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HAMBURG
Nachdem das größte Volksfest des Nordens zuletzt we- gen Corona abgesagt wurde, darf der DOM vom 30.
Juli bis zum 29. August wieder stattfinden.
Mehr Informationen auf Seite 2
HARBURG
Planmäßig bis zur letzten Hieve ging am 18. Juni im Harburger Binnenhafen ein nicht alltäglicher Umschlag über die Bühne.
Lesen Sie auf Seite 3
HARBURG
Das war ein Fest: 650 Kinder der Schule In der Alten Forst empfingen am 22. Juni einen tonnenschweren Findling, der im Eingangsbereich platziert wurde.
Erfahren Sie mehr auf Seite 4
Eine Meldung, die elektrisiert
Nachhaltige Plastik-Alternative aus Getreideabfällen
■(pm) Harburg. Mehr als acht Mil- lionen Plastikpartikel landen täglich in den Ozeanen. Das kann schwer- wiegende Schäden für die Umwelt verursachen, denn Plastik ist lang- lebig und benötigt mehr als 100 Jahre, um sich komplett zu zerset- zen. Das Startup „traceless“ an der Technischen Universität Hamburg möchte das ändern und hat ein nachhaltiges Material als Alterna- tive für Plastik und Biokunststoff e entwickelt, das bereits nach circa neun Wochen vollkommen abge- baut ist ‒ eine Nachricht, die eigent- lich die Fachwelt, die Politik und die an Naturschutz interessierte Öff ent- lichkeit elektrisieren müsste. Die Gründerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare wollen nach eige- nem Bekunden damit einen Beitrag gegen die globale Plastikverschmut-
zung leisten. Für ihre nachhaltige und innovative Idee wurden sie mit dem 2. Platz des Future Hamburg Awards im Rahmen einer digitalen Preisverleihung ausgezeichnet.
Lamp und Baare erläutern die Idee ihres Startups wie folgt: „Das tra- celess-Material wird aus Reststof- fen der Agrarindustrie gewonnen und in Form von Beschichtungen, Folien und Hartkunststoff produ- ziert. So kann traceless vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise für Verpackungen, Nagellack oder Eislöff el. In der Herstellung werden umweltschonende Verfahren an- gewendet, bei denen keine schäd- lichen Zusatzstoff e, Lösungsmittel oder Chemikalien verwendet wer- den.“ Auch preislich soll traceless es mit konventionellen Kunstoff en auf- nehmen können. Die Gründerinnen
wollen ihr Produkt fi nanzierbar und zugänglich für Unternehmen sowie Konsumentinnen und Konsumen- ten gestalten. „traceless soll zu einer Lösung für Menschen auf der gan- zen Welt werden ‒ in allen Bevölke- rungsschichten und Einkommens- stufen“, so Lamp und Baare weiter.
Ziel des Preises ist, internationale Startups zu fördern und Lösungs- wege für eine wirtschaftsstarke, le- benswerte und nachhaltige Stadt zu fi nden. Für den diesjährigen Award haben sich mehr Nachwuchsunter- nehmen aus 15 Nationen bewor- ben. Initiiert wird der Award von der Hamburg Marketing GmbH und der Startup Unit Hamburg der Hamburg Invest GmbH.
Die traceless-Gründerinnen Johanna Baare (links) und Dr. Anne Lamp Foto: traceless
Einspurig in der Eißendorfer Straße
■(pm) Harburg. Mit Beschrän- kungen müssen die Verkehrs- teilnehmer am Mittwoch, 7. Juli, von 9 bis 15 Uhr rechnen. Der Grund: Arbeiten an einer Dach- rinne. Zur Durchfü hrung der Ar- beiten muss ein Hubsteiger auf der Fahrbahn aufgestellt wer- den. Der Verkehr wird einspu- rig an der Arbeitsstelle vorbei gefü hrt.
Meistervorbereitung
■(mk) Stade. Für das Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk gilt seit dem 1. Januar 2020 wieder die Meisterpfl icht.
Einen entsprechenden Meistervor- bereitungslehrgang für Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bietet die Handwerkskammer Braunschweig- Lüneburg-Stade im Technologie- zentrum des Handwerks (TZH) in Stade an, berufsbegleitend für die Teile I (Praktischer Teil) und II (Fachtheoretischer Teil). Der Lehr- gang beginnt am 3. September 2021.
Teilnehmer an Meistervorberei- tungslehrgängen können nach dem Aufstiegsfortbildungsförde- rungsgesetz (AFBG) gefördert wer- den. Eine Förderung ist für die Lehrgangs- und Prüfungsgebüh- ren (bis zu 15.000 Euro), das Meis- terstück (bis zu 2.000 Euro) sowie für den Unterhalt möglich. Zudem wird die Meisterprüfung in Nieder- sachsen durch die Meisterprämie gefördert: Jeder Handwerker, der seit mindestens sechs Monaten in Niedersachsen wohnt oder sozial- versicherungspfl ichtig beschäftigt ist, erhält 4.000 Euro, wenn er die Meisterprüfung bis 30. September 2023 erfolgreich besteht. Weitere Informationen und Anmeldung bei Anna Borchers, Tel. 04141 6062- 70, borchers@hwk-bls.de oder on- line unter www.hwk-bls.de/mvk- fl iesenleger.
