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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 23. April 2020 Kalenderwoche 17

„Man muss die positiven Seiten sehen und neue Ideen entwickeln!“

schen Wirtschaftsministeriums den Betrei- bern von Eisdielen. Zwar müssen deren Türen weiterhin geschlossen bleiben, dagegen ist nach neuer Regelung sowohl ein Ausliefern von Ware als auch der Verkauf an der Theke – bei Einhaltung der Abstandsregeln – erlaubt.

Allerdings lediglich im Außer-Haus-Verkauf und ohne das Anbieten von Sitzgelegenhei- ten. Um Konflikte mit dem Abstandsgebot zu vermeiden, darf im Umkreis von 50 Metern jedoch kein Eis verzehrt werden. Des Weite- ren ist die Lieferung an öffentlichen Plätzen, Parks, in Grünanlagen oder ähnlichen Ört- lichkeiten strikt untersagt. Die bestehenden Kontaktsperren bleiben unverändert. Nach wie vor ist die Obergrenze für Ansammlungen auf maximal zwei Personen reduziert. Aus- genommen sind weiter gemeinsam in einem Hausstand wohnende Personen.

Noch bis 4. Mai müssen sich Friseure gedul- den, bis sie unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen wieder zu Schere und Kamm greifen können.

Selbstredend kann alles andere als von einer Rückkehr zur bis März gekannten Normalität die Rede sein. Dennoch überwiegen, wie aus einer ersten kleinen Sammlung von Stimmen hervorgeht, bei allem Wissen um die Not- wendigkeit der zu wahrenden Vorsicht, um die bisherigen Erfolge nicht zu gefährden, Er- leichterung und zaghafte Zuversicht.

„Es ist schön, wieder aufzuhaben und relativ normale Zustände zu haben“, beschrieb Dirk Sackis, Inhaber der Kronberger Bücherstube in der Friedrich-Ebert-Straße, seine Gemüts- lage noch ganz unter dem Eindruck, dass über die Buchhandlung am Abend vorher ein Hes- senschau-Bericht gesendet wurde. Gleich- wohl achtet er penibel darauf, dass nicht mehr als fünf Kunden gleichzeitig im Laden sind.

Neukunden

Über einen positiven Nebeneffekt berichtete Joachim Klinger von „Klinger Delikatessen“

in der Tanzhausstraße: „Wir haben in den letzten Wochen viele Neukunden begrüßen

können, die uns erst jüngst entdeckt haben!“

Darüber hinaus habe er von einigen Einzel- händlern erfahren, dass deren Online-Angebot rege genutzt worden sei. Andere beklagten ei- nen massiven Einbruch bei der Nachfrage für Geschenkgutscheine. Durch die Lockerungen steige die Hoffnung, dass diese Entwicklung wieder gestoppt werden kann.

Bei aller momentan spürbaren Unsicherheit in puncto Zukunftsperspektive ist aus seiner Sicht dennoch das Gebot der Stunde: „Man muss die positiven Seiten sehen und nicht den Kopf in den Sand stecken!“ Es gelte, der Krise zu trotzen durch die Entwicklung von Ideen, Alternativen und neuen Formaten. Aus die- sem Grund will er auch das im Juni geplante Erdbeerfest nicht vorzeitig abschreiben. „Man sollte zumindest einmal Überlegungen an- stellen, unter welchen Voraussetzungen eine Durchführung eventuell machbar wäre!“

Kreativität und Unterstützung

Apropos Kreativität: Das vom Bund der Selbstständigen (BDS) aus der Taufe gehobe- ne virtuelle Schaufenster unter www.wirlie- benKronberg.de offenbart eine ganze Reihe Angebote, die von der kostenfreien Unter- stützung von Kronberger Unternehmen bei der Auslieferung von Waren über Sonderak- tionen bis zur Nutzung von Hotelzimmern als Büros reichen. Tief bewegt ist der BDS-Vor- stand von der Spendenwelle. Ein herzliches Dankeschön geht daher an alle Spender, die den von der Corona-Krise betroffenen Ge- schäften, Lokalen, Betrieben etwas Hoff- nung und Zuversicht gegeben haben! „Alle Beschenkten waren überwältigt, gerührt und zutiefst dankbar über die besondere ‚Hilfsbe- reitschaft‘ – dass an ‚sie‘ gedacht wurde“, fin- det der BDS-Vorstand herzliche Worte unter dem Eindruck des Wohlwollens, das mit den Spenden an die kleinen Betriebe in Kronberg ausgedrückt wurde. Es sei ein sehr wertvolles, wertschätzendes und hoffnungsfrohes Zei- chen in Zeiten von Corona.

Fortsetzung auf Seite 2 Kronberg (pu) – Vier Wochen lang wurde die

Geduld von Einzelhandel und Bevölkerung durch den von Bund und Land am 23. März verfügten Lockdown mit dem Ziel der Ein- dämmung der Ausbreitung der Corona-Pan- demie auf eine nervenzerreißende Probe ge- stellt.

Auflagen

Seit Montag sind im ersten Schritt zur Lo- ckerung der strikten Beschränkungen auch in Kronberg im Taunus kleine und mittlere Ge- schäfte mit einer Verkaufsfläche bis zu 800 Quadratmetern unter der Auflage wieder ge- öffnet, strenge Schutzkonzepte mit Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten sowie Warte- schlangen zu vermeiden. Als Richtwert gilt, pro angefangene 20 Quadratmeter für den Pu- blikumsverkehr zugängliche Fläche darf sich nur ein Kunde im Laden aufhalten, um einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen sicherzustellen. Besteht die Gefahr einer Unterschreitung, etwa in Kassenberei- chen, müssen laut der bis 3. Mai befristeten jüngsten hessischen Corona-Verordnung Trennvorrichtungen vorgesehen werden.

Spielbereiche für Kinder sind gesperrt. Grö- ßere Läden haben offen, wenn ihre Verkaufs- fläche auf 800 Quadratmeter begrenzt wurde.

Maskenpflicht ab 27. April

Zudem wird ab 27. April in Hessen das Tra- gen eines Mund-Nase-Schutzes in Läden und im Nahverkehr zur Pflicht. Aushänge zu den erforderlichen Abstands- und Hygienemaß- nahmen müssen gut sichtbar angebracht sein.

Unabhängig von der Größe der Verkaufsflä- che durften darüber hinaus Autohäuser, Fahr- radgeschäfte und Buchhandlungen wieder für Publikumsverkehr öffnen. Auch hier gelten die Zugangs-, Abstands- und Hygieneregeln.

Im Gegensatz dazu gibt es keine Änderungen für die nach wie vor geschlossenen Restau- rants und Gaststätten, die allerdings weiterhin nach vorheriger Bestellung entweder Essen ausliefern können oder die hungrige Kund- schaft holt das Gewünschte ab. Ein Angebot, das dem Vernehmen nach in der Burgstadt zunehmend nachgefragt wird, unter anderem auch deshalb, weil immer mehr Gastrono- men durch ihre Teilnahme diesen Servicege- danken stärken. Auf diese Weise lernen die Kronbergerinnen und Kronberger nicht nur die örtliche kulinarische Vielfältigkeit kennen und schätzen, sondern auch überraschende Kreativität wie beispielsweise die Idee des Drive-in-Abholservice der Brasserie Posthaus am Berliner Platz.

