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_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ SOZIALES

"AII animals are equal •• / I

Absolut subjektiver Bericht über ein Einschulungsseminar

Chronologie:

Ende September erreicht uns ein Brieflein desallzeitund über- all geschätzten Zentralausschu- ßes der ÖH, in welchem zu einem Einschulungsseminar für Vorsitzende und Wirtschaftsre-

&enten eingeladen wird. Da in

~

Ausschreibungdrinnenstand, daß dieses hochkarätig besetzt wird (man höreund staune: Wis- senschaftsministerium und Kon- trollkommission der ÖH) dach- ten wir uns, daß es interessant sein könnte, da hinzufahren.

Folglich haben sich von der HTU Graz am 21. Oktober drei Leute in Richtung Bundeshaupt- stadt bewegt, nämlich: Herwig Kusatz, seines Zeichens Vorsit- zender Fak.vertretung Elektro- technik, HannesSuppan, Finanz- referent und meine Wenigkeit.

Das Ambiente war beeindruk- kend, das Dachgeschoß des Juri- dicums gibt schon was her.

Die Inhalte der Vorträge wa- zu einem sehr kleinen Teil.

gut,zumgroßenTeiljedochlang- weiligbisnichtssagend.Das"Be- ste" am ganzen Seminar war je-

doch die Verpflegung und die Unterkunft.

Untergebracht waren wir in einem Hotel im ersten Bezirk (noble Hütte ... ), was das ganze für ca. 20 Menschen gekostet hat, will ich gar nicht wissen.

Verpflegtwurden wirvon der Mensa im NIG (Neues-Instituts- Gebäude) der Uni Wien. Jedoch wurde uns dabei nicht ein nor- males Menü geboten, wieesalle Studierenden bekommen, son- dem wir saßen in einem Extra- zimmer (Sepan~?), die Tische waren weiß gedeckt, wir wur- den bedient, für uns wurde ein Extra-Menü gekocht...

Wenn man nun dies alles zusammenfaßtund kurz darüber nachdenkt, dann frage ich mich schon, obdieser Aufwand, diese SondelbehandlungfürStudieren- denvertreter überhaupt notwen- dig ist. Oder glauben da viel- leicht ein paar Menschen, wei- che in den oberen Positionen der österreichischen Hochschüler- schaft herumgeistem, sie hätten - das RECHT, für sich diese Privi- legien herauszunehmen?

UNI-Mensen

Endlich keine Bons mehr

Eine österreichweit einheitli- cheRegelungfürdas leidige Pro- blem Mensenbons wurde ver- gangene Woche am Mensense- minar von Hochschülerschafts- vertretem mit dem zuständigen MinisterialratSchusterausgehan- delt. StattMensenbonssollen die . StudierendenkünftigeinenStem-

pel in den Studienausweis erhal- ten, der es ihnen errnögl icht, ein TU-INFO Nr. 8/1993

Semester lang verbilligte Menüs zu erhalten. Zuvor muß von den Studierenden jedoch ein Formu- lar ausgefü IIt werden, in dem sie bestätigen, weniger als 2500 Schillingmonatlichfür Essen zur Verfügung zu haben.

Das Wissenschaftsministeri- um hatte vor zwei Jahren die FörderungderMensen-Betriebs- GesmbH eingestellt und sich für

/lEin Seminar", tönt es durch die Welt.

"Ein Schulungsseminar" , möglicherweise.

/lEin Einschulungsseminar", das hört sich ja nach etwas an. Sowas klingt wichtig. Und dabei, ach, dabei ist es das überhaupt nicht ...

Wir von der TU Graz waren davon überhaupt nicht begei- stert, und auf unsere Veranla- ßung hin wurden die übrigge- bliebenen Menüs (es waren un- gefähr 20 Menüs zuviel gekocht und bezahlt worden) wurden diese zuviel gekochten Menüs gratis an 20 Studierende verteilt.

Mir bleibt nur noch die Hoff- nung, daß sich solche Begeben- eine direkte Vergabe der Förde- rungsgelder an die Studierenden entschieden -fast direkt. Denn die Verteilung der Bons sollte von den Hochschülerschaften übemommenwerden, und zwar nach sozialen Kriterien. Nach Angaben der Hochschülerschaft an der TU Graz wäre der Auf- wand für eine Vergabe, wie das Ministerium sie forderte öster- reichweit bei 2 Mio. Schilling gelegen. Auch wenn, oder gera- de weil dieser Aufwand von eh- renamtlichen Mitarbeitern der ÖHs getragen werden mußte, war es kein Wunder, daß man-

heiten nicht im nächsten Jahr wiederholen. Solange jedoch der Regenbogen seine tiefen Schat- ten auf den Zentralausschuß der ÖSterreich ischen Hochschüler- schaft wirft, dürfte sich an dieser unbefriedigenden Situation nicht allzuviel ändern ...

Christian Grad

che Hochschülerschaften sich weigerten die Bons zu verteilen und schon damals ähnliche Lö- sungen wie die jetzige angepeilt wurden. Überdies roch die Tat- sache, daß die Studierenden beim Erhalt der Bons Name und Matrikelnummerangebenmuß- ten stark nach Datenmißbrauch.

Aus diesem Grund hatte sich auchdieÖH-TU geweigert, Bons zu verteilen.

Die gestempelten Ausweise gelten nicht nur an der TU- und UNI-Mensa sondem auch in an- derenMensenundallenUniver- sitätsstädten.

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