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Vorgaben des ZDM für die Erstellung von Texten, Karten und Plänen in analoger und digitaler Form

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Zentrales Datenmanagement der WSD Nord im

Wasser- und

Schifffahrtsamt Hamburg Moorweidenstraße 14 20148 Hamburg

Vorgaben des ZDM

für die Erstellung von Texten, Karten und Plänen in analoger und digitaler Form

(ZDM - Zentrales Datenmanagement der WSD Nord) Stand 02.08.2011

Inhaltsverzeichnis

1. Vorgaben durch die Leistungsbeschreibung ...2

2. VORGABEN FÜR DEN AUFTRAGNEHMER AS (AN) ... 2

2.1 Voraussetzungen ...2

2.1.1 Texte ...2

2.1.2 Karten, Pläne und Zeitreihen ...2

2.1.3 Formate / Programmversionen ...3

2.1.4 Videos ...4

2.2 Grundlagen ...4

2.3 Inhalte ...5

2.3.1 Gestaltung...5

2.3.2 Legende ...5

2.3.3 Maßstab ...5

3. Aufbereitung von Digitalen Kartengrundlagen ... 6

3.1 CAD Daten...6

3.2 GIS Daten ...6

3.2.1 Beispiele für GIS Daten...7

4. Aufbereitung von Zeitreihen ... 14

4.1 Beispiele für Zeitreihendaten ...14

5. LEISTUNGEN DES A (AG) ... 14

(2)

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1. Vorgaben durch die Leistungsbeschreibung

Die expliziten Festlegungen der Leistungsbeschreibung haben Vorrang vor allen Festlegungen die nachfolgend angegeben werden.

2. VORGABEN FÜR DEN AUFTRAGNEHMER AS (AN) 2.1 Voraussetzungen

Karten und Pläne sowie Texte und (hierin eingebundene) Grafiken, die im Zusammenhang mit dem erteilten Auftrag erstellt werden, sind sowohl analog als auch digital abzuliefern und bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung mit Versionsnummern und einer Versionshistorie zu versehen.

Sämtliche Unterlagen sind in geordneter Form zu übergeben:

− die analoge Version geheftet in Aktenordnern

− die digitale Version per BSCW-Austauschserver, auf CD oder DVD in den unter Punkt 2.1.3 ge- nannten Formaten, wobei Texte und Karten zu den Einzelgutachten jeweils in einem extra für das jeweilige Gutachten vorgesehenen Dateiordner abzulegen sind. Die Ordner- und Dateibe- zeichnungen müssen einem einheitlichen logischen Schlüssel unterliegen, der von Dritten ein- deutig interpretierbar ist. Der Schlüssel ist gesondert zu dokumentieren. Den Tabellen und Gra- fiken zugrundeliegende Datenerhebungen sind als Access-Datenbank oder Excel-Tabelle abzu- liefern. Hierbei ist das Datenbankmodell so zu beschreiben, dass der AG und Dritte die Daten eindeutig zuordnen können.

Der AN hat die Endfassungen der von ihm angefertigten Unterlagen in blau als „Verfasser“ und mit Datum zu unterzeichnen.

2.1.1 Texte

Ausarbeitungen, Darstellungen, Zeichnungen, Beschreibungen und Berechnungen etc. sind dem Auftraggeber (AG) in analoger Form in den Formaten A4 / A3 kopierfähig, farbig, in 3-facher Aus- fertigung zu übergeben. In digitaler Form in den Dateiformaten Word und Excel bei umfangrei- chen Tabellenwerken (ansonsten im Word-Format) sowie zusätzlich als pdf-Format (PDF/A- Norm).

Abbildungen / Grafiken (Diagramme, Tabellen, Scans etc.), die in den Text eingebunden sind, sind in optimaler Qualität als jeweils separate, vom Text unabhängige Dateien, im jpg-, png- oder tif-Format mitzuliefern. Eine Eindeutige Zuordnung der Abbildungen / Grafiken (i.d.R. mit der Ab- bildungsnummer) zu den Texten muss über den Dateinamen möglich sein.

