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Wissen rund um die Harnblase

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Academic year: 2022

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Wissen rund um die Harnblase

Version 5 – Stand 05.06.2018

1 Inhaltsverzeichnis

1 Inhaltsverzeichnis ... 1

2 Änderungshistorie ... 2

3 Aufbau der Blasenapparates ... 3

4 Physiologie ... 3

5 Funktionsweise der Harnentleerung ... 4

6 Aufgaben ... 4

7 Gewebe und ihre Veränderungen ... 4

7.1 Blasenschleimhaut, innere Auskleidung der Harnröhre und der Harnleiter bis zu den Nierenbecken . 5

7.2 Lamina propria - Basalmembran des Übergangsepithels ... 7

7.3 Submucosa - Drüsengewebe ... 8

7.4 Blasenmuskulatur ... 9

7.5 quergestreifte Blasenmuskulatur ... 9

7.6 Glatte Blasenmuskulatur ... 11

7.7 Innerer Schließmuskel ... 12

7.8 Äußerer Schließmuskel ... 13

7.9 Innerer Bauchnabel (Urachus) ... 14

7.10 Intraprostatische Harnröhre, Samenkanäle ... 14

8 Phänomene und ihre Ursachen ... 15

8.1 Verschiedene Arten von Inkontinenz ... 15

8.2 Inkontinenz nach der Geburt ... 17

8.3 Ab wann sind Kinder trocken ... 17

8.4 Alte Menschen ... 17

8.5 Tumore in der Harnblase ... 18

9 Auswirkungen mangelnder Abgrenzung ... 18

9.1 Dein Verantwortungsbereich ... 19

9.2 Deine Wahrnehmung ... 19

9.3 Deine Macht ... 19

9.4 Deine Handlungsfähigkeit ... 19

9.5 Dein Kontakt ... 20

9.6 Deine Identität ... 20

9.7 Deine Beziehungen ... 20

9.8 Das Wechselspiel der Hormone ... 21

9.9 Die Absicherung des Körpers führt zum Teufelskreis ... 21

9.10 Auswirkungen aufs Gedächtnis ... 22

9.11 Körpersprache ... 22

10 Verbindung mit dem Blasenmeridian der TCM ... 22

10.1 Reviermarkierung ... 22

10.2 Ausscheidung ... 23

10.3 Damit in Zusammenhang gebrachte Funktionsstörungen ... 24

11 Typische Ursachen in der Kindheit ... 24

12 Verbindung mit der Biochemie nach Dr. Schüssler ... 24

(2)

12.2 Calcium fluoratum Nr. 1 ... 25

12.3 Verbindung mit der emotionalen Ebene ... 25

13 Verbindung mit den ätherischen Ölen therapeutischer Qualität ... 27

13.1 Was hilft wann – Konfliktaktivität Abgrenzung ... 27

13.2 Was hilft wann – Konfliktaktivität innere Aufrichtung ... 27

13.3 Was hilft wann – Konfliktaktivität Ausscheidung ... 27

13.4 Was hilft wann – PCL-Phase ... 27

14 Verbindung mit der Quantenebene ... 27

14.1 Was hilft wann ... 28

15 Verbindung mit der energetischen Ebene ... 28

16 Verbindung zur geistigen Ebene ... 29

17 Verbindung zur Seele und zur Seelenaufgabe ... 29

18 Verbindung Blase – Parasiten ... 30

19 Folgende offene Fragen warten noch auf Antwort ... 30

20 An diesem Dokument haben mitgewirkt ... 30

21 Quellenverzeichnis ... 30

22 Bildverzeichnis und Bildrechte ... 30

23 Copyright ... 30

2 Änderungshistorie

Änderung am Änderung durch Änderungen

16.10.16 Gudrun Dara Müller Verbindung mit Wissen über die Meridiane

7.1.1., Überarbeitung 7.2., 7.5.1. und neu 7.5.2., 7.5.7., neu 9.

31.10.16 Gudrun Dara Müller 7.2.2. ergänzt, neu 7.5.3. Körpersprache

08.11.16 Gudrun Dara Müller ergänzt 7.1.6., 7.1.7. 7.3.1., 7.3.4., 7.6.1., 7.6.2., 7.6.3., 8.5.1., 8.5.2., 8.5.3., 10.1.1., neu: 7.9., 9., 11. bis 18.

03.06.18 Gudrun Dara Müller Überarbeitung 7.1.5, 7.5.2

(3)

3 Aufbau der Blasenapparates

Bild 1: Anatomie und Gewebezuordnung

4 Physiologie

Fassungsvermögen beim Erwachsenen 1-1,5 l

Die Blase ist im leeren Zustand zusammengeklappt und dehnt sich mit der Füllung aus.

Sie wird über die Harnleiter aus den Nieren und Nierenbecken tröpfchenweise gefüllt.

Die Nieren produzieren ständig Urin.

(4)

5 Funktionsweise der Harnentleerung

1. Füllzustand der Blase (~300-500ml) führt zu „Harndranggefühl“. Er reizt die sensorischen Rezeptoren der Blasenwand (Sensibilität der Blasensschleimhaut, Dehnungsrezeptoren).

Das wird ans Gehirn gemeldet und damit wissen wir, dass wir demnächst müssen.

Wir spüren Harndrang.

2. Willkürliche Erschlaffung des äußeren Schließmuskels als Teil der Beckenbodenmuskulatur.

3. Unwillkürliche Erschlaffung des inneren Schließmuskels 4. Unwillkürliche Kontraktion der Blasenmuskulatur

Diese Funktionen werden durch die Veränderungen der Gewebe beeinflusst.

6 Aufgaben

Die Blase zwei gegensätzliche Aufgaben:

• Urin ist Abfallprodukt und die Blase hat den Zweck, diesen Abfall loszuwerden.

(Althirnsteuerung)

• die andere Aufgabe ist es, den Urin zurückzuhalten. Bei höheren Säugetieren hat Urin und Stuhl außer der Abfallfunktion auch eine Reviermarkierungsfunktion.

Sonst brauchten wir auch keinen Schließmuskel und keine Sensibilität der Blase, da die Giftstoffe sonst wie bei der Seeanemone einfach ausgeschieden werden würden.

(Neuhirnsteuerung)

7 Gewebe und ihre Veränderungen

Beschreibung der Reaktionen der Gewebe in Abhängigkeit von ihrer Steuerung im Gehirn.

Das steuernde Areal im Gehirn wird kurz Gehirnschalter genannt, da die Funktionsweise der eines Reglerschalter ähnelt.

Bild 2: Ablauf des Geweberhythmus beim Anschalten und Ausschalten des Gehirnschalters

Die Höhe der Kurve in der CA-Phase ist ein Maß für die Stärke der Aktivierung des Schalters und damit der Schwere der Symptomatik. (Mehr dazu in der Beschreibung des Gehirns)

(5)

7.1 Blasenschleimhaut, innere Auskleidung der Harnröhre und der Harnleiter bis zu den Nierenbecken

Diese Schleimhaut kleidet die Harnblase, die Harnröhre und die Harnleiter aus, bis auf das Blasendreieck (Trigonum vesicae). Im obigen Bild wird sie Übergangsepithel genannt. Ein anderer Begriff ist auch Urothel.

Die Gewebe sind ektodermalen Ursprungs und reagieren nach dem äußeren Hautschema.

Die Gehirnschalter liegen im postsensorischen Rindenfeld in den Revierbereichen in der Großhirnrinde.

Dadurch haben sie Einfluss auf den Hormonhaushalt von Östrogen und Testosteron und werden auch dadurch beeinflusst.

Der rechte Schalter steuert den linken Teil des Harntrakts, der linke Schalter den rechten Teil.

Bild 3: Gehirnschalter der Blasenschleimhaut 7.1.1 Aktivierung der Gehirnschalter Durch sensorischen Reviermarkierungskonflikt.

D.h. ich weiß nicht, wo ich das Recht habe, meine Grenze zu ziehen.

7.1.2 Psychische Symptome, Fragen und Auswirkungen

In hierarchischen Strukturen (Familie, Firma) habe ich nicht das Recht überall meine Dinge hinzustellen, weil die anderen auch ihren Platz beanspruchen. Ich spüre nicht, wo darf ich.

z.B. eigene persönliche Gegenstände dürfen nicht platziert werden, das eigene Zimmer darf nicht abgeschlossen werden

Wo ist der Beginn meines Platzes? Wo ist der andere besonders pingelig und versucht zu markieren?

Wer respektiert meine Grenzen nicht? Was macht das mit mir? Wer bestimmt über mich oder versucht es immer wieder? Wo kann ich mich nicht wehren oder wogegen?

Der Beginn des Markierungsvorgangs wird z.B. von anderen, stärkeren Rudelmitgliedern unterbunden und boykottiert.

Das gilt sowohl für das äußere Revier als auch das innere Revier in der Familie, ggü. Schwester, Mutter, … Schwebende, ungelöste Standortbestimmung.

Unterschwellige sexuelle Nötigung zwischen Eheleuten u.ä.

(6)

Insbesondere in der Harnröhre mit sexueller Färbung, z.B. Mann kann den ersehnten Geschlechtsakt nicht vollziehen.

Je nach Händigkeit und Hormonlage kann der linke oder rechte Harntrakt betroffen sein (Harnleiter/Nierenbecken).

Dies setzt sich in unserer äußeren Gesellschaft fort: durch Eingriffe des Gesetzgebers in unseren Entscheidungsbereich oder andere von uns als mächtig anerkannte Personen und Organisationen.

7.1.3 Symptome in der CA-Phase Sensibilitätsverminderung der Schleimhaut

Bei langer Laufzeit Minderversorgung der Schleimhaut und dadurch impliziter Abbau.

Das kann bei der Schleimhaut der Blase dazu führen, dass man den Harndrang sehr spät oder gar nicht wahrnimmt.

Dadurch kann es zur Überlaufinkontinenz kommen, d.h. zur plötzlichen kompletten Entleerung mit viel Urin.

7.1.4 Biologischer Sinn

Da nicht klar ist, ob das Revier markiert werden darf, kommt es nicht zum Harndrang, so dass das Individuum nicht auf die Idee kommt, sein Revier zu markieren.

