20. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 16. MAI 2020
Autokonzerte in Straelen mit
Max Giesinger und Gestört aber GeiL
Die Car’n’Couch Concerts sind für das lange Pfingstwochenende geplant. Seite 2
In der Veluwe die Seele baumeln lassen und regionale Produkte genießen
Natur- und Kulturfreunde kommen hier auf ihre Kosten – auch virtuell. Seite 13
Die Risiko-Gruppe leidet unter den Kontaktverboten
Viele Einrichtungen haben sich etwas einfallen lassen, um Besuche zu ermöglichen. Seite 24
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Die beiden Weltkriege sind nun schon lange Zeit vorbei. Die Zahl der Menschen, die den Zweiten Weltkrieg selbst erlebt haben, wird immer geringer, aber die Kriegserfahrungen wirken in den Nachkommen fort. Die Volks- hochschule Gelderland widmet sich mit einem Vortrag am Montag, 18. Mai, um 19 Uhr, Ka- puzinerstraße 34 in Geldern den
„langen Schatten des Krieges“.
Die systemische Familienberate- rin Nicole Wolters stellt vor, wie das Erlebte auf die Nachkom- men Einfluss nehmen kann, und was die heute Lebenden für sich tun können. Anmeldung unter Telefon 02831/93750.
VORTRAG ������������
„Die Spuren des Krieges“
in der VHS Geldern
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Mittwoch, 20.5., bis 12.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr
Aufgrund von Kampfmittelson- dierungen durch die DB Netz AG entfällt auf der Linie RE 10
„Niers-Express“ von Montag, 18., bis Mittwoch, 20. Mai, und am Freitag, 22. Mai, pro Tag jeweils eine Zugverbindung je Fahrtrichtung zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf.
Für die ausfallenden Verbin- dungen in Tagesrandlage richtet die NordWestBahn einen Schie- nenersatzverkehr mit Bussen ein. Infos unter www.nordwest- bahn.de.
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auf Niers-Express-Strecke
Zum Schutz der Mitmenschen
Quarantäne, Reisewarnung und Co.: In diesem Jahr fällt der Kurzurlaub im Nachbarland aus
NIEDERRHEIN. Die langen Wochenenden rund um Chri- sti Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam bieten sich eigent- lich für einen Kurzurlaub in den Niederlanden an. Aber in diesem Jahr macht uns die Corona- Pandemie einen Strich durch die Rechnung.
„Die Grenzen sind offen und die generelle Reisewarnung ist kein Reiseverbot – man könnte also trotzdem fahren. Allerdings sollte man sich fragen, was man jetzt davon hätte.“ Die Klever Rechtsanwältin Annette Kröll- Riepe pflegt schon von Berufs wegen engen Kontakt zu den Niederlanden und unternimmt selbst gern Ausflüge ins Nach- barland. „Im Moment macht das aber absolut keinen Sinn“, findet sie. Denn auch wenn die nieder- ländische Regierung in den näch- sten Wochen einige Lockerungen plant, so könne von „Normalität“
keine Rede sein. Ab dem 1. Juni, also am Pfingstwochenende, dür- fen, unter strikter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, die Außenbereiche von Restau- rants und Cafés wieder öffnen.
Auch Kinos und Theater profitie- ren von den im Stufenplan vor- gesehenen Lockerungen – aller- dings bleibt es hier zunächst auf 30 Personen beschränkt, Perso- nal inbegriffen. Ab dem 15. Juni
könnten weiterführende Schulen und Universitäten wieder öffnen – alles stets unter der Maßgabe, dass die Fallzahlen „kontrollier- bar“ bleiben.
Ab 1. Juli, also kurz nach Be- ginn der nordrhein-westfä- lischen Sommerferien, sollen in den Niederlanden auch die Sanitäreinrichtungen auf Cam- pingplätzen und in Ferienparks, an Stränden und in Erholungs- gebieten wieder öffnen. Erst im September werden, so der aktu- elle Stand, Fitnessstudios, Sau- nen und Kasinos nachziehen. Für deutsche Urlauber, die sich auf einen Campingausflug gefreut haben, bedeutet das, zumindest mit Blick auf die anstehenden Feiertage: daraus wird nichts.
„Wer in dem Zeitraum bis zum 1. Juli eine Unterkunft gebucht hat und jetzt stornieren möchte, kann das kostenfrei tun“, erklärt Kröll-Riepe. „Generell gilt das Recht des Landes, in dem kosten- pflichtig gebucht wurde“, weiß die Juristin. Eine Reisewarnung hätte für deutsche Urlauber, die direkt beim niederländischen Anbieter gebucht haben, nicht ausgereicht. Viele Anbieter hät- ten also einen Großteil der Ko- sten (in den Niederlanden sind das häufig bis zu 90 Prozent) verlangen können, wenn die nie- derländische Regierung nicht die
Verordnung verlängert hätte, die zunächst bis zum 20. Mai befri- stet war. Kröll-Riepe weiß auch:
„Häufig werden jetzt Gutscheine angeboten. Umbuchen ist mög- lich, aber absolut freiwillig. Wer die Reise nicht auf einen späteren späteren Zeitpunkt verschieben möchte, muss dieses Angebot nicht annehmen.“
Ein weiterer Aspekt, der aktuell berücksichtigt werden sollte, ist die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, die vorerst bis zum 14. Juni gilt. Die Behör- de empfiehlt, auf „alle nicht not- wendigen, touristischen Reisen ins Ausland“ zu verzichten. Hin- zu kam bis gestern die eigentlich bis zum 30. Mai geltende Qua- rantänepflicht für Reiserückkeh- rer. Wer sich länger als 72 Stun- den im Ausland aufgehalten hat, musste sich anschließend beim Gesundheitsamt melden und zwei Wochen zu Hause bleiben.
