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Bobeck Medienmanagement GmbH Telefon (040) Telefax (040) HARBURG

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HAMBURG

Nachdem das größte Volksfest des Nordens zuletzt we- gen Corona abgesagt wurde, darf der DOM vom 30.

Juli bis zum 29. August wieder stattfinden.

Mehr Informationen auf Seite 2

HARBURG

Planmäßig bis zur letzten Hieve ging am 18. Juni im Harburger Binnenhafen ein nicht alltäglicher Umschlag über die Bühne.

Lesen Sie auf Seite 3

HARBURG

Das war ein Fest: 650 Kinder der Schule In der Alten Forst empfingen am 22. Juni einen tonnenschweren Findling, der im Eingangsbereich platziert wurde.

Erfahren Sie mehr auf Seite 4

Eine Meldung, die elektrisiert

Nachhaltige Plastik-Alternative aus Getreideabfällen

 

(pm) Harburg. Mehr als acht Mil- lionen Plastikpartikel landen täglich  in den Ozeanen. Das kann schwer- wiegende  Schäden  für  die  Umwelt  verursachen, denn Plastik ist lang- lebig  und  benötigt  mehr  als  100  Jahre,  um  sich  komplett  zu  zerset- zen. Das Startup „traceless“ an der  Technischen  Universität  Hamburg  möchte  das  ändern  und  hat  ein  nachhaltiges  Material  als  Alterna- tive  für  Plastik  und  Biokunststoff e  entwickelt,  das  bereits  nach  circa  neun  Wochen  vollkommen  abge- baut ist ‒ eine Nachricht, die eigent- lich die Fachwelt, die Politik und die  an Naturschutz interessierte Öff ent- lichkeit  elektrisieren  müsste.  Die  Gründerinnen  Dr.  Anne  Lamp  und  Johanna  Baare  wollen  nach  eige- nem Bekunden damit einen Beitrag  gegen die globale Plastikverschmut-

zung  leisten.  Für  ihre  nachhaltige  und innovative Idee wurden sie mit  dem  2.  Platz  des  Future  Hamburg  Awards im Rahmen einer digitalen  Preisverleihung ausgezeichnet.

Lamp und Baare erläutern die Idee  ihres  Startups  wie  folgt:  „Das  tra- celess-Material  wird  aus  Reststof- fen  der  Agrarindustrie  gewonnen  und  in  Form  von  Beschichtungen,  Folien  und  Hartkunststoff   produ- ziert.  So  kann  traceless  vielfältig  eingesetzt  werden,  beispielsweise  für  Verpackungen,  Nagellack  oder  Eislöff el. In der Herstellung werden  umweltschonende  Verfahren  an- gewendet,  bei  denen  keine  schäd- lichen  Zusatzstoff e,  Lösungsmittel  oder  Chemikalien  verwendet  wer- den.“ Auch preislich soll traceless es  mit konventionellen Kunstoff en auf- nehmen können. Die Gründerinnen 

wollen ihr Produkt fi nanzierbar und  zugänglich für Unternehmen sowie  Konsumentinnen  und  Konsumen- ten gestalten. „traceless soll zu einer  Lösung für Menschen auf der gan- zen Welt werden ‒ in allen Bevölke- rungsschichten  und  Einkommens- stufen“, so Lamp und Baare weiter.

Ziel  des  Preises  ist,  internationale  Startups  zu  fördern  und  Lösungs- wege für eine wirtschaftsstarke, le- benswerte und nachhaltige Stadt zu  fi nden. Für den diesjährigen Award  haben sich mehr Nachwuchsunter- nehmen  aus  15  Nationen  bewor- ben. Initiiert wird der Award von der  Hamburg Marketing GmbH und der  Startup Unit Hamburg der Hamburg  Invest GmbH.

Die traceless-Gründerinnen Johanna Baare (links) und Dr. Anne Lamp   Foto: traceless

Einspurig in der  Eißendorfer Straße

 

(pm) Harburg. Mit Beschrän- kungen  müssen  die  Verkehrs- teilnehmer am Mittwoch, 7. Juli,  von  9  bis  15  Uhr  rechnen.  Der  Grund: Arbeiten an einer Dach- rinne. Zur Durchfü hrung der Ar- beiten muss ein Hubsteiger auf  der  Fahrbahn  aufgestellt  wer- den.  Der  Verkehr  wird  einspu- rig  an  der  Arbeitsstelle  vorbei  gefü hrt.

Meistervorbereitung

 

(mk)  Stade.  Für  das  Fliesen-,  Platten- und Mosaiklegerhandwerk gilt seit dem 1. Januar 2020 wieder die Meisterpfl icht.

Einen entsprechenden Meistervor- bereitungslehrgang  für  Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bietet die Handwerkskammer Braunschweig- Lüneburg-Stade  im  Technologie- zentrum  des  Handwerks  (TZH) in  Stade  an,  berufsbegleitend  für die Teile I (Praktischer Teil) und II (Fachtheoretischer Teil). Der Lehr- gang  beginnt  am  3.  September 2021.

Teilnehmer  an  Meistervorberei- tungslehrgängen  können  nach dem  Aufstiegsfortbildungsförde- rungsgesetz (AFBG) gefördert wer- den.  Eine  Förderung  ist  für  die Lehrgangs-  und  Prüfungsgebüh- ren (bis zu 15.000 Euro), das Meis- terstück (bis zu 2.000 Euro) sowie für den Unterhalt möglich. Zudem wird die Meisterprüfung in Nieder- sachsen  durch  die  Meisterprämie gefördert:  Jeder  Handwerker,  der seit mindestens sechs Monaten in Niedersachsen wohnt oder sozial- versicherungspfl ichtig  beschäftigt ist, erhält 4.000 Euro, wenn er die Meisterprüfung bis 30. September 2023 erfolgreich besteht. Weitere Informationen und Anmeldung bei Anna Borchers, Tel. 04141 6062- 70, borchers@hwk-bls.de oder on- line  unter  www.hwk-bls.de/mvk- fl iesenleger.