Entgegengekommen sind die politischen Ent- scheidungsträger nach Auskunft des Hessi-

Schon am Samstagmittag spazierten einige Fußgänger durch die Fußgängerzone und warfen dabei auch einen interessierten Blick in die frisch dekorierten Schaufenster. Durch die Lockerungen der strikten Beschränkungen ist die Altstadt wieder belebter. Foto: Puck

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Seite 2 - KW 17 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 23. April 2020

Tage ohne Ende, Roman von Sebastian Bar- ry; Taschenbuch bei Steidl 2020; 12,80 Euro In der aktuellen Situation kann uns mancher Tag schon mal endlos vorkommen. Sebastian Barry beschreibt in seinem Roman ebenfalls Tage ohne Ende, aber es gibt gewaltige Unter- schiede. In seinem Roman „Tage ohne Ende“

werden Thomas Mc Nulty und sein Freund John Cole, beide sind gerade 15 Jahre alt, als Tanzmädchen in einem Saloon für Bergar- beiter engagiert. Als diese Arbeit nach zwei Jahren ihr natürliches Ende findet, fangen die beiden für den „miesesten Lohn aller mieses- ten Löhne“ bei der Armee an und sind fortan unzertrennlich in Kriegsgeschäften unter- wegs. Angst kennen beide nicht, dafür haben sie schon zu viel erlebt. Sie wissen: „Wenn‘s um Gemetzel und Hungersnot geht, darum, ob wir leben oder sterben sollen, schert das die Welt nicht im Geringsten. Bei so vielen Menschen hat die Welt es nicht nötig.“ Tho- mas ist vor dem „Großen Hunger“ aus Irland geflohen, hat die Überfahrt und die Fieber- hütten in Kanada überlebt, sich bis nach Mis- souri durchgeschlagen. Wie ein irischer Sim- plicissimus stolpert er durch das Grauen der Feldzüge gegen die Indianer und des ameri- kanischen Bürgerkriegs. Irgendwann retten sie das Indianermädchen Winona, das fortan bei ihnen ein Zuhause finden soll. Es ist ein harter, aber ungemein guter und fesselnder Roman zur amerikanischen Geschichte.

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Jeden Morgen dieselben leidigen Fra- gen: Was sagen die Auguren? Wie sieht die Ansteckungsquote aus, und was haben Politiker und Fachleute heute zu verkünden?

Inzwischen werden die ersten Jugend- lichen aus dem Coronaknast entlas- sen und dürfen ab Montag wieder die Schulbank drücken. Man darf ge- spannt sein, ob sie die neuen Virenträ- ger werden oder nicht. Angesichts der Zustände in deutschen Schulen stellt sich nämlich die Frage, wo die vorge- schriebenen sauberen Waschbecken, Toiletten und Seifenspender nebst Handtüchern so plötzlich herkommen sollen. Dabei haben wir noch Glück, wenigstens ist genug Wasser da. Tat- sächlich wäre es ja kaum verwunder- lich, wenn plötzlich, Hokuspokus, das alles vorhanden wäre, genau wie die großzügigen Hilfsgelder, die von jetzt auf sofort aus den Tiefen der schwar- zen Null hervorgezaubert werden. Die Corona-Krise zwingt Politiker zu nie zuvor gekannter Aktivität, denn dies- mal sitzen ihnen Wissenschaftler im Nacken, und vor denen scheinen sie viel mehr Respekt zu haben als vor Bürgern, die sich seit Jahren über un- erträgliche Zustände im Lande auf- regen. Wenn sich allerdings zu viele Politiker in einem Lift zusammenquet- schen, könnte man auch diesen Respekt bezweifeln. Besonders, wenn zuvor der Gesundheitsminister gezeigt hat, dass er nicht mal wusste, wie die Maske aufgesetzt wird. Der mögliche Mas- kenzwang als Schutz vor dem Virus ist auch so ein Thema, über das wochen- lang sinn- und ergebnislos debattiert wurde. Hätte Herr Spahn zugegeben, dass für die Bevölkerung einfach nicht genug da sind und er schon froh ist, wenn genügend Schutzmaterial für das Klinik- und Altenheimpersonal aufge- trieben werden kann, dann hätte jeder sich so ein Ding selbst machen und sich schützen können. Hätte, hätte, Fahrradkette...

Aber die Corona-Krise hat auch ih- re guten Seiten, denn keiner kann jetzt mehr übersehen, wie unglaub- lich ungerecht es hierzulande bisher zugegangen ist. Wer vom üppigen Wohlstand und seinem festen Gehalt allzu verwöhnt ist, der hat bisher si- cher nicht über den Tellerrand ge- guckt und erkannt, wie groß die Not von unzähligen kleinen und größeren Selbstständigen ganz schnell werden kann. Das betrifft natürlich auch viele der edlen Restaurants, in denen man bisher so gern gespeist hat. Nun kann es auch niemandem mehr entgehen, in wessen Interesse die von Krankenhäu- sern seit Jahren verlangten Gewinne eigentlich sind. Ganz sicher nicht in dem der Kranken und schon gar nicht in dem des schon so lange völlig über- belasteten und unterbezahlten Pflege- personals. Ihr unvorstellbarer Einsatz wird bisher zwar nur beklatscht, aber die extreme Situation könnte nun auch endlich für sie zu einem Moment der Umkehr werden.

Hoffentlich gehen nicht wieder Jahre ins Land, bis alle sich über längst fäl- lige, spürbare Lohnerhöhungen dieses überstrapazierten Personals einigen.

Oder über ein ganz anderes Steuer- system, das auch die Probleme und Existenzängste von Solo-Selbstständi- gen, Kulturschaffenden und Künstlern berücksichtigt, die so wichtig für ein gutes und menschliches Mitei-

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Wer dem Beispiel folgen möchte, hier noch einmal die Infos zum Spenden eines beliebi- gen Betrags auf das BDS-Konto w/ Corona- Hilfe, IBAN DE90 5019 0000 6200 6595 87 bei der Frankfurter Volksbank. Verwen- dungszweck: „Spende“ und die Nennung des Namens des Betriebes. Wer nicht möchte, dass der Name an den Empfänger weiter- gegeben wird, sollte dies vermerken. Auch die Mitglieder des Lions Club Kronberg im Taunus haben sich Gedanken gemacht, wie sie dem lokalen Einzelhandel und der hie- sigen Gastronomie in dieser schwierigen Zeit behilflich sein können. Ziel war es, alle Geschäfte/Restaurants in Kronberg und Um- gebung zu unterstützen, die dem Lions Club in den letzten Jahren mit Sachspenden oder Gutscheinen bei der Benefiz-Golfturnier- Tombola unterstützt haben und die jetzt Co- rona-bedingt schließen mussten. Bei dieser spontanen Aktion sammelte der Lions Club Kronberg im Taunus Geldzusagen in Form der Solidaritätsgutscheine von fast 4.500 Euro. Die Geldbeträge seien den Nutznie- ßern bereits überwiesen worden. „Mancher Gewerbetreibende zeigte sich tief getroffen

und positiv gerührt angesichts des unverhoff- ten Geldsegens“, berichtet der PR-Beauf- tragte des Lions Club, Axel Stöckmann, Es gibt auch Einzelhändler, wie beispielsweise Marmelina, die für ihre Waren etwas mehr berechnen, um diesen Betrag einem guten Zweck zuzuführen.

Sorge

Sorge bereitet dagegen die sich rasch ver- breitende Nachricht, dass der Schuhmacher in der Posthauspassage eine Absage für die Corona-Sofort-Hilfe erhalten habe. Begrün- det worden sei dies damit, dass die beiden jungen engagierten Betreiber das alteinge- sessene Geschäft erst vor zwei Jahren vom Vorbesitzer übernommen hätten. Nun wird von mehreren Seiten überlegt, wie geholfen werden könnte.

Hinsichtlich der aktuellen Situation ist jeder Einzelne gefordert, die Chancen der Locke- rungen zu ergreifen, dabei jedoch mitnichten die strikten Auflagen außer Acht zu lassen, um persönlich dazu beizutragen, dass ei- nerseits der örtliche Handel erhalten bleibt, andererseits ein neuerlicher Lockdown in je- dem Fall verhindert wird.

Man muss die positiven Seiten …

Was macht man in Corona-Zeiten, wenn man so vieles nicht tun darf? Raus gehen und lau- fen: Ob alleine oder zu zweit, auf dem Fahrrad, zu Fuß oder joggend, die Menschen nutzen das anhaltend schöne Frühlingswetter und werden zu Naturbeobachtern. Wie unsere beiden Leser hier, Josiane von Schenck und Walter Ried, die ihre Frühlingsimpressionen mit den Kronberger Lesern gerne „teilen“. Fotos: J. Schenck (oben) und W. Ried

Frühlingsimpressionen

Oberhöchstadt – Die Interimsfiliale der Deutschen Post AG, Oberurseler Straße 6, ist aufgrund der COVID-19-Schutzmaßnahmen derzeit mittwochs und donnerstags geschlos- sen. Dies hat die Post der Stadt Kronberg im Taunus mitgeteilt.

