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Veert feiert Karneval mit Prinzessin Elke und ihrer Blumengarde

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8. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 19. FEBRUAR 2020

Bewegte Bilder aus einem bewegenden Kriegsjahr

Neue DVD zeigt aliierte Filmberichte über das Kriegsende am Niederrhein. Seite 2

„Er hat Vertrauen aufgebaut und missbraucht“

Im Prozess gegen 50-jährigen Sozialpädago- gen hat jetzt der Neffe (29) ausgesagt. Seite 3

Veert feiert Karneval mit Prinzessin Elke und ihrer Blumengarde

VVK Veert hatte zur traditionellen Büttensitzung in die VVK-Arena eingeladen. Seite 8

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Jecken frönen dem Straßenkarneval

GELDERLAND. Der Startschuss für die närrischen Tage ist gefal- len: Am Kleinkarnevalswochen- ende strömten die Jecken nach Straelen, Kapellen, Aldekerk und Auwel-Holt, um dem Straßenkar- neval zu frönen. Dabei mussten die Karnevalisten am Sonntag zu- nächst noch bangen, ob die Züge trotz des angekündigten Sturm- tiefs Victoria wie geplant starten können. Am Sonntag Vormittag fiel allerorts die Entscheidung: Es wird gezogen! Unter dem Motto

„Ein jecker Traum wird wahr, dem Stroelse Himmel so nah!“ brach- ten die Karnevalisten mit ihrem Dreigestirn beim Karnevalszug in Straelen Kamelle, Strüsskes und mehr unter die gut gelaunten Be- sucher am Zugweg. Genauso bunt und fröhlich präsentierten sich die Narren in Kapellen, die ebenfalls unter der Herrschaft eines Dreige- stirns ihren 57. Karnevalszug fei- erten. Zudem ging es auch in Alde- kerk und Auwel-Holt mit „Helau“

durch die Straßen – Bilder von al- len Zügen im Innenteil und unter www.niederrhein-nachrichten.de.

Stroele Helau! Alle zwei Jahre schlängelt sich der große Karnevalszug durch die Blumenstadt. Am Sonn- tag war es wieder soweit: Mit knapp 100 Wagen, Fußgruppen, Musikvereinen und Spielmannszügen ging es durch die bunt geschmückte Straelener Innenstadt. NN-Fotos (4): Theo Leie

Kapellen Helau! Die Kapellener Karnevalsgemeinschaft hatte auch im 57. Jahr einen tollen Zug auf die Beine gestellt. NN-Fotos (3): G. Seybert

Das Kapellener Dreigestirn Prinz Frank II., Jungfrau Klaudia und Bauer Rainer genoss das Bad in der närrischen Menge.

Tierisch gute Laune in Aldekerk! Toll kostümiert zogen die Jecken am Sonntag mit Wagen und in Fußgruppen durch den Ort und feierten fröhlich den Straßenkarneval. NN-Foto: Theo Leie

Bei schönstem Karnevalswetter feierten die Auwel-Holter ihren Karnevalszug. Mit Kinderprinzenpaar Sophie Auwelaers und Adrian Haage ging es mit Helau und viel Spaß durch die Straßen. NN-Foto: Theo Leie

Das Straelener Dreigestirn mit Prinz Schrödel I., Jungfrau Lombine und Bauer Schurti jubelte dem Narrenvolk vom Prinzenwagen aus zu.

Für originelle Kostüme sind die Kapellener Karnevalisten bekannt und enttäuschten die Besucher auch in diesem Jahr nicht.

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Geänderter Anzeigenschluss Für Mittwoch, 26. Februar:

Freitag, 21. Februar, bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 14.00 Uhr

Die Mitglieder des Kneipp- Vereins Gelderland sind für Sonntag, 8. März um 11 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins See Hotel, Halle Gelderland, Danziger Straße 5, eingeladen.

Neben satzungsgemäßen Er- fordernissen und der Wahl von Vorstandsmitgliedern geht es um die weitere Programmvor- schau und Projekte im lau- fenden Jahr. Gegen eine Ko- stenbeteiligung von zwölf Euro sind die Mitglieder am Ende der Versammlung zum warmen Büffet eingeladen. Es wird um Anmeldung bis zum Donners- tag, 5. März, in der Kneipp-Ge- schäftsstelle, Markt 17, gebeten, Telefon 02831/993880.

VEREINE �������������

Kneipp-Verein lädt ein zur Jahreshauptversammlung Die Katholische Kirchenge- meinde St. Maria-Magdalena Geldern lädt am Karnevalssonn- tag, 23. Februar, zum Famili- engottesdienst um 11.11 Uhr in die Pfarrkirche am Markt ein. Gemeinsam mit der KKG Geldern und Prinzessin Viktoria II. nebst Begleitung, soll Gott ge- dankt werden, für all das was das Leben schön macht. Die Predigt hält der aus Mainz stammende Kabarettist Thomas Klumb.