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Die Lokalzeitung zum Wochenende in Hamburgs Süden

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Jens Kalkowski Verlagsleitung Tel. 040 70101715 j.kalkowski@neuerruf.de Susann Sakowski Medienberaterin Tel. 040 70101724 s.sakowski@neuerruf.de Carmen Steinert Medienberaterin Tel. 040 70101732 c.steinert@neuerruf.de

Nachtdienst:

8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr

Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke

ebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFE

Polizei Harburg,

Lauterbachstraße 7 . . . .4 28 65 46 10 Polizei Neugraben . . . .4 28 65 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . 33 44 19 90 Polizei Finkenwerder . . . 4 28 65 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . 4 28 65 44 10 Bundespolizeistation Harburg 300 85 66 70 Polizei, Notruf, Überfall . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . 70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . 0551-192 40 Behinderten Taxi . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst

(Mittwoch-Nachmittag

und Wochenende) . . . 18 03 05 61 Notarzt-Zentrale . . . 11 61 17 Ärztlicher Notdienst . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de

Apotheken- Notdienst

A Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0 A LUNA Apotheke (Wilhelmsburg)

Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11 B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)

Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0 B Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)

Reeseberg 62, Tel. 763 31 31

C Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08

C Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63 C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)

Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0 D – keine Apotheke in Süderelbe –

Info-Telefon 0800 0022833

D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63

E Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 302 38 69 90 F Arcaden-Apotheke (Harburg)

Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21 G Kompass-Apotheke (Heimfeld)

Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99 H Mühlen-Apotheke (Neugraben)

Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91 H Vivo Apotheke (Harburg)

Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72

Und so erreichen Sie die Apotheken:

J Schäfer-Apotheke (Harburg)

Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0 J Wilhelmsburger Apotheke

Georg-Wilhelm-Straße 28–30, Tel. 75 73 22 K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)

Heimfelder Straße 1, Tel. 77 39 09 K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)

Striepenweg 41, Tel. 70 20 87-0 L Fischbeker Apotheke (Fischbek)

Fischbeker Heuweg 2a, Tel. 701 84 83 L Stern-Apotheke (Harburg)

Mehringweg 2/Ecke Eißend. Str., Tel. 790 61 89 M apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)

Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20 M Ulex-Apotheke am Markt (Finkenwerder)

Steendiek 8, Tel. 74 21 71-0

N Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 700 13 83-0 N Damian Apotheke am Sand (Harburg)

Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29 O Altländer Apotheke Neuenfelde

Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44 O City-Apotheke (Harburg)

Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30 P Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 79 14 48 12 P Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)

Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40 Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)

Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30

Q Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld) Heimfelder Straße 42, Tel. 790 53 25 R Deich-Apotheke (Georgswerder)

Neuenfelder Straße 116, Tel. 754 21 93 S Galenus-Apotheke (Harburg)

Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65 S Ulen-Apotheke (Neugraben)

Groot Enn 3, Tel. 701 86 82 T Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)

Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 T WeVital Apotheke (Harburg)

Am Wall 1, Tel. 320 27 18 88

U Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder) Krieterstraße 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 U Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)

Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96 W Panorama-Apotheke (Harburg)

Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24 W SEZ-Apotheke

Cuxhavener Straße 335, Tel. 701 40 21 X Apotheke im Marktkauf (Harburg)

Seeveplatz 1, Tel. 76 62 13 60 X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)

Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64 Y Berg-Apotheke (Harburg)

Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91 Y Sonnen-Apotheke (Elstorf)

Mühlenstraße 2d, Tel. 04168 91 16 96 Z Apotheke am Veritaskai (Harburg)

Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11

Juni/Juli 2021

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im Freilichtmuseum am Kiekeberg.

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Auch auf dem Museumsbauernhof in Wennerstorf können Kinder ihren Geburtstag feiern.

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Aha und Leerlauf

Zwei Ausstellungen im Kunstverein

 

(pm) Harburg. Gleich zwei Aus- stellungen  sind  ab  10.  Juli  im  Kunstverein  Harburger  Bahnhof,  Bahnof Harburg (über den Gleisen  3 und 4) zu sehen.

Laura  Ziegler  und  Maximiliane  Baumgartner  verwandeln  in  ihrer  Ausstellung  Aha!  den  Kunstver- ein  Harburger  Bahnhof  in  einen  doppelt  oder  gar  dreifach  künst- lichen  Park.  Darin  ereignet  sich  ein freundinnenschaftlicher Dialog  zwischen zwei Malerinnen, die kon- krete  Handlungsansätze  erproben  und  untersuchen:  bei  Ziegler  oft- mals in Puppenbühnen und für ih- ren Filmklub, bei Baumgartner als  fahrende  Aktionsräume  und  -set- tings  in  Zusammenarbeit  mit  Kin- dern  und  Jugendlichen.  Zu  sehen  bis zum 22. August.

In  ihrer  Ausstellung  „Leerlauf“  in  den  Vitrinen  des  Kunstvereins  be- schäftigen  sich  Florian  Deeg  und  Jáno  Möckel  mit  dem  Vergessen  von  Orten,  Gegenständen  und  menschlichen  Begegnungen.  Da- bei hinterfragen sie den doppelten  Charakter  von  Vitrinen,  einerseits  als museale Präsentationsform für  Kunst und andererseits als Werbe- format für Waren des Konsums. In  ihrer  multimedialen  Installation  verbinden  Deeg  und  Möckel  den  Konservierungsprozess von Erinne- rung mit der Ästhetik des Verfalls. 

Dafür eignen sie sich Gegenstände  und Orte des Alltags an. Zu sehen  bis zum 15. August.

Beide Ausstellungen werden am 9. 

Juli  zwischen  19  und  23  Uhr  er- öff net.

Maximiliane Baumgartner & Laura Ziegler, Aha!, 2021

  Foto: Courtesy the artists

Endlich geht es wieder rund

Hamburger Sommerdom 2021 fi ndet statt

 

(gd) Hamburg. Der DOM in Ham- burg  auf  dem  Heiligengeistfeld  ist  ein  Stück  Tradition  und  Garant  für  Spiel, Spaß, Nervenkitzel und Nostal- gisches. Nachdem das größte Volks- fest des Nordens zuletzt viermal we- gen Corona abgesagt wurde, darf der  DOM in diesem Sommer vom 30. Juli  bis zum 29. August aufgrund der po- sitiven Entwicklung beim Infektions- geschehen  nun  doch  wieder  statt- fi nden.  „Damit  geht  unser  größter  Wunsch  in  Erfüllung,  wir  bekom- men  unseren  Dom  zurück.  Das  ist  ein Lichtblick für unsere Branche, für  die Corona zu einem massiven Um- satzeinbruch  führte“,  sagte  Robert  Kirchhecker,  Präsident  des  Schau- stellerverbandes  Hamburg.  Für  die  Durchführung sind allerdings einige  Aufl agen und Einschränkungen not- wendig. „Wir haben bereits mit den  Planungen  zum  Sommerdom  be- gonnen“,  erklärte  Kirchhecker  wei- ter. Damit das Volksfest trotz Corona  stattfi nden kann, musste bei der Pla- nung auch ein Schutz- und Hygiene- konzept erarbeitet werden. Bis zu 20  bis  30  Prozent  weniger  Geschäfte  sollen laut den Plänen der Hambur- ger  Wirtschaftsbehörde  auf  dem  diesjährigen Sommerdom zu fi nden  sein. Dabei betriff t es aber weniger  die  Fahrgeschäfte,  die  Einschrän- kungen  werden  wohl  überwiegend  bei  den  Spielbuden  und  Essensan- geboten  vorgenommen.  Außerdem  muss jede Attraktion auf dem Som- merdom ein praktikables Hygieneko- nzept vorweisen können.

