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Das Lamm - Symbol des Lebens und der Unschuld Wieder Ostergirlande vor der Schöllbronner St. Bonifatiuskirche

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Ostern

Das Lamm - Symbol des Lebens und der Unschuld

Wieder Ostergirlande vor der Schöllbronner St. Bonifatiuskirche

Nicht das Osterlamm, sondern Hasenfiguren und bunte Eier repräsentieren zunehmend das Osterfest. Dabei ist das Lamm traditionell das Zeichen des Lebens und der Unschuld, das Symbol der inneren Reinheit und Frömmigkeit. Das Osterlamm verweist darauf, dass Jesus Christus nach dem Zeugnis der Bibel und dem christlichen Glauben unschuldig für die Menschen gestorben ist. Jesus Christus ist, als Gottes Sohn, das reine und sündlose Lamm Gottes, das für die Sünden der Menschen von Gott geopfert worden ist. In der christlichen Kunst wird das Lamm Gottes oft mit der Siegesfahne dargestellt, um den Sieg Christi über den Tod und damit seine Auferstehung zu verdeutlichen.

Ganz im Zeichen des Eis steht auch dieses Jahr wieder Schöllbronn: Seit über 20 Jahren werden Aberhunderte von ausgeblasenen Eiern kunstvoll bemalt und zu einer beeindruckenden Osterkrone und Ostergirlande gestaltet. Diese zerbrechlichen Kunstwerke schmü- cken den Platz vor der St. Bonifatiuskirche in Schöllbronn.

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 21. April 17:30 Uhr 3D: RIO (FSK 0) 20 Uhr Black Swan (FSK 16) Freitag, 22. April

15 und 17.30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr The King’s Speech (FSK 0) Samstag, 23. April

15 und 17.30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr Black Swan Sonntag, 24. April

11:30, 15 und 17.30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr Black Swan

Montag, 25. April 17:30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr The King’s Speech Dienstag, 26. April 15 und 17.30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr Black Swan Mittwoch 27. April 15, 17.30 Uhr 3D: RIO 20 Uhr The King’s Speech Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Aus dem Gemeinderat

Wettbewerb Familienfreundliches Ettlingen: Preisträger und künftige Durchführung

Die Preisträger für den Wettbewerb Famili- enfreundliches Ettlingen stehen fest: Den ersten Preis und somit 1.000 Euro erhält die Inklusion (= Einschluss aller zu Unter- richtenden an allgemein bildendenSchulen) von Schülern mit Behinderungen an der Schiller-, Pestalozzi und Hans-Thoma- Schule in insgesamt acht Klassen. Preis zwei und somit 500 Euro gehen an ein ge- nerationsübergreifendes Projekt, die Koo- peration des Freien Kindergartens e.V. mit dem Begegnungszentrum. Dabei begeg- nen Ältere Vorschulkindern, sie lernen von- einander und sind füreinander da.

Den dritten Preis (300 Euro) erkannte der Gemeinderat den Faschingsfreunden "Die Moschdschelle" für ihre vergünstigten Ein- trittskarten für bedürftige Kinder zu.

Bereits zum fünften Mal wurde der Wettbe- werb ausgeschrieben, neun Vorschläge gingen bis zum Ende der Bewerbungsfrist ein. Gemäß Gemeinderatbeschluss waren die 22 nicht berücksichtigten Bewerbun- gen der Vorjahre mit einzubeziehen. Der Gemeinderat beschäftigte sich im Verwal- tungsausschuss mit der Auswahl der Preisträger, bewertet werden unter ande- rem die Ehrenamtlichkeit des Projekts, die Nachhaltigkeit, Kreativität und Außenwir- kung sowie die Frage, ob mehrere Genera- tionen beteiligt waren. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 25. Mai, um 18 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke statt.

Der Gemeinderat beschloss zudem, den nächsten Wettbewerb erst 2013 auszu- schreiben, um innovative Ideen und Pro- jekte anzustoßen.

Am Donnerstag vergangener Woche wur- de in Ettlingen der 2. Pflegestützpunkt im Landkreis eingeweiht. Diese zentrale An- laufstelle für Fragen rund um das Thema Pflege ist ein Symbol für den engen Schul- terschluss der drei Albtalgemeinden Karls- bad, Waldbronn, Marxzell und Rheinstet- ten mit Ettlingen. Denn nur gemeinsam konnte diese Einrichtung, die im Begeg- nungszentrum Am Klösterle untergebracht ist, Realität werden.

Diese Einrichtung mit Leben füllen wird Sabrina Menze, die dort ihre "Interessen und ihre berufliche Biographie auf das ideale gebündelt" sieht. Denn die ehemali- ge Intensivstations-Fachkraft hat erst vor kurzem ihr Studium als Mentorin im Sozial- und Gesundheitswesen an der FH Biele- feld abgeschlossen. Gerade der regionale Charakter solch eines Pflegestützpunktes sei das Besondere und Reizvolle. Die 29- Jährige wird im Begegnungszentrum je- weils vormittags von 10 bis 13 Uhr An- sprechpartnerin in Sachen Pflege und Be- treuung sein. Die anderen Kommunen wird sie im zwei- respektive einwöchigen Rhyth- mus besuchen.

Deutlich wurde in allen Reden bei der offizi- ellen Eröffnung dieser Einrichtung, dass ambulant statt stationär der Grundsatz bei der Betreuung lauten müsse. Doch ohne Unterstützung geht es nicht, und hier greift die Beratungsstelle helfend unter die Arme, aus der Vielzahl an Hilfsangeboten vor Ort die richtigen herauszufiltern, unabhängig über die gesetzlichen Rechte und Pflichten zu beraten. Der Bedarf ist da, so gab es in Bruchsal, wo Anfang Oktober der Stütz- punkt eröffnet worden war, bereits über 250 Kontakte, wusste Landrat Dr. Chris-

2. Pflegestützpunkt im Landkreis eingeweiht

Eine wichtige Infodrehscheibe über Pflege und Betreuung

toph Schnaudigel zu berichten.

Mit Blick auf den Landtagsabgeordneten Werner Raab machte Bürgermeister Tho- mas Fedrow deutlich, er sei mit der Motor für den zweiten Stützpunkt im Landkreis Karlsruhe gewesen. Es sei ein wichtiger Schritt die Schaffung eines Netzwerks, ei- ner Informationsdrehscheibe für Men- schen, die Hilfe benötigen. Ein Drittel der rund 80 000 Euro tragen die beteiligten Kommunen in der zweijährigen Evaluati- onsphase.

Bereits 48 Stützpunkte in 42 Stadt- und Landkreisen gebe es bereits, so Peter Schmeiduch vom Sozialministerium Ba- den-Württemberg. Und Harald Röcker, Geschäftsführer der AOK-Mittlerer Ober- rhein betonte, durch die dezentrale Versor- gung und dadurch, dass die Gemeinden mit im Boot sitzen, sei ein hervorragendes System geschaffen worden. Sein Kollege vom Landesverband der Betriebskranken- kassen Viktor Hartl bedauerte es, dass die privaten Anbieter nicht mitmachen bei die- sem neutralen und unabhängigen Ange- bot, das dem Ratsuchenden hilft, sich ei- nen Überblick zu verschaffen.

Einen anderen Überblick gab Hans-Günter Fichtner, der Chef des Begegnungszent- rums, der kurz die Historie des Hauses skizzierte, das an 240 Öffnungstagen von über 24 000 Menschen besucht werde.

Für einen schwungvollen Auftakt und einen begeisternden Schlusspunkt mit Zugabe sorgte das Orchester "Intermezzo" des Be- gegnungszentrums.

Pflegestützpunkt: Sabrina Menze, Begeg- nungszentrum Am Klösterle, 07243 101 546, pflegestuetzpunkt.ettlingen@landratsamt- karlsruhe.de.

Gruppenbild mit Dame, Sabrina Menze wird den Ettlinger Pflegestützpunkt im Begeg- nungszentrum mit Leben füllen.

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Ausstellung zum 200. Geburtstag Philipp Thiebauths

Mosaik einer facettenreichen Persönlichkeit

Nach ihm ist in Ettlingen ein Platz, eine Straße und eine Schule benannt: Philipp Thiebauth.

Er war Ettlinger mit Migrationshintergrund, Wirtssohn, Revolutionär, Hochverräter, Vor- bestrafter, Flüchtling, engagierter Bürger, zu- kunftsorientierter Bürgermeister, Förderer der Jugend, Sparkassenangestellter, so könnte man diesen Mann skizzieren, zu des- sen 200. Geburtstag das Stadtarchiv eine Ausstellung in seiner Wirkstätte, nämlich im Rathaus zeigt. Ob Familie oder Wohnumfeld, ob Bürgermeister- oder Revolutionszeit, die einzelnen Themenkomplexe in der Ausstel- lung illustrieren eine facettenreiche Persön- lichkeit. Zahlreiche Abbildungen komplettie- ren das Bild über diesen außergewöhnlichen Ettlinger, der eine ausgeprägte Reinlichkeits- vorstellung besaß und die Reinlichkeitsvor- schriften selbst überprüfte, sprich er kontrol- lierte beispielsweise, ob auch alle die Straßen ordentlich gekehrt hatten.