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Nachtdienst:
8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . .4 28 65 46 10 Polizei Neugraben . . . .4 28 65 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . 33 44 19 90 Polizei Finkenwerder . . . 4 28 65 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . 4 28 65 44 10 Bundespolizeistation Harburg 300 85 66 70 Polizei, Notruf, Überfall . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . 70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . 0551-192 40 Behinderten Taxi . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . 18 03 05 61 Notarzt-Zentrale . . . 11 61 17 Ärztlicher Notdienst . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de
Apotheken- Notdienst
A Markt Apotheke Neugraben Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0 A LUNA Apotheke (Wilhelmsburg)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11 B Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0 B Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseberg 62, Tel. 763 31 31
C Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
C Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstraße 37, Tel. 75 76 63 C Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0 D – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800 0022833
D Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg) Neuenfelder Straße 31, Tel. 302 38 69 90 F Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21 G Kompass-Apotheke (Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99 H Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91 H Vivo Apotheke (Harburg)
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J Schäfer-Apotheke (Harburg)Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0 J Wilhelmsburger Apotheke
Georg-Wilhelm-Straße 28–30, Tel. 75 73 22 K Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Straße 1, Tel. 77 39 09 K Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 70 20 87-0 L Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2a, Tel. 701 84 83 L Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2/Ecke Eißend. Str., Tel. 790 61 89 M apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20 M Ulex-Apotheke am Markt (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 74 21 71-0
N Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Tel. 700 13 83-0 N Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29 O Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44 O City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30 P Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Tel. 79 14 48 12 P Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40 Q Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
Q Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld) Heimfelder Straße 42, Tel. 790 53 25 R Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Straße 116, Tel. 754 21 93 S Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65 S Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82 T Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 T WeVital Apotheke (Harburg)
Am Wall 1, Tel. 320 27 18 88
U Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder) Krieterstraße 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 U Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96 W Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24 W SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 701 40 21 X Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 76 62 13 60 X VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64 Y Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91 Y Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2d, Tel. 04168 91 16 96 Z Apotheke am Veritaskai (Harburg)
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Auch auf dem Museumsbauernhof in Wennerstorf können Kinder ihren Geburtstag feiern.
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Aha und Leerlauf
Zwei Ausstellungen im Kunstverein
■(pm) Harburg. Gleich zwei Aus- stellungen sind ab 10. Juli im Kunstverein Harburger Bahnhof, Bahnof Harburg (über den Gleisen 3 und 4) zu sehen.
Laura Ziegler und Maximiliane Baumgartner verwandeln in ihrer Ausstellung Aha! den Kunstver- ein Harburger Bahnhof in einen doppelt oder gar dreifach künst- lichen Park. Darin ereignet sich ein freundinnenschaftlicher Dialog zwischen zwei Malerinnen, die kon- krete Handlungsansätze erproben und untersuchen: bei Ziegler oft- mals in Puppenbühnen und für ih- ren Filmklub, bei Baumgartner als fahrende Aktionsräume und -set- tings in Zusammenarbeit mit Kin- dern und Jugendlichen. Zu sehen bis zum 22. August.
In ihrer Ausstellung „Leerlauf“ in den Vitrinen des Kunstvereins be- schäftigen sich Florian Deeg und Jáno Möckel mit dem Vergessen von Orten, Gegenständen und menschlichen Begegnungen. Da- bei hinterfragen sie den doppelten Charakter von Vitrinen, einerseits als museale Präsentationsform für Kunst und andererseits als Werbe- format für Waren des Konsums. In ihrer multimedialen Installation verbinden Deeg und Möckel den Konservierungsprozess von Erinne- rung mit der Ästhetik des Verfalls.
Dafür eignen sie sich Gegenstände und Orte des Alltags an. Zu sehen bis zum 15. August.
Beide Ausstellungen werden am 9.
Juli zwischen 19 und 23 Uhr er- öff net.
Maximiliane Baumgartner & Laura Ziegler, Aha!, 2021
Foto: Courtesy the artists
Endlich geht es wieder rund
Hamburger Sommerdom 2021 fi ndet statt
■(gd) Hamburg. Der DOM in Ham- burg auf dem Heiligengeistfeld ist ein Stück Tradition und Garant für Spiel, Spaß, Nervenkitzel und Nostal- gisches. Nachdem das größte Volks- fest des Nordens zuletzt viermal we- gen Corona abgesagt wurde, darf der DOM in diesem Sommer vom 30. Juli bis zum 29. August aufgrund der po- sitiven Entwicklung beim Infektions- geschehen nun doch wieder statt- fi nden. „Damit geht unser größter Wunsch in Erfüllung, wir bekom- men unseren Dom zurück. Das ist ein Lichtblick für unsere Branche, für die Corona zu einem massiven Um- satzeinbruch führte“, sagte Robert Kirchhecker, Präsident des Schau- stellerverbandes Hamburg. Für die Durchführung sind allerdings einige Aufl agen und Einschränkungen not- wendig. „Wir haben bereits mit den Planungen zum Sommerdom be- gonnen“, erklärte Kirchhecker wei- ter. Damit das Volksfest trotz Corona stattfi nden kann, musste bei der Pla- nung auch ein Schutz- und Hygiene- konzept erarbeitet werden. Bis zu 20 bis 30 Prozent weniger Geschäfte sollen laut den Plänen der Hambur- ger Wirtschaftsbehörde auf dem diesjährigen Sommerdom zu fi nden sein. Dabei betriff t es aber weniger die Fahrgeschäfte, die Einschrän- kungen werden wohl überwiegend bei den Spielbuden und Essensan- geboten vorgenommen. Außerdem muss jede Attraktion auf dem Som- merdom ein praktikables Hygieneko- nzept vorweisen können.
Normalerweise stehen beim Som- merdom rund 260 Schausteller auf dem Heiligengeistfeld. Das bedeute, in diesem Jahr werden nur rund 200 Schausteller auf dem Sommerdom vertreten sein. „Dass nun viele Schau- steller nicht dabei sein dürfen, die
meist seit Jahrzehnten auf dem Hei- ligengeistfeld vertreten sind, ist na- türlich bitter“, so Kirchhecker.