Normalerweise  stehen  beim  Som- merdom rund 260 Schausteller auf  dem Heiligengeistfeld. Das bedeute,  in diesem Jahr werden nur rund 200  Schausteller  auf  dem  Sommerdom  vertreten sein. „Dass nun viele Schau- steller  nicht  dabei  sein  dürfen,  die 

meist seit Jahrzehnten auf dem Hei- ligengeistfeld vertreten sind, ist na- türlich bitter“, so Kirchhecker.

Durch das verkleinerte Angebot sol- len  lange  Schlangen  und  Engpässe  auf  dem  Heiligengeistfeld  vermie- den  werden.  Maximal  sind  10.000  Menschen gleichzeitig auf dem Ver- anstaltungsgelände zugelassen. Dazu  wird  es  Einlasskontrollen  geben,  die  sicherstellen  sollen,  dass  sich  nicht  mehr  Besucher  gleichzeitig  auf  dem  Heiligengeistfeld  aufhal- ten.  Man  rechne  außerdem  damit,  dass die Reservierung eines Zeitfens- ters für den Besuch nötig sein wird. 

Eine Maskenpfl icht ist zwar zum jet- zigen  Zeitpunkt  obligatorisch,  dies  kann  sich  aber  bis  zum  Veranstal- tungsstart noch ändern. Zugang zum  Volksfest werden voraussichtlich nur  Geimpfte, Genesene oder negativ Ge- testete erhalten.

Nachdem der DOM zuletzt viermal  wegen Corona abgesagt wurde, darf  er in diesem Sommer endlich wieder 

stattfi nden  Foto: ein

Buchvorstellung  mit Dr. Rolf Geff ken

 

(mk) Harburg. Die ursprüng- lich  für  den  24.  Juni  anbe- raumte  Buchvorstellung  „Ein- spruch  im  Namen  der  Arbeit“ 

des  Rechtsanwaltes  Dr.  Rolf  Geff ken  musste  coronabedingt  abgesagt  werden.  Die  Veran- staltung  fi ndet  nun  jedoch  am  18.  August  ab  19  Uhr  im  Kul- tur-Cafe „Komm Du“ in der Bux- tehuder  Straße  gleich  neben  dem Amtsgericht Harburg statt. 

Der Autor wird aus den 30 Ge- schichten,  die  im  Buch  erzählt  werden, vorlesen und das Buch  auch insgesamt vorstellen und  präsentieren. Dabei wird es zu  Gesprächen mit dem Publikum  kommen. Die Geschichten spie- len  überwiegend  in  Hamburg,  weshalb  das  Buch  ein  Stück  weit Hamburgische Geschichte  ist.  Gregor  Gysi  schrieb  das  Vorwort.

Selbsthilfegruppe

 

(mk) Harburg.  Die  Ursachen  für Essstörungen  wie  Magersucht  und  Bulimie sind vielfältig. Diese Erkran- kungen sind mehr als nur ein prob- lematischer Umgang mit Ernährung 

‒ sie beeinfl ussen den Alltag, wirken  auf  alle  Lebensbereiche  und  Bezie- hungen und können schlimmstenfalls  lebensgefährlich werden. Neben einer  Therapie  ist  die  Teilnahme  an  einer  Selbsthilfegruppe mit anderen essge- störten Menschen sehr hilfreich, um  die Krankheit zu überwinden.

Am 30. Juni startet die neue Selbst- hilfegruppe „Ausgewogen“ für betrof- fene Frauen ab 20 Jahren. Die Treff en  fi nden vorerst digital statt. Weitere In- fos bei KISS Hamburg unter Telefon  040 395767.

„Immer Germanen  gegen Germanen“

(mk)  Lüneburg.  Die  Grü ndung  des Zweiten Deutschen Kaiserreichs  im Jahr 1871 erfolgte ‚von obenʻ; sie  beruhte auf militärischen und admi- nistrativen  Aktionen,  die  das  Volk  kaum  einbezogen.  Darum  musste  dem  neuen  Reich  eine  kü nstliche  Tradition gegeben werden, eine an- gebliche gemeinsame deutsche Ver- gangenheit bis hinauf zu den alten  Germanen.  Die  Ausstellung  zeigt,  welche Rolle Autoren wie J. G. Her- der, E.T.A. Hoff mann und Felix Dahn  („Ein  Kampf  um  Rom“)  bei  diesem  Vorgang  spielten.  Diese  besondere  Sonntagsfü hrung  mit  Kurator  Dr. 

Martin Maurach fi ndet am 4. Juli ab  14  Uhr  statt.  Die  Kosten:  betragen  1,50 Euro zzgl. Museumseintritt. Je- den ersten Sonntag im Monat bietet  das  Ostpreußische  Landesmuseum  mit Deutschbaltischer Abteilung um  14 Uhr eine öff entliche Fü hrung zu  unterschiedlichen Themen an. Eine  Anmeldung  unter  bildung@ol-lg.de  oder Tel. 04131 759950 ist erfor- derlich.  Die  Teilnehmerzahl  ist  auf  20 Personen begrenzt.

Hofvergnügen

 

(mk)  Wennerstorf.  Kinder  bas- teln  nach  Herzenslust,  Eltern  ent- spannen bei Kaff ee und Kuchen. Bis  Ende  Oktober  fi ndet  auf  dem  Mu- seumsbauernhof Wennerstorf (Lin- denstraße  4,  21279  Wennerstorf,  www.museumsbauernhof.de) jeden  Sonntag  das  Hofvergnügen  statt. 

Zwischen  13  und  17  Uhr  basteln  und  werken  Kinder  zwischen  fünf  und  zehn  Jahren.  Der  Eintritt  und  die Teilnahme an den Mitmachakti- onen ist kostenlos. Eine Anmeldung  ist nicht erforderlich.

„Pizza & Politik“ am 1. Juli in  Buchholz

Svenja Stadler lädt zum Diskutieren ein

 

(mk)  Landkreis  Harburg.  Die  SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja  Stadler  lädt  am  1.  Juli  um  19  Uhr  interessierte  junge  Menschen  zu 

„Pizza  &  Politik“  an  den  Empore- teich in der Buchholzer Fußgänger- zone  ein.  Mit  dabei  an  ihrer  Seite: 

Ratsherr  und  Bürgermeisterkandi- dat Frank Piwecki. „Kommt und re- det  in  ungezwungener  Runde  und  bei  einem  Snack  mit  uns  darüber,  wie  ihr  euch  Buchholz,  den  Land- kreis  oder  Deutschland  in  Zukunft  vorstellt  und  was  ihr  euch  dafür  wünscht. Wir freuen uns auf span- nende  Begegnungen“,  so  Stadler  und Piwecki.

