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Der Botanische Garten in Brüglingen - das grüne Kleinod in der Region

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Academic year: 2022

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(1)Der Botanische Garten in Brüglingen - das grüne Kleinod in der Region. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (1996-1997) Heft 2. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843329. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) KZENTE. - das grüne Kleinod. Der Botanische Garten in Brüglingen in der Region ••. Eingang West. Ubersichtsplan. IT. Eingang Rhododendron-Tal 1. 2 3. 4 5. 6 7 8. Botanischer Garten in Brüglingen Keine andere Schweizer Stadt hat in so grosser Nähe eine mit dem öffentlichen Verkehrsmittel erschlossene Nah-. erholungszone wie Basel. Auf 13,5 Hektaren erstreckt sich der Botanische Garten in Brüglingen mit seiner Vielfait an Sehenswürdigkeiten, seinen weit über die Grenzen hinaus bekannten Pflanzensammlungen, den alten Baumbeständen im englischen Park, seinen stillen Spazierwegen und Rundgängen durch eine ständig wechselnde Vegetation. Für junge wie ältere Leute der ideale Ort, Unbekanntes zu entdecken, aber auch Ruhe und Erholung vom städtischen Stress, dem Lärm und schlechter Luft zu finden. Bekannt wurde dieser einmalige Garten so riehtig an der schweizerischen Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau, der «Grün 80». Wohl deshalb wird in weiten Teilen der Bevölkerung noch immer von der «Grün 80» gesprochen, wenn sie über die Brücke des St.-AIban-Teichs hinter dem Parkplatz St. Jakob durch das schmiedeiserne Tor schreitet, wo der Botanische Garten in Brüglingen im Norden beginnt und sich gleich nach wenigen Metern der kleine Mergelweg, später mit Holzschnitzen belegte Weg entlang dem 10. Villa und Café Merian. 16. Historischer Park Gutshof Unter-Brüglingen Arzneipflanzengarten Orangerie Anzuchtflächen Rhododendrontal Trockenbiotop. 17. Bestimmungslabyrinth Nutzpflanzengarten. 18. Gewächshäuser. 19. Silberhang/Silbertal. 9 Bienenhaus 10. Schmetterlingsbiotop/Wiesen. 11. Fabacaeen. 12. Berrischeune Pächterhaus Museumsscheune Kübelpflanzen. 13 14 15. St.-Alban-Teich schlängelt, vorbei am Feuchtbiotop und unten an der Fuchsientreppe bis hin zur Orangerie und zum wohldurchdachten, spannenden und informativen Arzneipflanzengarten.. Unmöglich, hier all die eindrücklichen, aber auch die vielen unscheinbaren Sehenswürdigkeiten aufzuzählen. Wer den breiteren, geteerten Weg wählt, kommt bald nach wenigen hundert Metern zum grossen Platz, wo es in der Museumsscheune Kutschen und Schiitten des historischen Museums zu bewundern gibt. Auf dem Platz stehen rundherum seltene Kübelpflanzen, die nur im Sommer draussen zu sehen sind, Palmen, imposante Exoten und natürlieh die selten grossen Fuchsienbäume und -stauden, rund 220 Zuchtarten und gegen 50 Wildarten. Auch die Efeusammlung unter den alten Linden ist bedeutend. Wer lieber noch weiter hinaufsteigt, entdeckt besonders stille Spazierwege zur Clematissammlung, zu der erst gut vier Jahr alten Pfingstmit gegen 100 rosensammlung Strauch- und Staudenpaeonien, umgeben von wunderbar duftenden Rosen. Ein anderer, weniger begangener. 20 Clematissammlung 21 Rosales. 22 23 24 25 26 27 28 29 30. Pfingstrosen-Sammlung Feuchtbiotop Teichuferweg und Umbelliflorae Fuchsientreppe Kinderspielplatz Irissammlung Liliiflorae und Glumiflorae Aussichtspunkt Eichen- und Hagebuchenwald. führt zum Aussichtspunkt hoch über der grossen Wiese, wo die immense Irissammlung in ihrer bunten Pracht, das grösste Aushängeschild des Botanischen Gartens, ihren Platz gefunden hat. Von dort ergibt sich auch der lustige Blick auf das steinerne Gesicht, einem Kunstwerk von Markus Raetz, das von unten gesehen wie ein hingeworfener, unordentlicher Steinhaufen aussieht. Pfad. Weniger spektakulär geht der Weg weiter entlang der westlichen Grenze und führt vorbei an den Schmetterlingsblütlern, die Nahrung für die vielen fast ausgestorbenen Tagfalter bieten, Wiesen, auf denen sonst verschwundene kleine Blumen wachsen, die längst in den überdüngten Wiesen ihren Platz verloren haben. Das Trockenbiotop ist eine wahre Fundgrübe für solche! Dort ist auch das Paradies für die Bienen, die ihr Domizil am Hang haben. Und wer nun genug der pflanzlichen Schönheiten hat, kann wieder in die Ebene hinuntersteigen, durch das verträumte Rhododendrontal bis zum Gutshof UnterBrüglingen wandern, wo am kleinen Teich das architektonisch selten.