Durch das verkleinerte Angebot sol- len lange Schlangen und Engpässe auf dem Heiligengeistfeld vermie- den werden. Maximal sind 10.000 Menschen gleichzeitig auf dem Ver- anstaltungsgelände zugelassen. Dazu wird es Einlasskontrollen geben, die sicherstellen sollen, dass sich nicht mehr Besucher gleichzeitig auf dem Heiligengeistfeld aufhal- ten. Man rechne außerdem damit, dass die Reservierung eines Zeitfens- ters für den Besuch nötig sein wird.
Eine Maskenpfl icht ist zwar zum jet- zigen Zeitpunkt obligatorisch, dies kann sich aber bis zum Veranstal- tungsstart noch ändern. Zugang zum Volksfest werden voraussichtlich nur Geimpfte, Genesene oder negativ Ge- testete erhalten.
Nachdem der DOM zuletzt viermal wegen Corona abgesagt wurde, darf er in diesem Sommer endlich wieder
stattfi nden Foto: ein
Buchvorstellung mit Dr. Rolf Geff ken
■(mk) Harburg. Die ursprüng- lich für den 24. Juni anbe- raumte Buchvorstellung „Ein- spruch im Namen der Arbeit“
des Rechtsanwaltes Dr. Rolf Geff ken musste coronabedingt abgesagt werden. Die Veran- staltung fi ndet nun jedoch am 18. August ab 19 Uhr im Kul- tur-Cafe „Komm Du“ in der Bux- tehuder Straße gleich neben dem Amtsgericht Harburg statt.
Der Autor wird aus den 30 Ge- schichten, die im Buch erzählt werden, vorlesen und das Buch auch insgesamt vorstellen und präsentieren. Dabei wird es zu Gesprächen mit dem Publikum kommen. Die Geschichten spie- len überwiegend in Hamburg, weshalb das Buch ein Stück weit Hamburgische Geschichte ist. Gregor Gysi schrieb das Vorwort.
Selbsthilfegruppe
■(mk) Harburg. Die Ursachen für Essstörungen wie Magersucht und Bulimie sind vielfältig. Diese Erkran- kungen sind mehr als nur ein prob- lematischer Umgang mit Ernährung
‒ sie beeinfl ussen den Alltag, wirken auf alle Lebensbereiche und Bezie- hungen und können schlimmstenfalls lebensgefährlich werden. Neben einer Therapie ist die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe mit anderen essge- störten Menschen sehr hilfreich, um die Krankheit zu überwinden.
Am 30. Juni startet die neue Selbst- hilfegruppe „Ausgewogen“ für betrof- fene Frauen ab 20 Jahren. Die Treff en fi nden vorerst digital statt. Weitere In- fos bei KISS Hamburg unter Telefon 040 395767.
„Immer Germanen gegen Germanen“
■(mk) Lüneburg. Die Grü ndung des Zweiten Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1871 erfolgte ‚von obenʻ; sie beruhte auf militärischen und admi- nistrativen Aktionen, die das Volk kaum einbezogen. Darum musste dem neuen Reich eine kü nstliche Tradition gegeben werden, eine an- gebliche gemeinsame deutsche Ver- gangenheit bis hinauf zu den alten Germanen. Die Ausstellung zeigt, welche Rolle Autoren wie J. G. Her- der, E.T.A. Hoff mann und Felix Dahn („Ein Kampf um Rom“) bei diesem Vorgang spielten. Diese besondere Sonntagsfü hrung mit Kurator Dr.
Martin Maurach fi ndet am 4. Juli ab 14 Uhr statt. Die Kosten: betragen 1,50 Euro zzgl. Museumseintritt. Je- den ersten Sonntag im Monat bietet das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung um 14 Uhr eine öff entliche Fü hrung zu unterschiedlichen Themen an. Eine Anmeldung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 ist erfor- derlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Hofvergnügen
■(mk) Wennerstorf. Kinder bas- teln nach Herzenslust, Eltern ent- spannen bei Kaff ee und Kuchen. Bis Ende Oktober fi ndet auf dem Mu- seumsbauernhof Wennerstorf (Lin- denstraße 4, 21279 Wennerstorf, www.museumsbauernhof.de) jeden Sonntag das Hofvergnügen statt.
Zwischen 13 und 17 Uhr basteln und werken Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Der Eintritt und die Teilnahme an den Mitmachakti- onen ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Pizza & Politik“ am 1. Juli in Buchholz
Svenja Stadler lädt zum Diskutieren ein
■(mk) Landkreis Harburg. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler lädt am 1. Juli um 19 Uhr interessierte junge Menschen zu
„Pizza & Politik“ an den Empore- teich in der Buchholzer Fußgänger- zone ein. Mit dabei an ihrer Seite:
Ratsherr und Bürgermeisterkandi- dat Frank Piwecki. „Kommt und re- det in ungezwungener Runde und bei einem Snack mit uns darüber, wie ihr euch Buchholz, den Land- kreis oder Deutschland in Zukunft vorstellt und was ihr euch dafür wünscht. Wir freuen uns auf span- nende Begegnungen“, so Stadler und Piwecki.
Wissen über Politik ist absolut keine Voraussetzung, um dabei zu sein. Außerdem sind alle Fragen er- laubt. Um Anmeldung unter 04105 4063208 oder an svenja.stadler@
bundestag.de wird gebeten.
„Pizza & Politik” fi ndet nicht nur im Landkreis Harburg statt. Unter dem Motto „Junge Menschen für Poli-
tik begeistern“ nehmen viele Poli- tiker daran teil. Alle Veranstaltun- gen sind auf www.pizzaundpolitik.
de zu fi nden
Svenja Stadler Foto: SPD
Hitze und Gewitter
■(pm) Harburg. Hitze hängt über Deutschland, unterbrochen von gelegentlichen Unwettern.