Für die Ausstellung konnte Stadtarchivarin Le Maire aus dem städtischen Archiv schöpfen, aber auch auf das Bildarchiv von Drücke zu- greifen und im Stadtarchiv Mannheim wurde sie ebenso fündig wie im schweizerischen

Schlossfestspiele bieten Praktikantenplätze

Für die Spielzeit bieten die Schlossfestspiele theaterbegeisterten jungen Leuten ab Mai Prakti- kanten- bzw. Hospitantenplätze. Wer sich für eine berufliche Karriere am Theater interessiert, hat hier die Chance sich zu bewerben und einen Blick in die Bereiche Regie, Kostümbild und Requisite zu werfen. Wer sich für einen der drei Schwerpunkte bewerben möchte, schickt eine entsprechende, aussagekräftige Mail an schlossfestspiele@ettlingen.de.

Kanton Wahl. Als besonders spannend be- trachtet Le Maire Thiebauths Zeit als Bürger- meister, hier war er seiner Zeit bisweilen vo- raus. Er legte großen Wert auf die schulische Bildung der Kinder aus eigener leidvoller Er- fahrung, war doch sein Schriftdeutsch eher mangelhaft und auf der anderen Seite wusste er durch seine Ausbildungsjahre im Ausland, wie wichtig Fremdsprachen sind, sie sicher- ten ihm das Überleben im Exil, in das er fliehen musste nach dem Ende der Badischen Revo- lution. Doch die Sehnsucht nach seiner Hei- matstadt und die Amnestie für die ehemaligen Revolutionäre ließen ihn wieder an die Alb zu- rückkehren, wo er als Bürgermeister einen großen Rückhalt in der Bevölkerung hatte, weniger in den Gremien. Er wurde übrigens dreimal zum Rathauschef gewählt. Und das Schloss, das stand damals auch im Mittel- punkt nur mit anderen Vorzeichen. Aus dem barocken Gebäude wurde eine Unteroffiziers- schule, dafür wurde der Rittersaal ebenso ver- schandelt wie auch der Asamsaal. Zu der Ausstellung im oberen Foyer des Rathauses, die am Montag, 2. Mai um 17 Uhr eröffnet wird, gibt es Führungen "Auf Thiebauths Spu- ren durch die Stadt" mit Dorothee Le Maire am 15. und 29. Mai sowie 13. Juni, jeweils um 15 Uhr. Wer sich selbst auf Spurensuche nach den zahlreichen steinernen Zeugnissen machen möchte, wird dank des historischen Revolutionspfades fündig werden, erhältlich für 1 Euro bei der Stadtinfo, beim Stadtarchiv und bei "die Buchhandlung".

Am Dienstag, 3. Mai um 9.30 Uhr wird Le Maire einen Vortrag über Thiebauth beim Bildungswerk im Pfarrzentrum, Augustin- Kast-Straße 8 halten. Anmeldung hierzu bei Marion Winheller 07243 514830.

Die Ausstellung ist bis zum 13. Juni mon- tags bis donnerstags von 7.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 14 Uhr zu geöffnet.

Gemeinderat

Wahl Stephan Haists zum 2. stell- vertretenden Abteilungskom- mandanten der Abteilungswehr Ettlingen bestätigt

Einstimmig bestätigte der Rat die Wahl Stephan Haists als 2. stellvertretender Ab- teilungskommandant der Abteilung Ettlin- gen der Freiwilligen Feuerwehr. Haist be- kleidete dieses Amt schon vorher, er kandi- dierte nach Ablauf der Amtszeit erneut und wurde von den Aktiven abermals für fünf Jahre gewählt. Die Wahl bedarf der Zu- stimmung des Gemeinderats.

Beitritt zum Bündnis gentechnik- freie Region Mittlerer Oberrhein

Einig bei wenigen Enthaltungen war sich der Gemeinderat darüber, dem Bündnis gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein beizutreten. Bereits 2006 hatte der Ge- meinderat das Verbot beschlossen, auf städtischen Grundstücken gentechnisch verändertes Saatgut, Pflanzen und andere Stoffe einzusetzen. An die Landwirte er- ging damals die Bitte, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Mais zu ver- zichten. Zudem wurde die Ablehnung der Genmaisversuche in Rheinstetten be- schlossen. 2006 lag ein Antrag der Grünen zugrunde. Mitte 2010 wurde erneut ein An- trag gestellt, dieses Mal waren es Gemein- deräte der Grünen, der SPD und der Freien Wähler, erneut wurde der Beitritt zum Bündnis beantragt. Zudem enthielt der An- trag eine Verpflichtung zum Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut. Der Gemeinderat hatte zunächst noch Bera- tungsbedarf angemeldet und verwies den Punkt in den Ausschuss für Umwelt und Technik, vor allem, um über die Rechte und Pflichten eines Beitritts aufgeklärt zu werden. Außer einem freiwilligen, regelmä- ßigen Erfahrungsaustausch gibt es jedoch keine Pflichten, auch keine Gebühren oder andere Kosten. Hinzu kommt, dass sich der Widerspruch auf die so genannte "grü- ne Gentechnik" beschränkt, d.h. den An- bau gentechnisch veränderter Pflanzen und Lebensmittel, nicht jedoch in den Be- reichen Medizin oder Pharmazeutik (rote Gentechnik) sowie bei Industrieprozessen (weiße Gentechnik).

Der Beschluss umfasst auch die Empfeh- lung, in Ettlingen auf städtischen Flächen keine gentechnisch veränderten Organis- men oder daraus hergestellte Produkte zu verwenden und dass bei Neuverpachtun- gen landwirtschaftlicher Flächen und bei Pachtvertragsverlängerungen die Pächter vertraglich verpflichtet werden sollen, auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verzichten. Zudem sollen durch Gespräche Landwirte für den Ver- zicht darauf gewonnen werden.

Einem englischen Gentleman ähnelte Philipp Thiebauth, dem zu Ehren es eine Aus- stellung im Rathaus gibt, in seiner Wirkstät- te. Denn Thiebauth war ein legendärer Ett- linger Bürgermeister.

Redaktionsschluss in der 17. Kalenderwoche

Wegen Ostermontag ist inKalenderwo- che 17 der Redaktionsschluss geändert, Manuskripte müssen der Redaktion spä- testens am Dienstag, 26. April, 9 Uhr vor- liegen. Was danach eingeht, kann nicht mehr in die Ausgabe 17 mit aufgenom- men werden.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, beantragt vom 28.

März bis 6. April,können unter Vorlage des alten Dokuments persönlich abgeholt wer- den, sobald der PIN-Brief bei Ihnen einge- gangen ist.Reisepässe,beantragt vom4.

am 7. April,können unter Vorlage der alten Dokumente vom Antragsteller oder von ei- nem Dritten mit Vollmacht im Bürgerbüro ab- geholt werden: montags und mittwochs 7 - 16 Uhr, dienstags 8 - 16 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 12 Uhr. 101-222.

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In Ettlingen ist zum 1. Januar die neue Friedhofssatzung in Kraft getreten. Die we- sentliche Neuerung besteht darin, dass die Ruhezeit für im Sarg bestattete Verstorbe- ne in den meisten Friedhofsbereichen von 25 Jahre auf 20 Jahre reduziert wurde. Die Ruhezeit bei feuerbestatteten Toten wurde auf 15 Jahre reduziert, soweit die Urnen aus verrottbaren Materialien bestehen, wo- bei im Bereich der Reihengräber generell nur noch zersetzbare Urnen verwendet werden dürfen.

Des Weiteren wurde die Möglichkeit ge- schaffen, an freigewordenen Grabstätten innerhalb bestehender Wahlgrabfelder be- reits zu Lebzeiten ab Vollendung des 60.

Lebensjahres das Nutzungsrecht an einem Wahlgrab verliehen zu bekommen. Zudem wurde durch die neue Friedhofssatzung unter anderem die Basis für eine weitere

Mehr gebührenpflichtige

Parkplätze und teureres Parken

Der Gemeinderat hat am Mittwoch vergan- gener Woche eine neue Parkgebührensat- zung mehrheitlich beschlossen. Gleichzei- tig ging es um die Ausweitung der gebüh- renpflichtigen Parkbereiche, nämlich im Bereich der Schillerstraße vor dem Rat- haus Albarkaden und in der Pforzheimer Straße zwischen Ludwig-Albert-Straße und Lauerturmkreisel. Der Gemeinderat beschloss darüber hinaus und gleichfalls mehrheitlich, für die Nutzung der Parkplät- ze auf dem ehemaligen Feuerwehrgelände ein Entgelt von 2 Euro pro Tag zu erheben.

Derzeit gibt es in Ettlingen im Umfeld der Altstadt rund 1.000 Parkplätze inklusive den beiden Tiefgaragen. 280 davon, die an Straßen im Randbereich der Altstadt lie- gen, sind gebührenpflichtig. Seit Anfang 2002 betragen die Parkgebühren an den 26 Parkscheinautomaten in der Parkzone

Gemeinderat: Friedhofsgebühren werden angepasst

zeitgemäße Bestattungsform geschaffen.