2.1.2 Karten, Pläne und Zeitreihen

Karten und Pläne sind dem AG in analoger Form in den Formaten A4 bis A0 kopierfähig, farbig, in 3-facher Ausfertigung zu übergeben, wobei großformatige Karten und Pläne DIN-gerecht nach DIN 824 auf das Format DIN A4 zu falten sind. Die Legende (siehe 2.3.2) soll dabei auf dem ers- ten Falz erscheinen, so dass der jeweilige Titel erkennbar ist.

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In digitaler Form sind die Daten per BSCW-Austauschserver oder auf CD / DVD als pdf-Datei sowie im DGN- bzw. SHP-Format (inkl. PRJ-Datei und Layer-Datei) der zur Herstellung genutz- ten Programme (s. u.) zu liefern. Jeder Datensatz ist mit einem nach ISO 19115 erstellten Meta- datensatz zu beschreiben. Dafür ist pro Datensatz einmalig die Excel-Tabelle

• 20110531_GeokatWSV-MetadatenErfassung.xls zu nutzen. Hinweise zum Ausfüllen der Tabelle sind zu beachten.

Grundlage für die Herstellung der digitalen Karten und Pläne ist das Datenmodell des WSV-IT- Verfahrens „Digitale Herstellung von Planunterlagen“ (DHP) in seiner aktuellen Fassung. Das da- zu erforderliche Handbuch wird vom AG für die Zeit der Bearbeitung in digitaler Form zur Verfü- gung gestellt. Die Erstellung der Karten und Pläne hat mit dem Programm Bentley MicroStation V8 zu erfolgen. Die Nutzung der WSV-CAD Umgebung unter MicroStation, die auch das Daten- modell des IT-Verfahrens DHP enthält ist gegen eine Aufwandsentschädigung möglich (näheres siehe Benutzerhandbuch DHP). Die Ausprägung von etwaigen Objekten die nicht im Datenmo- dell der DHP abgebildet werden, sind mit dem AG abzustimmen. Zusätzlich sind die Karten und Pläne als ArcGIS-Shapefile in gleicher Ausprägung abzugeben.

Die Dateibezeichnung der Karten und Pläne muss strukturiert erfolgen. Die Projektbezeichnung sowie die Objekthauptklassen müssen enthalten sein und stehen am Anfang der Dateibezeich- nung.

Das Koordinatensystem der digitalen Karten und Pläne sollte möglichst Gauß-Krüger, Bessel (bzw. ETRS1989, UTM) sein. Eine verbindliche Abstimmung erfolgt vor Auftragsbearbeitung.

Die Verwendbarkeit digitaler Karten und Pläne auf AG-eigenen Rechnern ist sicherzustellen (sie- he 2.3.2).

Daten- und Kartengrundlagen hat der AN – sofern sie nicht durch den AG bereitgestellt werden können – nach Absprache mit dem Auftraggeber selbst zu beschaffen und diesem mit Ende des Auftragsverhältnisses zu übergeben. Die Ausgaben, die dem AN durch das Beschaffen der Un- terlagen entstehen, werden vom AG erstattet.

Kartengrundlagen, die der WSV nicht zur freien Nutzung zur Verfügung stehen, bedürfen einer Freigabe durch den Eigentümer bzw. Urheber. Die Freigabe ist – falls erforderlich – durch den AN zu beantragen (u. a. topographische Karten).

In der Legende aller anzufertigenden Karten und Pläne ist ein entsprechender Freigabevermerk aufzuführen (siehe 2.3.2).

Die durch den AN erstellten Karten und Pläne sind dem AG sowohl in analoger als auch digitaler Form vorab als Korrekturexemplare auszuhändigen.

2.1.3 Formate / Programmversionen

Textdokumente: Microsoft Office Word 2003 (Microsoft Office doc-Format) Tabellen / Grafiken: Microsoft Office Excel 2003 (Microsoft Office xls-Format) Datenbanken: Microsoft Office Access 2003 (Microsoft Office mdb-Format) Karten / Pläne: MicroStation V8 2004 Ed. ver.0 8.05.x (Bentley V8 dgn-Format)

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Karten / Pläne: ArcGIS Desktop 9.x (shp-Format inkl. lyr, prj und shp.xml)

PDF-Dokumente: Adobe Acrobat 7/8 (PDF/A)

2.1.4 Videos

Zur Archivierung von Videodaten eignet sich das MPEG-2 Format oder alternativ ein MPEG-4 Format mit hoher Bitrate.