7.1.5 Leitgedanken falls rezidivierend

„Ich weiß, was ich will und kläre mit dem anderen, was er will und wir finden eine Lösung, die für uns beide passt.“ „Ich lege meine Grenzen fest und kläre mit dem anderen, wo er seine Grenzen sieht.“

7.1.6 Symptome in der PCL-A-Phase

Überempfindlichkeit der Schleimhaut → Dadurch Harndrang schon bei geringen Füllmengen.

Das ist besonders stark spürbar, wenn es nicht nur die Blasenschleimhaut betrifft, sondern auch den Anfang der Harnröhre, den Trichter, wo das ganze dann rein läuft, wo der mechanische Druck auch etwas stärker ist.

Nach langer Laufzeit der CA-Phase mit entsprechender Intensität:

Regeneration der Schleimhaut mit Schwellung und Entzündung.

Dadurch Überempfindlichkeit auch ohne Harn in der Harnblase.

→ eine Art der Blasenentzündung

Wenn die Harnleiter bzw. die Harnröhre betroffen ist, dann kann durch die Schleimhautschwellung der Harnabfluss behindert werden. Dadurch kann sich der Urin bis in die Niere zurück stauen.

Besonders stark ist die Schwellung bei gleichzeitiger Konfliktaktivität der Nieren-Sammelrohre (siehe Beschreibung der Niere)

Durch die Stauung und viele Rezidive können sich Nierensteine, Uretersteine oder Blasensteine bilden.

Wenn die glatte Blasenmuskulatur dann reagiert, um den Harnabfluss sicherzustellen, gibt es Krämpfe, die sehr schmerzhaft und brennend sind.

Je nach Dauer und Intensität der CA-Phase unbehandelt bis zu 3 Wochen!

(7)

7.1.7 Symptome in der Epi-Krise (EK) Keine spezifischen Symptome

Beginn der Ausscheidung der Abbauprodukte der alten, kaputten Schleimhaut.

Nach langer Konfliktaktivität viel Blut im Urin. (Makrohämaturie) Das ist aber relativ ungefährlich, wenn es nach kurzer Zeit vorbei ist und nicht immer wieder rezidivierend läuft.

7.1.8 Symptome in der PCL-B-Phase

Weitere Ausscheidung der Abbauprodukte der alten, kaputten Schleimhaut.

Dadurch eventuell Blut im Urin.

Juckreiz, Kribbeln.

In der Harnröhre auch als brennen fühlbar.

Vernarbung nach langer intensiver Laufzeit

7.2 Lamina propria - Basalmembran des Übergangsepithels

Diese findet sich von der Harnröhre über die Blase bis in die Harnleiter und Nierenbecken unterhalb des ektodermalen Übergangsepithels (außer Blasendreieck).

Das ist eine stark dehnbare Schleimhaut aus Bindegewebe, das neumesodermal gesteuert wird.

Nach vielen Rezidiven geht die Flexibilität verloren und die Blase wird starr und kann sich nicht mehr so gut anpassen.

Die Gehirnschalter liegen im Großhirnmarklager.

Bild noch offen

7.2.1 Aktivierung der Gehirnschalter Selbstwerteinbruch

Ich bin es nicht wert, meine Grenzen flexibel anzupassen.

Ich schaffe es nicht, meine Grenzen an geänderte Bedingungen anzupassen.

Ich schaffe es nicht, mich meinem emotionalen Schmerz zu stellen und ihn abfließen zu lassen.

7.2.2 Psychische Symptome, Fragen und Auswirkungen

→ Sturheit, Dickköpfigkeit, Altersstarrsinn, Trotz, feste Ansichten als Schutz und Verteidigungsreaktion ohne Drang! - mit Drang sind Schalter im Stammhirn konfliktaktiv oder die Ärgerschalter in den Revierbereichen

Ich reagiere stur und erstelle Regeln, wenn alter Schmerz berührt wird, den ich nicht spüren will.

Ich habe eine felsenfeste Meinung und blockiere damit die Kommunikation mit anderen.

Aktivierung in beiden Gehirnhälften:

Überflexibilität.

Keine eigene Meinung haben, sondern seine Meinung ständig an die äußeren Gegebenheiten und die Meinung der anderen anpassen.

Ich lege nicht fest, was ich will, sondern frage den anderen, was er will, um mich mit meiner Meinung anzupassen.

(8)

Ausschweifende Reden, Blogartikel oder Konzepte, bei denen sich der andere fragt: Und wann kommt sie nun auf den Punkt? Was will sie von mir? Was soll mir das sagen? Was soll ich jetzt tun?

Es ist, als wenn du damit einen Schwamm in die Hand bekommst, aber nichts Konkretes, was du anfassen kannst.

Es werden viele Möglichkeiten und Handlungsoptionen offen gelassen.

Es ist nicht klar zu erkennen, was die Person selbst damit erreichen will. Also wer ist die Zielgruppe und was soll diese tun.

Hindernde Wertung für eigene Flexibilität:

Der ändert seine Meinung, wie das Fähnchen im Wind.

Das ist ein „Arschkriecher“.

Leitgedanken falls rezidivierend:

Ich kann mich an die Bedingungen des Lebens anpassen.

Ich verfüge über genügend Ressourcen, um mit Veränderungen und Anforderungen, die an mich gestellt werden, gelassen und ruhig umzugehen.

7.2.3 Symptome in der CA-Phase

Bei langer Laufzeit Minderversorgung der Basalmembran und dadurch impliziter Abbau.

7.2.4 Symptome in der PCL-A-Phase Schwellung, Entzündung und Wiederaufbau

→ durch Reizung der aufliegenden sensorischen Schicht: Harndranggefühl, aber keine Blasenentzündung

7.3 Submucosa - Drüsengewebe

Auf der Innenseite der Blasenmuskulatur ist als erstes eine Schicht von Drüsengewebe, die Submucosa.

Diese ist im Blasendreieck (Trigonum versicae) auch die einzige Schicht auf der Blasenmuskulatur.

Die Gewebe sind entodermalen Ursprungs. Der Gehirnschalter liegt im Stammhirn.

Bild 4: Gehirnschalter Blasenschleimhaut im Trigonum, schleimproduzierende Zellen der Vagina und des Penis (Smegma) (offen: Zusammenhang? - die Gehirnschalter liegen vermutlich sehr eng beieinander)

(9)

7.3.1 Aktivierung der Gehirnschalter

„Hässliche Schweinerei“ - etwas was unbedingt ausgeschieden werden muss, raus muss

Hat nicht unbedingt etwas mit dem Urin zu tun, sondern es kann sich auch um eine giftige Lebenssituation handeln. Tiefe Entwürdigung.

7.3.2 Symptome in der CA-Phase

Funktionssteigerung, Überfunktion der Drüsenzellen Bei langer Laufzeit: Vermehrung der Drüsenzellen

Wachstum eines blumenkohlartigen Tumors der sekretorischen Qualität oder eines flachwachsenden Tumors der resorptiven Qualität

Nach vielen Rezidiven auch mit Bindegewebe gemischt (infiltrierend).

7.3.3 Biologischer Sinn

Sekretorischer Typ: „Abdauung“ oder „Schweinerei“.

Resorptiver Typ: Urin-Resorption analog zu den Nieren-Sammelrohren, „Resorption“ des hässlichen Konflikts 7.3.4 Symptome in der PCL-A-Phase

Nach langer Laufzeit der CA-Phase mit Vermehrung der Drüsenzellen:

verkäsender Tumorabbau → eitrige Blasenentzündung (nur wenn Bakterien vorhanden sind)

→ bei Zerstörung der Bakterien - Verkapselung Schmerzen, Nachtschweiß, stinkender Harn

Je nach Dauer und Intensität der CA-Phase unbehandelt bis zu 3 Wochen!

Bei großen Tumoren ist eine Operation anzuraten, da der Tumorabbau sonst außer Kontrolle geraten kann.

7.3.5 Symptome in der Epi-Krise (EK)

Schüttelfrost, starke Schmerzen, ggf. Eiter und Blut im Harn 7.3.6 Symptome in der PCL-B-Phase

Ausscheidung der Abbauprodukte, ggf. Eiter und Blut im Harn

7.4 Blasenmuskulatur

Die Blasenmuskulatur hat Anteile von glatter Muskulatur und von quergestreifter Muskulatur.

Das genaue Verhältnis ist noch offen.

Der innere Schließmuskel ist Teil der Blasenmuskulatur und besteht aus glatter Muskulatur.

7.5 quergestreifte Blasenmuskulatur

Dieser Teil der Muskulatur wird von 2 Gehirnschaltern gesteuert, die sich interhemisphärisch links befinden.

• der Gehirnschalter für die Motorik befindet sich im motorischen Rindenfeld in der Großhirnrinde

• der Gehirnschalter für die Trophik (Ernährung) befindet sich im Großhirnmarklager beim Beckenbereich

Bild ist noch offen

(10)

7.5.1 Aktivierung der Gehirnschalter Selbstwerteinbruch

Erfolgt beim Konflikt das Revier nicht ausreichend markieren zu können.

Bei starken Grenzverletzungen.

7.5.2 Psychische Symptome, Fragen und Auswirkungen Ich bin es nicht wert, eigene Grenzen zu haben.

Ich bin es nicht wert, meine eigenen Grenzen zu setzen.

Ich schaffe es nicht, ich bin nicht fähig, meine Grenzen zu setzen.

Ich schaffe es nicht, ich bin nicht fähig, mir meinen Raum zu nehmen.

Ich bin es nicht wert, mein eigenes Reich (eigenes Weltbild, eigene Meinung, eigene Bedürfnisse) zu zeigen.

Die Idee: meine Grenzen sind kaputt, nicht intakt oder meine Blase ist kaputt Das gilt auch für die Aura als energetische Grenze.

Ablehnung von Selbstverantwortung (die anderen sind schuld) Nicht Nein sagen können

Ich setze meine Grenzen nicht.

Ich bin es nicht wert, meinen Schmerz zeigen zu dürfen.

→ Nicht weinen dürfen

→ andere fühlen sich verletzt, wenn mein Schmerz sichtbar wird

„Du musst ….“, „Du sollst ...“, Kluge Ratschläge, Übergriffigkeit durch Berührung eines alten emotionalen Schmerzes, der nicht gefühlt werden durfte.