Wissen  über  Politik  ist  absolut  keine  Voraussetzung,  um  dabei  zu  sein. Außerdem sind alle Fragen er- laubt. Um Anmeldung unter 04105  4063208  oder  an  svenja.stadler@

bundestag.de wird gebeten.

„Pizza & Politik” fi ndet nicht nur im  Landkreis Harburg statt. Unter dem  Motto  „Junge  Menschen  für  Poli-

tik  begeistern“  nehmen  viele  Poli- tiker  daran  teil.  Alle  Veranstaltun- gen  sind  auf  www.pizzaundpolitik.

de zu fi nden

Svenja Stadler  Foto: SPD

Hitze und Gewitter

 

(pm)  Harburg.  Hitze  hängt  über Deutschland, unterbrochen  von  gelegentlichen  Unwettern. 

Das hat die RUF-Kolumnistin Ka- rin  Brose  zu  einem  Gedicht  an- geregt.  Zwar  nicht  „Nochʻn  Ge- dicht“  (Heinz  Erhard),  aber  ein  weiteres:

Sommer

Hoch und Tief gestalten Wetter ‒ Ur-Gewalten, Nach Hitzewelle überall Plötzlich dieser Überfall!

Rinnsal wird zum Fluss Wind zerzaust die Blätter Blumenkübel rollen Gartenmöbel tollen

Tropfen dick wie Wasserstrahl Schaff en Verwirrung überall Bringt  das  Unwetter  Entspan- nung?

Kühlt das Klima ab?

Oder ist das Tarnung Vor der nächsten Hitze Nur mehr eine Warnung, Dass man wieder schwitze?

Tanzen im Regen, singen im Sturm, Rock im Gewitter Springen vom Turm.

Regen ist schön Sturm ist Gewalt Im Gewitter drehʼn von schönster Gestalt.

K i n d e r   l a s s e n   S c h i f f c h e n  schwimmen

Wollen kleine Segel trimmen Nur das Siel ist die Gefahr.

Weg das Schiff chen, schneller als  manʼs sah.

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Der neue RUF | Samstag, 26. Juni 2021

Als Beisitzerin gewählt

Cornelia Bartsch im Landesvorstand

(mk)  Harburg.  Mit  Freude  und  Stolz  feiert  der  Kreisverband  Harburg  die  Wahl  von  Cornelia  Bartsch als Beisitzerin und Frauen- politische  Sprecherin  in  den  Ham- burger Landesvorstand von Bü ndnis  90/Die  Grü nen.  Sie  wurde  von  der  digital  abgehaltenen  Landesmit- gliederversammlung  am  30.  Mai  gewählt und danach von den Ham- burger  Mitgliedern  per  Briefwahl  bestätigt.

Bartsch  ist  seit  2017  Sprecherin  des  Kreisverbands  und  seit  2020  außerdem  im  Sprecher-Team  der  Landesarbeitsgemeinschaft  „Eu- ropa, Frieden und Internationales“,  fü r  die  sie  schon  seit  2018  in  die  Bundesarbeitsgemeinschaft  „Glo- bale Entwicklung“ delegiert ist. Die  Hochschullehrerin  fü r  Kultur-  und 

Musikwissenschaften  wohnt  seit  2009 in Heimfeld.

Zu  ihrer  Wahl  sagte  sie:  „Ich  freue  mich  sehr,  die  Perspektive  der  grü nen  Außenbezirke  in  die  Arbeit  im  Landesvorstand  einzubringen  und  als  Frauenpolitische  Spreche- rin  Netzwerke  und  Strukturen  aus- zubauen,  die  das  Gesicht  der  Poli- tik  vielfältiger  machen.  Eltern,  und  insbesondere  Frauen  in  der  Famili- enphase,  mü ssen  sich  ebenso  ein- bringen können wie Frauen mit Mig- rationsgeschichte und Menschen, die  sozial benachteiligt werden. Als Har- burgerin  und  als  Frauenpolitische  Sprecherin sehe ich meine Aufgabe  im  Landesvorstand  auch  darin,  im  Wahljahr  2021  Menschen  jenseits  der  „grü nen  Blase“  fü r  grü ne  Poli- tik zu gewinnen und zu begeistern.“

Cornelia Bartsch wurde  als  Beisitzerin  und  Frauenpolitische Spre- cherin in den Hambur- ger  Landesvorstand  von  Bü ndnis  90/Die  Grü nen gewählt  

  Foto: Grüne

„So haben wir uns das immer vorgestellt“

Schau-Kranen mit Ware, wie für den Kran gemacht

(pm) Harburg. Planmäßig ab 9.30  Uhr bis zur letzten Hieve um 13.30  Uhr ‒ das war am Freitag vergange- ner  Woche  nach  Redaktionsschluss 

kein  alltäglicher  Umschlag  im  Har- burger Binnenhafen beim Verein Mu- seumshafen Harburg e.V.: Aber durch  gute Vorbereitung ist die Schiff s-Ent- ladung  reibungslos  und  erfolgreich  verlaufen.

Bei  anspruchsvollen  Temperaturen  konnten sich die Gangs aus 60 freiwil- ligen Helfern ablösen bei der harten  körperlichen Arbeit, die 69-kg-Kaff ee- säcke im Schiff  in ein Netz zu legen  und an Land vom Netz auf Paletten  zu stapeln. Den Hauptteil der Arbeit  übernahm der Kulturkran am Lotse- kai in etwa 100 Hieven (Hebevorgän- gen).  „Erhalt  durch  Betrieb“  ‒  unter  diesem Motto betreibt der Verein Mu- seumshafen Harburg erfolgreich den  denkmalgeschützten Liebherr-Portal- drehkran von 1972. Spezialisiert für  schnellen Schüttgut-Umschlag (dann  mit Greifer) und ausgerüstet mit einer  Waage, hat der Kran bis 2006 sehr 

konkurrenzfähig  für  die  Fa.  Mulch  Güterservice gearbeitet. Nach einem  Tornado und Firmenverlagerung vor 

der Verschrottung gerettet, haben mit  öff entlichen  Mitteln  vorgenommene  Sanierungsschritte  den  Bestand  „in 

60 Tonnen Rohkaff eebohnen aus Honduras und Nicaragua in 69-kg-Säcken 

fanden im Schiff srumpf Platz   Foto: muhahar

Hundert Hieve hatten die 60 freiwil- ligen Helfer zu entladen 

Foto: muhahar

Betrieb“ ermöglicht und werden das  auch künftig tun.

