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Struktur des Vortrags

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Academic year: 2022

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BAER – Bodensee-Alpenrhein Energieregion

Ein Forschungsprojekt zu den Voraussetzungen energieautonomer Raumentwicklung und Mobilität

Vortrag bei der Landesarbeitsgemeinschaft Baden-Württemberg der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) Mannheim, 14.10.2011

Dipl.-Ing. Hans-Martin Neumann

Lehrstuhl für nachhaltige Raumentwicklung Prof. DI MAAS CMPIA Peter Droege

Diese Präsentation enthält urheberrechtlich geschütztes Material.

Publikation nur mit schriftlicher Zustimmung der BAER-Projektleitung.

Struktur des Vortrags

1 Zur Person

2 Ziele des Forschungsprojekts 3 Forschungshintergrund

4 Die Bodensee-Alpenrhein Energieregion

5 Stand des Wissens und der regionalen Erfahrungen

6 Regionales Potenzial der erneuerbaren Selbstversorgung

7 Ausblick: Pläne, Konzepte, Umsetzung

(2)

Zur Person

Dipl.-Ing Hans-Martin Neumann Stadtplaner AKB, SRL

* 1975 in München

1995-2001 Studium der Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin

2001-2009 Projektleiter bei Dragomir Stadtplanung, München seit 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für

nachhaltige Raumentwicklung der Universität Liechtenstein (Prof. DI MAAS Peter Droege) seit 2010 Promotionsvorhaben am Institut für

Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-

Harburg (Prof. Dr. Carsten Gertz)

(3)

Ziele des Forschungsprojekts

Inhaltlich fokusiert

Möglichkeiten der regionalen Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien

Bedeutung für Raumplanung, Städtebau, Gebäude, Mobilität, Wirtschaft, Industrie

Einfluss der globalen Erderwärmung globalen

Verknappung nicht-erneuerbarer Energieressourcen

auf die Fähigkeit der regionalen Resilienzstärkung

(4)

Entwicklungsorientiert

Forschungs- und Lehrkapazität Öffentlichkeitsarbeit

Datenbank

Nutzer

Öffentliche und wissenschaftliche Gemeinschaft Internationale Bodenseehochschule

Internationale Bodenseekonferenz

(5)

Resiliente Raumentwicklung und Mobilität Universität Liechtenstein,

Lehrstuhl für nachhaltige Raumentwicklung

Energie- und Materialeffizienz im Gebäudebestand HSR Hochschule Rapperswil

Erneuerbare Energie in Siedlungsräumen HTWG Konstanz – FB Architektur

Erneuerbare elektrische Individualmobilität ZHAW Winterthur – School of Engineering Marktverhaltung zu erneuerbaren Energien Universität St. Gallen – Good Energies Lehrstuhl

Das BAER-Projektteam an der Universität Liechtenstein Prof DI MAAS CMPIA Peter Droege, Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Dieter Genske, Gastprofessor

Dipl.-Ing. Hans-Martin Neumann,

Projektkoordinator und Wissenschaftlicher Mitarbeiter Anis Radzi, MSc, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Andreas Jäger, MSc, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Geogr. Ariane Ruff, Doktorandin

Janine Fellner, BSc, Praktikantin

(6)

Forschungshintergrund

Werdenberg und Liechtenstein

(7)

Fossile Ressourcen liefern 85% der kommerziellen Endenergie weltweit Erneuerbare Energien: 12.5%. Atomar: 2.5%

(REN21 2007 Global Status Report)

Öl stellt 95% der Lebensmittel-, industriellen Produktion und motorisierten Transportenergie

Große Burhan Ölfelder, Kuwait © Sebastião Selgado 1991

(8)

Fossiler Brennstoffverbrauch ist seit 1950 um 500% gestiegen Er steigt weiter an, synchron mit globalen Verstädterungsraten

Fossile Brennstoffe sind für 75% der Klimagase verantwortlich Der Rest ensteht durch Entwaldung und industrielle Landwirtschaft

(9)

Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre, 1000-2000

Quelle: Scripps, ORNL und IPCC

280 ppm

390 ppm

Svante August Arrhenius 1859-1927

Systemrisiko Ölabhängigkeit

Dezernat Zukunftsanalyse, Zentrum für Transformation der Bundeswehr 2010

(10)