„In der Interimsfiliale Oberhöchstadt sind zwei Beschäftigte der Post tätig. Eine Mit- arbeiterin, die über 65 Jahre alt ist, gehört jedoch zu den Risikogruppen und ist von uns vorerst vom Dienst im Publikumsverkehr freigestellt worden“, so ein Postsprecher ge- genüber der Stadt Kronberg im Taunus. Er- satz sei derzeit nicht verfügbar. Daher habe man die Öffnungszeiten weiter einschränken müssen. Die Post selbst suche weiter drin- gend nach Einsatzkräften im kaufmännisch- postalischen Bereich, man bilde auch aus.

Interessenten, die über Qualifikationen ver- fügen, können sich bei der städtischen Wirt- schaftsförderung per E-Mail an wirtschafts-

foerderung@kronberg.de melden, die gerne an die Post weitervermittelt. „Wir stellen auch kurzfristig auf Mini-Job-Basis ein“, so der Postsprecher.

Für den Standort Oberhöchstadt sucht die Post auch weiterhin einen festen Agentur- partner, damit das Leistungsspektrum mit- telfristig wieder erweitert werden kann. In- teressenten wenden sich direkt an die Post oder auch an die städtische Wirtschaftsförde- rung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@

kronberg.de. Zu den postalischen Grundleis- tungen in Oberhöchstadt zählen gegenwärtig unter anderem die Annahme und Ausgabe (an benachrichtigte Empfänger) von Briefen, Päckchen und Paketen, Retourensendungen, Verkauf von Marken und Postfiliale Di- rekt (Wunschfiliale für den Paketempfang).

Die aktuellen Öffnungszeiten der Poststelle Oberhöchstadt sind montags, dienstags, frei- tags und samstags von 9 bis 12 Uhr. (pu)

Einschränkungen in der Poststelle

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 23.4.

Fr. 24.4.

Sa. 25.4.

So. 26.4.

Mo. 27.4.

Di. 28.4.

Mi. 29.4.

Apotheken Dienste

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Rats-Apotheke Borngasse 2, Kronberg Tel. 06173/61522 Taunus-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070

Kur-Apotheke

Alleestraße 1, Bad Soden Tel. 06196/23605

Kronberg (kb) – Am Montag wurde fest- gestellt, dass Unbekannte im Laufe der vergangenen zwei Wochen die Wände der Altkönigschule beschmiert hatten. Die Tat muss sich im Zeitraum zwischen dem 8. Ap- ril und Montagnachmittag, 20. April, zuge- tragen haben. Die Wände des in der Le-La- vandou-Straße befindlichen Schulgebäudes wurden großflächig in mehreren Farben mit Darstellungen, Schriftzeichen und Zahlen be- schmiert. Der dadurch verursachte Sachscha- den dürfte sich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Die Ermittlungsgruppe der Polizei- station Königstein erbittet sachdienliche Hin- weise unter der Rufnummer 06174-9266 - 0.

Farbschmierereien an

der Altkönigschule

(3)

Bad Soden/Königstein/Kronberg (Sc) – Nun ist es amtlich!„Die Nutzung von Alltagsmasken wird im öffentlichen Perso- nennahverkehr sowie beim Einkauf im Ein- zelhandel ab 27. April zur Pfl icht“, heißt es laut neuester hessischer Richtlinie. Was seit langem diskutiert wurde und von vielen Bür- gern auch bereits freiwillig genutzt wird, ist jetzt offi ziell. Obwohl nur Schutzmasken mit der Klassifi zierung FFP2 und FFP3 auch den Träger wirksam vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV2 schützen (und deshalb zunächst dem medizinischen Per- sonal vorbehalten bleiben sollten), erfolgt die Pfl icht zum Tragen der (selbstgenähten) Alltagsmasken auch vor dem Hintergrund, dass dadurch die Verteilung von infektiösen Tröpfchen beim Sprechen, Räuspern, Niesen oder Husten minimiert werden kann und was erst gar nicht in die Luft kommt, kann logi- scherweise auch nicht von anderen eingeat- met werden.

Mittlerweile gibt es verschiedene private Initiativen, in denen die unterschiedlichsten Formen von Alltagmasken genäht werden.

Mal mit Bändern hinter dem Kopf, andere mit Befestigungen hinter den Ohren. Einige haben Gummibänder eingearbeitet, wieder andere arbeiten mit Metallbögen zur Stabi- lisierung.

Der Fantasie und Passform sind hier keine Grenzen gesetzt und jeder muss für sich ent- scheiden, was er am liebsten mag oder was ihm am besten passt. Auch eine farbliche Abstimmung der Maske auf das Outfi t wurde schon beobachtet – man muss halt das Bes- te daraus machen, Hauptsache es hilft. Ganz wichtig sind aber zwei Dinge – das Tragen einer Maske befreit nicht von dem Abstands- gebot zu unseren Mitmenschen (mindestens 1,5 Meter) und die Masken müssen gepfl egt und regelmäßig desinfi ziert werden. Daher bieten sich zum Nähen grundsätzlich Stof- fe an, die bei mindestens 60 Grad waschbar sind. Zur regelmäßigen Desinfektion der (getragenen) Masken bieten sich vier Mög-

lichkeiten an:

Waschmaschine: Besonders selbst genähte Masken können gut in der Waschmaschi- ne gepfl egt und desinfi ziert werden. Die Waschtemperatur sollte bei mindestens 60 Grad liegen, um Viren und Keime wirkungs- voll abtöten zu können.

Backofen: Sensiblere Masken können ma- terialschonend, um das Coronavirus SARS- CoV2 abzutöten, auch im Backofen desinfi - ziert werden. Dazu sollte der Ofen auf eine Temperatur von mindestens 80 Grad aufge- heizt und die Maske anschließend für 30 Mi- nuten darin „gebacken“ werden.

Bügeleisen: Schneller geht die Desinfektion mit einem heißen Bügeleisen. Dazu die Mas- ke auf höchster Temperaturstufe „ordent- lich“ bügeln. Dies gilt besonders für die Fal- ten, in denen sich Keime jedweder Art gerne verstecken. Diese Methode eignet sich daher eher für hitzebeständige Baumwollstoffe.

Abkochen: Eine weitere Möglichkeit ist das

„Abkochen“ einer hitzebeständigen Maske.

Dazu sollte man die Maske für mindestens 3 Minuten in siedendes (besser kochendes) Wasser tauchen.

Auf eine dieser Arten gepfl egt und desin- fi ziert, können die selbstgenähten Alltags- masken (fast) unbegrenzt lange getragen werden. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, die Masken mit chemischen Mit- teln zu desinfi zieren. Die dadurch im Stoff verbleibenden Chemikalien können für den Träger beim Einatmen sehr gefährlich wer- den. Darüber hinaus sollte der Mundschutz nur an den Rändern – und nur zum an- oder abziehen – angefasst werden. Außerdem empfi ehlt sich eine Lagerung der Masken in einer offenen Box, da sich in einer geschlos- senen Box eventuell vorhandene Restfeuch- tigkeit sammeln könnte und dieses wiede- rum ein idealer Nährboden für Keime wäre.

Der Hinweis, dass ein Mundschutz nicht mit einer anderen Person geteilt werden sollte (zumindest nicht im nicht-desinfi zierten Zu- stand), erklärt sich eigentlich von selbst.