Alle Kinder und Erwachsenen sind aufgefordert kostümiert zu kommen. Die Gottesdienste um 10.30 Uhr und um 19 Uhr in der Pfarrkirche an diesem Sonntag, entfallen aufgrund der Karne- valsfeierlichkeiten.

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Familiengottesdienst am Karnevalssonntag

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Mittwoch 19. Februar 2020 NieDerrheiN NachrichteN

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Fett & Wirtz Automobile gewinnt MINI Award 2019

Eine Nacht im Rampenlicht:

Bereits zum achten Mal wur- den 2020 die MINI Awards verliehen. Auch in diesem Jahr konnten sich die besten MINI Partner wieder einen oder mehrere Awards in neun Kategorien der Geschäftsbe- reiche „Sales“, „Brand“ und

„Product“ sichern. Dies gelang auch Fett & Wirtz Automobile, das sich die begehrte Trophäe in der Kategorie „Bester Un- ternehmer“ sichern konnte.

Am 11. Februar war es so- weit: Die Preisverleihung 2020 fand ganz nach dem Motto

„Große Töne, viel dahinter“

in einer außergewöhnlichen Atmosphäre in Lissabon statt. Auch in diesem Jahr lud der Gastgeber und Lau- dator Wolfgang Büchel (Lei- ter MINI Deutschland) wie- der alle MINI Händler ein, die Barbara Schöneberger durch den besonderen Abend führte. Unterstützt wurde sie von weiteren Laudatoren, wie

Christian Ach (Leiter Vertrieb Handelsorganisation und Di- rektgeschäft) und Sebastian Mackensen (Leiter BMW Deutschland), die der Marke MINI prominente Gesichter verliehen. Mit seinen MINI Standorten in Moers-Hüls- donk, Kleve und Wesel blickt Fett & Wirtz Automobile be- reits auf starke Erfolge in den letzten Jahren zurück. Schon 2018 gab es einen Preis in der Kategorie „Auftragseingang Neue Automobile Klasse M“.

Das zeugt von jeder Menge Erfahrung, Kampfgeist und höchster Kompetenz, mit de- nen das Autohaus auch dieses Jahr ins Rennen ging. Für 2020 hat Fett & Wirtz Automobile wieder große Pläne und möch- te sich den begehrten MINI Award auch im nächsten Jahr sichern.

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Bewegte Bilder aus bewegendem Kriegsjahr

eine neue DVD zeigt alliierte Filmberichte über das Kriegsende am Niederrhein, sie ist ab sofort im handel erhältlich

NIEDERRHEIN. Sergeant Gut- hals war Kameramann bei der US-Army. Am 25. März 1945 hielt er auf mehreren 16-Milli- meter-Filmspulen bewegte Bil- der fest, die um die Welt gehen sollten: Der US-Oberkomman- dierende General Eisenhower empfängt im US-Hauptquar- tier, einer Direktorenvilla der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort, den britischen Premierminister Winston Churchill.

Nach einer Stärkung am Buf- fet fahren sie, gemeinsam mit Feldmarschall Bernard Mont- gomery, nach Büderich und blicken vom Balkon des Res- taurants „Wacht am Rhein“ auf das rechte Rheinufer. Dann hat Churchill die wagemutige Idee, mit Soldaten und Journalisten zum Weseler Rheinufer überzu- setzen, wo er auch die Trümmer der zerstörten Eisenbahnbrücke zu erklimmen. Ein symbolischer Akt, der vom Sieg über Nazi- Deutschland zeugt.

Beeindruckende historische Filmmomente wie diese befin- den sich auf der neuen DVD

„Rheinübergang 1945 Luftlan- dung: Alliierte Filmberichte über das Kriegsende am Nieder- rhein“. Die Zusammenarbeit des Weseler Stadtarchivs mit dem aus Wesel-Bergerfurth stam- menden Geschichtsjournalisten Alexander Berkel ist zum Preis von 17 Euro erhältlich, in Wesel unter anderem in der Stadtin- formation, im Stadtarchiv und in der Mayerschen Buchhand- lung. Sie kann als 41. Beitrag in der Reihe „Studien und Quellen zur Geschichte von Wesel“ aber auch über jeden anderen Buch- laden bestellt werden. Im Gegen-

satz zu Alexander Berkels Film

„Wesel vor 50 Jahren. In Schutt und Asche“, der 1995 auf VHS- Kassette erschien und zehn Jah- re später auf DVD neuaufgelegt wurde, enthält die neue Film- sammlung nur wenige Bilder von der zerstörten Rheinstadt.

Die Filmdokumente konzentrie- ren sich auf den Rheinübergang der Alliierten und auf die Luft- landung bei Wesel. Die meis- ten Fundstücke stammen aus amerikanischen, britischen und kanadischen Archiven. Sie verr- mitteln die damalige Sichtweise jener Nationen, deren Truppen am Niederrhein gegen die deut- sche Wehrmacht kämpften. Der englische Ton ist original und nachträglich mit deutschen Un- tertiteln versehen worden. Auch

die Schnitte und die Musik sind so, wie die Alliierten sie damals für angemessen hielten und ih- ren Truppen vorführten. Eine gänzlich andere Perspektive zeigt die vorletzte deutsche „Wochen- schau“, die noch auf Propaganda setzte, als die Niederlage am Nie- derrhein vorprogrammiert war.