(3) ramm Ensemble bestehend aus Mühle, Pächterhaus und Gärtnerhaus steht. Im Mühlemuseum befindet sich die einzige übriggebliebene, bereits 1259 bezeugte Mahlmühle. Von dort geht es in nur wenigen Schritten hinauf zur Villa Merian, 1711 als barockes Landschlösschen erbaut. Im Erdgeschoss liegt das Café Merian, das nicht nur durstigen Seelen Labsal bietet, auch Hungrige kommen nicht zu kurz, ob bei kleinen Mahlzeiten, mit grosser Sorgfalt angerichtet, oder bei Kuchen, Kaffee und Tee, ein einzigartiger Ort, um sich auszuruhen und zu stärken oder bei einem Glas Wein gemütlich zu plaudern und sich am Blick über den Seerosenteich hinaus in den englischen Park am intensiven Grün zu erfreuen.. schöne. Aber auch Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Jeden Samstagnachmittag organisiert der Verein Freunde des Botanischen Gartens in Brüglingen Führungen und Vorträge; so werden zum Beispiel alte und neue GetreideSorten vorgestellt, ein Video über. fleischfressende Pflanzen gezeigt oder für Frühaufsteher ein vogelkundlicher Rundgang angeboten. Nicht zu vergessen sind auch die im Mai beginnenden Sonntagsmatinéen vor der Museumsscheune mit Tanzdarbietungen, klassischen Konzerten, Puppen-. theater, Clowns, altem Jazz, Märchenspielen (Programme über die verschiedenen Veranstaltungen sowie ein Kurzführer können in Brüglingen bezogen werden). Auch die Gärtnerinnen und Gärtner, das ganze Team des Botanischen Gartens, freuen sich, wenn interessierte Besucherinnen und Besucher Fragen an sie stellen. Dies alles ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt des immensen Gartens,. seinen Aktivitäten und Attraktionen. Ein Besuch, gleich zu welcher Jahreszeit, hat immer seinen Charme und seine Faszination.. Der Garten ist geöffnet von 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit, der Eintritt ist frei. Das Bienenhaus ist nur an bestimmten Tagen von 14-17 Uhr, das Mühlemuseum jeweils am letzten Samstag im Monat von 14-17 Uhr offen. Die Gufshaus L/nter-ßrüg//ngen m/t GewürzFoto: Beat Ernst. garten. Kutschen können jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14-17 Uhr besichtigt werden.. Jederzeit ist Wanderzeit Gerade beim Wandern erweist sich das östliche Sprichwort «Der Weg ist das Ziel» als besonders zutreffend: Wohl wartet zuweilen am Ende einer Route ein Ort der Erbauung und Erholung, doch ist es vor allem die begangene Wegstrecke, die uns vielfältige Erlebnisse schenkt und das Wandern. reizvoll macht.. Riicdi Scharer/Ueïô/Kreis. Wandern mit dem IIMHI. U-Abo. 11. Band 5: Jederzeit ist Wanderzeit. Wandern, marschieren, schreiten, steigen, losziehen - es ist immer ein Unterwegssein, ein Vorwärtskommen. Dies konstatieren die beiden Autoren des soeben im Friedrich Reinhardt Verlag Basel erschienenen Bandes «Jederzeit ist Wanderzeit» der Serie «Wandern mit dem U-Abo». AkzSnt hat sich mit Autor Ruedi Schärer über das Drum und Dran des Wanderns unterhalten.. Wandern istauch ein Wandeln: Wandlung unserer selbst, unserer Ansichten und Urteile. Wer hat auf Wanderungen nicht schon gute Ideen, praktische Einfälle, bedeutungsvolle Erkenntnisse gehabt und auch neue Entscheidüngen getroffen? Wandern ist nicht an Jahreszeiten und an strahlenden Sonnenschein gebunden. Wer sagt, dass Schönwetter-Wanderungen die «besten» sind? Der besondere Reiz einer Tour durch eine stille Winterlandschaft verlockt Kenner und Geniesser immer wieder zum Herauskommen. Wer die starken Eindrücke solcher Wanderungen schon erfahren hat, muss sich nicht mehr überwinden, die warme Stube zu verlassen.. Die in «Jederzeit ist Wanderzeit» vorgeschlagenen Routen sind denn ob-. -. wohl auch fürdie warme Jahreszeit geeignet - vor allem für Herbst, Winter und Frühling gedacht. Es sind beschauliche Wanderungen, auf deren Wegen wochentags nur wenige Mensehen unterwegs sind. Und immer wieder sind sie mit den vier «W» verbunden, nämlich Wälder und Weiten, Wasser und Wein. Für mich persönlich ist Wandern eine der besten Erholungsarten. Es müssen nicht lange Tagesmärsche wie früher sein, sondern eher lockeres Gehen im Gelände, ohne grosse Leistungsabsieht. Es ist das beschauliche und achtsame Unterwegssein, das mich fasziniert. /?ued/ Schärer. Wandervorschlag: Auf der Habsburg und am Aareufer Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Brugg, vor dem ein Wegweiser die Route Richtung Habsburg anzeigt. Zunächst geht es neben den Geleisen. der Strasse nach und dann rechts abwärts in eine Unterführung, wiederum dem Wegweiser Habsburg folgend. Nach dem Unterschreiten der Geleise ist nochmals eine kurze Strassenwanderung in Kauf zu nehmen, halblinks ^ 11.

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