Marcus Ehrich, einer der Kranführer: 

„Das  ist  ja  mal  was  anderes.  Span- nende  Kran-Arbeit  ‒  macht  richtig  Spaß!“  Gorch  von  Blomberg,  Kran- führer  und  Organisator:  „So  ha- ben  wir  uns  das  immer  vorgestellt: 

Schau-Kranen mit Ware, die wie für  unseren Kran gemacht ist.“

Die „Avontuur“ ist ein 43,5m langer,  stählerner  Frachtsegler  von  1917,  der von Timbercoast Ltd. betrieben  wird, um die Sinnhaftigkeit und Wirt- schaftlichkeit nachhaltiger Seefracht  zu beweisen. Das Schiff  hatte u.a. 60  Tonnen Rohkaff eebohnen aus Hon- duras  und  Nicaragua  geladen,  die  nach  dem  Löschen  sofort  von  den  Kaffee-Unternehmen  in  Empfang  genommen und ins Lager gefahren  wurden.

Die  Freiwilligen-Organisation  um- fasst ‒ neben der Versorgung und co- ronamäßigen Einteilung ‒ Tallyleute  (die die Ladung zählen), Anschläger,  Kranführer, Staplerfahrer ... und die  vielen  Stauer  (die  Sackschlepper)  ‒  alles  für  den  Ablauf  dieser  Art  von 

Stückgut-Umschlags  Notwendige,  war vor Ort.

Der Verein Museumshafen Harburg  e.V.  hat  seinen  Sitz  im  Harburger  Binnenhafen, einem über weite Stre- cken denkmalgeschützten Hafenbe- reich Hamburgs, der hier ehrenamt- lich mit Leben gefüllt wird. Man ist  dort  sehr  bereit,  solche  Lösch-Akti- onen  mit  dem  Kulturkran  am  Lot- sekai  zu  wiederholen,  künftig  auch  mit der Möglichkeit, wieder „live“-Zu- schauen zu ermöglichen und die Vor- gänge im Hafenbetrieb für alle erleb- bar zu machen.

Wer den Kulturkran in Aktion sehen  will, sei hingewiesen auf die Herbst- veranstaltungen: Tag des Denkmals  am  12.  September  2021  und  Tage  der  Industriekultur  am  Wasser  am  25. September 2021: „Open ship” auf  den Museumsschiff en wird begleitet  von Kran-Aktionen und der Möglich- keit, alles mit eigener Hand zu erfas- sen.  Im  Harburger  Binnenhafen  ist  man ganz nah dran am Hafengesche- hen, und mitmachen ‒ auch im Ver- ein ‒ ist herzlich erwünscht. Weite- res unter www.muhahar.de.

Mehr gefragt denn je

5.000 Euro für Harburg-Huus

(pm) Harburg. Die Corona-Pan- demie hat viele Menschen in Nöte  gebracht. Auf eine Gruppe triff t das  jedoch in besonderem Maße zu: Ob- dachlose. Denn viele Hilfsangebote  mussten coronabedingt eingestellt  werden,  es  fehlt  an  Kleidung,  Es- sen oder einem Bett. Das Harburg- Huus, seit 2018 für Obdachlose im  Süden Hamburgs geöff net, ist des- halb mehr gefragt denn je.

Damit  die  Obdachlosenunterkunft  des  Deutschen  Roten  Kreuzes  (DRK)  dem  gestiegenen  Aufkom- men bei zeitgleich verschärften Hy- giene-Anforderungen gerecht wer- den kann, unterstützt die Sparkasse  Harburg-Buxtehude  das  Harburg- Huus  mit  einer  Spende  in  Höhe  von 5.000 Euro. Regionaldirektorin  Sandra  Becker  übergab  den  Spen- denscheck  an  Einrichtungsleiter  Thorben Goebel-Hansen und Dr. Si- mon Thiede vom Deutschen Roten  Kreuz Hamburg-Harburg.

„Es gibt Bevölkerungsgruppen, die  in dieser Corona-Pandemie viel zu  wenig im Fokus der Öff entlichkeit  stehen.  Die  Obdachlosen  kämpfen  seit Monaten ums Überleben, weil  in  der  Pandemie  die  städtischen  Angebote reduziert oder eingestellt  wurden. Umso wichtiger ist die Ar- beit von Institutionen wie dem Har- burg-Huus.  Zu  helfen,  diese  auf- recht  zu  erhalten,  ist  für  unsere  Sparkasse ein wichtiges Anliegen“,  erläutert Sandra Becker.

Für  Dr.  Simone  Thiede,  Fundrai- sing-Beauftragte  des  DRK  Ham- burg-Harburg,  kommt  die  groß- zügige  Spende  der  Sparkasse  Harburg-Buxtehude  zur  rechten  Zeit. „Da wir keine öff entlichen Mit- tel erhalten, sind wir auf Spenden  angewiesen, um unseren Gästen zu  helfen. Diese Hilfe wird gerade jetzt  in besonderem Maße benötigt. Des- halb  sind  wir  der  Sparkasse  Har- burg-Buxtehude  für  diese  großzü- gige Spende überaus dankbar, aber  auch für die Unterstützung seit der  ersten Stunde.“ Die Sparkasse Har- burg-Buxtehude gehört seit der Er- öff nung des DRK-Harburg-Huus im  Sommer 2018 zur Riege der treuen  Förderer. Seit Bestehen der Einrich- tung hat die Sparkasse das Harburg 

Huus mit mehr als 10.000 Euro un- terstützt.

Die Verbindung geht aber weit darü- ber hinaus: Sandra Becker ist seit der  Gründung  Mitglied  im  Kuratorium  und gemeinsam mit Persönlichkeiten  wie  dem  ehemaligen  Bahnchef  Dr. 

Rüdiger  Grube  (Schirmherr)  öff ent- liche Botschafterin für das Harburg  Huus. „Die Angestellten und Ehren- amtlichen, die hier mit viel Herz und  Engagement  arbeiten,  helfen  ob- dachlosen  Menschen  in  Not,  unab- hängig von Alter, Geschlecht, Religi- onszugehörigkeit  und  Nationalität. 

Das  passt  zum  Grundsatz  unserer  Sparkasse, allen Menschen Teilhabe  am  gesellschaftlichen  Leben  zu  er- möglichen. Und auch mir persönlich  bedeutet  das  sehr  viel“,  so  Becker. 

Aus ihrer langjährigen Tätigkeit für  das  Harburg-Huus  wisse  sie,  dass  sich hinter den Schicksalen oftmals  dramatische Lebensgeschichten ver- bergen,  die  gar  nicht  so  weit  weg  sind, wie man denkt. Auch das ma- che es für sie so unterstützenswert.

Einrichtungsleiter  Thorben  Goebel- Hansen  war  ebenfalls  sehr  erfreut. 