Für die Internetveröffentlichung ist ein MPEG-4 als wmv-Datei und ein Flash-Video-File erforder- lich, die beide mit geringerer Bitrate encodiert sind.

Videokompressionsformate

Bezeichnung / Videocodec / Audiocodec Auflösung Bitrate Video/Audio (in Kbit/s) Archivierung

MPEG-2 / - / - 720 × 576 9800 / >128

MPEG-4 / WMV9 / AAC LC 640 x 480 >2500 / >128 Internetveröffentlichung

MPEG-4 / WMV9 / WMA2 640 x 480 1200 / 128

FLV (Flash) / H.264/AVC / AAC LC 640 x 480 1200 / 128

2.2 Grundlagen

Karten, Lage- und Übersichtspläne sind in der Regel nordorientiert anzulegen. Ausnahmen sind mit dem AG abzustimmen.

Soweit möglich, sind nur aktuelle amtliche topographische Kartenwerke bzw. die Karten der WSV (z.B. die DBWK2 etc.) als Grundlage zu verwenden.

Die für Darstellungen zu benutzenden Farben und Symbole richten sich nach dem jeweiligen Kartierschlüssel der Fachgebiete (normgerecht farbig und mit entsprechenden Plan- und Sym- bolzeichen), soweit sie nicht im DHP-Verfahren vorgegeben sind.

Es sind die Vorgaben des WSV-IT-Verfahrens „Digitale Herstellung von Planunterlagen (DHP)“

zu beachten. Sollten neue - nicht im DHP-Verfahren verfügbare - Objekte/Symbole vom AN er- stellt werden, so ist das Datenmodell der DHP zu erweitern und eine gesonderte Symbol-Datei mitzuliefern.

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2.3 Inhalte 2.3.1 Gestaltung

Die Gestaltung erfolgt gemäß den Vorgaben im DHP-Verfahren. Sollte es keine Vorgaben geben, so ist die Gestaltung vor Erstellung der Unterlagen mit dem AG zu vereinbaren.

Außerhalb des Rahmens ist rechts unten der zugehörige Dateiname anzugeben.

2.3.2 Legende

Die Legende ist rechts unten auf den Zeichnungen anzuordnen (in Ausnahmefällen rechts oben) und mit einem schwarzen Rahmen zu versehen. Die Schriftgröße ist jeweils an der Blattgröße zu orientieren; als Schriftfarbe ist schwarz zu wählen. AG, AN und Kartenurheber sind zu benennen;

ein Firmenlogo ist zugelassen. In die Legende ist ein Nordpfeil einzufügen, sofern die Karten kei- nen Koordinatenrahmen enthalten.

Karten oder Pläne, die infolge der Gebietsgröße Sachverhalte zu einem Themenkomplex auf mehrere einzelne Kartenblätter aufteilen, können mit einer sich auf diese Kartenblätter beziehen- den und ihnen vorgehefteten Legende versehen werden.

2.3.3 Maßstab

Karten und Pläne sind in ihrem Maßstab an den amtlichen topographischen Karten zu orientie- ren. In diesem Zusammenhang gilt für:

Übersichtskarten und -pläne: M = 1: 50.000 bis M = 1: 100.000 Thematische Karten: M = 1: 5.000 bis M = 1: 25.000 Lagepläne: M = 1: 500 bis M = 1: 10.000

Querschnittsdarstellungen sind in einem geeigneten Maßstab anzufertigen.

Der Kartenmaßstab ist sowohl graphisch (Leiste in schwarz-weiß) als auch numerisch anzufüh- ren.

2.3.3.1 Darstellungen von Ist-Zustand und Auswirkungen

Es sind Übersichtskarten im Maßstab 1:50.000 zu Ist-Zustand und Auswirkungen des Vorhabens für jedes Schutzgut in der UVU zu erstellen (ggf. gemeinsame Darstellung mehrerer Schutzgüter in einem Plan). Darüber hinausgehende Detailkarten sind nur für herausgehobene Fragestellun- gen anzufertigen. Sollten flächendeckende Detailkarten für größere Teile des Untersuchungsge- bietes erforderlich werden, sind Art und Umfang mit dem AG abzustimmen. Der gewählte Kar- tenmaßstab muss eine eindeutige Lesbarkeit der dargestellten Sachverhalte ermöglichen.

