TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite1
Kapitel 15
Dreiphasen- Wechselstrom
Verfasser:
Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn
055 - 654 12 87
Ausgabe:
August 2012
Bild Blick in einen Turbogenerator eines Kernkraftwerks
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
Inhaltsverzeichnis
15 DREIPHASENWECHSELSTROM 15.1 Einleitung
15.1.1 Einführung bei Drehstrom
15.1.2 Die Dreiphasen-Innenpolmaschine 15.1.3 Berechnung der Netzdrehzahl 15.1.4 Bezeichnungen bei Drehstrom
15.2 Linien- und Zeigerdiagramme Dreiphasen-Wechselstrom 15.2.1 Phasenspannungen bei Drehstrom
15.2.2 Phasenspannungen und verkettete Spannungen 15.2.3 Aufgaben zu Liniendiagrammen Spannungen 15.2.4 Aufgabe zu Liniendiagramm Strombelastung 15.2.5 Darstellung der Zeiger für Grafische Darstellungen 15.2.6 Verkettungsfaktor
15.2.7 Tagesganglinie des elektrischen Energiebedarfs 15.3 Leistungen bei symmetrischer Last
15.3.1 Leistungen Dreieckschaltung symmetrische ohmsche Last 15.3.2 Leistungen Sternschaltung symmetrische ohmsche Last 15.3.3 Vergleich der Leistungsaufnahme
15.3.4 Leistungen bei ohmisch-induktiver Last 15.3.5 Leistungen bei kapazitiver Last
15.4 Leistungen bei unsymmetrischer Last
15.4.1 Ohmsche Verbraucher-Leistung Dreieckschaltung 15.4.2 Ohmsche-induktive Leistung Dreieckschaltung 15.4.3 Ohmsche Verbraucher Leistung Sternschaltung 15.4.4 Ohmsche-induktive Leistung Sternschaltung
15.4.5 Ohmsche Verbraucher Leiterströme Dreieckschaltung 15.4.6 Ohmsche Verbraucher Sternschaltung (Neutralleiterstrom) 15.4.7 Fehlerfall bei symmetrischer Last
15.4.8 Kombinierte Verbraucher in Dreieckschaltung 15.4.9 Kombinierte Verbraucher in Sternschaltung 15.4.10 Sternschaltung mit Neutralleiterunterbruch 15.5 Spannungsabfall bei Drehstrom
15.5.1 Repetition Einphasenwechselstrom
15.5.2 Spannungsabfall Dreiphasenwechselstrom 15.5.3 Netzübliche Spannungsabfälle
15.5.4 Bemessung verschiedener ortsfester Leiter
15.5.5 Maximale Leiterlängen verschiedener ortsfester Leiter 15.6 Spannungsebenen im Verteilnetz
15.7 Energieberechnung
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite3 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
1 EINLEITUNG
15 Dreiphasenwechselstrom
15.1 Einleitung
15.1.1 Einführung bei Drehstrom
Energieverteilsystem
Dieses wirtschaftliche Energieverteilsystem hat sich in Verteilnetzen durchgesetzt. Mit dieser Stromart kann in Motoren ein drehendes Magnetfeld erzeugt werden; deshalb auch der Name Drehstrom.
Beim vorher beschriebenen Einphasen-Wechselstrom entseht im Generator nur eine
Spannungskurve. Bei der Dreiphasen-Innenpolmaschine rotiert das Polrad, während die drei Spulen am Statorumfang gleichmässig verteilt sind.
Aussenleiter (Polleiter), Mittelleiter (Neutralleiter)
Ein Außenleiter, in der Schweiz auch Polleiter oder Aussenleiter,unpräzise und umgangssprachlich auch als Phase bezeichnet, ist ein Leiter, der im üblichen Betrieb unter Spannung steht und in der Lage ist, zur Übertragung oder Verteilung elektrischer Energie beizutragen, aber kein Neutralleiter oder Mittelleiter ist. Bei einphasigen Anschlüssen mit einer Nennspannung von 230 V tritt er nur einfach auf und wird mit L (von engl. live
wire) bezeichnet; bei
Dreiphasenanschlüssen gibt es drei Außenleiter, die mit L1, L2 und L3 bezeichnet werden (früher R, S, T).