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JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Kronberg. – Im Gegensatz zur Betreuung der

Kleinsten läuft der Unterricht in den oberen Schulstufen langsam wieder an. „Das Thema

„Kita-Kinder“ dagegen war bisher überra- schend wenig präsent in den Medien – dafür umso brisanter in den deutschen Familien!“, fi ndet die FDP-Bürgermeisterkandidatin Kristina Fröhlich. „Man hat den Eindruck, man befi ndet sich im Deutschland der 60er- Jahre und die Kleinen sind doch ,eh zuhause bei Mama‘.“ In den Empfehlungen der Na- tionalen Akademie der Wissenschaften Leo- poldina gibt es zu den Kitas nur einen Satz, führt Fröhlich aus: „Man sollte sie bis zu den Sommerferien geschlossen halten.“

Bürgermeisterkandidatin Fröhlich fragt sich:

„Wenn jetzt das öffentliche Leben wieder startet – und es muss starten –, wird beispiels- weise der stationäre Handel nicht ohne Ar- beitskraft auskommen. Wo aber bleibt für die Eltern die Planungssicherheit, ab wann sie ihr Kind wieder in Betreuung geben können?“

Die Familien, die seit Wochen zwischen Kind und Homeoffi ce jonglieren, sind bereits an der Grenze des Machbaren angelangt, weiß Fröhlich. „Eine wichtige Telefonkonferenz kann man in Jogginghosen abhalten, aber nicht mit Kindern im Kita-Alter, die lieber mit den Eltern spielen wollen, gerade die Windeln voll oder einfach nur Langeweile haben.“ Fröhlich weiter: „Die neuen Rege- lungen sagen Millionen Arbeitnehmern, die ihre Kinder nicht in die Kita bringen dürfen, dass ihre Arbeit systemirrelevant sei. Dabei zahlen gerade viele dieser Arbeitnehmer die Steuern und Abgaben, die das System stützen.

Wenn es wirklich dazu kommen sollte, dass

unsere Kindertagesstätten bis in den Sommer geschlossen bleiben, kann es passieren, dass wir unsere Kinder wieder neu eingewöhnen müssen. Jeder, der das bereits schon einmal mitgemacht hat, weiß um diese Herausforde- rung.“ Es sollte dringend an einer kreativen Lösung gearbeitet werden, wenn der Kita- Betrieb nicht wie gewohnt laufen kann, fi ndet sie. Gibt es denn immer nur „auf“ oder „zu“

oder „schwarz“ oder „weiß“? „Denkbar wä- re, dass die Kindertagesstätten mithilfe eines strukturellen Infektionsschutzes wieder eine Regelbetreuung anbieten. Kleine Gruppen könnten abwechselnd betreut werden – z.B.

an verschiedenen Wochentagen, oder ge- trennt an Vor- und Nachmittagen. In entspre- chenden Zeitfenstern wird die Kita gereinigt.

Es dürften immer nur zwei Eltern gleichzeitig ihre Kinder in der Kita abgeben, ein ähnliches Prinzip wie im Supermarkt“, erklärt sie. „Es wäre schon ein Gewinn, wenn Familien zwei oder vier Stunden Betreuung pro Tag hätten.

Es geht ja nicht darum, dass Eltern wieder voll berufstätig sind, es geht auch darum, ih- nen eine Verschnaufpause zu ermöglichen.

Und den Kindern soziale Kontakte.“ Fröhlich dazu: „Diese Entscheidung liegt leider nicht in den Händen unserer Stadt, sondern wird auf Landesebene getroffen. Die FDP begrüßt das angekündigte Einberufen einer Arbeits- gruppe von Bund und Ländern, um Leitlinien zu erarbeiten, wie eine schrittweise Wieder- öffnung der Kitas aussehen könnte. Es bleibt zu hoffen, dass diese Arbeitsgruppe schnell zu Ergebnissen kommt – denn eine Arbeits- gruppe alleine schafft noch keine Verände- rung.“ (mw)

Kristina Fröhlich:

„Die Kleinsten nicht vergessen!“

Oberhöchstadt (kb) – Nach einem Ver- kehrsunfall am Sonntagmittag in Kronberg Oberhöchstadt musste ein 44-jähriger Renn- radfahrer schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mann befuhr gegen 12.25 Uhr die Straße „Am Kirchberg“ aus Richtung Oberursel kommend in Fahrtrich- tung Kronberg, als von der Bushaltestelle

„Am Kirchberg“ ein Omnibus in gleiche

Richtung anfuhr. Der Bus befand sich bereits auf der Fahrbahn, als der Radfahrer dies be- merkte. Der 44-Jährige versuchte noch zu bremsen, geriet dabei jedoch ins Schleudern und stieß mit dem Heck des Busses zusam- men, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog. Der Rettungsdienst brachte den Mann in eine Klinik. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Radfahrer fährt auf Omnibus auf

(4)

Kronberg. – „Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) hat entschieden, dass der durch den Hessischen Landtag neu gefasste Paragraf 51 a der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) auch in Kronberg An- wendung findet“, so teilt CDU-Bürgermeis- terkandidat und CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Becker mit. „Der Paragraf 51 a HGO sieht vor, dass in dringenden Angelegenhei- ten der Finanzausschuss an Stelle der Stadt- verordnetenversammlung entscheiden kann, wenn die Entscheidung der Gemeindevertre- tung nicht eingeholt werden kann und Gründe des öffentlichen Wohls keinen Aufschub dul- den“, berichtet der Ortsvorsteher von Schön- berg, Mathias Völlger. Stadtverordnetenvor- steher Andreas Knoche sieht vor, dass der Haupt- und Finanzausschuss am 4. Juni in der Stadthalle unter Einhaltung aller Sicherheits- maßgaben öffentlich tagt. „Da wir als Kom- munalpolitiker eine Vorbildfunktion haben, unterstützen wir die verantwortungsbewusste Entscheidung von unserem Stadtverordneten- vorsteher ausdrücklich. Wir müssen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, möglichst auf alle Versammlungen verzichten“, so die Fraktionsgeschäftsführerin und CDU-Vorsit- zende Felicitas Hüsing dazu. In vielen Nach- barkommunen von Kronberg werde ebenfalls nach den Vorgaben des Parragraf 51 a der HGO verfahren und auf Sitzungen der kom-

pletten Stadtverordnetenversammlung ver- zichtet. „Mit der Regelung des Paragrafen 51 a HGO kommen wir unserer Verantwortung als gewählte Vertreter der Kronberger Bür- gerinnen und Bürger nach, können wichtige und unaufschiebbare Entscheidungen treffen und halten gleichzeitig die notwendigen und sinnvollen Kontaktbeschränkungen ein“, er- gänzt Becker, der auch Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses ist. „Aktuell ist die Ansteckungsquote in Deutschland erfreuli- cherweise gesunken. Jedoch kann noch keine Entwarnung gegeben werden“, so Becker. „Es gibt jedoch auch Stimmen, die die Zusam- menkunft der kompletten Stadtverordneten- versammlung fordern. Seitdem die Politik eine Lockerung der Corona-Maßnahmen ver- kündet hat, sind die Parks und Straßen wieder voller. Erleichterung liegt in der Luft. Doch dieses Gefühl trügt. Die Corona-Pandemie ist noch lange nicht vorbei“, warnt er. „Ich rege daher an, dass Mitte Mai die Situation durch den Stadtverordnetenvorsteher neu bewertet wird.“ Die Sicherheit von allen Beteiligten ha- be jedoch absolute Priorität. „Stadtverordne- tenvorsteher Andreas Knoche und ich stehen im engen Kontakt und tauschen uns ständig über die aktuelle Situation aus. Ich vertraue voll und ganz auf die ruhigen und besonnenen Entscheidungen unseres Stadtverordnetenvor- stehers“, so Becker abschließend. (mw)

Becker: Kronberger Politik hat eine Vorbildfunktion

Seite 4 - KW 17 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 23. April 2020

Kronberg (kb) – „Ab Montag, dem 20. April ist die Unterrichtszeit wieder gestartet, aber auch nach den Ferien werden wir leider nicht zum gewohnten Unterrichten zurückkehren können“, resümiert Schulleiter Martin Pepp- ler die Situation an der AKS gut vier Wochen nach dem Shut-Down.