Sich angegriffen fühlen durch kluge Ratschläge oder wenn sich der Schmerz des anderen zeigt.

→ wenn meine Grenzen klar sind, darf der andere sein, wie er ist.

Alles was ich als Kritik, Belehrung, Besserwisserei wahrnehme, zeigt mir, dass ich an dieser Stelle noch keine klare Position für mich gefunden habe.

Aktivierung auf beiden Gehirnseiten:

Ich gehe ohne Kontakt zu meinem Körper über meine eigenen Grenzen, d.h. ich ignoriere den mit diesem Thema verbundenen Schmerz. Ich mache einen Deckel auf das damit verbundene Gefühl, damit ich es nicht fühlen muss.

Ich akzeptiere die Grenzen meines Körpers nicht und übergehe sie auf der mentalen Ebene. Der Körper reagiert trotzdem auf den Schmerz, aber es wird von uns in diesem Moment nicht wahrgenommen.

Ich baue starke Grenzmauern. → siehe Auswirkungen mangelnder Abgrenzung 7.5.3 Symptome in der CA-Phase

Bei langer Laufzeit mit starker Intensität:

Unterversorgung der Blasenmuskulatur → implizite Muskelnekrose (Abbau)

→ Blasenmuskulatur wird löchrig

Bei langer Laufzeit mit geringer Intensität:

altersschwache Blase

(11)

7.5.4 Biologischer Sinn

Um mit genügend Urin markieren zu können.

7.5.5 Symptome in der PCL-A-Phase

Plötzliche Schwäche der Muskulatur durch Gehirnödem Regeneration mit Schwellung und Entzündung

Je nach Dauer und Intensität der CA-Phase unbehandelt bis zu 3 Wochen!

7.5.6 Symptome in der Epi-Krise (EK)

Wenn die Motorik betroffen ist → Blasenkrämpfe und bei großer Konfliktmasse ggf. Abwesenheitszustände (Absencen)

7.5.7 Symptome in der PCL-B-Phase Überschießende Vernarbung

7.5.8 Fallgeschichte

Starke Grenzüberschreitung im Rahmen einer Punktion mit lokaler Anästhesie und hoher Schmerzempfindlichkeit und bei laufender Antibiose.

Durch die bei Bewegung spürbaren Drainagen wurde die Konfliktaktivität aufrechterhalten.

Sie wurde noch verstärkt durch eine Physiotherapeutin, die gezwungen hat, die eigenen Grenzen zu überschreiten.

Ergebnis: löchrige Blasenwand mit Harnaustritt in den Bauchraum Durch Ersatz der Blasenwand durch Darmgewebe operativ geschlossen.

(Gudrun Dara Müller)

7.6 Glatte Blasenmuskulatur

Die glatten Muskelanteile des Blasenmuskels (Musculus detrusor vesicae) sind entodermalen Ursprungs und werden im Mittelhirn gesteuert.

Bild noch offen

7.6.1 Aktivierung der Gehirnschalter Urin-Brocken – Ausscheidung des Abfalls

Den Urin-Brocken nicht ausreichend austreiben können. Die Grenzen werden von anderen nicht respektiert, weil man zu schwach markiert.

Auch bei physiologischen Behinderungen des Harnabflusses.

7.6.2 Symptome in der CA-Phase

Muskelspannungserhöhung (Hypertonus) des Blasenmuskels Bei langer Laufzeit Muskelverdickung (Hypertrophie).

Kann bei starkem Druck zu einer anhaltenden Entleerung führen, d.h. wenn die Kraft des äußeren

Schließmuskels geringer ist als dieser Druck, dann kann der Urin nicht mehr gehalten werden und er läuft ständig.

Die Muskelanteile in den Harnleitern kontrahieren, wenn es physiologische Behinderungen des Harnabflusses gibt. Es kommt zu einer Ureterkolik oder zu einer reflexartigen Leerung der Blase wegen Überfüllung.

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7.6.3 Biologischer Sinn

Verstärkung des Blasenmuskels, damit der Urin mit einem stärkeren Strahl ausgetrieben werden kann, um das Revier besser markieren zu können.

Harnabfluss sicherstellen, damit sich der Harn nicht in die Niere zurück staut 7.6.4 Leitgedanken falls rezidivierend

„Ich treffe meine Entscheidungen souverän!“ „Ich lasse mich nicht unter Druck setzen!“

7.6.5 Symptome in der PCL-A-Phase Schlaffheit. Entleerung funktioniert nicht mehr.

Es kann sich zwar entleeren, weil sich der Schließmuskel öffnet, aber es fehlt die Kraft, um das komplett zu entleeren. → Restharn. Es geht nicht komplett raus.

Je nach Dauer und Intensität der CA-Phase unbehandelt bis zu 3 Wochen!

7.6.6 Symptome in der Epi-Krise (EK)

Tonisch-klonische Blasenkrämpfe, starke Kontraktionen, unmittelbarer Harndrang 7.6.7 Symptome in der PCL-B-Phase

Normalisierung der Spannung. Der Blasenmuskel bleibt verdickt.

7.7 Innerer Schließmuskel

Der innere Schließmuskel ist Teil der glatten Muskelanteile der Blasenmuskulatur und wird damit auch entodermal gesteuert.

Der Schließmuskel öffnet sich bei der Harnentleerung in Vagotonie.

D.h. wenn der Muskel unter Anspannung ist, kann er sich zur Harnentleerung nicht ausreichend öffnen.

7.7.1 Aktivierung der Gehirnschalter

Gefahr, wenn der Urin-Brocken nicht ausreichend zurückgehalten werden kann.

„nicht pinkeln dürfen“, „Verbot zu pinkeln“

Indiz für eine Aktivierung: Wenn der Urin nicht kommen will, aber es sich nach kurzer Zeit löst, z.B. durch Wasser laufen lassen oder Musik hören.

7.7.2 Symptome in der CA-Phase Muskelspannungserhöhung (Hypertonus)

Bei langer Laufzeit Muskelverdickung (Hypertrophie).

schwacher Strahl

Restharn, weil sich der innere Schließmuskel nicht vollständig öffnet.

7.7.3 Biologischer Sinn

Verstärkung des inneren Schließmuskels, damit der Urin besser gehalten werden kann 7.7.4 Symptome in der PCL-A-Phase

Funktionsausfall des Schließmuskels durch Gehirnödem.

Dadurch kann es dazu kommen, dass der Harn nicht gehalten werden kann und nicht richtig ausgepresst werden kann.

(13)

Je nach Dauer und Intensität der CA-Phase unbehandelt bis zu 3 Wochen!

7.7.5 Symptome in der Epi-Krise (EK) Krämpfe, Dranginkontinenz

7.7.6 Symptome in der PCL-B-Phase Normalisierung der Muskelspannung

7.8 Äußerer Schließmuskel

Willkürlicher Schließmuskel, der nach Neuhirnschema gesteuert wird.

Dieser Muskel wird von 2 Gehirnschaltern gesteuert, die sich interhemisphärisch links befinden.

• der Gehirnschalter für die Motorik (Innervation) befindet sich im motorischen Rindenfeld in der Großhirnrinde → Er schickt den Befehl zur Öffnung und Schließung.

• der Gehirnschalter für die Trophik (Ernährung) befindet sich im Großhirnmarklager beim Beckenbereich → Er macht den Muskel stark.

Bild ist noch offen

Der Schließmuskel schließt in der Vagotonie und öffnet in der Sympathikotonie.

Deshalb kommt es bei einem generalisierten epileptischen Anfall (Grand-mal) zum Urinverlust.

7.8.1 Aktivierung der Gehirnschalter

Innervation = Motorischer Reviermarkierungskonflikt

Ich weiß, wo wäre mein Platz, aber ich bin nicht fähig, es durchzusetzen.

Ich weiß, das ist mein Zimmer, aber ich schaffe es nicht ggü. dem großen Bruder mein Recht geltend zu machen.

Mangelnde Durchführbarkeit trotz klarer Grenze.

Grenze kann nicht geschützt werden, z.B. weil das Revier weit entfernt ist.

In unserer Gesellschaft typisch durch Besitzillusionen, Zuständigkeitsillusionen für Reviere, die sehr weit entfernt sind, aber nicht von uns wirklich biologisch besetzt sind.

Trophik = Selbstwerteinbruch mit dem Urin

Unfähigkeit den Harn zu kontrollieren, ihn gezielt zu platzieren

Das ist ein Grund für langanhaltende Harninkontinenz, wenn es Probleme mit Inkontinenz irgendwelcher Art gab, die öffentlich problematisch waren.

Dann hat es mit der ursprünglichen Situation häufig nichts mehr zu tun.

7.8.2 Symptome in der CA-Phase

Innervation --> Funktionsverminderung – Muskel öffnet Trophik → Strukturschwäche durch Atrophie, Kraftverlust

Der Schließmuskel öffnet sich, da die Zusammenhaltungsfunktion erschlafft, dadurch macht er den Weg frei, und alles kann raus.

Bei einer latenten Aktivierung macht das einen schwachen Schließmuskel, der in mechanischen Drucksituationen einen Durchlauf erlauben kann. → Belastungsinkontinenz

(14)

innere Schließmuskel.

Tröpfchenweiser Harnabgang ohne das es konkret gemerkt wird.

Bei geringer Aktivierung schaffen wir es nicht, den Harnstrahl während der Entleerung anzuhalten.

7.8.3 Symptome in der PCL-A-Phase

Der Muskel sperrt und ist nicht mehr kontrahierbar.

Wenn man pinkeln möchte, aber nicht mehr kann.

→ Überlaufinkontinenz

Das kann bis zu drei Wochen anhalten und ist dann problematisch.

→ Notfall (über Katheter oder Hohlnadel durch die Bauchdecke wird der Urin abgelassen) 7.8.4 Symptome in der Epi-Krise (EK)

Verlust von Harn, weil sich der Schließmuskel unkoordiniert öffnet.

Muskelkrämpfe.