Netto-Ölpeak

Von 1:100 (1930) auf 1:11 (2000): von der Glocke zur Haifischflosse

Aufbruch nach 100%:

Deutsche Regionen mit Zielen und Prozessen – 52% der Fläche

DeENet 2010

(11)

Erfolgreiche regionale Planungsmodelle Insel Samsø und Thisted Kommune, Dänemark

Städte mit integralen Energiestrategien: München

(12)

Öl 48%

Gas 10%

Uran 24%

Wasser 10%

nEE 1%

Haushalte 29%

Industrie 20%

Dienste 16%

Transport 33%

Schweiz: 80% energieimportabhängig

Virtuelles Kraftwerk

im Maßstab 1:10,000 Demonstration eines interaktiven Energienetzwerks (Enercon, Schmack Bioenergy und SolarWorld, 2007)

(13)

Rolf Disch

Plusenergiehaus

Freiburg

SUN-AREA solares Berechnungssystem für Städte

Dr. B. Klärle, Osnabrück: 120 km2 / 70,000 Gebäude / 2007

(14)

Berlin: Solarer Rahmenplan

Dr. D. Everding und Ecofys für Senat Berlin 2007

Stadt Sondershausen Thüringen Fläche: 11469 ha

Bevölkerung: 21,302 (1,86 EW/ha) Höhe über Null: 208 m

Bevölkerungswachstum: - 1.07%/a Arbeitslose: 15.6 % (7/2008)

(15)

SDH

Szenarien der gemeindeinternen Selbstversorgung

Die Bodensee-Alpenrhein

Energieregion

(16)

Central europe

Luftbild: Google Earth

(17)

1.184.000 Einwohner

369.000 Einwohner

36.000 Einwohner 2.215.000 Einwohner

Insgesamt: 3.805.000 Einwohner

Stand des Wissens und der

regionalen Erfahrungen

(18)

Energieautonomie Vorarlberg 2050 Amt der Vorarlberger Landesregierung 2010

(19)

Ein Elektrofahrzeug der “VLOTTE”

Eigene Aufnahme

(20)

Das regionale Potenzial für die erneuerbare Selbstversorgung

Gesamtenergiebedarf STEM

Privathaushalte

Gewerbe, Handel, Dienstleistungen

Verkehr

Industrie

Die Struktur des Energiemodells STEM Genske 2009: Nutzung städtischer Freiflächen für erneuerbare Energien

Abgedeckte Energieparteien Eigene Darstellung

(21)

Stadtraum- und Gebäudetypen als Ausgangspunkte der Modellierung Nieveler 2010: Analyse kommunaler Energiebedarfsstrukturen am Beispiel der Stadt Konstanz

Stadtraum- und Gebäudetypen als Ausgangspunkte der Modellierung IWU 2003: Deutsche Gebäudetypologie – Systematik und Datensätze

(22)

Wärmebedarf der Stadt Konstanz

Nieveler 2010: Analyse kommunaler Energiebedarfsstrukturen am Beispiel der Stadt Konstanz

Studie “Erneuerbares Liechtenstein”

Universität Liechtenstein, FH Nordhausen & EKP 2011

(23)

Stadt- und Landschaftsraumtypen in der BAER-Region Universität Liechtenstein & EKP 2011

Siedlungsraumtypen in Nordthüringen EKP 2011

(24)

Siedlungs- und Stadtraumtypen in Nordthüringen EKP 2011

Wärmebedarf und regenerative Wärmeerträge in Nordthüringen

0 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0

2 0 1 0 2 0 2 0 2 0 3 0 2 0 4 0 2 0 5 0

GWh[End]/a Sonne (D ac h- und Fas s ade)

E rdwärmes onden A bwas s erwärme (diffus ) Biomas s e

Bedarf

Nordthüringen: Auswertung

Bedarfs- und Ertragsermittlung Wärme EKP 2011

(25)

Strombedarf und regenerative Stromerträge in Nordthüringen

0 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0

2 0 1 0 2 0 2 0 2 0 3 0 2 0 4 0 2 0 5 0

GWh[End]/a Sonne (Dac h- und Fas s ade)