„Dieses  Geld  hilft  uns  enorm  wei- ter. Allein die Beschaff ung von aus- reichend  Desinfektionsmittel  stellt  uns  vor  eine  Herausforderung,  der  wir ohne zusätzliche Unterstützung  wie die der Sparkasse Harburg-Bux- tehude  nicht  gewachsen  wären.  In- sofern ist das ein wertvoller Beitrag,  um unsere Angebote und die Sozial- betreuung für unsere Gäste auch in  Corona-Zeiten  aufrechterhalten  zu  können. Dafür sage ich ein herzliches  Dankeschön.“

Seit Juni 2018 gibt es mit dem Har- burg-Huus eine Anlaufstelle für Ob- dachlose südlich der Elbe. Es bietet  notleidenden  und  hilfsbedürftigen  Menschen die Möglichkeit, in einem  sicheren  Schutzraum  zur  Ruhe  zu  kommen und neue Kraft zu tanken. 

Ein  Herausstellungsmerkmal  der  Einrichtung  ist,  dass  die  Gäste  ihre  Hunde mitbringen dürfen, denn „der  Hund ist oftmals der einzige Freund,  der  einem  bleibt“.  Neben  Bett,  Ver- pfl egung,  Dusche  und  Kleiderkam- mer  bietet  das  DRK-Team  den  Be- dürftigen auch in Corona-Zeiten eine  Sozialberatung an.Harburg-Huus

Starkes  Engagement  für  das  Harburg-Huus:  Einrichtungsleiter  Thorben  Goebel-Hansen,  Sandra  Becker  (Sparkasse  Harburg-Buxtehude)  und  Dr. 

Simone Thiede (DRK Harburg).°  Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude

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„Eine fröhliche Nachricht in dieser Zeit“

Schule In der Alten Forst begrüßt steinaltes Neumitglied

 

(mk) Eißendorf. Das war eine rie- sengroße  Überraschung:  Die  650  Kinder der Schule In der Alten Forst  in Eißendorf erwarteten am 22. Juni  Hamburgs  ältestes  Mitglied  der  Schulgemeinschaft. Die Rede ist von  einem tonnenschweren Findling, der  von  Wärme  Hamburg  bei  Bauarbei- ten in der Kaiser-Wilhelm-Straße ge- funden  und  ans  Tageslicht  beför- dert wurde. Seit gut 130.000 Jahren  hatte er dort gelegen, nachdem er vor  über 1,8 Milliarden Jahren in Schwe- den aufbrach und bis nach Hamburg  wanderte.

Unterstützt  wurde  die  Wanderung  des Findlings, dessen großer Bruder 

„Alter Schwede“ an der Elbe in Övel- gönne steht, durch Wärme Hamburg,  die den Transport sicher organisierte.

Dazu  Geschäftsführer  Michael  Be- ckereit von Wärme Hamburg: „Auch  wir waren überrascht, mitten in der  Hamburger  Innenstadt  auf  einen  so  großen Findling zu stoßen. Es ist er- staunlich, dass er so viele Jahre un- entdeckt geblieben ist. Unser Presse- aufruf nach einem Abnehmer für den  Granitbrocken  stieß  auf  große  Re- sonanz.  Nun  dürfen  sich  die  Grund-

schüler in Eißendorf über den neuen  Gast freuen.“

Sein  neues  Zuhause  fi ndet  er  an  ei- ner der größten Grundschulen Ham- burgs  und  wurde  dort  schon  freu- dig erwartet. Er bekam seinen neuen  Platz direkt im Eingangsbereich der  Schule. Auf einem Schild wird seine  Geschichte  erzählt,  sodass  auch  zu- künftige  Schüler  um  das  neue  Mit- glied der Schulgemeinschaft wissen.

Schulleiter  Andreas  Wiedemann  meinte dazu augenzwinkernd: „Eine  fröhliche  Nachricht  in  dieser  Zeit. 

Wir freuen uns über den Neuzugang  und  werden  nach  den  Ferien  zu- nächst einmal einen Namen für ihn  suchen. Mit Sicherheit werden mich  dabei unsere 650 Kinder kreativ un- terstützen.“ Das neue Wahrzeichen  der Schule In der Alten Forst wurde  von Mitarbeitern eines Schwerlast- unternehmens mit großer Vorsicht  am  vorgesehenen  Standort  plat- ziert. Danach gruppierten sich eine  Reihe von Kindern und Wiedemann  um den noch namenlosen Brocken  aus der Urzeit.

Vorsichtig wurde der Findling an seinem Standort platziert

  Foto: Schule In der Alten Forst

Kinder  und  Schulleiter  Andreas  Wiedemann  begrüßten  den  steinalten  Neuankömmling

Zusammenleben in Vielfalt

22 neue StadtteilEltern für Harburg

 

(gd) Harburg. Am Mittwoch fand  auf  dem  Vorplatz  des  Friedrich- Ebert-Gymnasiums in Heimfeld zum  Abschluss  der  Schulung  für  die  22  neuen  „StadtteilEltern“  (19  Frauen  und  3  Männer)  die  feierliche  Über- gabe ihrer Zertifi kate statt. Zu diesem  besonderen Event waren sowohl die  Senatorin Melanie Leonhard als auch  Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenha- gen erscheinen, um mit einigen Gruß- worten die tolle und wichtige Arbeit  der StadtteilEltern zu ehren.

Das  Hamburger  Elternlotsenprojekt  ermöglicht  es  Müttern  und  Vätern  mit  Migrationshintergrund,  andere  Eltern aus ihrem Stadtteil zu beglei- ten und zu unterstützen. Durch ihre  Mehrsprachigkeit ergänzen sie schon  viele bestehende Angebote im Stadt- teil  und  bilden  damit  eine  zentrale  Anlaufstelle  für  viele  Familien.  Die  ehrenamtlichen Männer und Frauen  erhielten nach einer dreiwöchigen in- tensiven Schulung nun auch ihr Zerti- fi kat. In der Schulung lernen die Män- ner und Frauen die Grundlagen in den  Bereichen  interkulturelle  Kommuni- kation,  Bezug  von  Sozialleistungen  oder dem Asylbewerberverfahren.

„Wir konnten trotz Pandemie seit Ja- nuar dieses Jahres insgesamt 74 Fa- milien  bisher  mit  10  StadtteilEltern  erreichen. Die ehrenamtlich mitarbei- tenden Mütter und Väter leisten wirk- lich tolle Arbeit und sind stets daran  interessiert,  das  Angebot  der  Stadt-

teilEltern publik zu machen“, betont  die Projektleiterin Demir Akpinar in  ihrer Festrede. Die StadtteilEltern ha- ben auch in Sachen Aufklärung über  Corona im Bezirk mitgewirkt. In einer  dreitägigen  Campagne  standen  die  StadtteilEltern an zwei belebten Plät- zen in Harburg und klärten nicht nur  über Schutzmaßnahmen und Testun- gen auf, sondern ergriff en durch ihre  Mehrsprachigkeit auch die Initiative,  mit den Familien aus Harburg ins Ge- spräch zu kommen.