Der Situation geschuldet, wird die Schu- le zunächst die bisher praktizierte Form des Home-Schooling beibehalten, die sich be- währt hat: Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I erhalten Arbeitsaufträge, die von ihren Klassenlehrern gesammelt, über die Klassenelternbeiräte weitergeleitet und zu Hause bearbeitet werden. Für einen Teil der Oberstufenschüler gilt Ähnliches: Sie werden direkt von ihren Fachlehrern mit Aufgaben versorgt. In der Zwischenzeit ist es der Schu- le jedoch gelungen, eine weitere Möglichkeit der Beschulung auszubauen. Auf Basis der bestehenden Lernplattform „moodle“ kön- nen nun Lehrer und ihre Schüler Videokon- ferenzen abhalten, wobei nicht die gesamte Klasse/der gesamte Kurs zusammen konfe- rieren soll, sondern jeweils eine Gruppe bis zu 12 Personen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen hat die Altkönigschule hierfür einen eigenen Server angemietet, über den sie ei- ne Videoplattform laufen lassen wird. Dieses für beide Seiten absolut freiwillige Angebot dürfte insbesondere für Klassenlehrer so- wie Tutoren interessant sein, um direkteren Kontakt zu ihren Schülern aufzunehmen, aber auch Sprachlehrer hätten so die Chance, Unterricht per Videokonferenz anzubieten.

Auch das „Rathaus“ der Altkönigschule, ih- re Schulsozialarbeiter, wird auf diesem Wege den Jugendlichen sein Beratungsangebot zur Verfügung stellen.

All dies sind im Sinne des Digitalpakts be- stimmt hilfreiche Neuerungen. Doch wie kann die adäquate Vorbereitung derjenigen erfolgen, die noch in diesem Schuljahr Ab- schlussprüfungen inklusive dem mündlichen Abitur zu absolvieren haben oder sich im kommenden Schuljahr dem Landesabitur stellen werden ?

„Unser Hauptaugenmerk wird in den nächsten Wochen daher auf den H/R-Abschluss- und Abiturprüfungen liegen“, beruhigt Schulleiter Peppler Schüler wie Eltern. Die Planung sehe vor, ab dem 27. April die H/R-Abschlussklas- sen (erst einmal) nur in den Hauptfächern zu unterrichten. Die Prüfungen würden derweil nach hinten in die letzte Maiwoche verscho- ben, sodass die Schüler noch genügend Zeit zum Üben hätten. In der Q4-Phase (12. Klas- se) werde es keinen Unterricht mehr geben.

Die Pennäler kämen nur noch zu den anste- henden mündlichen Prüfungen in die Schule.

„Eine weitere schwerwiegende Konsequenz aus dem Umstand, dass die Abiturienten nicht mehr in die Schule kommen sollen, ist, dass die Prüfungsvorbereitung nicht vor Ort stattfinden darf, sondern nur per Mail oder Vi- deokonferenz“, erläutert Studienleiterin Ute Keppler. Außer Frage steht, dass damit der von der Schule eingerichteten Videoplattform noch mehr Bedeutung zukommen wird. Zwei Konstanten gibt es allerdings auch in Zeiten von Corona: Sowohl die Nachschreibtermine für das schriftliche Abitur (ab dem 27. April) als auch die mündlichen Abiturprüfungen finden wie geplant statt. Die Schüler der Q2- Phase (11. Klasse) werden ebenfalls ab dem 27. April wieder in die Schule kommen. „In welcher Weise und wie hier die organisatori- sche Umsetzung aussehen wird, hängt noch von den Weisungen des Staatlichen Schul- amts sowie des Hochtaunuskreises als Schul- träger ab“, erklärt Schulleiter Peppler das moderate Vorgehen.

Nicht zuletzt durch Bundestagspräsident Schäuble ist die Diskussion aufgekommen, die Sommerferien zu verkürzen, um ver- säumten Lernstoff wieder aufzuarbeiten. Be- kanntermaßen hat sich der Hessische Kultus- minister Lorz hierzu anders positioniert und setzt dabei eher auf ein Vorgehen aus Präven- tion und allseitigem Verständnis: Schulfahr- ten, Klassenfahrten und Exkursionen seien bis zum Beginn der Herbstferien auszusetzen aufgrund der unklaren Reiselage in vielen Regionen und Ländern und um sich in den ersten Wochen nach den Sommerferien voll auf den Unterricht sowie die Kompensation konzentrieren zu können.

Dass schlussendlich auch Versetzungsfragen nach dem Corona-Shut-Down aufs Tapet ge- bracht werden, scheint unvermeidlich. Das Kultusministerium setzt hier ebenso auf Ein- sicht, wodurch Klassenlehrern und Tutoren eine besondere Verantwortung zukommen wird. In den Fällen nämlich, in denen der vor der Zeit der Schulschließungen gezeig- te Leistungsstand einer Schülerin oder eines Schülers eine erfolgreiche Mitarbeit in der nächsthöheren Jahrgangsstufe nicht erwarten lässt, sollen die Eltern beraten und auf die Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung hingewiesen werden. Grundsätzlich aber werde man die Entscheidung zugunsten der Kinder treffen, um der Außergewöhnlichkeit der Situation Rechnung zu tragen.

Für Schulleitung und Kollegium der Altkönigschule ist es daher ein großes An- liegen, die kommenden, sich als nicht weni- ger schwierig gestaltenden Wochen bis zum Schuljahresende zum Wohle ihrer Schülerin- nen und Schüler zu gestalten.

Moderate Öffnung der Altkönigschule nach den Osterferien

Corona-Lockdown in Nepal trifft von Lepra-Betroffene besonders hart

Kronberg (kb) – Leprabetroffene Menschen in Nepal sind aufgrund der seit 20 Tagen an- dauernden strengen Ausgangssperren zur Be- kämpfung des Coronavirus besonders stark gefährdet. Aufgrund ihrer Erkrankung und der damit verbundenen sozialen Ausgren- zung gehören sie zu der ärmsten Bevölke- rungsgruppe Nepals. Diese sind meist auf ihre täglichen Einnahmen zum Überleben angewiesen und haben keinerlei finanziel- len Reserven. Hinzu kommt die körperliche Verwundbarkeit der Betroffenen. Lepra ist eine chronische Erkrankung, die das Immun- system dauerhaft schwächt und anfällig für Infektionen jeder Art macht. Bei vielen Be- troffenen ist zudem eine kontinuierliche und professionelle Wundversorgung erforderlich, die in der aktuellen Krise nicht sichergestellt werden kann.

In dieser Woche wurde in Nepal der Lock- down um weitere zwei Wochen, bis zum 27.

April verlängert. Die Hilfsorganisation Nepra e.V. mit Sitz in Kronberg hat mit Hilfe der nepalesischen Partnerorganisationen IDEA Nepal erste Soforthilfemaßnahmen gestartet und an 70 Betroffene und ihre Familien im Kathmandu-Tal Grundnahrungsmittel wie Reis, Linsen, Mehl, Kartoffeln, Öl, Salz und Zwiebeln sowie Seife verteilt. In den kom- menden Tagen werden weitere 70 Familien in entlegenen Gebieten versorgt. Die Verteilung wird von den Provinz-Komitees, die IDEA im ganzen Land etabliert hat, organisiert und durchgeführt.

In Nepal sind laut offiziellen Angaben aktu- ell nur 16 Menschen an COVID-19 erkrankt.

Das Land ist aber aufgrund seiner geopoliti- schen Lage zwischen China, dem Ursprungs- land der Pandemie im Norden, und Indien im Süden des Landes, besonders gefährdet.

Viele Nepalesen befinden sich als Wanderar- beiter aktuell in Indien, wo sie aufgrund des dortigen Lockdowns arbeits- und meist auch obdachlos geworden sind und sich nun zu Fuß auf den Weg in ihr Heimatland machen.

Besonders groß ist aktuell die Furcht, dass Covid-19 auch auf Nepal überschwappt.

Um weiter die Menschen in diesem armen Land in der Krise unterstützen zu können, bittet der Nepra e.V. um Geldspenden unter

dem Stichwort „Corona-Hilfe“ auf das Spen- denkonto bei der GLS Bank (IBAN DE21 4306 0967 6034 8826 00).