Am Donnerstag verständigten sich Bund und Länder allerdings darauf, Rückkehrer aus EU- und Schengen-assoziierten Staaten sowie aus Großbritannien von dieser Pflicht auszunehmen. Be- reits Anfang der Woche hatte das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg die Quarantänepflicht in Niedersachsen ausgesetzt. Die Richter haben entschieden, dass man nur gegen bestimmte Per-
sonengruppen eine Quarantäne anordnen könne. Etwa gegen
„Kranke, Krankheitsverdächtige oder Ansteckungsverdächtige“.
Pauschal ließe sich eine Quaran- tänepflicht aber nicht rechtfer- tigen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU): „Wir sen- den damit auch eine deutliche Botschaft an unsere Nachbarlän- der auf dem Weg zurück in die europäische Normalität.“
Weil die Öffnung der Ein- richtungen in den Niederlanden Sache der Provinzen ist, öffnen einige Freizeit- und Tierparks bereits in diesen Tagen. Aller- dings ist hier vorerst nicht mit
„Normalbetrieb“ zu rechnen.
So bleiben etwa Attraktionen geschlossen, bei denen die „Co- rona-Regeln“ nicht eingehalten werden können und Besitzer von Jahreskarten haben Vorrang. Ein Besuch ist meist nur nach vorhe- riger Reservierung möglich, Da- ten werden abgefragt und Zeit- fenster vergeben.
„Der Tourismus ist ein starker Wirtschaftsfaktor“, sagt Kröll- Riepe. Für sie habe aber der Schutz der Mitmenschen hö- here Priorität. Sie ist überzeugt:
„Wenn wir es schaffen, darauf Rücksicht zu nehmen, dann kann im nächsten Schritt auch die Wirtschaft wieder angekur- belt werden.“ Verena Schade An den Grenzübergängen zu den Niederlanden ist zurzeit nicht viel los. Ob sich das an den bevorstehenden Feiertagen und langen Wochenenden ändert, liegt vor allem an der aktuellen Entwicklung in Sachen Corona. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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99KABELJAU-FILET 24,99 € In Deutschland leidet jeder dritte Erwachsene an Bluthochdruck. Ein- mal erkannt, gilt er durch spezifische Medikamente als gut therapierbar.
Aber es gibt Ausnahmen: Wenn der Blutdruck trotz dreifacher Medikation weiter bei über 140/90 mmHg liegt, gilt der Patient als therapieresistent.
Rund die Hälfte der Hypertoniker nimmt Medikamente nur unregel- mäßig – und ca. ein Viertel gar nicht.
In den letzten Jahren wurde mit der renalen Denervierung eine Thera- pie entwickelt, die bei Patienten mit therapieresistentem Bluthochdruck ergänzend infrage komme, so Prof.
Dr. med. Joachim Weil, Direktor des Herz- und Gefäßzentrums (HGZ) der Sana Kliniken Lübeck und Vor- standsmitglied der Deutschen Hoch- druckliga: „Die renale Denervierung ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem mit einem Katheter über- aktive Nervenstränge rund um die
Nierenarterien mithilfe von Radio- frequenz-Energie oder mit Ultraschall gezielt deaktiviert werden, um den Blutdruck zu senken. Man weiß seit vielen Jahrzehnten, dass über diese Leitungsbahnen der Blutdruck regu- liert wird.“
Die gute Studienlage bestätigt, dass dieses biologische Konzept der re- nalen Denervierung bei der Mehrzahl der Patienten funktioniert. Nachweis- lich handelt es sich um eine sichere und nebenwirkungsarme Methode.
Operation kann Bluthochdruck senken
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Geldernsein – Festival fällt aus
GELDERN. Jetzt ist es „amtlich“:
Eine kurze Mail des Gelderner Ordnungsamts bestätigt endgül- tig die Befürchtungen der „gel- dernsein-Macher“. Das Festival, das vom 29. bis 31. August hätte stattfinden sollen, wird abgesagt.