So können nun in absehbarer Zeit im Feld fünf des Ettlinger Friedhofes in einem spe- ziell ausgewiesenen Wiesenbereich unter einem Baum Urnen anonym beigesetzt werden.

Aufgrund dieser Neuerungen musste die Bestattungsgebührenordnung der Stadt entsprechend angepasst werden. Im Zuge dessen wurden die Bestattungsgebühren neu kalkuliert und die ab dem 1. Mai gel- tenden Gebühren vom Gemeinderat ein- stimmig beschlossen.

Die Grabnutzungsgebühr für ein Urnenrei- hengrab wird nun zum 1. Mai bei einer Nut- zungsdauer von 15 Jahre auf 430 Euro festgesetzt. Bisher betrug die entspre- chende Gebühr bei einer 25-jährigen Nut- zungsdauer 650 Euro. Im Bereich der Erd- reihengräber betrug die Grabnutzungsge- bühr bei einer 25-jährigen Nutzungsdauer bisher 825 Euro. Bei einer Nutzungsdauer von nur noch 20 Jahren wird hier die Ge- bühr ab dem 1. Mai nur 695 Euro betragen.

Hierbei ist zu erwähnen, dass diese Ge- bühren nicht kostendeckend sind, da es bewusstes Ziel ist, weiterhin kostengünsti- ge Formen der Bestattung anbieten zu können.

Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden nach wie vor nur für die Dauer von 25 Jah- ren verliehen. Hierbei ist festzustellen, dass die Grabnutzungsgebühr beim Wahlgrab und Urnenwahlgrab jeweils nur um 200 Eu- ro verteilt auf 25 Jahre erhöht werden, was pro Nutzungsjahr eine Erhöhung von acht Euro bedeutet. So wird für das einstellige Erdwahlgrab zukünftig eine Grabnutzungs- gebühr von 1.750 Euro statt bisher 1.550 Euro und für das einstellige Urnenwahlgrab eine Grabnutzungsgebühr von 1.550 Euro statt bisher 1.350 Euro, erhoben. Auch zu- künftig ist im Wahlgrabbereich die Mög- lichkeit der kostengünstigeren zusätzlichen Stadtzentrum 50 Cent je angefangene 20 Minuten Parkzeit (montags bis freitags 8 bis 19 Uhr, samstags 8 bis 13 Uhr, Höchst- parkdauer zwei Stunden). Bewohner erhal- ten auf Antrag für eine Jahresgebühr von 30 Euro einen Bewohnerparkausweis, der- zeit gibt es 298 solcher Ausweise. Auch die Parkgebühren waren im Rahmen der Beratungen zur Haushaltskonsolidierung Thema. 2010 wurden beispielsweise über die Parkautomaten 223.737 Euro erzielt, im Haushalt 2011 werden 250.000 Euro angestrebt. Zehn Prozent davon ver- schlingt der Betrieb der Parkautomaten durch Wartungs-, Sach- und Personalauf- wand.

Der Gemeinderat konnte sich mit dem Ver- waltungsvorschlag nicht anfreunden, der zwar eine Erhöhung der Parkgebühren auf 50 Cent je angefangene Viertelstunde vor- sah, danach hätte die angefangene zweite Stunde nur noch einen Euro gekostet. Al- lerdings wäre die freie erste Viertelstunde

Urnenbeisetzung gegeben, d.h. eine Urne kann in ein bereits bestehendes Wahlgrab oder Urnenwahlgrab zusätzlich beigesetzt werden. Die Grabnutzungsgebühr wird hier zukünftig 1.000 Euro statt bisher 800 Euro betragen, somit auch nur acht Euro pro Nutzungsjahr mehr. Hinzu kommen dann hier noch die Grabnutzungsgebühren für die Verlängerung der bereits bestehen- den Wahlgrabnutzungsrechte. Auch bei den Wahlgräbern sind die Gebühren nicht kostendeckend.

Bei den Gebühren, die unmittelbar im Zu- sammenhang mit der Bestattung bzw. Ur- nenbeisetzung stehen, muss aufgrund der Kostenentwicklung in diesem Bereich ebenfalls eine Anpassung der Gebühren erfolgen. So wird zum Beispiel die Gebühr für die Erdbestattung ab dem 1. Mai um 130 Euro auf 1.090 Euro angehoben. Die Stellung von Sargträgern wird zukünftig 58 Euro pro Träger kosten, statt bisher 45 Eu- ro. Für die Urnenbeisetzung mit Feier in der Aussegnungshalle und Urnenträger wird zukünftig eine Gebühr von 555 Euro anfal- len. Bisher belief sich hier die entsprechen- de Gebühr auf 490 Euro.

Insgesamt kann zusammengefasst wer- den, dass die öffentliche Einrichtung

"Friedhöfe" auch mit den neuen Gebühren nicht kostendeckend betrieben wird. So wird der Kostendeckungsgrad insgesamt betrachtet zukünftig voraussichtlich ledig- lich 72 Prozent betragen.

Abschließend sei daran erinnert, dass seit März die Sachbearbeitung des gesamten Bestattungswesens für die Kernstadt und die Bearbeitung von Grundsatzfragen, die alle Ettlinger Friedhöfe betreffen, komplett an das Stadtbauamt in der Ottostraße 5 übergegangen ist. Ansprechpartner ist Herr Seidler (Tel.: 101396). Die Gräberver- waltung und die Gebührenabrechnung der Ortsteilfriedhöfe verbleibt bei den jeweili- gen Ortsverwaltungen. (Gebührensatzung siehe unter Rubrik "Amtliche Bekanntma- chungen" in dieser Ausgabe.)

("Brötchentaste") weggefallen. Für die Höchstparkdauer von zwei Stunden wären höchstens 3 Euro angefallen. Der Rat sprach sich mehrheitlich für ein anderes Modell aus, demnach ist die erste Viertel- stunde frei, danach kostet jede angefange- ne Viertelstunde 50 Cent, Mindestgebühr ist ein Euro. Nach diesem Modell zahlt der Parkende für die Höchstparkdauer 4 Euro.

Überlegungen zur Bewirtschaftung der Freibadparkplätze während der Badesai- son bzw. der Parkplätze im Horbachpark während Großveranstaltungen sollen un- tersucht und im Rahmen der Haushaltsbe- ratungen 2012 diskutiert werden. Die neue Parkgebührensatzung tritt zum 1. Juli 2011 in Kraft.

Spende

Grünes Licht gab der Rat für die Spende einer Essenspatenschaft für das Mensa- essen.

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Aus dem Gemeinderat

Umstellungsphase auf Doppik wird verlängert

Um ein Jahr verlängert wird die Umstel- lungsphase zur Einführung des Neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungs- wesen, das nunmehr erst zum 1. Januar 2013 in Kraft treten wird. Der Gemeinderat stimmte dem zu. Grund ist in erster Linie die dünne Personaldecke in der Stadtkäm- merei. Zum einen wurde die ehemalige Stelle des jetzigen Stadtkämmerers Andre- as Schlee nicht mehr besetzt, sein Aufga- bengebiet wurde auf Mitarbeiter in der Kämmerei aufgeteilt. Zum anderen wurden personelle Ressourcen für das nicht ge- plante Projekt zur Einführung der gesplitte- ten Abwassergebühr benötigt, zu der die Stadt gesetzlich verpflichtet ist. Hinzu kommt, dass mehrere Mitarbeiterinnen in Schlüsselpositionen wegen Mutterschaft für eine gewisse Zeit ausfallen, was intern aufgefangen werden muss. Nach der Ab- wägung aller Möglichkeiten schlug die Ver- waltung die Verlängerung der Einführungs- phase vor. Weder Neubesetzungen noch Outsourcing würden letztlich den ge- wünschten Effekt bringen, teils aus Kos- tengründen, teils, weil einfach kein geeig- netes Personal auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht.

Bei der Verlängerung können die vorberei- tenden Arbeiten weitergehen, das Kern- team der Kämmerei wird weiterhin an den Schulungen teilnehmen. Ende des Jahres 2011 ist dann auch die Einführung der ge- splitteten Abwassergebühr abgeschlos- sen, so dass das dadurch gebundene Per- sonal wieder zur Verfügung stehen wird, und 2012 kehrt eine Teilprojektleiterin vo- raussichtlich aus dem Erziehungsurlaub zurück. Vorteil einer verlängerten Umstel-

lungsphase ist zudem, dass viele Abläufe im Vorfeld getestet und verfeinert werden können, Anfangsfehler könnten so vermie- den werden.

Der Begriff "Doppik" steht für die "Doppelte Buchführung in Konten "Soll und Haben", das Verfahren orientiert sich nicht wie die bisher übliche Kameralistik nur an den Kosten und Einnahmen einer Kommune, sondern am tatsächlichen Ressourcenver- brauch. Der Beschluss der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik basiert auf einem Beschluss der Innenministerkonfe- renz aus dem Jahr 2003.

Vergabe für Schloss-Sanierung

Eine Firma aus Rheinstetten wird die Auf- zugsarbeiten im Nordflügel des Schlosses durchführen. Durch diesen Aufzug wird der Nordflügel barrierefrei erschlossen, vom Untergeschoss mit den Sanitäranlagen über den Musensaal bis hin zur Empore des Asamsaals. Die Kosten dafür liegen bei über 171 532 Euro. Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich zu.

