„Club der toten Dyichter“
Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck
Material 5: „Kurzbiographie Th. Fontane“
Bürgerlicher Realismus
Heinrich Theodor Fontane
*30.12. 1819 in Neuruppin + 20.9. 1898 in Berlin
Schriftsteller, Journalist und Apotheker Aktuelle Adresse:
Friedhof II der Französischen Kirche B-35/36-16/17
Liesenstr. 7 10115 Berlin
bis 1836 Ausbildung zum Apothekergehilfen 1839 Erste Novelle „Geschwisterliebe“
1841- 42 Apothekergehilfe in Leipzig und Dresden, dann in der elterlichen Apotheke in Letschin
1844/45 Militärdienst als sogenannter „Einjähriger“; Entlassung als Korporal (Unteroffizier) 1848 Mitwirkung an der gescheiterten März-Revolution, Beteiligung an Barrikadenkämpfen in Berlin;Veröffentlichung radikaler Texte in Berliner Zeitungen
1849 Freier Schriftsteller; erste Buchveröffentlichung „Männer und Helden. Acht Preußenlieder“
1855 – 1859 Pressekorrespondent in London; danach Publikationen in der erzkonservativen
„Kreuzzeitung“; Reiseberichte, später unter „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“
veröffentlicht
ab 1870 Arbeit als Theaterkritiker
1874 – 76 Reisen nach Österreich, Italien und in die Schweiz; Beginn der produktivsten Zeit 1885 „Unterm Birnbaum, eine Kriminalgeschichte“
1888 „Irrungen, Wirrungen“
1890 „Stine“
1892 „Effi Briest“
Einer der beliebtesten Dichter im Literaturunterricht am Gymnasium, zahlreiche populäre Gedichte und Balladen:
„Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“
„Die Brücke am Tay“
„John Maynard“