Alexander Berkel, seit 21 Jahren als Filmemacher für das ZDF ak- tiv, hat seit seinem Studium im- mer auch auf Kriegsaufnahmen aus Wesel und vom Niederrhein geachtet, wenn er in Archiven in Washington D.C. oder London recherchierte. Dank seines ge- schulten Auges fand er auch et- liche Filmsekunden, die in ande- ren Beiträgen „versteckt“ waren.

Sofern die Bilder nicht ohnehin

„gemeinfrei“, also kostenlos ver- wendbar, waren, hat das Stadt- archiv Wesel die Nutzungsrechte erworben. Dieser Posten machte 3.800 Euro des insgesamt 13.000 Euro teuren DVD-Projekts aus.

Einige Beiträge erstellte Alex- ander Berkel aus „Rohmaterial“, also tonlosen und ungeschnitte- nen 16-Millimeter-Aufnahmen.

Dabei stechen besonders die Farbfilme von der Luftlandung bei Wesel hervor. Sie entstanden für das „Special Film Project“

der US Army Air Forces an allen Fronten, somit auch am 24. März 1945 im Umfeld von Wesel. Die Texte zu den chronologisch ge- ordneten Bildern verfasste Ale- xander Berkel, der bewusst auf den Einsatz von Musik verzich- tete, um das Dokument „zeitlos“

wirken zu lassen. Weitere Infor- mationen zu allen Filmen, die in der Summe eine Laufzeit von 81 Minuten haben, bietet das zwölf- seitige Booklet der DVD.

Michael Scholten Kameramänner wie dieser junge US-Soldat hielten den Zweiten Weltkrieg auf 16-Millimeter-Film

fest. Die Kamera wurde wie ein Uhrwerk aufgezogen, eine 30 Meter lange Spule reichte für zweieinhalb

Minuten Film. Foto: uS National archives

Zur Präsentation der neuen DVD kamen (von links) Heiko Suhr vom Stadtarchiv Wesel, ZDF-Filmemacher Alexander Berkel, Archiv- leiterin Doris Rulofs-Terfurth, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Kulturdezernent Rainer Benien. NN-Foto: Michael Scholten

Polizei zieht Bilanz nach den ersten Karnevalszügen

acht Festnahmen in Straelen / weitestgehend störungsfreier Verlauf in Kapellen

GELDERLAND. Die ersten Karnevalsumzüge im Kreis Kleve fanden am vergangenen Sonntag in Aldekerk, Straelen und Kapellen statt.

Der Karnevalsumzug in Al- dekerk wurde von etwa 1.000 Zuschauern, bei denen es sich überwiegend um Familien mit Kindern handelte, besucht. Der Umzug verlief störungsfrei.

Den Karnevalsumzug in Stra- elen besuchten rund 8.000 Zu- schauer. Die Beamten sprachen sieben Platzverweise, überwie- gend gegen erheblich alkoho- lisierte junge Erwachsene, aus.

Insgesamt acht Personen wur- den im Laufe der Veranstaltung zur Durchsetzung von Platzver- weisen und infolge eines Kör-

perverletzungsdeliktes in Ge- wahrsam genommen. Eine Per- son leistete Widerstand gegen die Beamten und muss nun mit einer Strafanzeige rechnen. Ein Polizeibeamter wurde bei einem Pfeffersprayeinsatz leicht ver- letzt, blieb jedoch dienstfähig.

Beim Karnevalsumzug in Ka- pellen gab es mit zirka 3.000 Be- suchern erheblich weniger Zu- schauer als im Vorjahr. Bereits im Vorhinein wurde vom Veran- stalter eine Alkoholverbotszone rund um den Kirchplatz festge- legt, die von den Besuchern auch weitestgehend befolgt wurde.

Aufgrund des angekündigten Sturmtiefs wurde der Zugweg gekürzt, Wagen mit hohem Auf- bau wurden vorsorglich nicht

eingesetzt. Bei Jugendschutz- kontrollen mit rund 40 sicher- gestellten und vernichteten Al- koholgebinden wurde ein deut- licher Rückgang gegenüber dem Vorjahr festgestellt.

Die Polizei sprach zwei Platz- verweise gegen junge alkoho- lisierte Erwachsene aus. Ein Jugendlicher wurde die Obhut seiner Erziehungsberechtigen übergeben.

Insgesamt hat das veränderte Konzept des Veranstalters, wie die einheitliche Beschallung des Zugweges mit Karnevalsmusik, der vermehrte Einsatz von Mu- sikkapellen und der Verzicht auf Technomusik, zu einem weitest- gehend störungsfreien Verlauf der Veranstaltung beigetragen.