Mit dem Elternlotsenprojekt Stadtteil- Eltern entwickelte insel e.V. ein wei- teres Angebot für Familien und ihre  Kinder  am  Standort  Harburg.  Dabei  geht  es  um  Themen,  die  der  fach- lichen  Weiterentwicklung  des  Ver- eins  entsprechen,  um  Familien  aus  besonderen  Lebenslagen  weitläufi g  zu unterstützen. Mit dem Projekt der  StadtteilEltern werden das freiwillige  Engagement und die Transkulturali- tät gestärkt.

„Die Elternlotsen können die Situation  der  Neuankömmlinge  in  Hamburg  durch  zumeist  eigene  Erfahrungen  nachvollziehen  und  dabei  beratend  und begleitend zur Seite stehen. Sie  kennen die Angebote und Einrichtun- gen im Stadtteil und können zum Bei- spiel das Kita-Gutschein-System und  das Schulsystem erklären und Hilfe- stellungen  geben“,  gibt  die  Projekt- leiterin Demir Akpinar abschließend  zu verstehen.

Für Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen (re.) und Senatorin Melanie  Leonhard ein schöner Moment, die neuen „StadtteilEltern“ (hier Samira  Sidiqi) in Harburg zu ehren und zu begrüßen   Foto: gd

Alles Notwendige für Männer,  Frauen und Kinder

DRK-Kleiderkammer öff net wieder

 

(mk)  Harburg.  Am  1.  Juli  öff- net  die  Kleiderkammer  des  DRK  Harburg  wieder  ihre  Türen.  Jeden  Donnerstag  von  8  bis  11  Uhr  sind  ehrenamtliche  Helfer  vor  Ort,  um  die Kunden bei der Auswahl zu un- terstützen und zu beraten. Die Klei- dung  kann  auch  in  einer  Umklei- dekabine  anprobiert  werden.  Das  Angebot  der  Kleiderkammer  um- fasst alles Notwendige für Männer,  Frauen und Kinder. Es steht Gering- verdienern und Empfängern von So- zialleistungen zur Verfügung (bitte  Nachweis  mitbringen),  aber  auch  Menschen, die akut in eine Notlage  geraten sind. „Dieser Personenkreis  hat  sich  mit  der  Corona-Pandemie 

erheblich  vergrößert,  sodass  wir  froh  sind,  mithilfe  unserer  Ehren- amtlichen hier Unterstützung anbie- ten zu können“, sagt Rosa Schlottau,  Ehrenamtskoordinatorin beim Har- burger Roten Kreuz. Mitgenommen  werden kann die Kleidung zu einem  symbolischen  Preis  von  jeweils  ei- nem Euro pro Stück.

Wer gebrauchte Kleidung spenden  möchte, kann diese jederzeit in den  auf  dem  Hof  der  DRK-Geschäfts- stelle Rote-Kreuz-Straße aufgestell- ten  Altkleidercontainer  einwer- fen. Eine persönliche Annahme der  Spenden ist nicht möglich. Es sollte  nur gut erhaltene, saubere und in- takte Kleidung abgegeben werden.

Die Kleiderkammer in der Rote-Kreuz-Straße 3-5 ist ab 1. Juli wieder jeden Donnerstag  geöff net.  Die  ehrenamtlichen  DRK-Helferinnen  freuen  sich, Kleidung an Menschen mit wenig Einkommen abgeben zu können.

  Foto: DRK Hamburg-Harburg

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Radickestraße 28 | 21079 Hamburg-Harburg | Tel. 040 20 90 54 61 info@mc-office.de | www.mc-office.de | Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr

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Der neue RUF | Samstag, 26. Juni 2021

Oberfl ächlich, na und?

Überlegenswertes von Karin Brose

Liebster,  du  siehst  toll  aus,  heute!  Sie  ist  begeistert.  Er  hat  sich rasiert, das Haar gewaschen  und das schöne blaue Oberhemd  zu  einer  cognac-farbenen  Hose  kombiniert. „Glatt zum Neu-Ver- lieben!“ denkt sie. Nach zehn Mi- nuten ist er weg. Männerabend. 

Vorbei  der  schöne  Anblick.  Sie  freut sich, dass er Freunde hat,  die er gern triff t. Trotzdem nervt  es  sie,  dass  er  in  der  Gesell- schaft seiner Frau deutlich weni- ger Aufwand mit sich treibt. Da  trüge  er  die  Jeans  eine  Woche  lang,  wenn  sie  es  nicht  verhin- derte.  Zwischendurch  fl etzt  er  damit auf dem Sofa herum oder  bastelt im Keller. Seinen ausge- leierten Pullover, von dem man  vermuten  könnte,  er  sei  noch  aus D-Mark Zeiten, liebt er über  alles.  Zum  Wochenendeinkauf  wirft er sich eine alte Steppjacke  über und steigt in ausgelatschte  Mokassins. Er denkt, das reicht. 

Weit gefehlt! Ihr reicht es!

Sie  fi ndet,  dass  sie  auch  nach  zwanzig  Jahren  Ehe  erwarten  darf,  dass  er  sich  Mühe  gibt. 

Und die vom Mittagsschlaf aus- gebeulten Jeans mit dem Porte- monnaie in der Hecktasche sind  nicht  gerade  das,  was  ihr  Auge  erfreut.  Sie  macht  Stress,  denn  er  zeigt  sich  wenig  einsichtig. 

„Aber wenn du mit deinen Jungs  unterwegs  bist,  ...“  mault  sie,  doch  er  ist  schon  um  die  Ecke. 

Sie weiß, dass mancher sie die- ser  Äußerlichkeiten  wegen  als 

Auf den Punkt gebracht

Karin Brose   Foto: priv.

fällt  bei  jeder  anders  aus.  Zum  Finish  sprüht  sie  irgendetwas  aus  einer  Flasche  ins  Gesicht,  das das Kunstwerk fi xiert... Fer- tig! Ach ne, die Frisur muss noch  aufgehübscht werden. Ihr nächt- liches  Wühlen  in  den  Kissen  ‒  das Haar wird auch immer dün- ner  ‒  hat  Spuren  hinterlassen. 

Was  bei  all  dem  Aufwand  her- auskommt, kann sich sehen las- sen und er schaut sie nicht nur  immer noch gern an, er ist auch  ein  wenig  stolz  auf  sie,  beson- ders,  wenn  er  die  Blicke  ande- rer  registriert.  Er  würde  es  nie  zugeben,  aber  insgeheim  fragt  er sich, ob er seine Ansicht von  Oberfl ächlichkeit vielleicht doch  überdenken sollte.

oberfl ächlich  bezeichnen  würde. 

