Impressum 9

Der Schatz von Kapernaum 10-11

Versöhnung leben 12-14

Juden in Deutschland 14-20

Jüdischer Humor 20-21

Elisabeth Goes 22-23

Faire Gemeinde – Brot für die Welt 24-25 Die begehrteste Bohne der Welt

Rückblick 26-29

Hoffnung aus der Tüte 26

Gottesdienst Technik Team 26 Gottesdienst auf dem Kirchhof 27 am 25. April 2021

Gottesdienst auf dem Kirchhof 28 am 09. Mai 2021

Aktionen für die Jugend in Winterbach 29

Kinderseiten 30-31

Rezept Schwäbische Griebenschnecken 32-33

„Schaut hin‟ – 3. Ökumenischer Kirchentag 34 Taufen, Trauungen, Beerdigungen 35

Foto: Privat

Interessanterweise gilt das auch und gerade da, wo sich die jüdische und die christliche Tradition heute unterscheiden.

In Nähe und Verschiedenheit zum Judentum tritt deutlich hervor, was unseren christlichen Glauben ausmacht.

Wir wünschen Ihnen gesegnete Lektüre!

Ihr Pfarrer Marcus Baumgärtner

3

Inhalt

In ha lt

Foto: Jean-Paul Martin

Titelthema: Jüdisches Leben in Deutschland 4-23 Jüdisch und christlich – näher als du denkst 4

Gewachsen in der Krise 5-6

Auszeit vom Alltag 7-9

Impressum 9

Der Schatz von Kapernaum 10-11

Versöhnung leben 12-14

Juden in Deutschland 14-20

Jüdischer Humor 20-21

Elisabeth Goes 22-23

Faire Gemeinde – Brot für die Welt 24-25 Die begehrteste Bohne der Welt

Rückblick 26-29

Hoffnung aus der Tüte 26

Gottesdienst Technik Team 26 Gottesdienst auf dem Kirchhof 27 am 25. April 2021

Gottesdienst auf dem Kirchhof 28 am 09. Mai 2021

Aktionen für die Jugend in Winterbach 29

Kinderseiten 30-31

Rezept Schwäbische Griebenschnecken 32-33

„Schaut hin‟ – 3. Ökumenischer Kirchentag 34 Taufen, Trauungen, Beerdigungen 35 Terminkalender bis Juli 2021 36

Foto: Privat

Interessanterweise gilt das auch und gerade da, wo sich die jüdische und die christliche Tradition heute unterscheiden.

In Nähe und Verschiedenheit zum Judentum tritt deutlich hervor, was unseren christlichen Glauben ausmacht.

Wir wünschen Ihnen gesegnete Lektüre!

Ihr Pfarrer Marcus Baumgärtner

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Katholische Kirchengemeinde

Schorndorf hat eine, Winterbach hat es, bald auch Weiler?

Der Gemeinderat der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmel- fahrt, zu der auch die Katholiken aus Weiler gehören, will sich in der Zukunft verstärkt mit dem Thema

„Nachhaltigkeit in der Kirchenge- meinde“ beschäftigen. Wir wollen also genauer hinschauen, welche Ressourcen durch die Kirchenge- meinde verbraucht werden und welche Wege wir gehen können, um deren Verbrauch zu reduzieren.

Und in diesem Zusammenhang stellen sich zwei wichtige Fragen:

1. Über welche Ressour- cen verfügen wir als Kirchen- gemeinde und wie können wir sie nachhaltiger nutzen?

2. Können wir vielleicht ein Angebot schaffen, das mehreren Ansprüchen gerecht wird und über die Kirchengemeinde hinaus wirksam ist?

Ressourcen, über die wir verfügen können, sind die Gemeindehäu- ser. Nachhaltig wäre es, wenn wir

ein Angebot schaffen, das diese Ressource nutzt, und für viele Menschen aus Weiler etwas zu bieten hat. Und wenn man dann trotz erweitertem Angebot gleich- zeitig Ressourcen sparen könnte - das wäre doch ein Versuch wert.

Lassen wir den Gedanken freien Lauf und die Augen in die Nach- barschaft schweifen, was entde- Johannes Früh Bild: J. Früh

Projekt Reparatur­Initiative

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Katholische Kirchengemeinde

cken wir da in Winterbach? Ein Repair-Cafe! Und auf der anderen Seite in Schorndorf: eine Repara- tur-Initiative! Ja, dann fangen wir doch gleich mal mit dem Recy- clen an und machen uns diese Idee zu eigen! Wie wäre es also, wenn sich in Weiler ein paar Men- schen zusammenfänden und ein ähnliches Angebot einrichten?

Es ist eine tolle Idee: Menschen, die Freude am Reparieren haben, unterstützen andere dabei, lieb- gewonnene Objekte oder solche, die nach einer kleinen Behebung weitere Jahre ihren Dienst verrich- ten können, in Stand zu setzen.