Das hat die RUF-Kolumnistin Ka- rin Brose zu einem Gedicht an- geregt. Zwar nicht „Nochʻn Ge- dicht“ (Heinz Erhard), aber ein weiteres:
Sommer
Hoch und Tief gestalten Wetter ‒ Ur-Gewalten, Nach Hitzewelle überall Plötzlich dieser Überfall!
Rinnsal wird zum Fluss Wind zerzaust die Blätter Blumenkübel rollen Gartenmöbel tollen
Tropfen dick wie Wasserstrahl Schaff en Verwirrung überall Bringt das Unwetter Entspan- nung?
Kühlt das Klima ab?
Oder ist das Tarnung Vor der nächsten Hitze Nur mehr eine Warnung, Dass man wieder schwitze?
Tanzen im Regen, singen im Sturm, Rock im Gewitter Springen vom Turm.
Regen ist schön Sturm ist Gewalt Im Gewitter drehʼn von schönster Gestalt.
K i n d e r l a s s e n S c h i f f c h e n schwimmen
Wollen kleine Segel trimmen Nur das Siel ist die Gefahr.
Weg das Schiff chen, schneller als manʼs sah.
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Der neue RUF | Samstag, 26. Juni 2021
Als Beisitzerin gewählt
Cornelia Bartsch im Landesvorstand
■(mk) Harburg. Mit Freude und Stolz feiert der Kreisverband Harburg die Wahl von Cornelia Bartsch als Beisitzerin und Frauen- politische Sprecherin in den Ham- burger Landesvorstand von Bü ndnis 90/Die Grü nen. Sie wurde von der digital abgehaltenen Landesmit- gliederversammlung am 30. Mai gewählt und danach von den Ham- burger Mitgliedern per Briefwahl bestätigt.
Bartsch ist seit 2017 Sprecherin des Kreisverbands und seit 2020 außerdem im Sprecher-Team der Landesarbeitsgemeinschaft „Eu- ropa, Frieden und Internationales“, fü r die sie schon seit 2018 in die Bundesarbeitsgemeinschaft „Glo- bale Entwicklung“ delegiert ist. Die Hochschullehrerin fü r Kultur- und
Musikwissenschaften wohnt seit 2009 in Heimfeld.
Zu ihrer Wahl sagte sie: „Ich freue mich sehr, die Perspektive der grü nen Außenbezirke in die Arbeit im Landesvorstand einzubringen und als Frauenpolitische Spreche- rin Netzwerke und Strukturen aus- zubauen, die das Gesicht der Poli- tik vielfältiger machen. Eltern, und insbesondere Frauen in der Famili- enphase, mü ssen sich ebenso ein- bringen können wie Frauen mit Mig- rationsgeschichte und Menschen, die sozial benachteiligt werden. Als Har- burgerin und als Frauenpolitische Sprecherin sehe ich meine Aufgabe im Landesvorstand auch darin, im Wahljahr 2021 Menschen jenseits der „grü nen Blase“ fü r grü ne Poli- tik zu gewinnen und zu begeistern.“
Cornelia Bartsch wurde als Beisitzerin und Frauenpolitische Spre- cherin in den Hambur- ger Landesvorstand von Bü ndnis 90/Die Grü nen gewählt
Foto: Grüne
„So haben wir uns das immer vorgestellt“
Schau-Kranen mit Ware, wie für den Kran gemacht
■(pm) Harburg. Planmäßig ab 9.30 Uhr bis zur letzten Hieve um 13.30 Uhr ‒ das war am Freitag vergange- ner Woche nach Redaktionsschluss
kein alltäglicher Umschlag im Har- burger Binnenhafen beim Verein Mu- seumshafen Harburg e.V.: Aber durch gute Vorbereitung ist die Schiff s-Ent- ladung reibungslos und erfolgreich verlaufen.
Bei anspruchsvollen Temperaturen konnten sich die Gangs aus 60 freiwil- ligen Helfern ablösen bei der harten körperlichen Arbeit, die 69-kg-Kaff ee- säcke im Schiff in ein Netz zu legen und an Land vom Netz auf Paletten zu stapeln. Den Hauptteil der Arbeit übernahm der Kulturkran am Lotse- kai in etwa 100 Hieven (Hebevorgän- gen). „Erhalt durch Betrieb“ ‒ unter diesem Motto betreibt der Verein Mu- seumshafen Harburg erfolgreich den denkmalgeschützten Liebherr-Portal- drehkran von 1972. Spezialisiert für schnellen Schüttgut-Umschlag (dann mit Greifer) und ausgerüstet mit einer Waage, hat der Kran bis 2006 sehr
konkurrenzfähig für die Fa. Mulch Güterservice gearbeitet. Nach einem Tornado und Firmenverlagerung vor
der Verschrottung gerettet, haben mit öff entlichen Mitteln vorgenommene Sanierungsschritte den Bestand „in
60 Tonnen Rohkaff eebohnen aus Honduras und Nicaragua in 69-kg-Säcken
fanden im Schiff srumpf Platz Foto: muhahar
Hundert Hieve hatten die 60 freiwil- ligen Helfer zu entladen
Foto: muhahar
Betrieb“ ermöglicht und werden das auch künftig tun.
Marcus Ehrich, einer der Kranführer:
„Das ist ja mal was anderes. Span- nende Kran-Arbeit ‒ macht richtig Spaß!“ Gorch von Blomberg, Kran- führer und Organisator: „So ha- ben wir uns das immer vorgestellt:
Schau-Kranen mit Ware, die wie für unseren Kran gemacht ist.“
Die „Avontuur“ ist ein 43,5m langer, stählerner Frachtsegler von 1917, der von Timbercoast Ltd. betrieben wird, um die Sinnhaftigkeit und Wirt- schaftlichkeit nachhaltiger Seefracht zu beweisen. Das Schiff hatte u.a. 60 Tonnen Rohkaff eebohnen aus Hon- duras und Nicaragua geladen, die nach dem Löschen sofort von den Kaffee-Unternehmen in Empfang genommen und ins Lager gefahren wurden.
