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Sebastian Weber

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Academic year: 2022

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Vortrag zum Thema: Grundlagen webbasierter Informationssyteme

Sebastian Weber

Vorstellung von

Web-Services-Beispielsystemen

Lehrgebiet Datenverwaltungssysteme Fachbereich Informatik

TU Kaiserslautern

Kaiserslautern, den 23.07.2004

(2)

Gliederung in Kapitel

Struktur des Vortrages

(3)

Kapitel 1 – Begriffe und Konzepte

Struktur des Vortrages

Schwerpunkte:

 E-Business und Integration

 Enterprise Application Integration (EAI)

 B2B-Application-Integration (BBAI)

(4)

Kapitel 2 – Häufige Einsatzgebiete von WS

Struktur des Vortrages

Schwerpunkte:

 Migration von Legacy-Systemen

Prinzipieller Aufbau einer WS-Architektur

 Phasen einer Integration

Vorteile bei Integrationsprojekten

(5)

Kapitel 3 – Anspruch und Wirklichkeit

Struktur des Vortrages

Schwerpunkte:

Verbreitung in interner Integration (EAI)

 Verbreitung in externer Integration (BBAI)

 Problem der Semantik

(6)

Kapitel 4 – Konkrete WS-Anwendungen

Struktur des Vortrages

Schwerpunkte:

 Migration von Legacy-Sytemen

WS als Integrationstechnologie

Großangelegte Integrationen

Pragmatischer WS-Einsatz

(7)

E-Business-Integration

Begriffe und Konzepte

E-Business:

Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens, welches seine Kern- prozesse elektronisch abbildet und durchführt

 Integration:

Verbindung von bisher allein stehenden (inkompatiblen) E-Business- Anwendungen

Ziel: Austausch geschäftsbezogener Informationen und elektronische Abbildung von Geschäftsprozessen

(8)

Enterprise Application Integration (EAI)

Begriffe und Konzepte

A2A EAI

Application-to-Application-Integration (A2A):

Viele Verbindungen zwischen den Systemen

Für jede Integration spezielle Integrationslogik erforderlich

Enterprise Application Integration (EAI):

Systeme stehen nicht mehr direkt in Beziehung

Komplette Integrationslogik in Middleware-Komponente

(9)

 E-Business-Integration über Unternehmensgrenzen hinweg

Zusätzliche Herausforderungen: z.B. Vertrauen zwischen Unternehmen

B2B-Application-Integration (BBAI)

Begriffe und Konzepte

(10)

Migration von Legacy-Systemen

Haupteinsatzgebiete von Web Services

Legacy-Systeme sind häufig bestimmtem Unternehmensbereich zugeordnet

Entsprechen nicht Ansprüchen des heutigen Software-Engineering-Stands

Monolithisch und komplex

Keine Trennung zwischen Präsentation, Geschäftslogik und Datenhaltung

 Vereinfachte Integration durch Web Services

Weiternutzung der Geschäftslogik des Altsystems

Investitionsschutz

(11)

Beispiel: Dublo-Architekturprinzip

Haupteinsatzgebiete von Web Services

Dublo = Dual business logic

Über Adapter wird alte mit neuer Geschäftslogik verbunden

(12)

Architekturprinzip für WS-Plattformen

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(13)

1. Komponente: GUI

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(14)

2. Komponente: Code-Generator

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(15)

3. Komponente: Laufzeitumgebung

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(16)

4. Komponente: Adapter und Konnektoren

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(17)

Phasen der Integration

Haupteinsatzgebiete von Web Services

(18)

Phase1: Spezifikation und Integration

Haupteinsatzgebiete von Web Services

Spezifikation von Web-Services-Schnittstellen und Datentypen

 Komposition von Workflows und Transaktionen

 Verarbeitung der Modelle:

Bottom-up-Verfahren

Top-down-Verfahren

 Manuelle Implementierung der Web-Services-Schnittstellenlogik erforderlich

(19)

Haupteinsatzgebiete von Web Services

Phase2: Integration, Inbetriebnahme

Haupteinsatzgebiete von Web Services

Simulation der einzelnen Komponenten (Operationen, Transaktionen, ...)

 Überwachung von Geschäftsprozessinteraktionen durch Test-Suiten:

Künstliche SOAP-Requests, SOAP-Replies als Eingaben der Web-Services- Komponenten

Simulation der einzelnen Komponenten (Operationen, Transaktionen, ...)