7.8.5 Symptome in der PCL-B-Phase Innervation → Wiederherstellung der Funktion

Trophik → verstärkter Wiederaufbau (Schließmuskel-Hyperplasie)

7.9 Innerer Bauchnabel (Urachus)

Der Urachus ist der Rest einer embryonalen Verbindung zwischen oberem Harnblasenpol (Kloake) und Nabelschnur, hatte also mit Ausscheidung zu tun.

Der Gehirnschalter befindet sich im Stammhirn links.

7.9.1 Aktivierung der Gehirnschalter Etwas nicht ausscheiden können,

z.B. Frau merkt (dramatisch) beim Telefonieren am Lallen des Mannes, dass er wieder seinen Alkohol noch nicht ausgeschieden hat.

7.9.2 Symptome in der CA-Phase

Bei langer Laufzeit wuchert ein kompakter Tumor oberhalb der Blase.

7.9.3 Symptome in der PCL-Phase

Nach Konfliktlösung bildet sich eine Aszites während des verkäsenden Tumorzerfalls.

Wenn die Mikroben fehlen, wird der Tumor eingekapselt.

7.10 Intraprostatische Harnröhre, Samenkanäle

Die Harnröhre geht durch die Prostata und von der Harnröhre abzweigend sind kleine Gänge / Kanälchen, die zu den Samenbläschen führen und in die Prostata rein. Dort werden das Ejakulat und die Samenflüssigkeit in die Harnröhre hinein gegeben.

Diese Gänge sind ektodermal ausgekleidet und wenn diese in der PCL-A-Phase schwellen, kann es sehr schmerzhaft sein (Prostatitis = schmerzhafte Prostataentzündung). (Mehr dazu bei der Beschreibung der männlichen Fortpflanzungsorgane)

(15)

Die Schwellung kann den Abflussweg blockieren.

Die Blockade kann dazu führen, dass die Blase sich füllt und wenn es sich plötzlich löst, dass die Blase sich dann plötzlich entleert. → Überlaufinkontinenz

Aktivierung der Gehirnschalter: Hässlicher Reviermarkierungskonflikt

Es wird mir meine Grenze erpresserisch und niederträchtigerweise abgenommen oder streitig gemacht.

8 Phänomene und ihre Ursachen 8.1 Verschiedene Arten von Inkontinenz

Wenn wir von Miktionsstörungen bzw. Blasenentleerungsstörungen sprechen, geht es vor allem um den Ausgang der Blase.

Der Ausgang wird verschlossen durch den:

• inneren Schließmuskel, der sich aus verlängerten Fasern der Blasenmuskulatur herstellt.

Dieser besteht aus glatter Muskulatur und ist nicht willentlich zu steuern.

• äußeren Schließmuskel, der im Beckenbodenmuskel eingebaut ist.

Der Beckenbodenmuskel sind lange Fasern und der Schließmuskel sind Ringfasern, die um die Harnröhre herum verlaufen.

Die Blasenentleerung ist ein reflektorischer Ablauf, d.h. man schickt das Signal und die Blase kontrahiert und entleert sich dann von allein (ähnlich wie die Peristaltik des Darms).

8.1.1 Belastungsinkontinenz

Druckveränderung der Bauchhöhle führen zu Harnabgang (Springen, Lachen, Husten, Anspannung der Bauchmuskulatur, alles was Druck auf die Blase ausübt)

→ keine Veränderung der Sensibilität, keine Kontraktion der Blase

→ Muskel ist unzureichend geschlossen, d.h. die Muskulatur hält nicht dicht genug Ursache: Schließmuskelschwäche des äußeren Schließmuskels (beide Gewebe, CA-Phase) 8.1.2 Überlaufinkontinenz

Der Abfluss ist behindert, der Innendruck der Blase überwindet die Schließmuskelkraft.

Die Blase hat eine Notauslösung, d.h. wenn die Blase so stark gedehnt ist, dass die Dehnungskraft des Blasenhohlraums stärker ist als der Schließmuskel, dann kann sich bei Überschreiten der Schwelle das ganze entleeren. Damit wird die Aufstauung bis hoch in die Nieren von der Blase automatisch verhindert.

Varianten:

• wenn man den Harndrang sehr lange nicht spürt und damit immer mehr Urin sammelt, bis es dann irgendwann nicht mehr gehalten werden kann.

→ Man muss plötzlich ganz stark und hat keine Zeit mehr sich einen Platz zu suchen.

→ Sensorische Minderung

→ CA-Phase der Blasenschleimhaut

• Plötzliche stark vermehrte Produktion von Harn in der Niere

Auf dem Weg nach Hause, wenn die Heimat und die Geborgenheit sehr nah sind.

Während therapeutischer Behandlungen, die ein starkes Gefühl von Geborgenheit geben.

(16)

• Fremdkörper oder andere Situation verhindert den Ablauf

→ mechanische Blockade z.B. Blasengrieß, Blasensteine

Schwellung außen, z.B. durch Schwellung der Prostatagänge, die den Abfluss versperren 8.1.3 Dranginkontinenz, motorisch

Der Blasenmuskel zieht sich zusammen und presst den Urin aus.

→ Blasenmuskulaturüberaktivität (CA-Phase, EK) 8.1.4 Dranginkontinenz, sensorisch

Starker, unvermeidbarer Harndrang (Gefühl), Unter Umständen kommt gar nichts raus oder nur sehr wenig

→ Blasenüberempfindlichkeit, sensorisches Signal kommt, obwohl noch nicht so viel Urin da ist.

→ PCL-A-Phase der Blasenschleimhaut mit Schwellung und Entzündung.

Dadurch melden die Sensoren, obwohl nichts ist. Harndrang bei Blasenentzündung. Der ist besonders stark spürbar, wenn auch die Harnröhre also der Trichter betroffen ist, weil da der mechanische Druck stärker ist.

→ Dauer bis zu 3 Wochen je nach vorheriger Konfliktdauer 8.1.5 Reflexinkontinenz

Zerstörung oder Quetschung einzelner Nervenbahnen lassen die Schließungsfunktion versagen Bei Verletzung des Rückenmarks oder Nervenblockade im Kreuzbein (S2-S4)

Das kann verschiedene Auswirkungen haben, je nachdem welche sensorischen bzw. motorischen Nervenbahnen betroffen sind.

Die Nervenblockade im Kreuzbein kann mehrere Ursachen haben.

Hier eine kurze Zusammenfassung: (Mehr dazu in der Beschreibung der Wirbelsäule) Aktivierung der Gehirnschalter: Selbstwerteinbruch mit Fortpflanzung, Sexualität Ursache in CA-Phase: Strukturschwäche durch Atrophie, Fehlstellungen

Ursache in PCL-A-Phase (bis zu 3 Wochen!): Schwellung, Nerveneinklemmung Ursache in PCL-B-Phase: Überschießende Vernarbung

8.1.6 Differentialdiagnose der Inkontinenz 1. Frage: Wird es gespürt oder kommt es ständig heraus?

Gespürt = Ja

→ entweder Überreizung der Schleimhäute und dadurch starkes Harndrangsgefühl → PCL-A-Phase Ektoderm

→ oder es gibt eine Kontraktion der Blasenmuskulatur und die Blase schiebt es raus Gespürt = Nein

Wenn Schließmuskel versagt, spürt man nicht den Moment an dem es raus geht, sondern die Blase ist ein bisschen undicht. Tröpfchenweise permanenter Harnverlust.

Nächtliches Bettnässen ist etwas anderes als tröpfchenweiser Verlust.

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Nachts im Schlafrhythmus produzieren wir das Hormon ADH, d.h. wir bilden nachts weniger Urin.

Wenn man morgens aufwacht und das Bett ist völlig nass. Dann ist es der Urin, der sich tagsüber gebildet hat, aber der nicht gespürt wurde. D.h. es kommt durch eine Sensibilitätsverminderung der Schleimhaut.

Es passiert dann durch eine nächtliche Lösung in der Epi-Krise, wenn der Schließmuskel mit beteiligt ist oder durch ein Überlaufen der Blase.

8.2 Inkontinenz nach der Geburt

Idee: Frauen bekommen Probleme nach der Geburt, weil sich der Beckenbodenmuskel dann ausdehnt/ausleiert.

Das kann nicht sein, da es nicht der Beckenbodenmuskel ist, der die Blase dicht hält.

Trotzdem kann durch Beckenbodentraining die Schließung des Schließmuskels verbessert werden.

Denn wenn der Beckenbodenmuskel stärker wird, dann hat der Schließmuskel von außen einen größeren Druck, so dass er einen besseren Widerstand hat.

Die Probleme kommen, wenn es durch den Urinabgang durch den Druck während der Geburt Probleme gab oder wenn die Befürchtung besteht, dass dort etwas kaputt sein könnte.

Gefühl: Ich kann das jetzt nicht mehr. Das ist nicht mehr intakt. Das ist kaputt.

Dann macht es in der CA-Phase eine Verminderung der Funktion und damit in der Folge eine Inkontinenz.

Durch das Beckenbodentraining erlebt Frau, dass es geht und damit wird der Konflikt gelöst.

Dadurch durchbricht sie den Teufelskreis des immer wiederkehrenden Glaubens, es ginge nicht.

Wenn es so weit abgebaut ist, dass es über Training nicht mehr aufgebaut wird, gibt es chirurgische Eingriffe, die dort Abhilfe schaffen können.

8.3 Ab wann sind Kinder trocken

Kinder können schon in den ersten Monaten trocken sein, wenn es gefördert und geübt wird.

(Windel-Frei-Bewegung)

Wenn Zusammenhang zwischen dem Reiz im Körper (Harndrang) und da kommt etwas raus unterbunden wird, weil es durch super saugfähige Windeln verschleiert wird, dann wird der Zusammenhang verlernt und der Reiz wird unbedeutend. Es muss dann später wieder mühsam gelernt werden.

Die Neurologie ist mit der Geburt völlig ausgebildet. Gelernt werden müssen nur die Verknüpfungen, also was macht was.

Bei kleinen Kindern wird auch häufig die Reviergrenze nicht akzeptiert. Also das Bedürfnis einen eigenen Platz zu haben, der respektiert wird, wo nicht ständig rein gepfuscht wird.

8.4 Alte Menschen

Wenn alte Menschen nicht mehr in Ruhe gelassen werden mit ihrem Territorium, sondern alle den Schlüssel haben und in die Wohnung kommen.