Dreiphasen Wechselstrom-
Generator Spannungs-
Messgerät Montiert man am Umfang des Stators drei Spulen die je um 120°
versetzt sind, wird in jeder einzelnen Spule eine Spannung induziert. Diese Spannungen sind gegeneinander um 120° zeitlich verschoben.
Dreiphasennetz
Beim Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) erreichen die Wechselströme in den drei Außenleitern ihre Amplituden in unterschiedlichen Phasenlagen (120° Verschiebung).
Im Hausstromnetz beträgt der Effektivwert der Spannung von Außenleitern in der Regel:
230 V gegen den Neutralleiter beziehungsweise den Schutzleiter und 400 V zwischen zwei Außenleitern.
Phasenspannungen
Den Begriff Phasenspannung (Aussenleiter zu Neutralleiter) wurde ich auch als Korrekt ansehen, da man ja vom Einphasennetz (230V), Zweiphasennetz (400V) und Dreiphasennetz (3x400V) spricht!
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite5 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
1 EINLEITUNG
15.1.2 Die Dreiphasen-Innenpolmaschine
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.1.3 Berechnung der Netzdrehzahl
Die Formel für die Berechnung der Synchrondrehzahl bzw. der Drehfelddrehzahl lautet wir folgt:
Wenn sich in einem Stator mit Drehstromwicklung ein Magnetfeld dreht, wird in dieser Wicklung ein
Drehstrom erzeugt.
Die Formel für die Berechnung der Synchrondrehzahl bzw. der Drehfelddrehzahl lautet wir folgt:
60 p f n N
Einige der derzeit größten Synchrongeneratoren im Brasilianischen Kraftwerk Itaipu besitzt eine Nennleistung von 700 MW und ist so groß (d = 16m), dass in seinem Stator ein Orchester Platz findet.
Wenn ein Stator mit einer Drehstromwicklung an Drehstrom angeschlossen wird, entsteht im Inneren ein Drehfeld. Besteht der Rotor aus einem
Dauermagneten oder aus Elektromagneten läuft der Rotor mit synchroner Drehzahl zur Netzdrehzahl.
p n f 60
1
Asynchronmotoren sind Motoren mit
Kurzschlussläufern und werden überwiegend dort eingesetzt, wo sie nicht ständig mit derselben Drehzahl laufen müssen. Die Formel für die Berechnung der Synchrondrehzahl bzw. der Drehfelddrehzahl ist oben berechnet worden. Ein Asynchronmotor dreht nicht mit der Synchrondrehzahl.
Der Unterschied wird wie folgt berechnet:
%
n s
n %
1 100
1
Aufgabe
Berechnen Sie den Schlupf und die Schlupfdrehzahl aus dem abgebildeten Klemmenbrett!
Typ
3 ~ Mot Nr. 1981
380 V 2 A
1 kW cos 0,85
1450 U/mi
n 50 Hz
Isol-Kl. B IP 44 t
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite7 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
1 EINLEITUNG
15.1.4 Bezeichnungen bei Drehstrom
15.1.4.1 Schaltung von Netz-Transformatoren
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.1.4.2 Genormte Klemmenbezeichnungen
Motorausführung bzw.
Netzleiter
Wicklungs bzw.