 Inbetriebnahme nach der Test- und Integrationsphase

(20)

Phase3: Überwachung und Verwaltung

Haupteinsatzgebiete von Web Services

 Fortlaufende Überwachung notwending

Sicherstellung von Konsistenz der Daten

Häufig Verwendung von Logging- und Recovery-Komponenten

Bereitstellung grafischer Werkzeuge zur Visualisierung der Abläufe durch GUI

(21)

Phase4: Aktualisierung und Erweiterung

Haupteinsatzgebiete von Web Services

 Änderung und Erweiterungen

Aufwand hängt stark von Art der Modifikation ab

(22)

Ultimative Vision von Web Services

Web Services - Anspruch und Wirklichkeit

 Web Services als Basis für B2B-Integrationen

Clients suchen in UDDI-Repositories nach geeigneten Web Services

Automatisches Herausfinden wie Interaktion mit Web Service vonstatten geht

Automatisches Aufrufen des Web Services

(23)

Web Services als Integrationstechnologie

Web Services - Anspruch und Wirklichkeit

 In Realität häufiger Einsatz von Web Services für EAI

Unternehmensrisiko kalkulierbar

Sammeln von Erfahrungen mit WS-Technologien für komplexeren Einsatz

Seltener Einsatz in BBAI

Kosten-Risiko-Verhältnis von vielen Unternehmen als zu hoch erachtet

Sehr viel komplexer als EAI

(24)

Skepsis bezüglich Web Services

Web Services - Anspruch und Wirklichkeit

 Befragung von 108 deutschen Unternehmen zu Web Services, Sommer 2002

(25)

Fallstudie – Migration von Altsystemen

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 Ausgangssituation:

KDO-Informationssysteme bisher 2-Schichten- Architekturen

Geschäftslogik nicht strikt von Präsentationslogik getrennt

Nicht flexibel

(26)

Integrationsphase

Konkrete Web-Services-Anwendungen

Moderne Mehr-Schichten- Architektur (J2EE)

 Trennung zwischen Präsentation, Geschäfts- logik, Datenhaltung (EJB)

Web Services als Integrationstechnologie

Geschäftslogik der Legacy- Systeme wird weiter genutzt (Dublo-Architekturprinzip)

(27)

Vollständige Migration des Altsystems

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 Trennung Präsentation von Geschäfts- logik in einer sicheren Umgebung:

SOAP und OSCI (Online Services Computer Interface)

 Identifikation von WS-Schnittstellen:

Maskenorientiert

 Spezifikation von Workflows:

Durch endliche Automaten

(28)

Fallstudie – WS als Integrationstechnologie

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 Ausgangssituation:

Acer dezentraler Konzern mit vielen unabhängigen Vertriebsabteilungen

13 unterschiedliche ERP-Systeme weltweit

 Lösungsansatz:

Integration der ERP-Systeme zu einer webbasierten Anwendung

auf Web Services basierendes Bestellmanagementsystem

(29)

Technologische Umsetzung

Konkrete Web-Services-Anwendungen

(30)

 Basis: E-Business-Plattform ExteNd Application Server von Novell

Implementierung der Geschäftslogik durch J2EE

Erlaubt automatische Generierung der Web-Services-Schicht

Einsatz von WS: Kommunikation zw. ERP-Systemen / Teile der Geschäftslogik

 Workflows durch WSFL (Web Service Flow Language) realisiert

 3 verschiedene Service-Typen:

SOAP

Proprietäre XML-Lösung Java-API

Technologische Umsetzung (2)

Konkrete Web-Services-Anwendungen

(31)

Lizenzmanagement

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 In Unternehmen: Häufig erhöhte Softwarekosten wegen Überlizenzierung

 Lösung: Lizenzmanagementsystem:

Basis: SAP Web Application Server (SAP WebAS), J2EE (EJB), Web Services

 3-Schichten-Architektur:

Rechnerinfrastruktur (38.000 Rechner)

Für jede Abteilung einen Knotenrechner

Lizenzserver (Operationen durch Web Services realisiert)

Umsetzung (WSDL-Spezifikationen von WebAS erzeugt):

Bottom-up: Generierung der Web Services direkt aus Session Beans

WSDL-Schnittstellen: Erzeugung von Proxies für Clients und Server

(32)

Infrastruktur Lizenzmanagementsystem

Konkrete Web-Services-Anwendungen

(33)

Leistungs- und Arbeitszeiterfassung

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 Ausgangssituation: Mitarbeiter von IT-Unternehmen operieren beim Kunden

Arbeitszeit-/Leistungserfassung am Monatesende in Personalmanagementsys.

Probleme: Abrechnungsfehler, zu spät erkannte Fehlbuchungen, ...

Lösung: Mobiles Leistungs- und Arbeitszeiterfassungssystem:

Basis: T-Mobile Service Integration Platform (SIP), basiert auf .NET

Zugriff auf Backend mit mobilen Geräten (Handy, Laptop, ...) möglich

 3-Schichten-Architektur:

SIP (Präsentationsschicht)

Konnektor (Mittelschicht)

Backend: Personalmanagementsytem (Datenzugriffsschicht)

Pragmatischer Ansatz: WS auf Einsatz von SOAP beschränkt

(34)

Architektur des Systems

Konkrete Web-Services-Anwendungen

(35)

Fazit

Konkrete Web-Services-Anwendungen

 Web-Services-Technologie erfüllt Anforderungen komplexer Integrationen:

Autorisierung, Authentisierung, Integrität, ...

Komplexe Workflows leicht modellierbar, änderbar, visualisierbar

Monitoring- und Simulationskomponenten

Interoperabilität, Flexibilität, Investitionsschutz

 Verbreitung von Web Services

Häufig unternehmensinterne Integration

Sobald verschiedenen Standards (Sicherheit, Komposition, Management) etabliert sind, auch externe Integrationen weiter verbreitet

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