Oder wenn man im betreuten Wohnen lebt, wo täglich 2-3 mal jemand rein platzt ohne zu klopfen.

Da ist die Grenzüberschreitung, die chronisch stattfindet, Teil des Alltags.

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Auch zu Rentenbeginn kann es dort zu Problemen kommen, weil der Ehemann, der jetzt immer zu Hause ist, sich einen Platz sucht.

8.5 Tumore in der Harnblase

8.5.1 Blasenschleimhaut, innere Auskleidung der Harnröhre und der Harnleiter bis zu den Nierenbecken

Schwellung in PCL-A-Phase kann nach vielen Rezidiven als Urothelkarzinom oder Plattenepithelkarzinom diagnostiziert werden, da es durch die Vernarbung aussieht wie infiltrierendes Wachstum.

8.5.2 Submucosa der Blasenschleimhaut hauptsächlich im Trigonum, dem Blasendreieck in CA-Phase:

Wachstum eines blumenkohlartigen Tumors der sekretorischen Qualität oder eines flachwachsenden Tumors der resorptiven Qualität

Nach vielen Rezidiven auch mit Bindegewebe gemischt (infiltrierend).

Kann auch als Blasenpolyp bezeichnet werden.

8.5.3 Innerer Bauchnabel (Urachus) oberhalb der Blase

in CA-Phase: Wachstum eines Tumors (Adenokarzinom)

9 Auswirkungen mangelnder Abgrenzung

Durch die nicht gesetzten Grenzen kommt es zu ungewollten Grenzverletzungen.

Es ist für mich schmerzhaft, wenn der andere seine Grenzen setzt, und umgekehrt.

Dadurch kommt es zu den Reaktionen in den anderen Schaltern der Revierbereiche.

Bild 5: Zuordnung der Gehirnschalter in den Revierbereichen der Großhirnrinde zu den Lebensthemen

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9.1 Dein Verantwortungsbereich

Durch die nicht gesetzten Grenzen und die nicht übernommene Selbstverantwortung wird der andere für das eigene Glück verantwortlich gemacht.

Doch das sehen wir häufig nicht, da es von den Emotionen der anderen Revierbereiche überdeckt wird, die als Folge dessen reagieren.

9.2 Deine Wahrnehmung

Die Ursache dafür liegt in deiner Wahrnehmung der Welt.

Diese Wahrnehmung ist ein Ergebnis deiner Vergangenheit und deines Glaubens, da unser Gehirn die reinkommenden elektrischen Impulse mit Erinnerungen verknüpft.

Die Ursache für die Übertragung der Verantwortung liegt z.B. in folgenden Ideen:

• In der Unterteilung der Welt in Täter und Opfer, in gut und böse.

• In der Idee, dass ich anderen helfen muss, anstatt mir selbst zu helfen.

• In der Idee, dass es auf dieser Welt irgendjemanden gibt, der es nicht schafft, sein Leben auf die Reihe zu bekommen und seine Seelenaufgabe hier zu erfüllen.

• In der Idee, dass es nur eine Wahrheit gibt, die für alle gleich ist.

• In der Idee, dass wir alle gleich sein müssen, damit wir friedlich zusammen leben können.

• In der Idee, dass ich weiß, was für einen anderen gut und stimmig ist.

• In der Idee, dass ein anderer irgendetwas damit zu tun hat, dass ich glücklich bin.

Ich liebe die Wahrnehmung der Welt, als eine Welt der bedingungslosen Liebe, die sich nur nach Ursache – Wirkung – Mechanismen gestaltet. In der Zufälle nur Ereignisse sind, bei denen wir die Ursache vergessen haben.

9.3 Deine Macht

Die Gehirnschalter in den Frontallappen reagieren mit einem Gefühl der Ohnmacht, wenn wir feststellen, dass der andere nicht so ist, wie wir es wollen oder Dinge tut, die wir nicht gut finden.

Wenn er unsere nicht gesetzten Grenzen übertritt oder die Verantwortung für uns nicht übernimmt.

Dieses Ohnmachts-Gefühl fühlt sich wie Starre und Bewegungslosigkeit an, deshalb überspielen wir es gern mit Worten, die Akzeptanz ausdrücken sollen, aber von einem Gefühl der Resignation begleitet werden, wie

„Dann ist es halt so“, „Es ist wie es ist“ oder in dem andere Menschen in Schubladen gesteckt werden:

„Typisch Mann“, „Der ist Autist“, „Der ist ein Machtmensch“

Dieses erzeugt ein Gefühl als wenn wir uns in Teer bewegen, wenn wir dort etwas ändern wollen.

Deshalb steht vor der Übernahme der Selbstverantwortung die Selbstermächtigung.

Das Wiederentdecken der Macht über unser Leben.

9.4 Deine Handlungsfähigkeit

Wenn wir unsere Verantwortung an andere abgeben, sind wir nicht handlungsfähig.

Wir haben dann Angst Fehler zu machen, da wir denken, dass unsere Harmonie vom Urteil und vom Wohlwollen von anderen abhängig ist.

Das Wissen um unsere Macht hilft nicht, wenn wir es nicht in Handlung umsetzen.

Dort ist es wichtig Ressourcen zu entdecken, wie wir mit den Emotionen und Reaktionen unseres Körpers umgehen können, ohne sie zu verurteilen, zu unterdrücken oder weg haben zu wollen.

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9.5 Dein Kontakt

Wenn wir unsere Verantwortung abgeben, sind wir nicht mehr in Kontakt mit uns selbst.

Wir haben dann aber auch Angst vor dem Kontakt mit anderen, wenn wir in der Vergangenheit

Grenzübertritte erlebt haben, weil wir unsere Grenzen nicht kommuniziert haben oder der andere unsere Worte nicht verstanden hat.

Wir haben dann keine Verwurzelung mehr mit der Erde und haben viele schöne Ideen, setzen sie aber nicht in die Tat um, weil dann die Angst sich wieder meldet.

Wir schaffen uns dann gern spirituelle Welten, die uns oberflächlich voller Harmonie erscheinen.

Die Grundlage der Aktivierung dieser Schalter ist die Angst, die von vorn kommt. Es ist die Angst vor der Zukunft. Deshalb nenne ich sie auch gern Angstschalter.

Wenn der Angstschalter links aktiviert ist, schaffen wir es nicht unsere Grenzen zu kommunizieren oder die Grenzsetzung/Abgrenzung der anderen zu hören.

Wenn der Angstschalter rechts aktiviert ist, müssen wir ganz viel reden, uns erklären oder wir schimpfen über andere.

9.6 Deine Identität

Wenn wir die Verantwortung an andere abgeben, hat deren Urteil Auswirkungen auf unsere Identität.

Wenn sie nicht genau dieselbe Wahrnehmung der Welt haben wie ich, fühle ich mich wertlos und minderwertig oder ich glaube ich bin etwas besseres.

Es kommt zum Verschieben der Augenhöhe, was zu immer neuen Grenzverletzungen führt.

In den Bereichen unseres Lebens, in denen wir uns wertlos fühlen, erschließt sich der Sinn unseres Lebens für uns nicht, da wir uns keine Meinung gebildet haben oder nicht unsere Meinung vertreten. Wir laden damit die anderen ein, unsere Grenzen zu übertreten und Verantwortung für uns zu übernehmen. Wir ordnen uns einer Gruppe oder Gemeinschaft unter.

In den Bereichen unseres Lebens, in denen wir uns wertvoll fühlen, übernehmen wir gern die Verantwortung für andere und verletzen die Grenzen des anderen. Wir sind dann der Meinung, dass wir besser als der andere wissen, was für ihn gut ist. Wir werden dann gern Chef, „Rudelführer“ oder „Guru“.

Die eigene Wertschätzung und Unabhängigkeit von den Urteilen der anderen ist die Basis für eine gegenseitige Wertschätzung unabhängig von der Meinung und der Weltsicht des anderen.

9.7 Deine Beziehungen

Wenn wir unsere Verantwortung an andere abgeben oder die Verantwortung für andere übernehmen, führt das zu disharmonischen Beziehungen. Es aktivieren sich dann diese Gehirnschalter.

Diese Gehirnschalter müssen aktiviert sein, wenn wir Ungerechtigkeit, Ärger oder Wut spüren, deshalb nenne ich sie gern kurz Ärgerschalter.

Wir beschweren uns dann über die Ungerechtigkeit dieser Welt oder sind ganz aktiv, um dort Abhilfen zu schaffen.

Da der Ausdruck von Wut und Ärger in unserer Gesellschaft nicht erwünscht sind, weil wir wissen, dass wir damit andere verletzen können, merken wir es häufig nur noch an Schmerz und Appetitlosigkeit im Magen

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oder an einem ganz starken Antrieb Dinge umsetzen zu müssen. Wir laufen dann ganz schnell in unseren Hamsterrädern.

9.8 Das Wechselspiel der Hormone

In den Revierbereichen wird auch die Ausschüttung der Hormone Östrogen und Testosteron gesteuert.

Sind Schalter links aktiviert, wird die Östrogenausschüttung vermindert. Sind Schalter rechts aktiviert, wird die Testosteronausschüttung vermindert.

Durch die Aktivierung und Deaktivierung der Schalter kommt es zu einem Kippen der Waage und den schnellen Stimmungswechseln zwischen Depression (=mehr Östrogen) und Manie (=mehr Testosteron).

(Mehr dazu in der Beschreibung der Fortpflanzungsorgane)

9.9 Die Absicherung des Körpers führt zum Teufelskreis

Dadurch, dass die Grenzen auf der Revierbereichsebene nicht gesetzt werden, reagiert die nächst tiefere Gehirnebene auf die Grenzverletzungen: Es werden Gehirnschalter im Kleinhirn aktiviert.

Wenn diese Schalter links und rechts im Kleinhirn aktiviert sind, kommt es zur sogenannten Kleinhirnkonstellation.

Diese wirkt wie ein emotionaler Schutzschalter, d.h. die Emotionen und Körperempfindungen werden nicht mehr wahrgenommen. → Ich kann meine Grenzen nicht mehr wahrnehmen.

Das führt dann zu einem Teufelskreis.