Über Nepra e.V.: Ziel von Nepra e.V. ist es, Leprabetroffenen sowie anderen, aufgrund von Krankheit, Behinderung, sozialer Stel- lung, Ethnie oder Geschlecht, diskriminier- ten Menschen in Nepal dabei zu helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Unter einem „menschenwürdigen Leben“ verste- hen wir den Zugang zu Bildung, gesundheit- licher Versorgung und einer Behausung, den Zugang zu Arbeit mit einer angemessenen Bezahlung sowie die Möglichkeit, am gesell- schaftlichen Leben teilzunehmen.

Über IDEA Nepal: Erstmals arbeitet Nepra e.V. mit IDEA Nepal zusammen, einer von Leprabetroffenen gegründete und geführ- te Organisation, die Teil des internationalen IDEA Netzwerkes ist, das sich als Interes- sensvertretung der Betroffenen versteht und in weltweit 30 Ländern aktiv ist. IDEA Nepal ist in allen sieben Provinzen Nepals aktiv.

Ungewohnt: Das Touristikviertel Thamel in Kathmandu, wo es normalerweise zugeht wie auf einem Ameisenhaufen, ist menschenleer.

Foto: K. Rajbhandarai

Kronberg. – Die Stadt Kronberg teilt mit, dass im Zuge der Lockerungen der allgemei- nen Schutzmaßnahmen auch die Stadtbü- cherei der Stadt Kronberg in Kürze wieder öffnen wird. Aktuell laufen die Vorbereitun- gen für einen kontrollierten Büchereibetrieb mit Publikumsverkehr, der ab Dienstag, 28.

April, und zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich sein wird. In der Bücherei wird ein Mindestabstand zwischen den Nutzerinnen und Nutzern sowie dem Personal von 1,5 Me-

tern gelten. Desinfektionsmittelspender wer- den installiert.

Es können sich maximal zehn Nutzerinnen und Nutzer zeitgleich in der Stadtbücherei aufhalten, und die Aufenthaltsdauer sollte 20 Minuten nicht überschreiten.

Der Zutritt zur Stadtbücherei wird am Ein- gang geregelt.

Familien werden gebeten, ihren Besuch der Stadtbücherei möglichst nicht mit allen Fa- milienmitgliedern zu planen. (mw)

Stadtbücherei öffnet am 28. April – Es gelten Zugangsregeln

Kronberg. – Die Stadt Kronberg hat am Montag, den 20. April einen Sondertermin für Grünabfall-Entsorgung für Privatperso- nen auf dem Parkplatz des Waldschwimm- bads Kronberg eingerichtet. Kristina Fröh- lich, Bürgermeisterkandidatin der FDP dazu:

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Stadtverwaltung auf den Wunsch vieler Bür- ger, wenigstens Teile des Bauhof-Angebotes aufrecht zu erhalten, reagiert hat. Dies zeigt

auch, dass innovative Lösungen gefunden werden können. Der Andrang war groß, und ich habe die Aktion als sehr freundlich, geord- net und unaufgeregt wahrgenommen.“ Da das Konzept jetzt bereits erarbeitet und getestet wurde, wäre es sinnvoll, das Angebot auszu- weiten – auf einen weiteren Termin und auch auf Papiermüll, um die Zeit bis zur wahr- scheinlichen Öffnung des Bauhofs Anfang Mai zu überbrücken, findet Fröhlich. (mw)

Nach Grünabfällen jetzt auch ein Sondertermin für Papiermüll?

Kronberg. – Bei der am 20. April von der Stadt Kronberg angebotenen Sondersamm- lung von Grünabfällen auf dem Parkplatz Waldschwimmbad wurden rund 120 Kubik- meter Grünabfälle von Bürgerinnen und Bür- gern der Stadt angeliefert und entsorgt. Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke und der städtischen Ordnungspolizei wiesen bei der Anlieferung ein. Mit zwei großen Radladern wurde das Material auf Container zum weiteren Abtransport geladen.

Rund 250 anliefernde Fahrzeuge wurden in der Zeit von 8 bis 16 Uhr gezählt. „Die anlie- fernden Bürgerinnen und Bürger haben sich geduldig mit ihren Fahrzeugen eingereiht und ordnungsgemäß abgeladen. Das lief alles sehr gut. Nur ein Fahrzeugführer musste abgewie- sen werden, da er den Wohnsitz Kronberg nicht nachweisen konnte“, berichtet der städ-

tische Sprecher Andreas Bloching. Auch der zuständige Dezernent, Erster Stadtrat Robert Siedler, war ob des Ablaufs des Sonderter- mins zufrieden: „Wir prüfen nun, wann wir den Wertstoffhof in der Westerbachstraße, und unter welchen Rahmenbedingungen, wieder öffnen können.

Dabei müssen wir auch die Verkehrssitua- tion, bedingt durch die Baustelle in der Wes- terbachstraße, berücksichtigen. Sobald die Zufahrt zum Bauhof über die Hans-Thoma- Straße wieder möglich sein wird, ist eine Öff- nung des Wertstoffhofes, immer auch unter Berücksichtigung der Landesvorgaben zum Schutz vor dem Corona-Virus, denkbar.“

Auch bestehe die Möglichkeit, wenn erfor- derlich, nochmals eine Sammlungsaktion an externer Stelle auf dem Parkplatz des Wald- schwimmbads durchzuführen. (mw)

Rund 120 Kubikmeter Grünabfall

wurden entsorgt

(5)

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Liebe Kronberger,

Ihr wollt sportlich fi t und aktiv sein? Mit diesen Übungen könnt Ihr super zu Hause oder im Garten in Bewegung bleiben.

Eure Sport-Experten Julia und René vom MTV Kronberg emp- fehlen diese Woche:

Der Schwimmer

Knie und Hüfte sind leicht ge- beugt, der Oberkörper nach vor- ne geneigt. Die Arme starten in Verlängerung zum Oberkörper nach oben. Gestreckt werden die Arme über die Seite nach unten bis zur Hüfte geführt. Auf dem gleichen Weg zurück und insgesamt 15 Mal in langsamem Tempo wiederholen. Die Übung eignet sich zur Kräftigung der Rückenmuskulatur und zur Mobilisation des Schultergelenks.

Das Kniependel

Legt Euch auf den Rücken, setzt die Füße auf dem Boden auf. Knie bleiben zusam- men. Die Schultern liegen während der ge- samten Übung fest auf dem Boden. Nun pendeln die Knie abwechselnd zur linken und rechten Seite. Dabei fi ndet eine Mobili- sation in der Wirbelsäule statt. Diesen Vor- gang 15 Mal pro Seite wiederholen.

Beide Übungen können gerne mehrmals am Tag durchgeführt werden.

Wir hoffen, Euch hiermit eine „bewegte“ An- regung geben zu können. Weitere Übungen, Gymnastiken und Workouts für zu Hause

fi ndet Ihr auf www.mtv-kronberg.de. Bei Fragen rund um Be- wegung, Sport und Reha sind wir für Euch von montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch unter 06173/67283 da.

Bleibt gesund und in Bewegung!

Euer MTV Team

www.taunus-nachrichten.de

Hochtaunuskreis. Mit einer schritt- weisen Öffnung der Schulen ab dem 27. April plant das Land Hessen eine vorsichtige Rückkehr aus dem Coro- na-Lockdown. Um dabei den Schutz vor Ansteckung zu erhöhen, stattet der Hochtaunuskreis etwa 10 000 Schüle- rinnen und Schüler sowie Lehrer und Schulpersonal für die Rückkehr in die Schulen mit Hygiene-Starterpaketen zum persönlichen Gebrauch aus. Das betrifft die Abschlussklassen an den weiterführenden Schulen und den Be- rufsschulen sowie die vierten Klassen der Grundschulen, also insgesamt 59 Schulen im Kreis.

Der Inhalt des Starterpakets, das an den Schuleingängen verteilt wird: ei- ne Mund-Nasen-Stoffmaske sowie ein Beutel mit einem Handtuch und einer Seife. Bedruckt mit dem eigens für den Hochtaunuskreis entwickelten Löwen LEO, der die Bürger*innen und be- sonders Kinder und Jugendliche schon länger durch die Corona-Krise führt.

Er macht auch auf allen Plakaten in der Schule und auf dem Gelände/den Park- plätzen auf die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln aufmerksam.