Die Freiwilligen-Organisation um- fasst ‒ neben der Versorgung und co- ronamäßigen Einteilung ‒ Tallyleute (die die Ladung zählen), Anschläger, Kranführer, Staplerfahrer ... und die vielen Stauer (die Sackschlepper) ‒ alles für den Ablauf dieser Art von
Stückgut-Umschlags Notwendige, war vor Ort.
Der Verein Museumshafen Harburg e.V. hat seinen Sitz im Harburger Binnenhafen, einem über weite Stre- cken denkmalgeschützten Hafenbe- reich Hamburgs, der hier ehrenamt- lich mit Leben gefüllt wird. Man ist dort sehr bereit, solche Lösch-Akti- onen mit dem Kulturkran am Lot- sekai zu wiederholen, künftig auch mit der Möglichkeit, wieder „live“-Zu- schauen zu ermöglichen und die Vor- gänge im Hafenbetrieb für alle erleb- bar zu machen.
Wer den Kulturkran in Aktion sehen will, sei hingewiesen auf die Herbst- veranstaltungen: Tag des Denkmals am 12. September 2021 und Tage der Industriekultur am Wasser am 25. September 2021: „Open ship” auf den Museumsschiff en wird begleitet von Kran-Aktionen und der Möglich- keit, alles mit eigener Hand zu erfas- sen. Im Harburger Binnenhafen ist man ganz nah dran am Hafengesche- hen, und mitmachen ‒ auch im Ver- ein ‒ ist herzlich erwünscht. Weite- res unter www.muhahar.de.
Mehr gefragt denn je
5.000 Euro für Harburg-Huus
■(pm) Harburg. Die Corona-Pan- demie hat viele Menschen in Nöte gebracht. Auf eine Gruppe triff t das jedoch in besonderem Maße zu: Ob- dachlose. Denn viele Hilfsangebote mussten coronabedingt eingestellt werden, es fehlt an Kleidung, Es- sen oder einem Bett. Das Harburg- Huus, seit 2018 für Obdachlose im Süden Hamburgs geöff net, ist des- halb mehr gefragt denn je.
Damit die Obdachlosenunterkunft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dem gestiegenen Aufkom- men bei zeitgleich verschärften Hy- giene-Anforderungen gerecht wer- den kann, unterstützt die Sparkasse Harburg-Buxtehude das Harburg- Huus mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Regionaldirektorin Sandra Becker übergab den Spen- denscheck an Einrichtungsleiter Thorben Goebel-Hansen und Dr. Si- mon Thiede vom Deutschen Roten Kreuz Hamburg-Harburg.
„Es gibt Bevölkerungsgruppen, die in dieser Corona-Pandemie viel zu wenig im Fokus der Öff entlichkeit stehen. Die Obdachlosen kämpfen seit Monaten ums Überleben, weil in der Pandemie die städtischen Angebote reduziert oder eingestellt wurden. Umso wichtiger ist die Ar- beit von Institutionen wie dem Har- burg-Huus. Zu helfen, diese auf- recht zu erhalten, ist für unsere Sparkasse ein wichtiges Anliegen“, erläutert Sandra Becker.
Für Dr. Simone Thiede, Fundrai- sing-Beauftragte des DRK Ham- burg-Harburg, kommt die groß- zügige Spende der Sparkasse Harburg-Buxtehude zur rechten Zeit. „Da wir keine öff entlichen Mit- tel erhalten, sind wir auf Spenden angewiesen, um unseren Gästen zu helfen. Diese Hilfe wird gerade jetzt in besonderem Maße benötigt. Des- halb sind wir der Sparkasse Har- burg-Buxtehude für diese großzü- gige Spende überaus dankbar, aber auch für die Unterstützung seit der ersten Stunde.“ Die Sparkasse Har- burg-Buxtehude gehört seit der Er- öff nung des DRK-Harburg-Huus im Sommer 2018 zur Riege der treuen Förderer. Seit Bestehen der Einrich- tung hat die Sparkasse das Harburg
Huus mit mehr als 10.000 Euro un- terstützt.
Die Verbindung geht aber weit darü- ber hinaus: Sandra Becker ist seit der Gründung Mitglied im Kuratorium und gemeinsam mit Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Bahnchef Dr.
Rüdiger Grube (Schirmherr) öff ent- liche Botschafterin für das Harburg Huus. „Die Angestellten und Ehren- amtlichen, die hier mit viel Herz und Engagement arbeiten, helfen ob- dachlosen Menschen in Not, unab- hängig von Alter, Geschlecht, Religi- onszugehörigkeit und Nationalität.
Das passt zum Grundsatz unserer Sparkasse, allen Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu er- möglichen. Und auch mir persönlich bedeutet das sehr viel“, so Becker.
Aus ihrer langjährigen Tätigkeit für das Harburg-Huus wisse sie, dass sich hinter den Schicksalen oftmals dramatische Lebensgeschichten ver- bergen, die gar nicht so weit weg sind, wie man denkt. Auch das ma- che es für sie so unterstützenswert.
Einrichtungsleiter Thorben Goebel- Hansen war ebenfalls sehr erfreut.
„Dieses Geld hilft uns enorm wei- ter. Allein die Beschaff ung von aus- reichend Desinfektionsmittel stellt uns vor eine Herausforderung, der wir ohne zusätzliche Unterstützung wie die der Sparkasse Harburg-Bux- tehude nicht gewachsen wären. In- sofern ist das ein wertvoller Beitrag, um unsere Angebote und die Sozial- betreuung für unsere Gäste auch in Corona-Zeiten aufrechterhalten zu können. Dafür sage ich ein herzliches Dankeschön.“
Seit Juni 2018 gibt es mit dem Har- burg-Huus eine Anlaufstelle für Ob- dachlose südlich der Elbe. Es bietet notleidenden und hilfsbedürftigen Menschen die Möglichkeit, in einem sicheren Schutzraum zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken.