Was s er (Was s erkraftanlagen) Wind (Gros s windkraftanlagen) Biomas s e

Bedarf

Nordthüringen: Auswertung

Bedarfs- und Ertragsermittlung Strom EKP 2011

Gesamtenergiebedarf STEM

Privathaushalte

Gewerbe, Handel, Dienstleistungen

Verkehr

Industrie

Die Struktur des Energiemodells STEM Genske 2009: Nutzung städtischer Freiflächen für erneuerbare Energien

Abgedeckte Energieparteien Eigene Darstellung

(26)

Referenzszenario Innovationsszenario

Verkehrsleistung Personenverkehrsleistung bleibt stabil.

Zunahme der

Güterverkehrsleistung 80% bis 2050

Leichte Abnahme der Personenverkehrsleistung

Beim Güterverkehr geringere Zunahme des Güterverkehrs und größerer Anteil der Schiene als im Referenzszenario

Fahrzeugflotte 23% Hybridfahrzeuge und 13%

Elektrofahrzeuge in 2050

Zunahme der Energieeffizienz um 50% bis 2050

LKW werden nach wie vor mit Diesel angetrieben

Reine Benzinfahrzeuge werden 2030 und 2050 ausser Betrieb genommen.

65% Hybridfahrzeuge und 20%

Elektrofahrzeuge im Personenverkehr

Verkehrsszenarien

Annahmen gem. Prognos & Öko-Institut 2009

Entwicklungspfade des Verkehrsenergiebedarfs Annahmen gem. Prognos & Öko-Institut 2009

(27)

Mobilitätserhebungen als Datengrundlage für die Ermittlung des Verkehrsenergiebedarfs BfS, ARE 2007

81km

5kW, Konstanz, Sierenmoos

16kWh/100km

Ca. 3km Tageskilometer pro 2.000W Solarmodule mit 1,5 m² Fläche Baumgartner, o.J.

(28)

juwi holding AG Schletter GmbH

solarwings AG solarwings AG

Kartengrundlage: swisstopo

Untersuchung zum solaren Energieerzeugungspotenzial von Parkplätzen in Frauenfeld Neumann, Schär & Baumgartner 2011

(29)

12.003 km je PKW und Jahr x 14.029 PKW x

0,72 MJ / km

0,27 MJ / km

=

=

33.670 MWh

12.626 MWh

=>

1,86 MJ / km Fahrzeug mit Verbrennungsmotor

= 86.983 MWh =>

=>

PV Carports könnten zwischen 15 und 40% des Energiebedarfs der PKW erzeugen.

Neumann, Schär & Baumgartner 2011

Ökobewustsein

Batterielebensdauer

Ölpreis Ladestationen

Schnellladestationen Solartankstellen

Elektromobil als Pendlerfahrzeug /

Zweitwagen

+ Batteriekosten

Reichweite

l

Erhöhte Speicher-kapazität / Reichweite

Elektromobil als Urlaubsfahrzeug /

Erstwagen

Erhältliche Modelle Prestige / Image

Einflussfaktoren auf die Einführung von Elektromobilität Achtnich& Baumgartner 2010

(30)

Sieht so unsere erneuerbare Zukunft aus?

Eine Studentenarbeit aus dem Sustainable Urban Design Studio der Universität Liechtenstein

Ausblick:

Pläne, Konzepte, Umsetzung

(31)

Die IBK, ein geeigneter institutioneller Rahmen für regionale Energieautonomie?

Projektleitung

Prof. DI MAAS CMIAP Peter Droege c/o Universität Liechtenstein

Lehrstuhl für nachhaltige Raumentwicklung Fürst-Franz-Josef-Strasse

9490 Vaduz Liechtenstein

peter.droege@uni.li

www.baernet.org

(32)

Vielen Dank!

hans-martin.neumann@uni.li www.baernet.org

Diese Präsentation enthält urheberrechtlich geschütztes Material.

Publikation nur mit schriftlicher Zustimmung der BAER-Projektleitung, Lehrstuhl Prof. Droege

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