Damit müssen die Organisato- ren bereits zum zweiten Mal in der relativ kurzen Geschichte des geldernsein-Festivals einen Ausfall beklagen. Bereits 2018 musste das Festival abgesagt wer- den – damals wegen zu hoher Waldbrandgefahr. Die Organi- satoren haben auch diesmal bis zum Schluss die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich die offizi- ellen Einschränkungen und die Gefährdungseinschätzungen für öffentliche Veranstaltungen bis zum geplanten Termin am letz- ten August-Wochenende noch ändern. Das geldernsein-Team beginnt nun mit den Vorberei- tungen für die Veranstaltung in 2021. „Wir freuen uns, euch im Sommer 2021 mit sehr guten Bands und noch besserer Musik wieder am Holländer See begrü- ßen zu können“, so Marcel Gro- thues, musikalischer Kopf des geldersein-Teams.
Max Giesinger und „Gestört aber GeiL“ live in Straelen
aus Couch‘n‘Concert wird in Corona-Zeiten „Car’n’Couch Concerts“
STRAELEN. Johannes Oerding, Wincent Weiss, Max Mutz- ke und Brings – sie alle stan- den schon auf der Bühne der Couch‘n‘Concerts in Straelen.
Nach der Auflösung des Ver- kehrsvereins Straelen findet die Open-air-Veranstaltung seit 2019 nicht mehr statt, in diesem Jahr sind Konzerte dieser Größenordnung auf- grund der Corona-Pandemie grundsätzlich nicht möglich.
Um diese Lücke zu schließen, haben Tim und Annika Ophey, die in den vergangenen Jahren bereits als Planungsfirma für die Couch‘n‘Concerts tätig wa- ren, in Absprache mit der Stadt Straelen ein Konzept für Auto- konzerte entwickelt und konn- ten mit Max Giesinger und dem DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ di- rekt zwei bekannte Acts für die Car’n’Couch Concerts in Strae- len gewinnen.
Stattfinden werden die
„Car’n’Couch Concerts“
(C’n’CC) am Pfingstwochenende vom 29. Mai bis 2. Juni auf dem Grundstück der Alten Veiling an der Großmarktstraße in Straelen.
„Das rund 60.000 Quadratmeter große Areal bietet uns Platz für 420 bis 450 Fahrzeuge“, erklärt Tim Ophey. „Das Publikum wird die Shows im Auto erleben, vi- suell wird das Geschehen auf der zehn mal acht Meter großen Bühne über mehrere Videowalls übertragen. Der Ton kommt di- rekt über das Autoradio.“ An- sprechen sollen die C’n’CC ein breites Publikum, die Shows sol-
len die Genres Rock/Pop, Elektro und Comedy abdecken.
Für Pfingstsonntag, 31. Mai, konnte das DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ verpflichtet werden, das zu den erfolgreichsten DJ-Duos in Deutschland zählt. Unter ande- rem standen sie schon auf Büh- nen der Festivals Tomorrowland, World Club Dome, Parookaville und Mayday.
Am Tag darauf wird Max Gie- singer die Straelener Bühne en- tern. Der Sänger und Songwriter startet am 22. Mai seine Autoki- no-Reise durch Deutschland und macht am Pfingstmontag, 1. Ju- ni, Station in Straelen. Bekannt wurde Giesinger durch Hits wie
„80 Millionen“, „Legenden“ und
„Auf das was da noch kommt“
und ist derzeit als Teilnehmer der TV-Show „Sing meinen Song –
das Tauschkonzert“ auf Vox zu sehen. Die Tickets für die C’n’CC in Straelen gelten pro Fahrzeug für zwei Erwachsene. „Rück- sitzbank-Tickets“ können dazu gebucht werden. Getränke und Snacks kann jeder Besucher nach eigenen Wünschen mitbringen.
Der Vorverkauf für das Kon- zert mit Max Giesinger läuft über www.eventim.de, alle anderen Tickets sind über www.ticket.io erhältlich. Andrea Kempkens Max Giesinger macht am Pfingstmontag, 1. Juni, Station in Straelen.
Pure Energie verspricht das DJ-Projekt „Gestört aber GeiL“ für sein
Gastspiel in Straelen. Fotos: privat
Konzert auf Haus Eyll verlegt
STRAELEN. Das für Sonntag, 7. Juni, (ursprünglich 14. Ju- ni) geplante Klavierkonzert des Kulturring Straelen mit Danae und Kiveli Dörken auf Haus Eyll in Straelen wird wegen der aktuellen Corona-Situation auf Sonntag, 20. Juni 2021 (17 Uhr), verlegt.
Bereits gekaufte Eintrittskar- ten behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an die Kul- turring-Geschäftsstelle im Strae- lener Rathaus (Rathausstraße 1) mit Angabe der IBAN zurückge- geben werden. Das Eintrittsgeld wird dann erstattet.
Kein Spargel- und Dorffest
WALBECK. Aufgrund der aktu- ellen Situation muss der Musik- verein Walbeck leider das tradi- tionelle Spargel- und Dorffest, welches am Wochenende 20.
Und 21. Juni stattfinden sollte, absagen. Im nächsten Jahr soll die beliebte Veranstaltung aber am 26. und 27. Juni 2021 wieder stattfinden.
