Marlies Dewindinat Januar. 2016
Erfahrungsbericht
der Patientenfürsprecherin
aus der Evangelischen Lungenklinik Berlin für den Zeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2015
Sprechstunden
1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden abgehalten? (z.B. wöchentlich, 14-tägig, An- zahl der Stunden)
1x wöchentlich 2 Stunden, bei Gesprächsbedarf auch länger
2. Finden diese regelmäßig statt und zu welchen Zeiten?
Regelmäßig von 14.00 bis 16.00 Uhr oder länger, wenn nötig
3. Wo finden diese statt? (am Krankenbett, separater Raum, o.a.)
Überwiegend am Krankenbett, auf Wunsch der Patientinnen und Patienten oder Angehörigen auch in einem separaten Raum.
4. Machen Sie regelmäßig Besuche auf den Stationen? Haben Sie hierbei vorwiegend Kontakte mit den Patientinnen und Patienten oder mit dem Personal?
Bei den regelmäßigen Besuchen auf den Stationen hatte ich vorwiegend Kontakt mit den Pa- tientinnen und Patienten (gelegentlich auch mit den Angehörigen). Die Auswertung (so es der Kranke wünscht) erfolgte anschließend mit dem Stationspersonal oder leitenden Klinikmitar- beitern, je nach Fall.
5. Wie wird der Kontakt zu Ihnen hergestellt?
Über: - Stationspersonal
- Informationen in den Aufnahmepapieren - Wegweiser im Eingangsbereich
- schriftlich /Briefkasten
- telefonisch mit Antwortbeantworter
6. Was müsste aus Ihrer Sicht im Hinblick auf die Kontaktaufnahme bzw. Sprechstunden- verbessert werden?
Nichts, es erscheint mir ausreichend
7. Zusätzliche Anmerkungen:
/
Beschwerden
8. Wie viele Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige haben sich mit Be- schwerden an Sie gewandt? *
Keine Beschwerden, die spontan mündlich oder schriftlich an mich gestellt wurden.
Auf Nachfragen meinerseits waren es wenige Hinweise und kritische Bemerkungen, die den Unmut der Patientinnen und Patienten hervorriefen.
9. Wie viele davon erforderten einen besonders hohen Betreuungsaufwand? Wie hoch ist dieser?
Geringer Aufwand
10. Zu welchen Themenbereichen werden Probleme aufgezeigt?
- gelegentlich zu etwas unpräzisen Terminkoordinationen, die zu Fehlinformationen führ- ten. Die Patientinnen und Patienten hatten den Eindruck, dass der Informationsaus- tausch unter den Mitarbeitern „mehrgleisig“ ablief.
- Aufnahme-/Einweisungsmodalitäten (Wartezeit vom Einbestellungstermin bis zur Zim- merzuweisung) waren vereinzelt noch zu lange - aber rückgängig im Vergleich zu den Vorjahren
* Die Antworten sind je nach Beschlusslage in den Bezirken ggf. zu gendern.
11. Wandten sich gehäuft Patientinnen und Patienten aus bestimmten Abteilungen an Sie, wenn ja mit welchen Problemen? *
nein
12. Konnten die Probleme jeweils gelöst werden?
/
13. Wenn ja, auf welchem Weg?
/
14. Zusätzliche Anmerkungen:
/
Krankenhaus
15. Sind die Informationen zu Ihrer Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Kran- kenhauses für die Patientinnen und Patienten ausreichend? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden?
Ja
* Die Antworten sind je nach Beschlusslage in den Bezirken ggf. zu gendern.
16. Ist die Unterstützung für Ihre Funktion als Patientenfürsprecher/in seitens des Kranken- hauses ausreichend (z.B. Räume, Anrufbeantworter, Zugang zu Informationen, feste Ansprechpartner)? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden?
Ist ausreichend
17. Haben Sie regelmäßig Gespräche mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pfle- gedienstleitung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja, mit wem und wie oft?
Nicht regelmäßig, bei Gesprächsbedarf stehen mir entsprechende Anlaufstellen zur Verfü- gung
18. Gibt es Schwierigkeiten mit der Krankenhausleitung, Abteilungsleitung, Pflegedienstlei- tung, der/dem Qualitätsbeauftragten usw.? Wenn ja bitte benennen
Nein
19. Hat Sie das Krankenhaus zu Weiterbildungen eingeladen?
Nein
20. Wo erwarten Sie weitere Unterstützung seitens des Krankenhauses?
Zur Zeit benötige ich keine Unterstützung
21. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders positiv hervorzuheben?
Die ausgezeichnete therapeutische Versorgung in medizinischer und pflegerischer Hinsicht, sowie in der Nachsorge. Die Patientinnen und Patienten erfuhren diese Zuwendung in allen Abteilungen der Klinik.
22. Was ist aus Ihrer Sicht beim Krankenhaus besonders kritisch zu beurteilen?
Bauliche Gegebenheiten, z.B. Zimmergröße, es gibt auf allen Stationen noch einige 4- Bettzimmer
23. Gibt es Besonderheiten seitens des Krankenhauses? (z.B. einzige behandelnde Einrich- tung für eine bestimmte Erkrankung in Berlin)
- Fachklinik für Pulmologie, Thoraxchirurgie - Zentrum für Beatmungs- und Schlaftherapie - Alpha-1-Center Berlin
- Fachambulanz / Allergiesprechstunde
24. Welche Verbesserungsnotwendigkeiten für den Krankenhausbetrieb sehen Sie?
Eine geeignete Räumlichkeit in der Allergiepatienten unter fachlicher Kontrolle therapiert werden können
25. Zusätzliche Anmerkungen:
/
Bezirk
26. Schätzen Sie die Unterstützung durch die koordinierende und begleitende Stelle des Bezirksamtes als ausreichend ein? Wenn nein, was müsste aus Ihrer Sicht verbessert werden?
Ja
27. Wie beurteilen Sie die Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen für die Patien- tenfürsprecher/innen (z.B. von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.)?
Befriedigend, im Jahr 2015 gab es ein geringeres Informationsangebot
28. Was müsste aus Ihrer Sicht dabei verbessert werden?
Vermehrte Angebote an Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen – wie in den ver- gangenen Jahren
29. Gibt es aus Ihrer Sicht zusätzlich Bedarf an Weiterbildung? Wenn ja welchen?
Aktuelle gesundheitspolitische Themen
30. Welche weitere Unterstützung wünschen Sie?
/
31. Zusätzliche Anmerkungen:
/
gez. Marlies Dewindinat
Unterschrift