Ich möchte, dass die anderen ihre Selbstverantwortung übernehmen, damit meine Grenzen nicht überschritten werden.

Ich rede viel über Selbstverantwortung, kann sie aber noch nicht vollständig übernehmen, solange ich meine Grenzen nicht gesetzt habe.

Die Aufforderung „Zu allererst verletze nicht“ treibt den Teufelskreis weiter an, weil anstatt mich um meine Grenzen zu kümmern, schränke ich meine Welt immer weiter ein, weil ich den anderen, der mein Revier verletzt, nicht verletzen möchte.

Wenn wir dann mitbekommen, dass unsere Welt durch die Kleinhirnkonstellation emotional vermauert ist, kommen wir auf die Idee, dass wir uns der Welt öffnen müssten. Doch das erzeugt nur einen neuen Konflikt.

Der sinnvollere Weg wäre, unsere Grenzen zu setzen und unser Revier zu markieren, denn dann müsste das Kleinhirn nicht mehr auf die Lebensgefahr durch die Revierverletzung reagieren.

Selbstermächtigung heißt unsere eigene Identität festzulegen, unser eigenes Weltbild, unsere eigene Meinung, unsere eigenen Bedürfnisse, unser eigenes Revier und unsere Reviergrenzen deutlich zu kommunizieren.

Dieses Ping-Pong-Spiel aus verletzt werden und andere verletzen ist auf den ersten Blick schwer zu durchschauen, da wir durch die Kleinhirnkonstellation in diesen Momenten eine eingeschränkte Körperwahrnehmung haben, die uns die Ursache nicht wahrnehmen lässt.

Da die Kleinhirnkonstellation ein archaischer Schutzmechanismus ist, haben wir mit dem Verstand keine Chance dort etwas bewusst zu verhindern. Wir können es nur in der Rückschau an unserem Verhalten oder

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Typische Verhaltensmuster sind dann Hinterhältigkeit und nach den Fehlern bei anderen suchen.

Das ist eine besondere Gabe in der Qualitätssicherung, für Prüfer und Korrektoren.

9.10 Auswirkungen aufs Gedächtnis

Da Wissen immer in Verbindung mit Emotionen gespeichert wird und durch die Kleinhirnkonstellation Emotionen nur noch eingeschränkt wahrgenommen werden, ist es so schwerer in den Kopf zu bekommen.

D.h. es wird für das Lernen eine vertrauensvolle Umgebung ohne Gefahr benötigt.

9.11 Körpersprache

Im Kontakt mit anderen Menschen runde vorgebeugte Wirbelsäule durch Haltungsschwäche. Von der Vorstellung her: Vorm Bauch liegt die eigene Welt, die mit dem Körper geschützt wird.

Hände: kleiner Finger und Daumen haben die Tendenz sich in der Innenseite zu verstecken Zehen: kleiner Zeh und großer Zeh haben die Tendenz zur Mitte zu gehen

10 Verbindung mit dem Blasenmeridian der TCM

offen Bild Verlauf

Er beginnt am oberen Augenhöhlenrand, verläuft parallel zur Mittellinie des Körpers über die Stirn aufwärts, über den Scheitel den Hinterkopf abwärts bis zum Nacken.

In Höhe des siebten Halswirbels teilt er sich in zwei Äste, die parallel nebeneinander, seitlich der Wirbelsäule entlang bis zum Steißbein verlaufen.

Unterhalb des Sitzbeinknochens vereinigen sich die Äste.

Der weitere Verlauf geht über das Gesäß und zieht auf der Mitte der Rückseite vom Bein bis zur Kniekehle und von dort über die Mitte des Unterschenkels.

Am unteren Ende der Wade macht er eine kleine Kurve und geht über den äußeren Rand der Achillessehne, zieht über den Fußrand und endet beim kleinen Zeh.

Der Blasenmeridian kontrolliert die energetischen Funktionen an der Grenze unseres Seins, wo wir die Ströme an den Energieschichten gezielt steuern, zurückhalten oder loslassen können.

Die Menschen spüren es im Wärmefluss, da der Körper dadurch von den Füßen bis hoch in den Kopf versorgt wird.

Entsprechend der Doppelfunktion der Blase auf der physischen Ebene muss der Blasenmeridian auch 2 verschiedene Aufgaben haben.

10.1 Reviermarkierung

Auch dort geht es um unsere Grenzsetzung/Angrenzung. Das Einnehmen unseres eigenen Raums. Das Wohlfühlen in unserem Körper. Das ist das, was für Selbstverantwortung notwendig ist:

Also die Wahrnehmung, was tut mir gut und was brauche ich in meinem eigenen Raum zum glücklich sein.

Das Ausschmücken und Beleben unseres Raums. Das kraftvolle Auftreten.

Die Fähigkeit auf Veränderungen und Anpassungen, die an uns gestellt werden, flexibel zu reagieren.

Es geht dabei um Selbstkontrolle und Selbstdisziplin.

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Der Blasenmeridian verbindet die passenden Organe, bei denen es auch um unsere Grenzen geht.

Er beginnt beim Auge unserem Hauptorgan für die Wahrnehmung von Grenzüberschreitungen.

Das Auge reagiert z.B. darauf Grenzüberschreitungen nicht wahrnehmen zu wollen.

(mehr dazu in der Beschreibung des Auges)

Er regiert das System der Hormondrüsen und das vegetative Nervensystem.

D.h. er steuert auch die Revierbereiche, die für die Ausschüttung der Hormone Testosteron und Östrogen und ihr Verhältnis zueinander wichtig sind. Damit steuert er, ob wir mehr manisch oder mehr depressiv durchs Leben gehen. (mehr dazu in der Beschreibung der Revierbereiche im vorigen Kapitel.)

Die Wirbelsäule reagiert, wenn wir nicht gerade durchs Leben gehen können. (mehr dazu in der Beschreibung der Wirbelsäule)

→ Dadurch können wir den Energiefluss in der Wirbelsäule nicht wahrnehmen, wenn die Gehirnschalter der Blase aktiviert und damit die Energie im Blasenmeridian gestaut ist.

Der Blasenmeridian hilft dem Körper sich aufrecht zu halten, deshalb können wir bei Aktivierungen der Blase uns nicht gerade halten. Wir schaffen es nicht. Wir haben nicht die Kraft es durchzuhalten.

Folgende Wirbel sind nach Wahrnehmung der Dorn-Therapie am meisten mit dem Blasenmeridian verbunden: C3, Th9 – Th11, L3

Warum ist noch offen

Er geht vom Kreuzbein über den Bereich des Ischiasnervs, die Wade bis zum kleinen Zeh, so dass es dort auch Auswirkungen haben kann.

Der kleine Zeh sieht bei starker Blockierung/Stauung aus, als möchte er sich unter dem anderen Zeh verstecken. Er ist nach innen eingedrückt.

Zum Wesen des Blasenmeridians gehört die Stabilität der Abwehrleistungen. Daraus erwächst ein Vertrauen in die Kräfte der Selbstachtung, in die Fähigkeit eine gute Grundspannung zu halten und bei all dem eine liebevolle Weichheit zu bewahren.

10.1.1 Was hilft wann

Durch asiatische Kampfsportarten können die eigenen Grenzen erlebt werden, so dass sie unterstützend bei allen Arten von Konfliktaktivität im Reviermarkierungs- und Abgrenzungsbereich sind.

10.2 Ausscheidung

Der Blasenmeridian verbindet die Organe, die für die Ausscheidung der emotionalen Gifte alten Schmerzes und alter Verletzungen verbunden sind: die Tränendrüsen und die Blase.

Die Gehirnschalter der Blase und der Blasenmeridian reagieren deshalb auch auf alte Verletzungen, in denen wir unseren Schmerz nicht wahrgenommen und gewürdigt haben.

Die Tränen des Schmerzes oder der Freude sind somit ein Teil des Entgiftungsprozesses der Blase.

Damit ist er beteiligt bei emotionalen und daraus folgenden körperlichen Spannungszuständen.

Zum Wesen des Blasenmeridians gehört das Loslassen und Stärke durch inneres Fließen. Die daraus erwachsende Klarheit der Erkenntnis öffnet die Schleusen des Mitgefühls, weckt die Kräfte der Gemütsbewegungen und fördert die Hingabe an die Dankbarkeit für das seelische Erwachen.

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10.3 Damit in Zusammenhang gebrachte Funktionsstörungen

• Blasenstörungen wie oben beschrieben

• Kopfschmerzen → Im Stirnbereich mit Verspannungen im Bereich des Halses und der Wirbelsäule.

Als Regenerationsphase erkennbar.

Die Konfliktinhalte der anderen Gewebe auf dem Weg sind reininterpretierbar, aber passen nicht wirklich. Der Konfliktinhalt des Überschreitens der eigenen Grenzen ist klar erkennbar.

(Mehr dazu in der Beschreibung der Kopfschmerzen)

• Rückenschmerzen, Schultern, Nacken; Ischias → berücksichtigen, wenn Themen der Wirbelsäule rezidivierend sind und sich nicht lösen lassen (Mehr dazu bei der Beschreibung der Wirbelsäule)

• schwache Knöchel, Fersenschmerzen, Wadenkrämpfe → berücksichtigen, wenn rezidivierend

• Konzentrationsschwäche → berücksichtigen bei rezidivierenden Fokussierungsproblemen der Augen (Mehr dazu bei der Beschreibung der Augen)

• Angst, Überempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit, Nervosität → kein direkter Zusammenhang erkennbar.

Indirekt über den Einfluss auf die Revierbereiche und die Angstschalter. (Mehr dazu in der Beschreibung der Revierbereiche)

• Kälteempfindlichkeit → kein direkter Zusammenhang erkennbar. Offen: Gibt es Beispiele für die es nicht stimmt? Also eindeutige aktive Blasenprozesse, aber keine Kälteempfindlichkeit?

• Impotenz, Frigidität → kein direkter Zusammenhang erkennbar. Indirekt über den Einfluss auf die Revierbereiche und die Identitätsschalter. (Mehr dazu in der Beschreibung der Revierbereiche)

• Spannungen im Oberkiefer, tränende Augen und laufende Nase, Störungen des Gleichgewichts → kein direkter Zusammenhang erkennbar.