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2.3.3.2 Darstellungen im Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP)

Für den LBP sind Übersichtskarten im Maßstab 1:50.000. Für die Bilanzierung des LBP sind De- tailkarten im Maßstab von 1:10.000 zu erstellen. Nach Rücksprache mit dem AG kann auch der Maßstab 1:25.000 ausreichend sein.

2.3.3.3 Darstellungen in Natura 2000-Verträglickeitsstudien

Für Natura 2000-Verträglichkeitsstudien sind Übersichtskarten im Maßstab 1:50.000 zu erstellen.

Nach Rücksprache mit dem AG ist ggf. auch der Maßstab 1:25.000 anzuwenden.

3. AUFBEREITUNG VON DIGITALEN KARTENGRUNDLAGEN

Grundsätzlich ist zwischen einer Darstellung mit CAD- und GIS-Technologie zu unterscheiden.

Welche Technologie für welche Sachverhalte verwendet wird, ist mit dem AG vor der Bearbeitung abzustimmen.

3.1 CAD Daten

Für die CAD-Technologie stehen umfangreiche WSV-Vorschriften zur Verfügung. Im Einzelnen sind dies:

• DAK (Digitale Anlagenkarte)

• DBWK (Digitale Bundeswasserstrassenkarte 1:2000)

• DHP (Digitale Herstellung von Planunterlagen)

Die Vorschriften werden nach Anfrage des AG in der aktuellen Fassung bereitgestellt.

3.2 GIS Daten

Im Folgenden eine Übersicht zu den Themen, die bereits im ZDM angelegt sind. Die Themen sind auf der Webseite www.portaltideelbe.de/kartentool visualisiert und können im Bereich Download heruntergeladen werden. Nach Möglichkeit sind die Datenmodelle der vorhandenen Themen zu verwenden bzw. zu erweitern.

Alle aktuellen Datenmodelle zu vorhandenen GIS Daten liefert der AG auf Anfrage. Neue Daten- modelle sind mit dem AG abzustimmen.

Die Daten sind mit Metadaten zu dokumentieren (siehe 2.1.2).

Hydrologie Abfluss (Punkte) Chloridgehalt (Punkte) Leitfähigkeit (Punkte) Pegel (Punkte) Salzgehalt (Punkte) Sauerstoff (Punkte)

Strömungsparameter (Punkte)

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Temperatur (Punkte) Trübung (Punkte) Landmanagement

Kompensationsgebiete (Polygone) Bestand (Polygone)

Bewertung (Polygone)

Pflegemaßnahmen (Polygone) Topographie

Topographie Unterelbe 2006 (Raster) Abbruchkanten (Polylinien)

MThw-Linie (Polylinien) Querprofile (Polylinien) Längsprofile (Polylinien) Vegetation

Biotoptypenkartierung (Polygone)

Röhrichtzunahmen und -Verluste 2000 bis 2002 ungefiltert (Polygone) Röhrichtzunahmen und -Verluste 2000 bis 2002 gefiltert (Polygone) Röhrichtentwicklung - historisch

Sonstige Themen

Darstellungen von Kompensationsmaßnahmen

Für die Darstellung der Kompensationsmaßnahmen sind Pläne im Maßstab 1:5.000 zu erstellen.

Nach Rücksprache mit dem AG ist ggf. auch der Maßstab 1:10.000 ausreichend.

3.2.1 Beispiele für GIS Daten

Beispiele für thematische GIS-Layer (Shape-Format):

GIS-Layer: Kompensationsgebiete Shape-Datei: KompGebiete_poly

Geometrietyp: Polygon

Inhalt: Dieser Layer dient der Abgrenzung des Maßnahmengebietes.