Rektorin in Ruhestand verabschiedet

Angelika Bau, Rektorin der St.- Nikolaus-Grundschule in Issum, wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Nach fast 25 Jahren an der katho- lischen Grundschule hatten die Kinder und Lehrkräfte der Schule eine Verabschiedungsfei- er für die langjährige Rektorin organisiert. Auch Issums Bür- germeister Clemens Brüx ließ es sich nicht nehmen, Angelika Bau gebührend zu verabschie-

den. Er überbrachte, zusammen mit Alexander Alberts, Fach- bereichsleiter Personal, und Catharina Rotthoff, Mitarbeite- rin im Schulamt, einen Blumen- strauß sowie ein Präsent für eine

„hyggelige“ Zeit. Verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft sowie viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen, verabschiedete sich der Bürger- meister von Angelika Bau.

Foto: Gemeinde issum

AfD gründet Ortsverband

WACHTENDONK. Nach der Gründung vom AfD-Ortsver- band Uedem wurde jetzt auch ein Ortsverband Wachtendonk/

Wankum gegründet. Unter Lei- tung des Kreissprechers Kai Habicht, dem stellvertretenden Kreissprecher Michael Matthie- sen und dem stellvertretenden Sprecher des Stadtverbandes der Stadt Goch, Axel Radecke, sowie dem Datenschutzkoordi- nator und Mitglied des Kreis- vorstandes, Peter Korpok, wur- de Ferdinand Straeten zum er- sten Sprecher des Ortsverband Wachtendonk/Wankum einstim- mig gewählt. Ihm zur Seite steht als stellvertretender Sprecher Sebastian Riemer. Mit der Wahl einer Kassiererin wurde der Vor- stand komplettiert.

KURZ & KNAPP

Bürgerdialog in Issum: Zum elf- ten Bürgerdialog lädt Bürgermei- ster Clemens Brüx am Freitag, 6.

März, in die Gaststätte „Zur Lin- de“, Marienstraße 1, in Sevelen von 17 bis 18.30 Uhr ein.

BVK: Die Bürgervereinigung Kerken (BVK) lädt interessierte Bürger zu ihrem nächsten Bür- gerstammtisch am Mittwoch, 4.

März, um 19 Uhr in den „Rah- mer Hof“, Hülser Straße 41, ein.

In lockerer Atmosphäre werden aktuelle Themen, wie das Bau- vorhaben in Kerken, Lärmschutz und das Integrierte Handlungs- konzept diskutiert. Auch für Anregungen und Ideen hat die Bürgervereinigung ein offenes Ohr. Eine Anmeldung ist nicht erfolderlich. Weitere Informati- onen unter www.bvk-kerken.de.

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NIEDERRHEIN. Als der heute 29 Jahre alte Neffe seine Aus- sage vor dem Klever Landge- richt tätigt, wirkt er gefasst.

Jedes Wort, das er sagt, ist wohl gewählt. Seinen Onkel, einen 50-jährigen Sozialpädagogen und Filmemacher aus Kevelaer, würdigt er dabei keinen Blickes.

Er soll den 29-Jährigen als Kind mehrfach sexuell missbraucht haben. Insgesamt werden dem Kevelaerer 52 Fälle von sexuel- lem Missbrauch von Kindern – darunter elf Fälle von schwe- rem sexuellen Missbrauch eines Kindes – vorgeworfen.

Neben seinem Neffen soll er auch Kinder zwischen 2013 und Sommer 2019 im Rahmen von Ferienlagern und einer Klassen- fahrt sexuell missbraucht haben.

Bereits am ersten Prozesstag ge- stand der heute 50-Jährige im Wesentlichen die Taten (die NN berichtete). Unterschiedliche Angaben machte der Sozialpä- dagoge zu der Häufigkeit der Vorfälle. Während sein Neffe von

„bestimmt 60 bis 65 Malen“ zwi- schen den Jahren 1998 bis 2002 sprach, sagte der Angeklagte, dass es zwischen 1998 und 2001 zu etwa 20, 25 sexuellen Kontak- ten mit dem damals Acht- bis Elfjährigen gekommen sei. Bis zu einem weiteren Vorfall im Som- mer letzten Jahres, bei der die Lagerleitung des damaligen Feri- enlagers die Polizei informierte, habe sich der Neffe, wie er selbst aussagte, niemanden anvertraut.

„Ich hatte die Sorge, dass er sagt:

Weis‘ mir das mal nach. Ich allei- ne habe mich das nicht getraut“,

begründete der 29-Jährige. Auch habe sein Onkel ihn mit der psy- chischen Drohung, dass er, wenn er alles erzählen würde, die Fa- milie zerstöre, unter Druck ge- setzt.

Am Tag, als sein Onkel auf- grund eines weiteren Vorfalls einen Tag eher aus einem Feri- enlager zurückkehrte, habe seine Tante – die Ehefrau des Ange- klagten – seine Eltern besucht.

Sie sei noch ahnungslos gewesen.