Big Challenge 2020 abgesagt
Unterstützer können Videos und Bilder posten
WINNEKENDONK. „Aufgeben kommt nicht in Frage“, heißt das Motto des in Winnekendonk beheimateten Vereins „Big Chal- lenge“, der mit einer jährlichen Sport-Großveranstaltung Spen- den für die Deutsche Krebshilfe sammelt. In diesem Jahr sollte das Event mit etwa 300 Teil- nehmern im niedersächsischen Bruchhausen-Vilsen stattfin- den.
„Wir mussten uns jetzt ent- schließen, die für den 3. und 4. Ju- li geplante Spendenveranstaltung abzusagen“, teilt Vorsitzender Ge- org Biedemann mit. „Wir haben uns dem Kampf gegen die Krank- heit Krebs verschrieben. Daher sind wir in besonderem Maße sensibilisiert, wenn es um den Er- halt von Gesundheit geht“, erklärt er die Entscheidung. Getreu sei- nem Motto, hat der Verein einen neuen Termin für die BIG Chal- lenge vorgesehen: den 25. und 26. Juni 2021. Austragungsort soll dann die Big-Challenge Partner- gemeinde Bruchhausen-Vilsen bleiben. Auch, wenn der jährliche Spendenbetrag an die Deutsche Krebshilfe dieses Jahr damit nicht im sechsstelligen Bereich liegen kann, haben die Mitglieder ei-
nen Weg gefunden, im Sinne der Sache aktiv zu werden. Jeder, der sich im Juli laufend oder radfah- rend in großer Gemeinschaft für die Krebsforschung einsetzen wollte, kann das jetzt individuell tun. Der Verein ruft dazu auf, im Laufe des Monats Mai selbststän- dig eine Runde nach den Vorga- ben dieser Veranstaltung zu dre- hen und Bilder oder kurze Videos davon zu posten. „Damit setzen wir ein Zeichen, dass wir unseren sportlichen Ehrgeiz nicht verlie- ren“, ermuntert der Vorstand, sich an der Herausforderung zu betei- ligen. Die Beiträge können auf der Webseite oder bei Facebook unter dem Hashtag #BC2020a- thome hochgeladen werden. Ein Zusammenschnitt wird am 4.
Juli über die Homepage www.
bigchallenge-deutschland.de zu sehen sein. Der Vorstand hofft, im nächsten Jahr eine große Gruppe Unterstützer in die Mitte Nie- dersachsens locken zu können.
„Viele Sponsoren haben verspro- chen, dass ihre Spendenzusage trotz Verschiebung gilt“, freut sich Uwe Garbers vom lokalen Orga- nisationsteam. Eine Anmeldung für die Big Challenge 2021 ist vo- raussichtlich ab Oktober möglich.
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Bürgermeister Kaiser beruft Sondersitzung des Rates ein
Neue Beratung zur Festlegung der Schulzügigkeiten für Ende mai geplant
GELDERN. Der Gelderner Stadtrat wird sich noch einmal mit der Anzahl der neuen Ein- gangsklassen am Lise-Meitner- Gymnasium (LMG) und Fried- rich-Spee-Gymnasium (FSG) im kommenden Schuljahr be- fassen müssen: Gelderns Bür- germeister Sven Kaiser wird ei- ne Sondersitzung des Stadtrates einberufen.
Zahlreiche Gelderner Viert- klässler, die sich am Lise-Meit- ner-Gymnasium angemeldet haben, hatten sich nach der Ent- scheidung des Rates, eine Mehr- klasse am LMG abzulehnen, mit Briefen an Kaiser gewandt. Da- rin baten sie ihn um Hilfe und darum, sich für ihr Anliegen einzusetzen. Die Schreiben der Grundschüler wertete Kaiser als Anregung beziehungsweise Be- schwerde im Sinne des § 24 Ab- satz I Gemeindeordnung NRW.
„Danach hat jeder hat das Recht, sich einzeln oder in Gemein- schaft mit anderen schriftlich mit Anregungen oder Beschwerden in Angelegenheiten der Gemein- de an den Rat zu wenden. Auch Kinder“, nennt Kaiser die Beweg- gründe, warum er eine Sonder- sitzung des Stadtrates einberufen hat. Der Rat soll wahrscheinlich Ende Mai noch zusammenkom- men, damit die Kinder, Eltern und Schulen schnellstmöglich Klarheit erhalten, wie es nach den Sommerfeien weitergeht.
Der Gelderner Stadtrat hat- te am 7. Mai den Vorschlag der Verwaltung abgelehnt, für das
kommende Schuljahr bei der Bezirksregierung Düsseldorf ei- nen Antrag auf Bildung einer Überhangklasse für den neuen Jahrgang der Fünfer am Lise- Meitner-Gymnasium zu stellen.
Am Lise-Meitner und Friedrich- Spee-Gymnasium hatten sich insgesamt 188 Kinder angemel- det (Lise: 102, FSG: 86). Die Verwaltung hatte aufgrund der vielen Anmeldungen deshalb da- für plädiert, im neuen Schuljahr am Lise-Meitner-Gymnasium vier statt drei Eingangsklassen zu bilden. Das Friedrich-Spee- Gymnasium sollte mit drei neu- en Klassen zu starten.