Ja, und wenn man außerdem, wie ich hier und jetzt, eine so gute Gelegenheit erhält, alle Haushalte in Weiler zu erreichen, dann sollte man das nicht ungenutzt verstrei- chen lassen: Deshalb richte ich meine Bitte an Sie: wenn Sie diese Idee unterstützen und sich gerne bei einer Reparatur-Initiative oder einem Repair-Cafe für Weiler einbringen wollen, dann schrei- ben Sie eine Mail an nachhaltig- keit.mariaehimmelfahrt@web.

de oder rufen Sie mich an unter Telefon 994680. Gerne lade ich dann alle Interessierten zu einem ersten Treffen ein, bei dem wir das weitere Vorgehen besprechen können. Und wer sich schon mal mit dem Thema vertraut machen, will findet Informationen unter den folgende 2 Links:

https://www.reparatur­initiati- ven.de/

https://www.repaircafe.org/de/

Viele Grüße von Johannes Früh

Foto: Lotz

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Aus der Gemeinde

Foto: Lotz

Zum Mitfreuen und Mittragen

TAUFEN 2021

Namen Taufdatum Denkspruch Lukas Kraus 24.04.2021 Psalm 91,11 Raphael Marx 06.03.2021 2. Mose 23,20 Hannah Taxis 27.06.2021 Psalm 91,11

Hier werden nur die Amtshand- lungen aufgeführt, für die wir von den Angehörigen die Erlaubnis für die Veröffentlichung haben. Daher ist diese Liste nicht vollständig.

HOCHZEITEN 2021

Anja Miceli und Thomas Warschburger,

kirchliche Trauung am 11.9.2021 in Weiler BEstAttUNGEN 2021

Namen Alter Sterbedatum Denkspruch Harry Müller 88 17.01.2021 Prediger3 Helene Kast 55 23.02.2021 Joh. 2,5 Walter Kappler 88 01.03.2021 Psalm 121, 1-2 Manfred Schwarz 63 30.03.2021 5. Mose 4,29 Heinz Butschek 89 04.05.2021 Jes. 43,1

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Gruppen und Ansprechpartner in Weiler

Besuchsdienst

Pfarrerin Eßlinger, Telefon 7 40 83 Eltern­Kind­Gruppen

Karin Mayer, Telefon 25 87 57

„FRAUEN­ZEIT“

Silke Meyberg, Telefon 25 93 60 Petra Burr, Telefon 7 60 61

„Miteinander – Ökumenische Frauengruppe in Weiler“

Gisela Mahr

Telefon 01 70 2/ 9 71 81 71 Gemeindebrief

Pfarrerin Eßlinger, Telefon 7 40 83 Hauskreis

Ingrid Brosch, Telefon 2 61 96 97 Sabine Götz, Telefon 7 27 17 Kinderbedarfsbörse

Célia Reuter, Telefon 4 74 79 29 Kirchengemeinderat

Pfarrerin Eßlinger, Telefon 7 40 83 Krabbelgruppen

N.N. Kontakt über Pfarramt Männervesper

Harald Burr, Telefon 7 60 61 Ökumenische Jungschar KEKS (Klassen 1 und 2)

Pfarrerin Eßlinger, Telefon 7 40 83 Offenes Singen

Martin Butschek, Telefon 25 84 22 Posaunenchor

Andi Jung, Telefon 9 92 74 54 Schnitzelessen

Pfarrbüro, Telefon 7 40 83

Seniorenclub

N.N. Kontakt über Pfarramt

Welcome­/Familiengottesdienste Pfarrerin Eßlinger, Telefon 7 40 83

Pfadfinder­Gruppen:

Meute Mädchen (ab der 3. Klasse):

Sabrina Bauer, Telefon 4 41 71

Katja Wurst, Telefon 0 71 91 / 93 33 41 Meute Jungen (ab der 3. Klasse):

Manuel Götz, Telefon 7 27 17 Sippe Grünspecht:

(Mädchen von 11 bis 14 Jahren):

Emely Riemer, Telefon 99 12 76 Sippe Kohlmeise:

(Mädchen von 14 bis 16 Jahren):

Sissi Hudelmaier, Telefon 6 99 51 Ina Hillinger, Telefon 0 15 75/1 30 12 06 Sippe Silberfalke:

(Jungen von 11 bis 14 Jahren):

Moritz Giebeler, Telefon 25 86 55 Levin Baldauf, Telefon 01 75/36 79 39 94 Sippe Fischadler:

(Jungen von 14 bis 16 Jahren):

Matthias Mundrzik, Telefon 0 15 20/2 75 38 00

Henry Zauser, Telefon 01 75/1 68 20 01 Verein und Ortsring Weiler:

Dr. Martin Dressler, Telefon 4 57 29 Moritz Giebeler, Telefon 25 86 55 www.ortsring-weiler.de

Referenzen

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