Alter schützt vor Frechheit nicht!

Am Freitag, 6. Mai werden die Grauen Zel- len mit ihrem aktuellen Programm um 19.30 Uhr im marotte-Figurentheater, Karlsruhe, Kaiserallee 11 ein Gastspiel zu- gunsten des Hospiz Arista geben. "Bei uns liegen Sie richtig!" Es gibt Wichtigeres als das Kabarett, Wachstum zum Beispiel.

Ohne Wachstum kein globales Leben. Wir aber, das Häuflein der acht Aufrechten des Seniorenkabaretts "Die Grauen Zellen"

wissen, dass Wachstum nicht unbegrenzt ist. Das hat der Schöpfer so eingerichtet.

Schöpfer gibt‘ s den überhaupt? Auf alle Fälle hat alles einmal ein Ende. Ob mit Schöpfer oder ohne. Und dieses Ende wol- len die Grauen Zellen, so gut sie können, satirisch betrachten. Von allen Seiten, auch von der humorvollen. Das funktioniert!

Eintritt: 12 Euro (im Vorverkauf 9,50 Euro) bei Buchhandlung Abraxas oder Ticket- Hotline 07246-7081717.

Gemeinderat:

Haushaltsreste

Bis zum 31.12. 2010 wurden Haushalts- reste von über 3,9 Millionen Euro gebildet, die in das Haushaltsjahr 2011 übertragen werden sollten.

Gründe für den hohen Betrag sind neben der Familienförderung beim Grunderwerb oder die Altlastenbeseitigung auf dem ehe- maligen Kasernengelände auch die Haus- haltsverabschiedung, die erst Ende Febru- ar 2010 erfolgte.

Darüber hinaus konnten geplante Maßnah- men wie die Wilhelm-Lorenz-Realschule oder die Bürgerhalle Ettlingenweier oder die Franz-Kühn-Halle in Bruchhausen nicht wie angenommen abgeschlossen werden.

Aus den Restmitteln des Pflastersanie- rungsprogramms wird die Martinsgasse zwischen Leopoldstraße und Entengasse mit einem behindertengerechten Mittel- streifen versehen. Kosten liegen bei 38 650 Euro.

Der Gemeinderat stimmte insgesamt mehrheitlich zu.

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker ist am Dienstag, 26. April von 13 bis 16 Uhr im Rathaus.

Bei der Persönlichen Referentin der OB Sabine Süß-Keppler 07243/101-121 sollte man sich anmelden und kurz das Thema skizzieren, damit die entspre- chenden Unterlagen zur Sprechstun- de vorliegen.

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Maibaumstellen mit Freibierausschank

Maibräuche illustrieren, welche Wirkkraft das Brauchtum dem Frühling zuschreibt.

Dazu gehört auch das Stellen des Mai- baums, des "Maien", der der Gemeinde Glück bringen soll. In Ettlingen war es meist ein geschälter Fichtenstamm, dessen Wip- fel reich mit flatternden Bändern verziert wurde. Oft wurde auch noch ein Kranz da- runter aufgehängt, wie bei P.H. Stemmer- mann in seinem Werk über das "Volksle- ben von einst in Ettlingen und Umgebung"

zu lesen ist. Der Brauch sei sehr alt, schreibt er weiter, und eng verknüpft mit dem Schabernack der Hexen in der Wal- purgisnacht, der Nacht zum ersten Mai. Ein kleines Maibaumfest wird am 30. April auf dem Marktplatz stattfinden: um 15.30 Uhr stellen Stadtbauamt und Freiwillige Feuer- wehr einen Maibaum auf, dazu gibt’s Frei- bier. Die DEHOGA stiftet ein 30-Liter-Fäss- chen, das Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker gemeinsam mit einem Deho- ga-Vertreter anstechen wird.

Aus dem Gemeinderat

Grillplatznutzung künftig mit Gebühren

Das Nutzen der vier Ettlinger Grillplätze wird künftig nach dem mehrheitlichen Wil- len des Gemeinderats kosten: Gruppen ab 15 Personen müssen eine Gebühr in Höhe von 50 Euro bezahlen. Bislang war laut Grillplatzsatzung von 1995 lediglich eine Kaution zu stellen, in Abhängigkeit von der Besucherzahl. Der Gemeinderat hatte im Rahmen seiner Beratungen über die Haus- haltskonsolidierung und über den Forst- haushalt beschlossen, die Grillplätze wei- terhin der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, aber auch eine Gebühr zu verlan- gen. Die Verwaltung rechnet mit Mehrein- nahmen von rund 10.000 Euro. Nach ei- nem Jahr soll die Angelegenheit nochmals beraten werden.

Bebauungsplan Betriebs- erweiterung Firma Rotech

Als Satzung beschlossen wurde mehrheit- lich der vorhabenbezogene Bebauungs- plan "Betriebserweiterung Firma Rotech".

Schon lange plant die Firma eine Erweite- rung, nach vielen Abstimmungsgesprä- chen stimmte der Gemeinderat im Novem- ber 2009 dem Entwurf des Durchführungs- vertrags zwischen Stadt und Vorhabenträ- ger zu, ebenso dem Entwurf des vorha- benbezogenen Bebauungsplans. Im März stimmte der Gemeinderat wegen einer Än- derung der Eigentümerstruktur einem neu- en Durchführungsvertrag zu (die Redaktion berichtete). Behördenbeteiligung und Of- fenlage fanden statt, der Ortschaftsrat Ett- lingenweier gab sein Placet. Die Anregun- gen aus der Behördenbeteiligung wurden berücksichtigt.

1. Fachkongress "Legas- thenie, LRS - na und?!!!

Am Samstag, 14. Mai von 9.30 bis 18 Uhr veranstaltet der Arbeitskreis Legasthenie und LRS unter der Leitung von Dipl.-Psy- chologin Gerda Arldt im Heisenberg-Gym- nasium Ettlingen einen Fachkongress, auf dem Experten auf dem Gebiet der Legas- thenie und LRS sprechen werden. Für Kin- der gibt es ein theaterpädagogisches Un- terhaltungsprogramm.

Anmeldung unter g.arldt@insel-welt.de, 07202-937437 oder 0151 504 27874.

Stadtradeln in Ettlingen trägt zu Europäischer Auszeichnung bei!

Die Klima-Bündnis-Kampagne "Stadtra- deln" wurde am 12. April in Brüssel von EU-Kommissar Günther Oettinger wäh- rend der "EU Sustainable Energy Week"

mit dem "Sustainable Energy Europe Award 2011" in der Kategorie "Travelling"

ausgezeichnet. Der Nachhaltigkeitspreis würdigt herausragende europäische Pro- jekte in den Bereichen erneuerbare Energi- en und Energieeffizienz. "Stadtradeln" ist eine nach Nürnberger Vorbild entwickelte bundesweite Kampagne für nachhaltige Mobilität und Klimaschutz, die auch letzten Sommer in Ettlingen stattfand. Als "Team- kapitäne" wurden Oberbürgermeisterin, Bürgermeister und weitere Stadträte bzw.

freiwillige Radler benannt und gefunden.

Diese haben möglichst viele radelnde Bür- ger jeglichen Alters in ihre Teams aufge- nommen bzw. zum Mitradeln motiviert.

In Ettlingen fand die Aktion "Stadtradeln"

vom 20. September bis 10. Oktober statt und errang mit 69.391 erradelten Kilome- tern einen 11. Platz von insgesamt 60 teil- nehmenden Städten. Im Jahr 2010 traten rund 13.000 Radler in Deutschland in die Pedale, darunter knapp 530 Mitglieder der kommunalen Parlamente aus 60 Städten und Gemeinden. Bürgermeister Thomas Fedrow radelt auch mit Günter H. Oettin- ger in Ettlingen. Er wünscht sich eine Fort- setzung des Stadtradelns in diesem Jahr.

Schau’n mer mal!

Vortrag mit Wolfgang Lorch:

"Die Salier" am Freitag, 29. April

Nach der eindrucksvollen Ausstellung über das bedeutende Herrschergeschlecht der Staufer in Mannheim findet gegenwärtig eine große Salier-Ausstellung im Historischen Mu- seum der Pfalz in Speyer statt. Hierzu hält Wolfgang Lorch am Freitag, 29. April, um 19 Uhr im Rittersaal des Schlosses einen Vor- trag über das mittelalterliche Kaiserge- schlecht der Salier, das von 1024 bis 1125 maßgeblich die deutsche und europäische Geschichte bestimmte. Mit den Kaisern Kon- rad II, Heinrich III, Heinrich IV und Heinrich V, die alle im Kaiserdom in Speyer begraben liegen, erreichte die machtpolitische Ausei- nandersetzung zwischen Kaisertum und Papsttum um den Primatanspruch in der Reichskirche einen Kulminationspunkt. Wäh- rend unter Heinrich III. noch der Kaiser über den Papst dominierte, wandelte sich das Verhältnis mit dem berühmten Canossa- Gang von Kaiser Heinrich IV. und den nach- folgenden Auseinandersetzungen. Gerade diesbezüglich und mit Blick auf die wachsen- de Bedeutung der Städte trägt die Ausstel- lung den Titel "Die Salier - Macht im Wandel".