„Wir nehmen unsere Verantwortung als Schulträger sehr ernst“, sagt Land- rat und Schuldezernent Ulrich Krebs.

„Deshalb wollen wir konkret handeln.

Das Starterpaket unterstützt die strenge Hygiene, die jetzt notwendig ist in den Schulen. Auf den Plakaten erinnert LEO auch an die Abstandsregeln. Nur mit Disziplin und Vorsicht können wir die weitere Ausbreitung des Virus verhin- dern. Ich bitte alle Schüler und Lehrer, jetzt gemeinsam stark zu sein.“

Der Schulträger hat ein detailliertes

„Sonder-Hygienekonzept Covid 19“ für die Schulen des Kreises zusammen mit dem Fachbereich Schule & Betreuung, dem Gesundheitsamt und dem Fachbe- reich Katastrophenschutz entwickelt.

Die einzelnen Schulen sind nun gehal- ten, auf dieser Grundlage einen indivi- duellen Hygieneplan zu erstellen. Die- ser Plan muss dann von den Schulen an die Lehrer*innen und das übrige Per- sonal, Schüler*innen und auch Eltern weitergegeben und zielgruppengemäß vermittelt und umgesetzt werden. Die Mitarbeiter des Fachbereichs Schule

& Betreuung beraten die Schulen des Kreises bei der Umsetzung.

Das Hygienekonzept sieht unter ande- rem vor, dass der Zugang in die Schule nur über einen einzigen Eingang mög- lich sein soll, um zu kontrollieren, wer das Gebäude betritt. Die Unterrichtsräu- me werden nach jeder Nutzung mit vi- ruzidem Desinfektionsmittel gereinigt, die Sanitärräume mindestens zweimal täglich fachgerecht geputzt. Die Sitz- plätze in den Mensen sollen so ange- ordnet werden, dass ein Mindestabstand von 1,50 Meter gewahrt bleibt.

Weil das Tragen einer Mund-Nasen- Maske ein weiterer Baustein sein kann, um die Ausbreitung von Covid 19 zu reduzieren und Risikogruppen zu schüt- zen, ist das Tragen von Masken in den Schulen des Kreises bis auf Weiteres verpflichtend.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt die Benutzung von Masken in Situationen, in denen mehrere Menschen in Räumen zusammenkommen, zum Beispiel in ei- nem Klassenzimmer. Eine Stoffmaske stellt der Schulträger für Schüler*innen und Personal zur Verfügung. Wie das

Handtuch muss die Maske jeden Abend bei mindestens 60 Grad gewaschen wer- den. Die hygienisch richtige Anwen- dung der Maske, deren Reinigung und Aufbewahrung werden im Hygienekon- zept ausführlich erklärt.

Auch für die Klassenräume schreibt das

„Hygienekonzept Covid 19“ Regeln vor.

Gemäß den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums darf die Gruppen- größe 15 Schüler*innen in einem Raum nicht übersteigen, der Mindestabstand von 1,50 Meter muss eingehalten wer- den. Auch für die Pausen gibt es Vor- schriften.

Sie sollen im Schulhof gestaffelt statt- finden, so dass nicht alle Schüler*innen zusammen das Gebäude verlassen. Und auch hier ist wieder der Mindestabstand wichtig. Ihn zu überwachen, ist Aufgabe des Leherpersonals, schreibt das Hygie- nekonzept vor.

In den Schulen, in denen die Taunus Me- nü Service GmbH Essen anbietet, soll es bis auf Weiteres ein kleines Lunch- Paket zum Preis von zwei Euro geben.

Es beinhaltet ein belegtes Brötchen, ein Stück Obst und ein Getränk.

Die Schulbusse werden ab dem kom- menden Montag wieder nach dem üb- lichen Fahrplan fahren, für deren Be- nutzung ist das Tragen von Masken verpflichtend.

Damit nicht zu viele Personen in einem Bus transportiert werden müssen, ruft Landrat Ulrich Krebs die Schülerinnen und Schüler auf, den Schulweg mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen, wann immer dies möglich ist. Die Eltern von Viertklässlern, die normalerweise den Bus nutzen müssten, bittet er, die Kin- der zur Schule zu fahren.

Kreis unterstützt 10.000 Schüler mit Hygiene-Starterpaketen

Landrat Ulrich Krebs (mit Brille und blauer Maske) zusammen mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Thorsten Schorr (mit karier- ter Maske links daneben) und anderen Mitgliedern des Corona-Verwaltungsstabs. Foto: Hochtaunuskreis

Liebe Bürgelstollen-Gäste, Freunde und Förderer, wir sagen DANKE.

Danke für die Unterstützung durch liebe Worte, dan- ke für die Unterstützung durch den Kauf von Spei- sen an den Wochenenden, danke für den Kauf von Gutscheinen, danke für die anonyme Spende über BDS, danke auch dem BDS für die Hilfe und Unter- stützung und danke auch der Stadt Kronberg für das

Entgegenkommen und die Hilfe.

Ihre Regine & Bernd Bunne sowie die gesamten Mitarbeiter

Wir hoffen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Ihrem/Eurem Bürgelstollen!!!

(6)

Kronberg (kb) – Die DB Netz AG wird die L3015 im Bereich Am Schanzenfeld/Sodener Straße wegen Instandhaltungsarbeiten am Bahnübergang am Dienstag, 28. April, 19 Uhr, bis Mittwoch 29. April, ca. 6 Uhr, für den Verkehr sperren. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert. Die Sperrung betrifft auch den Busverkehr. In der genannten Zeit fährt die Linie 261 von Oberursel kommend über Ballenstedter Straße, Schönberger Stra- ße und Oberhöchstädter Straße zum Bahn-

hof Kronberg und dann weiter den normalen Linienweg. In Richtung Oberursel fährt die Linie 261 ab Bahnhof Kronberg über Ober- höchstädter Straße, Schönberger Straße und Ballenstedter Straße zur Haltestelle Ober- höchstadt Kirche und von dort weiter den ge- wohnten Linienweg.

Die Haltestellen Sodener Straße, Kronberg Süd, Sodener Stock und Jacquess-Reiss-Stra- ße werden in dieser Zeit von der Linie 261 nicht bedient.

Sperrung der L 3015 im Bereich Am Schanzenfeld/Sodener Straße

Seite 6 - KW 17 KRONBERGER BOTE Donnerstag, 23. April 2020

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Burgsaison 2020 – Quo vadis?

Kronberg (kb) – Die „Alte Dame“, alias Burg, will sich auch in Zeiten von Covid-19 umsorgt wissen, denn ihren Mauern ist es egal, welches Virus gerade die Menschheit bedroht und stresst. Zur Analyse des Istzu- stands sowie zur Besprechung des weiteren Prozedere trafen sich daher letzten Samstag die Vorstandsmitglieder des Burgvereins auf der Burg. Zum Glück ist hier genug Platz vor- handen – gut 18.000 Quadratmeter –, um sich vorbildlich im nötigen Sicherheitsabstand auszutauschen und selbst die Räume in der Burg sind geräumig genug für ein Meeting.

Da die Burg nicht, wie geplant, Ende März ge- öffnet werden konnte, fallen zurzeit sämtliche Einnahmen weg. Andererseits sind auch 2020 die üblichen laufenden Kosten zu decken.

Dazu zählen Rechnungen für Versicherungen genauso wie für Energie, Heizung, Wasser und handwerkliche Dienstleistungen. Derzeit geht die Instandsetzung des Prinzenturms und einiger historischer Mauerabschnitte auf dem Burghügel zügig voran. Diese Arbeiten hatten bereits vor den Einschränkungen durch das Coronavirus begonnen. Der Arbeitskreis Außengelände hält derweil die Grünbereiche weiterhin vorbildlich im Schuss. Die „burg- zeit ‘20“, das Programmheft des Vereins, wartet hingegen in einer Auflage von rund 8.000 Exemplaren auf seine Verteilung, um für den Besuch der Burg zu werben. Vorge- buchte Hochzeiten fallen aktuell fast durch- weg aus. Auch die angesetzten Privatfeiern und geplanten kulturellen Veranstaltungen

sind größtenteils für das erste Halbjahr abge- sagt. Dennoch hofft und setzt der Burgverein weiterhin darauf, dass die diesjährige Saison zumindest noch in eingeschränkter Form und einem verkürztem Zeitfenster ab dem Som- mer zur laufenden Kostendeckung beitragen wird.