„Ich habe dann gesagt, dass ich mir durchaus vorstellen kann, worum es geht“, berichtete der 29-Jährige in seiner Aussage vor dem Klever Landgericht. An die- sem Tag habe er sich zum ersten Mal seiner Familie anvertraut und seinem Onkel eine Frist gesetzt. „Ich wollte den ande-

ren Opfern die Möglichkeit der Gerechtigkeit geben“, sagte der Neffe.

Auch zu dem Angeklagten selbst fand der Neffe deutliche Worte. Man könne an ihm se- hen, dass eine Fassade nicht alles sei. „Er ist kein ungebildeter und dummer Mensch. Als Sozialpä- dagoge wusste er ganz genau, was solche Dinge bewirken. Er weiß, wie Kinder funktionieren.

In meinen Augen hat er sich das zu Nutze gemacht. Er hat Ver- trauen aufgebaut und dann miss- braucht“, sagte der 29-Jährige.

Am Dienstag sagten zudem mehrere betroffene Kinder vor der Jugendschutzkammer des Klever Landgerichts aus. Zu ih- rem eigenen Schutz fanden diese Befragungen unter Ausschluss

der Öffentlichkeit statt. Darü- ber hinaus wurden am Dienstag jedoch auch noch Betreuer vom Ferienlager im Sommer 2019 be- fragt. Einer von ihnen berichtete, wie in einer Nacht ein Junge zu ihm gekommen sei und ihm be- richtet habe, dass sich der Ange- klagte „auf ihm einen runterge- holt habe“. „Ich war total perplex und habe nur gedacht: Das kann nicht sein“, sagte der Zeuge. Der Junge habe jedoch erzählt, dass ein weiterer Junge den Vorfall ebenfalls beobachtet habe. Au- ßerdem sei im Zelt etwas gewe- sen. An einer dort gefundenen Jacke habe der Betreuer dann tatsächlich Sperma gerochen.

Ein weiterer Betreuer habe den Angeklagten geweckt. Dieser sei, wie beide Betreuer einstimmig

berichteten, schläfrig aus seinem Zelt getorkelt. Beide hätten den Eindruck gehabt, dass er sich zu- vor im Tiefschlaf befunden habe.

Angesprochen auf die Vorwürfe habe er alles abgestritten.

Ein weiterer Zeuge, der unter anderem mit dem Angeklagten im Rahmen eines Vereins die Ferienfreizeiten mit Fahrrad- touren organisierte, sagte aus, dass er nie etwas gemerkt habe.

„Wir haben immer nur positives Feedback erhalten. Ich stand voll hinter diesem Verein und hinter diesem Projekt“, sagte der Zeuge.

Er selbst habe den Beschuldigten mit einem Vereinskollegen am Tag nach seiner Wiederkehr vom Ferienlager besucht und ihn auf die Vorwürfe angesprochen. „Er hat alles abgestritten“, sagte der Zeuge. Der Verein werde nun aufgelöst. Während dieser Aus- sage weinte der Angeklagte leise.

Auffällig sei im Nachhinein ge- wesen, dass auf den Filmen des Angeklagten überwiegend Jungs und oft auch die selben Jungs zu sehen gewesen seien. „Meine Tochter und andere Mädchen haben schonmal gefragt, warum sie denn nicht gefilmt werden“, sagte der Zeuge.

Der Sozialpädagoge sitzt seit Juli 2019 in Untersuchungshaft.

Die Mindeststrafe bei schwerem sexuellen Missbrauch von Kin- dern liegt bei zwei Jahren. Die Taten können mit einer Frei- heitsstrafe von bis zu 15 Jahren bestraft werden. Der Prozess wird am 28. Februar fortgesetzt.

Dann soll auch ein Urteil gespro- chen werden. Sabrina Peters

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22-jähriger Raser wegen Mordes verurteilt

Landgericht Kleve verhängt lebenslängliche Freiheitsstrafe / haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten für weiteren angeklagten

NIEDERRHEIN. Etwa fünf Sekunden und 250 Meter dau- erte lediglich das illegale Au- torennen am Ostermontag des vergangenen Jahres auf der Bismarckstraße in Moers.

Sie reichten aber aus, um eine 43-jährige Ehefrau und Mutter zweier Kinder zu töten. Den mittlerweile 22-jährigen Fahrer eines 612 PS starken Mercedes- AMG E 63 S verurteilte das Kle- ver Landgericht am vergange- nen Montag wegen Mordes und der Teilnahme an einem verbo- tenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge zu einer lebensläng- lichen Freiheitsstrafe.

Gegen einen ebenfalls 22-Jäh- rigen wurde wegen der Teilnah- me an einem verbotenen Kraft- fahrzeugrennen mit Todesfolge eine Freiheitsstrafe von drei Jah- ren und neun Monaten verhängt.

Die beiden Angeklagten hat- ten bereits am ersten Prozesstag gestanden, die beiden Fahr-

zeuge geführt zu haben. „Es tut mir unfassbar leid. Ich möchte es rückgängig machen, kann es aber leider nicht mehr“, sagte der Hauptangeklagte am Montag.

