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5. ¨Ubung Mathematische Logik Abgabe : bis Mittwoch, den 21.11. um 10:00 Uhr

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Lehr- und Forschungsgebiet

Mathematische Grundlagen der Informatik RWTH Aachen

Prof. Dr. E. Gr¨adel

WS 2007/08

5. ¨Ubung Mathematische Logik

Abgabe : bis Mittwoch, den 21.11. um 10:00 Uhram Lehrstuhlundnicht in der Vorlesung!

Geben Sie bitte Namen, Matrikelnummer und die ¨Ubungsgruppe an.

Aufgabe 1 10 Punkte

Welche der folgenden Mengen sind abz¨ahlbar, welche ¨uberabz¨ahlbar ? (a) Die Menge allerendlichen Teilmengen von N.

(b) Die Potenzmenge einer (beliebigen)endlichen Teilmenge vonN.

(c) Die Menge aller aussagenlogischen Formeln mit Aussagenvariablen{Xi : i∈N}.

(d) Die Menge aller Strukturen A= (N, RA) mit einer einstelligen RelationRA. (e) Die Menge aller unendlichen Bitfolgen.

Aufgabe 2 10 Punkte

Die Kardinalit¨at einer Menge A ist nicht gr¨oßer als die einer Menge B (|A| ≤ |B|), wenn eine injektive Funktion f : A → B existiert. Ordnen Sie folgende Mengen bez¨uglich ihrer Kardinalit¨at, und geben Sie dabei insbesondere an, welche Mengen gleichm¨achtig sind, bzw.

welche Mengen eine echt gr¨oßere Kardinalit¨at haben als andere.

(a) P(R), die Potenzmenge der reellen Zahlen.

(b) Die Menge aller Graphen mit KnotenmengeN.

(c) Die Menge aller offenen Intervalle (n, m) ={x∈R|n < x < m}, mitn, m∈N,n < m.

(d) Die Menge aller Strukturen (N, f) mit einer einstelligen Funktionf.

(e) Die Menge aller Strukturen (N, f) mit einer einstelligen Funktion f, deren Bildbereich endlich ist.

Hinweis: Sie k¨onnen f¨ur die Vergleiche auch das folgende Cantor-Schr¨oder-Bernstein-Theorem benutzen: Sindf :A→Bundg:B→Ainjektive Funktionen, dann gibt es auch eine Bijektion h:A→B.

http://www.logic.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-WS07/

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Aufgabe 3 10 Punkte Seien Aund B τ-Strukturen. Dann istASubstruktur von B (wir schreiben A⊆B), wenn (1) A⊆B,

(2) f¨ur alle n∈Nund R∈Rn(τ) gilt RA=RB∩An und

(3) f¨ur alle n∈Nund f ∈Fn(τ) gilt fA=fB|A, d. h. fA ist dieRestriktion von fB aufA.

Sei weiterhinBeine Struktur undM ⊆B eine Teilmenge des Universums. Die vonM erzeugte Substruktur vonB ist die kleinste Struktur A⊆B mitM ⊆A.

Betrachten Sie nun die Boolsche Algebra aller Teilmengen vonN: BA(N) = (P(N),∪,∩,¯,∅,N).

(a) Welche Substrukturen werden von folgenden Teilmengen erzeugt?

(i) Die Menge aller endlichen Teilmengen von N.

(ii) Die Menge aller unendlichen Intervalle (n,∞) ={k∈N|k > n}.

(iii) Die Menge aller unendlichen Teilmengen vonN, deren Komplement ebenfalls unendlich ist.

(b) Kann eine abz¨ahlbare Teilmenge von P(N) die ganze Struktur BA(N) erzeugen?

http://www.logic.rwth-aachen.de/Teaching/MaLo-WS07/

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