Teil des Vorstands im Prinzengarten der Burg bei Begutachtung des Prinzenturms

Sanierungsbaustelle des Mauerwerks auf der Burg Fotos: privat

Unser Leser Dr. Walter A. Ried, Höhenstra- ße, Kronberg, schreibt unter der Überschrift

„Esskastanie statt Fichte – wirklich gute Idee? “ Folgendes: Im letzten Kronberger Boten behandelt die Titelgeschichte den ge- fährdeten Kronberger Stadtwald durch Bor- kenkäfer und Klimawandel. Es wird berich- tet, dass bereits großräumige Fichtenareale, in denen der Borkenkäfer ganze Arbeit ge- leistet hat, wegen der vielen befallenen Bäu- men abgeräumt werden mussten. So sieht es beispielsweise in einzelnen Waldbereichen an den idyllisch gelegen Hünerbergwiesen wie nach einer Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg aus: Durch schweres Arbeits- und Räumgerät aufgewühlte Wege und entwur- zelte Baumstümpfe neben jeder Menge her- umliegendem Astwerk. In dem Artikel wer- den zur Wiederaufforstung unter anderem Esskastanien in Erwägung gezogen, da diese als wärmeliebende Bäume aus dem Süden ei- ne relativ gute Hitzeresistenz aufweisen und vom Borkenkäfer gemieden werden. Doch ob das eine so gute Alternative wäre, ist fraglich.

Der Grund: In unserem benachbarten Edel- kastaniendorf Mammolshain ist schon seit längerem bekannt, dass dort bereits einige schöne Edelkastanienexemplare leider abge- storben sind, nachdem sie von der aus China eingeschleppten Edelkastanien-Gallwespe

befallen worden waren. Diese Wespe hat ge- nauso Jung- wie Altbäume im Visier. 2014 wurde das fatale Treiben der kleinen Plage- geister erstmalig in Mammolshain beobach- tet. Macht es daher Sinn, verstärkt Esskas- tanien in unserer Gegend zu setzen, solange kein effizientes Antidot zur Bekämpfung der Esskastanien-Gallwespe zur Verfügung steht?

Weiteres Unheil könnte zusätzlich durch den Esskastanienrindenkrebs drohen, der durch einen Pilz (lat. Cryphonectria parasitica) ausgelöst wird und ebenfalls zum Absterben von Esskastanienbäumen führen kann. Zum Glück ist er im Taunus noch kaum verbreitet, aber in der Pfalz und südbadischen Ortenau stellt er durchaus schon ein Problem für die heimische Forstwirtschaft dar. In den USA hat der Pilz inzwischen so sehr gewütet, dass dort alle natürlichen Esskastanienvorkommen pilzbedingt im letzten Jahrhundert ausge- löscht wurden. Einst gehörte die Edelkastanie hier mit zu den am häufigst vorkommenden Waldbäumen. In Südeuropa (z.B. Italien und Korsika) macht der Pilz ebenfalls seit vielen Jahren viele Probleme in den dortigen Edel- kastanienhainen und -selven. Aus diesem Grund sollten auch keine Esskastaniensteck- linge aus Südeuropa – beispielsweise als Ur- laubssouvenir – unkontrolliert in Kronberg und Umgebung gepflanzt werden.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Ab sofort können bei der vhs Hochtaunus digitale Nachhilfestunden für Schüler gebucht werden. Abgedeckt wer- den die Fächer Mathematik (1. bis 13. Klas- se), Englisch (5. bis 9. Klasse), Deutsch (1.

bis 10. Klasse; auch Deutsch als Fremdspra- che) und Latein (5. bis 13. Klasse).

Je nach Absprache können entweder die je- weiligen Wochenaufgaben gemeinsam be- arbeitet werden oder einzelne Themen zur Wiederholung und Vertiefung gewählt wer- den (z.B. Zeitformen im Englischen, Grund- lagen Geometrie o.ä.). Die Zeiten sind nach Absprache flexibel buchbar – auch Vormit- tags- oder Wochenend-Termine sind möglich.

Neben Einzelunterricht ist auch Unterricht in Kleingruppen von zwei bis drei Kindern

möglich, solange die Schüler in derselben Klasse sind. Technische Voraussetzungen sind Computer oder Laptop mit Internetzu- gang, Mikrofon und Kamera. 60 Minuten kosten 41 Euro; jede weitere Person, die an derselben Unterrichtseinheit teilnimmt, zahlt 12 Euro. Stunden können gebucht werden bei der vhs Hochtaunus, Christian Stewen unter der Telefonnummer 06171-5848-22 oder per E-Mail: stewen@vhs-hochtaunus.de.

Zudem findet vom 4. bis 7. Mai täglich zwi- schen 10 und 12:30 Uhr ein Abivorberei- tungskurs Mathe für die mündlichen Prüflinge statt. Der Kurs kostet 72 Euro. Anmeldungen hierzu sind auf der Homepage www.vhs- hochtaunus.de unter der Kursnummer 151- 004 möglich.

VHS Hochtaunus bietet digitale Nachhilfe für Schüler an

Kronberg. – „Mit großer Freude habe ich wahrgenommen, dass die hessische Lan- desregierung ein Förderprogramm zur Wei- terführung der Vereinsarbeit aufgelegt hat“, berichtet CDU-Bürgermeisterkandidat An- dreas Becker. „Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wird dem gewohnten sozi- alen Miteinander in vielen gesellschaftlichen Bereichen zumindest vorübergehend die Le- bensgrundlage entzogen. Der auf Gemeinnüt- zigkeit und dem ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder aufbauende organisierte Sport ist von dieser Entwicklung ganz beson- ders betroffen und in seiner Existenz bedroht.

Genauso gilt dies für kulturtreibende Vereine und andere Vereine mit bürgerlichem Enga- gement, die nicht von der öffentlichen Hand getragen werden“, so Becker weiter.

Der Hessischen Landesregierung sei es ein Anliegen, die gewachsene Sportlandschaft in Hessen mit ihren rund 7.600 Sportverei- nen und die hessische Kulturlandschaft mit ihren zahlreichen Vereinen, Initiativen und Spielstätten, die einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt erbrin- gen, zu erhalten. „Unser aller gemeinsames Ziel muss es sein, dass die Sportvereine und -verbände sowie die Kulturvereine und alle

anderen gemeinnützigen Vereine nach dem Ende der Krise ihre Arbeit möglichst in dem früheren Maß fortsetzen können“, betont er.

Vor diesem Hintergrund könnte beispielswei- se hessischen Sportvereinen, die Mitglied im Landessportbund Hessen sind, Soforthil- fe in Form einer Billigkeitsleistung gewährt werden. „Nach dieser Richtlinie sollen Bil- ligkeitsleistungen zur Abwendung pande- miebedingter existenzbedrohlicher Liqui- ditätsengpässe auf Antrag gewährt werden.

„Das gilt nur für die Vereine, die nicht wirt- schaftlich und dauerhaft am Markt tätig sind“, erklärt er. Die Vereinshilfen für Mieten, Be- triebskosten, Personalkosten oder Stornokos- ten für geplante Veranstaltungen können mit dem entsprechenden Vordruck bei den jewei- ligen Ministerien unter corona-vereinshilfe@

sport.hessen.de oder corona-vereinshilfe@

kultur.hessen.de beantragt werden.

„Die hervorragende Vereinslandschaft in Kronberg ist außerordentlich wichtig für un- ser Zusammenleben in Kronberg. Daher be- grüße ich die Initiative der Landesregierung ausdrücklich. Gerne bin ich bereit, unsere Kronberger Vereine bei der Antragstellung zu unterstützen“, so der CDU-Bürgermeister- kandidat abschließend. (mw)

Becker: Land Hessen unterstützt

wichtige Vereinsarbeit

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