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1. Fra b erg, Dorf

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220 Gerichtsbezirk Groß-Gerungs

3. Groß-Meinharts, Dorf

Literatur: Top. VI 351. - FRAST 326. - SCHWEICKHARDT V 272.

Der Ort wird urkundlich zuerst 1275 genannt, und zwar als zum Schlosse Rechberg gehörig, jedoch dem Olto von Ottenstein und den Herren von Lichtenegg verpfändet (Notizenblalt 1855, 402). 1325 verkauft Olto von Ottenstein die Gült seines Besitztums "ze dem Inrren Meinharts" dem Bruder Ortolf, Siechenmeister von Zwettl (Orig. im Stiftsarchiv Zwettl). 1m gleichen jahre wird der Ort in einer Schenkungsurkunde des Albero des Streun von Schwarzen au an das Stift Zwettl erwähnt als "Grozzen-Meinharts" (Fontes 111 652). 1m jahre 1412 verkauft Thaman Schaler Gülten, gelegen auf vier Lehen und zwei Reuten "ze dem Meinharts" der Frau Barbara Swertfürbin (HAMMERL, Urk. d. Schloßarchivs Weitra, jb. f. Landesk. 11, 1903, S. 344).

Kap eil e: Bruchstein und Ziegel. Üblicher Typus, rechteckig, mit halbrunder Apsis. Erbaut 1738 (Er- haltungsrevers im Konsistorialarchiv St. pölten).

4. 0 be r - Neu stift, Dorf

Literatur: Top. VII 281.

Das Dorf entstand erst durch Rodung des Rosenauer Herrschaftswaldes, die am Ende des XVI. jhs. hier einsetzte. 1784 bestanden hier schon 15 Häuser.

5. Josefsdorf, Dorf

Literatur: Top. IV 531. - FRAST 327.

Der Ort wurde erst am Ende des XV 111. jhs. von dem Grafen josef von Schallenberg, Besitzer der Herrschaft Rosenau, angelegt.

B i I d s t 0 c k: An der Straße, in Form einer kleinen Wegkapelle. Bruchstein, weiß gefärbelt. Rechteckig, mit halbrundem Abschlusse. Im S. Giebel und rechteckige Tür. Am Giebelstein die jahreszahl 1831. Schindel- satteldach. Innen geringe Statue des gegeißelten Heilandes, Holz, polychromiert, um 1831.

3. Fraberg

1. Fra b erg, 2. K lei n - Per t hol z, 3. K ehr b ach

1. Fra b erg, Dorf

Literatur: Top. III 164.

Ältere urkundliche Nachrichten fehlen. Am Ende des XV11I. jhs. heißt der Ort Frauenberg.

B i I d s t 0 c k: Rechteckiger gegiebelter Pfeiler mit Nische; Bruchstein und Ziegel, weiß gefärbelt. Erste Hälfte des XIX. jhs.

2. Klein-Pertholz

Kap eil e: Üblicher Typus, rechteckig, mit halbrundem Abschlusse und Giebeltürmchen, innen Flachdecke.

Mitte des XIX. jhs.

Bi I d s t 0 c k: Im Dorfe. Rechteckiger gegiebelter Pfeiler mit Nische, Bruchstein und Ziegel, weiß gefärbelt.

Mitte des XIX. jhs.

3. Kehrbach, Dorf

Literatur: Top. V 75. - FRAST 278. - PLESSER, Vergessene Burgen, Monatsblatt f. Landesk. 11, 1903, S. 173.

In einer Zwettler Urkllnde von 1348 wird unter den Zeugen Gebhart der Graf von Kherbach und sein Bruder Alram genannt (Stifts- archiv Zwettl). - Auf einer bewaldeten Anhöhe jenseits des Baches stand eine Burg, die aber schon im XVI. jh. verödete. - Der Ort gehörte bis zum Anfange des XV11. jhs. zur Herrschaft Rappoltenstein. Nach dem Tode des Freiherrn Achaz von Landau (1602) erhielten seine Söhne Ehrenreich und Hartmann die Gegend von Kehrbach. Hartmann verkaufte 1607 dem Kremser Bürger Hans Paumb (Baum) sein "oedes purchstal zue Kherbach samt 30 behausten Untertanen im selbigen Amt, auch der dorfobrigkeit, Wildbann", Ehrenreich demselben 1608 Untertanen zu Harruck und ein Haus in Gerungs, worauf Paumb in K. ein SChloß baute (Schloßarchiv Bockfließ 4, 44, Konzept; Briefinventar von 1663 im Schloßarchiv Rappottenstein). Von der Witwe Paumbs erwarb K. Achaz (der jüngere) Hacklberger von Höhenberg (um 1620), der aber den Ort schon 1635 an seinen gleichnamigen Vetter, den Besitzer VOll

Arbesbach, erkaufte. Dessen Sohn Rudolf erwarb 1687 noch Wiesenreuth dazu. Seine jüngere Tochter Isabella brachte 1711 K. ihrem GatteIl josef von Hackelberg-Landau zu. Nach dem Erlöschen der jiingeren Linie fiel K. J.800 an die ältere Linie des Hauses Hackel- berg-Landau (vollständige Besitzerreihe seit 1620 im Gü/tbuche, Wien, Landesarchiv).

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