Nach intensiver Debatte be- antragte die SPD in der Ratssit- zung eine geheime Abstimmung.
Das Ergebnis: 19 Stimmen für die Überhangklasse, 19 Stim- men dagegen und eine Enthal- tung. Damit war der Vorschlag der Verwaltung abgelehnt. Zwei Ratsmitglieder der CDU konnten am Donnerstag aus persönlichen Gründen nicht an der Ratssit- zung teilnehmen, sodass nur 39 statt der sonst 41 Stimmen abge- geben werden konnten.
Bürgermeister Sven Kaiser konnte die damit ausgelöste Verärgerung der Eltern der zu- künftigen Fünftklässler nach- vollziehen: „In wenigen Wochen beginnen die Sommerferien.
Die Eltern, die ihre Kinder am Lise-Meitner-Gymnasium ange- meldet haben, sind davon ausge- gangen, dass ihr Kind dort jetzt auch einen Platz erhält; zumal
der Hauptausschuss eine Wo- che vor der Ratssitzung schon mehrheitlich der Empfehlung der Verwaltung gefolgt ist, den Rat zu beauftragen, bei der Be- zirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Bildung einer Über- hangklasse am Lise-Meitner zu stellen“, sagte er. „Und vor allem aufgrund der jetzigen Corona- Krise hatten wir als Verwaltung die Bildung der Überhangklasse noch stärker empfohlen, damit die neuen fünften Klassen nicht zu groß werden, um eine im Rah- men der Corona-Krise ohnehin schon schwierige Unterrichtssi- tuation nicht noch zusätzlich zu erschweren.“
Kaiser hatte nach dem Rats- beschluss bereits Kontakt zu den beiden Gesamtelternsprechern der vierten Klassen aufgenom- men und mit ihnen am Diens- tagabend ein gemeinsames Ge- spräch geführt. Zuvor hatte er sich bereits mit den Schulleitern der beiden Gymnasien, Achim Diehr (LMG) und Rudi Germes (FSG), sowie der Bezirksregie- rung ausgetauscht.
Kaiser betonte auch noch einmal, dass sich am Verfahren zur Festlegung der „Schulzügig- keiten“ in diesem Jahr im Ver- gleich zu den Vorjahren nichts geändert habe. Es sei stets so gehandhabt worden, diese The- matik in den politischen Gre- mien zu besprechen, damit unter anderem eine möglichst breite Beteiligung über alle Fraktionen hinweg gewährleistet ist.
26-jähriger Soldat gesteht Missbrauch
Verhandlung vor dem moerser Landgericht
KREIS WESEL. (SP) Seit dieser Woche muss sich ein 26-jähriger Soldat aus Wesel vor dem Mo- erser Landgericht wegen 33-fa- chen sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten. Vor der Strafkammer räumte er die Taten ein.
Laut Darstellung der Staatsan- waltschaft soll der derzeit in Un- tersuchungshaft sitzende Ange- klagte von Mai 2018 bis Oktober 2019 mehrfach seinen Stiefsohn und seine leibliche Tochter sowie seine Nichte missbraucht haben.
Zwei Mal sei auch ein anderwei- tig strafrechtlich verfolgter Tat- verdächtige beteiligt gewesen.
Ein Jahr vor der ersten Tat habe
er angefangen, sich kinderpor- nographische Bilder anzuschau- en, die ihm dann aber irgend- wann wohl nicht mehr gereicht hätten, wie er vor Gericht sagte.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm außerdem vor, in drei Fällen kin- derpornographische Schriften, die ein tatsächliches Geschehen wiedergeben sollen, hergestellt zu haben. Bis Juni 2019 lebte der Be- schuldigte gemeinsam mit seiner Ehefrau, seinem Stiefsohn und seiner leiblichen Tochter in einer Wohnung in Kamp-Lintfort. Die Taten sollen sich überwiegend am Wochenende ereignet haben, wenn die Ehefrau berufsbedingt nicht zuhause war.
KREIS KLEVE. Die Liberalen im Kreis Kleve nutzen die Co- rona-Krise, um Parteiveran- staltungen neu zu denken. „Die Digitalisierung eröffnet der Partei-Arbeit völlig neue Per- spektiven. Wir können aktuell so viele junge Menschen errei- chen wie nie zuvor“, sagt Ste- phan Haupt, Vorsitzender der FDP im Kreis Kleve und Land- tagsabgeordneter.
So setzen die Liberalen auf veränderte Veranstaltungskon- zepte. Zuletzt diskutierte etwa Kreisfraktionschef Prof. Dr. Ralf Klapdor mit Parteimitgliedern und Interessierten per Video- konferenz über die Zukunft des
Flughafens in Weeze. Die Jun- gen Liberalen luden zu einer Internet-Debatte zum Thema
„E-Sports im ländlichen Raum“
mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Terhaag aus Mönchen- gladbach ein. „In den nächsten Wochen werden viele weiterer solcher Veranstaltungen folgen.