• wirre Träume → kein klares, spezifisches Symptom – Es muss nicht auftreten und es wurde auch bei anderen Aktivierungen beobachtet.

11 Typische Ursachen in der Kindheit

• Eltern sind überfordert, weil die seelische Größe des Kindes nicht erkannt wird, seine Bedürfnisse und Grenzen nicht verstanden werden

• Schmerz darf aufgrund gesellschaftlicher Zwänge nicht gezeigt werden

• Ohnmächtigkeit seine Grenzen zu wahren und seine Grenzen zu zeigen

• eigener Raum wird nicht zugestanden

• überbesorgte, übergriffige Eltern, die eigene Fehler des Kindes nicht zulassen wollen

• Spiegelung der Blasenprobleme der Eltern

• Eltern bemühen sich vor den anderen gut dazustehen, den äußeren Schein zu wahren

• vorspielen einer heilen Welt. Schein statt Sein

12 Verbindung mit der Biochemie nach Dr. Schüssler 12.1 Was hilft wann

In allen PCL-Phasen Unterstützung durch Nr. 3 + 4 + 6 + 10

In der PCL-Phase der entodermalen Blasenschleimhaut (Verkäsung) auch Nr. 12 Das Salz zur Unterstützung bei Konfliktaktivität: Nr. 1 Calcium fluoratum (D12)

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12.2 Calcium fluoratum Nr. 1

12.2.1 Aufgabe

Calcium fluoratum ist ein grundlegender Mineralstoff für den menschlichen Organismus.

Er bildet die Hüllen im Körper und damit den Schutz des Körpers.

Er ist zuständig für die Elastizität in allen Geweben.

Er wird als Betriebsstoff gebraucht für alle Bereiche, in denen sich etwas gedehnt hat und nicht mehr zusammenziehen kann, oder sich etwas zusammengezogen bzw. verhärtet hat und nicht mehr dehnen kann.

Er bindet im Körper den Hornstoff (Keratin). Der Hornstoff dient zur Erhaltung der Elastizität und Festigkeit aller elastischen Fasern, vor allem der Sehnen und Bänder.

12.2.2 Antlitzanalytische Zeichen

• Karofalten: von den inneren Augenwinkeln ausgehend, um das untere Augenlid sich fächerförmig ausbreitend. Je enger die Fältchen, desto größer der Mangel. Die Karofalten können sich auch über das obere Augenlid hinziehen. Die Karofalten sehen manchmal aus wie Punkte. Beim festen Zusammenpressen der beiden Lider werden die Falten sichtbar.

• Rötlich-bräunlich-schwärzliche Färbung: diese Färbung zeigt sich hauptsächlich unter den Karofalten und zieht sich oftmals oben und unten um das Auge herum

12.2.3 Wirkung

Mehr zur Wirkung siehe Teil 2 Kapitel 4

im Handbuch der Biochemie nach Dr. Schüßler von Thomas Feichtinger https://findewissen.de/studiennetzwerk/quellenverzeichnis/#Biochemie

12.3 Verbindung mit der emotionalen Ebene

Bis Menschen sich im Leben zurechtfinden bedarf es großer Mühe und Geduld. Glauben Sie dann, ihren Standpunkt gefunden zu haben, wenden sie viel Energie auf, ihn zu verteidigen. Es kommt zu einer verhärteten Einstellung, obwohl Flexibilität gefragt wäre.

Je mühevoller der eigene Standpunkt errungen, erkämpft wurde, um so empfindlicher wird darauf reagiert, wenn er in Frage gestellt wird.

Auf dem Weg zum eigenen Standpunkt war es notwendig, Verletzungen in Form von spöttischen

Bemerkungen, „Hänseleien“ oder anderen Formen der Verunsicherung einzustecken. Das kann dazu führen, dass sich jemand schon dort in Frage gestellt fühlt, wo das gar nicht der Fall war. (Erwartungshaltung!) Der Heftigkeit der Reaktion steht die Umgebung fassungslos gegenüber, was bewirkt, dass die Betroffenen sich noch mehr auf ihren Standpunkt versteifen. Auf der körperlichen Ebene werden entsprechend viele Calcium fluoratum-Moleküle verbraucht. Das Leben ist aber etwas Lebendiges.

Wird nach einer gewissen Resignation der eigene Standpunkt aufgegeben, kann sich das auf der körperlichen Ebene in Form einer Hypermobilität zeigen.

Der innere Stand, das Rückgrat, wird bei solchen Prozessen nicht gestärkt, es kommt zu Verzerrungen des Lebens, die sich in einer Haltungsschwäche äußern können.

Die Oberfläche des Menschen, auch sein Antlitz, erstarrt, friert fest. (siehe Emotionslosigkeit bei Kleinhirnkonstellation)

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Auf der Gefühls- und Gemütsebene entsteht bei dieser Haltung auf Dauer eine Einstellung, die die eigene Existenz ununterbrochen gefährdet sieht.

Die Grundlage dafür wurde in der Kindheit gelegt. Dem Kind wurde immer wieder vermittelt, erst durch seine entsprechenden Leistungen von der Umgebung angenommen zu sein. (Eine Leistung ist es auch, ein

freundliches Gesicht zu zeigen, obwohl die Tränen im Halse stecken.)

Das Kind meint, die größte Bedeutung im Leben besteht darin, wie es bei seiner Umgebung ankommt.

Es hat das Gefühl entwickelt, dass es erst durch die Anerkennung von anderen etwas wert ist und geliebt wird. Es möchte dann durch Anpassung seinen Zuwendungsfluss in Gang halten.

Glaubenssatz: „Ich muss grundlegend davon ausgehen, dass ich mir das Wohlwollen meiner Mitmenschen verdienen muss.“

Dieser Mensch hat als Folge kein Gespür für den eigenen Wert entwickelt und ist darauf angewiesen, sich seinen Wert von anderen zuschreiben zu lassen. Dadurch entfernt er sich immer mehr von seinem eigenen Wert, was ihn im Innersten unzufrieden und unsicher macht.

Es wird außen eine Hülle aufgebaut, die poliert wird, um im rechten Licht dazustehen.

Nach innen wird diese Schutzschicht als bergende, hilfreiche Mauer gefühlt.

In einer solchen Situation fällt es besonders schwer, einen Standpunkt einzunehmen. Die eigene Einstellung kann nicht tragen, da sie entwertet im Bodensatz der empfundenen Minderwertigkeit versunken ist.

Je nach emotionaler Empfindung und Grund der Minderwertigkeit sind biologisch nachvollziehbar verschiedene Teile des Stütz- und Bewegungsapparats betroffen. (siehe diese Beschreibungen)

Deshalb entsteht der Bedarf einen Standpunkt von jemand anderen zu übernehmen. Dieser wird ohne inneren Bezug kopiert. Deshalb besteht auch nur die Möglichkeit, diesen blind zu verteidigen.

In dieser Auseinandersetzung wird der Eindruck und die Wirkung, den der Standpunkt seiner Meinung nach zu haben hat, eingefordert. Es ist dem Betroffenen unverständlich, dass sich das Gegenüber nicht

beeindrucken lässt. Das Bild, das ein anderer von ihm haben soll, gerät ins Wanken.

Der einmal eingenommene, fixierte Standpunkt, dass es nur auf die Wirkung beim anderen ankommt, diese verfestigte Einstellung, ist der Schlüssel für die Lösung der grundsätzlichen Fesselung des Menschen an das Urteil des Gegenübers.

Diese verfestigte Haltung entzieht der Person ununterbrochen den Zugang zum eigenen Leben (im Sinne von Spüren, Empfinden und Fühlen). → wieder Verbindung zur Kleinhirnkonstellation wie oben beschrieben Wird die Fesselung gelockert, verliert der Zwang, im anderen mit allen Mitteln einen guten Eindruck über sich erzeugen zu müssen, seinen tyrannischen Druck. Damit kann der Innenraum allmählich an Bedeutung

gewinnen. Die innere Bewegungsfreiheit nimmt zu, das Eigenleben gewinnt an Farbe und Konturen, es wird reicher. Die Fremdbestimmung nimmt ab, die Freude am Leben zu. Die nun frei werdenden Energien ermöglichen einen echten Austausch an Meinungen und Gefühlen.

Es geht darum zu lernen, dass der eigene Standpunkt seinen Wert hat.

Der eigene Standpunkt ist jedoch nicht allgemeingültig.

Es ist eine wertvolle Haltung, von seinem eigenen Standpunkt weggehen zu können, um dadurch andere besser kennen zu lernen.

Immer wieder ist dabei das Gefühl der eigenen Gefährdung zu überwinden. Mit der Zeit geht es dann immer leichter. Das ist der Weg zu einer immer größeren Flexibilität und Elastizität. (Hilfe dabei siehe nächstes Kapitel)

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Verstärkt sich das Vertrauen, dass der Mensch bei Bedarf sich schützen und abgrenzen kann, steht die Energie, die dafür aufgewendet wird, zur Verfügung, wann immer sie benötigt wird, der jeweiligen Situation angemessen. Vor allem wird die Fähigkeit, sich zu schützen, dabei nicht vermindert.

Immer wieder kann der Mensch in seine schützende Hülle zurückkehren. Sie soll nicht zerstört werden. Die Fähigkeit, sich zu schützen, ist für das Leben sehr wichtig.

Es ist die Möglichkeit, sich abzugrenzen und bei sich zu bleiben, um neu die Kräfte zu sammeln.

Von dieser Position her kann er von sich weggehen, auf anderes eingehen, ganz tief in fremde Welten versinken, um sie zu erfahren.

Erst wenn das tiefe Vertrauen besteht, sich abgrenzen und schützen zu können, besteht die Möglichkeit auf Schutzmauern zu verzichten. Je mehr dieses wächst, um so weniger Spannung entsteht im Körper und um so weniger werden die Mineralstoffe für die verzerrte innere Haltung des „sich schützen müssens“ verbraucht.

Ausweg:

Gefühl vermitteln: „Es gibt dich und das ist Grund genug dich zu lieben.“

Gefühl entwickeln: „Ich bin, und dass ich bin, ist gut.“

„Liebe will nicht gefallen“

13 Verbindung mit den ätherischen Ölen therapeutischer Qualität

Die Wirkung ätherischer Öle hängt stark vom biochemischem Aufbau und der Qualität ab.