In diesen Kontext gehört auch der gewaltige Kaiserdom in Speyer mit seiner Zahlensym- bolik, als Stein gewordener theokratischer Machtanspruch gedacht, begonnen 1029 von Kaiser Konrad II. Nach einem einführen- den Vortrag über das salische Kaiserge- schlecht folgt ein Besuch der Ausstellung in Speyer und eine Führung im Dom (siehe auch unter Vereine, Museumsgesellschaft bzw. unter Museum).

Hört Ihr Leut mit dem Nachtwächter unter- wegs

Am Freitag, 29. April, um 21 Uhr. Treff- punkt: am Narrenbrunnen vor dem Schloss. Die Tour mit dem Nachtwächter dauert eineinhalb bis zwei Stunden, bitte unbedingt telefonisch anmelden unter 0721/56 74 49 oder per Mail an info@- kunstagentur-beletage.de. Uwe Reich führt als Nachtwächter durch die histori- sche Altstadt. Lauschen Sie bei Laternen- schein und einem kleinen Imbiss phantasti- schen Geschichten. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 /bis 16 Jahre, erm. 4 Euro incl.

kleinem Imbiss. Die Veranstaltung ist auch für Gruppen buchbar.

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Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten gibt es auch unter www.ettlin- gen.de, "Wirtschaft und Verkehr", oder via Link:

http://www.ettlingen.de/

servlet/PB/menu/1154409/index.html.

Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 101- 361 oder stadtbau-amt@ettlingen.de, bei Bauarbeiten durch die Stadtwerke 101-02.

Vollsperrungen derzeit in der Kern- stadt:

Erlenwegab 11. April bis voraussichtlich 9. Mai in zwei Abschnitten: 1. Abschnitt Kreuzungsbereich Erlenweg/ Pappelweg (bis voraussichtlich 14. April), 2. Abschnitt zwischen Kreuzung Pappelweg und Ein- mündung Birkenweg. Dort erneuert die Stadtwerke GmbH Leitungen. Eine Umlei- tung ist ausgeschildert.

Neuwiesenrebenstraßebis voraussicht- lich Juli, 2. Abschnitt zwischen Einmün- dung Pappelweg und Einmündung Dehler- straße wegen Kanalverlegung. Eine Umlei- tung ist ausgeschildert.

Theodor-Körner-Straße/Hermann- Löhns-Weg bis voraussichtlich 20. April im Einmündungsbereich Theodor-Körner- Straße/ Hermann-Löns-Weg. Dort wird die Gasleitung ausgetauscht. Die Einmündung Hermann-Löns-Weg ist gesperrt, die Um- leitung erfolgt über die Theodor-Körner- Straße/Adenauer Straße

Vollsperrungen in den Stadtteilen:

Ettlingenweier Seestraße bis voraus- sichtlich 30. April, im 2. Abschnitt zwischen der Einmündung Eisenstockstraße und der Einmündung Wehraweg gesperrt wegen Kanalaustauschs und Straßenbauarbeiten.

Bauarbeiten am

"Square Ettlingen"

beginnen

Wahrscheinlich noch vor Ostern beginnen die Bauarbeiten am "Square Ettlingen" in der Karlsruher Straße neben der Cirquent Academy (vormals Entory), dort erstellt die Firma Freyler Industriebau GmbH ein neu- es Bürogebäude unter anderem für sich selbst und für die Ettlinger Firma Ipsen Pharma, die innerhalb Ettlingens einen grö- ßeren, repräsentativen Sitz wünschte.

Der Wirtschaftsförderer der Stadt Ettlin- gen, Wolfgang Erhard, hatte den Kontakt zwischen dem Investor, Freyler und dem Grundstückseigentümer, der LVM-Le- bensversicherung (Münster), vermittelt.

Voraussichtlich im März 2012 wird das Ge- bäude bezugsfertig sein. Derzeit informier- te die Firma die Anwohner mittels Flyern und bittet um Verständnis wegen eventuel- len Baulärms. Ansprechpartner bei Freyler ist Rüdiger Kristen, Tel. 07243 71 66 6.

Kochkurs der Hector-Akademie ging zu Ende:

"Fliegenpilze" und Eierschiffchen für die Eltern

"Wir haben heute 13 Gerichte gekocht, das war der spannendste Kurstag!", waren sich Emma und Millane einig. Die beiden Grundschülerinnen füllten kurz vor elf Uhr am Samstag Fruchtmus für das Eltern-Buf- fet in Schälchen. Seit neun Uhr waren die zehn Kinder des Kochkurses der Hector- Akademie bei Susanne Westermann be- schäftigt, schnippelten, kochten, rührten, falteten Servietten. Es lohnte sich: Beim Anblick der Köstlichkeiten auf dem Buffet lief den Gästen das Wasser im Mund zu- sammen: "Es gibt selbst gemachtes Müsli, die Haferflocken habe ich selbst gemacht", berichtete stolz Domenik und demonstrier- te, wie die Körner mit dem Mahlwerk zu Flocken gequetscht wurden. Würstchen im Schlafrock bot das Buffet, Eierschiffchen, Fliegenpilze aus Eiern und Tomaten und einen Waldbeeren-Crumble mit leckeren Streuseln darauf. Kurz nach 11 Uhr saßen zahlreiche Eltern in der Küche der Wilhelm- Lorenz-Realschule (WLR), staunten und ließen sich schmecken, was die Kinder kre- denzten (Foto links).

Der Brunch bildete den Abschluss des Kochkurses. An sechs Samstagen trafen sich die acht Mädchen und zwei Jungen der Klassen 3 und 4 aus verschiedenen Schulen Ettlingens in der Küche der Schil- lerschule, der Abschluss fand aus organi- satorischen Gründen in der WLR statt. Ne- ben dem "Kochen mit regionalen und sai- sonalen Produkten", so der Titel des Kur- ses, erfuhren die Kinder allerhand über Hy- giene am Küchenarbeitsplatz, Tisch- und Esskultur, und sie lernten zum einen, Hand in Hand zu arbeiten, aber auch selbständig Aufgaben zu erledigen. Wie zur Demons- tration klappte am Samstag auch das ge- meinsame Aufräumen wie am Schnürchen (Foto rechts).

"An jedem Kochtag haben wir ein Drei- Gänge-Menü zubereitet", erzählte Susan- ne Westermann, von Beruf Hauswirt- schaftsleiterin und Technische Lehrerin an Berufsschulen. Am Anfang stand jeweils

eine kurze Besprechung über die einzelnen Aufgaben, dann ging es ans Zusammen- stellen der benötigten Lebensmittel und Ar- beitsgeräte. "Jeder suchte sich eine Aufga- be, bei schwierigen oder neuen Arbeits- schritten kamen alle zusammen, um sie gemeinsam zu erledigen", so Susanne Westermann, die ganz begeistert war von den acht- bis zehnjährigen Nachwuchskö- chen. "Die Kinder waren mutig und haben auch unbekannte Gewürze oder Kräuter probiert".

"Es geht bei den Kursen der Hector-Aka- demie nicht nur um das Erlernen irgend- welcher Fähigkeiten", verdeutlichte Silvia Rottenecker. Die stellvertretende Bildungs- amtsleiterin ist die Geschäftsführerin der Hector-Akademie Ettlingen. Ziel sei außer- dem, soziale Kompetenzen zu fördern, das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.

Auch die Eltern profitieren von den Koch- künsten ihrer Kinder: "Domenik hat an Weihnachten daheim selbst gemachtes Eis serviert", berichtete eine Mutter. "Am meis- ten Spaß gemacht hat das asiatische Es- sen, denn es hat am besten geschmeckt", befand Tiziana. Sie hatte am Samstag den Crumble mit zubereitet und die Spinatta- schen. Das Rezept für ihr Erdbeerfrucht- mus konnte Emma aus dem Gedächtnis aufsagen. "Das wird mit frischen Erdbee- ren und Gelierzucker zubereitet, aber nach dem Pürieren muss es in den Kühlschrank, nicht auf den Herd. Denn dann würde es Marmelade", erklärte sie.

Die Hector-Stiftung fördert derzeit im Land 41 Akademien, bis 2020 unterstützt die Stiftung die Akademien mit bis zu 50.000 Euro jährlich. Derzeit laufen bereits die Vor- bereitungen fürs nächste Schuljahr. Im ers- ten Hector-Schuljahr konnten rund 300 Grundschulkinder in 37 kostenlosen Wo- chenend- oder Nachmittagsstunden na- turwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen oder kreativ tätig werden (die Redaktion berichtete).

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Bauarbeiten für Fuß- gängersteg "Am Sang"

beginnen nach Ostern

Der in die Jahre gekommene Fußgänger- steg zwischen dem Neubaugebiet Am Sang und der Neuen Bruchstraße in Bruchhausen wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Die Bauarbeiten beginnen nach Ostern und werden voraussichtlich bis Ende Mai dauern. Während dieser Zeit bestehen für Fußgänger und Radfahrer Querungsmög- lichkeiten über den Malscher Landgraben über die Brücke Im Katzentach oder in der Badstraße.