Ein Herausstellungsmerkmal der Einrichtung ist, dass die Gäste ihre Hunde mitbringen dürfen, denn „der Hund ist oftmals der einzige Freund, der einem bleibt“. Neben Bett, Ver- pfl egung, Dusche und Kleiderkam- mer bietet das DRK-Team den Be- dürftigen auch in Corona-Zeiten eine Sozialberatung an.Harburg-Huus
Starkes Engagement für das Harburg-Huus: Einrichtungsleiter Thorben Goebel-Hansen, Sandra Becker (Sparkasse Harburg-Buxtehude) und Dr.
Simone Thiede (DRK Harburg).° Foto: Sparkasse Harburg-Buxtehude
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„Eine fröhliche Nachricht in dieser Zeit“
Schule In der Alten Forst begrüßt steinaltes Neumitglied
■(mk) Eißendorf. Das war eine rie- sengroße Überraschung: Die 650 Kinder der Schule In der Alten Forst in Eißendorf erwarteten am 22. Juni Hamburgs ältestes Mitglied der Schulgemeinschaft. Die Rede ist von einem tonnenschweren Findling, der von Wärme Hamburg bei Bauarbei- ten in der Kaiser-Wilhelm-Straße ge- funden und ans Tageslicht beför- dert wurde. Seit gut 130.000 Jahren hatte er dort gelegen, nachdem er vor über 1,8 Milliarden Jahren in Schwe- den aufbrach und bis nach Hamburg wanderte.
Unterstützt wurde die Wanderung des Findlings, dessen großer Bruder
„Alter Schwede“ an der Elbe in Övel- gönne steht, durch Wärme Hamburg, die den Transport sicher organisierte.
Dazu Geschäftsführer Michael Be- ckereit von Wärme Hamburg: „Auch wir waren überrascht, mitten in der Hamburger Innenstadt auf einen so großen Findling zu stoßen. Es ist er- staunlich, dass er so viele Jahre un- entdeckt geblieben ist. Unser Presse- aufruf nach einem Abnehmer für den Granitbrocken stieß auf große Re- sonanz. Nun dürfen sich die Grund-
schüler in Eißendorf über den neuen Gast freuen.“
Sein neues Zuhause fi ndet er an ei- ner der größten Grundschulen Ham- burgs und wurde dort schon freu- dig erwartet. Er bekam seinen neuen Platz direkt im Eingangsbereich der Schule. Auf einem Schild wird seine Geschichte erzählt, sodass auch zu- künftige Schüler um das neue Mit- glied der Schulgemeinschaft wissen.
Schulleiter Andreas Wiedemann meinte dazu augenzwinkernd: „Eine fröhliche Nachricht in dieser Zeit.
Wir freuen uns über den Neuzugang und werden nach den Ferien zu- nächst einmal einen Namen für ihn suchen. Mit Sicherheit werden mich dabei unsere 650 Kinder kreativ un- terstützen.“ Das neue Wahrzeichen der Schule In der Alten Forst wurde von Mitarbeitern eines Schwerlast- unternehmens mit großer Vorsicht am vorgesehenen Standort plat- ziert. Danach gruppierten sich eine Reihe von Kindern und Wiedemann um den noch namenlosen Brocken aus der Urzeit.
Vorsichtig wurde der Findling an seinem Standort platziert
Foto: Schule In der Alten Forst
Kinder und Schulleiter Andreas Wiedemann begrüßten den steinalten Neuankömmling
Zusammenleben in Vielfalt
22 neue StadtteilEltern für Harburg
■(gd) Harburg. Am Mittwoch fand auf dem Vorplatz des Friedrich- Ebert-Gymnasiums in Heimfeld zum Abschluss der Schulung für die 22 neuen „StadtteilEltern“ (19 Frauen und 3 Männer) die feierliche Über- gabe ihrer Zertifi kate statt. Zu diesem besonderen Event waren sowohl die Senatorin Melanie Leonhard als auch Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenha- gen erscheinen, um mit einigen Gruß- worten die tolle und wichtige Arbeit der StadtteilEltern zu ehren.
Das Hamburger Elternlotsenprojekt ermöglicht es Müttern und Vätern mit Migrationshintergrund, andere Eltern aus ihrem Stadtteil zu beglei- ten und zu unterstützen. Durch ihre Mehrsprachigkeit ergänzen sie schon viele bestehende Angebote im Stadt- teil und bilden damit eine zentrale Anlaufstelle für viele Familien. Die ehrenamtlichen Männer und Frauen erhielten nach einer dreiwöchigen in- tensiven Schulung nun auch ihr Zerti- fi kat. In der Schulung lernen die Män- ner und Frauen die Grundlagen in den Bereichen interkulturelle Kommuni- kation, Bezug von Sozialleistungen oder dem Asylbewerberverfahren.
„Wir konnten trotz Pandemie seit Ja- nuar dieses Jahres insgesamt 74 Fa- milien bisher mit 10 StadtteilEltern erreichen. Die ehrenamtlich mitarbei- tenden Mütter und Väter leisten wirk- lich tolle Arbeit und sind stets daran interessiert, das Angebot der Stadt-
teilEltern publik zu machen“, betont die Projektleiterin Demir Akpinar in ihrer Festrede. Die StadtteilEltern ha- ben auch in Sachen Aufklärung über Corona im Bezirk mitgewirkt. In einer dreitägigen Campagne standen die StadtteilEltern an zwei belebten Plät- zen in Harburg und klärten nicht nur über Schutzmaßnahmen und Testun- gen auf, sondern ergriff en durch ihre Mehrsprachigkeit auch die Initiative, mit den Familien aus Harburg ins Ge- spräch zu kommen.