Attribute

Name Typ Länge Genauigkeit Dezimalstellen Erläuterung/Alias

FID Objekt-ID 4 0 0

Shape Polygon

(8)

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AREA Double 19 18 11 Fläche des Gebietes (m²)

Name Zeichenfolge 50 0 0 Name des Kompensationsgebiet:s Status Zeichenfolge 50 0 0 Status der Bearbeitung

Link_LBP Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt) Link_LAP Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt) Link_EK Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt) Link_Komp Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt)

1 Werteausprägungen, Feld „Status“

Beispiel-Datensatz „Kompensationsgebiete“ (Ansicht html-Steckbrief – Portal Tideelbe):

Attribut Wert

Kompensationsgebiet: Stör Mündung Fläche des Gebietes (m²): 4343492

Status: LAP läuft

Link: Kompensationsmaßnahmen

Link: Landschaftspflegerischer Begleitplan

Link: Landschaftspflegerischer Ausführungsplan

Link: Erfolgskontrolle

Die Kompensationsflächen, die im Landschaftspflegerischen Begleitplan beschrieben sind, befin- den sich hinsichtlich der Planung und Ausführung von Maßnahmen in einem bestimmten Zu- stand/Status. Folgende Zustände können für die einzelnen Gebiete gelten:

Bezeichnung 1 LAP läuft

2 LAP abgeschlossen 3 Umsetzung LAP läuft

4 Umsetzung LAP abgeschlossen

5 Überplanung wegen neuer Fahrrinnenanpassung

Die Stati werden aufeinander folgend vergeben. Der Status mit der Bezeichnung „Überplanung wegen neuer Fahrrinnenanpassung“ ist frei zu vergeben, wenn die fachliche Notwendigkeit be- steht.

Die Felder Link_LBP, Link_LAP und Link_EK enthalten die URLs zu den entsprechenden statischen Seiten. Der statische Text im Steckbrief (im Web-Portal) soll auf diesen Ort verlinken.

Beispiel-Datensatz „KompGebiete“ (Ansicht html-Steckbrief – Portal Tideelbe):

(9)

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GIS-Layer: Kompensationsgebiete Shape-Datei: KompGebiete_point Geometrietyp: Point

Inhalt: Dieser Layer entspricht bezüglich der Attributierung dem Layer KompGebiet_poly und dient der Verortung der Kompensationsgebiete in einer kleinmaßstäblichen Darstellung. Er enthält eine Punkt-Geometrie, die im Schwerpunkt der KompGe- biete_poly-Geometrie liegt.

GIS-Layer: Kompensation Bestand Flächen Kompensation Bestand Linien Kompensation Bestand Punkt

Shape-Dateien: KompBestand_poly (Geometrietyp Polygon) KompBestand_line (Geometrietyp: Polyline) KompBestand_point (Geometrietyp: Point)

Inhalt: Dieser Layer dient der Visualisierung der Bestandaufnahme. Die Informationen liegen für die meisten Gebiete als Polygon-, Linien- und Punkt-Geometrien vor.

Attribute

Name Typ Länge Genauigkeit Dezimalstellen Erläuterung/Alias

FID Objekt-ID 4 0 0

Shape Polygon/Polyline/Point

Area* Double 19 18 11 Objektfläche (m²)

Name Zeichenfolge 50 0 0 Kompensationsgebiet

Einheit Zeichenfolge 250 0 0 Biotoptyp

Kuerzel Zeichenfolge 10 0 0 Biotoptyp-Kürzel

U_Einheit Zeichenfolge 100 0 0 Untereinheit

H_Einheit Zeichenfolge 80 0 0 Haupteinheit

O_Gruppen Zeichenfolge 65 0 0 Obergruppe

R Text 3 falls keine Layer-Datei vorhand.

G Text 3 falls keine Layer-Datei vorhand

B Text 3 falls keine Layer-Datei vorhand

Link_Komp Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LBP Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LAP Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_EK Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

* Feld nur als Attribut des Polygon-Layer vorhanden

(Farb-) Klassifikation (RGB) gemäß Feld „Einheit“.

Farbdefinition über die Felder „R“, „G“ und „B“.