Weitere Auskünfte erteilt das Stadtbauamt unter der Telefonnummer 0 72 43/1 01-3 60 oder stadtbauamt@ettlingen.de.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr,

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z.B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: mittwochs 10 bis 12 Uhr bei Brigitte Sparkuhle, Telefon 07243 77903 (privat/AB), oder deren Ver- tretung, Ksenija Stieper, Telefon 07243 9391717 (privat/AB).

Neues von den Grauen Zellen

"Nachdem die Grauen Zellen seit der Pre- miere im November 2010 das Programm

"Bei uns liegen Sie richtig" insgesamt elf- mal in Ettlingen und Umgebung gespielt haben, tragen sie nun dieses gute, viel ge- lobte Programm ins Land hinaus. Den An- fang machte, wie bisher immer, Weinstadt im Remstal am 15.4. Dem folgen am 6.5.

Karlsruhe - eine Benefizvorstellung für das Ettlinger Hospiz Arista im Marotte Figuren- theater - und am 7.5. Sulz am Neckar. Am 16.5. ist eine große Sache terminiert:

Die Grauen Zellen wurden vom Regie- rungspräsidium in Stuttgart eingeladen, anlässlich der Abschlussveranstaltung der Tagungsreihe "Gesund älter werden" des Landesgesundheitsamtes Baden-Würt- temberg zu spielen. Zu diesem Anlass hat Fritz Pechovsky ein Sonderprogramm zu- sammengestellt. Dem schließen sich fol- gende Vorstellungen mit "Bei uns liegen Sie richtig" an: 25.5. Bad Waldsee, 27.5.

Wiesloch, 31.5. Bühl. Hier hat die Landes- arbeitsgemeinschaft Hospiz Baden-Würt- temberg das Ensemble eingeladen, an- lässlich der Mitgliederversammlung ihr Pro- gramm vorzustellen. Im Juni steht am 3.6.

die Kurverwaltung Bad Urach und am 24.6. die ökumenische Gemeinde Birken- feld bei Pforzheim auf dem Plan. Bei dem an sich schon vollen Terminkalender be- ginnen zurzeit auch die Proben für das neueste Programm der Grauen Zellen, das Anfang November Premiere haben soll und zu dem vom 8. bis 10.7. und vom 2. bis 4.9. je ein Seminar mit der Schauspielerin und Regisseurin Ines Krautwurst vorgese- hen ist. Im Herbst gehen die Grauen Zellen wieder auf große Fahrt und spielen am 22.9. in Moormerland-Warsingsfehn in Ostfriesland und am 24.9. in Wolfenbüttel.

Den Abschluss der diesjährigen Saison bil- det eine Einladung der Volkshochschule München am 22.10. im Kulturzentrum Gasteig in München.

Veranstaltungskalender vom 22. bis 28. April

Freitag, 22. April - Karfreitag Montag, 25. April - Ostermontag Dienstag, 26. April

10 Uhr Hobby-Radler "Rennrad" - Helmpflicht, Strecke ca. 100 km, Treff:

Bushaltestelle Horbachpark. Tourenfüh- rung E. Pfahler Tel. 98290 - Gäste nach vorheriger Absprache willkommen 10 UhrEnglisch für Anfänger 2 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining (Gruppe 1) 11.25 UhrMit "Karte-ab-60" ins PAMI- NA-Museum- ab Bhf. Ettlingen Stadt 14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen -belegt

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

17 UhrProben Salonorchester

"Intermezzo"

Mittwoch, 27. April

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1)- DRK- Haus Dieselstr. 1

10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10 UhrDatei- und Ordnungsverwaltung - Computer-Workshop

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrDoppelkopf 15 UhrMotivzeichnen

16 Uhr Vortragsreihe Klassische Mu- sik: Maurice Ravel "Miroirs"

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 28. April

9.30 Uhr Französisch "Les de´butants fällt aus

10 UhrInternet für Fortgeschrittene - Computer-Workshop

13 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"fällt aus

14 Uhr Boule "Petanque Oldies 3" - Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 14.30 UhrJahrgangstreffen 24/25 17 UhrProjektchor

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus 19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Ru- brik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 26. April 9 Uhr- Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention

16 Uhr -Offenes Singen mit den "West- stadt-Lerchen"

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Mittwoch, 27. April

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 28. April 9 Uhr -Sturzprävention

14 Uhr -Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10-12 Uhr unter Tel.-Nr.

0151 56298126 oder persönlich im senior- Treff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

AWO Kinder- &

Jugendzentrum Specht

Anmeldung zu den Spechtferien 2011 In den Sommerferien bieten wir wieder eine ganztägige Ferienbetreuung für Kinder aus Ettlingen zwischen 6-12 Jahren in der Zeit von 1. bis 19.8.11 im Eichendorffgymnasi- um an. Die Schulkinder werden montags bis freitags von 7.30 - 16.30 Uhr pädago- gisch betreut. Im Kostenbeitrag sind neben Betreuung und Verpflegung auch die Kos- ten für Bastelmaterial, Fahrtkosten und Eintrittsgelder enthalten.

Ab sofort ist die Anmeldung online (www.kjz-specht.de) oder im Specht mög- lich! Alle weiteren Informationen zu den Spechtferien finden Sie auf unserer Home- page. Neue Preisstaffelung! Um mehr Kin- dern, deren Eltern Hartz IV Empfänger sind, die Teilnahme an den Spechtferien finanziell zu ermöglichen und kinderreichen Familien entgegenzukommen, wurden die Preise in Absprache mit der Stadt neu ge- staffelt! Der normale Beitrag beträgt jetzt:

80E pro Kind/Woche, Geschwisterkinder zahlen 70Epro Kind/Woche. Der "soziale Preis" beträgt 40Epro Kind/Woche, Ge- schwisterkinder 30Epro Kind/Woche. Die Anmeldung ist für 1, 2 oder 3 Wochen möglich!

Pappmachee

Wir basteln mit Pappmachee! An 3 Diensta- gen, ab dem 3. Mai werden wir von 15 - 17.15 Uhr zum Beispiel Spiegel verschö- nern oder Monsterkisten formen.

Gerne könnt ihr auch eure eigenen Ideen zum Gestalten einbringen. Kosten: 6 Euro ab 7 Jahren; Anmeldung!

Picknickzeit

Ab dem 5. Mai bereiten wir an 4 Donners- tagen von 15 - 17 Uhr verschiedenste Snacks im Ofen, auf dem Herd oder kalt zu. Wir backen Brezeln, "basteln" Sand- wicks und backen kalten Kuchen im Glas fürs anschließende Picknick im Freien!

Vesperdosen nicht vergessen! Jeweils E 2.- pro Termin; Anmeldung erforderlich!

Trickfilm

Lebendige Küchengeräte, fliegende Unter- tassen! Im Trickfilm kann alles möglich

werden. Gemeinsam wollen wir einen kur- zen Trickfilm produzieren- welche Story und welches Material dazu verwendet wird, entscheidet Ihr. Den Film bekommt Ihr hinterher auf jeden Fall gebrannt. An 4 Donnerstagen ab dem5. Maivon 17.30 - 19.30 Uhr; Kosten:E5.-, ab 9 Jahren; nur mit Anmeldung!

Wer spendet uns Liegestühle oder kleine Holzmöbel?

Für den Sommer suchen wir Liegestühle.

Gut gebrauchen können wir zudem mög- lichst unbehandelte, unlackierte (Vollholz-) Stühle oder Hocker, kleine Tischchen oder Schränkchen für unsere Jugendliche zum kreativen Weiterbearbeiten. ÜberGarten- möbel in gutem Zustandfür unsere Ter- rasse freuen wir uns auch sehr!

Bastelwerkstatt

Dienstags von 15.30 - 17.30 Uhr, 3.5. Re- genbogenfisch (aus alten CD’s), 10.5.

Froschkonzert, 17.5. entfällt! 24.5. wir bau- en eine Sonnenuhr; 31.5. Piratenfloß ahoi!

Bitte anmelden, da jeweils nur 8 Plätze frei sind! Unkostenbeitrag 2,-E je Angebot.

Photoworkshop

Auf nach draußen! Mit Eurer eigenen oder unserer Digitalkamera machen wir uns auf Ettlingen zu erkunden. Lernt etwas über di- gitale Photografie, einfache Bildbearbei- tung und nehmt Euer schönstes Bild ver- größert mit nach Hause. An 3 Dienstagen entweder ab dem

3. Mai(nicht am 17.6.) oder ab dem 20. Sept.von 15 - 17 Uhr; UnkostenE3,-;

bitte eigene Digitalkamera (falls vorhanden) und wettergerechte Kleidung mitbringen.

Anmeldung!

Neues aus den Partnerstädten

XI. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz (13. - 15.4.)