Mit dem Elternlotsenprojekt Stadtteil- Eltern entwickelte insel e.V. ein wei- teres Angebot für Familien und ihre Kinder am Standort Harburg. Dabei geht es um Themen, die der fach- lichen Weiterentwicklung des Ver- eins entsprechen, um Familien aus besonderen Lebenslagen weitläufi g zu unterstützen. Mit dem Projekt der StadtteilEltern werden das freiwillige Engagement und die Transkulturali- tät gestärkt.
„Die Elternlotsen können die Situation der Neuankömmlinge in Hamburg durch zumeist eigene Erfahrungen nachvollziehen und dabei beratend und begleitend zur Seite stehen. Sie kennen die Angebote und Einrichtun- gen im Stadtteil und können zum Bei- spiel das Kita-Gutschein-System und das Schulsystem erklären und Hilfe- stellungen geben“, gibt die Projekt- leiterin Demir Akpinar abschließend zu verstehen.
Für Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen (re.) und Senatorin Melanie Leonhard ein schöner Moment, die neuen „StadtteilEltern“ (hier Samira Sidiqi) in Harburg zu ehren und zu begrüßen Foto: gd
Alles Notwendige für Männer, Frauen und Kinder
DRK-Kleiderkammer öff net wieder
■(mk) Harburg. Am 1. Juli öff- net die Kleiderkammer des DRK Harburg wieder ihre Türen. Jeden Donnerstag von 8 bis 11 Uhr sind ehrenamtliche Helfer vor Ort, um die Kunden bei der Auswahl zu un- terstützen und zu beraten. Die Klei- dung kann auch in einer Umklei- dekabine anprobiert werden. Das Angebot der Kleiderkammer um- fasst alles Notwendige für Männer, Frauen und Kinder. Es steht Gering- verdienern und Empfängern von So- zialleistungen zur Verfügung (bitte Nachweis mitbringen), aber auch Menschen, die akut in eine Notlage geraten sind. „Dieser Personenkreis hat sich mit der Corona-Pandemie
erheblich vergrößert, sodass wir froh sind, mithilfe unserer Ehren- amtlichen hier Unterstützung anbie- ten zu können“, sagt Rosa Schlottau, Ehrenamtskoordinatorin beim Har- burger Roten Kreuz. Mitgenommen werden kann die Kleidung zu einem symbolischen Preis von jeweils ei- nem Euro pro Stück.
Wer gebrauchte Kleidung spenden möchte, kann diese jederzeit in den auf dem Hof der DRK-Geschäfts- stelle Rote-Kreuz-Straße aufgestell- ten Altkleidercontainer einwer- fen. Eine persönliche Annahme der Spenden ist nicht möglich. Es sollte nur gut erhaltene, saubere und in- takte Kleidung abgegeben werden.
Die Kleiderkammer in der Rote-Kreuz-Straße 3-5 ist ab 1. Juli wieder jeden Donnerstag geöff net. Die ehrenamtlichen DRK-Helferinnen freuen sich, Kleidung an Menschen mit wenig Einkommen abgeben zu können.
Foto: DRK Hamburg-Harburg
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Der neue RUF | Samstag, 26. Juni 2021
Oberfl ächlich, na und?
Überlegenswertes von Karin Brose
Liebster, du siehst toll aus, heute! Sie ist begeistert. Er hat sich rasiert, das Haar gewaschen und das schöne blaue Oberhemd zu einer cognac-farbenen Hose kombiniert. „Glatt zum Neu-Ver- lieben!“ denkt sie. Nach zehn Mi- nuten ist er weg. Männerabend.
Vorbei der schöne Anblick. Sie freut sich, dass er Freunde hat, die er gern triff t. Trotzdem nervt es sie, dass er in der Gesell- schaft seiner Frau deutlich weni- ger Aufwand mit sich treibt. Da trüge er die Jeans eine Woche lang, wenn sie es nicht verhin- derte. Zwischendurch fl etzt er damit auf dem Sofa herum oder bastelt im Keller. Seinen ausge- leierten Pullover, von dem man vermuten könnte, er sei noch aus D-Mark Zeiten, liebt er über alles. Zum Wochenendeinkauf wirft er sich eine alte Steppjacke über und steigt in ausgelatschte Mokassins. Er denkt, das reicht.
Weit gefehlt! Ihr reicht es!
Sie fi ndet, dass sie auch nach zwanzig Jahren Ehe erwarten darf, dass er sich Mühe gibt.
Und die vom Mittagsschlaf aus- gebeulten Jeans mit dem Porte- monnaie in der Hecktasche sind nicht gerade das, was ihr Auge erfreut. Sie macht Stress, denn er zeigt sich wenig einsichtig.
„Aber wenn du mit deinen Jungs unterwegs bist, ...“ mault sie, doch er ist schon um die Ecke.
Sie weiß, dass mancher sie die- ser Äußerlichkeiten wegen als
Auf den Punkt gebracht
Karin Brose Foto: priv.
fällt bei jeder anders aus. Zum Finish sprüht sie irgendetwas aus einer Flasche ins Gesicht, das das Kunstwerk fi xiert... Fer- tig! Ach ne, die Frisur muss noch aufgehübscht werden. Ihr nächt- liches Wühlen in den Kissen ‒ das Haar wird auch immer dün- ner ‒ hat Spuren hinterlassen.