Nutzung über Einreibung, Inhalation (von Hand oder über Ultraschalldiffusor)

Bezugsquelle: http://youngliving.investiereingesundheit.de/ (Bei Wunsch bitte Kontakt aufnehmen)

13.1 Was hilft wann – Konfliktaktivität Abgrenzung

White Angelica, Sacred Mountain, Weihrauch, Heiliger Weihrauch Palo Santo (vor allem bei schwarzmagischen Aspekten)

Hier ein Video aus dem Palo Santo - Wald ab 2:40, damit du dich in die Energie hineinfühlen kannst:

https://www.youtube.com/watch?v=U8uzHbQkujc

13.2 Was hilft wann – Konfliktaktivität innere Aufrichtung

Zedernholz, Balsamtanne, Valor und alle anderen Baumöle

13.3 Was hilft wann – Konfliktaktivität Ausscheidung

Zypresse, Release, Trauma Life, SARA (starke emotionale Verletzungen) Rosmarin (bei hohem Blutdruck vermeiden)

13.4 Was hilft wann – PCL-Phase

Thieves, Pfefferminze, Cassia, Aroma Siez

14 Verbindung mit der Quantenebene

Durch die „Ich will nicht“ unseres Lebens bauen wir in unserem Informationsfeld „Magnete“, die Ereignisse (Begebenheiten des Alltags) anziehen, die dem Magneten weitere Energie geben.

Es entsteht dadurch ein Wirbel im Energiefeld, der immer mehr Aufmerksamkeit und dadurch Energie auf das

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„Ich will nicht“ richtet.

Wir treffen dann unbewusst Entscheidungen, die diesen Energiewirbel weiter verstärken.

Diese „Ich will nicht“-Energiewirbel entstehen, wenn wir anstatt unseren Standpunkt zu bestimmen und unsere Grenzen zu setzen, uns gegen die Dinge, die sind, wehren und diese verurteilen und ablehnen.

Die ersten Auslöser liegen dabei schon in der Kindheit und noch viel früher in den Energiefeldern der Eltern, die sich bei der Zeugung vermischt haben.

Bei jedem unerwarteten Ereignis, bei dem wir aus unserer Mitte gezogen werden, und in dem wir uns ohnmächtig und allein gelassen fühlen, und keine Strategie haben zu handeln, bildet sich eine weitere Ereignisblase in diesem Energiewirbel. Dieser Augenblick wird je nach Modell DHS, UDIN-Moment oder Trauma genannt. In diesem Moment werden die Gehirnschalter aktiviert, die unseren Körper steuern.

In diesem Moment werden alle wahrgenommenen Sinnesreize mit diesem Ereignis verknüpft, als Frühwarnsystem vor zukünftigen Ereignissen.

Diese Sinnesreize werden dann zu Auslösern / Triggern / Schienen / Allergien, die in Zukunft sofort die Gehirnschalter aktivieren, damit wir auf das erwartete Ereignis vorbereitet sind.

Immer wenn so ein Sinnesreiz unser Energiefeld berührt, werden wir energetisch schwach, was über den Muskeltest ausgetestet werden kann, z.B. über den Armlängentest:

https://www.youtube.com/watch?v=EfpJ6kWEmac

14.1 Was hilft wann

Durch CQM kannst du beim Lesen dieses Dokuments (und auch aller folgenden :-) ) die Themen durchgehen und bei dir im Quantenfeld korrigieren.

Hier steht, wie das funktioniert:

https://findewissen.de/dara/empfehlung/aendere-dein-feld-und-die-realitaet-wird-folgen/

15 Verbindung mit der energetischen Ebene

Wir sind Energie.

Der physische Körper ist eine Verdichtung der ihn umgebenden Energiefelder.

Wenn es „Löcher“ in den umgebenden Energiefeldern gibt, dann fühlt sich auch der Körper ungeschützt.

Diese Löcher entstehen z.B. durch Verantwortungsübertragung.

Durch folgende Aussagen schiebe ich einen Teil meines Energiefeldes einem anderen ins Energiefeld und damit auf die Schultern, wenn der andere, auf diese Energieübertragung eingeht:

• „Ich liebe/mag/wertschätze dich nur, wenn ...“

• „Du bist nur dann meine Freundin, wenn ...“

• „Du musst dich ändern, damit ich mich sicher fühle.“

• „Ich brauche dich“

• u.a. Forderungen und Verletzungen der bedingungslosen Liebe

Durch folgende Aussagen hole ich mir ein Stück Energiefeld es anderen auf meine Schultern, wenn dieser mitspielt oder es durch jammern provoziert:

• „Das schaffst du nicht allein“

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• „Lass mich das machen“ / „Ich mache das für dich“

• „Du kannst das nicht“

Deshalb ist es hilfreich, als erstes die Energiefelder wieder zu sortieren, damit der Schmerz des anderen bei mir keinen Schmerz mehr erzeugt und mich aus meiner Mitte und meiner Neutralität holt.

Durch unser Mitleid, insbesondere bei Elend und Katastrophen holen wir uns gern fremde Energiefelder auf unsere Schultern.

Teste dafür die Anzahl deiner Energiefelder. Du solltest genau 1 Energiefeld besitzen. Das Energiefeld deiner Seele. (Ausnahme: Schwangerschaft)

Das Ziel energetischer Arbeit ist die Herstellung der Homogenität und der Zentriertheit des Energiefelds.

Die energetische Diagnose kann durch Scannen der Felder geschehen wie z.B. bei „Therapeutic Touch“ oder durch den Muskeltest wie z.B. bei „Inner Wise“.

Jedes unserer Gewebe hat bestimmte Frequenzen.

Noch offen: Welche Frequenzen haben die Gewebe der Blase?

16 Verbindung zur geistigen Ebene

Der Energiewirbel entsteht auf der geistigen Ebene durch ein Urteil. Durch die Trennung in Täter und Opfer.

Der Täter ist schlecht und das Opfer ist gut.

Dies führt auf der geistigen Ebene zur Konfliktaktivität, die sich im Unbewussten aufbaut und zwanghaft zu einem Ereignis führt, in dem ich der Täter bin und der andere das Opfer. Das Opfer könnte in diesem Moment dasselbe Urteil über mich fällen.

Damit kommt es zur geistigen Konfliktlösung mit dem Gefühl „Wir sind beide gleich schlecht“.

Irgendwann in der Heilungsphase dieses Konflikts kommt der Umkehrzeitpunkt (die Epi-Krise auf der geistigen Ebene). Dort stellen wir fest, dass wir so nicht sein wollen oder wir können nicht mehr so sein.

Wenn wir uns in diesem Moment verurteilen, rufen wir auf der geistigen Ebene einen „Arschengel“.

D.h. einen Menschen, der sich als Täter zur Verfügung stellt, über den wir dann dasselbe Urteil fällen können.

Damit geht der Zyklus von vorn los.

Ausstieg aus diesen Zyklen ist nur möglich, wenn wir uns selbst bedingungslos vergeben und damit auch dem anderen vergeben. In dem wir sehen, dass alles so wie es passiert ist, seine Ursache in uns hatte, die wir ändern können.

17 Verbindung zur Seele und zur Seelenaufgabe

Unsere Seele ist mit dem grenzenlosen Sein verbunden.

Um auf der Erde inkarnieren zu können, muss sie ihre Energie verdichten und ein Energiefeld bauen.

Sie muss sich für ihre Aufgabe auf der Erde entscheiden und ihre Aufmerksamkeit darauf richten.

Solange wir uns unseres Selbsts und unserer Schöpferkraft nicht bewusst sind, brauchen wir die

Ungerechtigkeiten dieser Welt. Dadurch werden die Ärgerschalter in unserem Gehirn aktiviert, die uns den notwendigen Antrieb geben, um unsere Seelenaufgabe zu erfüllen.

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Deshalb sucht sich die Seele für ihre Inkarnation das Elternpaar, mit den genau passenden Urteilen und Energiewirbeln, die sie für ihre Aufgabe benötigt.

18 Verbindung Blase – Parasiten

Die Hypothese ist, dass Parasiten nur dann in unserem Körper sich einnisten können, wenn es eine gleichzeitige rezidivierende Konfliktaktivität der neumesodermalen Gewebe der Blase gibt.

Offene Frage 1: Gibt es einen Fall, in dem gleichzeitig Parasiten im Körper sind und keine Konfliktaktivität erkennbar ist?

Offene Frage 2: Was passiert mit den Parasiten, wenn die Konfliktaktivität der Blase beendet wird?

Die Hypothese wird gestützt durch die Beobachtung, dass nach dem Tod, wenn die Seele den Körper verlassen hat, es zu Wurmbefall kommt.

19 Folgende offene Fragen warten noch auf Antwort

Gibt es spezifische Mittel für die einzelnen Gewebe zur Unterstützung in der CA-Phase bzw. der PCL-Phase.

D.h. durch welche Mittel wird eine Konfliktlösung gefördert oder die Regeneration in der PCL-Phase unterstützt und dadurch verkürzt.

Gibt es eigene Fallgeschichten, die die Prozesse klarer erkennbar machen?

Bringe dein Wissen und deine Fragen mit ein und sei dabei.

20 An diesem Dokument haben mitgewirkt

• Gudrun Dara Müller (Diplommathematikerin + Heilpraktikerin) Selbstheilungsberatung http://www.selbstheilungsberatung.de/

21 Quellenverzeichnis

siehe https://findewissen.de/studiennetzwerk/quellenverzeichnis/

22 Bildverzeichnis und Bildrechte

Bild 1 – 5: Original Nicolas Barro

Bild 2 – 5: angepasst und geändert von Gudrun Dara Müller

23 Copyright

Das Wissen ist frei verfügbar und kann verwendet werden.

Wir bitten dich, mit uns zusammenzuarbeiten und nicht dieses Dokument oder die Inhalte weiterzugeben, sondern den Link auf unsere Startseite https://findewissen.de/dara/blog/unterstuetzung-der-harnblase-mit- den-themen-von-abgrenzung-und-verantwortung/

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