Sie  fi ndet  aber,  dass  ein  gepfl eg- tes  Erscheinungsbild  wichtig  ist. 

Schließlich braucht es nur wenige  Sekunden,  bis  man  sich  ein  Bild  von einem Menschen gemacht hat  und der erste Eindruck ist manch- mal  entscheidend,  oberflächlich  oder  nicht.  Sie  nimmt  es  ja  auch  auf sich, dass es von Jahr zu Jahr  morgens länger dauert, bis sie sich  der Menschheit zumuten kann.

Schon am Abend beginnt die Vor- bereitung  für  den  kommenden  Tag. In die braune Nachtcreme mit  planetarischer Erde von einem an- deren  Stern  setzt  sie  große  Hoff - nung. Sie soll ein Faltenkiller sein. 

Ob die Feuchtigkeitscreme mit Jo- joba-Öl die Körperhaut an den kri- tischen  Stellen  tatsächlich  elasti- scher  macht?  ‚German  Wingsʼ  ist  ja  nicht  nur  eine  Fluglinie,  wie  Frau weiß und solange nur Oran- gen eine porige Haut haben, stört  das Frau auch nicht. Nach gründli- cher Reinigung (wovon eigentlich,  wenn man doch nur sechs Stunden  im Bett gelegen hat?) bekommt ein  Fuder Meeresalgencreme den Auf- trag, das Gesicht schön aufzupols- tern.  Diese  Creme hat  genau fünf  Minuten Zeit, ihr Werk zu tun, bis  ein Concealer doofe Flecken ‒ das  werden auch immer mehr! ‒ über- decken soll. Unebene Stellen wer- den mit einem Filler verspachtelt. 

Dann  kommt  Grundierung  drauf. 

Die  ist  mit  Kaviar,  der  ihm  aller- dings  auf  dem  Teller  lieber  wäre. 

Es folgt Frauchens Malstunde. Die 

„SchulSpezial“: Deutlich 

vergünstigte HVV-Schülerabos

Mobilität in Schul- und Freizeit wird gestärkt

 

(mk) Hamburg. Die Preise für die  Schülerabos  für  Hamburger  Schü- ler sollen als Beitrag zur Mobilitäts- wende deutlich vergünstigt werden. 

Ein  erster  Schritt  wird  zum  1.  Au- gust  umgesetzt:  Schulsenator  Ties  Rabe, Verkehrssenator Anjes Tjarks  und  HVV-Geschäftsführerin  Anna- Theresa Korbutt haben am 21. Juni  das neue vergünstigte HVV-Abo für  Schüler „SchulSpezial“ vorgestellt.

Hamburgs  Schüler  profi tieren  ab  August  von  einem  deutlich  ver- günstigten  HVV-Schülerjahresabo: 

Im  Geltungsbereich  Hamburg  AB  (Großraum  Hamburg  inkl.  angren- zende  Gemeinden),  der  für  die  al- lermeisten  Schüler  der  Tarif  der  Wahl  sein  wird,  reduziert  sich  der  Abo-Preis um 30 Prozent auf dann  30  Euro  pro  Monat,  eine  Erspar- nis von 150 Euro pro Jahr. Das ist  eine gute Nachricht für Hamburgs  Familien, da sehr viele Schüler mit  öffentlichen  Verkehrsmitteln  zur  Schule fahren.

Das HVV-Schülerabo „SchulSpezial“ 

ermöglicht es nicht nur, besonders  preiswert  zur  Schule  zu  kommen,  sondern  es  steht  den  Schülern  so- gar rund um die Uhr zur Verfügung  und kann deshalb auch in der Frei- zeit  genutzt  werden.  Damit  stellt  das Ticket für alle Schüler auch ei- nen erheblichen Gewinn an Mobili- tät und Lebensqualität dar. Zurzeit  abonnieren  rund  51.200  Schüler  ein HVV-Schülerticket im Geltungs- bereich Hamburg AB.

Mit diesem Zuschuss soll ein wich- tiger Beitrag zum Klimaschutz und  zur  Mobilitätswende  auch  für  die  Schüler  geleistet  werden.  Darüber  hinaus  erhöhen  sich  die  Möglich- keiten  der  gesellschaftlichen  Teil-

habe  und  die  Flexibilität  für  die  Schüler.

Schulsenator Ties Rabe: „Ich freue  mich  sehr,  dass  die  vergünstigten  Schülerabos  für  Hamburgs  Fami- lien eine deutliche Ersparnis bedeu- ten  und  so  die  Nutzung  von  Bus- sen,  U-  und  S-Bahnen  attraktiver  machen. Für die Schülerinnen und  Schüler  bedeutet  das  mehr  Mobi- lität auf dem Schulweg, aber auch  in  der  Freizeit.  Zugleich  trägt  das  attraktive  Angebot  dazu  bei,  dass  Schülerinnen  und  Schüler  schon  frühzeitig  an  umweltfreundliche  Verkehrsmittel  wie  Bus  und  Bahn  herangeführt  werden  und  damit  auch langfristig zu umweltfreund- licher  Mobilität  bewegt  werden  können.“

Anjes  Tjarks,  Senator  für  Verkehr  und  Mobilitätswende:  „Das  noch  günstigere HVV-Schüler-Abo ist ein  weiterer Schritt für die Mobilitäts-

wende, mit der wir Familien fi nan- ziell  entlasten,  den  ÖPNV  attrakti- ver  machen  und  somit  auch  eine  Investition  in  den  Klimaschutz  tä- tigen.  Mit  dem  SchulSpezial  ma- chen  wir  deutlich,  dass  die  Mobi- liätswende  allen  Hamburgerinnen  und Hamburgern von Jung bis Alt  zu Gute kommen soll. Der ÖPNV ist  das Rückgrat der Mobilität in Ham- burg und es ist wichtig, dass auch  Hamburgs Schülerinnen und Schü- ler diesen uneingeschränkt nutzen  können.“

HVV-Geschäftsführerin  Anna-The- resa Korbutt: „Als Wienerin werde  ich  oft  nach  dem  365-Euro-Ticket  gefragt. Meine Antwort: Nicht pau- schale  Preissenkungen,  sondern  kluge Investitionen in einen attrak- tiven  ÖPNV  bringen  uns  weiter. 

Günstige Tickets für Auszubildende  und Schüler*innen sind dann das i- Tüpfelchen.“

Schulsenator Ties Rabe, HVV-Geschäftsführerin Anna-Theresa Korbutt und  Verkehrssenator Anjes Tjarks vor einem von Schülern gestalteten „Paint-

bus“.   Foto: BSB/Luisa Wellhausen

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