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Mathematik f¨ur Informatiker (MI) Klausur: Mathematik 2

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Mathematik f¨ ur Informatiker (MI) Klausur: Mathematik 2

J¨ orn Loviscach 6. M¨ arz 2002

Maximale Punktzahl: 30, Mindestpunktzahl: 11 Dauer: 90 Minuten

Hilfsmittel:

selbstverfasste Formelsammlung (mit abzugeben) von drei einsei- tig beschriebenen, mit bloßem Auge lesbaren DIN-A4-Seiten;

keine weiteren Hilfsmittel (insbesondere kein Taschenrechner, kei- ne andere Formelsammlung, kein Skript)

Nachname Vorname

Matrikelnummer E-Mail-Adresse

1. Auf R

2

sei eine Funktion f durch f (x, y) = exp(y

2

− x) definiert. 2 P.

Bestimmen Sie die Menge der Punkte (x, y) mit f (x, y) = 0 und die Menge der Punkte (x, y) mit f(x, y) = 1. Skizzieren Sie letztere Menge auf [−2, 2] × [−2, 2].

2. Auf R

2

sei eine Funktion f durch f (x, y) = x

3

cos(y

2

) definiert. Finden 2 P.

Sie einen Punkt (x, y), sodass die Funktion an (x + 0,1, y + 0,2) in linearer N¨ aherung um 0,3 gr¨ oßer ist als an (x, y). (keine eindeutige L¨ osung)

3. Auf R

2

sei eine Funktion f durch f (x, y) = x

2

− 2x + y

3

− 3y definiert. 2 P.

Besitzt f lokale Maxima oder Minima? Wenn ja, an welchen Punk- ten (x, y)? Handelt es sich jeweils um ein lokales Maximum oder ein Minimum? Begr¨ undung!

4. Auf R

2

sei eine Funktion f durch f (x, y) = y definiert. Integrieren 2 P.

Sie diese Funktion ¨ uber die Fl¨ ache des Parallelogramms mit den Eck- punkten (0, 0), (1, 0), (2, 1) und (1, 1). (Ggf. Skizze!)

1

(2)

5. Auf R

2

sei f¨ ur (x, y) 6= (0, 0) eine Funktion f definiert durch 2 P.

f (x, y) = x

2

(x

2

+ y

2

)

3

.

Integrieren Sie diese Funktion ¨ uber die Menge aller Punkte (x, y) des R

2

, die außerhalb des Einheitskreises liegen. Hinweis: Die Stamm- funktion von (cos(φ))

2

ist

12

φ +

14

sin(2φ) + C.

6. Konkretisieren Sie folgende Definition einer parametrisierten Kurve 2 P.

auf beliebige Weise (keine eindeutige L¨ osung) so, dass die Kurve beim Parameterwert t = 1/2 eine Tangente mit einer Steigung von −45

besitzt. Begr¨ unden Sie, dass das der Fall ist.

~

p : [0, 1] → R

2

, ~ p(t) = ?

t

42

7. Schneidet folgende Kurve die x-Achse? Wenn ja: An welchen Stellen 2 P.

t des Definitionsbereichs ist das der Fall?

~

p : [0, 1] → R

2

, p(t) = ~

t

2

− t 7t + 42

8. Berechnen Sie die L¨ ange folgender Kurve: 2 P.

~

p : [0, 1] → R

3

, ~ p(t) =

4t t

2

2

3·24

(24t + 20)

3/2

9. Eine Funktion f mit Periode 3 sei auf [0, 3) definiert durch 2 P.

f (t) =

exp(2πit) f¨ ur 0 ≤ t < 1/2 0 f¨ ur 1/2 ≤ t < 3

und periodisch auf ganz R ausgedehnt. Diese Funktion l¨ asst sich in eine Fourier-Reihe P

k=−∞

c

k

exp(2πikt/3) mit geeigneten c

k

∈ C ent- wicklen. Berechnen Sie die komplexe Zahl c

6

.

10. Ein nat¨ urlicher Wasserkreislauf beruhe auf folgenden Prozessen: 2 P.

• Pro Tag regnen 10

6

kg aus den Wolken herab.

• Pro Tag verdunstet der 10

5

te Teil des in Gew¨ assern und Grund enthaltenen Wassers und steigt in die Wolken auf.

2

(3)

Die Menge des Wassers in den Wolken heiße W , die in Gew¨ assern und im Grund heiße G. Stellen Sie f¨ ur die Zeitabh¨ angigkeit von W und G eine Differentialgleichung auf (nur aufstellen, nicht l¨ osen). Benutzen Sie dabei korrekte Einheiten.

11. Finden Sie die L¨ osung der Differentialgleichung y

0

= √

x e

−y

zum an 2 P.

x = 3 vorgegebenen Startwert y = 7.

12. Bestimmen Sie die allgemeine L¨ osung der Differentialgleichung 2 P.

y

00

− 4y = sin(x).

Hinweis: Als Ansatz f¨ ur eine spezielle L¨ osung k¨ onnen Sie y(x) = a sin(x) mit einem noch zu bestimmenden a ∈ R benutzen.

13. Zwei W¨ urfel seien unabh¨ angig voneinander, aber nicht ideal. Jeder 2 P.

liefere die Augenzahl 1 mit der Wahrscheinlichkeit

12

, die Augenzah- len 2, 3, 4, 5, 6 dagegen jeweils mit der Wahrscheinlichkeit

101

. Beide W¨ urfel werden gleichzeitig einmal geworfen. Berechnen Sie die beding- te Wahrscheinlichkeit P (A | B) f¨ ur folgende Ereignisse:

A = {Die Summe der Augenzahlen beider W¨ urfel ist 3.}, B = {Keiner der beiden W¨ urfel zeigt eine 6.}

14. Von einer Zufallsgr¨ oße X sei bekannt, dass sie nur die Werte 1 und 2 2 P.

annimmt und dass sie den Erwartungswert 5/3 hat. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit p

1

, mit der X gleich 1 ist, und die Wahrschein- lichkeit p

2

, mit der X gleich 2 ist.

15. Bei der Produktion von LC-Displays mit jeweils 100.000 Pixeln habe 2 P.

im Schnitt jedes zweite Display kein einziges defektes Pixel. Finden Sie ein einfaches, aber sinnvolles stochastisches Modell, mit dem Sie folgende Frage beantworten: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Display aus dieser Fertigung exakt ein defektes Pixel besitzt? (Ausdruck nicht weiter vereinfachen)

3

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