Das Schwurgericht unter dem Vorsitz von Richter Gerhard van Gemmeren verhängte gegen ihn dennoch die Höchststrafe, weil es befand, dass der Beschuldig- te den Tod der Frau billigend in Kauf genommen habe. Zudem sei der Angeklagte, der keinen

Führerschein besaß, „mit ei- ner Waffe ohne Waffenschein“

unterwegs gewesen – und das abends auf einer verhältnismä- ßig schmalen Straße mit je nur einer Spur in jede Fahrtrichtung.

„Es gab Querstraßen, es war dunkel und der Angeklagte war die meiste Zeit im Gegenverkehr unterwegs. Es hat nur der Zu- fall entschieden, dass es nur ein Todesopfer und keine fünf gab“, meinte van Gemmeren.“

Beim zweiten Angeklagten – der einen Range Rover mit 550 PS fuhr – berücksichtigte die Kammer des Klever Landge- richts, dass er einen Führerschein besaß und zunächst ausgestiegen war, um nach dem Unfallopfer zu schauen – auch wenn er danach ebenfalls floh. „So sind wir zu ei- ner noch milden Strafe von drei Jahren und neun Monaten ge-

kommen“, sagte van Gemmeren.

Die Staatsanwaltschaft hatte – ebenso wie die Nebenklage – ei- ne zweijährige Freiheitsstrafe auf Bewährung gefordert.

Noch vor dem Urteil trug ein Sachverständiger sein Gutachten zum Unfall vor. Er schätzte die Höchstgeschwindigkeiten des Mercedes‘ auf 167 Stundenkilo- metern, die des Range Rovers auf 92 Stundenkilometern. Erlaubt waren 50 Stundenkilometer.

Trotz sofort eingeleiteter Not- bremsung habe der Mercedes- Fahrer keine Chance mehr geha- bt, eine Kollision mit dem Klein- wagen des 43-jährigen Todesop- fers zu verhindern. Die Frau bog damals aus einer Nebenstraße in die Bismarckstraße ein. „In- nerhalb der kurzen Zeit konnte sie nicht einschätzen, dass der Fahrer mit fast 170 Stundenki-

lometern und nicht mit den er- laubten 50 Stundenkilometern unterwegs gewesen ist“, sagte der Gutachter. Selbst eine Geschwin- digkeit von 123 Stundenkilome- tern hätte sogar noch gereicht, um das Fahrzeug rechtzeitig zum Stillstand zu bringen.

„Kein Urteil kann das Leid schmälern, das die Angeklagten den Angehörigen mit dem Au- torennen zugefügt haben“, sagte der Verteidiger der Hinterblie- benen in seinem Plädoyer als Nebenkläger. Die Familie leide bis heute und könne nicht da- mit abschließen. Das Urteil solle dennoch „ein klares Signal an die potenziellen Täter solcher Au- torennen“ sein und zeigen, dass

„dieser Wahnsinn bestraft und verfolgt wird“. Gegen das Urteil kann noch Revision eingelegt werden. Sabrina Peters

„Er war mit einer Waffe ohne Waffenschein

unterwegs“

richter Gerhard van Gemmeren

Der Angeklagte am ersten Prozesstag mit seinem Verteidiger. NN-Foto: SP

„Hat Vertrauen aufgebaut und missbraucht“

im Prozess wegen Kindesmissbrauchs gegen einen Sozialpädagogen sagten sein Neffe und betreuer aus

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Mittwoch 19. Februar 2020 NieDerrheiN NachrichteN

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Ein neuer Sensor misst jetzt viel mehr Aspekte des Umfelds und zum ersten Mal eben auch, ob der Träger

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Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern

Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 11.30 Uhr, Zimmer 129, Tel.

02831/398129 Englisch-Stammtisch

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr

Karnevalsfeier des LVR-Heilpädagogi- schen Zentrums Geldern für Men- schen mit geistiger und mehrfacher Behinderung

LVR-Heilpädagogisches Zentrum, Stauffenbergstr.45, 13.44 bis 16.21 Uhr, Anmeldung unter Tel.: 02831/992886 Bingo

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Evangelische Kichengemeinde Geldern lädt ein zum offenen Forum: „Haus der Diakonie“

Evangelisches Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4, 19 Uhr

KAPELLEN

Blutspendeaktion des DRK Wohnanlage St. Bernardin, St. Bernar- din Straße 65, 17 bis 20 Uhr

NIEUKERK

Stammtisch der Grünen Kerken Gasthaus Zwiebelturm, Webermarkt 4, 19 Uhr

20. | Donnerstag

GELDERN

Weiberfastnacht im bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14.11 Uhr Spiel-Zeit

Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 20 Uhr

ISSUM

Rathaussturm durch die Issumer Möh- nenRathaus, Herrlichkeit 7-9, 13.11 Uhr Altweiberparty der Gemeinde Issum Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 14.11 Uhr, VVK 5 Euro (Bürgerbü- ro Issum und Geschenke & Farben Har- der), Tageskasse 7 Euro, inkl. zwei Frei- getränke (außer Longdrinks) STRAELEN