Auch in der Corona-Zeit darf Politik vor Ort nicht zum Still- stand kommen. Wir haben einen passenden Weg gefunden, um ge- nau das zu schaffen“, sagt Haupt.
In den kommenden Wochen soll demnach von den Liberalen eine öffentliche Diskussion zur aktu- ellen Schulpolitik in Nordrhein- Westfalen durchgeführt werden.
Völlig neue Perspektiven in der Parteiarbeit
FDP-Kreisverband setzt auf Digitalisierung
Zahlreiche Briefe haben Bürgermeister Sven Kaiser nach dem Ratsbeschluss erreicht, in dem die Schüler
ihn um Hilfe und Unterstützung bitten. Foto: Stadt geldern
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Branche wird von den Folgen der Corona-Krise verschont.
Auch die kleinen, regiona- len Partner und Lieferanten des Lebensmittel-Discoun- ters NORMA sind teilweise schwer von den Umsatzrück- gängen betroffen. Um ihnen finanziell unter die Arme zu greifen, hat sich das Nürnber- ger Unternehmen daher dafür entschieden, auf die bislang geltenden und vertraglich festgelegten Zahlungsziele bis auf Weiteres zu verzich- ten. Kurz gesagt: NORMA zahlt seine Rechnungen nun schneller, damit das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Künftig werden die Rech- nungen also unmittelbar nach Erhalt der Rechnungskontrol- le überwiesen. NORMA stellt sich damit freiwillig gegen die gängige Praxis und trägt so sei- nen Teil dazu bei, die lokalen Unternehmen in den unter- schiedlichen deutschen Regi- onen zu stärken. Insbesondere kleine Lieferanten, die aktuell durch den Wegfall der Verkäu- fe an Gastronomie-Betriebe in finanzielle Schieflagen gera- ten, profitieren von diesem Schritt.
NORMA steht fest an der
Seite der regionalen Partner Zusätzlich zum Verzicht auf das Zahlungsziel baut NOR- MA seine ohnehin schon enge Zusammenarbeit mit regiona- len Partnern weiter aus. Das Unternehmen sucht in der aktuellen Corona-Zeit nach zusätzlichen ortsansässigen Produzenten, um sie in das Sortiment aufzunehmen und ihnen so in der angespannten Situation unter die Arme zu greifen.
NORMA schafft es auf die- sem Weg zum einen, den Wa- renfluss weiterhin zu garan- tieren, zum anderen wird der Discounter seinen Ansprüchen an Regionalität und der Ver- bundenheit zu hiesigen Her- stellern gerecht.
Über NORMA:
Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.
Im Online-Shop NORMA24.
de finden Kunden neben der attraktiven Nonfood-Waren- welt mit 25.000 Artikeln unter anderem Top-Weine, günstige Nah- und Fernreisen sowie vom Technikmagazin CHIP ausgezeichnete Mobilfunk- Angebote.
NORMA: Verzicht auf Zahlungs- ziele in der Corona-Krise
Nürnberger Lebensmittel-Discounter unterstützt seine regionalen Partner nun auch finanziell
Novellierte StVO
jetzt in Kraft getreten
Unter den Neuregelungen finden sich eine Reihe deutlich verschärfter Strafen
Die neue überarbeitete Stra- ßenverkehrsordnung (StVO) ist Ende April in Kraft getreten, darauf macht der Automobil- club von Deutschland (AvD) aufmerksam.
Unter den Neuregelungen finden sich eine Reihe deutlich verschärfter Strafen, auch für ge- ringfügige Übertretungen. Hier einige der wichtigsten Ände- rungen.
Bereits ab 21 km/h gibt es Punkte
Überschreitet der Fahrer eines Pkw, Lkw oder Motorrades ein innerorts geltendes Limit um 16 km/h, wird das bereits mit einem Punkt geahndet. Ein Fahrverbot droht nun schon ab 21 km/h zu viel, hinzukommen ein Punkt. Auch außerorts sinkt der Grenzwert: Ein Monat Fahr- verbot und einen Punkt setzt es nun bereits ab einer Übertretung um 26 km/h. Die mit einer Ge- schwindigkeitsübertretung ver- bundenen Bußgelder sind in der Novelle ebenfalls kräftig erhöht worden.
30 Euro sind bei Überschrei- tung bis 10 km/h angesetzt, ab 16 km/h sind innerorts 70 Euro und außerorts 60 Euro zu zahlen.
Die Sätze ab 21 km/h steigen auf 80 Euro beziehungsweise 70 Eu- ro, ab 26 km/h werden innerorts 100 Euro und außerorts 80 Euro verlangt.
Falschparken deutlich teurer
Mit der StVO-Novelle gehen auch ein restriktiveres Vorgehen gegen Falschparker und ein ver- besserter Schutz für Radfahrer
einher. So wird das unberech- tigte Parken auf einem Behinder- tenparkplatz um 20 Euro teurer und kostet nun 55 Euro. Dieser Satz gilt ebenso bei Parken in zweiter Reihe oder auf Geh- und Radwegen. Kommt eine Ver- kehrsbehinderung hinzu, werden 70 Euro und ein Punkt fällig, bei Gefährdung sogar 80 Euro und ein Punkt.