Anschlussbezeichn ungen alt
Bezeichnung der
Wicklungsenden Anschlussklemmen bezeichnung
Motoren mit einer Drehzahl U – X V – Y W - Z
U1 – U2 V1 – V2 W1 – W2
U1 – U2 V1 – V2 W1 – W2
Polumschaltbare Motoren mit 2 getrennten Wicklungen für je eine Drehzahl und
6 Anschlussklemmen
U
a– U
bV
a– V
bW
a- W
b1U1 – 2U1 1V1 – 2V1 1W1 – 2W1
1U – 2U 1V – 2V 1W – 2W
Polumschaltbare Motoren mit 2 getrennten Wicklungen für je eine Drehzahl und
12 Anschlussklemmen
U
a– X
aV
a– Y
aW
a- Z
aU
b– X
bV
b– Y
bW
b- Z
b1U1 – 1U2 1V1 – 1V2 1W1 – 1W2 2U1 – 2U2 2V1 – 2V2 2W1 – 2W2
1U1 – 1U2 1V1 – 1V2 1W1 – 1W2 2U1 – 2U2 2V1 – 2V2 2W1 – 2W2
Polumschaltbare Motoren mit einer Wicklung
(Dalander-Wicklung)
U
a– U
bV
a– V
bW
a- W
b1U1 – 1U2 1V1 – 1V2 1W1 – 1W2 2U1 – 2U2 2V1 – 2V2 2W1 – 2W2
1U – 2U 1V – 2V 1W – 2W
Spannungsumschaltbare Motoren mit Schaltung im Klemmenkasten und 9 Anschlussklemmen
U
a– X
aV
a– Y
aW
a- Z
aU
bV
bW
bU1 – U2 V1 – V2 W1 – W2 U5 V5 W5
U1 V1 W1
Spannungsumschaltbare Motoren mit Schaltung im Klemmenkasten und 12 Anschlussklemmen
U
a– X
aV
a– Y
aW
a- Z
aU
b– X
bV
b– Y
bW
b- Z
bU1 – U2 V1 – V2 W1 – W2 U5 – U6 V5 – V6 W5 – W6
U1 V1 W1
Einphasenmotoren mit 3 Anschlussklemmen 4 Anschlussklemmen
U – V W – Z U – V W - Z
U1 – U2 Z1 – Z2 U1 – U2 Z1 – Z2
U1 – U2 U1 – U2 Z2 Z1 – Z2
Netzleiter im Drehstromnetz R S T N
- - - -
L1 L2 L3 N
L 1 L 2 L 3
U 2
V 1 W 1
U 1
V 2 W 2
Wicklungen und Brücken bei Sternschaltung einzeichnen
L 1 L 2 L 3
U 2
V 1 W 1
U 1
V 2 W 2
Wicklungen und Brücken bei Dreieckschaltung einzeichnen
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite9 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
1 EINLEITUNG
4 BEZEICHNUNGEN BEI DREHSTROM
15.1.4.3 Anschlussmöglichkeiten und Drehsinn
Lage des
Klemmenkastens Anschluss von
L1, L2, L3 an Drehsinn der Welle
Rechts U1, V1, W1
V1, U1, W1
Rechtslauf Linkslauf
Links V1, U1, W1
U1, V1, W1
Rechtslauf Linkslauf
Aufgabe
Bestimmen Sie den Wirkungsgrad, aus dem dargestellten Klemmenbrett, des Drehstrommotores!
Typ
3 ~ Mot Nr. 1981
380 V 2 A
1 kW cos 0,85
1450 U/mi
n 50 Hz
Isol-Kl. B IP 44 t
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.1.4.4 Spannungstoleranzen in Drehstromanlagen
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite11 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
2 LINIEN- UND ZEIGERDIAGRAMME DREIPHASEN-WECHSELSTROM
15.2 Linien- und Zeigerdiagramme Dreiphasen-Wechselstrom
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.2.1 Phasenspannungen bei Drehstrom
U 1 N N U 2 N U 3 N
U 1 U 2 N U 3 N
Die Phasenspannungen, so wie auch deren Ströme, sind mit den entsprechenden Farben nachzuzeichnen. Die aufgeführten Farben sind auch gleich den Aussenleiterferben.
U
1NPhasenspannung 1 (braun)
U
2NPhasenspannung 1 (schwarz)
U
3NPhasenspannung 1 (grau)
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite13 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
2 LINIEN- UND ZEIGERDIAGRAMME DREIPHASEN-WECHSELSTROM
15.2.2 Phasenspannungen und verkettete Spannungen
U 1 N U 2 N U 3 N
U 1 2 U 2 3 U 3 1
U 1 N U 2 N U 3 N
U 1 2 U 2 3 U 3 1 Die Phasenspannungen, so wie auch deren
Ströme, sind mit den entsprechenden Farben nachzuzeichnen. Die aufgeführten Farben sind auch gleich den Aussenleiterferben.
U
1NPhasenspannung 1 (braun)
U
2NPhasenspannung 1 (schwarz)
U
3NPhasenspannung 1 (grau) Die Verketteten Spannungen bzw. die entsprechenden Liniendiagramme, so wie auch deren Ströme, sind gemäss den nachfolgenden Farben nachzuzeichnen. Diese Farben sollen wenn möglich für die weiteren Arbeiten eingesetzt werden.
