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Mathematik f¨ur Informatiker (MI) Probeklausur: Mathematik 2

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Mathematik f¨ ur Informatiker (MI) Probeklausur: Mathematik 2

J¨ orn Loviscach 3. Februar 2001

Maximale Punktzahl: 24, Mindestpunktzahl: 8 Dauer: 90 Minuten

Hilfsmittel: keine

(d. h. kein Taschenrechner, keine Formelsammlung, kein Skript)

1. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f(x, y) = x 2 −2xy definiert. Skizzieren 1 P.

Sie auf [−2, 2] × [−2, 2] die Niveaulinie mit f (x, y) = 0.

2. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f(x, y) = y

2

x +1 definiert. N¨ ahern Sie 2 P.

diese Funktion linear an der Stelle (x, y) = (2, 1). Sch¨ atzen Sie damit den Wert f (x, y) am Punkt x = 2,01, y = 0,99.

3. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f (x, y) = x 2 y − 4xy + 4y definiert. 2 P.

Kann man mit Hilfe der ersten und zweiten Ableitungen an der Stel- le (2, 1) entscheiden, ob dort ein lokales Minimum von f liegt? Be- gr¨ undung!

4. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f(x, y) = xy definiert. Integrieren 2 P.

Sie diese Funktion ¨ uber die Fl¨ ache des Dreiecks mit den Eckpunkten (0, 0), (1, 0) und (1, 1). (Ggf. Skizze!)

5. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f (x, y) = (x 2 + y 2 ) 2 definiert. Inte- 2 P.

grieren Sie diese Funktion ¨ uber die Fl¨ ache des Einheitskreises. (Polar- koordinaten!)

6. Konkretisieren Sie folgende Definition einer parametrisierten Kurve auf 1 P.

1

(2)

beliebige Weise so, dass die Kurve am Punkt (1, 1) startet und am Punkt (2, 3) endet:

~

p : [0, 1] → R 2 , ~ p(t) =

von t abh¨ angiger Ausdruck anderer von t abh¨ angiger Ausdruck

7. Geben Sie einen Vektor an, der in die Richtung der Tangente an die 1 P.

folgende parametrisierte Kurve beim Parameterwert t = 2 zeigt:

~

p : R → R 3 , ~ p(t) =

 1

√ 2t t 2 + 1

8. Berechnen Sie die L¨ ange folgender Kurve zwischen t = 2 und t = 5: 2 P.

~

p : R → R 3 , p(t) = ~

sin (t 2 ) cos (t 2 )

t 2

9. Eine Funktion f mit Periode 5 sei auf [0, 5) definiert durch f (t) = t 2 P.

und periodisch auf ganz R ausgedehnt. Diese Funktion l¨ asst sich in eine Fourier-Reihe P ∞

k=−∞ c k e 2πikt/5 mit geeigneten c k ∈ C entwicklen. Be- stimmen Sie die komplexe Zahl c 5 . Geben Sie außerdem an, zu welchem Wert sich die Fourier-Reihe an der Stelle t = 5 summiert. Hilfsmittel:

R a

0 dt t e ibt = (e iab (1 − iab) − 1)/b 2 f¨ ur alle reellen Zahlen a und b, b 6= 0.

10. Finden Sie die L¨ osung der Differentialgleichung y 0 = x 3 y 2 zum an x = 0 2 P.

vorgegebenen Startwert y 0 > 0.

11. Die Raumluft in einem Zimmer habe die Temperatur T (gemessen in 1 P.

Grad Celsius); die Außentemperatur sei unver¨ anderlich 13 Grad Celsi- us. Durch die W¨ ande fließt W¨ arme ab, sodass sich die Raumluft ohne Heizung pro Grad Temperaturdifferenz zwischen Innen und Außen um 2 Grad pro Stunde abk¨ uhlen w¨ urde. Im Zimmer ist aber ein Ofen in- stalliert, der die Innenluft pro Stunde um 3 Grad Celsius erw¨ armen k¨ onnte, wenn keine W¨ arme abfl¨ osse. Stellen Sie die Differentialglei- chung f¨ ur die zeitliche Entwicklung der Innentemperatur mit Heizung und W¨ armeverlust auf.

12. Beschreiben Sie das Verhalten der L¨ osungen der Differentialgleichung 2 P.

y 00 − 3y 0 + 2y = 0 f¨ ur x → ∞.

13. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim Wurf zweier unabh¨ angi- 1 P.

ger idealer W¨ urfel mindestens einer davon die Augenzahl 6 zeigt?

2

(3)

14. Bestimmen Sie die bedingte Wahrscheinlichkeit P (A | B) f¨ ur folgende 1 P.

Ereignisse beim Wurf zweier unabh¨ angiger idealer W¨ urfel:

A = {Beide W¨ urfel zeigen die gleiche Augenzahl.}, B = {Die Summe der Augenzahlen betr¨ agt 4.}

15. Eine Zufallsgr¨ oße X habe die Wahrscheinlichkeitsdichte: 2 P.

f(x) = 1

4 f¨ ur 2 ≤ x ≤ 6

0 sonst

Bestimmen Sie Erwartungswert und Varianz von X.

3

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