(10)

Seite 10 von 15

Beispiel-Datensatz „KompBestand“ (Ansicht html-Steckbrief – Portal Tideelbe):

Attribut Wert

Kompensationsgebiet: Stör Mündung

Biotoptyp: Intensivgruenland der Auen

Biotop-Kürzel: GIA

Untereinheit: Intensivgruenland der Auen Haupteinheit: Artenarmes Intensivgruenland

Obergruppe: Gruenland

Flächengröße [m²]: 1172463

Link: Kompensationsmaßnahmen

Link: Landschaftspflegerischer Begleitplan Link: Landschaftspflegerischer Ausführungsplan

Link: Erfolgskontrolle

GIS-Layer: Kompensation Bewertung Flächen Kompensation Bewertung Linien Kompensation Bewertung Punkt

Shape-Dateien: KompBewert_poly (Geometrietyp Polygon) KompBewert_line (Geometrietyp: Polyline) KompBewert_point (Geometrietyp: Point)

Inhalt: Dieser Layer dient der Bewertung des vorliegenden Objektes. Die Informationen liegen für die meisten Gebiete als Polygon-, Linien- und Punkt-Geometrien vor.

(11)

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Attribute

Name Typ Länge Genauigkeit Dezimalstellen Erläuterung/Alias

FID Objekt-ID 4 0 0

Shape Polygon/Polyline/Point

Area* Double 19 18 11 Objektfläche (m²)

Name Zeichenfolge 50 Kompensationsgebiet

Bewertung Zeichenfolge 12

Bestandsbewertung gemäß ( UVU)

Kuerzel Zeichenfolge 10 0 0 Biotop-Kürzel

R Text 3 Falls keine Layer-Datei vorhand

G Text 3 Falls keine Layer-Datei vorhand

B Text 3 Falls keine Layer-Datei vorhand

Link_Komp Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LBP Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LAP Text 250 Link Landschaftspflegerischer

Link (wird durch AG gesetzt)

Link_EK Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

* Feld nur als Attribut des Polygon-Layer vorhanden

(Farb-) Klassifikation (RGB) gemäß Feld „Bewertung“.

Farbdefinition über die Felder „R“, „G“ und „B“.

Beispiel-Datensatz „KompBewert“ (Ansicht html-Steckbrief – Portal Tideelbe):

Attribut Wert

Kompensationsgebiet: Stör Mündung Bestandsbewertung gemäß UVU: niedrig

Biotop-Kürzel: GIA

Flächengröße [m²]: 1172463

Link: Kompensationsmaßnahmen

Link: Landschaftspflegerischer Begleitplan

Link: Landschaftspflegerischer Ausführungsplan

Link: Erfolgskontrolle

(12)

Seite 12 von 15

GIS-Layer: Kompensation Pflegemaßnahmen Shape-Datei: KompPflege_poly

Geometrietyp: Polygon

Inhalt: Dieser Layer dient der Darstellung der durchzuführenden Pflegemaßnahmen.

Attribute

Name Typ Länge Genauigkeit Dezimalstellen Erläuterung/Alias

FID Objekt-ID 4 0 0

Shape Polygon/Polyline/Point

Area Double 19 18 11 Flächengröße [m²]

Name Zeichenfolge 50 0 0 Kompensationsgebiet

Massn Zeichenfolge 254 0 0 Maßnahmen

Pflege Zeichenfolge 254 0 0 Pflegemaßnahmen

Bewirt_rah Zeichenfolge 254 0 0 Bewirtschaftungsrahmen

Form Zeichenfolge 254 0 0 Bewirtschaftungsform

Tierarten Zeichenfolge 254 0 0 Weidetierarten

Dichte Zeichenfolge 254 0 0 Besatzdichte

Auftrieb Zeichenfolge 254 0 0 frühester Auftrieb

Abtrieb Zeichenfolge 254 0 0 spätester Abtrieb

Schnitt Zeichenfolge 254 0 0 Schnitt

Duengung Zeichenfolge 254 0 0 Düngung

Bodenbearb Zeichenfolge 254 0 0 Bodenbearbeitung

Pfl_schutz Zeichenfolge 254 0 0 Ausbringung von Pflanzen-

schutzmitteln

Sonstiges Zeichenfolge 254 0 0 Sonstiges

Wasserhaus Zeichenfolge 254 0 0 Gewässerunterhaltung

R Zeichenfolge 3 0 0 Falls keine Layer-Datei vorhand

G Zeichenfolge 3 0 0 Falls keine Layer-Datei vorhand

B Zeichenfolge 3 0 0 Falls keine Layer-Datei vorhand

Link_Komp Text 250 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LBP Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_LAP Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt)

Link_EK Zeichenfolge 250 0 0 Link (wird durch AG gesetzt)

(Farb-) Klassifikation (RGB) gemäß Feld „Massnahmen“.

