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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Autos mit geringem Gewicht und geringem Verbrauch

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Academic year: 2022

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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

Monika Landgraf Pressesprecherin

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné

Presse, Kommunikation und Marketing

Tel.: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658

E-Mail: margarete.lehne@kit.edu

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Leichtbau stellt eine Schlüsseltechnologie für energieeffiziente, emissionsarme und kostengünstige Fahrzeuge dar. Im neuen Technologie-Cluster Composites (TC2) arbeiten Forscher an großserienfähigen Leichtbaustrukturen aus neuen Faserver- bundwerkstoffen. Die Koordination des Projekts liegt beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das Wissenschafts- ministerium des Landes Baden-Württemberg fördert TC2 in den kommenden drei Jahren mit insgesamt rund 9,2 Millionen Euro;

weitere rund 7,2 Millionen Euro steuert die Wirtschaft bei.

„Der Energieverbrauch eines Fahrzeugs hängt unmittelbar von des- sen Gewicht ab“, erklärt TC2-Projektkoordinator Timo Müller vom Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) des KIT. Ein geringes Gewicht trägt bei allen Fahrzeugen zu Sparsamkeit und Umwelt- freundlichkeit bei. Besonders aber sind Elektroautos auf leichte Ka- rosserien angewiesen. Leichtbau spielt daher eine Schlüsselrolle für die Verbreitung der Elektromobilität. Bauteile aus Glas- und Carbon- faserlaminaten, die sich in der Luft- und Raumfahrt sowie im Renn- sport bereits bewährt haben, können das Gewicht deutlich senken.

Diese Werkstoffe können Stahl in den höchst belasteten Fahr- zeugstrukturen ersetzen.

Baden-Württemberg hat auf dem Gebiet des Leichtbaus in Wissen- schaft und Wirtschaft eine Vorreiterrolle inne. Im Technologie- Cluster Composites, das diese Woche startet, bündeln Forschungs- einrichtungen im Bereich Verbundwerkstoffe ihre Kompetenzen und schaffen eine Schnittstelle zur Wirtschaft. Das KIT wurde aufgrund seiner Vernetzung in der Forschungslandschaft Süddeutschlands, wie sie im Kompetenzzentrum für Fahrzeugleichtbau (KFL) und dem Innovationscluster für hybriden Leichtbau (KITe hyLITE) etabliert ist, mit der Koordination des Gesamtprojekts beauftragt. „Die Kompe- tenzen der verschiedenen Partner erlauben eine ganzheitliche Be- trachtung des Themas Fahrzeugleichtbau“, sagt Projektkoodinator Timo Müller.

Autos mit geringem Gewicht und geringem Verbrauch

KIT koordiniert neuen Technologie-Cluster Composites (TC2) für den Fahrzeugleichtbau/

Land fördert Forschungsverbund mit 9,2 Millionen Euro

Presseinformation

Nr. 002 | or | 04.01.2012

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Presseinformation Nr.002 | or | 04.01.2012

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Die Forscher entwickeln, bauen und untersuchen fahrzeugrelevante Demonstrationsbauteile. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse sol- len in weiteren Projekten gemeinsam mit Industriepartnern Fahrzeu- ge für den urbanen und regionalen Verkehr entstehen. Das Land fördert das Cluster mit insgesamt rund 9,2 Millionen Euro; die Mittel kommen unter anderem aus der Landesinitiative Elektromobilität und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Die Wirtschaft trägt insgesamt rund 7,2 Millionen Euro zu dem Vor- haben bei.

Vom KIT sind die Institute für Fahrzeugsystemtechnik, Produktions- technik, Angewandte Materialien – Werkstoffkunde Produktentwick- lung und Technische Mechanik an dem neuen Cluster beteiligt. For- schungspartner sind die Universität Stuttgart, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf, die Hochschulen Ravensburg-Weingarten, Esslingen und Konstanz sowie das Auto- motive Simulation Center Stuttgart. Zu den Industriepartnern gehö- ren die Daimler AG, Porsche AG, BASF, Sika, DSM Resins, Menzo- lit und Dieffenbacher.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszent- rums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Inno- vation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

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