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Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege!?

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Academic year: 2022

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Community Health Care –

Innovationen in der Pflege vor Ort – am Beispiel von Rheinland-Pfalz

Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Pflege!?

DGB-Fachtagung am 17.11.2015 in Berlin

Bernhard Scholten

Leiter der Abteilung Soziales und Demografie

im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie

(2)

GLIEDERUNG

1. Der Mensch im Mittelpunkt – seine Bedarfe

2. Gesundheitsförderung und Prävention zuerst – die Gemeindeschwesterplus

3. Pflege wird notwendig – Beratung und Case- Management im Pflegestützpunkt – der

„persönliche Pflege-Manager“

4. Entwicklung einer sozialräumlichen Pflege

5. Vernetzung und Vielfalt der Angebote für den Menschen

(3)

DER MENSCH

IM MITTELPUNKT

Was braucht der Mensch?

vor der Pflege: Wohnen, Mobilität, soziale Infrastruktur mit Treffpunkt, soziale Netze

Entstehung der Pflege: Beratung –

Durchblick durch das Leistungsgeschehen;

Fall-Management, Zusammenwirken der Leistungen

Bei der Pflege: Intimität, Schutz, Nähe und Distanz, Berührung, Wertschätzung

(4)

GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

Gesundheitsförderung

Salutogenese

• Ältere Menschen – sozial aktiv

• Umfeld gestalten und einwirken

• Gemeindeschwesterplus fördert

Selbstwirksamkeit durch Stärkung der sozialen Stützsysteme

• Projekt für 3,5 Jahre (1.7.15 – 31.12.18) – sieben Regionen – Pflegefachkraft – am Pflegestützpunkt

(5)

PFLEGE WIRD NOTWENDIG

Probleme:

Leistungsangebot unübersichtlich

Leistungsnutzung unbekannt

Angehörige oft weiter weg/wenig Zeit/auch unwissend

Lösung:

Aufsuchende Pflegeberatung und Fallmanagement durch Pflegestützpunkt

135 Pflegestützpunkte – 0,75 Stellen für Pflegeberatung nach SGB XI und 0,75 VZ für allg. Beratung und Koordination

16 Fachkräfte für spezifische Themen (Migration, Förderung des

(6)

ENTWICKLUNG EINER

SOZIALRÄUMLICHEN PFLEGE

Kommune als Akteur:

Pflegestrukturplanung als gesetzlicher Auftrag

Pflegekonferenzen als ein Instrument – Einbeziehen von Empfehlungen in Vereinbarungen

Land unterstützt Kommunen durch:

• Servicestelle für Pflegestrukturplanung Sozialraum- entwicklung – Vermittlung von Kompetenzen für

• Fallsteuerung

• Angebotssteuerung

• Beratungsangebote für Entwicklung von Wohnen

• Netzwerk Demenz und Expertenforum Demenz

(7)

VERNETZUNG UND

VIELFALT FÜR DEN MENSCHEN

Situation:

• Pflegekassen haben Sicherstellungsauftrag – Kommune für die allgemeine Daseinsvorsorge

• Pflegekassen vor Ort (oft) nicht präsent

• Herausforderung des demografischen Wandels:

älter, weniger, bunter, regional verschieden

Ziel:

• Heute schon an Morgen denken

• Stärkung der zivilgesellschaftlich getragenen Pflege

• Pflege-Mix subsidiär denken: Mensch – Familie –

Referenzen

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