Das ist schon eine besondere Ehre, wenn der Bundespräsident zur Eröffnung einer Konferenz zum Thema Städtepartner- schaften in seinenAmtssitz Schloss Bel- levuelädt. Freilich weiß Christian Wulff aus seiner Heimatstadt Osnabrück, welche Bedeutung diese bürgerschaftlichen Kon- takte für die zwischenstaatlichen Bezie- hungen haben können. Bei seinem An- trittsbesuch Mitte Oktober vergangenen Jahres in Russland besuchte er wie selbst- verständlich auch Osnabrücks Partner- stadt Twer und nutzte seine Visite zu einer Bestandsaufnahme der bürgerschaftli- chen Kontakte.

Eben diese Verbindungen hält Christian Wulff zwischen den knapp einhundert deutsch-russischen Partnerkommunen für unverzichtbar. Sie bilden nach seinen Wor- ten das Fundament der zwischenstaatli- chen Beziehungen, denn es seien ja gera-

de die Bürger, die Versöhnung und Zusam- menarbeit ganz konkret umsetzen.

Besonders anschaulich wurde das Staats- oberhaupt beim Thema Brandbekämpfung angesichts der Feuersbrunst, die im letzten Sommer in den zentralrussischen Wäldern gewütet hatte. Freiwillige Feuerwehren sol- len nun auf seine Anregung hin in Russland aufgebaut werden, denn: "Die Präsidenten allein können die Brände nicht löschen, da- zu braucht es freiwillige und engagierte Menschen hier wie dort!" Hierin sieht sich der Bundespräsident denn auch in einer Linie mit seinem Amtskollegen Dmitrij Medwedjew,der in seinem Grußwort, das Wiktor Subkow, stellvertretender Minister- präsident der Russischen Föderation ver- las, besonders auf die Notwendigkeit der Entwicklung zivilgesellschaftlicher Strukturen in seinem Landeinging.

Seit 1987 Saarbrücken die erste Städte- partnerkonferenz ausrichtete, haben im Zweijahresrhythmus diese Begegnungen immer alternierend einmal in der Sowjet- union beziehungsweise später in der Rus- sischen Föderation und in Deutschland stattgefunden. Heuer trug das Treffen Rothenburg o.T.aus, die seit 23 Jahren mit Susdal partnerschaftlich verbunden ist.

Die XI. Deutsch-Russische Städtepartner- konferenz ist am Freitag mit einer Zusam- menfassung der Ergebnisse aus den fünf Arbeitsgruppen zu Ende gegangen - und mit dem Appell, nicht nachzulassen in der kommunalen und bürgerschaftlichen Zu- sammenarbeit auf allen Ebenen.Mehr als 300 Teilnehmerwaren nach Rothenburg o.d.T. gekommen, aus 70 deutschen und 50 russischen Städten, Bürgermeister, Stadträte, Vertreter von Partnerschaftsver- einen und Nicht-Regierungs-Organisatio- nen, Mitarbeiter von kommunalen Verwal- tungen, kurzum Brückenbauer zwischen Deutschland und Russland.

Einige Ergebnisse seien kurz erwähnt. So zeigte der Vortrag zum Thema E-Govern- ment technische wie gesellschaftliche Un- terschiede. Während in Deutschland mitt- lerweile in 75 % der Haushalte das Internet genutzt wird, sind das in Russland erst gut 40 %, wobei diese Zahl freilich in den Städ- ten ganz anders aussehen dürfte. Mit vie- len Themen, so Walter Leitermann, Ge- schäftsführer des Deutschen Städte- tags, gehe man aber in Russland auch noch nicht so offen um, und bei den oft komplizierten bürokratischen Abläufen wolle man sich einfach auch noch lieber persönlich gegenübersitzen. Das Virtuelle sei vielfach der russischen Lebenswelt noch fremd. Auch beim leidigen Thema Müllentsorgung gebe es diese beiden Seiten.

Die technischen Voraussetzungen für Trennung, Verbrennung und Recycling könne und werde man in Russland mit gro- ßem finanziellen Aufwand schaffen, aber man brauche auch eine gesellschaftliche Diskussion über das Thema in einem Land, wo noch immer kein einheitliches Rückga- besystem greift. Einen ganz neuen Kom- plex stellte die Wolfsburg AG mit Public

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Private Partnershipvor, ein System, bei dem sich Kommunen mit Unternehmen bei Großprojekten in der Infrastruktur wie Stadtentwicklung aber auch in der Kultur mit Partnern aus der Wirtschaft Verantwor- tung, Risiko und Gewinn teilen.

Der Status der russischen Sprache an deutschen Schulen und derJugendaus- tausch: Gerade mal ein Prozent aller Schüler, in Zahlen 101.000, lernen Rus- sisch, immerhin geringfügig mehr als noch vor wenigen Jahren. Umgekehrt lernen in Russland noch etwa ein Drittel der Schüler Deutsch, allerdings mit rückläufiger Ten- denz. Das Deutschlandjahr 2012 in Russ- land bzw. das Russlandjahr in Deutschland 2013 soll vor allem im Jugendaustausch viele gemeinsame Veranstaltungen in die Regionen bringen. Aber auch hier haben wir es mit einem Ungleichgewicht zu tun:

In Deutschland gibt die Stiftung Deutsch- Russischer Jugendaustausch in Hamburg Zuschüsse und macht Angebote für den Austausch; aber es fehlt noch an einem potenten Pendant in Russland.

Schließlich stand noch das ThemaCity- marketing auf der Agenda. In dem Be- reich ist eine deutsch-russische Internet- plattform geplant und eine Studienreise für russische Fachleute nach Deutschland.

Zum Abschluss dann - wie bei sportlichen Großereignissen - die Bekanntgabe des Austragungsorts für die XII. Konferenz der deutsch-russischen Städtepartnerschaf- ten im Jahre 2013: Uljanowsk, die an der Wolga gelegene Geburtsstadt von Wladi- mir Lenin.

Umweltinfo

Agenda 21 Weltladen Ettlingen

Schöne Früchte - miese Arbeitsbedin- gungen

Wenn man immer wüsste, unter welchen Bedingungen z.B. Ananas und Bananen produziert werden, man würde vielleicht ein wenig mehr ausgeben, um den ArbeiterIn- nen auf den Plantagen ihr Leben zu erleich- tern. Unter dem Slogan MAKE FRUIT FAIR macht der Weltladen-Importeur und lang- jähriger Vorkämpfer für Früchte aus Fairem Handel und aus BIO-Anbau, BANAFAIR, diese menschenunwürdigen Arbeitsbedin- gungen und umweltzerstörenden Produk- tionsbedingungen auf einer eigenen Inter- netseite publik. Zitat Maria Eugenia Doran, Ecuador: "Der Boss sagt, Arbeiterinnen wären teuer und problematisch. Diese Dis- kriminierung wird immer schlimmer!" Oder Zitat Didier Leiton, Costa Rica: "Viele ver- dienen jetzt weniger trotz überlanger Ar- beitszeiten - oder Anneth Cubillo Agurra:"

Ich war im ersten Monat schwanger, als ich entlassen wurde. Sie drohten, meine ganze Familie zu entlassen, die noch auf der Plantage arbeitet, wenn ich meinen Fall

vor Gericht bringen würde". Mehr bei www.makefruitfair.de. Dort gibt es auch Materialien, um Jugendliche in der Schule oder z.B. in Konfirmanden- gruppen mit der Thematik bekannt zu machen.Die Bananen, die man im Weltla- den kaufen kann, sind aus Bio-Anbau und FAIREM HANDEL, die ideale nachhaltige Kombination für Produzenten und Ver- braucher.

WELTLADEN Ettlingen Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr, Leopoldstraße 20, Tel. 945594, www.weltladen-ettlin- gen.de

Lokale Agenda 21

Partnerschaft Eine Welt Ettlingen e.V.

Faire Ostern - Frohe Ostern!

Überall lachen sie einen wieder an, die freundlichen Osterhasen, niedlichen Oster- küken und bunten Ostereier, und die Klei- nen wie die Großen freuen sich schon auf den Schokoladenschmaus. Ob sie wissen, wie viel bitterer Beigeschmack in vielen die- ser süßen Produkte steckt? Wie viel men- schenunwürdige Lebensbedingungen und schlechte Bezahlung auf den Kakaoplanta- gen, wie viel schwere Kinderarbeit?

All das kann man dem fertigen Produkt nicht ansehen. Aber bei Schokolade aus fairem Handel können die Käufer sicher sein, dass sie keinen bitteren Beige- schmack hat.

Darum hat der Verein Partnerschaft Eine Welt Ettlingen Ende Februar dieOsterha- sen-Aktion gestartet. Alle Ettlinger Kin- dergärten wurden angeschrieben und auf die Alternative "FAIR" hingewiesen. Sie konnten ihre Bestellung beim Weltladen in der Leopoldstraße aufgeben und wurden nach Eintreffen der Ware von den ehren- amtlichen MitarbeiterInnen des Weltladens individuell beliefert.

Und da diese Schokolade nicht nur fair gehandelt ist, sondern auch aus biologi- schem Kakao-Anbau stammt, ist sicher, dass sie köstlich schmecken wird. Guten Appetit allen damit Beschenkten und ein frohes, faires Osterfest!

