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„AK-Bibliothek digital“ -

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Academic year: 2022

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„AK-Bibliothek digital“ -

Ein praktischer Erfahrungsbericht aus dem Burgenland

Mag.(FH) Roman Huditsch Arbeiterkammer Burgenland

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Entlehnangebote für eBooks in Österreich

Seit 2010 gibt es mehrere Bibliotheken bzw. Verbünde, die eBooks und andere digitale Medien zur Entlehnung anbieten

Büchereien Wien, Stadtbibiliothek Graz, Stadtbibliothek Linz, Virtuelle Bibliothek Salzburg, Stadtbibliothek Innsbruck

Sämtliche Angebote konnten in den ersten Monaten sehr gute Entlehnzahlen aufweisen

Über die weitere Entwicklung sind öffentlich keine Zahlen verfügbar Technische Realisierung meist mit DiViBib

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Warum ein weiteres Angebot durch die AK?

Bildungsauftrag der Arbeiterkammern

Zugang zu Bildung, unabhängig von Arbeits- und Öffnungszeiten und Wohnort

Literaturversorgung der ländlichen Gegenden abseits der Ballungszentren

Erstes (fast) österreichweites eBook-Entlehnangebot

Einfache zentrale Ergänzung des Medienbestandes der einzelnen Länderbibliotheken

(4)

Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?

LeserInnen außerhalb der physischen Bibliotheken

Alle aktiven LeserInnen der physischen AK-Bibliotheken Besonders jedoch männliche Erwerbstätige

Junge LeserInnen und Studenten im Alter zwischen 16 und 24 Jahren

Für AK besonders wichtige Zielgruppen:

 Betriebsräte

 Lehrlinge

 etc.

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Die „AK-Bibliothek digital“ wird geboren

Seit 23. März 2011 wird von 7 Arbeiterkammern die

„AK-Bibliothek digital“ angeboten

Anfangsbestand von etwa 7.000 eBooks 33% Medienzuwachs pro Jahr geplant

Wichtige Zielgruppen sollen durch eigene Mediensammlungen angesprochen werden

Technische Realisierung durch die Ciando GmbH

 Möglichkeit eigene Publikationen anzubieten

 Differenzierung zwischen A- und B-Lizenzen

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Konditionen zur Nutzung

Medien können für 2 Wochen entlehnt werden

Max. 8 Medien können gleichzeitig heruntergeladen werden

Nach Ablauf der Entlehnfrist werden die eBooks lokal unlesbar  Medien geben sich de facto selbst zurück

Gebühren werden in jedem Bundesland individuell geregelt LeserInnen der „AK-Bibliothek digital“ werden abseits der Bibliothekssoftware verwaltet

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Entlehnzahlen nach Kategorien (per 14.5.2012)

Zeilenbeschriftungen Entlehnungen Umsatz

Belletristik 47.663 11

Geisteswissenschaften 8.201 5

Naturwissenschaften 7.474 8

Ratgeber 12.887 10

Sozialwissenschaften 3.302 9

Eigenpublikation 101 7

Betriebsrätebibliothek 925 26

Gesamtergebnis 80.553 8,99

(9)

Entlehnzahlen nach Kategorien

56%

11%

9%

18%

5% 1%

Belletristik

Geisteswissenschaften Naturwissenschaften Ratgeber

Sozialwissenschaften Betriebsrätebibliothek

(10)

Bestand nach Kategorien

44%

1%

22%

10%

18%

5%

Belletristik

Betriebsrätebibliothek Geisteswissenschaften Naturwissenschaften Ratgeber

Sozialwissenschaften

(11)

Die LeserInnen der „AK-Bibliothek digital“

weiblich 46%

männlich 54%

Geschlechterstatistik

98%

1% 1%

Altersstatistik

Erwachsen Jugendlich Kind

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Aktuelle Zahlen in aller Kürze

Mit Stand 14. Mai 2012 9.625 Leser

80.553 Entlehnungen

8.698 Exemplare im Bestand

(13)

Erforschung der Nutzung der „AK-Bibliothek digital“

Empirische Befragung anhand eines Online-Fragebogens (Q-SET) Einladungen sowie Erinnerungen per E-Mail

 Betriebsräte im Burgenland

 Nutzer der „AK-Bibliothek digital“ im Burgenland

 Nutzer der physischen AK Büchereien im Burgenland Insgesamt rund 960 Einladungen

Frist von ca. 3 Monaten zur Beantwortung des Fragebogens Rücklauf: 180 vollständig ausgefüllte Fragebögen (18,73%)

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Ergebnisse der Umfrage

Mit der „AK-Bibliothek digital“ gelingt es auch, räumlich weiter entfernte LeserInnen zu erreichen

Der Hauptanteil der Leserschaft ist zwischen 35 und 50 Jahre alt Entgegen den Erwartungen gibt es keinen signifikant höheren Anteil an jungen LeserInnen

Gelesen wird primär am Computer oder auf dem Laptop

Die Entlehnfrist von 2 Wochen ist mehreren LeserInnen zu kurz

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Die Probleme und Wünsche unserer LeserInnen

Ausborgen von eBook-Readern wurde oftmals angeregt

ePub vs. Kindle  „warum kann man mit dem Kindle eure eBooks nicht lesen?“

Ein vorzeitiges Zurückgeben der Medien wäre wünschenswert Entliehene Medien sollen auch reserviert werden können

Wunsch nach Hörbüchern und Videos

Viele VielleserInnen möchten mehr als 8 Medien gleichzeitig herunterladen können

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Folgen und Ausblick

Überarbeitung des eBook-Portals zur Verbesserung der Bedienbarkeit sowie der Recherchemöglichkeiten

[bereits umgesetzt]

Intensiveres Werben in den verschiedensten Medien  digitale Bibliothek ist kein „Selbstläufer“

Bessere Abdeckung der Informationsbedürfnisse einzelner Zielgruppen durch eigene Broschüren [bereits umgesetzt]

Hinzufügen weiterer zielgruppenspezifischer Mediensammlungen [in Arbeit]

(18)
(19)

Danke

für die Aufmerksamkeit!

Referenzen

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