Blitzerapps verboten
Die Verwendung sogenann- ter Blitzerapps auf Smartphones wird verboten. Ein vorrangi- ges Ziel der StVO-Änderungen ist der Schutz von Radfahrern.
Fahrzeuge vor Kreuzungen müs- sen bei einem angelegten Radweg jetzt einen größeren Abstand beim Parken einhalten.
Bei Überholvorgängen von einspurigen Fahrzeugen (Radler und E-Tretroller) ist innerorts ein Mindestabstand von 1,5 Me- tern einzuhalten, außerorts sogar von zwei Metern. An Engstellen an denen dieser Mindestabstand
mutmaßlich nicht eingehalten werden kann, kann per Schild das Überholen einspuriger Fahr- zeuge untersagt werden. Kom- munen dürfen jetzt auch Fahr- radzonen ausschildern, in denen andere Verkehre durch Zusatzbe- schilderung freigegeben werden können. Auch ist jetzt eine Grün- pfeilregelung ausschließlich für Fahrradfahrer ausweisbar.
Für Lkw ab 3,5 Tonnen ist beim Rechtsabbiegen innerorts verpflichtend Schritttempo fest- geschrieben, wenn mit Rad- und Fußverkehr zu rechnen ist. Der Automobilclub begrüßt diese Neuerung, da sie die Sicherheit von Radfahrern und anderen motorisierten Zweiradfahrern an Kreuzungen erhöht. Alle Kraft- fahrer bleiben aufgefordert, den Abbiegevorgang immer rechtzei- tig durch Blinkzeichen anzukün- digen.
Die Zweiradfahrer sollten sich ebenfalls vorsichtig verhalten und zum Beispiel an Ampeln keinesfalls rechts neben Last- kraftwagen anhalten.
Unter anderem wurden die mit einer Geschwindigkeitsübertretung verbundenen Bußgelder in der Novelle erhöht. Foto: avD
Winterreifen müssen in den Sommerschlaf
Reifen dunkel, trocken und kühl lagern
Sind die Winter- den Sommer- reifen endlich gewichen, stellt sich die Frage nach derrichtigen Lagerung der Räder. „Wer kei- nen Platz in Garage oder Keller hat, kann die Winterreifen ge- gen Gebühr bei einer Werkstatt oder einem Reifendienst ein- lagern lassen“, weiß Josef Kut- schera, Leiter der Tüv-Station Geldern.
Grundsätzlich gilt sowohl für Winter- als auch Sommerrei- fen, dass sie in einem dunklen, trockenen und kühlen Raum gelagert und vor Sonnenlicht und Wärme geschützt werden sollten.
Um beim nächsten Wechsel ein korrektes Aufziehen zu er- leichtern, empfiehlt es sich die Räder beim Abmontieren zu be- schriften. Am besten geht das auf
der Lauffläche mit Kreide, die sich später wieder abfährt. „Vor dem Lagern sollte der Luftdruck um 0,5 bar gegenüber den Her- stellerangaben erhöht werden“, rät der Experte. „Denn auch ungenutzt verlieren die Reifen Luft.“
Reifen und Felgen auf Schäden überprüfen
Darüber hinaus macht es Sinn, Reifen und Felgen auf Beschä- digungen zu untersuchen und Fremdkörper aus dem Profil und dem Gummi zu entfernen. Rei- fen mit Felgen können aufeinan- dergestapelt, auf einem Felgen- baum oder auf einer Wandhal- terung übersommern. Ohne Fel- gen sollten die Reifen senkrecht stehen und alle paar Wochen ein wenig gedreht werden.
Hier wird kontrolliert
KREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwin- digkeitskontrollen im gesamten Kreisgebiet:
Samstag, 16. Mai: Kevelaer;
Sonntag, 17. Mai: Bedburg-Hau;
Montag, 18. Mai: Issum-Oerm- ten; Dienstag, 19. Mai: Kalkar- Niedermörmter; Mittwoch, 20.
Mai: Geldern-Kapellen Don- nerstag, 21. Mai: Kleve-Kellen;
Freitag, 22. Mai: Geldern-Pont;
Samstag, 23. Mai: Uedem-Kep- peln; Sonntag, 24. Mai: Goch.
Darüber hinaus müssen alle Verkehrsteilnehmer im gesamten Kreisgebiet wieder mit kurzfri- stigen Kontrollen rechnen.
Vorsichtige Öffnung des
St.-Clemens-Hospitals in Geldern
Neue Besuchsregelung, wieder mehr Behandlungen sowie information zu bereits etablierten Schutzmaßnahmen
GELDERN. Acht Wochen lang war das St.-Clemens-Hospital Geldern weitgehend für Besu- cher und für Patienten mit ver- schiebbaren medizinischen Be- handlungen gesperrt. Jetzt wer- den erste Schritte hinsichtlich einer kontrollierten Öffnung unternommen. Bei allen Maß- nahmen steht auch weiterhin die größtmögliche Sicherheit für Patienten, Mitarbeitende und Besucher im Vordergrund.