Stadtbibliothek

Figurentheater

"Fiete Anders"

Der Puppenspieler Leo Mosler vom Figu- rentheater Theatrium Bremen und das Schaf Fiete Anders im Dialog mit Kinder- gartenkindern, die die Geschichte von ei- nem ganz besonderen Schaf, am Don- nerstag, 4. April, in der Stadtbibliothek in einer wundervollen Inszenierung zu sehen bekamen.

23. April: Welttag des Buches

Am Samstag, 23. April, wird wieder welt- weit dem Lesen und der Literatur auf viel- fältige Weise ein Denkmal gesetzt. In der

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Geschichtensammlung "Ich schenk dir ei- ne Geschichte" dreht sich dieses Jahr alles um das Thema Mut und Mutigsein in unter- schiedlichen Facetten. Die Anthologie so- wie viele Titel zum Thema"Ganz schön mutig"hält die Stadtbibliothek bereit.

Langen, Annette: Geh nicht mit, Jas- per!Stadtort 4.1

Jasper weiß nicht, ob er dem fremden Mann, der plötzlich auf dem Waldweg auf- taucht trauen kann? Zu allem Überfluss muss er sich noch Warnungen von seiner kleinen Schwester anhören.

Fuchs, Thomas: Antonia will keine Pet- ze sein.Standort 4.1

Antonia ist glücklich über das günstig er- haltene Nintendo-Spiel von ihrem Mitspie- ler. Doch dann kommt sie ihm auf die Schli- che. Die Leser entscheiden, wie die Ge- schichte ausgehen soll...

Flessner, Bernd: Sagenhafte Helden:

Entdecker, Revolutionäre, Freiheitskämp- fer und andere Helden. Standort: 6 Ge- schichte

Spannende Texte über Helden aus der Ge- schichte und der Gegenwart, die für ihre Überzeugungen einiges riskiert haben.

Zett, Sabine: Hugos geniale Welt.Hugo träumt davon, ein Superheld zu sein. Er versucht sich als Sportskanone und erlebt dabei viel Witziges...

Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 12-18 Uhr, Mi., 10-18 Uhr, Sa., 10-13 Uhr.

Volkshochschule

VHS Aktuell

Business English - Topics (Nr. S 0206) Um eine gelungene Präsentation in Eng- lisch zu halten, ist es von Vorteil, einige wichtige Ausdrücke und Sprachmittel zu beherrschen. Montags, 18 bis 19.30 Uhr, 2 Termine ab 02. Mai in der Wilhelm-Lo- renz-Realschule

Natürliches Facelifting oder Gesichts- gymnastik (Nr. G 0481)mittwochs, 20 bis 22 Uhr, 2 Termine ab 4. Mai

Meditation des Tanzes (Nr. G 0548) donnerstags, 18 bis 19.30 Uhr, 8 Termine ab 5. Mai im AWO-Kindergarten Neuwie- senreben

EDV-Grundkurs Teil 1 (Nr. B 0695)Hier lernen Sie die wichtigsten Funktionen von Windows und die wesentlichen Bestand- teile des Computers kennen. Am Ende werden Sie Programme selbstständig auf- rufen und bedienen können. Kursunterla- gen sind im Kursentgelt enthalten. 2 Termi- ne: Dienstag, 26., und Mittwoch, 27. April, 9 bis 12 Uhr

EDV-Grundkurs Teil 2 (Nr. B 0698) Schwerpunkte dieses Moduls sind die Da- teiverwaltung, Grundfunktionen der Sys- temsteuerung von Windows XP / 7 und Mi- crosoft Word. Vorkenntnisse entspre-

chend EDV-Grundkurs Teil 1 werden vo- rausgesetzt. 3 Termine: Donnerstag, 28., Freitag 29. April und Montag, 2. Mai, je- weils 9 bis 12 Uhr

Textverarbeitung Word 2002 und 2007 Grundkurs Teil 2 (Nr. B 0746) Erstellen von Geschäftsbriefen. Vorkenntnisse ent- sprechend Word Grundkurs Teil 1 werden vorausgesetzt. Samstag, 16. April, 10 bis 17 Uhr

Grundkurs Präsentationsprogramm PowerPoint 2002 und 2007 (Nr. B 0756) Dieses Modul richtet sich an PowerPoint- Einsteiger. Themenschwerpunkte sind Präsentationen mit und ohne Autoinhalts- assistenten, Formatierungen mit Folienlay- outs und Entwurfsvorlagen, Erzeugen neu- er Textfelder, Einbinden von Grafiken, Fil- men und Hyperlinks, Erstellen von Notizen und Handzetteln, Zuordnen von Folien- übergängen und Animationsschemata so- wie das Erstellen einer versandfertigen Prä- sentation. Vorkenntnisse entsprechend EDV-Grundkurse Teil 1 und 2 werden vo- rausgesetzt. Montag, 2., Donnerstag, 5., und Montag, 9. Mai, jeweils 18:30 bis 21:10 Uhr

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Ge- schäftszeiten: Geschäftszeiten: montags bis mittwochs 8.30 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr, donnerstags 8.30 bis 12 Uhr, 14 bis 18 Uhr, freitags 8.30 bis 12 Uhr.

Ballettaufführung

"Hacke-Spitze, Hacke-Spitze und hoch das Bein, eins zwei drei..."

Am letzten Samstag präsentierte Gise`le Beetz in der vollbesetzten Stadthalle ihre Ballettgruppen (Mädchen und ein Junge) im Alter zwischen 7 und 20 Jahren, um die Ergebnisse ihrer Arbeit des auslaufenden Schuljahres vorzuführen.

Eltern mit ihren Kindern, Verwandte und Freunde der Ballettratten erlebten Tanz- szenen, die von den Jugendlichen ein si- cheres Einfühlungsvermögen in Rhythmus Körperbeherrschung und Musikverständ- nis abverlangten.

Siegfried Pötschke lobte im Auftrag der Stadt und der Volkshochschule Gise`le Beetz für die hervorragenden Ergebnisse und überreichte als Dankeschön im Na- men der Volkshochschule ein wunder- schönes Blumengebinde.

Die Anwesenden sparten nicht mit Beifall während des abwechslungsreichen Pro- gramms, einer Mischung aus klassischem Tanz, Volkstanz und rhythmischen Tanzse- quenzen - Choreographie und Musikarran- gements selbstverständlich von Gisele Beetz. Viele Eltern bedankten sich an- schließend bei Frau Beetz, wünschen ihr weiterhin Erfolg bei ihrem Ballettunterricht in der Volkshochschule.

Museum

Öffnungszeiten des Museums an Ostern

Das Museum Ettlingen hat am Samstag, 23. April und am Ostersonntag, 24. April, wie üblich von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Am Karfreitag, 22. April, ist geschlossen.

Beim Ferienworkshop gibt es noch Restplätze!

Bei dem Workshop "Tiefseemeeresleuch- ten" am Freitag, 29. April 15-17 Uhr sind noch Restplätze frei.

Mit Tempera- und Leuchtfarben wird auf schwarzem Tonpapier eine fantastische Unterwasserwelt gestaltet mit Pflanzen und Meeresbewohnern, Fantasiefahrzeu- gen und vielleicht auch dem Palast des Drachenkönigs. Für Kinder ab 8 Jahre, Ge- bühr 6 E. Anmeldung unter Tel. 07243 101273.

Ferienfahrt für Kinder!

Fahrt nach Speyer zur Mitmachausstellung

"Burg Drachenfels - Reisen ins Mittel- alter"im Historischen Museum.

Trutzige Ritterburgen, geheimnisvolle Klös- ter und die gigantische Dombaustelle, das sind Orte, die die jungen Besucher auf ihrer Reise ins Mittelalter im Jungen Museum aufsuchen.

Die Mitmachausstellung für Kinder von 4 bis 12 Jahren bietet zahlreiche Erlebnisse zur mittelalterlichen Welt: Warum waren die mittelalterlichen Könige stets auf Reisen?

Wer war der berühmteste Gefangene auf der Burg Trifels? Welche Erfindungen wur- den in Klöstern entwickelt? Welche Habse- ligkeiten gab es in einem Bauernhaus? Und wie ging es auf dem Markt einer mittelalter- lichen Stadt zu?

In den lebendigen Inszenierungen mit vie- len Spiel- und Mitmachgelegenheiten geht es nicht nur spannend zu, sondern es wird auch noch mit Spaß gelernt. Es gibt eine Burg, die gestürmt werden kann und eine Dombaustelle, auf der die jungen Besucher sich als Baumeister erproben können. Im Scriptorium stehen Feder und Tinte bereit und auf dem Marktplatz darf gehandelt und gefeilscht werden. Originale Alltagsgegen- stände ermöglichen den direkten Blick auf das Mittelalter. Repliken und anregende Spielvorschläge vermitteln anschaulich As- pekte der mittelalterlichen Lebenswelt. Ge- schichten um Ritter, Burgen und Könige runden den Blick auf das Mittelalter mit sei- nen zahlreichen Facetten ab.

Termin: Mittwoch, 27. April, 11.30 - ca.

16.30 Uhr. Beginn der Führung mit Work- shop: 13.15 Uhr, Dauer 90 Minuten.

In dieser Zeit findet für Kinder im Grund- schulalter eine Führung durch die Ausstel- lung und anschließend ein Workshop statt,

Referenzen

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