Farbdefinition über die Felder „R“, „G“ und „B“.

Beispiel-Datensatz „KompPflege“ (Ansicht html-Steckbrief – Portal Tideelbe):

(13)

Seite 13 von 15

Attribut Wert

Kompensationsgebiet: Stör Mündung

Maßnahmen: Extensivierung der Grünlandbewirtschaftung, Flächen von den an- grenzenden intensiv genutzten Flächen abzäunen

Pflegemaßnahmen: Grünlandextensivierung Stör Mündungsbereich Bewirtschaftungsrahmen Grünlandextensivierung

Bewirtschaftungsform: Standweide, Mähweide oder Wiese Weidetierarten: Rinder, Pferde

Besatzdichte: 2,5 Tiere / ha ab 1. Juli unterliegt die Tierzahl keiner Beschränkung frühester Auftrieb ab 20.04.

spätester Abtrieb bis 15.10.

Schnitt ab 01.07

Düngung: unzulässig

Bodenbearbeitung: im Frühjahr unzulässig, im Herbst möglich, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Naturschutzbehörden festlegen

Ausbringung von Pflanzen-

schutzmitteln: unzulässig

Sonstiges: im Winterhalbjahr ist eine Schafbeweidung möglich Gewässerunterhaltung: keine Angabe

Flächengröße [m²]: 98941

Link Landschaftspflegerischer Begleitplan Link Landschaftspflegerischer Ausführungsplan

Link Erfolgskontrolle

Link Kompensationsmaßnahmen

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4. AUFBEREITUNG VON ZEITREIHEN

Auf den ZDM-Portalen werden Zeitreihen visualisiert und zum Download bereitgestellt. Dabei können grundsätzlich Zeitreihen mit beliebigen Parametern verarbeitet werden. Die Zeitreihen müssen dabei als Datenbanken vom Typ Microsoft Office Access 2003 vorliegen.

Wie bei den Kartenthemen sollten die unter www.portaltideelbe/download bereits vorhandenen Datenmodelle von Zeitreihen verwendet oder erweitert werden.

Alle aktuellen Datenmodelle zu vorhandenen Zeitreihen liefert der AG auf Anfrage. Neue Daten- modelle sind mit dem AG abzustimmen.

4.1 Beispiele für Zeitreihendaten

Beispiele von Datenmodellen für die Aufbereitung von Zeitreihen auf Basis einer MS Access Tabelle:

Salzgehaltsmessungen

Station Datum Leitfähigkeit Cl Ti Salzgehalt Ti

Krautsand 5.1.1978 10:20:00 1020 220 0,43

...

Die Daten sind mit Metadaten zu dokumentieren (siehe 2.1.2).

5. LEISTUNGEN DES A (AG)

Der AG unterstützt und berät den AN bei der Beschaffung sonstiger Unterlagen, deren endgültige Beschaffung jedoch Sache des AN bleibt.

Der AG stellt die für die Planfeststellungsunterlagen zu verwendenden Stempel zur Verfügung.

Begriffe

BSCW-Austauschserver Internetgestützte Plattform zum Austausch von Daten zwischen allen Projektbeteiligten. Den erforderlichen Zugang stellt der AG zu Verfü- gung.

DHP IT-Verfahren der WSV mit Beschreibungen und Festlegungen sowie Datenmodell, die bei der Herstellung von Planunterlagen zu beach- ten sind.

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Shape-Dateiformat Ein von der Fa. ESRI ursprünglich für ArcView entwickeltes Format für Geodaten (besteht mind. aus den Dateien .shp, .shx und .dbf).

Dgn-Dateiformat Format der Fa. Bendley für CAD-Dateien der Software MicroStation MPEG Moving Pictures Experts Group steht im allgemeinen Sprach-

gebrauch für einen bestimmten MPEG-Standard (bspw. MPEG-2 bei DVDs).

WMV Windows Media Video ist ein proprietärer Videocodec von Microsoft.

AAC LC Advanced Audio Coding ist ein Audiokompressionsverfahren, wel- ches im Vergleich zu mp3 noch verbessert wurde. LC bedeutet Low Complexity und beschreibt ein Profil von AAC für mittlere bis hohe Bitraten.

Referenzen

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