„Wir wissen, dass insbeson- dere Patienten, die zur mehrtä- gigen stationären Behandlung aufgenommen sind, unter dem Besuchsstopp leiden. Deshalb sind sie die erste Gruppe, für die wir Lockerungen auf Grundla- ge der geänderten politischen Regelungen umsetzen können“, erklärt der Kaufmännische Di- rektor Christoph Weß. Voraus- setzung ist, dass der Infektions- status des Patienten geklärt ist und er nicht auf einer Isoliersta- tion liegt. Die Besuchserlaubnis ist während des gesamten Auf- enthalts auf eine Kontaktperson beschränkt. „In der Regel wird diese Kontaktperson vom Pati- enten selbst bestimmt. Er legt im Gespräch mit einem Chef- oder Oberarzt fest, wer ihn besuchen darf“, führt Christoph Weß wei- ter aus. „Wir haben in den ver- gangenen Tagen vermehrt An- rufe von Angehörigen erhalten, die um eine Besuchserlaubnis baten. Dafür haben wir vollstes Verständnis. So lange sich ein Patient aber selbst erklären kann,
hat sein Wunsch für uns oberste Priorität.“ Um den aufwändigen Vorgaben der Coronaschutzver- ordnung zu entsprechen, wird für die benannte Person ein Pas- sierschein ausgestellt und an der Pforte hinterlegt. Darauf sind Besuchszeiten festgelegt. Das Dokument muss zusammen mit einem gültigen Ausweis zu jedem Besuch mitgebracht werden. Zu- dem erfolgt vor dem Betreten des Krankenhauses ein Kurzcheck zum Gesundheitszustand des Besuchers und zu möglichen In- fektionsrisiken. „Zeigen sich hier Probleme, ist ein Besuch leider nicht möglich.
Alle Maßnahmen dienen dem maximalen Schutz von Patienten
und Mitarbeitenden“, betont Weß. Deshalb sind während des Besuchs umfassende Hygiene- regeln wie Maskenpflicht, Ab- standregelung und Händedes- infektion einzuhalten. Ebenfalls seit dieser Woche wieder möglich sind verschiebbare geplante Ein- griffe. „Viele Patienten warten schon lange auf ihre Behand- lung. Für sie ist die Öffnung un- seres Krankenhauses ein Segen“, weiß der Ärztliche Direktor Dr.
med. Rupertus Schnabel. Klar ist allen Verantwortlichen, dass sich dadurch das Infektionsri- siko erhöht. „Um das Eintragen des Corona-Virus zu verhindern, werden bei uns alle Patienten standardmäßig auf SARS-CoV-2
getestet“, fährt der Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie weiter fort.
Bei geplanten Aufnahmen erfolgt das im Rahmen der Voruntersu- chungen. Notfälle werden bei der Erstversorgung abgestrichen und bis zum Vorliegen des Befundes in getrennten Aufnahmebe- reichen medizinisch und pflege- risch betreut.
Und was ist mit den Mitar- beitenden? „Für unsere Kollegen gelten besondere Maßnahmen der Fürsorge“, ergänzt Pflegedi- rektor Andreas Kohlschreiber.
Neben der Maskenpflicht gehöre dazu insbesondere der großzü- gige Umgang mit Corona-Tests.
Hier geht das Krankenhaus weit
über die Abstrichempfehlungen des RKI hinaus, das Tests nur bei nachgewiesenem Kontakt zu einem Corona-Infizierten vor- sieht oder bei Symptomen, die auf eine Covid-19-Infektion hin- weisen.
„Wir bieten den Abstrich bereits an, wenn Kollegen bei- spielsweise ein Kratzen im Hals verspüren. Damit reduzieren wir die Gefahr von Infektionsketten deutlich“, führt Andreas Kohl- schreiber weiter aus. Bis zur Klä- rung werden die Mitarbeitenden vom Dienst freigestellt. Ebenfalls Teil der Standardmaßnahmen sind Coronatests für ganze Abtei- lungen und die Möglichkeit zur regelmäßigen Temperaturmes- sung in allen Bereichen.
Dass mit diesen Maßnahmen erhebliche Kosten verbunden sind, hindert die Betriebsleitung des Gelderner Krankenhauses nicht daran, an dem beschrie- benen Weg festzuhalten. „Vor- sorgliche Testungen für Pati- enten und Mitarbeitende ohne Indikationen kosten Geld und werden nicht refinanziert. Glei- ches gilt für die Einrichtung von Isolier- und Aufnahmebe- reichen“, erklärt Christoph Weß.
„Doch wir stehen zu unserer Verantwortung, Menschen zu schützen und zu heilen. Deshalb ist uns das Gesamtpaket an Maß- nahmen wichtig.“
Informationen zu allen Schutz- maßnahmen und zur Besucher- regelung findet man im Internet unter www.clemens-hospital.de.
Im St.-Clemens-Hospital Geldern werden jetzt erste Schritte hinsichtlich einer kontrollierten Öffnung
unternommen. Foto: St.-Clemens-Hospital