U
12Verkettete Spannung (grün)
U
23Phasenspannung 1 (violett)
U
31Phasenspannung 1 (orange)
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.2.3 Aufgaben zu Liniendiagrammen Spannungen
Bestimmen Sie aus den Liniendiagrammen der Dreiphasen-Wechselspannungen die Summe der drei Spannungen bei 90° und bei 270° (U=3x400/230V).
Phasenspannungen
bei 90° ____________________________________________
____________________________________________
bei 270° ____________________________________________
____________________________________________
Aussenleiterspannungen oder verkettete Spannungen
bei 90° ____________________________________________
____________________________________________
bei 270° ____________________________________________
____________________________________________
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite15 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
2 LINIEN- UND ZEIGERDIAGRAMME DREIPHASEN-WECHSELSTROM
15.2.4 Aufgabe zu Liniendiagramm Strombelastung
Das Dreiphasennetz ist ohmisch belastet und es sollen die Ströme bei 90°
nachvollzogen werden.
Wicklungen Verbraucher Drehstrom
des Generators ohmsche Last
in Sternschaltung in Sternschaltung
I1
5, 2
0 I
I1
5, 2
0 I
5, 3
0 I
5, 3
0 I
x R
1 NR
2 NR
3 N
1 N 1 3 N
2 N 3
2
B i ld 1 5 . 2 3 . 2
x
x
I1
5, 2
0 I
I1
5, 2
0 I
5, 3
0 I
5, 3
0 I
Welche Schlussfolgerung bei der symmetrischen Belastung im Drehstromnetz kann gezogen werden?
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.2.5 Darstellung der Zeiger für Grafische Darstellungen
B i ld 7 . 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite17 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
2 LINIEN- UND ZEIGERDIAGRAMME DREIPHASEN-WECHSELSTROM
15.2.6 Verkettungsfaktor
B i l d 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.2.7 Tagesganglinie des elektrischen Energiebedarfs
Der Bedarf an elektrischer Energie unterliegt sowohl tageszeitlichen als auch jahreszeitlichen Schwankungen. Tageszeitlich betrachtet ergeben sich Bedarfsspitzen im Zeitraum zwischen 7 Uhr und 14 Uhr und in den Abendstunden. In den späten Nachtstunden erreicht der Bedarf ein
Minimum. Im Winter stellt sich auf Grund der kürzeren Tageszeit (erhöhter Beleuchtungsaufwand) einerseits und den tieferen Temperaturen (Elektroheizung, Wärmepumpen) andererseits ein höherer Bedarf an elektrischer Energie ein.
Zur permanenten Deckung des Bedarfs ist es nötig, neben dem Grundbedarf auch die
Bedarfsspitzen sicher handhaben zu können. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Grundlast, Mittellast und Spitzenlast.
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite19 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
3 LEISTUNGEN BEI SYMMETRISCHER LAST
15.3 Leistungen bei symmetrischer Last
15.3.1 Leistungen Dreieckschaltung symmetrische ohmsche Last
B i l d 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.3.2 Leistungen Sternschaltung symmetrische ohmsche Last
B i l d 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite21 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
3 LEISTUNGEN BEI SYMMETRISCHER LAST 3 VERGLEICH DER LEISTUNGSAUFNAHME
15.3.3 Vergleich der Leistungsaufnahme
15.3.3.1 Konstante Widerstände symmetrische ohmsche Last
Variante 1
B i ld 7 . 8 . 2 B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.3.3.2 Konstante Leistung symmetrische ohmsche Last
Variante 2
B i ld 7 . 8 . 2 B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite23 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
3 LEISTUNGEN BEI SYMMETRISCHER LAST
15.3.4 Leistungen bei ohmisch-induktiver Last Repetition Leistungsberechnung
Ohmsche Last
Sternschaltung Dreieckschaltung
Berechnung der Impedanz und Zeigerdarstellung Widerstands-, Strom- und Spannungsdreieck
Impedanzformel Zeigerdiagramm
Sternschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
Dreieckschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.3.5 Leistungen bei kapazitiver Last Sternschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
Dreieckschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite25 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4 Leistungen bei unsymmetrischer Last
15.4.1 Ohmsche Verbraucher-Leistung Dreieckschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite27 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.2 Ohmsche-induktive Leistung Dreieckschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
B i ld 1 5 . 0 4 . 0 1
c o s s i n
1 , 0 0 , 9 0 , 8 0 , 7 0 , 6
1 , 0 0 , 9 0 , 8 0 , 7 0 , 6 0 , 5 0 , 4 0 , 3 0 , 2 0 , 1
0 P
Q
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.4.3 Ohmsche Verbraucher Leistung Sternschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite29 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.4 Ohmsche-induktive Leistung Sternschaltung
B i ld 7 . 8 . 2
B i ld 1 5 . 0 4 . 0 1
c o s s i n
1 , 0 0 , 9 0 , 8 0 , 7 0 , 6
1 , 0 0 , 9 0 , 8 0 , 7 0 , 6 0 , 5 0 , 4 0 , 3 0 , 2 0 , 1
0 P
Q
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.4.5 Ohmsche Verbraucher Leiterströme Dreieckschaltung
Gegeben sind I
12=6A, I
23=2A, I
31=4A. Es sind die Aussenleiterströme grafisch zu ermitteln.