Altweiberparty der GKG Narrenschiff Straelen

Marktplatz, 12.11 Uhr, im Festzelt, Ein- tritt frei, Einlass ab 18 Jahren Awo-Freunde laden zum Altweiber- kaffee ein

Awo-Begegnungsstätte, Annastraße 4, 14.11 Uhr, Anmeldung: Tel. 02834/8736 WACHTENDONK

Rathaussturm der Wachtendonker- Karneval-Gemeinschaft

Rathaus, Weinstr.1, 11.11 Uhr, Treffen um 10 Uhr in Hermann‘s Treff

21. | Freitag

GELDERN

Doppelkopf- und Skatabend Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 18 Uhr KERKEN

Vortragsabend des Vereins „Naturgar- ten“: Naturgarten - was ist das?

Hilshof, Winternam 132, 19 bis 21 Uhr,

Anmeldung unter www.hilshof.de, Spende von 10 Euro erwünscht RHEURDT

Freitagskaffee der Awo

Awo-Bahnhof, Bahnstr. 39, 14 Uhr, alle 14 Tage mit Bingo ab 15 Uhr

Karnevalfeier im Awo-Bahnhof Awo-Bahnhof, Bahnstr. 39, 14 Uhr, Rheurdt, Anmeldung bis eine Woche vor Beginn bei Karola Stalinski unter Tel.

0163/9710921 oder Marlies Ketelaers unter 02845/69696

22. | Samstag

GELDERN

Wanderung auf den Spuren des Kriegsendes mit Heinz Bosch, Stadthi- storiker und Zeitzeuge

Marktplatz, Markt, 15 Uhr, Treffpunkt:

Relief mit dem historischen Markt vor der St. Maria-Magdalena-Kirche, Teil- nahme ist kostenfrei

HERONGEN

Blau-Weiße Nacht: Karnevalsparty des SV Herongen

Bürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, 20.11 Uhr, Einlass ab 18 Jahren, wer in blau-weißer Verkleidung erscheint, erhält einen „Blau-Weißen“ gratis; VVK 7 Euro (inkl. ein Freigetränk), AK 10 Euro

ISSUM

Kostümparty des Heimat- und Ver- kehrsvereins Issum mit Kostümprä- mierung

Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 20.11 Uhr, Eintritt 6 Euro, inkl.

zwei Lose KAPELLEN

Zweite Sitzung „Rote Rosen“ der KKG Bürgersaal Kapellen, Lange Straße 15, im „Drei Kronen Hof“, 19.11 Uhr NIEUKERK

Jeckenmesse mit dem NMGV St. Dionysius-Kirche, 18.30 Uhr

SEVELEN

Karnevalsumzug mit Schiebkarrenren- nen in Sevelen

ab Dorfstraße in Sevelen, 14.11 Uhr;

anschließend Karnevalstreiben auf dem Marktplatz an der Antoniusstraße und später Karnevalsparty im Saal Esters VEERT

Karnevalszug in Veert

Marktplatz Veert, 14.11 Uhr, anschl.

Tanz und Musik in der Gaststätte Alt Veert und in der VVK-Arena/Tennis- halle

WACHTENDONK

Karnevalsparty der Wachtendonker- Karneval-Gemeinschaft

Turnhalle der Grundschule, Mooren- straße, 20.11 Uhr, Einlass ab 19.11 Uhr, Eintritt 5 Euro

WALBECK

Karnevalszug in Walbeck ab Florastraße, Beginn 14.11 Uhr

23. | Sonntag

GELDERN

Karnevals-Familiengottesdienst der Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Geldern

St. Maria Magdalena-Kirche, Markt, 11.11 Uhr, bitte kostümiert kommen NIEUKERK

Karnevalszug in Nieukerk

im Nieukerker Ortskern, 14.11 Uhr, ab Industriestraße, anschl. Narrentanz im Adlersaal

24. | Montag

GELDERN Filmclub

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 19 bis 22 Uhr

HARTEFELD

Rosenmontagszug in Hartefeld Hartefelder Dorfstraße, 14.11 Uhr, anschl.