Was bei all dem Aufwand her- auskommt, kann sich sehen las- sen und er schaut sie nicht nur immer noch gern an, er ist auch ein wenig stolz auf sie, beson- ders, wenn er die Blicke ande- rer registriert. Er würde es nie zugeben, aber insgeheim fragt er sich, ob er seine Ansicht von Oberfl ächlichkeit vielleicht doch überdenken sollte.
oberfl ächlich bezeichnen würde.
Sie fi ndet aber, dass ein gepfl eg- tes Erscheinungsbild wichtig ist.
Schließlich braucht es nur wenige Sekunden, bis man sich ein Bild von einem Menschen gemacht hat und der erste Eindruck ist manch- mal entscheidend, oberflächlich oder nicht. Sie nimmt es ja auch auf sich, dass es von Jahr zu Jahr morgens länger dauert, bis sie sich der Menschheit zumuten kann.
Schon am Abend beginnt die Vor- bereitung für den kommenden Tag. In die braune Nachtcreme mit planetarischer Erde von einem an- deren Stern setzt sie große Hoff - nung. Sie soll ein Faltenkiller sein.
Ob die Feuchtigkeitscreme mit Jo- joba-Öl die Körperhaut an den kri- tischen Stellen tatsächlich elasti- scher macht? ‚German Wingsʼ ist ja nicht nur eine Fluglinie, wie Frau weiß und solange nur Oran- gen eine porige Haut haben, stört das Frau auch nicht. Nach gründli- cher Reinigung (wovon eigentlich, wenn man doch nur sechs Stunden im Bett gelegen hat?) bekommt ein Fuder Meeresalgencreme den Auf- trag, das Gesicht schön aufzupols- tern. Diese Creme hat genau fünf Minuten Zeit, ihr Werk zu tun, bis ein Concealer doofe Flecken ‒ das werden auch immer mehr! ‒ über- decken soll. Unebene Stellen wer- den mit einem Filler verspachtelt.
Dann kommt Grundierung drauf.
Die ist mit Kaviar, der ihm aller- dings auf dem Teller lieber wäre.
Es folgt Frauchens Malstunde. Die
„SchulSpezial“: Deutlich
vergünstigte HVV-Schülerabos
Mobilität in Schul- und Freizeit wird gestärkt
■(mk) Hamburg. Die Preise für die Schülerabos für Hamburger Schü- ler sollen als Beitrag zur Mobilitäts- wende deutlich vergünstigt werden.
Ein erster Schritt wird zum 1. Au- gust umgesetzt: Schulsenator Ties Rabe, Verkehrssenator Anjes Tjarks und HVV-Geschäftsführerin Anna- Theresa Korbutt haben am 21. Juni das neue vergünstigte HVV-Abo für Schüler „SchulSpezial“ vorgestellt.
Hamburgs Schüler profi tieren ab August von einem deutlich ver- günstigten HVV-Schülerjahresabo:
Im Geltungsbereich Hamburg AB (Großraum Hamburg inkl. angren- zende Gemeinden), der für die al- lermeisten Schüler der Tarif der Wahl sein wird, reduziert sich der Abo-Preis um 30 Prozent auf dann 30 Euro pro Monat, eine Erspar- nis von 150 Euro pro Jahr. Das ist eine gute Nachricht für Hamburgs Familien, da sehr viele Schüler mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren.
Das HVV-Schülerabo „SchulSpezial“
ermöglicht es nicht nur, besonders preiswert zur Schule zu kommen, sondern es steht den Schülern so- gar rund um die Uhr zur Verfügung und kann deshalb auch in der Frei- zeit genutzt werden. Damit stellt das Ticket für alle Schüler auch ei- nen erheblichen Gewinn an Mobili- tät und Lebensqualität dar. Zurzeit abonnieren rund 51.200 Schüler ein HVV-Schülerticket im Geltungs- bereich Hamburg AB.
Mit diesem Zuschuss soll ein wich- tiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende auch für die Schüler geleistet werden. Darüber hinaus erhöhen sich die Möglich- keiten der gesellschaftlichen Teil-
habe und die Flexibilität für die Schüler.
Schulsenator Ties Rabe: „Ich freue mich sehr, dass die vergünstigten Schülerabos für Hamburgs Fami- lien eine deutliche Ersparnis bedeu- ten und so die Nutzung von Bus- sen, U- und S-Bahnen attraktiver machen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das mehr Mobi- lität auf dem Schulweg, aber auch in der Freizeit. Zugleich trägt das attraktive Angebot dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig an umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn herangeführt werden und damit auch langfristig zu umweltfreund- licher Mobilität bewegt werden können.“
Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Das noch günstigere HVV-Schüler-Abo ist ein weiterer Schritt für die Mobilitäts-
wende, mit der wir Familien fi nan- ziell entlasten, den ÖPNV attrakti- ver machen und somit auch eine Investition in den Klimaschutz tä- tigen. Mit dem SchulSpezial ma- chen wir deutlich, dass die Mobi- liätswende allen Hamburgerinnen und Hamburgern von Jung bis Alt zu Gute kommen soll. Der ÖPNV ist das Rückgrat der Mobilität in Ham- burg und es ist wichtig, dass auch Hamburgs Schülerinnen und Schü- ler diesen uneingeschränkt nutzen können.“
HVV-Geschäftsführerin Anna-The- resa Korbutt: „Als Wienerin werde ich oft nach dem 365-Euro-Ticket gefragt. Meine Antwort: Nicht pau- schale Preissenkungen, sondern kluge Investitionen in einen attrak- tiven ÖPNV bringen uns weiter.
Günstige Tickets für Auszubildende und Schüler*innen sind dann das i- Tüpfelchen.“
Schulsenator Ties Rabe, HVV-Geschäftsführerin Anna-Theresa Korbutt und Verkehrssenator Anjes Tjarks vor einem von Schülern gestalteten „Paint-
bus“. Foto: BSB/Luisa Wellhausen