B i l d 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite31 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.6 Ohmsche Verbraucher Sternschaltung (Neutralleiterstrom)
B i l d 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
B i l d 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite33 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.7 Fehlerfall bei symmetrischer Last
15.4.7.1 Neutralleiterströme im Fehlerfall ohmsche Last
B i ld 1 0 . 2
U1 2
U1 N
U2 3
U3 1
U2 N
U3 N
Normalfall
Ausfall L1
B i l d 1 0 . 2
U1 2
U1 N
U2 3
U3 1
U2 N
U3 N
B i ld 1 0 . 2
U1 2
U1 N
U2 3
U3 1
U2 N
U3 N
Ausfall
L1 und L2
Ausfall aller polleiter
B i l d 1 0 . 2
U1 2
U1 N
U2 3
U3 1
U2 N
U3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.4.7.2 Fehlerfall bei Dreieck ohmsche Last
B i l d 7 . 8 . 2
Normalfall
Ausfall Strangwiderstand R
12B i l d 7 . 8 . 2
B i l d 7 . 8 . 2
Ausfall L1
Ausfall Strangwiderstand R
12und R
23B i l d 7 . 8 . 2
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite35 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.8 Kombinierte Verbraucher in Dreieckschaltung Gegeben sind folgende ohmisch-induktive Verbraucher:
S 12 =2kVA mit cos 12 =0,5 sowie, S 23 =1kVA mit cos 23 =0,5 und S 31 =0,5kVA mit cos 23 =0,5. Es sind die Aussenleiterströme grafisch zu ermitteln.
B i l d 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite37 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.9 Kombinierte Verbraucher in Sternschaltung Gegeben: Ohmscher Widerstand I
1N 7 A
Kapazitiver Widerstand I
2N 7 A
Impedanz I
3N 7 A ,
L 60
B i ld 7 . 8 . 2
B i l d 1 0 . 2
U
1 2U
1 NU
2 3U
3 1U
2 NU
3 N
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite39 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
4 LEISTUNGEN BEI UNSYMMETRISCHER LAST
15.4.10 Sternschaltung mit Neutralleiterunterbruch
B i l d 7 . 8 . 2
1. Aufgabe:
Zeichnen Sie zuerst die Sternschaltung mit folgenden Widerständen vor dem Neutralleiter-unterbruch. Die Spannungen, Ströme und Leistungen vor dem
Neutralleiterunterbruch sind rechnerisch zu bestimmen.
20 R
1N
60 R
2N
40 R
3N2. Aufgabe:
Die Spannungen, Ströme und Leistungen an den Widerständen nach dem Neutralleiterunterbruch sind grafisch zu bestimmen.
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Seite41 15 DREIPHASENWECHSELSTROM
5 SPANNUNGSABFALL BEI DREHSTROM
15.5 Spannungsabfall bei Drehstrom
15.5.1 Repetition Einphasenwechselstrom
U 1 U 2
U L
U L R L
R V R L
U L I
U 1 U 2
U L
U L R L
R V R L
U L
X V I
www.ibn.ch Version 3
20. Oktober 2011
15.5.2 Spannungsabfall Dreiphasenwechselstrom
B i ld 7 . 2 . 2
1
2 3
N