Karnevalsparty auf dem Marktplatz und später im Saal der Dorfschmiede

25. | Dienstag

BEDBURG-HAU

Gesprächskreis geronto-psychiatrische Tagesklinik

Thema Patientenverfügung/Patienten- vollmacht

Gerontopsychiatrische Tagesklinik in der Wadtbergklinik, Zum Weintal 3, 15.30 bis 17 Uhr, Anmeldung telefo- nisch unter 02821/ 812273 GELDERN

Malen

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Selbsthilfegruppe „Leere Wiege“

Familienbildungsstätte Geldern-Kevela- er, Boeckelter Weg 11, 19.30 Uhr, Weite- re Informationen gibt es bei Christiane Conliffe, Telefon 02831/132637 oder unter E-Mail christiane@conliffe.de ISSUM

42. Rüselsdensdagszug in Issum im Issumer Ortskern, 14.11 Uhr ab Neustraße

STRAELEN

Karnevalsfeier der Awo-Freunde Awo-Begegnungsstätte, Annastraße 4, 14.11 Uhr, Anmeldung: Tel. 02834/8736

26. | Mittwoch

GELDERN

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern

Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 10 bis 11.30 Uhr, Zimmer 129, 02831/398129 Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

STRAELEN Blutspendetermin

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 16 bis 20 Uhr

Alternatives Karnevalsprogramm im Museum

Für alle Nichtkarnevalisten, die dem Trubel am Rosenmontag, 24. Februar, gerne entfliehen möchten, bietet das Museum Schloss Moyland ein alternatives Programm mit unterschiedli- chen Führungen an. Am letz- ten Tag der Sonderausstellung

„Herzenssache – Wilhelm Busch malt“ werden Führungen um 12 und 14 Uhr angeboten. In seinen meist kleinformatigen Ölbildern widmete sich Busch als scharfer Beobachter unter anderem Sze- nen des dörflichen Alltags sowie Landschaftsdarstellungen. Beim

Rundgang um 13 Uhr zur aktu- ellen Sammlungspräsentation

„Kunst. Bewegt.“ werden Joseph Beuys‘ Hasengräber, Gestempel- te Multiples, Drucksachen und Fotografien thematisiert. Die Kosten betragen drei Euro pro Führung zuzüglich des Muse- umseintritts. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dr. Alex- ander Grönert lädt um 15 Uhr zur Kuratorenführung durch die Ausstellung Joseph Beuys und die Mail Art in der DDR ein. In dieser bisher nur wenig beachte- ten Kunstszene spielten Stempel

eine wichtige Rolle. Auf vielen der individuell gestalteten Post- sendungen tauchten seit Mit- te der 1970er Jahre neben teils subversiven Bild- und Textbot- schaften immer wieder auch der Name oder ein Bild von Joseph Beuys auf. Die Kosten betragen fünf Euro zuzüglich des Muse- umseintritts. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Museum und die Aussichtsplattform des Nordturms, die Parkanlage sowie das Café sind am Rosenmontag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Foto: VG bild-Kunst

Issum feiert Oktoberfest

issum. Auch in diesem Jahr wird wieder das Issumer Oktoberfest stattfinden. Am Freitag, 11. Sep- tember, wird im Rahmen der Is- sumer Kirmes wieder zünftig ge- feiert. Für gute Stimmung werden die „Hiatamadln un da Guntha“

ab 19 Uhr sorgen. Der Eintritt (inklusive Buffet) kostet 31 Euro.

Ebenfalls inklusive ist eine Maß Bier. Der Kartenvorverkauf findet am Montag, 2. März, von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Gaststätte Linnewäwer, Gelderner Straße 17 in Issum statt. Zudem gibt es Karten auch online unter www.

oktoberfest-issum.de.

Veranstaltungen melden

Gemeinde issum gibt Kalender heraus

issum. Die Gemeinde issum gibt vierteljährlich einen Ver- anstaltungskalender heraus, der als kostenlose Beilage des mit- teilungsblattes verteilt wird. Al- le gemeldeten Veranstaltungen werden auch auf der internet- seite der Gemeinde unter www.

issum.de veröffentlicht.

Vereine, Verbände und Orga- nisationen können der Gemein- deverwaltung hierfür in Issum stattfindende Veranstaltungen, die einen größeren Personen- kreis ansprechen, per E-Mail an die Adresse internet@issum.

de mitteilen. Folgende Angaben sind erforderlich: Veranstaltung stitel,Veranstalter, Termin, Uhr- zeit, Veranstaltungsort, kurze Beschreibung der Veranstaltung, Höhe des Eintrittsgeldes sowie Foto, Plakat oder Logo für den Eintrag im Internet. Aufgrund des begrenzten Platzes behält sich die Gemeinde eine Auswahl der Veranstaltungshinweise vor.

Redaktionsschluss für das zweite Quartal (April bis Juni) ist Frei- tag, 28. Februar. Für Rückfragen steht Angela Maes unter Telefon 02835/1038 zur Verfügung.

Altweiberparty mit Karnevalsquiz

sTRAELEN. Die Große Karne- valsgesellschaft (GKG) „Narren- schiff“ Straelen lädt mit Unter- stützung der Sparkasse Rhein- Maas am morgigen Donnerstag, 20. Februar, zur großen Alt- weiberparty ein. Beginn ist um 12.11 Uhr im Festzelt auf dem Straelener Marktplatz. Erstmalig wird zum Start ein Karnevalsquiz veranstaltet. Für Stimmung sorgt auch das Straelener Dreigestirn Prinz Schrödel I., Jungfrau Lom- bine und Bauer Schurti mitsamt Garde und Trommler- und Fan- farenkorps. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 18 Jahre.

Referenzen

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